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Zuerich - Stadt der teuren Frauen


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Nur wer überhaupt zu unterscheiden bereit ist, wird irgendwann einmal reif sein für ganze Wahrheiten.

 

Jein

Ja, wenn es um die vielen kleinen Unterschiede geht, die das Leben so spannend aber auch komplex machen.

Nein, wenn es zwar um Unterscheidung verschiedener Gruppen geht, innerhalb der Gruppe aber alle gleich sein sollen.

 

Und genau Letzteres macht die Presse allzu gerne.

 

Dabei geht es nicht um Journalisten-Schelte.

Journalisten sind auch nur Menschen und sie schreiben für Menschen.

Menschen suchen Muster und Schablonen, um zu bewerten.

Und sie suchen vermeintliche Sicherheit durch das Gefühl einer Gruppenzugehörigkeit.

 

Das sind sehr sehr tief sitzende Verhaltensformen, die nicht nur Journalisten betreffen - auch wenn sie die besten Vorsätze haben.

Bearbeitet von bluemarine
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Jein

Ja, wenn es um die vielen kleinen Unterschiede geht, die das Leben so spannend aber auch komplex machen.

Nein, wenn es zwar um Unterscheidung verschiedener Gruppen geht, innerhalb der Gruppe aber alle gleich sein sollen.

 

... Menschen suchen Muster und Schablonen, um zu bewerten.

Und sie suchen vermeintliche Sicherheit durch das Gefühl einer Gruppenzugehörigkeit...

 

Zum Gruppenzugehörigkeitsvollzug gehört immer eine Unterscheidung, nämlich von denjenigen, die nicht dazugehören sollen. Das ist sicherlich wahr. Aber eine Unterscheidung läuft nicht umgekehrt zwangsläufig auf einen Gruppenzugehörigkeitsvollzug hinaus (obwohl sie die Versuchung natürlich nahelegt, zugegeben). Bei Differenzierungen kann man sich auch auf den Erkenntnisgewinn beschränken. So ist es mir (hoffe ich jedenfalls) nach meiner ersten Bekanntschaft mit der Prostitutionsform Escort ergangen. Das Erlebnis - ein Zweistundentermin, bei einer nicht einmal besonders edlen Agentur gebucht - war durchgehend so erfreulich, daß ich eine Zeitlang allen Ernstes glaubte, das sei jetzt keine Begegnung mit einer Prostituierten gewesen, einfach deshalb, weil ich Prostitution bis dahin nur als Milieuprostitution kennengelernt hatte. Doch nachdem ich begriffen hatte, daß es auch diesmal im Kern nur um den Tausch von Geld gegen Sex gegangen war, konnte ich die Prostitution insgesamt mit anderen Augen sehen. Ähnlich sollte ein Artikel wie die Züricher Reportage für Akzeptanzgewinn sorgen.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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  • 2 Wochen später...

Was ich an anderer Stelle über Beispiele journalistischer Texte gesagt habe:

[...]kein Text über Afrika ohne im Schlamm eines Armenviertels spielende, hoffnungslose Kinder.[...]

gilt natürlich bei Texten über Prostition über den bigotten Politiker.

«Einer meiner Stammkunden», erzählt Nadja, die zweimal pro Woche eine Businessschule besucht, um sich auf die Zeit vorzubereiten, in der sie alt sei und «verwelkt», «ist ein Zürcher Politiker, der öffentlich gegen den Strassenstrich am Sihlquai wettert und von Verwahrlosung der Gesellschaft spricht. Am Abend will er, dass ich ihn ans Bett fessle, ihn erniedrige und ihm mit Turnschuhen auf dem Bauch rumtrample.»

Es mag der Realität entsprechen. Originell ist es nicht.

F CK

all I need is U

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  • 2 Jahre später...
  • 3 Wochen später...

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