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Doppelmoral


Empfohlene Beiträge

@ Jakob:

 

Ich verweise auf Post Nr. 10. Ariane schrieb: "Was die Mitarbeiterin betrifft; es gibt mehrere Mitarbeiterinnen der FF, die alle das gleiche sagen und sich auf die Firmenphilosophie berufen, also kein Hirngespinst einer einzelnen Verkäuferin."

 

In welchen Filialen (Adresse) haben welche Mitarbeiterinnen (sind Namen bekannt?) wann und wie genau was gesagt?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:53 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:49 Uhr ----------

 

DAS wundert mich nicht Vanessa, weil Du es wieder auf den Flyer fokussierst.

 

 

 

Du denkst also ein Gastwirt, der überwiegend rassistische Gäste hat, sollte der Kundschaft keinen dunkelhäutigen Gast zumuten..etwas merkwürdig finde ich.

 

Ich habe Fragen gestellt, Bayernbulle - ich habe sie nicht beantwortet! Lege Du mir diese Aussagen bitte nicht in den Mund!

 

Und was FunFactory angeht, möchte ich noch sagen, dass es diese Firma wirklich geschafft hat, Sex und Toys ein Stück weit aus der Schmuddelecke herauszuholen. Das ist schon unglaublich VIEL wert und in jedem Fall ein Anfang - auch für die Prostituierten. Eine Firma, die so kompetent mit Sexualität umgeht, sollte nicht angeschossen werden. Man sollte eher versuchen, sie für sich zu gewinnen.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Der Thread ist wieder ein schönes Beispiel, wie ein eigentlich recht einfacher Sachverhalt mit weltfremden Beispielen zugelabert wird..natürlich ist die Haltung der Geschäftsleitung diskriminierend, nicht wegen des Flyers, der nicht ausgelegt werden durfte, sondern wegen der Haltung als Vibratorhersteller nicht mit Pay6 in Verbindung gebracht werden zu wollen..Wollen die die Teile zum Kuchenteigrühren verkaufen, oder wie...:oha:

 

Du denkst also ein Gastwirt, der überwiegend rassistische Gäste hat, sollte der Kundschaft keinen dunkelhäutigen Gast zumuten..etwas merkwürdig finde ich.

 

Jetzt ist aber gut, Bayernbulle. Du solltest doch wenigstens deiner Meinung sein. :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Du denkst also ein Gastwirt, der überwiegend rassistische Gäste hat, sollte der Kundschaft keinen dunkelhäutigen Gast zumuten..etwas merkwürdig finde ich.

 

Ja klar, Deine einfache Lösung wäre es, dass der Gastwirt Antifa Druckschriften auslegt. :lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:56 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:54 Uhr ----------

 

Jetzt ist aber gut, Bayernbulle. Du solltest doch wenigstens deiner Meinung sein. :smile:

 

:lach: Ich hatte mich nicht getraut, mit meinem roten Hemd :lach:

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Jetzt ist aber gut, Bayernbulle. Du solltest doch wenigstens deiner Meinung sein. :smile:

 

so weltfremd ist mein Beispiel nicht..leider

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:02 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:00 Uhr ----------

 

I

Ich habe Fragen gestellt, Bayernbulle - ich habe sie nicht beantwortet! Lege Du mir diese Aussagen bitte nicht in den Mund!

 

 

Einigen wir uns auf rhetorische Fragen, Vanessa, die die Antworten bereits implizieren

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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... Warum erwartet man gerade von FunFactory Toleranz und schon fast ein Geständnis, wenn nicht gleichzeitig auch von sämtlichen Hotelketten, Betten- und Matratzenherstellern, Dessousfirmen, usw.?...

 

Tolerant sind sie doch alle, vom Matratzenhersteller, der nicht danach fragt, ob seine Produkte zur Ausübung gewerblicher Unzucht dienen, bis zum Hotelier, der durch die Finger guckt. Daß man da überhaupt Unterschiede machen kann, setzt bereits voraus, daß es nicht um Toleranz geht, sondern um mehr. Und warum die Unterscheidung ausgerechnet einen Sexspielzeughersteller trifft? Das ist doch ganz einfach. Schlafen will jeder, weshalb die Beischläferei keine besondere Nachfrage schafft. Im Fall der Hotellerie ist das Machtverhältnis ausgeglichen, weil die Interessen einander ergänzen und sich nicht widersprechen. Die Prostituierte ist sogar nachgerade darauf angewiesen, daß der Hotelier so tut, als sei sie keine; hier kommt sie gar nicht umhin, den Mangel an gesellschaftlicher Akzeptanz hinzunehmen.

 

Ganz anders sieht es mit Sexspielzeug aus: Spezifische Produkte begründen eine spezifische Marktmacht. Die Frage ist, ob diese Marktmacht ausreicht, um Akzeptanz zu erzwingen, die Frage ist auch, ob und in welcher Weise es klug ist, von ihr Gebrauch zu machen. Aber all das hat mit Toleranz oder Moral nichts zu tun.

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und diese 1,3% kann man ruhig stigmatisieren . . . oder wie darf man dieses posting verstehen . . . .

 

Dass du diesen falschen Zusammenhang herstellst bzw. mir unterstellst und nicht einmal ein ? setzt, spricht nicht unbedingt für deine Diskussionskultur.

Und du erweist damit der Sache sicherlich keinen guten Dienst. :nono::smile:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:34 Uhr ----------

 

Tolerant sind sie doch alle, vom Matratzenhersteller, der nicht danach fragt, ob seine Produkte zur Ausübung gewerblicher Unzucht dienen, bis zum Hotelier, der durch die Finger guckt. Daß man da überhaupt Unterschiede machen kann, setzt bereits voraus, daß es nicht um Toleranz geht, sondern um mehr. Und warum die Unterscheidung ausgerechnet einen Sexspielzeughersteller trifft? Das ist doch ganz einfach. Schlafen will jeder, weshalb die Beischläferei keine besondere Nachfrage schafft. Im Fall der Hotellerie ist das Machtverhältnis ausgeglichen, weil die Interessen einander ergänzen und sich nicht widersprechen. Die Prostituierte ist sogar nachgerade darauf angewiesen, daß der Hotelier so tut, als sei sie keine; hier kommt sie gar nicht umhin, den Mangel an gesellschaftlicher Akzeptanz hinzunehmen.

 

Ganz anders sieht es mit Sexspielzeug aus: Spezifische Produkte begründen eine spezifische Marktmacht. Die Frage ist, ob diese Marktmacht ausreicht, um Akzeptanz zu erzwingen, die Frage ist auch, ob und in welcher Weise es klug ist, von ihr Gebrauch zu machen. Aber all das hat mit Toleranz oder Moral nichts zu tun.

 

Weit gefehlt! :ficken: und sich sexuell betätigen will auch jeder. Ist doch ein Grundbedürfnis wie schlafen auch.

Und genau deshalb existiert keine spezifische Marktmacht :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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... Weit gefehlt! :ficken: und sich sexuell betätigen will auch jeder. Ist doch ein Grundbedürfnis wie schlafen auch.

Und genau deshalb existiert keine spezifische Marktmacht :smile:

 

Den Unterschied zwischen dem Bedürfnis nach Sex und der Nachfrage nach Sexspielzeug hatte Bluemarine ja bereits erläutert:

 

Keine Ahnung, ob "Sexworker/innen" eine wichtige Klientel sind.

Aber wenn man Deine [i.e. Surfers] Rechnung erweitert: nur die Hälfte der 30 Mio Frauen trauen sich an Sexspeilzeug ran. Sexworkerinnen kaufen 3 mal mehr als normale Kundinnen. Und schon ist man bei einem "Umsatzanteil" von knapp 8% :prost:...

 

Die Annahmen, unter denen er auf knapp 8 statt 1,3 Prozent kommt, scheinen mir übrigens eher konservativ zu sein.

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Aus der hier zitierten Schmuddelecke ist das Spielzeug schon lange.

Beate Uhse hat nach dem Krieg den ersten Sexshop der Welt erfolgreich gegründet.

 

Sie hat unternehmerischen Mut bewiesen und auch die "Hausfrau" in den Sexshop gelockt und später als Versandhandel den Shop nach Hause. Sie hatte keine Berührungsängste.

 

Jedenfalls hätte die Expertise von 400000 Sexworkern (Qualität) ein enormes Potential. Bin mal auf die Antwort gespannt.

 

Um in der Gesellschaft etwas zu ändern bedarf es nicht immer unbedingt der Toleranz der stigmatisierten Bevölkerungsgruppen. Da darf durchaus mal auch da bebohrt werden, wo es weh tut.

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Den Unterschied zwischen dem Bedürfnis nach Sex und der Nachfrage nach Sexspielzeug hatte Bluemarine ja bereits erläutert:

 

 

 

Die Annahmen, unter denen er auf knapp 8 statt 1,3 Prozent kommt, scheinen mir übrigens eher konservativ zu sein.

 

Tja, 8% oder von mir aus auch 12% sind wohl wirklich eine Marktmacht :clown::smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Tja, 8% oder von mir aus auch 12% sind wohl wirklich eine Marktmacht :clown::smile:

 

Kleinvieh mach aus Mist - und wenn man Bayernbulle mitrechnet wird's ne Marktmacht :blinken:

 

Surfer wollte uns mit seinen 1,2% ja nicht sagen, dass man Minderheiten diskrminieren/ignorieren kann, sondern dass seiner Einschätzung nach die Damen des P6 für FF eine vom Umsatz zu vernachlässigende Klientel sind und FF sich vielleicht noch nicht einmal die Mühe macht, zu antworten.

 

Dass ich das trotzdem ein bisschen anders sehe hatte ich ja schon geschrieben.

 

b

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Tja, 8% oder von mir aus auch 12% sind wohl wirklich eine Marktmacht :clown::smile:

 

Der Anteil ist groß genug, um darüber entscheiden zu können, ob ein Unternehmen in der Gewinnzone operiert oder nicht. Hinzu kommt hier, daß dieser Teil der Nachfrage sich organisieren läßt, im Unterschied zum Rest. Zwar dürften wir noch weit entfernt sein von einer "Stiftung Dildotest" oder Werbesprüchen wie "Profis kaufen bei Fun Factory", aber selektives Kaufverhalten ist auch in Form eines Boykotts wirksam.

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Der Anteil ist groß genug, um darüber entscheiden zu können, ob ein Unternehmen in der Gewinnzone operiert oder nicht. Hinzu kommt hier, daß dieser Teil der Nachfrage sich organisieren läßt, im Unterschied zum Rest. Zwar dürften wir noch weit entfernt sein von einer "Stiftung Dildotest" oder Werbesprüchen wie "Profis kaufen bei Fun Factory", aber selektives Kaufverhalten ist auch in Form eines Boykotts wirksam.

 

Und genau deshalb sind überwältigende 0,1% aller Prostituierten bei Hydra organisiert :lach::smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Und genau deshalb sind überwältigende 0,1% aller Prostituierten bei Hydra organisiert :lach::smile:

 

Hydra ist einer der bekanntesten Organisationen aber hauptsächlich regional tätig. Es gibt aber unzählige regionale und überregionale Organisationen aller Arten von P6 und dieselben sind sehr stark quervernetzt und nicht zu unterschätzen...

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Und genau deshalb sind überwältigende 0,1% aller Prostituierten bei Hydra organisiert :lach::smile:

 

Hydra ist eine lokale berliner Institution. An anderen Orten gibt es entsprechende Orgas. Diese haben sich unlängst bundesweit und somit überörtlich organisiert. Außerdem gibt es bundesweit den busd. Also der Organisierungsgrad dürfte schon höher sein. Nur wird leider von verschiedenen Protagonisten in verschiedene Richtungen gezogen, vermutlich aufgrund von Partikularinteressen. Hinzu kommt, dass "traditionelle" männliche Spieler auf dem Feld gerne Sand in das Getriebe streuen.

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Dass du diesen falschen Zusammenhang herstellst bzw. mir unterstellst und nicht einmal ein ? setzt, spricht nicht unbedingt für deine Diskussionskultur.

Und du erweist damit der Sache sicherlich keinen guten Dienst. :nono::smile:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:34 Uhr ----------

 

 

 

was das bemängel eines ? betrifft, der zweite teil des satz "oder wie darf ich das verstehen" steht für ein ? . . .

 

 

im übrigen unterstelle ich dir nicht das dieses verhalten stigmatisierend für die huren - prostituirten ist und von doppelmorla zeugt, sonder es ergibt sich für mich aus dieser deiner äußerung

 

 

Ich halte die Firmenpolitik von FF für legitim und auch nachvollziehbar; und mit Doppelmoral hat das nun wirklich nichts zu tun.

Es muss doch grundsätzlich möglich sein, eine aktive Unterstützung einer Werbemassnahme (hier durch Auslegen von Werbe-Flyern) abzulehnen mit der Begründung des Wortes "Hure", ohne gleich beschimpft zu werden und in die Ecke Doppelmoral, Tabuisierung, Anrüchigkeit und Stigmatisierung gesteckt zu werden.

 

Wo bleibt denn da die Toleranz der Sexworker?

 

Vielleicht nimmt die Firmenleitung ja nur Rücksicht auf die immer noch vorhandenen Befindlichkeiten der sonstigen Kundschaft und vielleicht ist die sonstige Kundschaft ja sogar Hauptumsatzträger?

 

viele der sexworkerinnen stehen zu ihrem job wie auch zu einer entsprechenden bezeichnung sei es hure, escort oder prostituierte. selbst im prostg wird diese bezeichnung verwendet.

 

um welche befindlichkeit sollte es sich den handeln? vielleicht wäre der geschäftsleitung eine literarische bezeichnung wie freudenmädchen oder kurtisane angenehmer . . . das würde auch der kundschaft konvenieren . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Für selektives Kaufverhalten kommt es schließlich nicht auf die Zahl der Organisatoren an, sondern auf die Käufer.

 

Genau, von den ca. 1,3% bis12% Marktanteil sind ca. 0,1 % organisierte Käufer. Die "Macht" wächst ins Unendliche. :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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um welche befindlichkeit sollte es sich den handeln? vielleicht wäre der geschäftsleitung eine literarische bezeichnung wie freudenmädchen oder kurtisane angenehmer . . . das würde auch der kundschaft konvenieren . . .

 

Dennis, ich bin mir sicher, dass Surfer mit seinem Statement keine diskriminierende Äußerung gemacht oder auch nur beabsichtigt hat. Und ich halte sie auch keineswegs für abwegig oder nicht legitim, es ist eine sachliche Position, die man teilen mag, oder nicht.

 

Genau das, was ich oben von Dir zitiert habe, darum geht es. Nicht Du, nicht ich, nicht Vanessa, oder sonstwer hier sind die Zielgruppe solcher Infomaterialien. Sondern eben diejenigen Leute, die zumindest unterbewußt, oft auch offen, Vorbehalte haben. Auf DIESE Leute muss die Sprache solcher Materialien abgestellt sein.

 

Dass sich "innere Kreise" einer Gruppe selbst auf die Schultern klopfen, wie Resentiment-frei sie seien, mag eine schöne und selbstbestätigende Sache sein. Aber die bereits Überzeugten muss man nicht noch überzeugen. Es sind die "Außenstehenden", die angesprochen und "mitgenommen" (hasse eigentlich diesen Schwafelausdruck, hier passt er aber mal) werden müssen.

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... Hinzu kommt hier, daß dieser Teil der Nachfrage sich organisieren läßt, im Unterschied zum Rest...

 

Lieber Surfer, ich versuche mal, diesen - offensichtlich kryptischen - Teil meiner Aussage anhand eines Beispiels zu erläutern. Als in Südafrika noch Apartheid herrschte, haben viele Leute keine Apfelsinen aus Südafrika gekauft. Die Zahl der Aktivisten, die zu dem Boykott aufriefen, war demgegenüber verschwindend gering. Umgekehrt wäre es jedoch auch einer größeren Zahl von Aktivisten nicht gelungen, den Effekt durch einen Aufruf zum vermehrten Konsum südafrikanischer Apfelsinen auszugleichen. Einverstanden?

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Beobachtet man Diskussionen in weiteren, erotisch geprägten Foren, die insgesamt eine relative freizügige, um nicht zu sagen enthemmte Betrachtungsweise der Erotik und Sexualität gegenüber der Vergangenheit pflegen, wird Paysex aber weiterhin mit teilweisen massiven Ressentiments konfrontiert.

 

Teilweise ist mein Eindruck , dass speziell weibliche User das Thema deutlich restriktiver und repressiver ansehen als männliche.

 

Empririsch belegen kann ich das zwar nicht, dennoch denke ich, dass sich eine negative Grundeinstellung nicht durch das Herangehen an einen Erotik-Toy-hersteller ändern lässt.

 

Denke, die Dame vom Verkauf bzw. die Ansicht der Firma zeigt nur ein Symptom auf, nicht die Ursache ....

 

 

(just my 2 Cents) :blume3:

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du meinst die firma hat das recht weiterhin sexarbeit - arbeiterinnen zu stigmatisieren nur weil die gesellschaft sexarbeit - arbeiterinnen stigmatsiert? fürwahr ein interessanter gedankengang . . . von der logik mal ganz abgesehen . . .

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 01:28 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:27 Uhr ----------

 

 

und diese 1,3% kann man ruhig stigmatisieren . . . oder wie darf man dieses posting verstehen . . . .

 

Stigmatisieren??? Übertreib doch bitte nicht. Wenn sich jeder, der irgendwo einen Flyer hinterlegen wollte und abgelehnt wurde gleich stigmatisiert fühlen würde, dann träfe das aber auf sehr viele zu.

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Lieber Surfer, ich versuche mal, diesen - offensichtlich kryptischen - Teil meiner Aussage anhand eines Beispiels zu erläutern. Als in Südafrika noch Apartheid herrschte, haben viele Leute keine Apfelsinen aus Südafrika gekauft. Die Zahl der Aktivisten, die zu dem Boykott aufriefen, war demgegenüber verschwindend gering. Umgekehrt wäre es jedoch auch einer größeren Zahl von Aktivisten nicht gelungen, den Effekt durch einen Aufruf zum vermehrten Konsum südafrikanischer Apfelsinen auszugleichen. Einverstanden?

 

NEIN - aber mitnichten.

 

Dein Beispiel zum weltweit geächteten Apartheid Regime hinkt nun so stark, dass ich bereit wäre, einen Rollstuhl zu besorgen. :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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viele der sexworkerinnen stehen zu ihrem job wie auch zu einer entsprechenden bezeichnung sei es hure, escort oder prostituierte. selbst im prostg wird diese bezeichnung verwendet.

 

Tun sie das tatsächlich? Warum treten die Damen dann mit Künstlernamen auf und nicht unter ihrem Realnamen, so wie alle andere Unternehmer? Warum verschleiern viele ihr Gesicht?

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