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Alle Prostiuierte sind HIV positiv?


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Vor ca. 1 Woche hat das Buch "Licht der Welt" einen JubelSturm in den Medien ausgelöst. Die "Jubelperserei" war schier unendlich.

 

Hosiannah, frohlocket und lobpreised den alten Mann in Rom. Die kath Kirche lockert das Kondom Verbot.

 

Dies war der Tenor der sich durch alle Medien zog.

 

Nur wenigen ist aufgegangen was der Papst da wirklich von sich gegeben hat. Und wie es sich für ene Menschen und besonders eine guten Gläubigen - Christen gehört, man hat alles zu deuten, zu erklären und vor allen Dingen zu verstehen gewußt.

 

Auch und ganz besonders die Tatsache das er mit seiner erst getätigten Aussage:

 

„Es mag berechtigte Einzelfälle geben, wenn etwa einE ProstituierteR ein Kondom verwendet, und dies kann ein erster Schritt hin zu einer Moralisierung sein, ein erster Akt von Stück Verantwortung, um erneut das Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass nicht alles erlaubt ist und man nicht alles tun kann, was man möchte.“Quelle

 

wie auch mit der mit seiner „Lombardischen Weichspülung“

 

Die Papst-Äußerungen über die Lockerung des katholischen Kondom-Verbots bezogen sich nach den Worten von Vatikan-Sprecher Federico Lombardi nicht alleine auf männliche Prostituierte. Es gelte aber auch für weibliche oder etwa transsexuelle Prostituierte. Quelle

 

Prostituierte stigmamtisiert, diskriminiert hat und damit unterstellt das sie für die Verbreitung von HIV (auch) verantwortlich sind. „Alle Prostiuierte sind HIV positiv“.

 

Frau Reynaga, Benedikt XVI. ist der Meinung, vom Verbot von Präservativen könnte es "einzelne begründete Ausnahmen" geben, "zum Beispiel wenn ein Prostituierter ein Kondom benutzt". Wie finden Sie das?

 

Elena Reynaga: Schrecklich, mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Als wären wir Prostituierte das Übel schlechthin in Bezug auf HIV. Quelle

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Im Prinzip ist jeder ungeschützte GV, der von nicht monogamen Partnern vorgenommen wird, möglicherweise Ursache für eine Aids-Erkrankung. Ich glaube nicht, dass der Papst da Prostituierte speziell aufs Korn genommen hat, sondern das nur als Beispiel gesehen hat. Aus seiner Sicht ist natürlich im Pay6 die Notwendigkeit einer Moralisierung besonders gegeben.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Die deutliche Lockerung des Kondomverbots und die ausdrückliche Einbeziehung der Prostitution finde ich ausserordentlich begrüssenswert.

 

Vielleicht ist es sinnvoll sich erst mal mit den Spielregeln des Katholizismus und der dort teilweise verbreiteten Ansichten zu befassen, statt einfach erst mal alles klein- und schlechtreden zu wollen.

 

Das der Papst Prostitution "toleriert" und damit vom schlichten Fremdgehen (so eine Art Ehebruch) abgrenzt finde ich viel bemerkenswerter.

Einige Praktiken sind ja nun mal auch in diesem Bereich sehr gewöhnungsbedürftig um nicht zu sagen extrem hart und eher menschenverachtend. Auch wenn man es theoretisch eben "kann".

Bearbeitet von Mr. Bond

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Man sollte bedenken, dass der Papst oberster Repräsentant und Bewahrer eines bestimmten Wertesystems ist, gemäß dessen nun einmal außereheliche Sexualität moralisch verwerflich ist. Glaubt man an diese Werte, dann ist im Bereich der Sexualität in der Tat nicht alles erlaubt, was Spaß macht. Die Ablehnung von außerehelichem Sex und insbesondere Prostitution finde ich im Rahmen dieses Systems konsequent. Vom Papst zu erwarten, mal so eben Verhütungsmittel zu legalisieren und sich verständnisvoll zur Prostituion zu äußern, ist abwegig.

 

Grundsätzlich ist mir der Kampf Benedikts XVI. gegen den Werte-Relativismus durchaus sympathisch. Obwohl - das muss ich wohl nicht eigens betonen - ich seine Werte nicht teile.

Oversexed and underfucked.

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Im Prinzip ist jeder ungeschützte GV, der von nicht monogamen Partnern vorgenommen wird, möglicherweise Ursache für eine Aids-Erkrankung. Ich glaube nicht, dass der Papst da Prostituierte speziell aufs Korn genommen hat, sondern das nur als Beispiel gesehen hat. Aus seiner Sicht ist natürlich im Pay6 die Notwendigkeit einer Moralisierung besonders gegeben.

 

Ob du das glaubst oder nicht ist sekundär Bayernbulle. Er hat es zum einen i seinem Buch gesagt, zum anderen hat es Lombardi ja "erweitert".

 

Zitat aus dem Buch

 

Vi possono essere singoli casi giustificati, ad esempio quando una prostituta utilizza un profilattico, e questo può essere il primo passo verso una moralizzazione, un primo atto di responsabilità per sviluppare di nuovo la consapevolezza del fatto che non tutto è permesso e che non si può far tutto ciò che si vuole. Tuttavia, questo non è il modo vero e proprio per vincere l’infezione dell’Hiv. È veramente necessaria una umanizzazione della sessualità.

 

Hans Küng über Benedikt XVI. "Der Papst sitzt in der Unfehlbarkeitsfalle"

 

 

Stefan Hippler: Papst lockert Kondom-Verbot Ein Riss in der Mauer des Vatikans

 

@Thule

 

Schlecht reden ist etwas anderes.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Fakt 1: HIV wird durch Geschlechtsverkehr besonders gut übertragen

 

Fakt 2: Kondome minimieren das Risiko ganz erheblich

 

Fakt 3: Prostituierte haben anteilig öfter GV als andere

 

Fakt 4: Prostituierte nutzen Kondome konsequenter als andere

 

Schlussfolgerung:

Prostituierte sind ein Vorbild! Wenn alle sich verhalten würden wie Prostituierte, wäre HIV ein kleineres Risiko.

 

 

Vielleicht hat er es ja so gemeint......

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Ob du das glaubst oder nicht ist sekundär Bayernbulle. Er hat es zum einen i seinem Buch gesagt, zum anderen hat es Lombardi ja "erweitert".

 

 

Richtig, was ich glaube ist sekundär, aber wenn Du etwas beurteilst solltest Du es schon richtig lesen..Ich habe geschrieben, dass er Prosituierte nicht speziell aufs Korn genommen hat. Der von Dir zitierte Text des Papstes zeigt das ja auch, im italienischen Original sogar noch deutlicher, wenn man das "per esempio" also "beispielsweise" beachtet, das mit "etwa" beiläufiger übersetzt wurde. Das Beispiel der Prostituierten ist ein Beispiel, sonst nichts. Daraus eine Stigmatisierung und Diskriminierung der Prostituierten durch den Papst abzuleiten, nur weil er ihr Verhalten moralisch nicht billigt, ist absurd.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Fakt 1: HIV wird durch Geschlechtsverkehr besonders gut übertragen

 

Fakt 2: Kondome minimieren das Risiko ganz erheblich

 

Fakt 3: Prostituierte haben anteilig öfter GV als andere

 

Fakt 4: Prostituierte nutzen Kondome konsequenter als andere

 

Schlussfolgerung:

Prostituierte sind ein Vorbild! Wenn alle sich verhalten würden wie Prostituierte, wäre HIV ein kleineres Risiko.

 

 

Vielleicht hat er es ja so gemeint......

 

 

Fakt 1-3 ist sicher unbestritten...Fakt 4 halte ich für fragwürdig...das trifft vielleicht auf die Prostituierten zu, die Du kennst...Generalisieren würde ich das nicht, weil ich nicht glaube, dass Deine Behauptung auf die Situation der Prostituierten in Indien, Südamerika und Afrika übertragbar ist...Also trifft das, was Du meinst, maximal auf die Mehrheit der Prostituierten in den entwickelten Industrieländern zu..und auch da nur , soweit es keine Beschaffungsprostitution für Drogenabhängige ist..selbst in deutschen Nachbarländern wie Tschechien und Polen ist die Situation ganz anders.

 

Trotzdem halte ich die Ausführungen des Papstes zum Kondomgebrauch für einen neuen Weg. Das sieht man schon daran wie sehr die vatikanische Administration um eine neue Sprachregelung ringt. Soweit ich die theologischen Positionen seines Vorgängers Johannes Paul II. kenne, wäre das unter ihm nicht möglich gewesen. Darüber hinaus hebt es sich von anderen Positionen im Buch ab, bei denen er Auffassungen thematisiert, die für ihn unverrückbar sind, wie z. B. die Unmöglichkeit der Frauenordination.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:41 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:28 Uhr ----------

 

hab ich da irgendwas nicht mitgekriegt? der papst hat doch nur gesagt, daß es bei prostituierten ok sei, kondome zu verwenden. von hiv hat er doch gar nichts gesagt, oder irre ich mich?

 

lg lucy

 

Doch...das deutsche Zitat von Dennis ist etwas verkürzt..

 

im italienischen Zitat steht es in der Passage:"Tuttavia, questo non è il modo vero e proprio per vincere l’infezione dell’Hiv. È veramente necessaria una umanizzazione della sessualità. "

 

also in deutsch: Trotzdem ist es nicht die richtige und angemessene Art und Weise die Aids-Infektion zu besiegen. Wirklich notwendig ist eine Humanisierung der Sexualität

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ja.."È veramente necessaria una umanizzazione della sessualità" ist das Originalzitat..und ja auch nicht verwunderlich aus seiner Sicht, wenn die "menschliche Sexualität", also die dem Menschen angemessene Sexualität, ihren Weg nur in der Ehe zur möglichen Fortpflanzung findet.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Richtig, was ich glaube ist sekundär, aber wenn Du etwas beurteilst solltest Du es schon richtig lesen..Ich habe geschrieben, dass er Prosituierte nicht speziell aufs Korn genommen hat. Der von Dir zitierte Text des Papstes zeigt das ja auch, im italienischen Original sogar noch deutlicher, wenn man das "per esempio" also "beispielsweise" beachtet, das mit "etwa" beiläufiger übersetzt wurde. Das Beispiel der Prostituierten ist ein Beispiel, sonst nichts. Daraus eine Stigmatisierung und Diskriminierung der Prostituierten durch den Papst abzuleiten, nur weil er ihr Verhalten moralisch nicht billigt, ist absurd.

 

 

@Bayernbulle

 

Mir ist das schon klar das er es in diesem Sinn gemeint hat. Der Punkt jedoch ist doch ein anderer. Zum sind was HIv betrifft der überwiegende Teil der weltweit infizierten Menschen mit HIV heterosexueller Ausrichtung. Warum spricht er also nicht allgemein von der KOndombenutzung? So greift er auf die Gruppen vom MEnschen zurück die der Kirche seit je her ein "Dorn im Auge sind". Homosexuelle bzw Schwule und Prostituierte.

 

Das erste Statement war zudem ganz bewußt nur auf Homosexuelle ausgelegt. Erst danach wurde diese Aussage relativiert und "als Beispiel" aur Prostiutierte ganz allgemein ausgeweitet. Und genau hier kommt Afrika wie auch z.b.die Situation England zu tragen.

 

86.500 Menschen leben in Großbritannien mit HIV, davon ca. 26.000 schwule und bisexuelle Männer. 2009 wurde in Großbritannien bei 6.630 Menschen neu eine HIV-Infektion diagnostiziert. Die Zahl der HIV-Neudiagnosen ist damit zum vierten Mal in Folge seit 2005 gesunken (2005: 7.982).

 

Davon wurden 2.760 HIV-Diagnosen bei schwulen und bisexuellen Männern gestellt (41,6%), 2.430 (36,6%) bei Heterosexuellen, die ihre HIV-Infektion im Ausland erwarben. Insgesamt liegt der Anteil heterosexuell erworbener HIV-Infektionen in Großbritannien 2009 bei 54%.

 

 

http://www.aidsmap.com/news/UK-diagnoses-fall-because-fewer-people-infected-abroad/page/1557757/

 

 

 

Der Großteil der Infizierungen erfolgt eben nicht durch Infizierung durch Schwule geschweige den Prostituierte sondern Heterosexuelle.

 

Stefan Hippler und andere Priester die zum Teil vom aktiven Dienst als Priester "freigestellt" worden sind um "realitätsnah" in Afrika zu arbeiten schaffen da eindeituge Fakten die auch die Kirche "wahrnimmt".

 

Sich als "zum Beispiel auf Prostituierte was die HIV Übertragung betrifft zu beziehen bzw diese Gruppe anzuführen" ist und bleibt Stigmatisierung und Diskriminierung.

 

Würde er klar und eindeutig die Dinge benennen wie sie sind, so wäre lles "klar". Und genau das macht er nicht. Würde er dies tun, dann würde in der Tat eine Art Reformation - Umbruch in der kat Kirche Möglich sein.

 

Zudem . . . 50 von ihm neu ernannte Kardinäle des 121 Konklav die den Paspst wählen dürfen (unter 80 jährige) die dem gleichen konservativen Lager angehören wie er selbst , wurdena auch bewußt gewählt damit die konservative, unverrückbare Haltung zu einzelnen Punkten - Sichtweisen bestehen bleibt.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Nun die Zahlen, die Du selbst veröffentlichst was die Neuinfektionen anbelangt sprechen für sich. Ein Grossteil der Infektionen wurde eingeschleppt. Die Frage warum und wie sich die Betroffenen infiziert haben ist mehr als berechtigt.

 

Ein wichtiger Punkt ist sicher ungeschützter (außerehelicher) GV.

Und mit wem hat man den eher häufig, weniger häufig oder ganz selten?

 

Noch ein Nachtrag zur Papstwahl: Es gibt in der Kirche klare Vorschlagsrechte, diese liegen beim Vatikan selbst, den Bischöfen und den Äbten. Damit ist es nicht unwahrscheinlich, daß die Kardinäle über bis zu drei Kandidaten abstimmen müssen.

Im günstigten Fall kommt die Politik in der Regel auf zwei oftmals nur auf einen Kandidaten bei hohen politischen Ämtern. Die Papstwahl dauert oftmals eher mehrere Tage und nicht nur wenige Minuten.

Welche Wahl ist die demokratischere?

Bearbeitet von Mr. Bond

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Nun die Zahlen, die Du selbst veröffentlichst was die Neuinfektionen anbelangt sprechen für sich. Ein Grossteil der Infektionen wurde eingeschleppt. Die Frage warum und wie sich die Betroffenen infiziert haben ist mehr als berechtigt.

 

Ein wichtiger Punkt ist sicher ungeschützter (außerehelicher) GV.

Und mit wem hat man den eher häufig, weniger häufig oder ganz selten?

 

was willst du mir damit sagen? das die hauptübertragungswege WELTWEIT durch ungeschützen sex zwischen prostituierten und Heterosexuellen menschen stattgefunden hat?

 

 

oder sind alle hiv positiven frauen eh prostituierte . . . ?

 

ich gesteh s ich bin verwirrt . . .jetzt . . .

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Die Frage mit wem es zu ungeschütztem Verkehr kommt, kann jeder nur für sich selbst beantworten.

 

Es gibt allerdings unverändert auch eine Gruppe von AO-Freunden, die eben für dieses riskante Vergnügen auch längere Reisewege, höhere Preise usw. in kauf nehmen.

Und es gibt in diesem Bereich auch ein Angebot.

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

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Zudem . . . 50 von ihm neu ernannte Kardinäle des 121 Konklav die den Paspst wählen dürfen (unter 80 jährige) die dem gleichen konservativen Lager angehören wie er selbst , wurdena auch bewußt gewählt damit die konservative, unverrückbare Haltung zu einzelnen Punkten - Sichtweisen bestehen bleibt.

 

Auch das ist so pauschal nicht richtig..der Münchner Erzbischof Reinhard Marx, der zum Kardinal ernannt wurde, gilt in kirchlichen Kreisen als für kirchliche Verhältnisse vergleischweise progressiv. Bei der Aufklärung von Mißbrauchsfällen im Kloster Ettal ist er sehr offensiv vorgegangen und hat sich da auch Kritik innerhalb der Kirche zugezogen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Vielleicht sollte man den Katholizismus als solches hinterfragen und dass nicht nur wegen der "Kondomfrage" :teufel:

 

das kondom ist aber - z.b für euch - für dich realität. und zwangsläufig nist du daruch in der kommunikation mit knalltüten wie dem benedikt.

 

ein paar worte von ihm und deine welt - dein alltag würde - wie auch im gesellschaftlichen kontext verstanden - um einiges angenehmer, befreiender sein.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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das kondom ist aber - z.b für euch - für dich realität. und zwangsläufig nist du daruch in der kommunikation mit knalltüten wie dem benedikt.

 

ein paar worte von ihm und deine welt - dein alltag würde - wie auch im gesellschaftlichen kontext verstanden - um einiges angenehmer, befreiender sein.

 

Also da der Benedikt nicht ein begrenztes Kondomkontingent in seinen Taschen hat derer erbettelung es nötig wäre damit ich Safer Sex praktizieren kann- ist für mich eine Auseinandersetzung mit ihm überflüssig :grins:

 

Ausserdem bin ich Atheistin- also in Freiheit :grins:

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Also da der Benedikt nicht ein begrenztes Kondomkontingent in seinen Taschen hat derer erbettelung es nötig wäre damit ich Safer Sex praktizieren kann- ist für mich eine Auseinandersetzung mit ihm überflüssig :grins:

 

Ausserdem bin ich Atheistin- also in Freiheit :grins:

 

ich spreche von stigmatisierung und diskriminierung gegenüber prostituierten - der prostituition . . und das alles im zusammenhang mit hiv <-> sexualität . . . .

 

da habt ihr einfach schlechte karten nach den aussagen von benedikt, da er euch zu einer der "gruppen" zuordnet die für die verbreitung von HIV verantwortlich sind. er unterscheidet nicht - er teilt rumdum aus, pauschaliert eben weil prostituition per se sünde ist. das hat nichts mit deiner pers einstellung zu tun. hier geht es um die gesellschaftliche wahrnehmung von prostituierten - prostituition. . . .

 

 

 

nur als tip . . .das buch "licht der welt" teile davon und bessonders den teil mit Kondom <-> prostituierte hat er exklusiv im FOCUS und der BILD Zeitung angekündigt . . .

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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ich spreche von stigmatiseung und diskriminierung gegen prostituierte . . und das alles im im kontext zu hiv <-> sexualität . . . .

 

und da habt ihr einfach schlechte karten nach den aussagen von benedikt. er unterscheidet nicht - er teilt rumdum aus, pauschaliert eben weil prostituition per se sünde ist. das hat nichts mit deine einstelleung zu tun. hier geht es um die gesellschaftliche wahrnehmung von prostituierten . . . .

 

nur als tip . . .das buch "licht der welt" teile davon und bessonders den teil mit Kondom <-> prostituierte hat er exklusiv im FOCUS und der BILD Zeitung angekündigt . . .

 

Meine persönliche Einstellung spielt sehr wohl eine Rolle. Da Benedikt für mich als Atheistin nicht Meinungsrelevant ist, interessiert mich seine Stigmatisierungspropaganda herzlich wenig. Meinen Beitrag zur gesellschaftlichen Befreiung der religiösen Selbstkasteiung leiste ich in der aktiven Mitarbeit der Giordano Bruno Stiftung /Stiftung zur Förderung des evolutionären Humanismus.

Wenn der Papst seine menschenverachtenden Thesen der Bildzeitung propagiert wird er dies wohl bewußt tun, da er sich wohl erhofft wenigstens den meinungslosen Menschen mit seinen Thesen noch beeindrucken zu können.

Eine Diskriminierung und Stigmatisierung kann ich in der Gesellschaft in der ich lebe nicht feststellen, ich glaube auch nicht, dass sich dies nach einem Bildzeitungsbericht verändern wird.

In Drittweltländern wo die Religion in all ihren Formen noch sehr große Auswirkung auf gesellschaftlichen Umgang hat- sind es nicht mehr allzuviele religiöse Hilfsorganisationen- sondern eher überkonfessionelle Hilfsangebote die bewußt zum Tragen kommen um den Menschen wirkliche Hilfe zukommen zulassen.

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Er hat es zum einen i seinem Buch gesagt

Es ist übrigens nicht sein Buch, sondern das des Journalisten Peter Seewald. Eine der vielen kleinen Ungenauigkeiten, die du dir -ganz in deinem Sinne- erlaubt hast.

 

er unterscheidet nicht - er teilt rumdum aus, pauschaliert eben

 

Touche. Da ist er dann ja nicht der einzige, lieber Dennis. :zwinker:

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Meinen Beitrag zur gesellschaftlichen Befreiung der religiösen Selbstkasteiung leiste ich in der aktiven Mitarbeit der Giordano Bruno Stiftung /Stiftung zur Förderung des evolutionären Humanismus.

 

Dr. Schmidt-Salomon, der in dem Vorstand der Stiftung sitzt, fand ich in einer Fernsehdiskussion mit Vertretern der Kirche ganz hervorragend. Und Karlheinz Deschner, der auch zum Umfeld der Stiftung gehört, ist ja quasi der Doyen der Kirchenkritik..:grins:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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