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vom professionellen zum privaten Date


Julie

Empfohlene Beiträge

Ich habe eine ganz allgemeine Frage vor allem an all diejenigen von Euch, die sich mit einem "Partner" wiederholt getroffen haben und dabei auch vermehrt schätzen gelernt haben, dabei jedoch trotz emotionaler Bindung immer im Rahmen von finanzieller und physischem Austausch geblieben sind: wie hat sich dies über längere Zeit entwickelt? Kam es nicht irgendwann unentweichlich zum Zwiespalt, weil man seine eigene Bedeutung für den jeweilig andern nur sehr schwer einschätzen kann oder plötzlich Ansprüche stellt, für die man eigentlich gar keine Berechtigung hat? Gibt es denn so was wie "emotionale Rationalität" oder sachliche Hingabe in dieser Form? Hierbei soll angefügt werden, dass von einer realen Beziehung auf beidseitiger Vorstellung keinesfalls die Rede ist... die Sprache ist eher von einem langzeitigen Geliebtenverhältnis, was trotz der aufregenden und reizvollen Spannung eben auch sehr vieldeutig und undurchsichtig werden kann...

- for the golden memories of tomorrow -

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Wenn es einseitig ist, kann das "Liebeskasper" Szenario für sehr viel Freude beim Escort und der Agentur etc, führen.

 

Der Liebeskasper freut sich auch, erfährt es erst am Schluß, wenn er mittellos, daß er nur anderen viel Freude gemacht hat.

 

Umgekehrt wird immer wieder versucht, eine emotionale Beziehung zur Dame aufzubauen, die für die Dame letztlich nicht einfach weg zu stecken ist.

 

Da muß Frau schon hart sein, sich da dauernd auf Neue einzustellen.

 

Ich denke im Vgl zu einem Laufhaus ist Escort da der härtere Job.

 

Aber über dieses Thema haben wir auch schon eliche MB auf des Servers Festplatte dargelegt. :kuss4:

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Man sieht sich im Leben immer zweimal.

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Ich habe eine ganz allgemeine Frage vor allem an all diejenigen von Euch, die sich mit einem "Partner" wiederholt getroffen haben und dabei auch vermehrt schätzen gelernt haben, dabei jedoch trotz emotionaler Bindung immer im Rahmen von finanzieller und physischem Austausch geblieben sind: wie hat sich dies über längere Zeit entwickelt? Kam es nicht irgendwann unentweichlich zum Zwiespalt, weil man seine eigene Bedeutung für den jeweilig andern nur sehr schwer einschätzen kann oder plötzlich Ansprüche stellt, für die man eigentlich gar keine Berechtigung hat? Gibt es denn so was wie "emotionale Rationalität" oder sachliche Hingabe in dieser Form? Hierbei soll angefügt werden, dass von einer realen Beziehung auf beidseitiger Vorstellung keinesfalls die Rede ist... die Sprache ist eher von einem langzeitigen Geliebtenverhältnis, was trotz der aufregenden und reizvollen Spannung eben auch sehr vieldeutig und undurchsichtig werden kann...

 

Anbei einige Probleme, die ständig lauern:

 

-die Dame will eine richtige Beziehung

-die Dame braucht mehr Geld, aber ohne weitere Gegenleistung

-die Dame fährt ihre Gegenleistung zurück und erwartet, dass die Zahlungen weitergehen

-die Dame entscheidet, dass gemeinsame Freizeitgestaltung auch eine

Gegenleistung ist und hält sich sexuell zurück

 

Auf freundschaftlicher Basis, kann einer auch mehr einbringen geben, wenn er möchte.

Das Problem ist, wenn einer der Beteiligten unterhalb der besprochenen Gegenleistungen

bleibt, obwohl er dazu in der Lage ist. Oder die Gegenleistung wird in ihrer Form verändert,

die der andere nicht möchte.

 

Dass er nur Sex und sie nur Geld haben will, kann dabei ständig zum Vorwuf werden.

Kann trotzdem ne tolle Zeit sein, auch wenn sich das anders liest. Aus meiner Sicht, macht

diese "Dauer-Beziehung" mehr Spass als Einzelbuchungen. Besonders dann, wenn man

nicht die ständige Abwechslung sucht.

Bearbeitet von Bernd666
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Ohoh........Liebeskasper...Romantiker...Abzockerinnen...Sugardaddys.....Stammbucher....Sympathie....Freundschaft.....Grenzübertretungen...

....Mindfucking....Stalking....Beziehung....Hochzeit...Scheidung....Indiskretionen....Verrat....

...Drohungen .....Erpressung......Nötigung.....Eifersucht....Liebe.....

 

@Julie: Ein sehr weites Feld...Wenn Du aus gegebenem Anlass fragst, hier ist genug Stoff für dutzende Komödien und Tragödien enthalten.

Bearbeitet von Asfaloth
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Ohoh........Liebeskasper...Romantiker...Abzockerinnen...Sugardaddys..... ....Stammbucher....Sympathie....Grenzübertretungen...

....Mindfucking....Stalking....Beziehung....Hochzeit...Scheidung....Indiskretionen....

...Verrat....Drohungen .....Erpressung......Nötigung.....Eifersucht....Liebe.....

 

Ein sehr weites Feld...Wenn Du aus gegebenem Anlass fragst, hier ist genug Stoff für dutzende Komödien und Tragödien enthalten.

 

Wenn ich mal ein Buch schreiben sollte, wird es den Titel tragen:

"Die Tragödie ist weiblich"

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Das Problem ist, wenn einer der beteiligten unterhalb der Besprochenen Gegenleistungen

bleibt, obwohl er dazu in der Lage ist.

 

Dass er nur Sex und sie nur Geld haben will, kann dabei ständig zum Vorwuf werden.

Kann trotzdem ne tolle Zeit sein, auch wenn sich das anders liest.

 

Ich sehe was du mit den evtl Gefahren meinst, aber wie gesagt: von Beziehung oder ähnlichem ist keinesfalls die Rede, ohne kalt klingen zu wollen sind da beide viel zu realistisch, daher ist das überhaupt kein Thema.

 

Und bezüglich der 'Leistungen' hat sich auch nichts verändert, und wenn, dann werden sie sich wohl beidseitig nur gesteigert haben. Das Einzige, was sich veränderte, ist die emotionale Beziehung, die Nähe, der (tägliche) telefonische Kontakt, die Anteilnahme am Leben des andern... Dies macht es sehr schwierig, die Form der 'Beziehung' überhaupt noch klassifizieren zu können.

 

Aber dein Satz (rot) trifft wohl ziemlich ins Schwarze: ich möchte meinerseits nicht nur aufs Physische reduziert werden im Sinne einer 'austauschbaren Ware', wobei ich mir dann wegen meinem Verständnis ziemlich lächerlich vorkommen würde, da ich in diesem Fall viel zu viel an Gedanken etc investiert hätte. (Anmerkung: ich sage damit nicht, dass reine 'Austauschleistungen' etwas abwertendes seien, nur sollte dass dann eben für beide Beteiligten klar sein). Und gleichzeitig, und dies ist aus meiner Sicht vielleicht sogar wichtiger für mich, möchte ich keinesfalls, dass er denkt, dass ich ihn aufgrund seiner 'Gegenleistung' treffen würde.

Ist es als Mann denn nicht auch schwierig, seine eigene Bedeutung für die Dame einschätzen zu können? Oder sich evtl sogar etwas 'ausgenutzt' oder für blöd verkauft vorzukommen? Ich finde es ein unglaublich schwieriger Balanceakt zwischen unverbindlichem und abwechslungsreichem Spass und der Aufgabe, den anderen seinen Alltag vergessen zu machen, und dann eben auch zwischen den Erwartungen, die sich aufbauen mit der Zeit, wenn sich die Beziehung dann "veralltäglicht"...

- for the golden memories of tomorrow -

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Ich würde Fehler eingestehen, wenn ich welche hätte.

 

ich kanns mir denken...aber es besteht noch Hoffnung. Gibt inzwischen gute Therapien dafür.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:17 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:14 Uhr ----------

 

Ich sehe was du mit den evtl Gefahren meinst, aber wie gesagt: von Beziehung oder ähnlichem ist keinesfalls die Rede, ohne kalt klingen zu wollen sind da beide viel zu realistisch, daher ist das überhaupt kein Thema.

 

Und bezüglich der 'Leistungen' hat sich auch nichts verändert, und wenn, dann werden sie sich wohl beidseitig nur gesteigert haben. Das Einzige, was sich veränderte, ist die emotionale Beziehung, die Nähe, der (tägliche) telefonische Kontakt, die Anteilnahme am Leben des andern... Dies macht es sehr schwierig, die Form der 'Beziehung' überhaupt noch klassifizieren zu können.

 

Aber dein Satz (rot) trifft wohl ziemlich ins Schwarze: ich möchte meinerseits nicht nur aufs Physische reduziert werden im Sinne einer 'austauschbaren Ware', wobei ich mir dann wegen meinem Verständnis ziemlich lächerlich vorkommen würde, da ich in diesem Fall viel zu viel an Gedanken etc investiert hätte. (Anmerkung: ich sage damit nicht, dass reine 'Austauschleistungen' etwas abwertendes seien, nur sollte dass dann eben für beide Beteiligten klar sein). Und gleichzeitig, und dies ist aus meiner Sicht vielleicht sogar wichtiger für mich, möchte ich keinesfalls, dass er denkt, dass ich ihn aufgrund seiner 'Gegenleistung' treffen würde.

Ist es als Mann denn nicht auch schwierig, seine eigene Bedeutung für die Dame einschätzen zu können? Oder sich evtl sogar etwas 'ausgenutzt' oder für blöd verkauft vorzukommen? Ich finde es ein unglaublich schwieriger Balanceakt zwischen unverbindlichem und abwechslungsreichem Spass und der Aufgabe, den anderen seinen Alltag vergessen zu machen, und dann eben auch zwischen den Erwartungen, die sich aufbauen mit der Zeit, wenn sich die Beziehung dann "veralltäglicht"...

 

Zum paysex gehört m.E. eine gewisse Mündigkeit, die sehr genau die Situation einschätzen und bewerten erlauben muss. Beidseitig !

 

Ansonsten kanns problematisch werden.

 

Hat man/frau die eigenen Möglichkeiten, Erwartungen und Bedürfnisse definiert und kommuniziert und kommt der Gegenpart damit klar, kann sehr vieles möglich sein, ohne dass es problematisch wird.

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Ist es als Mann denn nicht auch schwierig, seine eigene Bedeutung für die Dame einschätzen zu können? Oder sich evtl sogar etwas 'ausgenutzt' oder für blöd verkauft vorzukommen? Ich finde es ein unglaublich schwieriger Balanceakt zwischen unverbindlichem und abwechslungsreichem Spass und der Aufgabe, den anderen seinen Alltag vergessen zu machen, und dann eben auch zwischen den Erwartungen, die sich aufbauen mit der Zeit, wenn sich die Beziehung dann "veralltäglicht"...

 

Ja Julie, auch für einen Mann ist es schwierig. Im Verlauf von mehreren Buchungen müssen beide versuchen sich realistisch dies einzugestehen und die Grenze zwischen geschäftlich und privat weiter zu beachten. Entweder oder ! Habe ich nur geringste Zweifel, ist es besser diese Beziehung zu beenden.

 

Gruß Jupiter

Bearbeitet von Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Ja Julie, auch für einen Mann ist es schwierig. Im Verlauf von mehreren Buchungen müssen beide versuchen sich realistisch dies einzugestehen und die Grenze zwischen geschäftlich und privat weiter zu beachten. Entweder oder ! Habe ich nur geringste Zweifel, ist es besser diese Beziehung zu beenden.

 

Gruß Jupiter

 

Sehe ich nicht zwangsläufig so. Wenn einer von beiden nicht in Wirklichkeit (bewußt oder unbewußt) auf der Suche nach einer neuen Partnerschaft ist, ist ein privater Austausch neben dem "geschäftlichen" m.E. durchaus möglich und vielleicht sogar für beide "gewinnbringend". Und zwar ohne dass damit weitergehende wechselseitige Ansprüche entstehen. Und wenn man bei sich selbst das Teufelchen des Anspruchsdenkens denn doch mal flüstern hört, einfach mit der der Fliegenklatsche drauf hauen und es hat Ruhe :zwinker:

 

Wenn sich einer von beiden "ausgenutzt" fühlt, wodurch auch immer, sollte natürlich die Reissleine gezogen werden. Da unterscheidet sich P6 allerdings nicht vom "Geliebten"-Verhältnis oder Partnerschaft, bis hin zur Ehe. Erfordert natürlich die Abwesenheit rosaroter Brillen :cool:

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...ein privater Austausch neben dem "geschäftlichen" m.E. durchaus möglich und vielleicht sogar für beide "gewinnbringend". Und zwar ohne dass damit weitergehende wechselseitige Ansprüche entstehen. Und wenn man bei sich selbst das Teufelchen des Anspruchsdenkens denn doch mal flüstern hört, einfach mit der der Fliegenklatsche drauf hauen und es hat Ruhe :zwinker:

 

word of the day!

 

Nur glaube ich eben auch dass es normal ist, dass man gegenseitig gewisse Ansprüche erhebt, auch wenn man dies explizit nie zugeben würde... (vielleicht nicht mal sich selbst gegenüber).

- for the golden memories of tomorrow -

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Ich habe Jupiter so verstanden, dass er bei entstehenden Gefühlsverwirrungen die reissleine ziehen will.

 

Dass im Paysex eine Gefühlsbeziehung möglich ist, die neben Bettakrobatik auch Sympathie und Freundschaft beinhalten kann, ist doch hier einer der Evergreens der Diskussionen und hat - wie Relax richtig bemerkte - schon etlichen Speicherplatz auf dem MC-Server belegt.

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Ich sehe was du mit den evtl Gefahren meinst, aber wie gesagt: von Beziehung oder ähnlichem ist keinesfalls die Rede, ohne kalt klingen zu wollen sind da beide viel zu realistisch, daher ist das überhaupt kein Thema.

 

Und bezüglich der 'Leistungen' hat sich auch nichts verändert, und wenn, dann werden sie sich wohl beidseitig nur gesteigert haben. Das Einzige, was sich veränderte, ist die emotionale Beziehung, die Nähe, der (tägliche) telefonische Kontakt, die Anteilnahme am Leben des andern... Dies macht es sehr schwierig, die Form der 'Beziehung' überhaupt noch klassifizieren zu können.

 

Aber dein Satz (rot) trifft wohl ziemlich ins Schwarze: ich möchte meinerseits nicht nur aufs Physische reduziert werden im Sinne einer 'austauschbaren Ware', wobei ich mir dann wegen meinem Verständnis ziemlich lächerlich vorkommen würde, da ich in diesem Fall viel zu viel an Gedanken etc investiert hätte. (Anmerkung: ich sage damit nicht, dass reine 'Austauschleistungen' etwas abwertendes seien, nur sollte dass dann eben für beide Beteiligten klar sein). Und gleichzeitig, und dies ist aus meiner Sicht vielleicht sogar wichtiger für mich, möchte ich keinesfalls, dass er denkt, dass ich ihn aufgrund seiner 'Gegenleistung' treffen würde.

Ist es als Mann denn nicht auch schwierig, seine eigene Bedeutung für die Dame einschätzen zu können? Oder sich evtl sogar etwas 'ausgenutzt' oder für blöd verkauft vorzukommen? Ich finde es ein unglaublich schwieriger Balanceakt zwischen unverbindlichem und abwechslungsreichem Spass und der Aufgabe, den anderen seinen Alltag vergessen zu machen, und dann eben auch zwischen den Erwartungen, die sich aufbauen mit der Zeit, wenn sich die Beziehung dann "veralltäglicht"...

 

Alles was Du schreibst, kann ich zu 100% bestätigen. Mann kann das Verhältnis wie eine

enge Freundschaft sehen, die man gemeinsam genießt und in deren Rahmen man sich was

gegenseitg was Gutes tut. Die Bezeichnung Freundschaft halte ich für angemessen, auch

Freundschaften müssen nicht lebenslang sein, und sie dürfen nicht einseitig gelebt werden.

 

Die eigene Bedeutung kann man kaum einschätzem, wenn Beziehungen so begonnen

werden. Und wenn doch, dann dauert das sehr sehr lange. Das mehr da ist, als nur das

Erbringen einer Dienstleistung merkt man schnell. Verschaukelt fühle ich mich auch nicht,

weil nach meiner Auffassung so eine Beziehung zum Leben dazugehört. Die Alternativen

sind viel viel teurer, nicht nur finanziell gesehen.

Bearbeitet von Bernd666
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Ansprüche zu entwickeln zieht aber nicht selten auch Eifersucht nach sich....

 

Eifersucht in kontrolliertem und implizitem Ausmasse, d.h. sie zwar zu verspüren, dann aber nicht ausleben zu lassen, glaube ich ebenfalls als normale Erscheinung menschlicher Züge auch in diesem Bereich.

- for the golden memories of tomorrow -

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Ich nicht. Es gibt auch Menschen, die an Stelle der Eifersucht nur (vorübergehende) Traurigkeit empfinden.

 

 

Verstehe, was Du meinst, aber wir wollen jetzt nicht über Begriffe streiten. Vieles läuft da unbewusst. Einigen wir uns darauf, dass es nicht spurlos an einem vorübergeht. Aber das ist auch gut so, finde ich....

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Manchmal denke ich übrigens, dass die Frau im Nachteil ist, da sie ihre besten Jahre

relativ günstig anbietet und dies auch irgendwann realisiert.

 

Das finde ich eine etwas harte Aussage. Meiner Meinung nach bietet sich eine Frau nämlich nicht an, sondern eben gewisse (Dienst)leistungen. Was jetzt nach pedantischer Kleinzählerei klingt, macht für mich den entscheidenden Unterschied: es ist die Leistung, die sie anbietet, für die sie honoriert wird und für die sie oft auch bewertet wird. Es ist nicht die Frau an sich, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Ich glaube dass diese Unterscheidung nicht nur sehr wichtig ist für die Männer, sondern sehr viel mehr noch im Eigenverständnis der Frau.

Zudem kann sie sich als mündige Person jederzeit entschliessen, ihre Dienste nicht mehr zur Verfügung zu stellen.

Natürlich weiss ich dass in der Realität oft viele Faktoren mehr mitwirken und alles sehr viel komplexer und vieldeutiger ist - das vorweg.

Trotzdem möchte ich auch hervorheben, dass nicht nur realisiert werden sollte, was sie 'relativ günstig anbietet', sondern auch was sie dafür erhält - und zwar weit über die finanzielle Komponente. Ich glaube generell, dass dies sehr bereichernde Erfahrungen sein können beiderseits, in menschlicher, physischer, emotionaler, intellektueller etc Hinsicht. So viel nur zu dieser Aussage :)

- for the golden memories of tomorrow -

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Der Spannungsbogen, Escort-Date – privates Treffen, wurde in der Tat hier schon ausführlich diskutiert. Ebenso die vielleicht damit verbundenen unterschiedlichen Erwartungshaltungen, Befürchtungen, Risiken, Hoffnungen, Enttäuschungen usw.

Auch und vor allem die ungünstigste Kombination, dass der/die Eine der beiden an diesen Treffen Beteiligten sich gedanklich und emotional im "beruflichen“ Bereich bewegt und der Andere in dem Treffen einen privaten Charakter sieht oder empfindet. Dazwischen gibt es einen Graubereich von unzähligen Facetten.

 

Wenn ich Julie richtig verstanden habe, spricht sie eine dieser Facetten an, die vielleicht doch einen neuen bzw. differenzierten Blickwinkel anspricht:

 

„Beide sind sich darüber einig, dass die Treffen professionell sind und auch bleiben sollen!! Beide schätzen die Anwesenheit des jeweils Anderen und möchten gerne diese professionellen Treffen durch privaten Gedankenaustausch "anreichern“, Emotionen zulassen und genießen und auch eine gewisse Anteilnahme an dem Leben des Anderen "praktizieren". Und dies auf "Dauer"“.

 

Ist solch eine Verknüpfung von professionellem Date und privaten Komponenten möglich? Falls ja, ist es "sinnvoll“? Und bis zu welcher Grenze?

 

Falls ich Julie richtig verstanden haben sollte – dann kann ich nur sagen, ich weiss auch nicht, wie man sich auf einem solch dünnen Eis noch halbwegs ohne Einsturzgefahr bewegen kann. Möglich ist vieles und einen gewissen Charme hat dies allemal. Wie groß hierbei das Risiko ist, dass zumindest einer der Beiden die Kontrolle über solch eine fragile Beziehung verliert - I dont know.

 

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Wenn ich Julie richtig verstanden habe, spricht sie eine dieser Facetten an, die vielleicht doch einen neuen bzw. differenzierten Blickwinkel anspricht:

 

„Beide sind sich darüber einig, dass die Treffen professionell sind und auch bleiben sollen!! Beide schätzen die Anwesenheit des jeweils Anderen und möchten gerne diese professionellen Treffen durch privaten Gedankenaustausch "anreichern“, Emotionen zulassen und genießen und auch eine gewisse Anteilnahme an dem Leben des Anderen "praktizieren". Und dies auf "Dauer"“.

 

Ist solch eine Verknüpfung von professionellem Date und privaten Komponenten möglich? Falls ja, ist es "sinnvoll“? Und bis zu welcher Grenze?

 

Falls ich Julie richtig verstanden haben sollte – dann kann ich nur sagen, ich weiss auch nicht, wie man sich auf einem solch dünnen Eis noch halbwegs ohne Einsturzgefahr bewegen kann. Möglich ist vieles und einen gewissen Charme hat dies allemal. Wie groß hierbei das Risiko ist, dass zumindest einer der Beiden die Kontrolle über solch eine fragile Beziehung verliert - I dont know.

 

 

:smile:

 

 

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Vorweg danke Atlan zur nochmaligen etwas systematischeren Einordnung meiner Fragestellung. Du hast den ganzen Themenkomplex sehr gut erfasst: in kompletter Übereinstimmung gibt es weder irgendwelche Pflichten noch Rechte einer Partei - beide sind ungebunden, können frei entscheiden und sollen alles nur deshalb tun, weil sie es selbst wollen und es ihnen Freude bereitet. Soviel zur Theorie. Diese ist eindeutig, mehrmals explizit von beiden Seiten geklärt worden und sollte daher eigentlich auch zur Vermeidung von irgendwelchen Unklarheiten oder emotionalen Spielchen dienen.

 

Und trotzdem stelle ich mir eben genau deine oben genannten Fragen auch: ist es überhaupt möglich, eine solche Konstruktion über längere Zeit aufrecht zu erhalten, ohne dass einer der beiden sich gedanklich in irgendwas verrennt (dabei ist KEINE Rede von Beziehungen sondern einfach nur egoistischen Ansprüchen, von denen man weiss, dass sie nicht berechtigt sind, aber die trotzdem überhand ergreifen können).

Der Reiz einer solchen Beziehung finde ich persönlich sehr gross - gewisse mögen anonyme hemmungslose Erotik, andere das Spiel der Abwechslung, und wieder andere eben schätzen auch eine gewisse Vertrauens- aber auch Entwicklungsbasis ;)

Hier wohl jedem das seine, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Aber es entstehen eben auch all diese Beziehungsgefüge, die irgendwann weder einordbar noch überhaupt thematisierbar sind.

- for the golden memories of tomorrow -

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Ich weiss, dass es sehr gut funktioniert...wenn auch nur mit sehr wenigen. Aber das ist auch gut so..

 

Und es hat nichts, aber auch gar nichts mit Geliebten auf Zeit oder Kurtisanentum zu tun, sondern schlicht mit Freundschaft, die auch Platz für die Ecke mit dem Paysex bieten kann und das eine vom anderen zu trennen weiss. Denn Freundschaft und Vertrauen lässt sich nicht erkaufen...

 

 

by the way, zum Thema noch was aus dem archiv

Bearbeitet von Asfaloth
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