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Kontroverser Artikel in der "Welt"


Empfohlene Beiträge

Besonders der letzte Abschnitt dieses unsäglichen Interviews finde ich besonders grenzwertig...

 

Zitat:

"L.A: Ich empfehle das Vorbild Schweden. Dort ist nicht die Prostitution, sondern das Freiertum unter Strafe gestellt. Wird ein Freier erwischt, muss er Strafgeld zahlen. Da wurde ein Blickwechsel vollzogen: Wer einen Menschen kaufen will, handelt strafbar. Das hat einen Gesinnungswandel bewirkt. In Schweden halten rund 80 Prozent Prostitution für ein Übel, in Deutschland eher 20 Prozent.

 

W.O : Wurde die Prostitution dadurch auch nur reduziert?

 

L.A: Reduziert wohl schon, vor allem aber wurden ihre Entfaltungsmöglichkeiten gestutzt. Werbung für Bordelle oder eine Anmeldung als Gewerbe sind ausgeschlossen. Natürlich wird es in Schweden weiter käuflichen Sex geben. Aber die große Mehrheit der Bevölkerung hat zu einer wertvollen Botschaft gefunden: Prostitution ist Sklavenhandel. Den darf man nicht hoffähig machen. "

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Mit diesem Artikel, wenn man ihn denn in Papierform hat kann man sich getrost den A**** putzen, denn mehr Wert hat er nicht.

Eine selbsterklärte Expertin irgendeiner Selbsthilfegruppe die keiner kennt zitiert von einem weitestgehend unbekannten "Bundesverband sexueller Dienstleistungen" wo nicht einmal die Webseite zu funktioniert scheint.

Aber Hauptsache man hat etwas geschrieben... die Welt halt.

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Die Welt kann als seriöses Medium eigentlich nicht mehr herangezogen werden. Wer für die Situation der Prostitution in Deutschland eine Frau interviewt, die in erster Linie harte Erfahrungen mit diesem Thema in Afrika gemacht hat, ist wirklich nicht mehr ernst zu nehmen:

 

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Lea_Ackermann[/ame]

 

Diese Frau hat ausschließlich Einblick in die Zwangsprostitution in Deutschland. Einfach lächerlich!

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Fakt ist aber traurigerweise auch, dass Zwangsprostitution in Deutschland kein Produkt der Phantasie des Verfassers ist. Die Aufmachung des Artikels und die Pauschalisierung, die hier getroffen wird, mögen durchaus fragwürdig sein und insbesondere NICHT auf den Bereich "Escort" zutreffen. Aber was Straßenstrich etc angeht ist Zwangsprostitution auch in Deutschland Alltag, das lässt sich, bei allem Respekt, leider nicht wegdiskutieren.

Hätte die Natur nicht gewollt daß der Kopf den Forderungen des Unterleibs Gehör geben sollte, was hätte sie nötig gehabt den Kopf an einen Unterleib anzuschließen.

 

(Georg Christoph Lichtenberg)

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Fakt ist aber traurigerweise auch, dass Zwangsprostitution in Deutschland kein Produkt der Phantasie des Verfassers ist. Die Aufmachung des Artikels und die Pauschalisierung, die hier getroffen wird, mögen durchaus fragwürdig sein und insbesondere NICHT auf den Bereich "Escort" zutreffen. Aber was Straßenstrich etc angeht ist Zwangsprostitution auch in Deutschland Alltag, das lässt sich, bei allem Respekt, leider nicht wegdiskutieren.

 

Zwangsprostitution hat aber nichts mit Prostitution, sondern mit ZwangsARBEIT zu tun. Ca. 20 Millionen Menschen leben weltweit noch immer in Sklaverei: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,182450,00.html

http://www.gtz.de/de/dokumente/de-zwangsarbeit-2008.pdf

 

Deshalb die Prostitution abschaffen zu wollen, wäre in etwa so wie Arbeit abschaffen zu wollen.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Nun bin ich mal sehr gespannt, ob die liebe Welt meinen Kommentar veröffentlicht, den ich soeben, - nach einer Weile Zurückhaltung, um nicht völlig in Rage zu schreiben, - verfasst habe.

 

@Maximilian: Natürlich ist Zwangsprostitution ein Problem. Niemand will das wegdiskutieren. Aber wenn nur diese Seite der Prostitution beleuchtet wird, werden diejenigen Prostituierten, die freiwillig arbeiten, nie ihr Stigma los. Beide Themen sind unabhängig voneinander zu betrachten. Bei anderen Arten von Zwangsarbeit wird auch nicht die ganze Branche angegangen, dies ist lediglich bei Sexarbeit der Fall und Artikel wie der in der Welt erschienene, tragen ihren Teil dazu bei, die Situation nur noch schlimmer zu machen.

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Nun ja, doch, es ist eben ZWANGS-Prostitution. Und ich gebe Dir völlig Recht, dass dies Zwangsarbeit ist. Deshalb die Prostitution an sich als Gewerbe zu verteufeln und abschaffen zu wollen ist natürlich falsch und wird in diesem Artikel vollkommen undifferenziert betrachtet. Jener ist mit Sicherheit kein Meisterstück und entwirft ein sehr verzerrtes, schiefes Bild der Prostitution in Deutschland. Dennoch ist Zwangsprostitution eben leider ein Teil davon. Aber eben nur ein Teil, der in diesem Artikel als pars pro toto verwendet wird und so zu diesem falschen Bild führt. Klar, dass Menschen, die sich ansonsten noch nie mit dem Thema Pay6 auseinandergesetzt haben, dann empört darauf reagieren und sich aus solchen jouralistsisch nicht sehr gründlich recherchierten Beiträgen einer eigentlich angesehenen Zeitung eine sehr einseitige Meinung bilden. Wie gesagt, die Darstellung und Aufbereitung sowie Schlussfolgerungen, die hier gezogen werden, halte auch ich für äußerst fragwürdig.

Hätte die Natur nicht gewollt daß der Kopf den Forderungen des Unterleibs Gehör geben sollte, was hätte sie nötig gehabt den Kopf an einen Unterleib anzuschließen.

 

(Georg Christoph Lichtenberg)

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Fakt ist aber traurigerweise auch, dass Zwangsprostitution in Deutschland kein Produkt der Phantasie des Verfassers ist. Die Aufmachung des Artikels und die Pauschalisierung, die hier getroffen wird, mögen durchaus fragwürdig sein und insbesondere NICHT auf den Bereich "Escort" zutreffen. Aber was Straßenstrich etc angeht ist Zwangsprostitution auch in Deutschland Alltag, das lässt sich, bei allem Respekt, leider nicht wegdiskutieren.

 

Sehe ich ähnlich. Aber ergänzend:

Neulich erst hat die Tschechische (?) Polizei eine gehobene Escort Agentur "geschlossen". Einschliesslich Festnahmen in verschiedenen Ländern. Sie war recht bekannt - ich hätte dort auch fast einmal gebucht. Vorwurf: Menschenhandel und Zwangsprostitution.

 

Es ist klar, dass Lea Ackermann und die hiesigen User aus ganz anderen Richtungen kommen. Die Wahrheit liegt wohl ganz banal in der Mitte.

 

Aber ich wage arg zu bezweifeln, dass Verbote und Kriminalisierung (auch von Freiern) weiter helfen. Die Antwort von Lea Ackermann auf die Frage, ob solche Verbote in Schweden geholfen haben, finde ich fast ausweichend - als hätte es nix gebracht.

Wahrscheinlich ist nur die Zahl der erpressten Freier gestiegen :blinken:

 

b

Bearbeitet von bluemarine
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Sehe ich ähnlich. Aber ergänzend:

Neulich erst hat die Techische (?) Polizei eine gehobene Escort Agentur "geschlossen". Einschliesslich Festnahmen in verschiedenen Ländern. Sie war recht bekannt - ich hätte dort auch fast einmal gebucht. Vorwurf: Menschenhandel und Zwangsprostitution.

 

b

 

Welche Agentur meinst Du?

Hätte die Natur nicht gewollt daß der Kopf den Forderungen des Unterleibs Gehör geben sollte, was hätte sie nötig gehabt den Kopf an einen Unterleib anzuschließen.

 

(Georg Christoph Lichtenberg)

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... Die Antwort von Lea Ackermann auf die Frage, ob solche Verbote in Schweden geholfen haben, finde ich fast ausweichend - als hätte es nix gebracht...

 

Man kann es auch so lesen: Die Frau weiß genau, daß es nichts gebracht hat. Darauf kommt es für sie aber gar nicht an. Wichtig ist die "wertvolle Botschaft" des schwedischen Modells, die durch so läppische Einwände wie den Hinweis auf dessen praktische Untauglichkeit nicht gefährdet werden darf. Denn mit eben diesem Hinweis ist in der bevorstehenden öffentlichen Debatte über die Einführung des schwedischen Modells in Deutschland zu rechnen. Es handelt sich also um eine präventive Antwort.

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Solwodi ist unter Sexworker bekannt für diese verachtende Einstellung.

 

Dies ist keine Hilfsorganisation, da will jemand missionieren; die Welt veröffentlich diese Selbstdarstellung als "Interview".

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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@Georgia

...oder ein verrücktes Huhn buchen :tanzen:

 

 

@Jupiter: Ja, "missionieren" steht auch deutlich in ihrem Wiki-Eintrag.

 

Die Moral von der Geschicht: glaubt keiner Zeitung nicht...immer wieder das Gleiche - nicht nur in dem Bereich...

 

b

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:18 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:51 Uhr ----------

 

Nach ein bisschen Suche:

Ein wie mir scheint guter Artikel zum Thema "Schwedisches Modell" - aus der Welt :-)

 

b

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vielleicht mal nen paar worte aus norwegischer sicht.das schwedische modell des verbots der prostitution wurde auch hier vor 2jahren übernommen.

aber man muß die ganze geschichte auch differenzierter sehen,da die hier arbeitenden mädels zu 95% aus afrika bzw osteuropa stammen+zum anschaffen gezwungen wurden+immer noch werden.

aber mit dem verbot hat sich großartig nix geändert.

laut zeitung+internet besteht auch weiterhin nen gut besuchter straßenstrich in oslo,bergen+stavanger.

revierkämpfe werden sogar noch härter ausgetragen.

wo bedarf ist,gibt es auch rangeleien.

zur alljährlichen ölmesse in stavanger sollen sich bis zu 2000 mädels in der stadt tummeln.

also,wo ist der effekt des verbots??

 

und außerdem...wer legal der prostitution frönen will,fährt eh nach dänemark bzw deutschland. :-))

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Da ist gar kein Interview geführt worden. Die Fragen sind auf genau die Antworten zugeschnitten, die gegeben werden. Bei Werbeaussagen mag es noch als Stilmittel angehen, sie in Interviewform zu präsentieren; da weiß jeder, wie es zu verstehen ist. Journalistisch ist so etwas Falschmünzerei.

 

Richtig, habe gerade den Artikel in einer anderen Zeitung gesehen. Dort ist der Fragesteller eben diese Zeitung...

Das sieht man schon selten bei seriösen Blättern....

 

b

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:11 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:08 Uhr ----------

 

wie bitte :schrei: ich will nur :ficken:

 

PS. wenn überhaupt bin ich ein *Ladyhuhn* :lach:

 

A: Nehmen Sie P6 in Anspruch?

B: Ich? Nein, ich buche nur Ladyhühner :blinken:

 

b

Bearbeitet von bluemarine
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