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Oral-Sex ist gefährlicher als Rauchen


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Ich möchte eher davon abraten, solche Überschriften für bare Münze zu nehmen und mir auch überlegen, ob ich BILD-Zeitungs-Überschriften im Forum verbreiten sollte.

 

BILD-Zeitungs-Überschriften dienen nicht wirklich der Verbreitung von wissenschaftlichen Einsichten, um es ganz milde zu formulieren!

 

Da gibt es offenbar also eine Studie von Wissenschaftlern der University of Wisconsin, die sich mit der Thematik befasst hat. Das wird wohl so sein. Und was noch? Der gesamte Rest des Artikels handelt dann eher davon, dass irgendwie alles, was einem so einfällt, mit allem anderem in der Welt zusammen zu hängen scheint!

 

Vor allem jüngere Männer scheinen einem erhöhten Risiko ausgesetzt zu sein, wenn sie oralen Sex frönen. So vermeintlich oder auch tatsächlich die Studie. Ich habe indes bis dato nicht davon gehört, dass - Homosexuelle und deren Sex-Aktivitäten einmal beiseite gelassen - es vorkommt, dass sich jüngere Männer häufiger als früher oral von Frauen "bumsen" lassen.

 

Wenn jüngere Frauen einem vergrößerten Krebsrisiko im Mund-Rachen-Raum ausgesetzt wären, dann könnte man in aller Oberflächlichkeit vielleicht eine gewisse Plausibilität darin erblicken, dass oraler Sex das Krebs-Risiko im Mund-Rachen-Raum (für Frauen) erhöht. Es wird u. a. voraussetzen, dass sich oraler Sex unter jungen Leuten viel größerer Beliebtheit erfreut als jemals zuvor. Ich wage das zu bezweifeln, aber das kann empirisch nachgeprüft werden; möglicherweise liegen dazu auch Studien vor, ich weiß es nicht.

 

Unabhängig davon möchte ich anregen, medizinische Studien, in denen (mittlerweile reichlich) statistische Verfahren herangezogen werden, nicht allzu ernst zu nehmen. Statistische Daten, Methoden und deren Interpretation von Medizinern sind in der Regel grottenschlecht. Nichts gegen die mehrheitlich sich gut ausgebildeten Mediziner in Deutschland und weltweit. Aber Mediziner erhalten in aller Regel keine seriöse Ausbildung in Statistik und damit ist klar, dass in dem Bereich in der Regel nur Dilettanten am Werk sind. Bei größeren Studien, die von Teams durchgeführt werden, sollte in den einzelnen substanzwissenschaftlichen Bereichen, also auch in der Medizin, stets auch von Beginn an ein statistisch versierter Experte dabei sein. Sonst resultiert nur Unsinn!

Bearbeitet von Francois
Ergänzung!

Wer schläft, sündigt nicht. Wer aber vorher sündigt, schläft besser.

Hans Bayer

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Er vielleicht nicht, aber Bild erreicht täglich ca. 11,6 Millionen Menschen. Das sind immerhin 17,9% der Gesamtbevölkerung. Und für einige (vielen ?) von denen, ist das gedruckte in der Bild Gesetz und natürlich immer wahr . . . :zwinker:

 

.... und die haben auch alle noch Wahlrecht 0058.gif 0067.gif

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Die Bild war bezüglich d. Artikels mal nicht die schnellste:popowackeln: Dieser Artiekl war bereits Ende vergangenen Jahres auch im Focus zu lesen.

 

Wie gesagt, es wird angenommen, nichts ist bewiesen. Die Statistik spricht laut Gutachten dafür, dass es eine Tendenz in dieser Richtung gibt. Also: keine Eier mehr essen (verseucht), kein Oralsex mehr? Am besten mit dicken Eiern Oralsex genießen:ficken:

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Der Artikel erschien auch in anderen Gazetten, wobei sich mir der "wissenschaftliche" Hintergrund nicht erschließt. Zum einen weiß ich nicht, ob meine Generation wirklich weniger Oralsex hatte (ich zahle ja auch nicht mehr zu den Twens), zum anderen dürfte eine derartige Erhebung in meiner Altersklasse als wirklicher Vergleich schwer fallen, da viele der Krebserkrankten leider nicht mehr unter uns weilen. Und diese wurden leider vor ihrem Ableben wohl nicht danach gefragt, ob sie viel oder wenig Oralsex praktizierten.

 

Welche Schlußfolgerungen aus dieser Studie zu ziehen sind, erschließt sich mir auch nicht. Keinen Oralsex mehr? Es fehlt nun noch eine vergleichende Studie, ob der geschützte oder ungeschützte Oralsex für den Krebs auch eine Bedeutung haben, und ob evtl. die verwendete Kondommarke hier auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führt, Thema Schadstoffe z.B..

 

Gibt es eigentlich auch eine Studie, die komplett enthaltsame Menschen (wirkliche keusche Mönche z.B.) hinsichtlich ihrer Krankheitshäufigkeit mit promiskuitiven Menschen gegenüber stellt?

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Zum einen weiß ich nicht, ob meine Generation wirklich weniger Oralsex hatte (ich zahle ja auch nicht mehr zu den Twens), ....

 

ich auch nicht.... aber ich bin mit großem Eifer dabei, das alles nachzuholen ... :franzoesisch:

:blinken:

Geist ist geil!

 

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Casanova

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Er vielleicht nicht, aber Bild erreicht täglich ca. 11,6 Millionen Menschen. Das sind immerhin 17,9% der Gesamtbevölkerung. :zwinker:

11,6 mio menschen sind 17,9% der gesamtbevölkerung? dann sind wohl schon 16 mio dem heimtückischen virus zum opfer gefallen...

"Wisse, dass Du mich nicht kennst, wenn Du liest, was ich schreibe. Nur was ich will, das Du weißt, wirst Du wissen!" (Samhain)

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Ein kurzer Hinweis zu den Bevölkerungszahlen, Bildlesern etc.:

 

In Deutschland leben heute rund 82 Millionen Menschen. Nehmen wir an, dass die BILD-Zeitung im Schnitt 11,6 Mio. Leserinnen und Leser pro Tag erreicht. Das sind 14,06 % der Bevölkerung und nicht 17.9 %!

 

Wären 11.6 Mio. BILD-Zeitungsleser/innen tatsächlich 17,9% der Bevölkerung, dann lebten in Deutschland heute nicht rund 82 Millionen, sondern 64,8 Millionen! Alles klar? Ich hoffe es...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:02 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:55 Uhr ----------

 

ich auch nicht.... aber ich bin mit großem Eifer dabei, das alles nachzuholen ... :franzoesisch:

:blinken:

Über einen solchen Hinweis wie den von Thea zum Oralsex freuen sich sicherlich einige Leser. Es wäre ja auch, wenn man der amerikanischen Studie auch nur einen Augenblick glauben wollte, auch nicht gleichbedeutend mit erhöhtem Krebsrisiko im Mund-Rachen-Raum. Denn angeblich besteht das ja für jüngere Männer, nicht aber - Thea! - für jüngere Frauen!

Wer schläft, sündigt nicht. Wer aber vorher sündigt, schläft besser.

Hans Bayer

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Ebenfalls der Springer Presse entnommen die Tage folgende Studienergebnisse:

 

Von den Frauen, die beim Sex Socken anhaben, kommen 80% zum Orgasmus. Dagegen sind es nur 50% bei den Frauen, die Sex ohne Socken haben.

 

Habe übrigens einer Dame anläßlich eines Dates tatsächlich schon mal Socken mitgebracht (kein Witz), und zwar bevor ich das gelesen hatte. Bin ich jetzt ein Frauenversteher? :grins:

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Es ist natürlich die Gesamtbevölkerung in Deutschland gemeint, hätte man dazu schreiben müssen.

 

Der Einwand von Lindbergh ist schon berechtigt. Entweder die Zahl ist uralt oder sie bezieht sich auf einen falschen Wert. Meines Wissens zählt Deutschland etwa 81 Millionen Einwohner.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:39 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:38 Uhr ----------

 

Hat das was mit wieder :ficken: zu tun?:smile:

 

Nichts, aber seit wann hast Du Ahnung vom :ficken:?

 

:clown:

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Denn angeblich besteht das ja für jüngere Männer, nicht aber - Thea! - für jüngere Frauen!

 

Das bin ich ja nu nicht nicht mehr.... darf ich also ungebremst und hemmungslos oder sollte ich mir jetzt erst Recht Gedanken machen?! :grins:

Geist ist geil!

 

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Casanova

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