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Geld, Macht und Charakter


Gast Rene D.

Empfohlene Beiträge

.....die schönsten dinge im leben können wir uns eh nicht kaufen.....

 

liebe, freundschaft, gesundheit, glück, freude und und und..........

(dazu brauchen wir kein geld, macht...... und einen falschen charakter)

 

die gesellschaft verliert dramtisch an wertschätzung und ergötzt sich

immer mehr an dem, was sie eben nicht hat oder vermeintlich schlecht ist,

anstatt man sich an dem erfreut, was man besitzt und enstprechend wert schätzt !!!!

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Das ist zu verkürzt, um richtig zu sein.

 

Ich habe erlebt, dass Leute mit 30 Millionen auf dem Konto und mehr sehr einsam gelebt und sehr einsam gestorben sind. Von Glück kann da keine Rede sein. Lebenspartnerschaften und Ehen sind gescheitert, zu den Kindern - falls vorhanden - bestand ein gespanntes Verhältnis, oft ist ihr einziger Lebensinhalt ihre Arbeit und irgenwann merken sie, dass es zu spät ist.

 

Ja, Lebenswege dieser Art kenne ich auch und davon nicht so wenig. Häufig sind diese mir zumindest persönlich bekannten Patriarchen, aber auch sehr schwierig und höchst kompliziert im Umgang. Eigentlich gehen sie am Leben vorbei.

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Da wichtigste in unserer Gesellschaft ist Bonität. Man muss nicht super reich sein.

 

Graeter, der damalige berühmte Reporter in Münchens Schickaria, der die szene auch inwändig kannte, sagte mal in einem Stern-Interview: " Im Grunde dreht sich das Leben nur um 3 Dinge: Sex, Geld und Macht Der genialste Schöngeist, der aber kein Geld hat, wird von der Öffentlichkeit nicht für voll genommen"

Recht hat er irgendwie , wenn man alles mal bei Licht betrachtet.

 

escort-flüsterer

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Im Leben zu scheitern hat nichts mit Geld zu tun. Mal abgeshen, dass einige Superreiche

den Sinn des Lebens nicht mehr finden, aber das ist ein lösbares Problem.

 

Das sagst Du so einfach, Fakt ist es aus meiner Sicht nicht..der Grund mag darin liegen, dass viel Geld einen eher autistischen Zugang zum Leben ermöglicht, der für ein gelungenes Leben nicht unbedingt hilfreich ist.

 

Ich glaube es war Warren Buffett, einer der reichsten Männer der Welt, der in Bezug auf sein Geld und seine Kinder gesagt hat: Sie sollen alle Möglichkeiten haben, nur nicht die, sich auf ererbtem Geld auszuruhen. Seine Milliarden werden wohl in eine Stiftung überführt.

Nach meiner Meinung ist das sehr weitsichtig gedacht.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Rene... denk dran: "Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig"

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Das sagst Du so einfach, Fakt ist es aus meiner Sicht nicht..der Grund mag darin liegen, dass viel Geld einen eher autistischen Zugang zum Leben ermöglicht, der für ein gelungenes Leben nicht unbedingt hilfreich ist.

 

Ich glaube es war Warren Buffett, einer der reichsten Männer der Welt, der in Bezug auf sein Geld und seine Kinder gesagt hat: Sie sollen alle Möglichkeiten haben, nur nicht die, sich auf ererbtem Geld auszuruhen. Seine Milliarden werden wohl in eine Stiftung überführt.

Nach meiner Meinung ist das sehr weitsichtig gedacht.

 

Das Aufbau eines Vermögens hat in erster Linie den Sinn, dass es der Familie erhalten bleibt.Unabhängig davon, dass man bei großen Vermögen einen Teil der Allgemeinheit zurückgibt. Auch bei Stiftungen, oder gerade bei Stiftungen arbeitet das Vermögen für die Familie weiter. Ich würde Herrn Buffet empfehlen seinen Kindern zu lehren, wie man mit einem erebten Vermögen verantwortungsvoll umgeht, und dass man sich noch andere Ziele im Leben setzen kann.Ich nehme aber an, dass er das selber weiss. Die Betreuung eines großen Vermögens ist harte Arbeit, nehme an, dass er es auch so gemeint hat. Ich glaube von Goethe stammt der Satz: Kein Besitz der Welt hat es verdient, dass man sorglos damit umgeht.

Bearbeitet von Bernd666
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Rene... denk dran: "Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig"

 

Es geht mir nicht um die beispielhaft benannte Person. Der Alltag präsentiert mir nichts anderes.

 

Nur hoher Egoismus gewinnt...

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Das Aufbau eines Vermögens hat in erster Linie den Sinn, dass es der Familie erhalten bleibt.Unabhängig davon, dass man bei großen Vermögen einen Teil der Allgemeinheit zurückgibt. Auch bei Stiftungen, oder gerade bei Stiftungen arbeitet das Vermögen für die Familie weiter. Ich würde Herrn Buffet empfehlen seinen Kindern zu lehren, wie man mit einem erebten Vermögen verantwortungsvoll umgeht, und dass man sich noch andere Ziele im Leben setzen kann.Ich nehme aber an, dass er das selber weiss. Die Betreuung eines großen Vermögens ist harte Arbeit, nehme an, dass er es auch so gemeint hat. Ich glaube von Goethe stammt der Satz: Kein Besitz der Welt hat es verdient, dass man sorglos damit umgeht.

 

Das ist prinzipiell schon richtig was Du über Stiftungen schreibst, trifft aber in Buffetts Fall nicht zu, da das Geld an wohltätige Organisationen fließen soll..Stichwort "The Giving Pledge".. Buffett hat angekündigt, dass er 99% seines Vermögens verschenken will.

Auf der Forbes Liste 2010 war sein Vermögen mit 47 Milliarden US-Dollar angegeben.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das ist prinzipiell schon richtig was Du über Stiftungen schreibst, trifft aber in Buffetts Fall nicht zu, da das Geld an wohltätige Organisationen fließen soll..Stichwort "The Giving Pledge".. Buffett hat angekündigt, dass er 99% seines Vermögens verschenken will.

Auf der Forbes Liste 2010 war sein Vermögen mit 47 Milliarden US-Dollar angegeben.

 

und selbst dann hätten seine Kinder noch 470.000.000 USD, was zum Leben wohl ausreichen würde....

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und selbst dann hätten seine Kinder noch 470.000.000 USD, was zum Leben wohl ausreichen würde....

 

Bedenke aber bitte auch, für wieviele andere sein Vermögen - so er sein Vorhaben tatsächlich umsetzt - ausreichend sein wird.... Dies ist das von den Amis als "typisch deutsch" bezeichnete Denken - man sieht nicht zuerst das Positive, sondern sucht nach dem Negativen. Welcher der hier schreibenden gutsituierten Protagonisten wäre denn bereit, soviel vom eigenen Wohlstand abzugeben, dass der Rest zwar ein anständiges Leben, aber eben keinen Reichtum mehr garantiert?

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Ich glaube hier wird mit Begrifflichkeiten hantiert, unter denen jeder etwas anderes versteht.

 

Jemand, der gutsituiert ist, ist für mich noch nicht reich, das heißt er kann anständig leben, hat aber kein Geld im Überfluss. Unter dem Begriff "anständig leben" wird auch jeder wieder etwas anderes verstehen

 

Jemand der reich ist, hat Geld ihm Überfluss und kann von seinem Geld abgeben, ohne seine Lebensweise ändern zu müssen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich glaube hier wird mit Begrifflichkeiten hantiert, unter denen jeder etwas anderes versteht.

 

Jemand, der gutsituiert ist, ist für mich noch nicht reich, das heißt er kann anständig leben, hat aber kein Geld im Überfluss. Unter dem Begriff "anständig leben" wird auch jeder wieder etwas anderes verstehen

 

Jemand der reich ist, hat Geld ihm Überfluss und kann von seinem Geld abgeben, ohne seine Lebensweise ändern zu müssen.

 

Wobei das hängt ja auch wiederum davon ab, was man als "angemessene" Lebensweise ansieht. Für manche gehört eine 100 m Jacht dazu, vermutlich wiederum eher als Insignie denn als Nutzobjekt. Für andere reichen die üblichen Güter und Luxusgüter der oberen Mittelschicht oder unteren Oberschicht völlig aus für die eigene Zufriedenheit.

 

Letztere sind zwar nicht reich im eigentlichen Sinne, haben aber dennoch möglicherweise Geld "im Überfluss", nämlich mehr als sie für sich selbst verbrauchen.

 

P.S.: Nach allem, was man so liest (und in der Annahme, dass das so stimmt) ist der persönliche Lebensstil von Warren Buffet vergleichsweise sehr bescheiden.

Bearbeitet von nolensvolens
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Möglicherweise mehr als Du denkst? Ich kenne jedenfalls einen ganz gut :lach:.

 

Dann hat der eine, den Du kennst, meinen allergrößten Respekt!

 

@ BB Das "gut situiert" war hier etwas ironisch gemeint und sprach schon diejenigen an, die Geld über die eigenen Bedürfnisse hinaus haben... Aber ich denke, das ergab sich auch aus dem Kontext.

Bearbeitet von ScB
Ergänzung
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Möglicherweise mehr als Du denkst? Ich kenne jedenfalls einen ganz gut :lach:.

 

fishing for compliments ist doch gar nicht nötig :zwinker:

 

Es ist sicher wichtig und notwendig, dass wohlhabende Personen spenden.

 

Mehr Respekt als die Spenden der Reichen nötigen mir Spenden von Leuten ab, die selbst nicht viel haben, aber trotzdem noch Ärmeren helfen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das Aufbau eines Vermögens hat in erster Linie den Sinn, dass es der Familie erhalten bleibt.Unabhängig davon, dass man bei großen Vermögen einen Teil der Allgemeinheit zurückgibt. Auch bei Stiftungen, oder gerade bei Stiftungen arbeitet das Vermögen für die Familie weiter. Ich würde Herrn Buffet empfehlen seinen Kindern zu lehren, wie man mit einem erebten Vermögen verantwortungsvoll umgeht, und dass man sich noch andere Ziele im Leben setzen kann.Ich nehme aber an, dass er das selber weiss. Die Betreuung eines großen Vermögens ist harte Arbeit, nehme an, dass er es auch so gemeint hat. Ich glaube von Goethe stammt der Satz: Kein Besitz der Welt hat es verdient, dass man sorglos damit umgeht.

 

gerade diese, durch Vererbung über Generationen hinweg, Akkumulation von Kapital in einer Familie, ist eine der größten Ungerechtigkeiten die ich kenne.

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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Die Welt ist nicht gerecht. Vermeintlich gerechtere Verteilungen haben auch nicht geklappt.

Und Vater Staat hält ganz schön die Hand auf beim Vererben.

 

b

 

das die Welt nicht gerecht sein könne, ist kein Naturgesetz, sondern das Argument

derer die den Status Quo behalten wollen.

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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