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Nina de Vries


Rolliman

Empfohlene Beiträge

Hier ein Interview mit der Sexualassistentin Nina de Vries:

 

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---------- Beiträge zusammengefügt um 22:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:14 Uhr ----------

 

Hier noch ein Beitrag zum Thema "Sexualssistenz"...

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=H6BBfjRBz-c&feature=related]http://www.youtube.com/watch?v=H6BBfjRBz-c&feature=related[/ame]

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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...komm mal in eine bayrisch-christliche Behinderteneinrichtung mit demThema "Sexualassistenz"... da hast du keine Chance, die lassen dich nicht mal ausreden. :heul:

 

Gut finde ich dass die Dame hier ohne therapeutischen Ansatz arbeitet, denn nur so kann gewährleistet werden dass ein Mensch mit Behinderung selber bestimmen kann und nicht z.B. auf ein therapeutisches Zeil festgenagelt wird.

 

Hier ein Interview mit der Sexualassistentin Nina de Vries:

 

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:14 Uhr ----------

 

Hier noch ein Beitrag zum Thema "Sexualssistenz"...

 

http://www.youtube.com/watch?v=H6BBfjRBz-c&feature=related

"Der Mensch lernt zuerst sich anzupassen, sich in Schubladen zu verstauen und so zu werden, wie es das System für sie vorgesehen hat. Sich dagegen zu wehren, ist der Sinn des Lebens." Michél Kothe

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...komm mal in eine bayrisch-christliche Behinderteneinrichtung mit demThema "Sexualassistenz"... da hast du keine Chance, die lassen dich nicht mal ausreden. :heul:

 

Gut finde ich dass die Dame hier ohne therapeutischen Ansatz arbeitet, denn nur so kann gewährleistet werden dass ein Mensch mit Behinderung selber bestimmen kann und nicht z.B. auf ein therapeutisches Zeil festgenagelt wird.

 

Die Bayern haben halt andere Wertvorstellungen. Sex bei Behinderten ist pfui, aber CSU schmieren gehört zur Bürgerpflicht.

 

Aber mal im Ernst:

Das Problem findet man nicht nur in Bayern!!!

Vordergründig betrachtet, ist die in vielen Pflegeeinrichtungen herrschende Meinung sogar nachvollziehbar:"Wir können mit unserer Personaldecke den notwendigen Pflegeaufwand kaum bewältigen. Da haben wir keine Zeit uns noch um sexuelle Dinge zu kümmern."

Also gibt man lieber Tabletten oder macht den operativen Eingriff.

Es ist halt noch gar nicht erforscht, ob sich nicht auch bei Erwachsenen ohne Streicheleinheiten ein Verspätetes "Kaspar-Hauser-Syndrom" bilden kann.

 

Mittlerweile erwiesen ist, dass der Samenerguß beim Mann etliche Bakterien aus der Harnröhre "pustet", die zu Blasenentzündungen führen können, desweiteren wird das Risiko von Prostata-Erkrankungen reduziert.

 

Man müßte wirklich mal erforschen, ob eine Sexualassistentin oder auch ein Escort nicht kostengünstiger ist, wie unterdrückende Tabeletten, Psychiater oder Prostata-OPs...

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Also vorneweg, ich gebe dir völlig Recht, dass die Sexualität aller Heimbewohner, nicht nur Behinderter, in Deutschland so gut wie gar nicht thematisiert, beachtet und berücksichtigt wird. Das ist irgendwie das Stiefkind der Pflege. Es gibt ja das sogenannte ATL Modell (Aktivitäten des täglichen Lebens), welches als GANZHEITLICHES Pflegemodell gilt und als DAS Pflegemodell gilt, nach dem alle Pflegedienstleister arbeiten (sollten).

Die Sexualität wird dabei so gut wie gar nicht wahrgenommen, lediglich "Intimsphäre schützen" und "Schamgefühl wahren", lassen erahnen, dass es in die Richtung geht. Auch wenn der Oberpunkt "Sich als Mann oder Frau" fühlen ist.

 

 

 

Aber mal im Ernst:

Das Problem findet man nicht nur in Bayern!!!

Vordergründig betrachtet, ist die in vielen Pflegeeinrichtungen herrschende Meinung sogar nachvollziehbar:"Wir können mit unserer Personaldecke den notwendigen Pflegeaufwand kaum bewältigen. Da haben wir keine Zeit uns noch um sexuelle Dinge zu kümmern."

Also gibt man lieber Tabletten oder macht den operativen Eingriff.

Es ist halt noch gar nicht erforscht, ob sich nicht auch bei Erwachsenen ohne Streicheleinheiten ein Verspätetes "Kaspar-Hauser-Syndrom" bilden kann.

 

Das stimmt so nicht. Es ist zwar noch nicht nachgewiesen, dass durch eine falsche Behandlung oder eben Nicht-Behandlung sich das "Kaspar-Hauser-Sndrom" entwickelt, aber es ist deutlich nachgewiesen, dass eine solche falsche Pflege auch bei Erwachsenen in stationärer Pflege oder in Haft durch die Deprivation zu mehr oder weniger schweren Fällen von Hospitalismus kommen kann. Wobei das "Kaspar-Hauser-Syndrom" dabei die schwerste Form darstellt, allerdings bei Kindern. Bei Erwachsenen, wäre mir das "Kaspar-Hauser-Syndrom" in der Spätentwicklung nicht bekannt.

 

Mittlerweile erwiesen ist, dass der Samenerguß beim Mann etliche Bakterien aus der Harnröhre "pustet", die zu Blasenentzündungen führen können, desweiteren wird das Risiko von Prostata-Erkrankungen reduziert.

Stimmt auch vollkommen. Allerdings wird zumindest das Problem mit den Bakterien auch durch das mehrmals tägliche urinieren erledigt. Ist ja das gleiche Rohr. Prostata Erkankungen lassen sich aber wirklich auf "mangelnde" Samenergüsse zurückführen, allerdings nur, wenn da mehrere Faktoren zusammen kommen. Zum Beispiel würde bei einem völlig gesunden Mann einfach irgendwann in der Nacht ein paar "feuchte Tropfen" abgehen um den Überdruck in der Prostata zu regulieren. Außerdem gibt sich das Problem mit dem "Überdruck" mit sinkendem Testosteron Spiegel im Alter irgendwann von selbst.

Man müßte wirklich mal erforschen, ob eine Sexualassistentin oder auch ein Escort nicht kostengünstiger ist, wie unterdrückende Tabeletten, Psychiater oder Prostata-OPs...

Wäre wirklich mal erforschenswert, allerdings frage ich mich, ob dann nicht alle ein Escort auf ärztliche Anordnung wollen. Also ich würde es dann zumindest versuchen.:forenengel:

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Aber mal im Ernst:

Das Problem findet man nicht nur in Bayern!!!

Vordergründig betrachtet, ist die in vielen Pflegeeinrichtungen herrschende Meinung sogar nachvollziehbar:"Wir können mit unserer Personaldecke den notwendigen Pflegeaufwand kaum bewältigen. Da haben wir keine Zeit uns noch um sexuelle Dinge zu kümmern."

Also gibt man lieber Tabletten oder macht den operativen Eingriff.

Es ist halt noch gar nicht erforscht, ob sich nicht auch bei Erwachsenen ohne Streicheleinheiten ein Verspätetes "Kaspar-Hauser-Syndrom" bilden kann.

 

Das stimmt so nicht. Es ist zwar noch nicht nachgewiesen, dass durch eine falsche Behandlung oder eben Nicht-Behandlung sich das "Kaspar-Hauser-Sndrom" entwickelt, aber es ist deutlich nachgewiesen, dass eine solche falsche Pflege auch bei Erwachsenen in stationärer Pflege oder in Haft durch die Deprivation zu mehr oder weniger schweren Fällen von Hospitalismus kommen kann. Wobei das "Kaspar-Hauser-Syndrom" dabei die schwerste Form darstellt, allerdings bei Kindern. Bei Erwachsenen, wäre mir das "Kaspar-Hauser-Syndrom" in der Spätentwicklung nicht bekannt.

 

 

@Flashbolt

Diese Antwort finde ich höchst intressant. Gibt es Quellen, wo man das nachlesen kann? Im Oktober habe ich die Möglichkeit, mich mit Leuten von der WHO "zu Hauen". Und gerade solche Beweise suche ich, um meinen Standpunkt, das sexuelle DL gerade für Behinderte fast unerläßlich sind, zu untermauern.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen:

Ich bin kein Mediziner und kein Psychologe. Ich versuche halt meine eigenen Erfahrungen und das was ich mir anlese in einen Kontext zu setzen. Inwieweit dann diese "ersponnenen Theorien" haltbar sind, oder nicht. Müssen andere Entscheiden.

 

Ich bin kein Wissenschaftler, ich bin nur der kleine blöde Kämpfer, der sich an der Front immer die prügel abholt... :pc:

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

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Ich habe wärend meiner Ausbildung in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet, so auch in einem Behinderten Wohnheim (man verzeih mir den Ausdruck)

Was ich dort gelernt habe ist mit einfachen Worten aus zu drücken

 

Nicht viel, lauter Menschen mit verschiedenen Einstellungen Vorstellungen Wünsche und Hoffnungen.

 

Noch genauer?

 

Für mich waren es einfach liebe Menschen, mit dennen ich gerne meine Zeit verbracht habe.

 

Deshalb - Sexualität gehört zum Mensch sein genauso dazu wie Essen Schlafen Bildung etc....

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Wie gesagt, Sexualität ist so dass Stiefkind in der Pflege. Generell sehr schlecht erforscht. Ich kann dir auch nicht sagen, ob der alleinige Entzug von Sexualität ausreicht um schwere emotionale und geistige Schäden anzurichten. Aber es ist deutlich nachgewiesen, dass fehlende emotionale und physische Bindungen und Berührungen ebenso bei Erwachsenen eine echte Störung hervorrufen können.

Ich bin jetzt noch relativ jung und wenn ich mir vorstelle, was ich in keinem Fall hoffen will, dass ich jetzt durch eine Erkrankung oder durch einen Unfall körperlich (geistig lasse ich jetzt einmal aussen vor, weil ich finde, dass das nochmal so ein Punkt ist, wo man extrem individuell unterscheiden muss) behindert und pflegebedürftig würde, aber meine Sexualfunktionen noch vollständig in Takt blieben, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass mangelnde sexuelle Kontakte, bei gleichbleibendem Bedürfnis auf Dauer irgendeinen Knacks bei mir hinter lassen. Nicht dass da nicht ohnehin schon genug davon vorhanden wären ;-).:streicheln1:

 

Ich selbst kann dir leider keine Quellen dafür nennen, aber unter [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Hospitalismus]Hospitalismus[/ame], [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Deprivation]Deprivation[/ame] und [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Psychische_Deprivation]Psychische_Deprivation[/ame] findest du einen grober Überblick zu dem Thema, meistens aber bezogen auf eben Kinder. Es sind nur Wiki Artikel aber um sich einen groben Überblick zu verschaffen, reicht es. Ich würde nur eben nicht alles für bare Münze nehmen, was dort geschrieben steht.

 

Ich kann dir auch nicht sagen, wer sich mit so einem Thema auskennen könnte. Möglich wäre es aber, dass dir an einer Universität weiter geholfen werden kann, die an eine Klinik angeschlossen ist und auch an der Psychologie studiert wird. Auch gibt es in Deutschland mittlerweile ein paar Pflegewissenschaftler, die es irgendwie geschafft haben dafür Professoren zu werden, vielleicht wissen die mehr. Und wenn die selbst schon keine Ahnung haben, dann wissen die vielleicht wenigstens jemanden, der sich schon einmal mit dem Thema auseinander gesetzt hat.

 

In Münster gibt es eine Medizin und Psychologie als Kombination an der Uni und eine Fachhochschule, die Pflege unterrichtet. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Humboldt Universität in Berlin da echt Experten aus Medizin und Pflege hat und eventuell auch Psycholgie.

 

Tut mir leid, dass ich dir nicht mehr weiterhelfen konnte.

 

Edit: Was mir gerade noch so eingefallen ist, die Rheinischen Kliniken Bedbrug Hau haben sich auf die Psychatrie in stationärer Behandlung spezialisiert und der Verbund LVR hat sich auf Behinderte Menschen und deren Wohnheime spezialisiert. Würde mich stark wundern, wenn sich da noch niemand mit dem Thema auseinandergesetzt hätte. Auf dieser Station wird sogar beides parallel stationär behandelt und eine Oberärztin wird mit Telenummer als Ansprechpartnerin genannt. Vielleicht solltest du da einfach mal kurz anrufen, ob man dir weiterhelfen kann?

Bearbeitet von Flashbolt
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  • 1 Jahr später...

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