Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Risiko Homos und Prostis


Empfohlene Beiträge

Ich war heute zum ersten Mal blutspenden. Beim Ausfüllen des Fragebogens wird man gefragt, ob man einer Risikogruppe angehört: Homosexuelle, Prostituierte, Drogenabhängige oder ob man sexuellen Kontakt mit dieser Risikogruppe hat.

 

Ich war nicht schlecht erstaunt, da ich mich weder zu meiner Anfangszeit noch später als potenzielles Risiko eingestuft hätte, da ich immer mit Kondomen verhütet habe (auch franz.), mich zudem habe gegen Hepatitis impfen lassen und weitere Vorkehrungen traf.

 

Was mich dabei besonders irritiert, ist, dass nicht explizit nach bspw. häufig wechselnden Sexualpartnern in Kombination mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr gefragt wurde, sondern nach den Schubladenkategorien: Homos, Prostis, Drögis,...

 

Jeder also, der zum Blutspenden geht (soviele sind es dann wohl nicht mehr), ließt, dass diese drei Risikogruppen eine gesundheitliche Gefahr darstellen. Und das offiziell vom Deutschen Roten Kreuz? Wie ist das möglich?

 

Weiter fand ich bisher diese Aussagen hier im Forum:

 

Danke für dieses Bulletin des Robert Koch-Instituts. Nach diesen Zahlen sind in Deutschland 55.000 Männer (und 12.000 Frauen) HIV positiv, davon 9.200 Männer, die sich über heterosexuelle Kontakte angesteckt haben.

 

20% der Neuinfektionen erfolgten 2009 durch heterosexuelle Kontakte.

 

(Aber nicht durch heterosexuelle Kontakt durch Prostituierte, oder schon?)

 

Wer das AIDS-Risiko weitgehend ausschließen will, darf kein Sperma aufnehmen. Ich bin nicht panisch und verbreite auch keine Panik.

 

Noch etwas: Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern sind besonderen Risiken ausgesetzt und sollten defintiv kein Blut spenden. Das ist unverantwortlich. Seit Jahren wird diese Empfehlung immer wieder im P6 gegeben. Blutspenden sind nicht dazu da, um kostenlose Bluttests für diesen Personenkreis zu ermöglichen.

 

Es ist gut und richtig, das gesundheitliche Risiko für Anbieter und Konsumenten im Paysex hier zu thematisieren. Ich halte es für unerlässlich, regelmäßig einen Facharzt aufzusuchen, der weiß, dass man regelmäßig im Paysex aktiv ist und der im Bereich der sexuell übertragbaren Krankheiten tatsächlich versiert ist. Es müssen offene Gespräche möglich und Vertrauen vorhanden sein, reine Routineuntersuchungen, ohne dass der Arzt die Umstände kennt, reichen auf Dauer nicht aus!

 

Es wird immer wieder empfohlen, freiwillig Blut zu spenden und auf diese Weise die Laborkosten zu sparen und sogar noch etwas Geld zu erhalten. Diese Untersuchungen sind einerseits nicht ausreichend für uns und andererseits sind Menschen mit einem erhöhten Risiko wie es im Paysex der Fall ist, nicht für Blutspenden geeignet.

 

Ich mache jeden Monat einen Test und lasse alle möglichen Geschlechtskrankheiten prüfen. Ich weiß, dass Blutspenden beliebt sind, um ohne unangenehme Erklärungen und kostenlos einen Test machen zu lassen. Ich halte das allerdings für unverantwortlich. Wir gehören aufgrund der Tatsache, dass wir häufig Geschlechtsverkehr mit unterschiedlichen und unbekannten Personen haben tatsächlich einer Gruppe mit außergewöhnlich hohem Risiko an und sollten auf keinen Fall Blut spenden. Es ist zwar richtig, dass Blutspenden kontrolliert werden, das schließt aber nicht alle Infektionsmöglichkeiten ein und das Risiko noch unbekannter Krankheitserreger bzw. verstärkt auftretender Krankheiten, die bisher weniger eine Rolle spielen und epedemisch auftreten können, bleibt bestehen. Die Tests von Blutspenden basieren auf der Annahme, dass es sich um einen Personenkreis mit einem normalen Sexualverhalten handelt und nicht um Escorts!

 

Ich persönlich bedauere es sehr, ständig Kondome benutzen zu müssen und empfinde es als eine erhebliche Beschneidung des Lustempfindens. Es ist ein Verlust der erotischen Energie. Ich bin keineswegs der Meinung, dass es das gleiche Gefühl mit und ohne Kondom ist. Der direkte Kontakt ist ein wunderbares Gefühl. Trotzdem unterlasse ich es grundsätzlich und ausnahmslos aus gesundheitlichen Gründen.

 

 

Wer ausnahmslos nur mit Kondon Geschlechtsverkehr ausübt und kein Sperma aufnimmt hat gute Chancen, sich auch auf lange Sicht und auch bei einer hohen Frequenz keine Krankheiten einzufangen.

 

Die Imfpung gegen Hepatitis ist allerdings ein muss für Leute in unserem Bereich. Wir sollten alle einen Arzt haben, dem wir vertrauen und der weiß, was wir tun, sodass er das Risiko richtig einschätzt und der regelmäßig alle (sic!) notwendigen Tests macht. .

 

 

WARUM sind Prostituierte eine Risikogruppe. DIE schützen sich immerhin! Was man von so manchen Playboys da draußen nicht behaupten kann. Was ist da los?

 

 

Ergänzung:

 

Den Fragebogen um diese beiden Zusätze (häufig wechselnd + ungeschützt) in Kombination würde meiner Meinung nach völlig genügen und umfasst gleichzeitig einfach alle Menschen, die verantwortungslos mit ihrer Gesundheit umgehen. Warum diese diskriminierende Schubladenmentalität?

Bearbeitet von Vanessa
Ergänzung

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

Link zu diesem Kommentar

Die Frage ist, ob es eine statistische Häufung von HIV-Infektionen bei Prostituierten gibt, wie dies nach meiner Vermutung bei homosexuellen Männern der Fall ist. Dann wäre auch die Einordnung in eine Risikogruppe gerechtfertigt. Noch besser wäre es natürlich, Angaben zum individuellen Sexualverhalten zu erheben, um ein persönliches Risikoprofil zu erstellen, aber das ist dem Roten Kreuz bei Blutspenden wahrscheinlich zu aufwändig.

Oversexed and underfucked.

Link zu diesem Kommentar
Die Frage ist, ob es eine statistische Häufung von HIV-Infektionen bei Prostituierten gibt, wie dies nach meiner Vermutung bei homosexuellen Männern der Fall ist. Dann wäre auch die Einordnung in eine Risikogruppe gerechtfertigt. Noch besser wäre es natürlich, Angaben zum individuellen Sexualverhalten zu erheben, um ein persönliches Risikoprofil zu erstellen, aber das ist dem Roten Kreuz bei Blutspenden wahrscheinlich zu aufwändig.

 

Ob es diese statistische Häufung gibt, fragte ich den Arzt. Er konnte mir die Frage nicht beantworten, bzw. verneinte sie.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

Link zu diesem Kommentar
und durftest du denn blutspenden?

 

lg lucy

 

Das Thema ist heikel genug. Vielen Dank für das Verständnis, dass ich diese Frage nicht beantworten werde. Es geht hier nicht um mich, sondern um einen Fragebogen, auf dem - meiner Meinung nach - Prostituierte diskriminiert werden.

 

Natürlich könnte man argumentieren: Die meisten antworten doch eh nicht ehrlich. Man unterschreibt aber diesen Fragebogen und dass alles richtig ausgefüllt wurde. Zudem wollte ich mich gerne mit dem Arzt darüber auseinandersetzen. Dabei stellte sich die Frage: Ab wann ist eine Prostituierte eine Risikogruppe Prostituierte? Wenn sie wieviele Männer am Tag / in der Woche / im Monat / im Jahr trifft?! Wenn sie welchen Service anbietet? etc. pp. Oder eben einfach mal jede Frau, die Sex gegen Geld bietet? Er selbst konnte mir diese Frage nicht beantworten.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

Link zu diesem Kommentar
mir gings auch nicht um dich persönlich, sondern darum, ob man, wenn man denn einer risikogruppe angehört, trotzdem blutspenden darf oder nicht. aber wir müssen das thema nicht vertiefen, ist ok.

 

lg lucy

 

Das lässt sich pauschal nicht sagen. Du hast ein Gespräch mit dem Arzt vorab, der entscheidet.

 

btw. Auf der offiziellen Seite des Blutspendedienstes ist davon nichts zu lesen. Warum eigentlich nicht gleich dort?!

Jeder könnte sich somit vorab informieren, ob er zur Risikogruppe gehört:

 

WER DARF BLUT SPENDEN?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 17:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:22 Uhr ----------

 

Soeben gesehen. Verschiedene Medien haben das Thema Homosexualität und Blutspende bereits aufgegriffen:

 

Böses Blut

 

Schwules Blut

 

Rotes Kreuz schließt Schwule vom Blutspenden aus

 

Schule nicht unter HIV-Generalverdacht stellen

 

Homosexuelle Männer müssen (noch) draußen bleiben

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:15 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:50 Uhr ----------

 

4. Prostituierte in Europa

 

Prostituierte sind hinsichtlich sexuell übertragbarer Krankheiten einem besonderen Risiko ausgesetzt. Folglich wäre eine hohe Infiziertenrate bei ihnen zu erwarten. Deshalb ist es interessant, dass eine Studie, die bei Prostituierten in Europa durchgeführt wurde, eine tatsächliche HIV-Rate von 5,3% ermittelt hat. Dabei kamen die meisten positiven Ergebnisse von Prostituierten, die Drogen konsumieren (Rate von 32% im Vergleich zu 1,5% bei den drogenfreien Prostituierten).

Dies wird durch die Routineuntersuchung, die bei den 800 Prostituierten Wiens (1,5 Millionen Einwohner) durchgeführt wird, bestätigt. Seit 1985 waren insgesamt drei von ihnen HIV-positiv. Dies ist nicht vergleichbar mit der Verbreitung der sexuell übertragbaren Krankheiten in der heterosexuellen Bevölkerung. Ein Zusammenhang mit Verhütungskampagnen konnte nicht hergestellt werden.

 

Kunz, Virusepidemiologische Information, 1987-97, Wien

European Working Group on HIV Infection in Female Prostitutes; HIV infection in European female sex workers: epidemiological link with use of petroleum-based lubricants, AIDS, 1993; Mar; 7(3): 4.1-8

 

Quelle: http://www.rethinkingaids.de/allg/epidem-d.htm

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

Link zu diesem Kommentar
Die Frage ist, ob es eine statistische Häufung von HIV-Infektionen bei Prostituierten gibt, wie dies nach meiner Vermutung bei homosexuellen Männern der Fall ist. Dann wäre auch die Einordnung in eine Risikogruppe gerechtfertigt. Noch besser wäre es natürlich, Angaben zum individuellen Sexualverhalten zu erheben, um ein persönliches Risikoprofil zu erstellen, aber das ist dem Roten Kreuz bei Blutspenden wahrscheinlich zu aufwändig.

 

 

Vorurteile - Diskriminierund und Stigma aus der Frühzeit von HIV/AIDS

 

 

Genau das ist die Argumentation. In Wirklich handelt es sich aber um eine Wahrnehmung aus den Anfangszeiten von HIV/AIDS in Deutschland. In der damaligen Zeit wurde damit argumentiert das Schwule, Drogenabhängigen und Prostituirte die Gruppen sind die am meisten von HIV/AIDS betroffen sind bzw die für die Verbreitung von HIV/AIDS verantwortlich sind. dieses sichtweise hält sich hartnäckig bis heute und wird immer wieder am leben gehalten.

 

 

http://www.ondamaris.de/?p=25974

 

 

es geht auch anders

 

 

http://www.ondamaris.de/?p=5582

 

 

Solltet Ihr mal bei einem dieser privaten Dienste Blut spenden wollen, dann werden Euch die Augen aus dem Kopf fallen. Die Fragen die man Euch dort auf dem Fragebogen stellt . . dagegen ist der Fragebogen des Roten Kreuz reinste Poesie . . . .

 

http://www.blutspende-darmstadt.de/

 

hier mal eine bemerkenswerte dokumentation aus dieser zeit: 11. Wahlperiode Drucksache 11/1548 vom 17.12.1987.

 

Aus aktuellem Anlaß:

 

Die Geschichte eines Kampfes

Der Aidskrieg von Jobst Knigge. Interviewpartner u. a. Bernd Aretz, Gerd Paul, Jessica Stockmann, Peter Gauweiler, Rita Süssmuth, Dietmar Schranz, Matthias Frings, Almut und Heinz-Dieter Niemeyer.

 

TV-Ausstrahlungen: Das Erste, 16. 11., 23.15 Uhr; WDR Fernsehen, 25. 11., 23.15 Uhr; Phoenix, 1. 12., 18.30 Uhr

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

Link zu diesem Kommentar
Kein Zusammenhang zwischen Prostitution und AIDS/HIV sagt dieser Artikel:

 

http://www.aidshilfe-wiesbaden.de/prostitution.php

 

Schon an solchen Statements kannst Du sehen welches Bild immer noch in vielen Köpfen vorherrscht. Nomalerweise sollte es heute kein Thema mehr sein. Man geht zu ner Blutabnahme, macht n Test vor Ort der nicht länger als ca 15 minuten dauert, nicht nur auf HIV, schließlich gibt es auch anderen sexuell übertragbare Krankheiten und div Hepatiten. Wenn das Blut sauber ist dann ab dafür und gut ist. Egal ob du ne Hete, Schwul bzw ein Mensch mithäufig wechselnden SexualpartnerInnen bist (Auch das ist eine Frage die viele Blutsoendeorganisationen stellen)

 

Aber nein da gibts zu viele Honks die meinen auch 30 Jahre nach HIV . . . ein bischen Panik muß sein . . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

Link zu diesem Kommentar

Überarbeitung der Lage, herausgegeben von der Bundesärztekammer:

 

http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Haemotherapie_MSM_Erlaeuterung_final.pdf

 

Es wird nicht zwischen geschütztem und ungeschütztem Geschlechtsverkehr unterschieden. Das "erklärt" vielleicht noch so einiges.

 

Hier die letzte Seite des Pdfs.:

 

Durchgängig werden in den Materialien die folgenden Risikofaktoren bei heterosexuellem Geschlechtsverkehr abgefragt:

 gewerbsmäßige sexuelle Kontakte, Frauen oder Männer, die der Prostitution nachgehen oder nachgingen, Frauen oder Männer, die in den letzten 12 Monaten Sexualkontakt mit Prostituierten hatten, Sextouristen

 sexuelle Kontakte (geschützte oder nicht geschützte) mit wechselnden Partner/Innen, Personen mit häufig wechselnden Geschlechtspartnern

 Geschlechtsverkehr mit einer anderen Person von der Sie wissen, dass andere im Fragebogen geschilderte Risiken zutreffen

 Frauen oder Männer, die Sexualkontakt mit AIDS-Kranken hatten

 Sexualpartner von Hämophilen

 Sexualpartner von Einwohnern aus Ländern mit hoher AIDS-Durchseuchung (z. B.

Zentral- und Westafrika und Haiti)

 Sexualpartner von Suchtkranken, die sich Drogen spritzen oder gespritzt haben

 

 

In einzelnen Materialien finden sich die folgenden Fragen:

 

*Wechsel der Sexualpartnerschaft in den letzten 6 Monaten 1

*Geschlechtsverkehr in den vergangenen 4 Monaten „mit jemandem, den Sie nicht so genau kennen“2

*sexuelle Gelegenheitsbekanntschaften (z. B. sogenannte „One-Night-Stands“) in den letzten 4 Monaten,3

*Geschlechtsverkehr in den vergangenen 4 Monaten „mit jemandem, von dem Sie wissen oder vermuten, dass er Geschlechtsverkehr mit einer Person aus einer Hepatitis-/HIV-*Risikogruppe hat(te)“2 Personen, die in den letzten 4 Monaten einen AIDS-Test machen ließen, weil sie eine Ansteckung befürchteten.4

*Personen, die innerhalb der letzten 12 Monate vergewaltigt wurden.5

 

Quelle:

BSD SRK Blutspendedienst Universität Erlangen DRK Baden-Württemberg - Hessen DRK West Blutspendezentrum Klinikum Stadt Ludwigshafen

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

Link zu diesem Kommentar

was ist mit den vielen one night stands die jungs wie mädels in den diskcos abschleppen?

 

was ist mit den unzähligen webseiten wo seitensrpünge oder sexdates angeboten - gesucht werden?

 

was ist mit den swingerclub s wo sich männlein wie weiblein - ganz normale normalos treffen und poppen . . .

 

was ist mit den vielen seitensprüngen von paaren?

 

 

wie gesagt med technisch kann man kann auch vor einer blutabnahme schnell checken was los ist. unabhängig vom sexual vehalten eines menschen. hier geht es eindeutig um moral um vorurteile . . um nichts anderes

 

 

na prima. der schwerpunkt liegt auf hiv/aids, drogengebraucher und prostituierte . . . . . . . .

 

 

das ist diskriminierung und stigmatisierung pur. die meldungen des rki zeigen da ein ganz anderes bild . . aber das interessiert die götter in weiß nicht . . .

 

nicht umsonst verweigern viele ärzte die behandlung von hiv positiven menschen . . .

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-berlusconi-lehnt-neuwahlen-ab-1.1175437-2

 

http://www.ondamaris.de/?p=28961

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

Link zu diesem Kommentar

Nun ja, rein nüchtern betrachtet ist das DRK schon aus dem Schutzbedürfnis der Blutempfänger zu einem Risikomanagement verpflichtet. Und nimmt man den gesamten Bereich der Prostitution mitsamt den unsäglichen AO-Angeboten und dem (auch in Bayern) üblichen FO-Praktiken bleibt festzustellen, dass das Gefährdungsrisiko dieser Berufsgruppe ohne Zweifel höher einzuschätzen ist, als das anderer Berufszweige (männliche Banker in Frankfurt mal ausgenommen). Man kann übrigens getrost davon ausgehen, dass nicht jede Dame des Gewerbes regelmäßig zum Bluttest erscheint. Mit Stigmatisierung hat das wohl nichts zu tun. Betroffene sind immer schnell mit diesem Argument zur Stelle. Fussballspieler beschweren sich auch nicht über eine Stigmatisierung, weil sie bei der Berufsgenossenschaft in eine der höchsten Risikoklassen eingestuft sind.

Link zu diesem Kommentar
Der Blutspendedienst zählt Beispiele auf: Wer zu einer Prostituierten geht, darf ein Jahr danach kein Blut spenden. Ein Mann, der eine neue Freundin hat, darf die ersten sechs Monate in der neuen Beziehung ebenfalls nicht spenden. Eine Frau, die von ihrem Mann betrogen wird, darf zwölf Monate nicht mehr spenden, weil sie über ihren Mann gefährdet wäre. Wer in einem AIDS-Risiko-Gebiet wie Afrika wechselnde Sexualpartner hat, darf nach seiner Rückkehr nach Deutschland zwölf Monate nicht mehr spenden.

 

http://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/Rotes-Kreuz-schliesst-Schwule-von-Blutspenden-aus;art766,4114202

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

Link zu diesem Kommentar

hier geht es eindeutig um moral um vorurteile . . um nichts anderes

 

na prima. der schwerpunkt liegt auf hiv/aids, drogengebraucher und prostituierte . . . . . . . .

 

das ist diskriminierung und stigmatisierung pur. die meldungen des rki zeigen da ein ganz anderes bild . . aber das interessiert die götter in weiß nicht . . .

 

Ich denke, deine zuspitzenden Wertungen sind einfach unrichtig. Wie so oft siehst du argwöhnischerweise hinter allem und jedem sofort eine böswillige Diskrimierung und erschwerst eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

 

Umgekehrt bieten in einigen Ländern "die Prostis" doch auch viele Serviceleistungen nicht mehr an, wenn der Kunde aus einem Risikoland stammt. Wie muss dies dann in diesem Kontext gewertet werden?

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

Link zu diesem Kommentar

Gott mir wird schlecht ! House of Numbers Die Aids Verschwörung .....Lebenslange Behandlung mit teuren Medikamenten???

Wie wird Aids festgestellt??? Wie viel wissen wir wirklich über AIDS

House of Numbers........ !!!!!!!!!!!!!

Die Verschwörung mit dem Geld !!!!!!!!!!

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=iYxWQtYjl8o&feature=related]Endlich Wahrheit über HIV & Aids 2011 Teil 1/6 - YouTube[/ame]

...Wer den Schlüssel dazu hätte, der müßte nicht bloß aus den Fußspuren ein Tier, an den Wurzeln oder Samen eine Pflanze zu erkennen imstande sein, er müßte das Ganze der Welt: Die Gestirne, die Geister, die Menschen, die Tiere, die Heilmittel und Gifte, alles müßte er in seiner Ganzheit erfassen und aus jedem Teil und Zeichen jeden anderen Teil ablesen können...

Hermann Hesse (Der Regenmacher)

 

www.hanse-versuchung.de

www.hanse-versuchung.com

Link zu diesem Kommentar
Ich denke, deine zuspitzenden Wertungen sind einfach unrichtig. Wie so oft siehst du argwöhnischerweise hinter allem und jedem sofort eine böswillige Diskrimierung und erschwerst eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.

 

Umgekehrt bieten in einigen Ländern "die Prostis" doch auch viele Serviceleistungen nicht mehr an, wenn der Kunde aus einem Risikoland stammt. Wie muss dies dann in diesem Kontext gewertet werden?

 

 

hm was soll ich sagen . . laß mich einen moment überlegen

 

ok

 

da es hier im eingangsposting um einen fragebogen eines blutspendedienstes in deutschland geht kann und habe ich mich nur auf die situation in deutschland bezogen. insofern sind einige oder auch andere länder anderswo hier nicht relevant.

 

soweit verständlich? gut

 

nicht nur ich verstehe die thematik als diskriminierend und stigmatisierend sondern andere auch. ich bin gene bereit dir einige dieser "anderen" zu benennen, halte dich aber für fähig diese informationen aus dem netz selbst herauszufinden.

 

und ad letzt wäre ich du dann würde ich dir natürlich gemäß deines kenntnisstandes und somit deiner sichtweise - deines verständnis antworten. da ich aber nicht du sondern ich ich bin und somit meine sichtweisen meinem kenntnis und informationsstand entspricht kann ich dir nur auf grund meiner sichtweise antworten.

 

wenn du also meine sichtweise als überspitzt bewertest . .dann ist dies natürlich dein gutes recht . . . . .

 

im übrigen behaupte ich jetz einfach mal so das du keinen einzigen link den ich einstellte gelesen hast . . oder du ihn warum auch immer nicht ernst genommen hast. das würde in diesem fall gegen dich sprechen . . .

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

Link zu diesem Kommentar
hm was soll ich sagen . . laß mich einen moment überlegen

 

ok

 

da es hier im eingangsposting um einen fragebogen eines blutspendedienstes in deutschland geht kann und habe ich mich nur auf die situation in deutschland bezogen. insofern sind einige oder auch andere länder anderswo hier nicht relevant.

 

Interessant. http://www.ondamaris.de/?p=25974 Dieser von dir hinein gesetzte Link befasst sich allerdings absolut nicht mit der Situation in Deutschland, ich lese da eindeutig Großbritannien?

 

soweit verständlich? gut

 

nicht nur ich verstehe die thematik als diskriminierend und stigmatisierend sondern andere auch. ich bin gene bereit dir einige dieser "anderen" zu benennen, halte dich aber für fähig diese informationen aus dem netz selbst herauszufinden.

 

und ad letzt wäre ich du dann würde ich dir natürlich gemäß deines kenntnisstandes und somit deiner sichtweise - deines verständnis antworten. da ich aber nicht du sondern ich ich bin und somit meine sichtweisen meinem kenntnis und informationsstand entspricht kann ich dir nur auf grund meiner sichtweise antworten.

 

wenn du also meine sichtweise als überspitzt bewertest . .dann ist dies natürlich dein gutes recht . . . . .

 

im übrigen behaupte ich jetz einfach mal so das du keinen einzigen link den ich einstellte gelesen hast . . oder du ihn warum auch immer nicht ernst genommen hast. das würde in diesem fall gegen dich sprechen . . .

 

Ich denke, die eigentliche Thematik ist eine etwas andere, als die, über die du wieder mal schreibst. Bei dir (und deinen Links) geht es fast ausnahmslos um die Diskriminierung schwuler und HIV-positiver Menschen, ob nun in Deutschland oder in Großbritannien. Was auch ein wichtiges Thema ist und es mag dir ganz besonders am Herzen liegen, jedoch ist es wiederum ein etwas anderes Thema als das, was hier ursprünglich zur Diskussion gestellt wurde.

Hier hat, so wie ich es verstanden habe- eine Prostituierte eher die pauschale Diskrimierung eines Berufstandes, der Prostituierten, zur Debatte gestellt. Die eben nicht allesamt HIV-positiv sind.

 

Insoweit kann man natürlich über Diskriminierung im ganzen diskutieren, wo du dann wiederum sicher viel beisteuern kannst und wirst mit diversen Links. Eigentlich halte ich jedoch in dem vorliegenden Fall eine Betonung auf das Thema der Risikobewertung und der vermeintlichen Diskrimierung des Berufstands der Prostituierten richtiger. Und eine Risikoabwägung nehmen -siehe u.a. mein vorheriger Beitrag oder unzählige andere Themen in diesem Forum- die Damen und Herren im Paysex selbst ja auch vor. Aus meiner Sicht ist es legitim, wenn man erst mal zur Disposition stellt, Prostituierte einer Risikogruppe zuzuordnen, solange die AO-Fraktion weiter werkelt. Das haben auch andere schon angemerkt

 

 

Leider bestätigt sich allerdings meine Meinung. Deine in dem zitierten Beitrag immer wieder mal gezeigte etwas schulmeisterhaft-herablassende Art ist leider wenig dazu angetan, diese Themen sachlich zu diskutieren. Auch wenn dir das Thema sehr am Herzen liegt, du trägst nicht zu einer Versachlichung bei.

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

Link zu diesem Kommentar

Ich glaube, die Thematik ist ziemlich klar:

 

Ich war heute zum ersten Mal blutspenden. Beim Ausfüllen des Fragebogens wird man gefragt, ob man einer Risikogruppe angehört: Homosexuelle, Prostituierte, Drogenabhängige oder ob man sexuellen Kontakt mit dieser Risikogruppe hat.

 

...

 

Was mich dabei besonders irritiert, ist, dass nicht explizit nach bspw. häufig wechselnden Sexualpartnern in Kombination mit ungeschütztem Geschlechtsverkehr gefragt wurde, sondern nach den Schubladenkategorien: Homos, Prostis, Drögis,...

 

...

 

Den Fragebogen um diese beiden Zusätze (häufig wechselnd + ungeschützt) in Kombination würde meiner Meinung nach völlig genügen und umfasst gleichzeitig einfach alle Menschen, die verantwortungslos mit ihrer Gesundheit umgehen. Warum diese diskriminierende Schubladenmentalität?

 

So, wie der Fragebogen formuliert ist, impliziert er u.a. die Aussage, Sex in Verbindung mit einer unmittelbaren finanziellen Transaktion sei besonders riskant. Tatsächlich riskant ist aber ungeschützter Verkehr mit häufig wechselnden Partnern, und das ist nicht prostututionsspezifisch. Ähnlich bei den Homosexuellen und Drogenabhängigen. Die haben zwar ein erhöhtes Risiko, soweit sie ungeschützt anal miteinander verkehren bzw. sich gemeinsam durch dieselbe Kanüle Heroin injizieren. Aber auch heterosexuell kann man es ungeschützt anal miteinander treiben, und nicht alle Drogenabhängigen sind heroinsüchtig.

 

Fazit: Entweder hält das DRK Blutspendenwillige für Idioten, oder es will diskriminieren.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
s
Link zu diesem Kommentar

Fazit: Entweder hält das DRK Blutspendenwillige für Idioten, oder es will dikriminieren.

 

Dein Fazit ist falsch.

 

Jede Risikobewertung schließt neben des möglichen wirtschaftlichen (oder menschlichen) Schadens auch eine Beurteilung der Eintrittswahrscheinlichkeit ein. Und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand häufigen Sex mit vielen wechselnden Partnern hat, ist nunmal schon berufsbedingt bei Prostituierten (und wir sprechen hier nicht nur über Edelescorts mit nur einem Date im Monat) wesentlich höher, als bei Nichtprostituierten. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass es auch Menschen gibt, die privat ein ausschweifendes Leben führen. Von 100 Prostituierten trifft dies eben bei 99 zu, bei Nichtprostituierten vielleicht bei 2 (?). So einfach ist das. Die Benennung höherer Risiken ist noch keine Diskriminierung, selbst wenn diese Risiken bei einer bestimmten Risikogruppe verstärkt auftreten.

Link zu diesem Kommentar
Nun ja, rein nüchtern betrachtet ist das DRK schon aus dem Schutzbedürfnis der Blutempfänger zu einem Risikomanagement verpflichtet. Und nimmt man den gesamten Bereich der Prostitution mitsamt den unsäglichen AO-Angeboten und dem (auch in Bayern) üblichen FO-Praktiken bleibt festzustellen, dass das Gefährdungsrisiko dieser Berufsgruppe ohne Zweifel höher einzuschätzen ist, als das anderer Berufszweige (männliche Banker in Frankfurt mal ausgenommen). Man kann übrigens getrost davon ausgehen, dass nicht jede Dame des Gewerbes regelmäßig zum Bluttest erscheint. Mit Stigmatisierung hat das wohl nichts zu tun. Betroffene sind immer schnell mit diesem Argument zur Stelle. Fussballspieler beschweren sich auch nicht über eine Stigmatisierung, weil sie bei der Berufsgenossenschaft in eine der höchsten Risikoklassen eingestuft sind.

 

Ich glaube, die Thematik ist ziemlich klar:

 

 

 

So, wie der Fragebogen formuliert ist, impliziert er u.a. die Aussage, Sex in Verbindung mit einer unmittelbaren finanziellen Transaktion sei besonders riskant. Tatsächlich riskant ist aber ungeschützter Verkehr mit häufig wechselnden Partnern, und das ist nicht prostututionsspezifisch. Ähnlich bei den Homosexuellen und Drogenabhängigen. Die haben zwar ein erhöhtes Risiko, soweit sie ungeschützt anal miteinander verkehren bzw. sich gemeinsam durch dieselbe Kanüle Heroin injizieren. Aber auch heterosexuell kann man es ungeschützt anal miteinander treiben, und nicht alle Drogenabhängigen sind heroinsüchtig.

 

Fazit: Entweder hält das DRK Blutspendenwillige für Idioten, oder es will dikriminieren.

 

 

Meines Erachtens gibt es zwei Möglichkeiten:

 

Entweder ist es tatsächlich eine aus éinem reaktionär-konservativ geprägten Weltbild gewisser Funktionäre ( oder Funktionärinnen) enstandene eigentlich überkommene Diskrimierung oder es ist ein Versuch, die von Tex angesprochene verpflichtung zur Schadensbegrenzung ernstzunehmen und Paysex / prostitution in allen seinen Spielarten einzubeziehen.

 

Tatsache ist einerseits, dass es einen Grossteil von äusserst seriösen Anbieterinnen gibt, die - wie hier angesprochen - ihre eigene Gesundheit und die ihrer Bucher sehr ernst nehmen und alle möglichen und notwendigen Schutzmassnahmen ergreifen.

 

Doch sollte man sich nicht in die tasche lügen... wie wir schon mehrfach festgestellt haben, gibt es im ganzen betrachtet inzwischen ein grösser werdendes Angebot an deutlich risikofreudigeren Anbieterinnen, die bewusst oder aus der blanken Not heraus ihre Leistung ohne Schutz anbieten. Und offensichtlich gibt es auch insgesamt betrachtet nicht wenige Männer, die das einfordern und auch wahrnehmen. Ich denke, wenn es anders wäre, wäre die explizite Erwähnung auf mancher Homepage überflüssig.

 

Auch wenn ich überzeugt bin, dass der absolut überwiegende teil der hier vertetenen User dies ablehnt, ist es dennoch ein nicht wegzudiskutierender fakt, der in betracht gezogen werden muss.

Link zu diesem Kommentar

Man könnte auch böse sein und vermuten, dass der Fragebogen lediglich der Geschäftsoptimierung des DRK dient. Nämlich einfachste (und folglich billigste) Testung des Blutes dadurch zu rechtfertigen, dass man alle angeblichen "Risikogruppen" ja durch den Fragebogen vorab "ausgefiltert" habe. Sozusagen ein haftungsmäßiger Exkulpationsgrund für den Fall der Fälle ....

 

Das Blutgeschäft des DRK ist keineswegs so altruistisch, wie dort gerne getan wird. Den zusätzlichen Gewinn dadurch, dass es statt einer Bezahlung (wie bei anderen kommerziellen Blutsammlern) nur eine Suppe gibt, nimmt man jedenfalls gerne mit. Ein günstigerer Abgabepreis des DRK ist jedenfalls nicht die Folge (also so wars vor einiger Zeit, ich vermute aber, dass sich daran kaum etwas geändert haben dürfte).

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
Dein Fazit ist falsch.

 

Jede Risikobewertung schließt neben des möglichen wirtschaftlichen (oder menschlichen) Schadens auch eine Beurteilung der Eintrittswahrscheinlichkeit ein. Und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand häufigen Sex mit vielen wechselnden Partnern hat, ist nunmal schon berufsbedingt bei Prostituierten (und wir sprechen hier nicht nur über Edelescorts mit nur einem Date im Monat) wesentlich höher, als bei Nichtprostituierten. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass es auch Menschen gibt, die privat ein ausschweifendes Leben führen. Von 100 Prostituierten trifft dies eben bei 99 zu, bei Nichtprostituierten vielleicht bei 2 (?). So einfach ist das. Die Benennung höherer Risiken ist noch keine Diskriminierung, selbst wenn diese Risiken bei einer bestimmten Risikogruppe verstärkt auftreten.

 

Du kannst nicht richtig denken. Gegen die "Benennung höherer Risiken" hätte kein Mensch etwas einzuwenden. Es geht aber darum, daß das DRK gerade nicht die höheren Risiken benennt, sondern bestimmte Risikogruppen, auf die die Risiken nicht einmal im Fall der Drogenabhängigen eineindeutig abbildbar sind.

Link zu diesem Kommentar
Man könnte auch böse sein und vermuten, dass der Fragebogen lediglich der Geschäftsoptimierung des DRK dient. Nämlich einfachste (und folglich billigste) Testung des Blutes dadurch zu rechtfertigen, dass man alle angeblichen "Risikogruppen" ja durch den Fragebogen vorab "ausgefiltert" habe. Sozusagen ein haftungsmäßiger Exkulpationsgrund für den Fall der Fälle ....

 

Das Blutgeschäft des DRK ist keineswegs so altruistisch, wie dort gerne getan wird. Den zusätzlichen Gewinn dadurch, dass es statt einer Bezahlung (wie bei anderen kommerziellen Blutsammlern) nur eine Suppe gibt, nimmt man jedenfalls gerne mit. Ein günstigerer Abgabepreis des DRK ist jedenfalls nicht die Folge (also so wars vor einiger Zeit, ich vermute aber, dass sich daran kaum etwas geändert haben dürfte).

 

 

2008 hat die Sendung frontal 21 aufgezeigt, dass das DRK etwa 70 % der Spenden gewinnbringend u.a. an die Pharmaindustrie verkauft und nur 30 % an die Blutbanken liefert.

 

Dies wurde jedoch sehr kontrovers diskutiert.

 

Anbei einige infos dazu

http://www.drk-telgte.de/fileadmin/dokumente/PDFs/wortprotokoll.pdf

 

http://www.drk-telgte.de/fileadmin/dokumente/PDFs/sachverhalt-blutspende1.pdf

 

http://www.drk-telgte.de/fileadmin/dokumente/PDFs/sachverhalt-blutspende2.pdf

 

Quelle: http://www.drk-telgte.de

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Sie schreibst als Gast. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.



Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.