Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Vorstellungsgespräche bei Escort Agenturen


MC

Empfohlene Beiträge

Bei uns ist sie drin, damit den Damen bewusst gemacht wird, dass die Diskretion ein ernstes Thema ist.

 

Ein m.E. völlig legitimer und akzeptabler Aspekt, sofern eben die Vertragsstrafe für beide Seiten gilt. Ist dann ja auch gut vermittelbar bei einer Nachfrage einer Dame mit dem Argument "Guck mal, wenn wir Deine vertraulichen Infos ausplaudern würden, träfe es uns ja genauso".

Link zu diesem Kommentar

Aspekt "Aufwandsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung des Agenturvertrages durch die Dame": Jegliche Aufwandsentschädigungen sind abzulehnen.

 

Kündigen in dem Sinne gibt es ja nicht. Man ist ja nicht angestellt. Allerdings sind bestimmte Forderungen schon rechtens. Nehmen wir an Dame A. stellt sich bei Agentur X vor und unterschreibt den Vermittlungsvertrag und kommt zum Shooting. Die Agentur geht in Vorleistung der Shootingkosten (Beispiel). Als dann die Seite für die Dame erstellt ist, ruft die Dame an und hat es sich doch anders überlegt, was sicher vorkommt. Dies dann als alleiniges Pech der Agentur zu sehen, würde ich für unangemessen halten. Es ist in Modelagenturen auch so geregelt, das man das erste Sedcard Shoot vom ersten Auftrag abgezogen bekommt (seriöse Agenturen) und wenn das Model aber dann doch nicht mehr will, muss sie selbstverständlich die Shootingkosten ersetzen. Solcke Klauseln sind denke ich in Ordnung und auch verständlich. Hatte ich bei einer Agentur damals auch und hätte das auch von mir selber aus als Dame so als selbstverständlich angesehen. Die Agentur kann ja nichts für meine Unschlüssigkeit.

Aspekt "Vertragsstrafen": Jegliche Vertragsstrafen sind abzulehnen.

 

siehe Andytech, es gibt Ausnahmen

 

Aspekt "Provision bei kurzfristiger Verhinderung der Dame?": Provisionen sind nicht bereits mit erfolgreicher Vermittlung (Dame sagt Date verbindlich zu) zu zahlen, sondern erst, wenn ein Date auch tatsächlich durchgeführt wird und die Dame eine Honorarzahlung erhalten hat.

 

sehe ich anders. Bei jeder Modelagentur, Werbeagetur etc. die ich kenne, läuft das genauso. Habe ich den Auftrag erteilt (die Escortdame beauftragt ja die Agentur), sprich eine Anfrage zugesagt, steht diese. Die Agentur organisiert für mich also alles und das Date kann stattfinden. Sie (die Agentur) hat ihren Dienst für die Dame erfolgreich geleistet. (sofern Herr wirklich vor Ort/alles gecheckt + kein Fake, logisch). Nun fällt der Dame ein, sie will doch nicht, oder kann nicht (bei anderen Branchen: ich will den Auftrag doch nicht mehr so haben) - dann ist es doch fair und wie ich finde auch selbstverständlich, das man den Part, der bereits geleistet wurde, auch bezahlt. Mir ist es damals auch einmal passiert, das ich am gleichen Abend absagen musste, da mein Kater eine Not OP bekommen musste, was sicher für mich tragisch war, aber die Agentur hatte ja alles bereits für mich geleistet, musste den Kunden enttäuschen und hat von ihrer Seite ja alles richtig gemacht. Ich empfinde es also als völlig normal, das ich den Ausfall bzw. die Provision erstatte, zumindest mindestens anteilig. Das ist doch auch in anderen Branchen nicht unüblich. Sonst könnte ja eine findige Dame sich bei 8 Agenturen anmelden, 5 Dates für einen Abend erstmal zusagen, vier davon einfach wieder absagen, wenn eins der 5. am längsten ist und 4 Agenturen bleiben auf ihrer bereits geleisteten Arbeit sitzen? Bei aller Liebe, aber sollten Verträge nicht auf beiden Seiten fair geregelt sein? Da ich wie gesagt selber schon Agenturdame war, kann ich dies ja auch aus dieser Sicht schildern, ich finde das vollkommen richtig so, auch wenn ich evtl. nun von manchen mit Steinen beworfen werde.:blinken:

Aspekt "Vorab-Direktkontakt Agenturdame/Bucher": Einer Dame ist auf Wunsch der Dame ein direkter Vorabkontakt zum Bucher zu ermöglichen, sofern der Bucher dem zustimmt.

 

warum? Die Dame kann ja auch Independent Escort werden, wenn sie das wünscht. Oder lese ich das falsch? Kann man machen, aber wenn es Agenturen nicht machen, halte ich dies keineswegs für einen negativen Aspekt.

 

Aspekt "Erreichbarkeit der Agentur": Eine Agentur hat sich zur ständigen Erreichbarkeit zu allgemeinen Geschäftszeiten zu verpflichten. Eine Agentur hat sich zusätzlich zur ständigen Erreichbarkeit kurz vor, während, und nach einem Date zu verpflichten (Covering).

 

das kapiere ich sogar :prost:

 

Aspekt "Nutzungsrechte an Fotos": Die Nutzungsrechte an Fotos der Dame, egal ob "mitgebracht" oder seitens der Agentur angefertigt, liegen allein bei der Dame. Die Dame gibt der Agentur Nutzungsrechte für die Agenturhomepage und Werbeportale, welchen die Dame zuvor zugestimmt hat. Diese Nutzungsrechte der Agentur kann die Dame jederzeit widerrufen

 

Ich finde da das gut, was mooni woanders erwähnte, die Agentur streckt das Shooting vor und von der ersten Buchung zieht man das Geld fürs Shooting ab und die Dame bekommt natürlich auch das Recht am eigenen Bild. Sollte die Dame aber das Shooting machen, dann aber keine Termine annehmen und plötzlich auch noch die Bilder zurück wollen, sehe ich das wieder als unfair/einseitig an, schließlich wäre es so ein leichtes für abgezockte Menschen sich schön bei diversen Agenturen von Profis fotografieren zu lassen und danach hat man schöne Bilder (da durch die Klausel Recht am eigenen Bild), will diese haben, aber hat nie dafür bezahlt.

 

Ich fand damals Verträge gut, die für beide Seiten verständlich und fair waren, ich kann sowohl die Damen, als auch die Agenturseite verstehen. Es kann auch nicht sein, das die Agentur dann ständig mit Ausfällen leben muss (a la "eben Pech gehabt"), ich denke das bei einer seriösen Bewerberin und einer seriösen Agentur, die Absicherungsklauseln der Agenturen ja sowieso nie zum tragen kämen. Diese sind ja eher an die Damen gerichtet, die Agenturhopping betreiben, Agenturen vera***** etc.

 

Was ich viel schlimmer finde sind Verträge (selber damals mal so einen bekommen + natürlich nicht unterschrieben), wo drin steht

 

- die Dame hat jedes eingehende Date anzunehmen

- die Dame verpflichtet sich, unseren Fahrdienst zu nutzen, dieser wird neben der Provison abgezogen, dies dient der Sicherheit der Dame

- die Dame muss bei einem Dateabbruch seitens des Herrn die volle Provision bezahlen, nicht nur die, der bis dahin gebuchten zeit

- die Dame muss bis 1 Uhr morgens telefonisch zu erreichen sein

 

(und und und)

 

Diese Agentur gibt es in der Form zum Glück nicht mehr.

 

Das nenne ich wirklich unseriöse Punkte, aber die anderen finde ich verständlich. Wie Katrin auch so schön sagte, es gibt eben auch immer Damen, die das Wort Ehrgefühl, Zuverlässigkeit, normaler Anstand/Umgang nicht kennen und für diese sind eben gewisse Absicherungen seitens der Agentur verständlich. (rein persönliche Meinung)

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

Link zu diesem Kommentar

Alina, Deine Argumente sind durchaus nachvollziehbar (jedenfalls teilweise :zwinker:), aber in der Diskussionsrunde geht es erstmal um Positionen aus der Sicht von Agenturdamen. Das sind naturgemäß Maximalpositionen. Die (bislang rudimentären und unvollständigen) Aspekte und deren Darstellung sind für Agenturen, was bestätigt wurde, machbar, also nicht unrealistisch. Die bislang genannten Aspekte sind ansonsten nicht (alle) eine "Blacklist", wie ich bereits gesagt habe, vielmehr ist eine solche Unterteilung im derzeitigen Stand eben nicht getroffen.

 

Deine Argumente laufen ja im Wesentlichen in die Richtung von Damen, die Agenturen salopp gesagt "verarschen". Wenn es einer Agenturleitung nicht schon beim Interview gelingt, solche Damen auszufiltern, dann doch spätestens, wenn es "konkret" wird. Eine Agentur kann sich von Damen, welche unseriös handeln von 12 bis Mittag trennen.

 

Jetzt wirst Du sagen, viele (die meisten?) Damen, welche eine Listung wünschen, sind vom Kaliber "zickende Schnepfen" und taugen in der Praxis nix. Dann kann man (und das sagen die Damen) durchaus die Meinung vertreten, dass das halt das unternehmerische Risiko einer Agentur ist. Was auch dadurch beherrschbar ist, dass nicht alles an Damen, welche "piep" sagen, gleich gelistet wird, bloss weil die Optik OK ist.

 

Und es gibt auch Agenturverträge, die mit zumindest vielen, fast allen der genannten Aspekte (und weiteren in der Diskussion befindlichen) "kompatibel" sind, ich kenne zumindest 2. Es geht also schon. :zwinker:

 

Und zwar durchaus unternehmerisch erfolgreich, wie mir gesagt wurde .....

 

Übrigens, "kündigen" bezog sich auf Verträge. Jeder Vertrag kann (gemäß vertraglichen Vereinbarungen) gekündigt werden, durch die Verwendung des Begriffs entsteht keineswegs ein "Angestelltenverhältnis"

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:04 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:04 Uhr ----------

 

Dass es seitens Agenturen Widerspruch zu vertraglichen Maximalpositionen aus Sicht von Agenturdamen gibt, wird nicht überraschen. Aber es geht ja auch darum, dass potentielle Agenturdame überhaupt erst einmal bezüglich vertraglicher Gesichtpunkte sensibilisiert werden. Abgesehen davon dass es ja sowieso ein Ungleichgewicht gibt. Die meisten Agenturen werden ihre Verträge mit anwaltlicher Hilfe erstellt haben, wobei natur- und auftragsgemäß die Maximalpositionen der Agenturen abgebildet sind. Welche potentielle Agenturdame wird einen vorgelegten Agenturvertrag wohl einem eigenen Anwalt vorlegen mit dem Auftrag einen Kompromissvertragstext zu verhandeln ......?

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar

Alina, ich kann nur sagen, dass ich Dir in vollem Umfang zustimmen kann.

 

Agenturverträge oder überhaupt Verträge sind halt einfach genau für den Fall da wenn etwas in der Geschäftsbeziehung nicht so läuft wie gedacht. Wenn sich alle immer an jedem Punkt einig wären bräuchte es sowas nicht. Daraus zu schlußfolgern dass Agenturen davon ausgehen dass sie von den Damen "veräppelt" werden finde ich aber dann doch übertrieben. Die meisten Frauen wollen ja doch auch nur eine geregelte Geschäftsbeziehung und dann ihrer Tätigkeit in Ruhe nachgehen, ohne selbst böse Überraschungen zu erleben.

 

Ein gewisses "Ungleichgewicht" besteht aber natürlich wirklich darin, dass wahrscheinlich alle Agenturen ihre Verträge juristisch geprüft haben und die Damen das in der Regel nicht tun. Allerdings spräche nichts dagegen das zu machen im Vorfeld. Denn natürlich sollte man, wenn eben gewünscht, zur Vertragsprüfung alle Zeit der Welt bekommen.

Link zu diesem Kommentar

Meine Beispiele waren weder Maximalposition für die Agentur, noch für die Dame.

 

Denn nehmen wir mal wieder das Beispiel, Agenturdame sagt am gleichen Abend kurzfristig ab. Die Agentur hat evtl. einen Kunden verloren, womöglich negativen Bericht dazu und die Provision ist weg.

 

Ich hatte wie gesagt diese Situation als Agenturdame schon, das ist also ein echtes Beispiel gewesen. Natürlich konnte ich nichts dafür, das mein Kater eine Not OP brauchte und die Agentur war super lieb und hat mich getröstet. Es war nicht so, das ich "zur Sau gemacht wurde" - trotzdem hatten sie dadurch einen Ausfall + ihren Auftrag ja geleistet. Den Part den sie leisten, den ich durch meine Zusage bestätigt hatte. Ich habe also anteilig die Provision bezahlt und fand dies weder unfair, noch Maximalposition der Agentur.

 

Ich kenne es aber wie gesagt auch so aus anderen Branchen.

 

Wie oben aufgeführt.

 

Ich kann also beide Seiten verstehen.

 

Übrigens gehöre ich zu den seltsamen Wesen, die den Agenturvertrag damals einem Anwalt vorgelegt haben, sowohl den guten Vertrag (mit oben genannten Punkten, die ich weiterhin gerechtfertigt finde), so wie auch den, mit den unseriösen Punkten. Ich muss allerdings zugeben, das ich zu der Zeit im engeren Umfeld einen Fachanwalt hatte und mich dies sicher weniger kostete, als wenn dem nicht so gewesen wäre.

 

Es ist sowieso gesetzlich vieles nicht erlaubt, was in Verträgen steht und ich habe ja auch bereits erwähnt, das Agenturen, die rechtlich nicht haltbare Punkte einfügen, wahrscheinlich darauf hoffen, das es eh nicht gecheckt wird, was natürlich höchst unseriös ist, keine Frage.

 

Ich empfinde eben die bisher genannten Punkte nicht als Maximalposition der Agentur, oder als ungerecht, tut mir leid.

 

Übrigens gibt es in jeder Branche sehr talentierte Schauspieler/innen, wo wirklich niemand merkt, das sie nicht koscher sind, erst wenn es zu spät ist, man mag durch Einfühlungsvermögen und Erfahrung vieles erkennen, aber das man das immer 100% schafft, halte ich für schwierig, selbst wenn man bemüht ist und sich die Zeit nimmt für seine Damen.

 

Manche sind ja auch zu Beginn loyal, alles ist toll und plötzlich kommt ein Höhenflug.

 

Natürlich sind nicht alle so, das wäre ja schlimm, aber jedes Unternehmen, egal in welcher Branche, sichert sich doch auch in gewissen Punkten ab.

 

Man kann 9 tolle Damen haben und 2 die quer schießen und die Absicherungen betreffen die 9 Damen somit ja gar nicht, sondern nur die 2 die quer schießen/nicht loyal sind.

 

Auch was die Zahlungsmoral angeht, sollte man doch alleine selber schon es völlig normal finden, Provisionen pünktlich zu zahlen, das Geld legt man sofort weg, denn es gehört einem ja nicht und überweist es. Ich verstehe, das Agenturen da nicht ewig hinter her laufen möchten. Mir tut auch immer wieder ein befreundeter Handwerksbetrieb leid, der ständig seinen Auftragsgeldern hinterher laufen muss, muss doch nicht sein.

 

Wenn beide Seiten korrekt arbeiten, ist doch alles in Ordnung, da aber leider nicht jeder Mensch korrekt ist, braucht es mitunter evtl. solche Punkte. Ich denke nicht, das sie dazu da sind, die Damen zu ärgern. So habe ich es damals nie gesehen.

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

Link zu diesem Kommentar

Mag ja alles sein, aber trotzdem dürfen (andere) Agenturdamen oder ex-Agenturdamen ihre eigenen Auffassungen einfach mal zusammenstellen und vorstellen? Auch wenn es Agenturen vielleicht nicht passt? :zwinker:

 

Soll jetzt eigentlich nicht so schnippisch rüberkommen, wie es vielleicht klingt :schuechtern::lach::zwinker:

 

P.S.: Doch, Alina, Deine Argumente sind nahe bei Maximalpositionen von Agenturen, innerhalb des legalen/anständigen Bereiches :nana: Ergibt sich schon daraus, dass es eben Agenturen gibt, welche deutlich näher den Maximalpositionen von Agenturdamen sind ....

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar

Dein PS sehe ich weiterhin anders, bei Modelagenturen, wenn da das Model kurzfristig absagt (am Tag selber) kann es passieren, das sie den kompletten Ausfall der Agentur zu übernehmen hat bzw. einen sehr großen Teil...Escortagenturen verlangen soweit ich weiß aber nicht plötzlich den kompletten Ausfall der entstehen kann, sondern nur das, wofür sie bereits erfolgreich gearbeitet haben. Wenn ich ein Unternehmen mit etwas beauftrage und springe zu kurzfristig ab, ist dies nicht der Fehler des Unternehmens (jetzt mal Branchenunabhängig). Dies hat korrekt gearbeitet. Wieso sollte es dies nicht berechnen dürfen? Ich kenne es wie gesagt nicht anders, sowohl vom modeln damals nicht, als auch nicht in der Werbeagentur, wo ich meine Ausbildung gemacht habe + gearbeitet und so weiter. Die Agentur hat doch den Auftrag erfüllt.

 

Beim Rest gebe ich Dir selbstverständlich Recht, natürlich soll und muss jeder seine eigene Auffassung vorstellen, keine Frage. Ich habe darum auch mehrmals betont, das es meine rein persönliche Sicht ist.

 

Ich habe solche Punkte nie als Angriff gesehen, sondern empfand dies damals als normal, vielleicht eben auch, weil ich es aus anderen Branchen auch so kenne, mag sein.

 

Zwar kein direktes Vergleichsbeispiel, aber ich musste vor wenigen Tagen einen fest gebuchten Kosmetiktermin absagen, da es erst am Tag selber war und nicht 24h vorher, musste ich einen Anteil trotzdem bezahlen. Ich empfand dies nun nicht als: Kundenunfreundlich, sondern als völlig verständlich.

 

Beim Escort verstehe ich es wirklich nicht, wenn ich doch seriös und korrekt bin als Dame, meine Provision überweise, zuverlässig bin, dann passiert mir doch gar nichts.

 

Das Problem ist eher die Einstellung. Wenn man natürlich die Provision nicht weglegt, sondern erst mal damit shoppen geht (Beispiel), in der Hoffnung: kommt sicher bald was Neues rein (Date), dann hab ich das ja wieder + kanns überweisen, dann ist klar, das solche Klauseln stören. Aber wieso muss es denn überhaupt zu Verspätungen kommen? Es ist doch völlig normal, in jeder Branche, das man gewisse Zahlungsziele einzuhalten hat und nicht einfach das Geld anderweitig ausgibt, oder? :denke:

 

Fordern solche normalen Dinge Escort Agenturen, ist es plötzlich nicht ok :denke:?

 

Nicht falsch verstehen, jakob, ich bin auch gegen unseriöse Klauseln, gegen Druck machen und und und, aber völlig normale Dinge, wie Zahlungsziele einhalten, für bereits geleistete Aufträge bezahlen, finde ich persönlich eben nicht Maximalposition, sondern völlig normal und selbstverständlich.

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

Link zu diesem Kommentar

 

Das Problem ist eher die Einstellung. Wenn man natürlich die Provision nicht weglegt, sondern erst mal damit shoppen geht (Beispiel), in der Hoffnung: kommt sicher bald was Neues rein (Date), dann hab ich das ja wieder + kanns überweisen, dann ist klar, das solche Klauseln stören. Aber wieso muss es denn überhaupt zu Verspätungen kommen? Es ist doch völlig normal, in jeder Branche, das man gewisse Zahlungsziele einzuhalten hat und nicht einfach das Geld anderweitig ausgibt, oder? :denke:

 

Nicht falsch verstehen, jakob, ich bin auch gegen unseriöse Klauseln, gegen Druck machen und und und, aber völlig normale Dinge, wie Zahlungsziele einhalten, für bereits geleistete Aufträge bezahlen, finde ich persönlich eben nicht Maximalposition, sondern völlig normal und selbstverständlich.

 

Verzugszinsen sind doch völlig OK, steht doch oben in dem "Aspekte"-Post. Nur eben in üblicher Höhe. Und nur mal nebenbei bemerkt, wir berechnen unseren Mandanten überhaupt keine Verzugszinsen ...

 

P.S. Ich bin mir sicher, dass Du, obwohl Deine diesbezüglichen "Widerworte" :lach: so verstanden werden könnten, eben auch nicht für Vertragsstrafen bei Zahlungsverzug oder für Wucherzinsen bist.

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
Ich hatte wie gesagt diese Situation als Agenturdame schon, das ist also ein echtes Beispiel gewesen. Natürlich konnte ich nichts dafür, das mein Kater eine Not OP brauchte und die Agentur war super lieb und hat mich getröstet. Es war nicht so, das ich "zur Sau gemacht wurde" - trotzdem hatten sie dadurch einen Ausfall + ihren Auftrag ja geleistet. Den Part den sie leisten, den ich durch meine Zusage bestätigt hatte. Ich habe also anteilig die Provision bezahlt und fand dies weder unfair, noch Maximalposition der Agentur.

 

Ein solches Verhalten Deinerseits ist natürlich der Traum jeder Agenturleitung, da kann ich nur sagen "Hut ab!". Du hast natürlich Recht damit, dass die Agentur ihre Arbeit ja geleistet hat, allerdings würde ich diese Provisionszahlung trotzdem niemals von einer Dame verlangen.

 

Ich gehe davon aus, dass eine Dame nur dann kurzfristig absagt, wenn sie wirklich einen triftigen Grund hat, denn schließlich entgeht ihr durch diese Absage ja noch viel mehr Geld als der Agentur. Würde ich nun von den Damen verlangen im Falle einer kurzfristigen Absage dennoch meine Provision zu zahlen, müsste ich damit rechnen, dass die Dame das Date deshalb trotzdem eingeht, obwohl sie eigentlich gar nicht in der Lage dazu ist.

 

Wenn sie also zB krank ist (starke Magenschmerzen, eine heftige Migräne etc. kann man ja auch sehr kurzfristig bekommen) oder etwas schlimmes passiert ist (Unfall in der Familie etc), was sie einfach psychisch total mitnimmt, ist sie natürlich nicht in der Lage dem Kunden ein tolles Erlebnis zu bieten, auch wenn sie sich bemüht. Man hat dann also einen enttäuschten Kunden, der (sofern er das Date nicht von sich aus abbricht) viel Geld für ein schlechtes Date ausgegeben hat. Der Kunde ist dadurch sicher enttäuschter und wütender als aufgrund einer kurzfristigen Absage und wird womöglich sowohl über die Agentur als auch über die Dame einen schlechten Bericht verfassen. Davon hat die Agentur ja dann auch nichts.

Bearbeitet von HedonisticAgency
Link zu diesem Kommentar

Da hast Du natürlich Recht. Ich vermute ja auch wie gesagt, das diese Punkte eher eine Absicherung sind, vor wirklich schwarzen Schafen. Nehmen wir mal an, eine Dame ist immer zuverlässig und dann sagt sie einmal kurzfristig ab, dann würde ich als Agentur auch nicht die Provision verlangen, selbst wenn es im Vertrag steht.

 

Es gibt aber ja auch Damen, die zunächst zuverlässig sind, aber plötzlich immer wieder absagen, klar dann kann man sich trennen von der Dame.

 

Ich sehe das eher als Klauseln für wirklich schwarze Schafe, es bringt ja auch der Agentur selber nichts, wenn sie eine sehr zuverlässige Dame verscheucht durch so etwas, aber bei Damen, die die Agentur so gesehen veräppeln wollen, ist es sicher gut, es drin stehen zu haben.

 

Nun ich war damals sehr neu bei der Agentur und kannte das vom modeln auch so, darum fand ich dies normal und ok. Aber es war wie gesagt nicht so, das da Druck kam und es war ja auch nur anteilig.

 

Mir war das einfach wichtig damals, da ich ja weitere Treffen über die Agentur machen wollte.

 

Im Grunde genommen ist ja der Wunsch von beiden Seiten, das es harmonisch läuft

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

Link zu diesem Kommentar

Dumme Frage, was wird das wenn es fertig ist ? Ein Verhaltenskodex für Agenturen oder ein Leitfaden für Bewerberinnen ?

 

P.S.

Aspekt "Aufwandsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung des Agenturvertrages durch die Dame": Jegliche Aufwandsentschädigungen sind abzulehnen.

Diese Formulierung überrascht mich. Sind denn befristete Verträge in dieser Branche üblich ? Wäre mir neu.

 

 

P.P.S.

in der Hoffnung: kommt sicher bald was Neues rein
:grins:

 

.

Bearbeitet von moonbather
P.P.S.
Link zu diesem Kommentar
Da hast Du natürlich Recht. Ich vermute ja auch wie gesagt, das diese Punkte eher eine Absicherung sind, vor wirklich schwarzen Schafen. Nehmen wir mal an, eine Dame ist immer zuverlässig und dann sagt sie einmal kurzfristig ab, dann würde ich als Agentur auch nicht die Provision verlangen, selbst wenn es im Vertrag steht.

 

Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, warum - wenn diese Dame nicht zuverlässig ist, wird man sich ja hoffentlich von ihr trennen.

 

Also bringt mir so eine Klausel nur dann was, wenn ich sie auch in Anspruch nehme.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

Link zu diesem Kommentar

Ich empfand es damals als ok und habe nur versucht zu erläutern, warum ich Agenturen verstehe, wo es so drin steht. Ob ich dies als Agentur exakt so formulieren/umsetzen würde steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

Dadurch, das die Agentur immer den Herrn auf dem Zimmer vorab angerufen hat und wir bei kurzer Anreise erst dann losfahren brauchten, wenn ok, hatte ich kaum Fakeerlebnisse. Und bei langen Anreisen musste sowieso die Fahrt angezahlt werden und je nachdem auch ein Teil des Honorars, dadurch war die Fakedichte recht gering. Fakes gibt es natürlich auch bei Agenturen mal, aber meist doch eher bei Independents, da sie ja oft mit der Dame selber kommunizieren wollen vorab....

 

Bin aber gespannt, was hier noch so gesammelt wird, finde das Thema sehr gut

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

Link zu diesem Kommentar
Interessant ist doch auch die Frage, wie eine echte Verhandlung in gleicher Augenhöhe zwischen Agentur und Agenturdame in spe verlaufen würde. Ich nehme einfach mal ein Beispiel her, was einen Aspekt aufgreift, den mir eine Ex-Agenturdame, welche nicht in der Diskussionrunde ist, gestern PNte (nennt man das so?:lach:).

 

Ihr Aspekt betraf die Frage, wer denn Kosten trägt, wenn die Agentur ein Date macht, die Dame verbindlich zusagt, zum Ort des Dates reist und dann ist nix (Fake-Bucher), was bei ihr vorgekommen ist. Die Agentur wollte noch nicht einmal die Reisekosten erstatten mit der Begründung mit der Vermittlung sei ihr Teil geleistet und was danach sei, sei nicht ihr Bier (eine durchaus vertretbare Position).

 

So, wenn jetzt beispielsweise Alina die Auffassung vertritt, dass eine Dame, die ein bestätigtes Date kurzfristig absagt (aus welchen Gründen auch immer) eigentlich die Agenturprovision dennoch zahlen sollte, dann ist das zwar eine Position, die von der Diskussionsrunde abgelehnt wird, ich persönlich halte es jedoch für eine durchaus vertretbare Position, also keineswegs "unanständig".

 

Aber eben verhandelbar. Denn die Agenturdame in spe könnte ja darauf sagen, OK, nicht völlig von der Hand zu weisen, aber dann möchte ich auch eine Vertragsklausel, wonach die Agentur mir mein Honorar und Auslagen zahlt, falls sich ein Bucher als Fake Bucher erweist. Denn es wurden neben den Auslagen ja auch alle sonstigen Aufwendungen verursacht, "Auftakeln", Zeit reservieren, Reisezeiten, warten, zurückreisen, "Abtakeln", eventuelle sogar (preiswertes) Hotel, wenn eine Rückreise am gleichen Tag nicht mehr geht. Da mag dann die Agentur sagen: "Dein unternehmisches Risiko, no risk no fun", also wie die oben Geschilderte.

 

Im Prinzip könnten dann zwei die Interessen beider Seiten angemessen berücksichtigende Lösungen verhandelt werden, i) jeder bekommt seine Klausel (also Provisionszahlung an Agentur bei Absage zuvor angenommener Dates UND Honorar- und Auslagenzahlung an Dame bei Fake Bucher), oder ii) keine der beiden Klauseln bzw. vertragliche Klarstellung, dass in diesen Fällen nix zu zahlen ist. In letzterem Fall sagen dann halt BEIDE, dass das ihr jeweiliges unternehmisches Risiko wäre. Beide Alternativen würde ich beispielsweise als ein Ergebnis eines angemessenen Interessenausgleiches ansehen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:35 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:20 Uhr ----------

 

Mein obiges Beispiel, das nur zwei interessante Aspekte behandelt, könnte man ja einmal als Ansatz für ein Planspiel hernehmen. Nämlich eine fiktive Verhandlung zwischen einem Vertreter eines fiktiven Agenturverbandes und einem Vertreter eines fiktiven Agenturdamenverbandes. Wo beide Seiten sachlich und ausgewogen, aber natürlich immer die eigenen Interessen im Auge, mal eine Art Termsheet verhandeln.

 

Ein Termsheet ist ein Papier, in welchem beide Seiten im vorvertraglichen Feld die in Verhandlungen der Fachgruppen (also nicht der juristischen Abteilungen) erzielten gemeinsamen generellen Randbedingungen und Vorstellungen zusammen fassen, und zwar in einer Sprache, welche nicht-Juristen verstehen (wurde ja auch von Nicht-Juristen, eben den Fachabteilungen, verhandelt)

 

Wäre das eine Idee für ein produktives Planspiel? Wenn ja, würde ich mich als fiktiver Verhandlungsführer eines fiktiven Agenturdamenverbandes zur Verfügung stellen und bräuchte dann ein Gegenpart. Ich wäre natürlich "weisungsgebunden" durch meine "Auftraggeberinnen" und würde entsprechend verhandeln. Wichtig wäre allerdings auch, dass "meine Gegenseite" rechtliche Kenntnisse hätte, denn solche Kenntnisse auf beiden Seiten vermeidet Inhalte eines Termsheets, wo Juristen beider Seiten sagen "so geht das aber gar nicht" und dann wieder ins Termsheet-Verhandeln gegangen werden muss (so ist es in der Praxis nicht selten bei ausschließlich von Fachabteilungen verhandelten Termsheets).

 

Als Ergebnis, Mooni, könnte ein "Mustertermsheet" herauskommen (Musterverträge ist ein Unfug und nur bei Leuten beliebt, die meinen alles in Schubladen pressen zu können und gleichzeitig Geld zu sparen). Innerhalb diese Mustertermsheets wären dann auch Alternativen, wie in meinem vorstehenden Post enthalten, so dass dann beide Seiten beispielsweise frei entscheiden könnten "beide Klauseln" oder "keine der beiden Klauseln".

 

Klingt wie ein geeignetes Rollenspiel für ein Date mit einer Escortlady, die gerade Jura studiert... :grins:

 

Sorry für OT ... :lach:

Link zu diesem Kommentar

 

Als Ergebnis, Mooni, könnte ein "Mustertermsheet" herauskommen (Musterverträge ist ein Unfug und nur bei Leuten beliebt, die meinen alles in Schubladen pressen zu können und gleichzeitig Geld zu sparen). Innerhalb diese Mustertermsheets wären dann auch Alternativen, wie in meinem vorstehenden Post enthalten, so dass dann beide Seiten beispielsweise frei entscheiden könnten "beide Klauseln" oder "keine der beiden Klauseln".

 

Die Initiative begrüße ich. Bestimmte Formulierungen (nur erster Entwurf, weiß ich) ließen mich vermuten dass da vorrangig von Exes Fehlverhalten (aus deren Sichtweise) von Agenturen dokumentiert werden sollen. Ich dachte eher es geht um eine schlichte Aufzählung der Punkte, auf die man achten soll.

 

Zum Beispiel:

 

Imperativ: Strafgebühren beim Ausscheiden aus der Agentur sind unzulässig.

 

Warnend: Achte darauf, ob die Agentur bei Deinem Ausscheiden irgendwelche 'Strafgebühren' erheben wird. Genau durchlesen bevor untesrchrieben wird !

 

Meines Wissens (und Alinas Einwände deuten auch darauf hin) gibt es Situationen in denen solche 'Absicherungegebühren' verlangt werden und auch nicht gegen geltendes Recht verstossen.

 

Das meinte ich mit dem Unterschied Verhaltenskodex zu Leitfaden.

 

Man sollte - meiner Meinung nach - dieses lobenswerte Unterfangen so einfach und 'volksnah' wie möglich halten, sowohl vom Unfang wie auch von der verwendeten Sprache her. Ein akademisches Tummelfeld voller juristischer Formulierungen scheint mir nicht zielführend zu sein und erweckt obendrein einen nicht vorhandenen 'offiziösen' Eindruck.

 

Just my 2 Vanillekipferln in between.

Link zu diesem Kommentar
Die Initiative begrüße ich. Bestimmte Formulierungen (nur erster Entwurf, weiß ich) ließen mich vermuten dass da vorrangig von Exes Fehlverhalten (aus deren Sichtweise) von Agenturen dokumentiert werden sollen. Ich dachte eher es geht um eine schlichte Aufzählung der Punkte, auf die man achten soll.

 

Zum Beispiel:

 

Imperativ: Strafgebühren beim Ausscheiden aus der Agentur sind unzulässig.

 

Warnend: Achte darauf, ob die Agentur bei Deinem Ausscheiden irgendwelche 'Strafgebühren' erheben wird. Genau durchlesen bevor untesrchrieben wird !

 

Meines Wissens (und Alinas Einwände deuten auch darauf hin) gibt es Situationen in denen solche 'Absicherungegebühren' verlangt werden und auch nicht gegen geltendes Recht verstossen.

 

Das meinte ich mit dem Unterschied Verhaltenskodex zu Leitfaden.

 

Man sollte - meiner Meinung nach - dieses lobenswerte Unterfangen so einfach und 'volksnah' wie möglich halten, sowohl vom Unfang wie auch von der verwendeten Sprache her. Ein akademisches Tummelfeld voller juristischer Formulierungen scheint mir nicht zielführend zu sein und erweckt obendrein einen nicht vorhandenen 'offiziösen' Eindruck.

 

Just my 2 Vanillekipferln in between.

 

Gerade letzteres scheint mir wichtig, deshalb auch der Vorschlag eines "Termsheets" als Ergebnis nach einer Verhandlung von Aspekten zwischen meinen fiktiven "Verbänden". Dazu müssen beide Seiten aber auch erstmal ihre eigenen Maximalpositionen formuliert haben, dazu (auf Damenseite) dienen eben die Erörterungen in der Diskussionsrunde. Im Wege einer Verhandlung kann natürlich auch von (manchen) Maximalpositionen abgerückt werden, es ist dann halt ein "geben und nehmen". Also ein Dialog an Stelle eines "Diktats" (egal wie wohlmeinend).

 

Ein solches Termsheet könnte dann beispielsweise die folgenden Komponenten (neben diversen anderen) enthalten:

 

Aspekt: Zahlungsverpflichtungen bei ins Wasser gefallenem Date nach verbindlicher Datevereinbarung

 

a) Dame zahlt der Agentur ihre Agenturprovision, wenn die Dame kurzfristig absagt UND Agentur zahlt der Dame ihr Honorar und die Auslagen, wenn der Bucher sich als Fakebucher erweist, oder

b) Dame zahlt bei ihrer kurzfristigen Absage nix, Agentur zahlt bei Fakebuchung nix.

 

Kommentar: im Prinzip wäre Alternative a) für beide Seiten vielleicht zu bevorzugen, denn damit hat die Agentur die Sicherheit, dass die Dame nur bei triftigen Gründen absagt und die Dame hat die Sicherheit, dass die Agentur ihre Kompetenzen voll einsetzt, um Fakebucher von vorneherein auszufiltern

 

und

 

Aspekt: Vertragsstrafen

 

Vertragsstrafen sind im Prinzip abzulehnen. Eventuelle Ausnahme: Vertragstrafe bei Verletzung der Diskretion, dann die Alternativen

 

a) Agentur zahlt an Dame Vertragsstrafe, wenn die Agentur Daten der Dame nicht hinreichend diskret behandelt UND Dame zahlt an Agentur Vertragsstrafe, wenn die Dame Daten der Agentur oder der Bucher nicht hinreichend diskret behandelt, oder

 

b) auch bei Verletzung der Diskretion keinerlei Vertragsstrafen.

 

Kommentar: Verletzungen der Diskretion können für beide Seiten beachtliche Schäden verursachen und Schadensersatz ist in jedem Fall zu leisten, also auch ohne Vertragsstrafe. Eine Vertragsstrafe kann aber für beide Seiten zur Verdeutlichung dienen, dass Diskretion beider Seiten eine extrem wichtige Pflicht ist.

 

In einem auf solchen "Terms" basierenden Vertrag einer Agentur (welchen diese natürlich selbst erstellt) könnten zum ersten Aspekt a) und b) als anzukreuzende geeignet ausformulierte Alternativen vorgesehen sein. Dann braucht man bei unterschiedlichen Vorstellungen verschiedener Damen nicht jedesmal einen neuen Vertrag aufsetzen, ist aber gleichzeitig hinreichend variabel.

 

Das wäre dann ein Ergebnis einer von mir angesprochenen "Verhandlung" zwischen den beiden fiktiven Gruppen und ein Kompromiss der jeweiligen beiden Maximalpositionen. Berechtigte Interessen beider Seiten und deren angemessener Ausgleich wären berücksichtigt.

 

Zudem würde solch ein Mustertermsheet interessierten Damen überhaupt erst aufzeigen, worauf geachtet werden muss und anhand des Mustertermsheets könnten dann reale Agenturverträge durchgesehen und auch vielleicht besser verstanden werden, zumindest wüßte eine Dame wenigstens, wonach zu fragen bzw. worauf zu achten ist.

 

Eine "Blacklist" von in jedem Fall unangemessenen Klauseln (z.B. Wucherzinsen) wäre ein ganz anderes Thema. Insofern hätte ein Mustertermsheet nichts mit "Verhaltenskodex" o.ä. zu tun, sondern würde "nur" dazu dienen, dass "anständige" Damen mit "anständigen" Agenturen einen vertraglichen Konsens in beider Sinne erreichen.

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar

@ Jakob

 

Du scheinst davon auszugehen, dass sich Agenturen bereit finden werden das als freiwilliges Verhaltensmuster zu akzeptieren. Ein 'Soft-Pickerl' sozusagen oder 'Pickerl light'.

 

Versuchen kannst Du es ja. In der Prexis werden die Bewerberinnen aber mit den von Hausjuristen entworfenen Verträgen der Agenturen konfrontiert. Deshalb meine ich, reicht es auf mögliche 'Fallstricke' allgemeinverständlich aufmerksam zu machen.

 

Aber macht mal weiter, steckt ja noch in der Anfangsphase.

 

P.S. Wenn es gelingt, kann ja MC eine eigene ständige FAQ Rubrik (eigenständig im Menü, nicht im Forum) hier einrichten, sozusagen quick info for beginners oder escorting for dummies (in Anlehnung an die gelben Manuals ;-)

Bearbeitet von moonbather
P.S.
Link zu diesem Kommentar
@ Jakob

 

Du scheinst davon auszugehen, dass sich Agenturen bereit finden werden das als freiwilliges Verhaltensmuster zu akzeptieren. Ein 'Soft-Pickerl' sozusagen oder 'Pickerl light'.

 

Versuchen kannst Du es ja. In der Prexis werden die Bewerberinnen aber mit den von Hausjuristen entworfenen Verträgen der Agenturen konfrontiert. Deshalb meine ich, reicht es auf mögliche 'Fallstricke' allgemeinverständlich aufmerksam zu machen.

 

Das sehe ich bissl optimistischer, denn ich weiss von zumindest zwei Agenturen, dass diese ein solches Mustertermscheet nicht nur erwägen, sondern ggf. auch ihre Verträge anpassen würden, zumindest in einigen Punkten. Vielleicht ist es ja auch ein Zeichen der "Qualität" einer Agentur, wenn dazu grundsätzlich überhaupt die Bereitschaft besteht :zwinker:.

 

Mit irgendeinem "Pickerl" hat das nun auch rein gar nix zu tun. Es ist eine Entscheidungshilfe für Damen. Agenturen werden damit nicht "bewertet", gar öffentlich.

 

Ich habe soeben ein Angebot für einen "Gegner" beim Aushandeln eines Mustertermsheets erhalten, eine Person, welche ich als scharfsinnig schätze und sicherlich ein "harter" Verhandlungspartner/-gegner wäre (dann machts immer am meisten Spass :zwinker:), ich muss aber noch fragen, ob diese Person sich öffentlich dazu "bekennen" würde, weil das könnte ja wiederum Anlass zu "Fleischwolf" geben :cool:

 

Eine "Blacklist" halte ich demgegenüber für schwieriger bzw. weniger hilfreich für eine Entscheidung "ja die Agentur will ich", denn die bietet ja nur Kriterien für "nein das sind Gauner" (natürlich auch nicht unwichtig, aber mit einem Mustertermsheet kommt frau da letztlich auch zu dem gleichen Ergebnis ... ). Weil da ja nur die ganz dicken Klöpse drin sein könnten/dürften. Aber das mag ja jemand anderes parallel in die Hand nehmen :zwinker:

Bearbeitet von nolensvolens
Link zu diesem Kommentar
a) Dame zahlt der Agentur ihre Agenturprovision, wenn die Dame kurzfristig absagt UND Agentur zahlt der Dame ihr Honorar und die Auslagen, wenn der Bucher sich als Fakebucher erweist, oder

b) Dame zahlt bei ihrer kurzfristigen Absage nix, Agentur zahlt bei Fakebuchung nix.

 

Nun eine Agentur wird einen Teufel tun, und bei einer Fakebuchung der Dame etwas zahlen.

Man spricht dann gerne vom Berufsrisiko.

 

Aber die Frage ist eher, wer sitzt am längeren Hebel.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

Link zu diesem Kommentar
Nun eine Agentur wird einen Teufel tun, und bei einer Fakebuchung der Dame etwas zahlen.

Man spricht dann gerne vom Berufsrisiko.

 

Aber die Frage ist eher, wer sitzt am längeren Hebel.

 

Dann halt Alternative b), die Agentur bekommt dann auch keine Provision, wenn die Dame kurzfristig absagt (wird ja auch von vielen Agenturen so gehandhabt).

 

Zu der Frage, ja darüber sollte man nachdenken. Ich würde mal aus Gründen der Logik sagen, die Agenturdamen in spe. Ohne diese Damen, womit sollte eine Agentur Geld verdienen? Bei den Werbeagenturen, wer sitzt da am längeren Hebel, die Auftraggeber oder die Agentur? Die Agentur nur bei den wirklich seeehr guten Werbeagenturen ... :cool: Nur ob das schon so allgemein ins Bewusstsein gesickert ist .....

Link zu diesem Kommentar

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.



Unser Support Team

Neue Galerie Einträge

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.