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Diskretion zwischen Agentur und Escort


Taboo

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Nein, du hast Michels Post nicht falsch verstanden.

 

Wir haben nur unterschiedliche Auffassungen von Diskretion und der Aufgabe von Agenturen. Und genau das war seine Frage. Wenn du deinen Realnamen nicht bekannt geben willst, dann tu es einfach nicht. Auch nicht versehentlich. Aber wenn du es tuest, dann sei nicht enttäuscht wenn er weiter gegeben wird, denn das Ziel der Anfrage ist die Dame, nicht die Leistung der Agentur. Es ist auch keine Verletzung der Diskretion, weil deine Daten weder an Dritte weitergegeben werden noch zu einem anderen Zweck verwendet werden.

 

Ich teile diese Ansicht nicht. Für mich ist es sehr wohl eine Diskretionsverletzung, weil mein Ansprechpartner die Agentur ist und nicht die dort gelistete Dame. Also werden die Daten - zumindest nach meinem Verständnis - auch an "Dritte" weitergegeben.

 

Wenn ich dies ausschliessen möchte, muss ich eine Independent Dame buchen; mit der bin ich dann direkt in Kontakt und kann ihr, wenn ich möchte, meine Realdaten mitteilen - oder aber eben auch nicht.

  • Thanks 5

Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche, wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

 

Clint Eastwood

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Ich teile diese Ansicht nicht. Für mich ist es sehr wohl eine Diskretionsverletzung, weil mein Ansprechpartner die Agentur ist und nicht die dort gelistete Dame. Also werden die Daten - zumindest nach meinem Verständnis - auch an "Dritte" weitergegeben.

 

Wenn ich dies ausschliessen möchte, muss ich eine Independent Dame buchen; mit der bin ich dann direkt in Kontakt und kann ihr, wenn ich möchte, meine Realdaten mitteilen - oder aber eben auch nicht.

 

Du hast recht, die Agentur ist dein Ansprechpartner. Aber ist sie auch dein Vertrgspartner für die Erbrinung der Leistung im Date? Wenn du eine Agentur findest die dir das zusichert, dann hast du recht. Infolge dessen wäre das Gesmthonorar mehrwertsteuerpflichtig.

 

Es ist nicht ausgeschlossen, dass es Agenturen gibt, die so verfahren. Es wäre auch nicht unrecht. Ich kenne aber keine, die dies wissentlich so handhaben.

 

Kennst du Eine?

 

Aber selbst dann ist die Dame keine unbeteiligte Dritte. Damit liegt auch hier keine Indiskretion vor.

Edited by Achim
  • Thanks 1
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Du hast recht, die Agentur ist dein Ansprechpartner. Aber ist sie auch dein Vertrgspartner für die Erbrinung der Leistung im Date? Wenn du eine Agentur findest die dir das zusichert, dann hast du recht. Infolge dessen wäre das Gesmthonorar mehrwertsteuerpflichtig.

 

Es ist nicht ausgeschlossen, dass es Agenturen gibt, die so verfahren. Es wäre auch nicht unrecht. Ich kenne aber keine, die dies wissentlich so handhaben.

 

Kennst du Eine?

 

Aber selbst dann ist die Dame keine unbeteiligte Dritte. Damit liegt auch hier keine Indiskretion vor.

 

Nein, ich kenne keine solche Agentur. Und du magst mit deiner Argumentation rechtlich gesehen auch nicht falsch liegen. Aber wenn wir hier - und auch in anderen Diskussionen -immer wieder von gegenseitigem VERTRAUEN reden, sollte wohl der Eine oder Andere seine Buchungsgewohnheiten gründlich revidieren, wenn dies Beispiel hier Schule macht und offenbar teilweise als ganz normal gesehen wird.

Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche, wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

 

Clint Eastwood

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Der Teufel erscheint einem Rechtsanwalt und schlägt ihm folgendes Geschäft vor: "Ich werde dich zum erfolgreichsten Anwalt der Stadt machen. Du wirst vier Monate Urlaub im Jahr haben. Alle Kollegen werden dich beneiden, die Mandanten und Richter werden dich respektieren. Du wirst Präsident deines Golfclubs und Ehrendoktor der Universität. Als Gegenleistung sollen aber die Seelen deiner Eltern, deiner Frau und deiner Kinder auf ewig in der Hölle schmoren."

Der Anwalt überlegt kurz und fragt dann: "Und wo ist der Haken an der Sache?

  • Thanks 3
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Ja, wie war das mit dem Glauben an das Christkind...

 

 

 

 

Ich finde es ja noch immer herzallerliebst, wie gutglaeubig vieler der hier vertreten User sind.

Dieses "das ist ganz normal sich einreden zu lassen" diverser Firmen, Anbieter, selbst des Staates, alles und jedes klar zu legen, zu speichern,

gegebenenfalls Daten zu allen moeglichen und unmoeglichen Unfug weiter zu verwenden, schlicht und ergriffen zum Kotzen.

 

Kuerzlich wurde hier erst als vollkommen normal erklaert, dass man eine E-Mail angeben muss um ein Paar Bilder einer Agentur sehen zu koennen... :au:

NEIN, das ist nicht normal fuer mich und selbst wenn ich dafuer fuer dumm gehalten werden von schwarzen Loewen, bin ich nun einmal der Meinung,

dass die meisten Leute viel zu grosszuegig mit ihren Daten umgehen und NEIN, die meisten Leute wissen nicht, was sie tun..

klar haben sie die Wahl... und sagen OK, das mache ich nicht und lasse es bleiben. Wenn man ein bisschen Einblick hinter die Kulissen hat,

dann wuerde die meisten Baukloetze staunen, wie viele Leute Anfragen mit ihrer Privat-Mailadresse od. noch besser mit ihrer Firmen-Mailadresse machen

und sich nicht dafuer fuer eine Einmal- od. Fantasie-Mailadresse bedienen und noch viel weniger Leute benutzen das von mir so liebevoll genannte "Fick-Handy"

mit einer wirklich anonymen Nummer...

 

Ich hoere dann immer.. "Du bist ja paranoid! Ich hab nichts zu verbergen" Ja, das mag ja durchaus sein, aber vermutlich trifft das nur bei 2 von 100 zu.

Gaaaanz zufaellig erscheint deine Telefonnummer in einer Whatsapp-Gruppe und ploetzlich bekommen sie die Panik, wie so was nur passieren konnte.

 

Ganz zufällig fragt der Chef, warum sie ploetzlich so viel Spam-Mails auf ihren Firmenserver haben, weil die Mail verkauft wurde und

der firmeneiegne IT-Betreuer, deinen PC und deine Firmen-Mail als den Ursprung des "Sexwunders" identifiziert...

Das gibt's doch nicht? Wer ist schon so bloed und schreibt von der Firma aus? Alles schon erlebt...

 

Ein Bekannter von mir wusste nicht, dass bei seinem Handy das Bewegungsprofil aktiviert war. In diesem Untermenue kann man ganz genau nachschauen

wo sich das Handy und somit auch der Besitzer die letzten 30 Tage unterwegs war. Die Angaben sind bis zur Hausnummer genau. Viele kenne diese

versteckte Uebersicht nicht, so auch mein Bekannter. Hatte er die Wahl? Ja freilich.. Konnte er sie nutzen? Nein, weil er von dieser Funktion keine Ahnung hatte.

Hatte er eine Frau, eine Firma, ein Haus. ein grosses Auto? Genau! Die Betonung liegt auf HATTE, weil seine Frau von ihrem Anwalt darueber informiert wurde

und sie die Daten ausgelesen hat..

Wenn der Staat z.B. verlangt alle Buerger mit einem Chip auszustatten, wuerde vermutlich ein riesiger Protest entstehen (hoffe ich zumindest), aber jeder traegt

ein od. gar mehrere "Ortungsgeraete" freiwillig mit sich herum und denk sich rein gar nix dabei.

 

Zumeist sind es diese "segensreichen" elektronischen Geraete... ein Klassiker, die Autonavigation!

Dass sich die zuletzt angefahrene Adresse (beim Auto meiner Frau merkt sich dieses doofe Ding die letzten 100 Ziele.. ) speichert,

wissen wahrscheinlich schon die meisten... dass aber bei einigen Geraeten das Loeschen manchmal nicht genug ist, weil es sich am Display trotzdem das letzte Ziel

merkt, wissen schon deutlich weniger... ergo musst du als letztes nach der Loesung des verfaenglichen Ziels, nochmals ein unverfaengliches Ziel programmieren...

sonst koennte es sein, wenn jemand anderer mit deinem Auto faehrt, du einen erhoeten Erklaerungsbedarf hast, was du an der Adresse wo das groesste Puff

der Stadt lokalisiert ist, zu erledigen hattest....

 

Genau so werden diesen Leuten dann die Sicherheit vorgespielt, dass ihre Daten unter keinen Umstaenden in falsche Haende gelangen koennen..

(siehe kuerzlich ein Post einer Agentur, dass ihre Daten sicherer sind als das Gold in Fort Knox.. da lachen ja die Huehner)

Und selbst wenn die Daten auf einem Sicherheitsserver der NSA od. was weiss ich gespeichert werden, ist meiner bescheidenen Erfahrung nach

der aller groesste Unsicherheitsfaktor die Mitarbeiter einer Agentur. Nicht einmal habe ich erlebt, dass einen langjaehrige Beziehung ploetzlich

zerbricht und Daten dann einfach mitgenommen werden um sie moeglicherweise selbst zu nutzen fuer eine neugegruendete Agentur od.

noch boesartiger die Taktik der verbrannten Erde angewandt wird. Da spielen sich hinter den Kulissen Gemetzel ab, glaubt mir!

 

Ich gebe eben keine fuer ein Date irrelevanten Daten bekannt... was bitte sollte es sachlich aendern, ob Lieschen einen Mueller, Mayer od. Schmitz trifft?

Ich kenne bis jetzt KEINE Agentur, die wirklich alle Daten eines Dates vollkommen loescht!

Und allein aus steuerlicher Sicht, ist das im Grunde genommen auch nicht moeglich vor 7 Jahren.

 

Vorabueberweisungen taetige ich im Allgemeinen nie und den gesamten Betrag vor einem Date never ever. Ich lasse mit mir reden, wenn echte Kosten wie z.B. ein Flug od. so etwas anfallen,

wobei ich mich gluecklich schaetzen darf, dass ich in sehr vielen Faellen auch davon befreit werde und das dann bar waehrend des Dates begleiche. Es handelt sich bei Anzahlungen ja nicht um

einen reinen Zufall :zwinker:, dass sich der Betrag zumeist in der Hoehe der Provision der Agentur bewegt.. :cool: d.h. die Agentur waelzt im Grunde genommen das Risiko ihres Einkommens auf den

Kunden ab... weil wenn die Damen mit dem Geld nicht rueberkommen, was gar nicht so selten der Fall ist, schauen die durch die Finger trotzdem sie ihre Leistung erbracht haben...

Um mal ganz ehrlich zu sein.. ich sehe mich als Kunde nicht als Rueckversicherung fuer eine Agentur.

 

Einmal habe ich hier in mittlerweile 10-jaehriger Anwesenheit einer Dame vorab einen Hotelvorschuss (sie hat die Hotelbuchung auf Ihren :zwinker: Namen gemacht,

weil ich nie und nimmer in Berlin war zu der Zeit) so wie die Anreise nach Berlin auf ihr Konto ueberwiesen ...

"So hier sind meine Daten, aber ich rechne nochmal 150 eur meine Anzahlung und 196 euro das Hotel. Sind zusammen 346 euro."

Sie weiss jetzt sicherlich, wer gemeint ist... Aber selbst diese Anweisung lief ueber ein bankinternes Zwischenkonto,

sodass kein Absender ausser der Bank selbst angegeben war und der Betreff ziemlich simpel gehalten "Berlin" :lach:

 

Ich habe noch mehr "Sicherheitsvorkehrungen", aber ueber die werde ich sicherlich nicht hier sprechen.. :cool:

weil ich ja die Wahl habe! :zwinker:

:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

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Das kommt mir in der Tat ein wenig paranoid vor.

 

Ich bin mir durchaus über die gesellschaftlichen Gefahren massenhafter Datensammlungen und Auswertungen bewusst. Ein moderner Göbbels würde heute nicht mehr wie ein Vollidiot durch's Radio schreien, sondern still und heimlich bei Google oder Facebook sitzen.

 

Aber die persönlichen Konsequenzen halte ich für überbewertet. Ich würde nicht heimlich wie ein Lurch durchs Unterholz schleichen um mein Ziel zu erreichen. Ich würde meine Navigationsziele nicht löschen, weil ich Angst vor Entdeckung hätte. Die Frage warum mein Auto vor dem größten und schönsten Puff der Stadt parkt, würde höchstens einen mitleidigen Blick hervor rufen.

 

Ich drücke jährlich Dutzenden Menschen meine Visitenkarte in die Hand und wenn ich eine Dame treffen möchte, dann soll das plötzlich geheim sein?

 

Ich mg auch keine wilden Datensmmlungen. Aber nicht weil ich persönliche Nachteile fürchte, sondern weil ich nicht glaube, dass sie es richtig machen.

 

Wenn ich mich persönlich in eine Situation gebracht hätte, dass das Bekanntwerden meines Handelns gefährliche Konsequenzen für mich haben könnte, dann liegt darin das Problem um das ich mich kümmern muss. Ich persönlich fürchte eher die negativen Auswirkungen auf meine Persönlichkeit, wenn ich anfange aus Angst zu lügen oder mich zu verstecken. Mit allen anderen Problemen werde ich leicht fertig.

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Es gibt ein Grundrecht auf informelle Selbstbestimmung. Wenn jemand so großzügig (imho dämlich) ist, dieses ohne Not aufzugeben, so kann dies im Umkehrschluss noch lange nicht bedeuten, das dieses für alle anderen Menschen auch gilt.

 

Wenn vor mir einer bei rot über die Ampel latscht, laufe ich deshalb noch lange nicht hinterher; und ich habe auch keine Lust hinterher die Leiche zu bergen.

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Kurz gesagt, du kannst die Bucher nicht zwingen ihre Identität offen zu legen. Tun sie es, kannst du es nicht den Damen gegenüber verheimlichen.

Die Annahme, die Agentur müsse die Bucher vor den Damen schützen ist unsinnig, falsch und gefährlich.

 

Wo steht das, dass die Agentur offenlegen muss und aus welchem Grund?

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Das ist eine Folge aus einem Urteil des Finanzgerichts München.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjuytHntpLKAhWEIA8KHTvyAL0QFggvMAM&url=http%3A%2F%2Fwww.gesetze-bayern.de%2FContent%2FPdf%2FY-300-Z-BECKRS-B-2013-N-95107%3Fall%3DFalse&usg=AFQjCNGX9NHnCmYRXeR5W3yuodZ6a6TFRA

Demnach sollte eine Agentur Alles unterlassen, was den Vertragsabschluss zwischen Bucher und Dame behindern könnte. Würde sie grundsätzlich anonymisierend zwischen Bucher und Dame stehen, könnte es nicht zu einem wirksamen Vertrag zwischen Dame und Bucher kommen. Infolge dessen wäre die Agentur der alleinige Leistungserbringer und das Honorar würde in voller Höher der Umsatzsteuer unterliegen.

 

Natürlich ist das nicht verboten und niemand würde Arger machen, wenn auch die Dame Umsatzsteuer für ihren Anteil abführen würde. Zum Problem wird es erst dann, wenn sie es anders handhaben und die Agentur nur Umsatzsteuer auf ihren Anteil abführt. In diesem Falle würde sich das FA an die Agentur wenden und die Umsatzsteuer nachfordern (wie in obigen Fall geschehen).

 

Umgekehrt gefragt: wo hast denn jemals gelesen, dass es das Selbstverständnis einer Agentur wäre, Bucherinformationen vor der angefragten Dame geheim zu halten? Meiner Ansicht nach erstreckt sich das Diskretionsversprechen auf unbeteiligte Dritte und auf die Vermeidung von unrechtmäßigen Gebrauch meiner Daten. Für mich wäre eine Agentur nur ein Mittler zwischen mir und der Dame meiner Wahl. Und diesem Mittler steht es weder zu meine Informationen zu verfälschen oder zu filtern.

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Das ist zwar ein ähnliches Thema, trifft aber hier nicht den Kern.Das Urteil kenne ich, aber da man nicht genau weiss, welche Agentur dies war, kann man Deine Aussage daraus nicht ableiten.

 

Es gibt immer wieder Vermittlungsgeschäfte / Kommissionsgeschäfte, wo eine oder beide Parteien unbekannt bleiben wollen.

 

Im vorliegenden Fall des FG gab es offensichtlich ein Problem mit den AGB.

 

Ich kann jeden Vertrag mündlich abschliessen und benötige dazu keine genauen Adressangaben. Ist ja bei anderen Bargeldgeschäften auch so. Oder gibst Du bei Rewe jedes Mal Deine komplette Adresse an, wenn Du einen grösseren Einkauf über EUR 500 tätigst?

 

Das FG hatte zu entscheiden, wer der Leistungserbringer ist.Offenbar lag bei diesem Fall alles so, dass die Agentur als alleiniger Leistungseerbringer angesehen wurde. Daher hatte diese auch die Gegenleistung vollumfänglich zu versteuern. Ich kenne auch andere Agenturen, die zwar nicht aufgrund der AGB, aber der anderen vertraglichen Regelungen hier Probleme bekommen könnten, auch mit der Rentenversicherung.

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Betrachtet man das ganze etwas detaillierter dann fällt auf dass sich alle Seiten in einer Zwickmühle befinden. Der Kunde hat ein Interesse so wenig Daten wie möglich zu hinterlassen, die Agentur und/oder Dame möchten so viele Informationen wie möglich um Fake Dates auszuschliessen und auch aus Sicherheitsgründen.

Beide Interessenslagen sind legitim und nachvollziehbar.

Neu ist diese Problematik wahrlich nicht aber wie es ausschaut funktioniert es doch bisher en gros ganz gut.

  • Thanks 7

MC Escort | Die Premium Escort Community

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In der Regel wollen die Damen gar nicht den Nachnamen des Herrn wissen, oder private Daten.

 

Ich habe es auch noch nicht erlebt, dass eine Dame den vollständigen Namen des Herren wissen wollte. Diskretion ist im Escort in der Regel für alle Beteiligten wichtig, also sowohl für die Escortdamen als auch für die Bucher. Einer Escortdame wäre es schließlich auch nicht Recht, wenn man dem Bucher den Realnamen der Dame verraten würde. Würde eine Escortdame darauf bestehen vor dem Date den vollständigen Namen des Kunden zu erfahren, müsste man dies dem Herren meiner Meinung nach sagen und ihn fragen, ob er damit einverstanden ist. Es hinter dem Rücken zu tun, halte ich nicht für richtig, da der Bucher schließlich auf die Diskretion der Agentur vertraut genauso wie die Dame auch.

 

Es kam allerdings schon einige Male vor, dass mich ein Herr (meist bei einer längeren Buchung) dazu aufgefordert hat der Dame seinen Namen zu übermitteln mit der Begründung sie könne sich dann im Internet über ihn informieren und auch Fotos von ihm sehen. In einem dieser Fälle hat mir die betreffende Dame nach dem Date sogar erzählt der Herr wäre etwas enttäuscht gewesen als er herausgefunden hat, dass sie dies nicht getan hat (es hat seiner Aussage nach bei ihm den Eindruck erweckt der Dame wäre es egal wen sie trifft).

  • Thanks 4
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Das ist zwar ein ähnliches Thema, trifft aber hier nicht den Kern.Das Urteil kenne ich, aber da man nicht genau weiss, welche Agentur dies war, kann man Deine Aussage daraus nicht ableiten.

 

Es gibt immer wieder Vermittlungsgeschäfte / Kommissionsgeschäfte, wo eine oder beide Parteien unbekannt bleiben wollen.

 

Im vorliegenden Fall des FG gab es offensichtlich ein Problem mit den AGB.

 

Ich kann jeden Vertrag mündlich abschliessen und benötige dazu keine genauen Adressangaben. Ist ja bei anderen Bargeldgeschäften auch so. Oder gibst Du bei Rewe jedes Mal Deine komplette Adresse an, wenn Du einen grösseren Einkauf über EUR 500 tätigst?

 

Das FG hatte zu entscheiden, wer der Leistungserbringer ist.Offenbar lag bei diesem Fall alles so, dass die Agentur als alleiniger Leistungseerbringer angesehen wurde. Daher hatte diese auch die Gegenleistung vollumfänglich zu versteuern. Ich kenne auch andere Agenturen, die zwar nicht aufgrund der AGB, aber der anderen vertraglichen Regelungen hier Probleme bekommen könnten, auch mit der Rentenversicherung.

 

Das vorliegende Urteil stützt sich im Wesentlichen auf zwei Argumentationen:

1. Die Agentur vermittelt den Eindruck, sie wäre der Leistungserbringer und die Damen Erfüllungsgehilfen hierzu. Diese Ansicht stützen die Richter auf Formulierungen aus der Selbstdarstellung der Agentur und aus den AGBs.

2. Es kann kein wirksamer Vertrag zwischen Escort und Bucher entstehen, weil ihnen ihre Identität unbekannt war und erst nach erfolgter Buchung mitgeteilt wurde.

 

Du hast insofern Recht, das der zweite Punkt von geringerer Relevanz ist. Das Kernproblem ist, dass die Agentur in diesem Fall zu dominant zwischen den Vertragspartnern stand und außerdem in ihrer Selbstdarstellung den Eindruck erweckt, als wäre sie für die Leistungserbringung im Date verantwortlich.

 

Es ist eben eine sehr schwierige Situation. Die Damen möchten möglichst im Huntergrund bleiben und nicht so sehr unternehmerisch tätig werden, während sich die Agenturen gerne abheben möchten und ihren Kunden einen erstklassigen Service bieten wollen. Gleichzeitig möchten die Damen selbstständige Unternehmer sein um die Umsatzsteuer zu behalten, bzw die Preise nicht um den Umsatzsteueranteil anheben müssen.

 

Unternehmer die Nichts unternehmen, sind die Quadratur des Kreises. Wenn diese Argumentation überhaupt funktioniert, dann nur wenn die Agentur weiter in den Hintergrund tritt und einen direkteren Kontakt zwischen Bucher und Dame zulässt.

 

Dein Rewe-Besipiel trifft es nicht. Denn Rewe tritt nicht als Vermittler sondern als Verkäufer auf. Ich mache der Kassiererin persönlich ein Angebot und sie nimmt es an oder lehnt es ab. Wir kennen nicht unsere Namen, aber wir verhandeln direkt und jeder kann seine Argumente und Bedingungen vorbringen und gegeneinander abwägen.

 

Bei zu dominanten Agenturen funktioniert das eben so nicht. Die Dame wird von der Agentur gefragt "Hast du dann und dann Zeit?", Antwort "ja", "..dann halte dich bereit".

Erst wenn alle Details ausgehandelt sind wird die Dame informiert "Herbert im Hilton am 28. um 20:00. Treffen in der Lobby, schwarze Strapse". Da fällt es dann schon schwer, darin eine selbstständige Unternehmung zu finden, oder gar individuelle Bedürfnisse und Wünsche.

 

Michels Beispiel zeigt aber, dass es offensichtlich bei manchen Damen durchaus ein erhöhtes Informationsbedürfnis gibt. Sie möchten evtl. doch vorher wissen wen sie da treffen sollen. Vielleicht möchten sie auch früher in die Kommunikation eingebunden werden?

 

Anstatt wir uns darüber freuen, dass es der Auserwählten nicht ganz egal ist wen sie da trifft, vermuten wir heimtückisches Ausspionieren, Missbrauch und Vertrauensbruch.

Edited by Achim
Schreibfehler
  • Thanks 3
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Achim, wir kommen uns näher. Rewe ist vielleicht nicht zu 100 % optimal, aber vergleiche es mit einem Makler, der im Auftrag des Verkäufers, der unbekannt bleiben möchte tätig wird. Eine Auktion trifft es auch nicht ganz, da wir hier ein Kommissionsgeschäft haben.

 

Aber aus umsatzsteuerlicher Sicht ist Deine Zusammenfassung korrekt. Aus dem Gesamtbild ergab sich das Ergebnis für die Richter, dass die Agentur die Leistung erbringt. Und genau dies ist das Problem vieler Agenturen. Was viele auch verkennen, ist der sozialversicherungsrechtliche Aspekt. Auch hier schlummern latente Risiken.

 

Ich hatte früher nie ein Problem meine Identität preiszugeben. Aber aufgrund schlechter Erfahrungen halte ich es mittlerweile wie Benno. Ich buche nur bei Agenturen, die ich schon lange kenne oder die Freunde kennen.

  • Thanks 2

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Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Diskretion und ein sensibler Umgang mit Daten im Escort-Bereich ist für mich selbstverständlich - und zwar auf beiden Seiten.

Ja, dass sollte normalerweise die oberste Maxime und Ehrenkodex in diesem Bizz sein!!

 

Ohne mich jetzt persönlich auf Teufel komm raus "verstecken" zu müßen, ganz im Gegenteil, aber eine offensichtliche Recherche ist in meinen Augen ein unverzeihlicher Verstoß gegen eiserne Regeln!

Und mal ehrlich: wer es wirklich darauf anlegt bekommt Details irgendwie eh raus, spätestens im Date... z.B. Kfz-Kennzeichen, Anrede vom Hotelpersonal, Intro auf Zimmer-TV, Geplaudere in schwachen Momenten usw. usw. vom Hausbesuch ganz zu schweigen.

Sehe dies für mich keineswegs dramatisch, solange mein Vertrauen nicht missbraucht wird! Bin zwar nicht der Vielbucher, aber bisher diesbezüglich keinerlei Probleme oder hatte einfach nur ein gutes Händchen :-)

Will sagen: Drum prüfe wer sich kurzzeitig bindet ;-) oder, No risk no fun!

Zudem, wer 1000%ige Sicherheit will sollte lieber die Hände von diesem reizenden Vergnügen lassen...!

  • Thanks 1

Freedom. What else?

Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. (Perikles)

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Achim, wir kommen uns näher. Rewe ist vielleicht nicht zu 100 % optimal, aber vergleiche es mit einem Makler, der im Auftrag des Verkäufers, der unbekannt bleiben möchte tätig wird. Eine Auktion trifft es auch nicht ganz, da wir hier ein Kommissionsgeschäft haben.

 

Aber aus umsatzsteuerlicher Sicht ist Deine Zusammenfassung korrekt. Aus dem Gesamtbild ergab sich das Ergebnis für die Richter, dass die Agentur die Leistung erbringt. Und genau dies ist das Problem vieler Agenturen. Was viele auch verkennen, ist der sozialversicherungsrechtliche Aspekt. Auch hier schlummern latente Risiken.

 

Ich hatte früher nie ein Problem meine Identität preiszugeben. Aber aufgrund schlechter Erfahrungen halte ich es mittlerweile wie Benno. Ich buche nur bei Agenturen, die ich schon lange kenne oder die Freunde kennen.

 

Vielleicht sind die gängigen Agenturen für diese Aufgabe nicht das richtige Modell. Es geht dir dabei ja eher darum, dass dich die Agentur vor den Damen "abschirmt", deine Anonymität sichert, deine Interessen vertritt.

 

Das ist aber nicht der Fall. Das gehört nicht zu den Aufgaben einer Escort Agentur. Jedenfalls habe ich nie davon gehört. Das entspricht auch nicht gängiger Lebenserfahrung. Eine Escort Agentur arbeitet für die Damen, wird von ihnen bezahlt, arbeitet in ihrem Auftrag.

 

Das ist so falsch wie in einem Bankberater meinen Berater zu vermuten. Das ist er nicht. Er ist ein als Berater getarnter Verkäufer der Bank. Er arbeitet im Auftrag der Bank, er wird bezahlt von der Bank und er verkauft Produkte der Bank.

 

Ebensowenig ist der Polizist, der mich nachts aus dem Verkehr winkt mein Freund und Helfer. Er will mir nicht helfen, sondern mich blasen lassen, Rauschgift entdecken oder mir wenigstens eine Mängelrüge für einen abgelaufenen Verbandskasten verpassen.

 

Vieleicht brauchen wir einfach Bucher Agenturen. Agenturen, die von Buchern beauftragt und bezahlt werden, deren Interessen vertreten. Ihre Anonymität sichern. Die Dates organisieren, die Reise planen und so weiter.

Edited by Achim
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.. vermuten wir heimtückisches Ausspionieren, Missbrauch und Vertrauensbruch.

 

Und genau da moechte in drauf ansetzen.

NEIN, ich bin weder Agenturhasser, wie mir bereits vorgeworfen wurde, noch glaube ich, dass der Grossteil der Agenturen, Bookerinnen, Anbieterrinnen von krimineller Energie angetrieben werden, Daten auszuforschen od. zu horten... Ich berate seit vielen Jahren

einige grosse Agenturen in meinem Wirkungsbereich, war selbst mit einer SW fast 5 Jahre in Lebensgemeinschaft und verfuege vermutilch daher ueber deutlich mehr "Hintergrundwissen".

 

Das Leben ist zumeist viel profaner, als wir alle annehmen...

denn diese Datenleaks passiert ganz einfach!

Easy like that! Auch ohne Vorsatz!

Ich unterstelle den Agenturen sogar, dass sich die meisten redlich bemuehen. :grins:

Auch wenn die bunten und professionell gestalteten Homepages uns glauben machen wollen, dass es sich um "HighTec-Firmen" handelt, dem ist nicht so!

 

Wie kommt die "Durchschnittsbuchung" zustande?

 

  • Kunde schreibt AG an und wuenscht um Treffen mit Fr. Daisy am St. Nimmerleinstag im Hotel Gandalf...
  • Bookerin fragt bei Escort Maria an, ob sie Zeit hat. Moderne Agenturen fuehren
    "Verfuegbarkeitslisten" und lassen sich oft den Termin nur mehr mittels Antworts-SMS bestaetigen
  • Nach Zusage, kommt dann meist noch vom Kunden ein Sermon, was er sich alles wuenscht etc. was nahezu jeder Bookerin zu viel ist auch wirklich zu hinterfragen..... ergo klickt sie den "Weiterleiten-Button" :zwinker:
  • Maria liest zumeist auch nur die Haelfte, wenn ueberhaupt darum ist dann die Unterwaesche schwarz und nicht rot, das kleine Schwarze eine Hose etc.

usw. usw. d.h. Daten schwirren einfach so durch den Raum. Die meisten werden

einfach ignoriert und verkommen irgendwo. Es gibt ja positive Negativbsp. so wie mir kuerzlich passiert...

 

Irgendwie finden wir nicht ganz zusammen, obwohl wir uns definitiv im selben Hotel befinden. Es schellt mein Fickhandy und die Bookerin ist dran.. "Die Schantall waer jetzt da, nur findet sie dich nicht. Wo bist du?" Ich erklaere ihr das und prompt stehen wir uns gegenueber. Schantall zieht eine etwas rote Farbe auf und floetet: "Tschuldigung, die Bookerin hat mir zwar deinen Telefonnummer gegeben (Schau Schau, war nicht so abgemacht, aber was soll's dafuer hab ich ja ein Fickhandy..) aber die ist in der E-Mail und die habe ich zuhause am Laptop." Hoert Hoert! "Und was steht da in der E-Mail?":frage ich sie zugleich verfrorenen.

"Naja laut Telefon klingst du nett, bestimmt, bist Oesterreicher und dann die Kopie halt des gesamten Schriftverkehrs!" :lach:

 

Und genau deshalb stehe ich auf den Standpunkt:

 

Wehret den Anfaengen!

 

Daten die gleich gar nnicht vorhanden sind, koennen gegenbenfalls weder missbraeuchlich verwendet werden noch verschlammt werden.

Das alte Sprichwort meiner Grossmutter: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" trifft die Datesituation im uebertragenem Sinne recht gut m.M.

 

MC hat es ja schon angemerkt, das System funktioniert ja irgendwie.. nicht weil die Agenturen/Escorts so viel Diskretion bieten, sondern trotzdem sie diese im Grunde

genommen nicht gewaehrleisten konnen, wie sie reihdurch vollmundig vorzugeben versuchen.

 

 

Wenn ich mich persönlich in eine Situation gebracht hätte, dass das Bekanntwerden meines Handelns gefährliche Konsequenzen für mich haben könnte,

dann liegt darin das Problem um das ich mich kümmern muss. Ich persönlich fürchte eher die negativen Auswirkungen auf meine Persönlichkeit,

wenn ich anfange aus Angst zu lügen oder mich zu verstecken. Mit allen anderen Problemen werde ich leicht fertig.

 

OK, dann bist du einer von den 2 aus 100, die ich bereits erwaehnt habe...

Es gibt aber auch die Leute, die wie beim Autofahren einfach drauf los tun.. quasi immer 130 fahren auf der Autobahn, und sich dann wundern,

weil sie bei Glatteis ploetzlich im Acker stehen... UND dann erst beginnen das Problem zu loesen, sofern sie es dann noch ueberhaupt koennen, oder die Hilfe von anderen Leuten dazu benoetigen.. :zwinker:

Edited by Benno
  • Thanks 6

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Michels Beispiel zeigt aber, dass es offensichtlich bei manchen Damen durchaus ein erhöhtes Informationsbedürfnis gibt. Sie möchten evtl. doch vorher wissen wen sie da treffen sollen. Vielleicht möchten sie auch früher in die Kommunikation eingebunden werden?

 

Anstatt wir uns darüber freuen, dass es der Auserwählten nicht ganz egal ist wen sie da trifft, vermuten wir heimtückisches Ausspionieren, Missbrauch und Vertrauensbruch.

 

Ungeachtet Deiner weiteren Ausführungen, die durchaus richtig sein mögen (nicht mein Fachgebiet) möchte ich der oben zitierten widersprechen.

 

Wenn die Dame in die Kommunikation eingebunden werden möchte, ist das durchaus lobenswert, aber im geschilderten Falle hat sie sich offensichtlich bewusst herausgehalten, einseitig nur bei der Agentur Informationen eingeholt und ohne Wissen des anderen Kommunikationspartners, nämlich des Buchers, weiter recherchiert.

 

Es darf angenommen werden, dass sie dabei Infos ermitteln konnte, die der Bucher der Agentur gar nicht mitgeteilt hat und ihm die Verbreitung gar nicht recht ist.

 

Was bitte soll daran "erfreulich" sein ???

 

Hast Du nicht hier mal sehr eine lanze für den Datenschutz gebrochen ? Gilt dieser hier jetzt nicht mehr ?

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Zudem, wer 1000%ige Sicherheit will sollte lieber die Hände von diesem reizenden Vergnügen lassen...!

 

:klatsch: :klatsch:

 

Mehr als richtig dieses Statement! Man kann es nicht genug oft wiederholen...

Wer totale Diskretion will, muss die Haende davon lassen..

 

was uebrigens fuer beide Seiten gilt :zwinker:

 

Ich werde immer wieder von Damen gerfragt, ob diese AG sicher sei od.

es gewaehrleistet werden kann, dass nie und nimmer herauskommt, was sie fuer nen Job macht und ich muss immer mit besten Wissen und Gewissen antworten:

 

Es gibt keine Garantie, dass niemand von deinem Job mitbekommt...

Vielleicht mag das Risiko bei der einen anderen Agentur groesser od. kleiner sein, aber

wenn du ein richtiges Problem mit dem Umstand hast, dass deinen Eltern, Partner anderweitig geliebter Mensch, Dienstgeber usw. davon Wind bekommt, dann darfst nicht damit anfangen. Das ist die einzige 100% Massnahme, die wirkt! :zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:02 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:50 Uhr ----------

 

Vieleicht brauchen wir einfach Bucher Agenturen. Agenturen, die von Buchern beauftragt und bezahlt werden, deren Interessen vertreten. Ihre Anonymität sichern. Die Dates organisieren, die Reise planen und so weiter.

 

:lach: Ich war einmal vor langer Zeit am Aufbau einer Agentur beteiligt, die ein Bucher selbst ins Leben gerufen hat, um alles anders zu machen, was ihn an dem Bizz stoert.

Nach einem 3/4 Jahr ist irgendwie nur eine weitere Agentur herausgekommen, wie unzaehlige andere auch.. :lach:

 

Er hat dann das Handtuch geworfen nach einem Jahr!

  • Thanks 2

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ungeachtet Deiner weiteren Ausführungen, die durchaus richtig sein mögen (nicht mein Fachgebiet) möchte ich der oben zitierten widersprechen.

 

Wenn die Dame in die Kommunikation eingebunden werden möchte, ist das durchaus lobenswert, aber im geschilderten Falle hat sie sich offensichtlich bewusst herausgehalten, einseitig nur bei der Agentur Informationen eingeholt und ohne Wissen des anderen Kommunikationspartners, nämlich des Buchers, weiter recherchiert.

 

Es darf angenommen werden, dass sie dabei Infos ermitteln konnte, die der Bucher der Agentur gar nicht mitgeteilt hat und ihm die Verbreitung gar nicht recht ist.

 

Was bitte soll daran "erfreulich" sein ???

 

Hast Du nicht hier mal sehr eine lanze für den Datenschutz gebrochen ? Gilt dieser hier jetzt nicht mehr ?

 

Ja Asfa, ich bin ein Verfechter des Datenschutzes und du hast recht, er greift hier nicht.

 

Jemand, der frei zugängliche Informationen im Internet ermittelt und liest begeht keinen Rechtsbruch, keine Indiskretion. Selbst wenn er sie als Privatperson sammelt ist das irrelevant. Wenn ich deine Kontaktdaten habe, dann kann ich dich jederzeit kontaktieren. Solange ich dich nicht belästige oder deine Privatsphäre verletze ist das irrelevant im Sinne des Datenschutzes.

 

Ganz anders verhält es sich bei der gewerblichen Nutzung. Hier bin ich dem Datenschutz verpflichtet. Im Wesentlichen bedeutet das die zweckgebundene Nutzung, den Schutz der Daten und deren Konsistenz.

 

Es gab hier mal den Fall einer Blacklist im Internet. Hier wurden Personenbilder mit Namensbestandteilen und Handynummern gelistet. Gewarnt wurde vor Fakebuchern und schwarzen Escort-Schafen. Solche Dinge gehen eindeutig zu weit und verletzen alle Grundsätze des Datenschutzes.

 

Mir fehlt einfach die Phantasie um mir vorzustellen welchen Schaden mir jemand zufügen könnte, indem er öffentliche Informationen über mich sammelt. Wenn es Informationen gibt, deren Verbreitung mir Kopfschmerzen bereitet, dann sollte ich sie nicht verbreiten.

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Mir fehlt einfach die Phantasie um mir vorzustellen welchen Schaden mir jemand zufügen könnte, indem er öffentliche Informationen über mich sammelt. Wenn es Informationen gibt, deren Verbreitung mir Kopfschmerzen bereitet, dann sollte ich sie nicht verbreiten.

 

Du befindest dich in einem Escort-Forum. :zwinker: Leider ist es auch im Jahr 2016 selbst in einer aufgeklärten Gesellschaft wie der deutschen so, dass man mit der Information über Privatpersonen, welche diese Dienstleistung anbieten oder in Anspruch nehmen, sehr großen Schaden anrichten kann. Das gilt sowohl für das Privatleben als auch für das berufliche Leben der betroffenen Person.

 

Der entscheidende Punkt ist hier also nicht etwa das Sammeln von öffentlich zugänglichen Informationen, sondern die Herstellung einer Verbindung zwischen diesen Informationen mit der Aktivität der betroffenen Person als Anbieter oder Kunde von Sexdienstleistungen.

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