Belle Escort

[Bloßeinbesucher]

@ Bloßeinbesucher

Blödsinn ! Ich differenziere durchaus, auch wenn Du das salopp unterschlägst.

 

Lieber Moonbather, ich muß gar nicht behaupten, daß Du nicht differenzierst, um behaupten zu können, was ich behaupte. Im übrigen habe ich gerade die Möglichkeit behauptet, daß Du differenzierst, nämlich indem ich vor "Agenturen" keinen bestimmten Artikel gesetzt habe, außer im letzten Absatz, in dem für den verständigen Leser klar sein durfte, daß sich das "die" nicht auf alle Agenturen bezieht, sondern auf jene in den beiden vorangegangenen Absätzen eben unbestimmt gebliebenen. Ist doch wirklich nicht so schwer.

[alfder]

...werde ich mich zu solchen Themen zukünftig überhaupt nicht mehr mit Deinen Posts auseinandersetzen und keinerlei Stellungnahme abgeben, da kannst Du von mir aus auch so viel provozieren, wie Du willst, Dir viel Spaß weiterhin dabei.

 

Du gibst aber schnell auf, Jakob. Ich hab den Mooni schon seit Jahren... wie einen Rucksack am Buckel

[moonbather]

Du gibst aber schnell auf, Jakob. Ich hab den Mooni schon seit Jahren... wie einen Rucksack am Buckel

 

Gärtner führ(t)en eben ein gesundes Leben an der frischen Luft, die haben Stamina

[nolensvolens]

Gärtner führ(t)en eben ein gesundes Leben an der frischen Luft, die haben Stamina

 

 

Auf sowas reagiere ich doch gerne, weil nicht zum Thema

 

Alf, läßt Du Dir solche unangenehmen Krankheiten wirklich ohne Gegenwehr öffentlich nachsagen?????

 

Da kann ich ja von Glück reden, dass ich nur Rücken habe ...

[alfder]

Gärtner führ(t)en eben ein gesundes Leben an der frischen Luft, die haben Stamina

 

Wobei wir thematisch jetzt endlich wieder bei den Blümchen und den Bienchen angekommen wären...

 

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Staubblatt[/ame]

[alfder]

Ein netter Mensch (engagierter Aussenstehender ) hat mich in seiner grossen Fürsorge per PN darüber informiert, dass Belle Escort die Website mit dem Banner von VoE "schmückt". Auf diesen Hinweis habe ich schon lange gewartet

 

Abgesehen davon, dass mit den freigegebenen Banner JEDER auf uns verlinken darf, ist es irgendwie schon lustig, dass Belle damit direkt auf den Hinweis und Kritik auf VoE lenkt.

 

Warum ich dies jetzt poste? Es erspart dem freundlichen User den hier oft geübten BCC PN Verkehr.

[moonbather]

Ein netter Mensch (engagierter Aussenstehender ) hat mich in seiner grossen Fürsorge per PN darüber informiert, dass Belle Escort die Website mit dem Banner von VoE "schmückt". Auf diesen Hinweis habe ich schon lange gewartet

 

Abgesehen davon, dass mit den freigegebenen Banner JEDER auf uns verlinken darf, ist es irgendwie schon lustig, dass Belle damit direkt auf den Hinweis und Kritik auf VoE lenkt.

 

Warum ich dies jetzt poste? Es erspart dem freundlichen User den hier oft geübten BCC PN Verkehr.

 

Am 19.2. hatte Alfder ein Stimmungshoch und hat mir sinngemäß geschrieben, er würde sich darüber wundern, dass ich ihn noch nicht auf den VoE Banner auf der Seite von Belle Escorts angesprochen hätte.

 

Ich habe damals nicht reagiert, weil mir bekannt ist, dass die VoE eine sehr tolerante Bannerpolitik betreibt und jedem erlaubt den Banner zu verwenden.

 

Obiges Posting von Alfder ist eine Reaktion auf meine freundlichen Nachfrage von heute, ob er denn damit einverstanden sei, dass Belle Escorts sich (angesichts der massiven Vorwürfe und der laufenden internationalen konzertierten Aktion gegen diese Agentur) mit seinem Logo/Banner 'serioser Escortagenturen' schmückt. Auf den ganz aktuellen Zusatz 'Verein in Gründung' bin ich nicht eingegangen.

 

So, das war die ganze Geschichte. Offensichtlich ist er damit einverstanden

Bearbeitet 29. Februar 2012 von moonbather
Typos

[alfder]

Danke Mooni,

 

auf dich ist halt verlass, egal ob es dafür oder dagegen geht

 

So bleibt der Thread immer schön oben

[moonbather]

Die Chefin ist aus dem Krankenhaus entlassen worden und räumt ordentlich auf: Von 71 runter auf z.Zt. 57 Damen.

[Thea]

Die Chefin ist aus dem Krankenhaus entlassen worden und räumt ordentlich auf: Von 71 runter auf z.Zt. 57 Damen.

 

Neue Dosis ?! :oha:

[Achim]

Eins habe ich bei der ganzen Diskussion hier, im Nachbrarthread und bei Sexworker.at nicht verstanden:

 

Die Agentur behauptet sie bekäme noch Provision und belässt deshalb die Bilder der Dame auf der Seite.

 

Diesen Konflikt kann man juristisch lösen, indem die Dame notfalls per Einstweiliger Verfügung die Agentur zur Löschung der Bilder zwingt. Das sollte in spätestens 72 Stunden machbar sein. Im Gegenzug kann die Agentur ihre offenen Forderungen einklagen. Das dauert evtl. mehrere Monate.

 

Oder sie wählen die Möglichkeit öffentlichen Druck auszuüben, wie in diesen Fall. Dann veröffentlicht sie eben in Foren wie hier oder sexworker die Fakten und versuchen den anderen durch Imageschaden unter Druck zu setzen. Dann ist es aber auch legitim, dass die Agentur die Namen der Damen publizieren, die ihren Provisionsverpflichtungen nicht nachgekommen sind. Verbunden mit den objektiven Belegen.

 

Damit würden sie einerseits Bucher unterstützen, die ein persönliches Interesse daran haben bei fair agierenden Agenturen zu buchen und andererseits Agenturen vor Damen zu schützen, die sich nicht an Vereinbarungen halten.

 

Aber so erscheint mir das Ganze irgendwie skuril und das Handeln der Betroffenen hilflos.

[Asfaloth]

Du vernachlässigst folgenden fakt, der das sog "Gleichgewicht" nachhaltig stört:

 

Eine Agentur tritt von vornherein öffentlich auf mit Name und Impressum und der durch das "outing" der Praktiken enstehende leidensdruck bezieht sich zuesrt einmal auf das Agenturimage und auf das zurückgehende Business. Zmindest die nachdenklichen Bucher werden sich überlegen, die Agentur zu nutzen, wie die noch vertretenen Damen oder eventuell interessierte reagieren, ist auch noch offen.

 

 

Eine Frau, die sich über eine Agentur vertreten lässt, hat jedoch i.d.R. Regel gute Gründe, ihre private Existenz zu schützen. Zieht sie sich aus dem Business zurück, können auch Gründe unterstellt werden, die auf einen Schutzbedarf hinauslaufen. Dieser Schutz der Privatsphäre kann duch das belassen von Bildern trotz der tatsache, dass die Dame nicht mehr aktiv ist, ausser Kraft gesetzt werden.

 

Der daraus entstehende Leidensdruck ist durchaus höher, der Druck der Nötigung auch.

 

Ein gedanke kam mir noch dazu:

Klar ist, durch das Verweigern der Zahlungen maximieren die säumigen Damen das Risiko auch allein.

Es geht ja nicht nur um schuldentitel allein, sondern die später womöglich zu Tage tretende Identität des Gläubigers Escortagentur, die womöglich bei den Damen privat beim Erklären allein dadurch probleme macht, da brauchts keine Bilder. Ich denke, mancher säumigen Dame ist das gar nicht bewusst, wenn das Inkassobüro an der klingelt und das schreiben vor partner oder familie auf dem Tisch liegt.

 

In keinem Fall tolerierbar ist, wenn eine Agentur Damen, die sich nichts zu schulde haben kommen lassen, auf der Seite belassen werden.

 

Noch schlimmer ist es, wenn eine dame sogar bewusst unverschleiert im Internet der Welt präsentiert wird. In der Hinsicht ist Belle jedoch nichts vorzuwerfen, um es gleich klarzustellen und insgesamt scheint ja der Weg u einer Lösung bereitet und begangen zu werden.

[alfder]

Eins habe ich bei der ganzen Diskussion hier, im Nachbrarthread und bei Sexworker.at nicht verstanden:

 

Die Agentur behauptet sie bekäme noch Provision und belässt deshalb die Bilder der Dame auf der Seite.

 

Diesen Konflikt kann man juristisch lösen, indem die Dame notfalls per Einstweiliger Verfügung die Agentur zur Löschung der Bilder zwingt. Das sollte in spätestens 72 Stunden machbar sein. Im Gegenzug kann die Agentur ihre offenen Forderungen einklagen. Das dauert evtl. mehrere Monate.

 

Oder sie wählen die Möglichkeit öffentlichen Druck auszuüben, wie in diesen Fall. Dann veröffentlicht sie eben in Foren wie hier oder sexworker die Fakten und versuchen den anderen durch Imageschaden unter Druck zu setzen. Dann ist es aber auch legitim, dass die Agentur die Namen der Damen publizieren, die ihren Provisionsverpflichtungen nicht nachgekommen sind. Verbunden mit den objektiven Belegen. (z.B. mit den Quittungen der Kunden:lach:)

 

Damit würden sie einerseits Bucher unterstützen, die ein persönliches Interesse daran haben bei fair agierenden Agenturen zu buchen und andererseits Agenturen vor Damen zu schützen, die sich nicht an Vereinbarungen halten.

 

Aber so erscheint mir das Ganze irgendwie skuril und das Handeln der Betroffenen hilflos.

 

Schön dass das alles so einfach ist, da hätten sich alle Beteiligten viel Arbeit gespart, wenn sie das schon vorher gewusst hätten.

[nolensvolens]

Asfa, mal ganz simpel gesagt, wer (berechtigten) Zahlungsforderungen nicht nachkommt, ist ein Schweinehund. Gilt auch für Agenturdamen. Provisionszahlungen für durchgeführte Dates, wo eine Dame das volle Honorar erhalten hat, sind m.E. in jedem Fall eine berechtigte Zahlungsforderung.

 

Dem von Dir angesprochenen Ungleichgewicht und damit verbundenen höheren Risiken, was sicherlich gegeben ist, kann sich jede Dame sehr einfach entziehen, nämlich durch ordnungsgemäße Zahlung. Wenn eine Dame jedoch einerseits einfach nicht zahlt und dann andererseits sich auf dieses Ungleichgewicht beruft, dann ist das m.E. nicht in Ordnung.

 

Dein Aspekt ist m.E. nur relevant in den Fällen, wo seitens der Agentur eine unberechtigte, zumindest sehr fragwürdige Zahlungsforderung (z.B. "Vertragsstrafen" bei Kündigung seitens der Dame) erhoben wird. Das kommt auch durchaus vor, ist aber ganz klar zu trennen von Fällen, wo Provisionen einfach nicht gezahlt werden.

 

P.S.: Das ist jetzt völlig unabhängig von der Frage der Löschung von Profilen bzw. Benutzung derselben als "Druckmittel" angemerkt. Beides sind m.E. völlig unabhängig voneinander zu betrachtende Vorgänge. Profile entgegen dem Wunsch einer Dame on-line zu halten ist nicht in Ordnung, unabhängig davon, warum eine Agentur so verfährt und ob berechtigte Zahlungsforderungen bestehen oder nicht.

Bearbeitet 2. März 2012 von nolensvolens

[Asfaloth]

Asfa, mal ganz simpel gesagt, wer (berechtigten) Zahlungsforderungen nicht nachkommt, ist ein Schweinehund. Gilt auch für Agenturdamen. Provisionszahlungen für durchgeführte Dates, wo eine Dame das volle Honorar erhalten hat, sind m.E. in jedem Fall eine berechtigte Zahlungsforderung.

 

Dem von Dir angesprochenen Ungleichgewicht und damit verbundenen höheren Risiken, was sicherlich gegeben ist, kann sich jede Dame sehr einfach entziehen, nämlich durch ordnungsgemäße Zahlung. Wenn eine Dame jedoch einerseits einfach nicht zahlt und dann andererseits sich auf dieses Ungleichgewicht beruft, dann ist das m.E. nicht in Ordnung.

 

Dein Aspekt ist m.E. nur relevant in den Fällen, wo seitens der Agentur eine unberechtigte, zumindest sehr fragwürdige Zahlungsforderung (z.B. "Vertragsstrafen" bei Kündigung seitens der Dame) erhoben wird. Das kommt auch durchaus vor, ist aber ganz klar zu trennen von Fällen, wo Provisionen einfach nicht gezahlt werden.

 

 

Werter Jakob,

es war die Frage, ob die methode, nicht den juristischen regelweg einzugehen, sondern Forderungen über öffentlichen Druck einzufordern, sei es durch Namensnennung der Schuldnerinnen bzw. der Agenuturen in Foren oder das Belassen von Angeboten und Bildern, die real nicht mehr existieren bzw. das Anprangern dieser Praxis uin Foren als gleichwertig repressiv anzusehen sind und meine Auffassung ist, dass es Unterschiede gibt : Die Dame hat u.U. mehr zu verlieren.

Dies entschuldigt keineswegs das Verhalten, seinen geschäftlichen verpflichtungen nicht nachzukommen. Aber Fehlverhalten durch andersartiges Fehlverhalten auszugleichen, kann nicht zielführend sein. Vorzuziehen ist der juristisch korrekte Weg, alles andere ist m.E. von Übel.

 

Darauf hinzuweisen, dass die säumige Schuldnerin sich selbst sich in Gefahr bringt, gesellschaftliche Nachteile zu erfahren, wenn sie es auf ein Inkassoverfahren ankommen lässt, war der Grund für den zweiten Absatz. Ein weiter Grund für die damen, hier sauber zu agieren.

 

Ich weiss nicht ganz, wo Du herausliest, dass ich es billige, keine Provisionen zu zahlen.

[nolensvolens]

Werter Jakob,

es war die Frage, ob die methode, nicht den juristischen regelweg einzugehen, sondern Forderungen über öffentlichen Druck einzufordern, sei es durch Namensnennung der Schuldnerinnen bzw. der Agenuturen in Foren oder das Belassen von Angeboten und Bildern, die real nicht mehr existieren bzw. das Anprangern dieser Praxis uin Foren als gleichwertig repressiv anzusehen sind und meine Auffassung ist, dass es Unterschiede gibt : Die Dame hat u.U. mehr zu verlieren.

Dies entschuldigt keineswegs das Verhalten, seinen geschäftlichen verpflichtungen nicht nachzukommen. Aber Fehlverhalten durch andersartiges Fehlverhalten auszugleichen, kann nicht zielführend sein. Vorzuziehen ist der juristisch korrekte Weg, alles andere ist m.E. von Übel.

 

Darauf hinzuweisen, dass die säumige Schuldnerin sich selbst sich in Gefahr bringt, gesellschaftliche Nachteile zu erfahren, wenn sie es auf ein Inkassoverfahren ankommen lässt, war der Grund für den zweiten Absatz. Ein weiter Grund für die damen, hier sauber zu agieren.

 

Ich weiss nicht ganz, wo Du herausliest, dass ich es billige, keine Provisionen zu zahlen.

 

Das lese ich nicht heraus und habe es schon gar nicht behauptet. Keine Ahnung wo Du das jetzt herausliest

 

Man kann m.E. durchaus beispielsweise darüber nachdenken, ob es einer Agentur nicht erlaubt sein sollte (ohne dass die moralisch Keule auf sie niederfährt), bei einer Dame, welche nicht zahlt 1) sofort das Profil zu löschen und 2) beispielsweise hier im Forum neutral mitzuteilen, dass man sich von der Dame mit sofortiger Wirkung getrennt habe. Jeder Leser wird sich dann seinen Teil denken. Würdest Du das als unzulässiges "Anprangern" ansehen, welches asymmetrischen "Leidensdruck" erzeugt? Nur mal so ein Gedanken.

Bearbeitet 2. März 2012 von nolensvolens

[Asfaloth]

Das lese ich nicht heraus und habe es schon gar nicht behauptet. Keine Ahnung wo Du das jetzt herausliest

 

Man kann m.E. durchaus beispielsweise darüber nachdenken, ob es einer Agentur nicht erlaubt sein sollte (ohne dass die moralisch Keule auf sie niederfährt), bei einer Dame, welche nicht zahlt 1) sofort das Profil zu löschen und 2) beispielsweise hier im Forum neutral mitzuteilen, dass man sich von der Dame mit sofortiger Wirkung getrennt habe. Jeder Leser wird sich dann seinen Teil denken. Würdest Du das als unzulässiges "Anprangern" ansehen, welches asymmetrischen "Leidensdruck" erzeugt? Nur mal so ein Gedanken.

 

 

Aber nein, das wäre sogar zu empfehlen. Wurde auch in der Vergangenheit von Agenturen im Einzelfall gemacht, wenn Bucher im Forum sich wunderten, weshalb eine dame dort nicht mehr gelistet ist. Teilweise auch mit dem eindeutigen Hinweis auf Differenzen.

 

Auch als Info für ander Agenturen ist das sicher sinnvoll. Allerdings sollte der Klarnamen und Bilder aussen vor bleiben, waybackmaschine hin oder her...

 

Es geht einzig allein um die Frage, weshalb nicht das profil gelöscht wird, wenn die dame, aus welchen gründen auch immer, nicht mehr dort zu buchen ist und ob die Verzögerung einer Löschung als Druckmittel legitim ist, so wie hier das nennen der Agentur rein als Druckmittel verstanden wurde und weniger als Information an damen und Bucher.

[moonbather]

Wenn eine Dame keine Schulden mehr bei einer Agentur hat und ausscheiden will, sind Bilder und Profile so schnell wie möglich zu löschen. Wenn das nicht geschieht sondern die Bilder - wie es zumindest bei einer Dame von Belle der Fall zu sein scheint - noch MONATELANG (!) auf der Webseite bleiben, gibt es dafür absolut keine Entschuldigung mehr und es ist auch meiner Meinung nach OK dass dann die öffentliche moralische Keule auf die Agentur niedergeht,

 

Wenn die Dame aber noch Schulden bei der Agentur hat und die Agentur - statt gleich den Rechtsweg einzuschlagen (der zusätzliche Kosten für die Dame und ein Outing zur Folge hat) sich mit dem Entfernen der Bilder und des Profils genau so lange Zeit lässt wie die Dame mit ihren Provisionszahlungen, ist das zwar auch nicht in Ordnung aber eine 'Eselsbrücke' um die Sache so kostengünstig und diskret (für beide Seiten) handzuhaben.

 

Die Agentur veröffentlicht (zunächst zumindest) nicht die Realdaten der Dame, geht nicht an die Öffentlichkeit.

Umgekehrt, wird die Agentur aber eventuell an den Pranger gestellt.

 

Deshalb wäre ich als Dame mit Provisionsschulden sehr vorsichtig, den Weg in die Öffentlichkeit zu wählen, und als Helfer dieser Damen ebenso. Wie richtig geschrieben wurde, das Risiko für die Dame ist größer als für die Agentur.

Bearbeitet 2. März 2012 von moonbather
zunächst zumindest

[alfder]

@mooni

Das Häkchen muss ich jetzt begründen.

Vom Rechtsempfinden her ist dem eigentlich nichts hinzuzufügen. Es heisst in den meisten Verträgen dass die Bilder in angemessener Zeit nach Ausscheiden der Dame von der Seite zu nehmen sind.

Was ist angemessen? Hängt davon ab ob die Agentur evtl. von Dienstleistern abhängig ist oder evtl Urlaub. Wenn eine Dame es als angemessen empfindet ihre Provisionen 3 Monate, 6 Monate oder ein Jahr nicht zu bezahlen...

 

Als Agentur würde ich mich allerdings nicht auf dieses Niveau herunterbegeben sondern den normalen Weg über Inkasso beschreiten und die Dame schnellstmöglich vergessen. Unnötiger Einsatz von Energien!

 

Ich persönlich setze in den vielen Fällen, die mir zu Ohren kommen nicht auf "Pranger" sondern auf Kommunikation und den "Pranger" auch nur in eindeutigen Fällen, z.B. wenn wie hier "unschuldige" Damen betroffen sind oder wenn ein bewusstes Outing wie Entfernung der Verschleierung als Druckmittel verwendet wird und vorangehende Kommunikation nicht zum Erfolg geführt hat. In fast allen Fällen genügt ein Anruf eines Aussenstehenden bei einer Agentur um die Probleme für die Damen zu lösen. Leider kenne ich noch keinen Fall wo dann die Dame ihr Zahlungsversäumnis ebensoschnell nachgeholt hat. Im Gegenteil: bei einigen Damen bekam ich auf höfliche Nachfrage sogar pampige Antworten oder hab garnichts mehr gehört.

 

An dieser Stelle Dank an die Agenturen und Agenturvertreter, die bei Vermittlungsversuchen sofort reagieren.

 

Natürlich geht es in einigen wenigen Fällen auch um unrechtmässige Vertragsstrafen, die von einigen wenigen Agenturen mit Druck eingefordert werden. Aber das ist verschwindend gering im Verhältnis zum Gesamtbild. In diesen Fällen dürfen Neueinsteigerinnen meiner Meinung nach durchaus gewarnt werden.

 

 

Mein persönliches Fazit:

Der größte Teil der "Probleme" fängt bei zahlungsunwilligen und zahlungunfähigen Schuldnerinnen an, die das Honorar incl. Provision schon längst bar vom Kunden erhalten haben. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis.

 

Mein Tipp an Agenturen: bleibt trotz Frust auf der rechtlich angemessenen Seite, lasst nicht zu viele Provisionen auflaufen, setzt von mir aus nach 2 oder drei ausstehenden Provisionen die Dame auf Urlaub oder trennt euch von der Dame.

 

Mein Tipp an die Damen:

Schaut euch die Verträge genau an und hört auf euer Bauchgefühl und wenn ihr dann tätig seid, verhaltet euch als ehrliche Geschäftspartner. Erspart allen unnötigen Ärger und nachhaltige Probleme.

[Achim]

Schön dass das alles so einfach ist, da hätten sich alle Beteiligten viel Arbeit gespart, wenn sie das schon vorher gewusst hätten.

 

Da hast Du Recht. Wissen ist Macht!

 

Und gerade weil das Risiko für die Dame höher ist als für die Agentur würde ich nicht montelang in allen Foren damit Staub aufwirbeln und auf mich aufmerksam machen. Gerade vor dem Hintergrund, dass manch eine gut gemeinte Unterstützung auch nach hinten losgehen kann, wenn ein totgeglaubter Link plötzlich wieder funktioniert.

 

Wenn mir eine Sache wirklich so wichtig ist, dann beauftrage ich einen Profi, statt selber daran rumzufummeln oder fummeln zu lassen.

Bearbeitet 2. März 2012 von Achim

[moonbather]

Ich vermute mal - von Extremfällen* abgesehen - werden ordentlich arbeitende Agenturen nach 1 oder 2 freundlichen Erinnerungen den Rechtsweg beschreiten um die Provisionen einzutreiben und werden die Bilder löschen. Sie haben ja nichts zu befürchten. Von diesen Fällen hört man einfach nichts.

 

Unter öffentlichen Druck lassen sich wahrscheinlich nur Agenturen setzen, die selbst (oder deren Verträge) angreifbar sind oder aus Schlamperei die Dame nicht mehr 'lokalisieren' können weil die untergetaucht ist.

 

* Mit Extremfällen meine ich z.B monatelang die Bilder einer sich korrekt verhaltenden Dame nicht zu löschen oder auf Bildern absichtlich die Tarnung zu entfernen..

Bearbeitet 2. März 2012 von moonbather
Extremfälle

[LibertinEscort]

Hallo Gemeinde,

 

wir posten hier mal einen Text aus unserem Agenturvertrag...

 

Ja, dieser Part darf definitiv kopiert und auch weiter verwendet werden, da er dem Schutz der vermittelten Dame(n) dient...:

 

*****************************************************************

 

Laufzeit / Beendigung / Kündigung

Beide Vertragspartner haben jederzeit das Recht, die Zusammenarbeit zu beenden. In diesem Fall wird die Agentur das Online-Profil des Vertragspartners auf den Internetseiten von…

 

[HIER URL DER WEBSITE EINFÜGEN]

 

… innerhalb von 12 Stunden löschen und die Vermittlungstätigkeit sofort nach Kündigungseingang einstellen. Die Agentur ist bei einer Kündigung des Vertragsverhältnisses verpflichtet, bereits vorgenommene Werbemaßnahmen auf anderen Portalen (z.B. Blogs, Werbeplattformen, Anzeigen, etc.) zu löschen, bzw. löschen zu lassen...

 

*****************************************************************

 

Für die Richtigkeit, bzw. Rechtsverbindlichkeit der vorstehenden Angaben übernehmen wir natürlich keinerlei Haftung.

 

In diesem Sinne...

 

Best,

 

Libertin Escort-Team

www.libertin-escort.de

Bearbeitet 3. März 2012 von LibertinEscort
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