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btw.: Kein einziges Mal wurde Kyra gefragt, ob ihre Tätigkeit mit ihrer eigenen Sexualität einhergeht. Gut, vielleicht ist diese Frage auch sehr intim. Doch es wurde in der Sendung ausschließlich über die Sexualität bzw. Perversion des Mannes diskutiert.

 

Man kam gar nicht auf den Gedanken, dass auch für die Frau - außer Geld - noch mehr bei "rausspringt". Man geht also grundsätzlich davon aus, dass den Frauen diese Tätigkeit zuwider ist? Deshalb dann auch die Annahme, dass Sex in der Ehe einen Gewaltakt (lt. Schwarzer) darstellen könnte, nämlich dann, wenn lediglich der Versorgungsanspruch durch Sex aufrechterhalten werden soll, wie von Escorthopper dargestellt.

 

Es kam mal wieder niemand auf die Idee der Frau einen eigenen Willen zu unterstellen, geschweige denn eine eigene Vorliebe sexueller Bedürfnisse? Sehr bezeichnend das Ganze. :denke:

 

Im pointierten Gegensatz dazu, geht das gutbürgerliche Convenue davon aus, dass alle Non-P6-Berufstätigkeiten ausschließlich der selbstbestimmten Selbstverwirklichung dienen! Dem wird wohl auch tatsächlich so sein, denn dass jemand sich in einem Arbeitsverhältnis engagiert, wo er mit sagen wir einsfünf Brutto (Lidl, Schlecker, Pennymarkt, DHL usw.) nach Hause geschickt wird, kann man wirklich nicht anders erklären, als das hier jemand ein Betätigungsfeld gefunden hat, wo er sich endlich selbstbestimmt verwirklichen kann! Ein utilitaristisches Motiv kann man hier beim besten Willen nicht erkennen!

Bearbeitet von Escorthopper
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btw.: Kein einziges Mal wurde Kyra gefragt, ob ihre Tätigkeit mit ihrer eigenen Sexualität einhergeht. Gut, vielleicht ist diese Frage auch sehr intim. Doch es wurde in der Sendung ausschließlich über die Sexualität bzw. Perversion des Mannes diskutiert.

 

Man kam gar nicht auf den Gedanken, dass auch für die Frau - außer Geld - noch mehr bei "rausspringt". Man geht also grundsätzlich davon aus, dass den Frauen diese Tätigkeit zuwider ist? Deshalb dann auch die Annahme, dass Sex in der Ehe einen Gewaltakt (lt. Schwarzer) darstellen könnte, nämlich dann, wenn lediglich der Versorgungsanspruch durch Sex aufrechterhalten werden soll, wie von Escorthopper dargestellt.

 

Es kam mal wieder niemand auf die Idee der Frau einen eigenen Willen zu unterstellen, geschweige denn eine eigene Vorliebe sexueller Bedürfnisse? Sehr bezeichnend das Ganze. :denke:

 

Wenn eine gutaussehende Frau eine eigene Vorliebe für sexuelle Bedürfnisse hat, dann soll sie mal aufreizend weg gehen, die Männer stehen Schlange. Sie kann sich sogar den Mann aussuchen. Nur sie bekommt kein Geld dafür. Und das ist der Knackpunkt in der Gesellschaft. Sex für Geld.

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Wenn eine gutaussehende Frau eine eigene Vorliebe für sexuelle Bedürfnisse hat, dann soll sie mal aufreizend weg gehen, die Männer stehen Schlange. Sie kann sich sogar den Mann aussuchen. Nur sie bekommt kein Geld dafür. Und das ist der Knackpunkt in der Gesellschaft. Sex für Geld.

 

Du gehst von einer allzu engen Definition von Prostitution aus - und damit der gutbürgerlichen Moral auf den Leim!

Bearbeitet von Escorthopper
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Im pointierten Gegensatz dazu, geht das gutbürgerliche Convenue davon aus, dass alle Non-P6-Berufstätigkeiten ausschließlich der selbstbestimmten Selbstverwirklichung dienen! Dem wird wohl auch tatsächlich so sein, denn dass jemand sich in einem Arbeitsverhältnis engagiert, wo er mit sagen wir einsfünf Brutto (Lidl, Schlecker, Pennymarkt, DHL usw.) nach Hause geschickt wird, kann man wirklich nicht anders erklären, als das hier jemand ein Betätigungsfeld gefunden hat, wo er sich endlich selbstbestimmt verwirklichen kann! Ein utilitaristisches Motiv kann man hier beim besten Willen nicht erkennen!

 

Muss man alles hinterfragen ? Da ich auch selbst gerne einkaufen gehe, spreche ich auch mal mit den Verkäuferinnen. Es sind nicht selten Frauen die einen ganz passabel verdienenden Mann haben und sich über einen kleinen Zuverdienst für sich selbst freuen.

Die paar Stunden unter der Woche tun nicht weh und sie können sich ab und an etwas zusätzlich leisten.

 

@ escort coach, so intime Fragen werden nie über Maischis Lippen kommen. Aber Du kannst ja Kyra eine Nachricht senden und sie fragen.

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Aber Du kannst ja Kyra eine Nachricht senden und sie fragen.

 

 

Da fährst Du zwischen dem 01.04. und 07.04. in München in die Lerchenstraße 20, da kannst Du sie höchstpersönlich fragen..:zeig:

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Die Prostitution wird vor allem deswegen geächtet (vor allem unter bzw. von Frauen !!!!!), weil in und mit ihr die typisch weibliche Überlebensstrategie auf die Spitze getrieben und damit zugleich offenbart wird: Sex für den Zweck der Versorgung und Reproduktion einzusetzen. Was der biederen Krankenschwester, die sich den Chefarzt angelt, manchmal noch einigermaßen gelingt, unter einen Mantel an Gefühlsduselei zu kaschieren, tritt in der Figur der Prostituierten in sozuagen klassischer Reinform hervor: die Frau schlechthin!

 

...

 

Radikale Feministinnen ziehen ja durchaus die Konsequenz und ächten auch die Ehe. Allerdings führt die Ausdehnung des Banns auf die traditionell gesellschaftlich nicht nur geduldete, sondern sogar erwünschte und geförderte Versorgungs- und Reproduktionsgemeinschaft in den Augen dieser Feministinnen die Ächtung der Prostitution nicht ad absurdum. Die Offensichtlichkeit der Transaktion - Geld für Sex - bleibt vielmehr als Merkmal einer besonderen Verwerflichkeit bestehen. Verwerflich ist Prostitution in diesem Fall nicht, weil sie eine typisch weibliche Überlebensstrategie offenbart. Sie ist deshalb verwerflich, weil sie überhaupt einen Transaktionscharakter der heterosexuellen Begegnung sichtbar werden läßt.

 

Man sollte eigentlich meinen, daß die Hure in feministischer Sicht eine besondere Wertschätzung genießt, weil sie wenigstens so klug ist, sofort Geld für ihre vorübergehende Unterwerfung unter männliche Gewalt zu verlangen, statt sich mit einem Eheversprechen abspeisen zu lassen oder, noch törichter, sich von vornherein gratis hinzugeben. Aber merkwürdigerweise ist gerade die scheinbar völlige Absichtslosigkeit der Zuwendung die einzige allenfalls zulässige Form weiblicher Heterosexualität.

 

Interesse- und Willenlosigkeit passen jedoch nicht gut zu einem feministischen Frauenideal. Tatsächlich soll hier auch nicht die Selbstwahrnehmung der Frau, sondern ihre Wahrnehmung durch den Mann konfektioniert werden. Er soll in ihr eine Art Göttin sehen, die nicht durch einen Willensentschluß seinerseits erreichbar wird, sondern allenfalls durch Wohlverhalten. Sex mit ihr ist zwar möglich, aber dieser kann ihm nur als Gnade widerfahren.

 

In der feministischen Vision geht es nicht mehr um Versorgung, sondern um Macht unmittelbar. Vergöttert zu werden soll nicht mehr das Privileg schöner Frauen sein, sondern allen zuteil werden. Für diese Vision ist die Hure als schöne Frau, die Sex gegen Geld anbietet, eine tödliche Bedrohung.

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Radikale Feministinnen ziehen ja durchaus die Konsequenz und ächten auch die Ehe. Allerdings führt die Ausdehnung des Banns auf die traditionell gesellschaftlich nicht nur geduldete, sondern sogar erwünschte und geförderte Versorgungs- und Reproduktionsgemeinschaft in den Augen dieser Feministinnen die Ächtung der Prostitution nicht ad absurdum. Die Offensichtlichkeit der Transaktion - Geld für Sex - bleibt vielmehr als Merkmal einer besonderen Verwerflichkeit bestehen. Verwerflich ist Prostitution in diesem Fall nicht, weil sie eine typisch weibliche Überlebensstrategie offenbart. Sie ist deshalb verwerflich, weil sie überhaupt einen Transaktionscharakter der heterosexuellen Begegnung sichtbar werden läßt.

 

Man sollte eigentlich meinen, daß die Hure in feministischer Sicht eine besondere Wertschätzung genießt, weil sie wenigstens so klug ist, sofort Geld für ihre vorübergehende Unterwerfung unter männliche Gewalt zu verlangen, statt sich mit einem Eheversprechen abspeisen zu lassen oder, noch törichter, sich von vornherein gratis hinzugeben. Aber merkwürdigerweise ist gerade die scheinbar völlige Absichtslosigkeit der Zuwendung die einzige allenfalls zulässige Form weiblicher Heterosexualität.

 

Interesse- und Willenlosigkeit passen jedoch nicht gut zu einem feministischen Frauenideal. Tatsächlich soll hier auch nicht die Selbstwahrnehmung der Frau, sondern ihre Wahrnehmung durch den Mann konfektioniert werden. Er soll in ihr eine Art Göttin sehen, die nicht durch einen Willensentschluß seinerseits erreichbar wird, sondern allenfalls durch Wohlverhalten. Sex mit ihr ist zwar möglich, aber dieser kann ihm nur als Gnade widerfahren.

 

In der feministischen Vision geht es nicht mehr um Versorgung, sondern um Macht unmittelbar. Vergöttert zu werden soll nicht mehr das Privileg schöner Frauen sein, sondern allen zuteil werden. Für diese Vision ist die Hure als schöne Frau, die Sex gegen Geld anbietet, eine tödliche Bedrohung.

 

Du machst es Dir zu einfach. Nur weil mit Alice Schwarzer eine Feministin in der Runde bei Maischberger war bedeudet das nicht, dass Feministinnen 'die Wurzel allen Übels' sind.

Es gib auch andere nennenswerte Gruppen der Gesellschaft - beiderlei Geschlechts - die Prostitution ablehnen.

 

Und nicht alle Huren sind schöne Frauen. Wirklich nicht ;-)

Bearbeitet von moonbather
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Och Leute......

 

alles wieder viel zu kompliziert. :blume3:

 

Männern und Frauen die sich im Bereich der Prostitution treffen und vergnügen werden beneidet. :mache-urlaub:

 

Denn Neid und Mißgunst sind neben der Neugierde manchmal unsere Haupttriebfedern.

 

Neid, weil sich Männer und Frauen "trauen" etwas zu tun, wozu die "Kritiker (innen)" keinen Mumm haben - und "sich etwas trauen" hat in diesem Fall etwas mit Freiheit zu tun. :tanzen:

 

Und wer schaut schon gerne eingesperrt im Wohnklo den andern am Strand beim baden, sonnen, spielen und herumtollen zu - also ich hätt´ da auch die Grätze!

Verboten g´hört´s!!

 

Aber alles was andere haben und haben dürfen außer bloß ich nicht.... :popowackeln:

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Du machst es Dir zu einfach. Nur weil mit Alice Schwarzer eine Feministin in der Runde bei Maischberger war bedeudet das nicht, dass Feministinnen 'die Wurzel allen Übels' sind.

Es gib auch andere nennenswerte Gruppen der Gesellschaft - beiderlei Geschlechts - die Prostitution ablehnen.

 

Und nicht alle Huren sind schöne Frauen. Wirklich nicht ;-)

 

Lieber Moonbather, hättest Du geschrieben, das von mir skizzierte Muster der radikalfeministischen Prostitutionsächtung (nämlich daß die Hure das Bild der Frau als eines zu verehrenden und anzubetenden Geschöpfes in den Schmutz ziehe) sei in Wirklichkeit gar nicht neu, wäre das mal ein pfiffiger Einwand und überdies ein konstruktiver Beitrag zum Thema gewesen. So aber hast Du nur Deine Probleme bestätigt, sinnerfassend zu lesen und richtig zu denken.

 

Als Beispiel für die Gediegenheit Deiner Ausführungen reicht der letzte Satz: Selbstverständlich sind nicht alle Huren schön. Aber sie sind meistens attraktiver als die meisten anderen Frauen. Nur so können sie als gefährliche Konkurrentinnen wahrgenommen werden. Um so etwas wie ein Argument anzubringen, hättest Du also behaupten müssen, Prostituierte seien in der Regel häßlicher als Nichtprostituierte. Willst Du das?

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Lieber Moonbather, hättest Du geschrieben, das von mir skizzierte Muster der radikalfeministischen Prostitutionsächtung (nämlich daß die Hure das Bild der Frau als eines zu verehrenden und anzubetenden Geschöpfes in den Schmutz ziehe) sei in Wirklichkeit gar nicht neu, wäre das mal ein pfiffiger Einwand und überdies ein konstruktiver Beitrag zum Thema gewesen. So aber hast Du nur Deine Probleme bestätigt, sinnerfassend zu lesen und richtig zu denken.

 

Als Beispiel für die Gediegenheit Deiner Ausführungen reicht der letzte Satz: Selbstverständlich sind nicht alle Huren schön. Aber sie sind meistens attraktiver als die meisten anderen Frauen. Nur so können sie als gefährliche Konkurrentinnen wahrgenommen werden. Um so etwas wie ein Argument anzubringen, hättest Du also behaupten müssen, Prostituierte seien in der Regel häßlicher als Nichtprostituierte. Willst Du das?

 

Also vielleicht liegt es auch daran. dass Du banale Dinge durch pseudoakademische Formulierungen interessant erscheinen lassen willst. Ich habe zwar kein Problem das zu lesen und zu erfassen, aber ich finde es lächerlich aus allem eine Diplomarbeit machen zu wollen.

 

Was Deine letzte Frage betrifft: Schwer zu beantworten, Wenn ich aber davon ausgehe, dass es mehr Nicht-Prostituierte unter den Frauen gibt als Prostituierte, dass in der ersten Gruppe auch zahlreiche Models sind und Millionen andere attraktive Frauen, dann kann es schon sein, dass im Durchschnitt die Prostituierten weniger gut aussehen.

Aber auf keinen Fall sehe ich in Prostituierten eine Gruppe, auf die man neidisch sein könnte. Das war ja auch der Tenor der Sendung Maischberger.

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Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die betrogene Ehefrau in der Runde Maischberger bereits angesprochen wurde.

Ihre Argumentation war unsachlich und nicht nachvollziehbar. Ihr Leid in dieser ganzen Situation resultierte aus ihrer Desillusionierung, aus der Zerstörung ihrer eigenen Erwartungen an eine intakte bzw "richtige" Ehe/Partnerschaft. Und dafür macht sie andere verantwortlich. Sie sieht sich als ultimatives Zentrum und zeigte in dieser Runde nichtmal den Ansatz von Empathie. Ich glaube sie ist sich ihrer eigenen Prostitution noch nichteinmal bewußt.

Als Diskussionspartner empfand ich sie daher mehr als ungeeignet.

Es wurde in der Runde irgendwie nicht richtig erkannt, wo die persönlichen Grenzen eines einzelnen Menschen sind, denn sonst wäre nicht so viel von Verboten und Strafen gesprochen worden.

Vielleicht war das ganze ja auch so gewollt.

Was mich jedesmal bei dem Thema Prostitution wundert, dass das Thema Escort noch nie angesprochen wurde.

 

In diesem Sinne...

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Was mich jedesmal bei dem Thema Prostitution wundert, dass das Thema Escort noch nie angesprochen wurde.

 

Weil es eine Randerscheinung ist. Die "Musik" (von der Anzahl der "sexual encounters" her betrachtet) spielt ganz woanders.

 

MC ist insofern ein Elfenbeinturm. Die aktiv postenden User (w/m) sind höchst wahrscheinlich sehr weit weg davon, in irgendeiner Weise repräsentativ für das P6 Gewerbe zu sein.

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Weil es eine Randerscheinung ist. Die "Musik" (von der Anzahl der "sexual encounters" her betrachtet) spielt ganz woanders.

 

MC ist insofern ein Elfenbeinturm. Die aktiv postenden User (w/m) sind höchst wahrscheinlich sehr weit weg davon, in irgendeiner Weise repräsentativ für das P6 Gewerbe zu sein.

 

 

Das sind sie. Aber wenn manche Ehefrauen wüssten, das ihre Männer eine ganze Nacht mit einer Escort verbringen, wie ein Liebespaar. Dann geht aber die Post ab bei den Feministinnen. Da ist Ihnen dann wohl wieder lieber sie machen nur eine 30 Minuten Nummer, ohne viel drum und dran.

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Ich finde es aber unvollständig, dieses in einer Diskussion einfach nicht zu beachten. Denn diese Randerscheinung (Escort) wäre von einem Verbot ebenso betroffen. Aber wie gesagt, die gesamte Diskussion empfand ich von allen Seiten her unvollständig argumentiert, immer nur aufs Ich bezogen und nicht auf die Gemeinschaft und eben sehr kurz gedacht.

 

LG

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Ich finde es aber unvollständig, dieses in einer Diskussion einfach nicht zu beachten. Denn diese Randerscheinung (Escort) wäre von einem Verbot ebenso betroffen. Aber wie gesagt, die gesamte Diskussion empfand ich von allen Seiten her unvollständig argumentiert, immer nur aufs Ich bezogen und nicht auf die Gemeinschaft und eben sehr kurz gedacht.

 

LG

 

Die Diskussion vom Fernsehen unterscheidet sich in keiner weise von Diskussionen hier. Immer nur auf das Ich bezogen. Zähle mich auch dazu, wer noch ?

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Wenn man von "Escort" im engen Sinne spricht, auch noch in einem nicht ganz so engen (H/H), handelt es sich tatsächlich um eine Randerscheinung. Allerdings scheint mir Escort/Nichtescort in diesem Zusammenhang nicht die zentrale Unterscheidung zu sein. Zu unterscheiden wäre hier vielmehr zwischen offener und diskreter Prostitution. Zu letzterer gehört auch die Wohnungsprostitution. Dann ist die Gruppe schon etwas beachtlicher. Vor allem war sie dann auch in der Diskussionsrunde repräsentiert.

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Die Diskussion vom Fernsehen unterscheidet sich in keiner weise von Diskussionen hier. Immer nur auf das Ich bezogen. Zähle mich auch dazu, wer noch ?

 

 

Und genau deswegen gibt es diese Probleme und Konflikte.

Es muß doch möglich sein, diese Sache ganz objektiv betrachten zu können ohne immer nur den persönlichen Vorteil zu sehen.

 

LG

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Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die betrogene Ehefrau in der Runde Maischberger bereits angesprochen wurde.

 

Ich finde es aber unvollständig, dieses in einer Diskussion einfach nicht zu beachten.

 

Und genau deswegen gibt es diese Probleme und Konflikte.

Es muß doch möglich sein, diese Sache ganz objektiv betrachten zu können ohne immer nur den persönlichen Vorteil zu sehen.

 

Liebe VanessaS, bevor du solche Kommentare ins Blaue hinein abgibst, solltest du vielleicht erst einmal den Thread lesen, was du - wie du selbst bemerkt hast - noch nicht gemacht hast;-)

 

Nebenbei bemerkt ist Escort, wie schon von Jakob richtig erwähnt, nur eine Randerscheinung. Also wäre die nahe liegende Schlußfolgerung der Schwarzers & Constabels sicherlich, du als Escort denkst nur an deinen persönlichen Vorteil, rein aufs Ich bezogen und nicht an die Gemeinschaft.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Vielleicht kann die Diskusion ja mal eine Wendung in die Richtung nehmen, was denn möglicherweise die Folgen eines Verbotes wären. Denn es wäre m.E. naiv anzunehmen, dass dann der Zustand von vor 2002 wieder einkehren würde (was sich manche, auch auf Anbieterseite, ja ersehnen). Denn 10 Jahre Legalität haben deutliche Wirkung gezeigt und ganz neue Randbedingungen geschaffen.

 

Meine Thesen hierzu:

 

- Menschenhandel nimmt eher (wieder) zu, weil Frauen aus armen Ländern, einschließlich EU-Ausland, sich auf Menschenhändler und/oder Zuhälter einlassen müssen, wenn sie sich selbst entscheiden trotz der Illegalität dem Gewerbe in Deutschland nachzugehen,

- Das Zuhälterwesen feiert fröhlichen Urstand, weil die Frauen verstärkt "Beschützer" gegen Behörden und Konkurrenten benötigen,

- Ein Grossteil jener inländischen Frauen, welche unter legalen Bedingungen dem P6 Gewerbe nachgegangen sind, werden sich daraus verabschieden und unter schlechteren wirtschaftlichen Bedingungen, bis hin zu H4, leben müssen.

- Der Anteil (in absoluten Zahlen) unter dem Stichwort "Zwangsprostitution" bleibt unverändert.

 

Hiergegen wäre abzuwägen, dass vermutlich deutlich weniger (inländische) Frauen neu in das Gewerbe einsteigen würden, was ja offenbar die Absicht hinter Verbotsplänen ist. Nach dem Motto "Lieber eine Schlecker-Angestellte zu viel, als eine Prostituierte zu viel" .....

Bearbeitet von nolensvolens
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Was mich jedesmal bei dem Thema Prostitution wundert, dass das Thema Escort noch nie angesprochen wurde.

In diesem Sinne...

 

Weil "Escort" nur eine (wenn auch relativ breite) Randerscheinung der Prostitution ist. Und weil die Abgrenzung nicht ganz einfach ist. Es gibt eine Grauzone dazwischen.

 

---------- Post added at 17:05 ---------- Previous post was at 16:43 ----------

 

Weil es eine Randerscheinung ist. Die "Musik" (von der Anzahl der "sexual encounters" her betrachtet) spielt ganz woanders.

 

MC ist insofern ein Elfenbeinturm. Die aktiv postenden User (w/m) sind höchst wahrscheinlich sehr weit weg davon, in irgendeiner Weise repräsentativ für das P6 Gewerbe zu sein.

 

Stimmt wohl für viele hier, aber nicht für alle. Und über den Foren gibt es die wahre 'High Society', die noch weiter davon entfernt ist.

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Liebe VanessaS, bevor du solche Kommentare ins Blaue hinein abgibst, solltest du vielleicht erst einmal den Thread lesen, was du - wie du selbst bemerkt hast - noch nicht gemacht hast;-)

 

Nebenbei bemerkt ist Escort, wie schon von Jakob richtig erwähnt, nur eine Randerscheinung. Also wäre die nahe liegende Schlußfolgerung der Schwarzers & Constabels sicherlich, du als Escort denkst nur an deinen persönlichen Vorteil, rein aufs Ich bezogen und nicht an die Gemeinschaft.

 

Also findet nur die Masse Beachtung und Randerscheinungen werden in Entscheidungen nicht einbezogen? Nein ich denke nicht nur an meinen Vorteil, weil es für mich auch ein Leben ohne diesen Job gäbe.

Ich finde es nur nicht richtig, die Dinge nach der breiten Masse zu entscheiden. Die große Masse rennt nämlich allzuoft in die falsche Richtung.

Man kann die Welt nicht mit Verboten retten.

 

Gruß

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.... Vielleicht sollte man sie die "Wohlfühl-Prostitution" nennen, um sich nicht groß mit dem Hickhack brancheninterner Differenzierungen aufhalten zu müssen. Aber Escort gehört zweifellos dazu.

 

In diesem Sinne ist Escort keine Randerscheinung, unabhängig vom Anteil am Gesamtumsatz und der Anzahl der regelmäßig Beteiligten. Es ist vielmehr eine der gefährlichsten Formen von Prostitution, jedenfalls in den Augen der Gegner. Genau deshalb reden sie nicht gerne über solche Formen, und wenn man sie dazu zwingt, reden sie diese klein.

 

:lach: :lach: Da ist durchaus etwas dran, in jeder Hinsicht :lach:

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Und eine offene Provokation ist die Behauptung, es gebe auch einvernehmliche Prostitution, zum Nutzen aller Beteiligten und ohne Schaden für Dritte. Denn genau diese Sorte Prostitution ist für die Prostitutionsgegner das Problem.

Das deckt sich mit dem Phänomen, dass eine selbstbestimmte Prostituierte von diesen Leuten normalerweise noch viel schärfer angegriffen wird als ein Freier/Bucher/Kunde.

 

Und es deckt sich mit der Vermutung, dass das Wohl der Frauen bei der ganzen Sache nicht im Mittelpunkt der Bemühungen steht.

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