"Deutschland wird von unwissenden regiert"

[aurora06]

Es ging mir weniger um Sinn und Zweck einer Auffanggesellschaft. Es ging mir viel mehr um die öffentliche Münchhausen-Szene eines FDP-Nichtsnutz, der sich als Hüter der Steuergelder darstellt, obwohl er 1000% weiß, dass der Steuerzahler den Klotz der Schleckerpleite eh am Fuß hat.

 

d

 

Das aber Schlecker über Jahrzehnte die Arbeitgeberanteile zur KV RV und Arbeitslosenversicherung bezahlt hat, ist wohl unbestritten. Und jetzt ist halt die Versicherung dran, in dem Fall die Arbeitslosenversicherung. Gewerbesteuer usw. wurde auch bezahlt.

Ob der Steuerzahler den Klotz der Schleckerpleite am Fuß hat ist noch nicht klar.

Und der Staat war bestimmt nicht Schuld an der Schleckerpleite.

[Rolliman]

Das aber Schlecker über Jahrzehnte die Arbeitgeberanteile zur KV RV und Arbeitslosenversicherung bezahlt hat, ist wohl unbestritten. Und jetzt ist halt die Versicherung dran, in dem Fall die Arbeitslosenversicherung. Gewerbesteuer usw. wurde auch bezahlt.

Ob der Steuerzahler den Klotz der Schleckerpleite am Fuß hat ist noch nicht klar.

Und der Staat war bestimmt nicht Schuld an der Schleckerpleite.

 

Da seih Dir mal nicht so sicher!!!! Für mich hat der STaat den ausbeuterischen Wildwestmethoden von Schlecker, Kik und Co. zugesehen, und nichts unternommen. Das Schlecker Privat seine Schäfchen im trockenen hat, davon darf ausgegangen werden...

 

PS: Wer Hungerlöhne zahlt, zahlt auch nur Miniversicherungsbeiträge. Also: Schlechtes Argument Deinerseits! Hast wohl auch das passende Parteibuch der gelb-blaue Funken?

Bearbeitet 30. März 2012 von Rolliman

[aurora06]

Da seih Dir mal nicht so sicher!!!! Für mich hat der STaat den ausbeuterischen Wildwestmethoden von Schlecker, Kik und Co. zugesehen, und nichts unternommen. Das Schlecker Privat seine Schäfchen im trockenen hat, davon darf ausgegangen werden...

 

PS: Wer Hungerlöhne zahlt, zahlt auch nur Miniversicherungsbeiträge. Also: Schlechtes Argument Deinerseits! Hast wohl auch das passende Parteibuch der gelb-blaue Funken?

 

Für die ausbeuterischen Wildwestmethoden wäre wohl eher die Gewerkschaft zuständig, aber die fliegen ja alle lieber zum vögeln nach Brasilien.

[Anubis]

Da seih Dir mal nicht so sicher!!!! Für mich hat der STaat den ausbeuterischen Wildwestmethoden von Schlecker, Kik und Co. zugesehen, und nichts unternommen. Das Schlecker Privat seine Schäfchen im trockenen hat, davon darf ausgegangen werden...

 

PS: Wer Hungerlöhne zahlt, zahlt auch nur Miniversicherungsbeiträge. Also: Schlechtes Argument Deinerseits! Hast wohl auch das passende Parteibuch der gelb-blaue Funken?

Mein lieber Mann. Da wünscht sich wohl einer die DDR zurück???? Bisserl Nostalgie-Sozialismus, was? War ja auch sooooooooooo toll da....

[bluemarine]

@bluemarine; lies mal bitte diesen Artikel im Guardian, der einige Dinge gut zusammenfasst. Dann weisst du, wie ich es gemeint habe. Selbst die London School of Economics hat sich 2008 bei der Queen entschuldigt.

 

Natürlich gibt es Ökonomen, die a) selbstkritisch sind und Fehler bei sich sehen und b) die auch fähig sind, daraus zu lernen und Konsequenzen zu ziehen.

 

Aber das werden nicht viele sein (auch an nicht an der LSE, fürchte ich). Den Meisten wird es nämlich sehr schwer fallen, da dies den riesen Schritt impliziert, Ökonomie nicht (mehr) als Naturwissenschaft, sondern als Sozialwissenschaft zu sehen.

[nolensvolens]

Apropo Gewerkschaften. Vor gaaanz langer Zeit habe ich mal in einer Brotfabrik in der Nachtschicht gearbeitet. Regelmäßig wurde da gegen Arbeitschutzbestimmungen verstoßen, z.B. Schichtlängen nicht selten 12 bis 14 h. Die (überwiegend) Frauen haben sich nicht getraut etwas zu sagen.

 

Ich bin dann später bei der Gewerkschaft vorbeigegangen (früher hat man sowas noch gemacht, persönliche Kontaktaufnahme ). Dort wurde mir unverblümt und in aller Direktheit gesagt, keine der Frauen dort wären Gewerkschaftsmitglied und deswegen würden die Bedingungen dort die Gewerkschaft nicht die Bohne interessieren .

[Caroline.de.Rochat]

WOW - das kann ich nicht bestätigen! Ich war mal in einem Betrieb mit Schichten (sogar in zweien) - in dem einen waren es 12 Stunden generell als Schicht - auch generell für Frauen (ich hatte nur 11 [weiss aber nimmer genau warum - ich glaube, weil ich 80km Anfahrt hatte und nicht um 6 Uhr schon da sein musste, sondern erst um 7 Uhr]).

Nachtschichten durften Frauen da gar nicht machen - nur Tagesschichten.

 

Im anderen Betrieb gab es auch nur 2 Schichten - eine von 05:30 bis 14 Uhr und die andere von 14 Uhr bis 22:30 Uhr. Als ich schwanger wurde, durfte ich nicht mehr um 5:30 Uhr anfangen und auch nimmer bis 22:30 Uhr arbeiten. Ich fing also um 6 Uhr an bis 14:30 Uhr und die andere Schicht um 13:30 bis 22 Uhr.

[alfder]

Apropo Gewerkschaften. Vor gaaanz langer Zeit habe ich mal in einer Brotfabrik in der Nachtschicht gearbeitet. Regelmäßig wurde da gegen Arbeitschutzbestimmungen verstoßen, z.B. Schichtlängen nicht selten 12 bis 14 h. Die (überwiegend) Frauen haben sich nicht getraut etwas zu sagen.

 

Ich bin dann später bei der Gewerkschaft vorbeigegangen (früher hat man sowas noch gemacht, persönliche Kontaktaufnahme ). Dort wurde mir unverblümt und in aller Direktheit gesagt, keine der Frauen dort wären Gewerkschaftsmitglied und deswegen würden die Bedingungen dort die Gewerkschaft nicht die Bohne interessieren .

 

Jetzt verstehe ich einiges von deiner Traumatisierung Nie wieder Brot, nur Buletten, Hackfleisch und Sauce...

[Gast]

:boink:

[Bayernbulle]

Ich arbeite auch manchmal in zwei Schichten. Tagsüber als Lehrerin in der Schule, und als zweite Schicht gern auch mal ein richtig langes Overnight. Dann gehts morgens vom Luxushotel aus direkt in die Penne!

 

Die Bildungspolitik ist wirklich schlimm. Die niedrigen Gehälter, die man als Lehrerin verdient - ein Graus. Kann man sich nichts leisten. Prada, Gucci, La Perla Strapse - dafür brauche ich meine zweite Schicht. Lustig ist, dass die Schüler nicht mal was merken. Die sind heute auch nicht mehr das, was wir früher gewesen sind. Wir hätten es sofort gemerkt, wenn die Lehrerin nach einem Fick Overnight nicht ganz auf dem Damm ist.

 

[aurora06]

Ich arbeite auch manchmal in zwei Schichten. Tagsüber als Lehrerin in der Schule, und als zweite Schicht gern auch mal ein richtig langes Overnight. Dann gehts morgens vom Luxushotel aus direkt in die Penne!

 

Die Bildungspolitik ist wirklich schlimm. Die niedrigen Gehälter, die man als Lehrerin verdient - ein Graus. Kann man sich nichts leisten. Prada, Gucci, La Perla Strapse - dafür brauche ich meine zweite Schicht. Lustig ist, dass die Schüler nicht mal was merken. Die sind heute auch nicht mehr das, was wir früher gewesen sind. Wir hätten es sofort gemerkt, wenn die Lehrerin nach einem Fick Overnight nicht ganz auf dem Damm ist.

 

Zu meiner Schulzeit, wenn die Lehrerin mal wieder morgens rote Augen hatte, da wussten wir, die hat wieder die ganze Nacht durchgesoffen......................

[Caroline.de.Rochat]

Irgendwie bin ich der Meinung, dass der Thread hier "abdriftet" - ging es nicht ursprünglich um dieses Thema: http://rollingplanet.net/2012/03/24/ursula-von-der-leyen-und-500-millionen-euro-fur-die-jagd-auf-behinderte-menschen/

 

Schade, dass man dann von "Gucci, Prada, La Perla" ect. pp lesen muss. Schade - denn bei behinderten Menschen geht es oft um elementare Dinge und nicht um irgendwelche Labels...

[Ariane]

@CarolineDeRochat; dem Rolliman ging es jetzt weniger um Behinderung als um Hungerlöhne; so wie ich es verstanden habe. Da ist eine Doppelschicht gelegentlich ratsam.

[Caroline.de.Rochat]

@CarolineDeRochat; dem Rolliman ging es jetzt weniger um Behinderung als um Hungerlöhne; so wie ich es verstanden habe. Da ist eine Doppelschicht gelegentlich ratsam.

Doppelschicht oder Doppelsicht?