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Pussy Club, Flatrate Bordell Betreiber für viele Jahre in den Knast


Empfohlene Beiträge

 

Die Probleme speziell der osteuropaeischen löst man nicht hier und vor allem nicht durch Schließung von Bordellen und Verboten. Dass man die rumänischen Hintermänner die die Notlage in der Heimat der Frauen ausnutzen (Schleusergeld abarbeiten lassen etc.) wg. Zuhälterei verknackt finde ich OK.

 

Stimmt, die Probleme kann man nur im Land selbst lösen....

Wäre schon ein Erfolg, wenn man die Korruption einigermaßen unter Kontrolle bekäme...

 

Schleuser... da hab ich eine zwiegespaltene Meinung..

Wenn sie den Frauen alles Geld abnehmen und sie mit Gewalt gefügig machen, dann sollten sie aufs Härteste bestraft werden, egal ob die Frauen in der Pflege, imHaushalt usw arbeiten oder in der Prostitution.

 

Wie würdest du denken alfder, wenn du hier in Deutschland unter der Armutsgrenze leben würdest, ohne soziales Netz, eventuell noch mit Schulden, Kids hast und nicht weißt wie du ihnen Essen kaufen kannst...

 

Da kommt jemand und erzählt dir, du kannst in XY-Land 30 000€ verdienen, allerdings ist die Arbeit hart und auch nicht angenehm...

Um dort dieses Geld zu verdienen, musst du von den 30 000€ jeden Monat 20 000€ abgeben...

 

Bevor ich ohne Hoffnung auf Besserung, und mit der Verpflichtung meiner Kinder und Familie gegenüber weiter im Hunger und Elend leben würde, würde ich das angebot annehmen und gerne zwei Drittel hergeben, um überhaupt einigermaßen lebenswert leben zu können.

 

Man kann jetzt streiten, ob die zwei Drittel gerecht sind oder nicht, aber wenn ich mir hier die Firmen so anseh, was sie für ihre Mitarbeiter beim Kunden verlangen und was der Mitarbeiter selbst bekommt.... da tränen mir auch die Augen. Trotzdem arbeiten wir und akzeptieren das.

Ohne die Kontakte der Schleuser (nicht die der gewalttätigen Ausbeuter) bestünde für viele der Frauen keine Möglichkeit an einen Arbeitsplatz in der Prostitution zu kommen.

 

 

Besser wäre es, die Frauen nach der Einreise und bei Kontrollen in den Bordellen auf ihre Rechte hinzuweisen und ihnen die Entscheidung zu lassen, wo sie arbeiten wollen und wo nicht.

 

In vielen Clubs , am Straßenstrich und in etlichen Wohnungen gibt es sowohl Flyer als auch Hinweise in vielen Sprachen... sie liegen dort unbeachtet aus, genauso wie das Angebot der Gesundheitsuntersuchungen im Club nur sehr selten wahrgenommen wird.

 

z.B von madonna.e.V.

 

Roxanne

 

Koopkoma

 

Die ganzen sogenannten Probleme kommen aber, so muss man das auch sehen durch die Öffnung nach Osten.

 

Und es wird noch mehr werden.....

 

Berlin

Gekommen um zu bleiben

 

In Dortmund und Essen gibt es ganze Stadtviertel, die überwiegend von Osteuropäern bewohnt werden, denn den Frauen Folgen die Männer und die Familien...

 

Die Schließung des PC wurde nicht wegen der genannten Delikte veranlasst, sondern aus (vorgeschobenen) hygienischen Gründen.

 

Unfähigkeit , Unwissen und daraus folgend nicht angemessene Maßnahmen mussten im nachhinein gerechtfertigt werden...

 

Außer mit Ordnungsamt und Bauamt konnte man nichts unternehmen....

 

Der Pussyclub war vorher ein FKK-Club und danach auch wieder....sehr viel saniert und umgestaltet wurde nicht..

 

LG Tanja

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 01:17 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:51 Uhr ----------

 

 

Unabhängig vom Gefälle zwischen Rumänien und Deutschland finde ich es persönlich trotzdem unterirdisch Angebote zu diesem Preisniveau in Anspruch zu nehmen. Dies bringt einen Druck auf den Markt, der nicht gut ist.

 

P.S.: Ich war am Bodensee vor nicht allzulanger Zeit in einem Billigpuff. Typ: Laufhaus

Hübsche Frauen, mit traurigen Augen. Hab einem Mädel das mir gefiel 50€ gegeben, bin aber unverrichteter Dinge wieder gegangen. Ich persönlich kann das nicht. Ich weiss zwar von einer DL, dass das einfach nur ein Job ist und oft leichter als Escort (je nach Typ Frau). Verurteilen mag ich das aber nicht. Das steht mir nicht zu. OK es ist ein Zwiespalt in mir...

 

 

leider ist das nicht unabhängig zu betrachten...

 

Die Kolleginnen aus Rumänien, die in Clubs,Laufhäusern und Wohnungen arbeiten haben in den seltensten Fällen ihren Hausstand in Deutschland. In Rumänien kostet eine kleine Eigentumswohnung ca 6 000€ und auch das monatliche Auskommen incl Krankenversicherung ist mit ca 300€ gut möglich( weiß ich von einer rumänischen Kollegin), für sie ist das Geld, dass sie hier (unabhängig, ohne Manager) verdient sehr viel, auch wenn ich mir damit in Deutschland mit doppelten Kosten ( Wohnung und Arbeitsplatzmiete) es gar nicht leisten kann meine Dienste für 30 € anzubieten...

 

Jede Frau entwickelt eine eigene Taktik, um in der Prostituion klarzukommen.

Sehr viele schlüpfen in eine andere Rolle... da ist eseinfacher 10 Männer und mehr nur kurz zu bedienen, wie einen Mann sehr lange, vorallem, wenn man die Sprache kaum spricht und auch sonst kein wirkliches Interesse am Gegenüber hat.

Sowas kann auch ein Schutzschild sein, bzw als Schutzschild dienen um sich abzugrenzen....

 

Traurige Augen tun mir auch immer weh, auch wenn ich weiß, dass sie oftmals Mittel zum Zweck sind....

 

Die rumänischen Bettler im BHV in Frankfurt können das besonders gut.... da verlassen die alten Frauen ihren Platz Tag und Nacht nur um ab und an auf die Bahnhofstoilette zu gehen...

Sie schlafen da zugedeckt mit Plastiktüten und Pappe...

 

Es muss auch Angebote geben für Kunden, die nur wenig Geld zur Verfügung haben (jeder 6. in Deutschland lebt an der Armutsgrenze) und die Frauen, die diese Angebote machen, empfinden dieses Geld anders als wir.

(denkt mal an die Umstellung von DM auf Euro....)

 

sie brauchen diese Arbeitsplätze, an denen keine großen Anforderungen an sie gestellt werden, was Kommunikation und Bildung betrifft, wo sie relativ sicher arbeiten können...

Mittlerweile prostituieren sich auch viele deutsche Frauen aus Armut.... wenn man sich die Hobbyhurenportale so ansieht und auch da gibt es zum Teil Konditionen wie 200 € für eine ganze Nacht...

allerdings darf man Ansprüche da nicht sehr hoch ansetzen...

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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@Jutta: Ich bin gerne Minimalisten und schreibe ungern lange und ausführlich. Zu vielen deiner Darstellungen möchte ich aufgrund der jetzigen Stimmung auch gar keine Meinung mehr äußern....ABER, ein ON ist (zumindest) für mich KEIN Flatrate!!

Wurde hier auch schon diskutiert. Ein ON bedeutet eigentlich immer, ein Restaurantbesuch, ein Drink an der Bar, Nutzung des Wellnessbereiches, ein Spaziergang, Theater, Museum.....was auch immer, und SCHLAF! Also Zeit OHNE Erotik!!

Wenn mich jemand für 12 Stunden Flatrate-f* anfrägt (wie im Februar geschehen), dann kann ICH FREIWILLIG entscheiden, ob ich es annehme oder nicht, UND, wie in diesem Fall, wird der Bucher 2mal 6 Stunden bezahlen!

Alles andere wäre Buchern, dir mir ein Süppchen und ne Mütze voll Schlaf spendieren, unfair!

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An vielem, was Jutta sagt, ist m.E. etwas dran. Unabhängig von der Frage, ob im Rahmen ihres angekündigten (!) "Kontroll"-Besuches, sozusagen im Auftrag von sexworker.at, ein Potemkin´sches Dorf aufgebaut wurde. Als Betreiber würde jedenfalls ich es so machen.

 

Aber die von ihr dargestellten Hintergründe der Motivation vieler Frauen aus armen Ländern (ob EU oder nicht-EU ist dabei völlig wurscht) ist sicherlich zutreffend. Einer 1 USD Hure in Uganda würde ein PC sicherlich als das Paradies auf Erden vorkommen.

 

Nur ergibt sich dann eine interessante Frage, aus Kundensicht. Denn in letzter Konsequenz würde daraus folgen, dass Kunden geradezu eine soziale Pflicht hätten, solche Angebote extensiv zu nutzen und somit ganze Familien in Rumänien etc. durchzufüttern. Und dass ein Boykott solcher Angebote den Betroffenen weit mehr schadet als nutzt. Diese Frage könnte ich fast bejahen (intellektuell, nicht aus dem Bauch heraus, ich würde in Kenntnis solcher konkreten Hintergründe schlicht keinen hoch kriegen). Wenn nicht letztlich der größte Anteil der gezahlten (spärlichen) Kohle bei Männern landen würde, welche diese Frauen als lebendes Kapital betrachten und selbst in Saus und Braus leben.

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Liebe Senta.O

 

ich weiß dass es provokant ausgedrückt ist, und vor ein paar Jahren hätte ich genauso reagiert und das empört von mir gewiesen...

 

Im Prinzip kann man auch keine der Sparten in der Prostitution miteinander vergleichen, da sie komplett unterschiedlich sind und sich nur auf einen minimalistischen Nenner bringen lassen.... Sex gegen Bezahlung.

 

Auch in Clubs gibt es etwas zu essen und Wellness (Sauna, Massagen) Unterhaltungen und Tanz...

 

aber das Drumherum ist trotzdem anders... während ich mich im Escort nur auf einen Mann konzentriere und mit ihm die Zeit ungestört von anderen Menschen ganz alleine genieße, essen gehe, eventuell SPA, ist es in Clubs (egal ob Flatrate oder FKK) so, dass eben viele Menschen gemeinsam und in größeren Gruppen zusammensitzen, sich unterhalten, man dem Nachbarn beim Fummeln zusieht, und meist wenns dann noch intimer wird erst auf einem Zimmer verschwindet..

 

Es ist schwierig zu beschreiben, gerade für mich, weil ich persönlich in einem FKK-Club ungern arbeiten mag... ich bin nur selten dort, wenn ich dort schon im Vorfeld Termine habe oder wenn ich als Besucherin dort bin um Kolleginnen und Forenkollegen zu treffen die ich mag und mit denen ich mich gerne dort auch mal persönlich unterhalten kann.

 

Auch in Clubs verbringen einige Männer viel Zeit mit einer einzigen Dienstleisterin...

sie gehen zwei bis drei Mal eine Stunde mit ihr aufs Zimmer ( bezahlt) und ansonsten gemeinsam mit ihr ans Buffet, essen, verbringen die Zeit zwischen den Zimmergängen mit Gesprächen auf der Couch, flirten (unbezahlt) und wenn der Mann der DL symphatisch ist, bleibt sie auch den ganzen abend im Club bei ihm und versucht ihn immer wieder zum Zimmern zu motivieren....andere DL´s versuchen soviele wie möglich Männer zum Zimmergang zu bewegen und sitzen in der Zeit dazwischen mit Freundinnen zusammen beim palavern....

 

Ich empfinde das weit anstrengender als Escort, ineffektiver und schlechter bezahlt, daher für mich keine Option..

 

Die Kolleginnen in FKK-Clubs, und Laufhäusern sind "gezwungen" aktiv zu sein und stehen ständig unter dem Druck Kunden zu aquirieren, denn es ist nicht einfach bei bis zu 50 Kolleginnen, die alle attraktiv, jung und sehr schlank sind Männern die Entscheidung abzuringen gerade mit ihr aufs Zimmer zu gehen.

 

Eintritt mit Steuer ist in den meisten FKK-Clubs bei ca 100€ für die Frau... ( 2 Clubeinheiten, je 30 Minuten, a 50€) incl Essen und Getränke

 

Miete in Laufhäusern ca 100€ bis 150€ pro Tag( je nach Laufhaus) + Essen und Getränke

 

Auch hier müssen mindestens 3 bis 5 Kunden bedient werden, um die Unkosten zu tragen... und wenn das an einem oder mehreren Tagen nicht funktioniert hat, muss dass an anderen Tagen an denen es gut läuft aufgeholt werden, damit am Ende etwas übrig bleibt.

 

Escort ist daher vom Risiko etwas angenehmer... denn wenn ich kein Date habe, dann hab ich auch keine relevanten Unkosten...

 

Flatrate hat den Vorteil, man bekommt das Geld am Abend sicher, ohne vorher Unkosten zu haben...incl. Essen und Getränke( ähnlich als wenn man als selbständiger Dienstleister, selbständiger Handwerker, Geld für einen Auftrag bekommt)

 

Keine Frau muss Angst haben, dass sie Schulden aufbaut, wenn sie arbeiten geht, die Frauen sehen sich nicht als Konkurrenz und daher ist der Zusammenhalt etwas größer..

 

Wir beklagen uns immer, dass die Medien und die Presse ein verzerrtes Bild zeichnen...bzw dass sie Tatsachen gerne so verdrehen, wie sie ins prostitutionsfeindliche Bild passen....

 

Aber bei der Berichterstattung über den Pussyclub verhalten sich die meisten auch nicht anders als andere Außenstehende, die keine Insidererfahrung haben.

 

Ich zitier mal aus Janas Beitrag....(kein Angriff, bitte das nicht falsch zu verstehen)

 

Die Frauen mussten laut Belling an sechs Tagen pro Woche und täglich bis zu 14 Stunden ihre Dienste anbieten. Teilweise hatten sie bis zu 60 Freier am Tag. Pro sexuellen Kontakt hätten die Prostituierten im Schnitt zwischen 3,75 Euro und 5,00 verdient. "Der Betrag liegt weit unter dem, was Prostituierte üblicherweise als Entgelt erhalten", sagte Belling. Hätten sie Freier abgelehnt oder bestimmte sexuelle Wünsche nicht erfüllt, hätten sie weniger Geld bekommen. Für ihre Zuhälter mussten die Frauen wöchentlich 1.000 Euro erwirtschaften.

 

Ja, Schichten in Clubs und Laufhäusern sind sehr lange... meist 14 bis 18 Stunden, das ist nicht nur im Flatrateclub so sondern allgemein....

 

60 Freier am Tag

 

Dann hätten bei 40 bis 60 Frauen die dort normal gearbeitet haben, an Wochenenden waren es meist bis zu 90 von 2400 Männern bis zu 5600 Männern sein müssen, die den Club täglich aufgesucht haben...... das hätte die Kapazität der Räumlichkeiten gar nicht hergegeben.....

 

60 sexuelle Kontakte kann ich mir eher vorstellen, da die Männer dort im Durchschnitt auch 3 mal "gezimmert" haben, der eine weniger, der andere mehr....

 

das heißt aber nicht, dass sie jedesmal 30 Min dort verbracht haben, das wäre zeitlich gar nicht möglich und auch von der Anzahl der Zimmer nicht... sondern, dass da auch ca die Hälfte der Kontakte Blowjobs und Handjobs waren, bzw die Männer selber Hand angelegt haben und Körperbesamung gemacht haben....

 

1000€ wöchentlich für ihre Zuhälter erwirtschaften ist in Flatrateclubs schwer möglich, da die Frauen meist nur 100€ am Tag verdienen, wäre also bei 6 Tagen 600€...

 

In FKK Clubs ist dieses Ziel eher erreichbar....

Hier werden zwei ähnliche, aber trotzdem verschiedene Arbeitsplätze wie es behagt vermischt...

 

 

Auch mussten sie häufig bei Krankheit bis zur Erschöpfung arbeiten.

 

Das war nicht nur dort so, wobei nicht alle migrantischen Kolleginnen eine KV haben...

Sie müssen Arztbesuche bar bezahlen...

 

Wenn sie krank sind und nicht arbeiten, dann verdienen sie auch kein Geld... da zwingen schon die Umstände dazu arbeiten zu gehen....

 

Es gab bei meinem Besuch im Pussyclub einen sehr emotionalen Ausbruch einer der Frauen dort, die mich verbal angegriffen hat, der mir immer noch sehr stark in Erinnerung ist....

 

Zitat aus meinem damaligen Bericht

Einen Tisch weiter sitzt eine Gruppe von Mädchen beim Essen als eine plötzlich zornig wird.

Sie fährt mich an, ich soll endlich gehen… sie mag mich nicht…. sehr direkt, aber ok

Ich versuche mit ihr zu reden und frage freundlich ob sie mich verstehen kann… damit provoziere ich sie scheinbar unbeabsichtigt noch mehr…nein, weil ich bin ja dumm und ungebildet… hau ab…ich habe Kinder zuhause, die haben Hunger….auf rumänisch versuchen die anderen Mädels sie zu beschwichtigen

 

Sie lässt sich nicht beruhigen und ihre ganze Wut und ihr aufgestauter Zorn entläd sich

Wenn hier zugemacht wir, dann setzt sie ihre Kinder dem Bürgermeister vors Rathaus( mein Dolmetscher übersetzt mir ihren Redeschwall mit dem sie mich anfährt), dann bringt sie sich um, weil sie nicht mehr weiß was sie dann tun soll… sie wird immer lauter.. andere Mädels kommen, einige gehen weg…immer wieder versuche sie sie zu beruhigen… ich sitze da und höre ihr zu, obwohl ich nichts verstehe…immer wieder ein paar Brocken in deutsch… ich soll weggehen, sie braucht mich nicht , ich muss nicht für die kämpfen, das kann sie alleine…

Ich soll sie anschauen, sie hat kaputte Zähne, hier ist das den Männern egal… im FKK Club hat sie nichts verdient, wusste nicht wie sie den Eintritt zahlen soll.. hier hat sie jeden Abend Geld, das sie zu Leben braucht….dann geht sie immer noch vollkommen aufgewühlt…

Mir tut es leid, sie so gereizt zu haben, bin mir aber eigentlich keiner Schuld bewusst….nehms auch nicht persönlich, hab ich doch ihre Angst gespürt, dass sie nicht mehr hier arbeiten kann, dass ihr diese Möglichkeit genommen wird… Ihre Verzweiflung war unübersehbar….

Eines der Mädchen fragt mich ob ich jetzt gegen den Club bin…..

Ich schüttle den Kopf und sage nein…. Bin ehrlich a bisserl sprachlos und erschüttert….

 

Zu diesem Bericht stehe ich auch heute noch in vollem Umfang.

 

Menschenhandel gibt es in jedem Bereich der Prostitution und nicht nur hier....

das verurteile ich aufs Schärfste und bei jedem nachgewiesenen Fall, in dem Frauen, Kinder und Männer mit psychischer und pysischer Gewalt gezwungen werden zu arbeiten, damit ein Dritter ihnen all ihre Einnahmen abnehmen kann, bin ich für härteste Strafen.

 

Opfer von Ausbeutung bedüfen unser aller Hilfe und Schutz.

Dann sollten da ber auch haushaltshilfen und Pflegekräfte, so wie Männer auf dem Tagelöhnerstrich in Städten Deutschlands mi einbezogen werden, die aus Armutsländern hier her kommen um finanziell zu überleben.

 

Es wurde mir oft entgegnet, der Club hätte sich auf meinen Besuch vorbereiten können....

 

stimmt, aer sie haben nicht damit gerechnet, dass ich einen unabhängigen Übersetzer dabei habe, der sich auch im Club anfangs nicht geoutet hatte....

 

Daher glaube ich nicht, dass sie alle ca 60 anwesenden DL´s gebrieft hatten...

mich hat niemand aufgehalten oder mir Vorschriften dort gemacht, ich konnte mich dort frei bewegen in der kompletten Schicht...

 

Ich kenne auch andere rumänische Dienstleisterinnen, die in Wohnungen arbeiten und habe mich mit ihnen lange über das Thema unterhalten....

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Solche Clubs dürfen einfach nicht unterstützt werden. Habe da letztes mal eine Dokumentation gesehen, die von den Horror-Zuständen in diesen Clubs berichtet hat. Wer dort hin geht unterstützt diesen Menschenhandel nicht nur, sondern geht auch ein hohes Risiko ein sich mit Krankheiten anzustecken. Unter anderem zeigte die Doku wie Mädchen mit ansteckenden Hautkrankheiten einfach nicht ärztlich behandelt wurden und stattdessen in dunklen Zimmern untergebracht wurden um die Symptome der Krankheiten vor den Kunden zu verstecken.

 

Wer von diesen Zuständen hört und immer noch solche Clubs aufsucht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen und sollte dafür tatsächlich bestraft werden. Es gibt genügend Prostituierte in Deutschland, die ihre Tätigkeit freiwillig ausüben, nicht ausgebeutet werden, keine Krankheiten haben und trotzdem zu erschwinglichen Preisen ihre Dienste anbieten.

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Mir ist klar, dass gerade Flatrateclubs und Billigangebote als Konkurrenz gesehen werden, was auch nicht verwundert, bei der Masse an Mädchen, die gerade aus Rumänien/Bulgarien den Markt "überschwemmen"

 

Da ist es leicht sich auf die Seite der Gegner zu stellen....

 

Allerdings vergessen viele, Kunden, die regelmäßig Flatratebordelle aufsuchen, buchen mangels finanzieller Mittel sicher nur sehr selten Escort oder nehmen andere mögliche Angebote wahr.

 

Krankheiten kann man sich auch in den AO-Clubs holen, die offen beworben werden und in denen der Eintritt sehr günstig ist.. zw. 20€ und 40€.... 30 Min incl AO poppen, Aufnahme und Schlucken 40€ für 30 Min...

Auch in vielen anderen sparten der Prostitution gibt es AO, auch wenn es nicht offen beworben oder erzählt wird...

Nur ist da jeder der Einigste, der diese "Dienstleistung" bekommt...

 

Auch im Escort gibt es "ähnliche" Verhältnisse und schwarze Schafe

 

Auch hier gibt es (Pseudo-)Agenturen, die ihre Damen für Stundentermine mehrmals täglich zu Hausbesuchen oder in Agentur eigene Appartments schicken und ihnen zusätzlich zur üblichen Provision noch Fahrer und Zimmermiete, Fotokosten usw berechnen... und es wird auch hier "Druck" ausgeübt....

 

http://www.mc-escort.de/forum/showpost.php?p=81012&postcount=1

 

Es ist wohl menschlich, dass jeder Informationen nur so deutet, wie sie ihm selbst von Nutzen erscheinen....

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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...

 

Der Flatrateclub war mir vor zwei Jahren rein von der Überlegung her schon recht wiederlich. In der Praxis haben die ersten Clubs jedoch recht abgestunken, da die Mädels einen Festpreis bekommen haben und demnach keine weitere Pflicht mehr bestand. Das bedeutete, dass wenn das Mädel sich möglichst genervt und zickig verhalten hatte, die meisten Bucher keine Lust mehr hatten.

 

In einem Flatrateclub in welchem alles ordnungsgemäss zugeht, kann die Dienstleisterin tatsächlich auch eine interessante Beschäftigung haben, da die Wahl ob Sie einen Fick annimmt oder nicht obliegen sollte. Demnach kann Sie die Frequenz selbst bestimmen.

 

In der Praxis ist dies jedoch schwer, wenn an einem Tag zu wenig Mädels pro Besucher anwesend sind. Da muss der Betreiber schon auf einen erhöhten Einsatz der Mädels pochen, da er sonst den Laden sicherlich bald wieder zu machen muss.

 

...

 

Das faßt die Problematik gut zusammen. Der "ordnungsgemäß" betriebene und zugleich wirtschaftlich erfolgreiche Flatrateclub ist eine hedonistische Utopie. Ein Verbot des Geschäftsmodells würde deshalb keinen Verlust bedeuten.

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(Vorsicht! Sklaverei in der Hauswirtschaft)

 

dasst in der tat ein interessanter aspekt. wie jutta sagte - das problem liegt in der heimat der frauen - muß und kann nur dort gelöst werden.was nicht heißt das unsere probleme damit gelöst sind.

 

vielleicht werde ich mal was dazu schreiben. nur soviel. als es darum ging "eine hauswirtschaftliche hilfe" zu finden habe ich vom arbeitsamt ca 25 bewerbungen bekommen. 2/3 der bewerber sind erst gar nicht zum pers gespräch erschienen. 1 person wäre nicht nur geeignet gewesen sondern diese person hätte gepaßt - in jeder hinsicht. der rest der bewerberInnen die sich vorgestellt haben waren von "unverschämt bis katastrophe".

 

"machen wir 600 dm auf lohnsteuerkarte der rest auf die hand" über die frage "bekomme ich ein auto" bis hin zu gehaltsforderung wo ich glaubte mich verhört zu haben. mir war klar das es sich dabei um die form einer ablehnung durch einen arbeitgeber handelt ohne den anspruch auf arbeitslosengeld zu verlieren.

 

die ausgangssituation war nach wie vor die gleiche: . . . ich brauche immer noch jemand . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Schade, sehr schade, dass keiner in der Lage ist was Konstruktives zum Thema Vermeidung von Zwangsprostitution beizutragen. Besonders enttäuscht mich, wenn man explizit dazu aufruft, und dann nichts dazu zu sagen hat.

 

Da gibts dann wohl nichts mehr zu diskutieren.

 

@Jutta: Danke für Deinen Versuch ein differenzierteres Bild aus eigener Anschauung zu zeichnen.

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Schade, sehr schade, dass keiner in der Lage ist was Konstruktives zum Thema Vermeidung von Zwangsprostitution beizutragen. Besonders enttäuscht mich, wenn man explizit dazu aufruft, und dann nichts dazu zu sagen hat.

 

Da gibts dann wohl nichts mehr zu diskutieren.

 

@Jutta: Danke für Deinen Versuch ein differenzierteres Bild aus eigener Anschauung zu zeichnen.

 

 

Die Frage ist doch eigentlich:

Wo beginnt Zwangsprostitution und wo hört sie auf?

Ist es schon Zwang, wenn ein Mädchen aus finanzieller Not keine andere Möglichkeit sieht? Oder muss erst der Zuhälter/Clubbesitzer/Agenturbetreiber(in) mit der Peitsche im Nacken sitzen um von so etwas wie Zwang ausgehen zu können.

 

Wir haben in Deutschland ein Grundgesetz. Und den Artikel 1 I GG, der spricht von der Menschenwürde. Diese ist unantastbar. Oder sollte es zumindest sein. Es ist der Artiekl mit dem meisten Interpretationsspielraum und es wird in regelmäßigen Abständen über seine genaue Auslegung diskutiert.

Generell, könnte man Prostitution als Verletzung der Menschenwürde betrachten. Aber wenn ich davon überzeugt wäre, würde ich nicht als Escort arbeiten.

Doch ist es nicht eindeutig eine Verletzung, wenn Frauen, unabhängig vom Hygienezustand der Männer ( ich weiss, das es in den Clubs duschen gibt, dass heisst aber nicht, dass jeder Mann weiss, wie man sie richtig benutzt) eine Frau dazu genötigt wird, ohne Kondom zu blasen, zu küssen und sich lecken zu lassen ( Das ist der Service der Vorraussetzung ist um dort angestellt zu werden)? Natürlich könnte man jetzt sagen, dass die Frau ja immer nein sagen kann. Ja, das kann sie vielleicht. Aber: dann verliert sie ihren Job. Denn in den meisten Club ist es ungeschriebenes Gesetz, das nicht nein gesagt wird. Beispiel:

 

Eine Freundin von mir hat in Köln mal im Samya gearbeitet. Ich denke von den Saunaclubs, eher einer der etwas gehoberen, mit auch eher angenehmen Klientel. Dort hat der Chef, einmal die Woche alle zusammengerufen und gesagt: ES WIRD NICHT NEIN GESAGT!

Sie hat dort lediglich einmal die Woche gearbeitet und sich einige Stammkunden aufgebaut und hat sich direkt beschwert. Folge: Rausschmiss.

Ihr war das egal. Sie ist deutsche, jung und hübsch und hatte keine finanzielle Not. Doch macht ein rumänsiches Mädchen, mit oder ohne Zuhälter (wenn sie aus Rumänninen kommen, steckt meistens schon jemand dahinter) das Gleiche? Riskiert sie den Rauschmiss und die damit für sie verbundenen Folgen?

Nein, das tut sie nicht.

Also ist es unsere Pflicht in Deutschland dafür zu sorgen, dass die Grundrechte auf Selbstbestimmung Und Menschwürde eingehalten werden! Damit ist verbunden, dass keine Frau dazu genötigt wird mit Kunden auf ein Zimmer gehen zu MÜSSEN!!!!

Das geschieht nur, wenn Clubs verboten werden, die tabulosen service zu dumping und flatrate preisen anbieten. Denn das Problem ist nicht der Preis, sondern die Menge. Es gibt viele Geschlechtskrankheiten, die nicht nur beim Sex sondern auch beim Küssenm lecken, blasen und sonstwas übertragen werden (ich verzichte auf eine Aufzählung).

Mädels, die aus den unteren Bildungsschichten aus dem Ausland kommen, wissen meist noch nchtmals davon.

Kontrolliert werden sie auch nicht regelmäßig.

Das prozentuale Risiko auf Ansteckung steigt nunmal mit Anzahl der Kunden. Und wenn Kunden jede Woche in einem Club mit 5-10 Frauen schlafen, dann steigt das Risiko das er andere Frauen ansteckt auch wieder. Ein Teufelskreis. Aus gesundheitlicher Perspektive nicht vertretbar.

 

Die Anfrage bestimmt das Angebot. Also bitte liebe Männer, boykottiert solche Läden!!!!

"Die menschliche Intelligenz hat sich an das schwache Kerzenlicht gewöhnt und erträgt es nicht mehr, in das Licht der Sonne zu blicken."

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Ich wollte mich zwar an diesem Thread nicht mehr beteiligen, mache es aber aus einem gewissen Grund doch.

 

Ich möchte dir für deinen obigen Beitrag ein wirklich tiefempfundenes DANKE ausdrücken

 

 

Gruß:

 

NR, dem deine Worte aus dem Herzen sprechen:blume2:

Meine Stadt und mein Verein

I'm Hamburg til I die

 

Instagram hsv_nightrider

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Schade, sehr schade, dass keiner in der Lage ist was Konstruktives zum Thema Vermeidung von Zwangsprostitution beizutragen. Besonders enttäuscht mich, wenn man explizit dazu aufruft, und dann nichts dazu zu sagen hat.

 

Da gibts dann wohl nichts mehr zu diskutieren.

 

@Jutta: Danke für Deinen Versuch ein differenzierteres Bild aus eigener Anschauung zu zeichnen.

 

Haben wir doch schon!

 

Wie bei allen Straftaten sind diese von wem auch zur Anzeige zu bringen.

Gesetze gib es genug, nur wo kein Kläger, da kein Richter.

 

Meine Erfahrung nach, gleich zur Staatsanwaltschaft....

 

Noch effizienter ist es wen man den Graus ein Ende machen möchte, bei zuständigen Finanzamt anrufen und mitteilen, dass einem Unregelmässigkeiten beim entsprechenden "Verein" aufgefallen sind. Eine Iris hätte einem gesagt, dass die Pässe eingezogen werden würden und auch keine Pauschalsteuer für Sie abgeführt wird.

 

Heidewitzka, dann wirds spassig!

 

Ist einem Club im RMG mal passiert.

...konnte für die letzten fünf Jahre Pauschalsteuer für eine geschätzte Anzahl Mädchen abführen. Sein eigenes Überwachungssystem wurde zur Schätzung hinzugezogen :-))))

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Schade, sehr schade, dass keiner in der Lage ist was Konstruktives zum Thema Vermeidung von Zwangsprostitution beizutragen. Besonders enttäuscht mich, wenn man explizit dazu aufruft, und dann nichts dazu zu sagen hat.

 

Da gibts dann wohl nichts mehr zu diskutieren.

Gäbe es ein einfaches Rezept dann würden wir es sicherlich schon diskutieren oder auch nicht weil es dann wahrscheinlich keine Zwangsprostitution geben würde.

Nur, wie soll man Zwangsprostitution vermeiden?

Hier findest du vielleicht etwas mehr Infos zur Problematik.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Die Frage ist doch eigentlich:

Wo beginnt Zwangsprostitution und wo hört sie auf?

Ist es schon Zwang, wenn ein Mädchen aus finanzieller Not keine andere Möglichkeit sieht? Oder muss erst der Zuhälter/Clubbesitzer/Agenturbetreiber(in) mit der Peitsche im Nacken sitzen um von so etwas wie Zwang ausgehen zu können.

 

Das eine ist ein finanzieller Zwang, dem wir alle unterliegen,

das andere ist ein Zwang, den ein Dritter durch körperliche oder seelische Gewalt ausübt, der einen anderen Menschen schädigt, wenn er ihm nicht zu Willen ist.

 

Wir haben in Deutschland ein Grundgesetz. Und den Artikel 1 I GG, der spricht von der Menschenwürde. Diese ist unantastbar. Oder sollte es zumindest sein. Es ist der Artiekl mit dem meisten Interpretationsspielraum und es wird in regelmäßigen Abständen über seine genaue Auslegung diskutiert.

Generell, könnte man Prostitution als Verletzung der Menschenwürde betrachten.

 

Prostitution ist keine Verletzung der Menschenwürde!

 

Sex, der von einer Frau, einem Mann oder einem Kind erzwungen wird, empfinde ich als eine Verletzung der Menschenwürde, unabhängig davon ob sich im Nachhinein jemand durch Zahlung einer Geldsumme davon "freikaufen" möchte oder nicht.

Erzwungerner ,oder durch Nötigung erlangter uneinvernehmicher Sex ist Vergewaltigung!

 

 

Aber wenn ich davon überzeugt wäre, würde ich nicht als Escort arbeiten.

 

Ja, klar Escort ist etwas ganz anderes....

 

Gerade im Escort gibt es "Zwänge", denen sich die Frauen aber aussetzen, nur um hohe Summen dafür in Rechnung stellen zu können.

 

Es gibt auch im Escort viele Kunden, die bestimmte Voraussetzungen an ein Date knüpfen...

 

- ich bezahl doch nicht Summe X für ein ON und bekomme dann Vollgummiservice...

- gib Kussverweigerinnen keine Chance...

- auch hier wird sehr oft AO Service angefragt oder "ergibt" sich bei regelmäßigen Buchungen...usw

 

Doch ist es nicht eindeutig eine Verletzung, wenn Frauen, unabhängig vom Hygienezustand der Männer ( ich weiss, das es in den Clubs duschen gibt, dass heisst aber nicht, dass jeder Mann weiss, wie man sie richtig benutzt) eine Frau dazu genötigt wird, ohne Kondom zu blasen, zu küssen und sich lecken zu lassen ( Das ist der Service der Vorraussetzung ist um dort angestellt zu werden)? Natürlich könnte man jetzt sagen, dass die Frau ja immer nein sagen kann. Ja, das kann sie vielleicht. Aber: dann verliert sie ihren Job. Denn in den meisten Club ist es ungeschriebenes Gesetz, das nicht nein gesagt wird. Beispiel:

 

Eine Freundin von mir hat in Köln mal im Samya gearbeitet. Ich denke von den Saunaclubs, eher einer der etwas gehoberen, mit auch eher angenehmen Klientel. Dort hat der Chef, einmal die Woche alle zusammengerufen und gesagt: ES WIRD NICHT NEIN GESAGT!

Sie hat dort lediglich einmal die Woche gearbeitet und sich einige Stammkunden aufgebaut und hat sich direkt beschwert. Folge: Rausschmiss.

 

Du schreibst hier von einem FKK-Club und vermischt das mit Flatrateclubs oder ist das beabsichtigt?

 

Ungeduschte Kunden und mangelnde Hygiene gibts auch im Escort...

Die Herren, die ich im Club kennengelernt habe, waren sehrwohl sehr gepflegt und auch noch gut riechend! ;-)

 

Jeder Betreiber hat das Hausrecht und gibt einen "Grundservice" vor, dem dei Damen zustimmen können, oder eben nicht. In vielen Clubs gibt es auch Dienstleisterinnen die ausschließlich FM anbieten und Küsse verweigern, sie müssen dies aber vor der Buchung dem Kunden mitteilen. Dadurch nehmen sie in Kauf eventuell weniger Buchungen zu bekommen.

 

Im Pussyclub gab es viele DL`s, die nur FM angeboten haben....Habe selbst erleben dürfen, wie ein Kunde, der das nicht akzeptieren wollte von den DL´s zurechtgewiesen wurde....

 

Ihr war das egal. Sie ist deutsche, jung und hübsch und hatte keine finanzielle Not.

 

Trotzdem nutzt sie die Möglichkeit eines Clubs um einfach an Kunden zu kommen, sie könnte stattdessen doch einfach Escort als Independent anbieten, und wäre damit vollkommen frei in ihrer Entscheidung, was sie wann, mit wem, zu welchem Honorar, tut.

 

Doch macht ein rumänsiches Mädchen, mit oder ohne Zuhälter (wenn sie aus Rumänninen kommen, steckt meistens schon jemand dahinter)[das ist pure Spekulation und stimmt so nicht

Anm. Tanja] das Gleiche? Riskiert sie den Rauschmiss und die damit für sie verbundenen Folgen?

Nein, das tut sie nicht.

 

Doch tut sie meist schon...

Rumänische Mädchen haben ein sehr gut funktionierendes Netzwerk ( selbst wenn sie einen Zuhälter haben sollten[ übrigens auch deutsche Mädchen, hübsch, studiert , sowohl in Clubs wie auch im Escort oder anderen Sparten in der Prostitution haben welche, und vertiedigen sie bis aufs Äußerste] ) und wechseln dann den Club. Außerdem, können sie sehr große Augen machen wenn sie etwas nicht machen mögen, und die wenigsten Clubber können widerstehen, und lassen sie den Job so machen wie sie es mögen. Im Zweifel gibt es dann eben keine Folgebuchung.

 

Also ist es unsere Pflicht in Deutschland dafür zu sorgen, dass die Grundrechte auf Selbstbestimmung Und Menschwürde eingehalten werden!

 

Du sprichts aber anderen ihr Recht auf Selbstbestimmung ab, hältst Kolleginnen aus anderen Bereichen der Prostitution nicht für mündig genug das selbst zu entscheiden?

 

Außerdem wenn ich mir ansehe, wie so manches Pflegepersonal, manche Krankenhausärzte Doppelschichten leisten müssen, bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und darüber hinaus, wie andere Arbeitnehmer sehr wenig verdienen, und selbst mit einem Vollzeitjob noch auf Grundsicherung durch die ARGE angewiesen sind, wie viele Alleinerziehende bis zum Rande der Erschöpfung arbeiten und die Doppelbelastung tragen alles unter einen Hut zu bekommen.... dann empfinde ich das als menschenunwürdig, und niemand unternimmt etwas dagegen...

 

 

Damit ist verbunden, dass keine Frau dazu genötigt wird mit Kunden auf ein Zimmer gehen zu MÜSSEN!!!!

 

Kein Betreiber in der Prostitution, auch kein Agenturinhaber hat ein Weisungsrecht, was sexuelle Dienstleistungen betrifft!

Es ist schon grenzwertig, dass Anwesenheitszeiten vorgeschrieben werden, kann aber noch unter den Punkt "Hausordnung", die unterschrieben wird, gesehen werden.

 

Das geschieht nur, wenn Clubs verboten werden, die tabulosen service zu dumping und flatrate preisen anbieten. Denn das Problem ist nicht der Preis, sondern die Menge.

 

Das klingt für mich eher wie Konkurrenzangst....

 

Wenn man alles verbieten könnte, dass wäre eine Sparte der Prostitution "exclusiver" und würde hohe Preise rechtfertigen...

Ein Verbot ist aber utopisch, denn nicht jeder kann es sich finanziell leisten Escort zu buchen.

Es wird solange es die Nachfrage (auch gezwungernermaßen durch niedriges Einkommen und hohe Verpflichtungen wie Miete Lebensunterhalt usw) gibt, wird es auch das angebot geben von Menschen, die eben aus wirklicher finanzieller Not diese Dienstleistung anbieten.

Manchen ist dadurch erst ein menschenwürdiges Leben möglich und sie haben kein Problem Kurzzeitbuchungen anzunehmen und wie ein Fließbandarbeiter eine größere Anzahl von Kunden zu bedienen.

Auch wenn ich selbst das nicht anbiete, akzeptiere ich doch die Selbstbestimmung anderer Kolleginnen, die z.B Escort als abartig und ekelhaft empfinden, da sie niemals eine Stunde und mehr mit einem Mann verbringen möchten, der ihr Kunde ist.

 

Es gibt viele Geschlechtskrankheiten, die nicht nur beim Sex sondern auch beim Küssenm lecken, blasen und sonstwas übertragen werden (ich verzichte auf eine Aufzählung).

 

Das stimmt, dann kann ich also davon ausgehen, dass dir das Risiko zu hoch ist und du dies auf keinen Fall deinen Kunden als Service anbietest, oder bist du der Meinung Escortkunden sind imun gegen Geschlechtskrankheiten?

 

Mädels, die aus den unteren Bildungsschichten aus dem Ausland kommen, wissen meist noch nchtmals davon.

Kontrolliert werden sie auch nicht regelmäßig.

Das prozentuale Risiko auf Ansteckung steigt nunmal mit Anzahl der Kunden. Und wenn Kunden jede Woche in einem Club mit 5-10 Frauen schlafen, dann steigt das Risiko das er andere Frauen ansteckt auch wieder. Ein Teufelskreis. Aus gesundheitlicher Perspektive nicht vertretbar.

 

Das stimmt so nicht, auch Mädels aus "unteren" ( wie überheblich) Bildungsschichten sind sehr wohl aufgeklärt, da sie in den Clubs die Möglichkeit haben ausgelegte Flyer die informieren in ihrer Heimatsprache zu lesen, bzw sie auch vorgelesen bekommen auf Wunsch von Kolleginnen... sie bleiben aber leider, das muss ich zugeben oft unbeachtet, wie von deutschsprachigen Kolleginnen auch.

außerdem gibt es auch in Rumänien und bulgarien Mädchen, die die studieren und sich hier eine finanzielle Grundlage für ein luxuriöseres Leben in ihrem Heimatland verdienen möchten, ich kenne einige davon.. sie sind auch mehrsprachig, bis zu 7 Sprachen fließend und nich zwei weitere rudimentär...

 

Die Anfrage bestimmt das Angebot. Also bitte liebe Männer, boykottiert solche Läden!!!!

 

Erinnert mich irgendwie an Lea Ackermann von Solwodi, aber für sie ist auch Escort Gewalt gegen Frauen und gehört verboten...

 

Wenn ein Mensch für sich die Möglichkeit sieht mit einer Arbeit, die andere eventuell nicht machen möchten, für sich und seine Familie ein Leben zu erarbeiten, das er als menschenwürdig erachtet, hat niemand das Recht ihm diese Arbeit wegzunehmen!

 

Das einzige was wir tun können, ist die Arbeitsbedingungen so zu verbessern, dass der Mensch, egal ob weiblich oder männlich, egal ob in der Prostitution oder anderen Jobs sich weder gesundheitlich noch seelisch kaputt machen muss um seine Menschenwürde zu erhalten.

 

LG Tanja

 

Dies ist meine Sichtweise und Meinung zu diesem Thema, die niemand teilen muss und die auch niemanden persönlich angreifen möchte....

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Danke Jutta für deinen guten Kommentar, auch an dieser Stelle!

 

Es ist so furchtbar anstrengend gegen vieles anzuschreiben und die Realitäten sprechen zu lassen. Auch gegenüber vermeintlich aufgeklärten professionellen "Kolleginnen".

 

Ich denke es ist an der Zeit, die Fachkompetenz in einer Interessenvertretung zu kanalisieren (damit man sich nicht wiederholt und nur entsprechend eigens geschriebene Pressemitteilungen zu verlinken braucht), die sich durch willensstarke Kolleginnen trägt, die nicht der Bigotterie, dem Koks, der Geisteskrankheit, der Trunksucht und dem Helfersydrom anheim gefallen sind. :clown:

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Danke Ariane, ich stimme dir uneingeschränkt zu...

 

Es kann nicht sein, dass wir unseren Kampf um Rechte nicht nur bei

 

- Beratungstellen, die in allen Anbieterinnen ausschließlich Opfer sehen

 

- Kolleginnen, die alle anderen Kolleginnen als unliebsame Konkurrenz sehen, und negativ über andere Bereiche der Prostitution reden außer natürlich in dem, in dem sie selbst arbeiten.

 

- Kunden, die nur ihre eigenen Bedürfnisse und ihre eigene Sichtweise gelten lassen, und allem, was nicht ihrem persönlichen Anspruch entspricht, die Daseinsberechtigung absprechen.

 

- Außenstehenden, die Vorurteile haben und andere Vorurteile ungeprüft übernehmen, ohne den Versuch zu machen, sich das auch aus anderen Sichtweisen zu betrachten...

 

führen müssen.

 

Arbeitsbeidingungen in der Prostitution können nur verbessert werden, wenn wir (Anbieterinnen aus allen Bereichen der Prostitution gleichberechtigt) und Kunden gemeinsam für unsere Rechte und die Rechte der Kunden kämpfen, und nicht, wenn sich Anbieterinnen aus den verschiedenen Bereichen gegenseitig in Frage stellen, sowie zusätzlich noch die Daseinsberechtigung von nicht im Mainstream liegenden Anbieterinnen durch Kunden in Frage gestellt wird.

 

Durch diesen internen (Konkurrenz)-kampf schwächen wir uns selbst und stellen uns selbst in Frage...

 

Das macht es ausßenstehenden leicht uns zu regulieren, zu verbieten und die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern , bzw Prostitution wieder zu illegalisieren.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Warum wundert es mich nicht, dass einige Meinungen zum Thema Preise gewisse Parallelen zu den Transenfreiern in unserem Forum aufweisen.

 

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob ich mit entspannt zurück lehnen sollte oder einigen hier verbal den Mittelfinger zeigen sollte.

 

Aber die in vielen anderen Branchen bekannte Aussage bestätigt sich wohl leider auch im Paysex "Die kleinsten und geizigsten Pisser sind die schwierigsten Kunden!"

 

Zurück zum Thema - Flatrate-Bordelle gehören abgeschafft und fertig damit!!!

 

Jeder Trottel von Politiker diskutiert über Mindestlöhne und über ein Mindestmaß an Lebensniveau ... wie schön, dann sollen doch unseren lieben Politiker mal in dem Bereich anfangen, welche bisher am wenigsten Beachtung fand ... naja bis auf seitens der deutschen Finanzbehörden halt.:zwinker:

Bearbeitet von Nastassja

Vertrauen ist ..... wenn zwei Kannibalen Oralsex miteinander haben....

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Warum wundert es mich nicht, dass so manche/r gerne auf den Rücken der vermeintlich auf tieferer Ebene stehenden steigt, um sich selbst etwas zu erhöhen, oder zuminderst erhaben zu fühlen....

 

Flatratebordelle haben die selbe Daseinsberechtigung wie Escort, FKK-Clubs, Bordelle, Straßenstrich, Laufhäuser usw...

 

Für ordentliche Arbeitsbedingungen in diesen Bereichen können wir nur gemeinsam sorgen aber nicht durch Verbote...

 

Homosexualität und Transsexualität war auch lange verboten und Gott sei Dank haben sich die Betroffenen ihr Recht auf ihre Art Sexualität erkämpft.

Dadurch ist es auch legal als Transsexuelle erotische Dienstleistungen anzubieten.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ok, ich bin hier eindeutig in der falschen Ecke gelandet. Das Frauen da mitmachen und das hier noch seitenweise rechtferitgen... Ich gebe auf!

@ Tanja- ich könnte jede These von dir, mit der du versuchst meine Thesen zu untermauern ins lächerliche ziehen. Aber eine Frau, die dieses Segment verteidigt und gut findet, ist mir diese Mühe nicht wert.

Zudem werden in den Clubs Flyer zur Aufklärung verteilt -dann ist ja alles gut!

"Die menschliche Intelligenz hat sich an das schwache Kerzenlicht gewöhnt und erträgt es nicht mehr, in das Licht der Sonne zu blicken."

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Ok, ich bin hier eindeutig in der falschen Ecke gelandet. Das Frauen da mitmachen und das hier noch seitenweise rechtferitgen... Ich gebe auf!

@ Tanja- ich könnte jede These von dir, mit der du versuchst meine Thesen zu untermauern ins lächerliche ziehen. Aber eine Frau, die dieses Segment verteidigt und gut findet, ist mir diese Mühe nicht wert.

Zudem werden in den Clubs Flyer zur Aufklärung verteilt -dann ist ja alles gut!

 

Ich stimme auch nicht mit alem überein was Tanja schrieb... Aber das es unterschiedliche Bereiche der Protitution gibt, sollte jedem klar sein. "Jedem Tierchen sein Pläsierchen"... Es gibt Frauen, die fühlen sich auf dem SS wohl und es gibt Frauen, die würden es nie machen - so wie ich... das hat dann aber nichts damit zu tun, weil es "unterste Schblade" sei sondern schlichtweg weil es einfach nicht mein Ding ist.

 

Eine zeitlang hab ich auch div. Bereiche ausgetestet... habe in Nachtbars gewerkelt wo es mir nicht gefiel das soviel getrunken werden mußte bevor man mit dem Gast auf Zimmer ist bzw. war es erwünscht eine Flasche auf´s Zimmer zu bestellen... nichts für mich... Laufhaus hab ich garnicht erst ausprobiert, das mir der "SChatzi komm doch mal - ich mach es dir gut und billig" nicht hinkriege... hatte selbst mal einen WoPu - war alles schick un fein - nur als Betreiber verdammt viel was man an den Hacken hatte... habe in einem WoPu gewerkelt als ich nach Berlin kam... und für mich selbst herausgefunden, das für mich der Privatempfang sowie Hotelbesuche das richtge Metier sind.

 

Ich verteufel nicht die Flaterateclubs oder Laufhäuser oder FKK-Clubs... ich verteufel die Bedingungen die oftmals herrschen. Und wenn dann krasse Beispiele kommen wie das mit den PC-Betreibern, dann werd ich sauer - bin aber oftmals auch entsetzt, wie naiv manche Mädchen/Frauen sind wenn sie Schleusern in die Hände fallen bzw, wie es denen gelingt Mädchen/Frauen so dermaßen einzulullen, das sie alles machen um nach Deutschland zu kommen.

 

Erinnert Euch mal zurück: Das gleiche ist auch Mädchen aus Rußland (also alle Länder die mal Gesamt-Rußland waren), Polen passiert. Nun sind die Bulgarinnen, Rumäninnen und Tschechinnen dran. Zwischendurch waren es mal die Dunkelhäutigen und die Asiainnen oder auch mal Brasilianerinnen...

 

Und dann noch etwas: Es gibt auch noch genügend deutsche Frauen, die einem solchen Ring in die Hände fallen. Hab es in Oberhausen erlebt, das eine Kollegin mit nem dicken Klunker an der Hand auftrauchte - als Lockmittel dafür wie gut es ihr geht. Sie sollte mich anwerben für den SS in Duisburg. Da ich meinen eigenen Kopf habe hat es nicht geklappt und sie kam dann ohne Klunker (Wurde ihr wieder abgenommen) und mit verheulten Augen zur Arbeit weil sie Streß mit ihrem Zuhälter hatte. Ich hab ihr geraten, sich irgendwie von ihm zu trennen weil das könne doch kein Leben sein mit diesem Druck. Ich wollte ihr helfen. Ein paar Tage später kam sie nicht mehr. Niemand weiß wo sie abgeblieben ist. Ihr Handy war ab da auch immer aus. Dies nur mal als Beispiel ;)

Bearbeitet von Gina

GINA

:spitzenklhttp://www.liebesmodell-gina.de :spitzenkl

 

Du kommst als Fremder und gehst als Freund :oh:

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Ok, ich bin hier eindeutig in der falschen Ecke gelandet. Das Frauen da mitmachen und das hier noch seitenweise rechtferitgen... Ich gebe auf!

@ Tanja- ich könnte jede These von dir, mit der du versuchst meine Thesen zu untermauern ins lächerliche ziehen. Aber eine Frau, die dieses Segment verteidigt und gut findet, ist mir diese Mühe nicht wert.

Zudem werden in den Clubs Flyer zur Aufklärung verteilt -dann ist ja alles gut!

 

Arroganz und Hochmut hilft leider nicht, um bessere Arbeitsbedingungen für alle in der Prostitution zu schaffen....

 

Heute möchtest du dass Flatratclubs und FKK-Clubs verboten werden, morgen wahrscheinlich der Straßenstrich, danach Laufhäuser, und dann der Rest da menschenunwürdig, außer natürlich Escort, denn das scheint die "bessere" Prostitution zu sein.

 

Prostitution , für viele die einzige Chance, sich den Lebensunterhalt legal zu verdienen, sollte verboten werden, denn das ist menschenunwürdig,

Prostitution um sich Luxus zu finanzieren wäre legitim...

 

Ich würde sehr gerne Armut verbieten und wünsche mir dass niemand aus finanzieller Not gezwungen ist zu arbeiten, aber das Paradies haben wir leider nicht auf Erden.

 

Ich stimme dir zu, dass sich eine Diskussion erübrigt, immer dann, wenn man eine festgefahrene Meinung hat, und nicht offen ist für andere Sichtweisen.

Erinnert mich an einige Diskussionen mit Prostitutionsgegnerinnen...

(Die möchten allerdings auch Escort verbieten..)

 

Es werden keine Teilbereiche von Prostitution verboten, sondern wenn es Verbote, Regelungen und Gesetze gibt, dann gelten die für alle gleich.

Da die Umsetzung nicht immer gewährleistet werden kann, kommt als probates Mittel die Freierbestrafung...die bereits "schleichend" auch bei uns in Deutschland umgesetzt wird.

 

Da werden dann Escortkunden genauso bestraft wie Straßenstrichkunden...

 

Ich kämpfe seit jahren aktiv für unsere Rechte, aber manchmal werd ich müde, wenn ich diesen Kampf auch noch mit Kolleginnen führen soll, um mehr Akzeptanz untereinander zu erreichen.

 

Warum soll ich mich einsetzen für gute und bessere Arbeitsbedingungen und sichere Arbeitsplätze?

 

Für mich?

 

Macht wohl kaum Sinn, da ich von Auswirkungen nur noch minimal betroffen wäre, bzw einfach aufhören kann...

 

Mir sind es die vielen Kolleginnen und Kunden, die ich kennen und schätzen gelernt habe wert, mir ist es jeder Mensch wert, der für sich versucht einen Weg zu finden, ein menschenwürdiges Leben aus eigener Kraft und durch Arbeit zu finanzieren, auch wenn er nur kleine Ansprüche hat, und stolz ist, es zu schaffen.

 

Luxus ist schön, aber nicht zwingend wichtig für ein menschenwürdiges Leben...

 

Wer sich ausschließlich dafür prostituiert, ist mir persönlich nicht so wichtig, denn diese Kolleginnen können auch ohne sichere und würdige Arbeitsplätze in der Prostitution leben.

 

Kritik und Unverständnis habe ich in meinem Leben schon oft erlebt...

 

Wenn sie berechtigt ist, ja ich versuche mich meist in mein Gegenüber einzufühlen, dann ändere ich auch meine Sichtweisen ( die waren mal gar nicht so unähnlich von denen der jetzigen "Neulinge"), wenn sie in meinen Augen unberechtigt ist, kann ich gut mit anderen Meinungen leben..

 

Zuhälter und Menschenhandel gibt es in jedem Bereich, in dem in der Prostitution Geld verdient werden kann.

Gerade wenn viel Geld verdient wird, ist der Reiz höher...

Gewalt gegen Anbieterinnen gibt es auch in jedem Bereich...

Gefahren sind oft beim Escort weit höher als in anderen Bereichen, in denen es soziale Kontrolle gibt durch andere Kolleginnen und Kunden, und wo man eben nicht alleine arbeitet.

 

Ich gebe nicht auf für unsere aller Rechte zu kämpfen, auch wenn ich dabei anderen zwangsläufig auf die Füße trete.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Arroganz und Hochmut hilft leider nicht, um bessere Arbeitsbedingungen für alle in der Prostitution zu schaffen....

 

Heute möchtest du dass Flatratclubs und FKK-Clubs verboten werden, morgen wahrscheinlich der Straßenstrich, danach Laufhäuser, und dann der Rest da menschenunwürdig, außer natürlich Escort, denn das scheint die "bessere" Prostitution zu sein.

 

Ich kann mich an eine eit erinnern wo es menschenunwürdig war, das eine Frau als "Putze" (sorry an alle Raumpflegerinnen) zu arbeiten um seinen Lebensunterhalt aufzubesser. Heutzutage wird diese Domäne auch von Männern ausgefüllt. Was als ist menschenunwürdig? Doch wohl alles das, was einem Menschen ein Leben (nicht unbedingt im Reichtum) abspricht.

 

Prostitution , für viele die einzige Chance, sich den Lebensunterhalt legal zu verdienen, sollte verboten werden, denn das ist menschenunwürdig,

Prostitution um sich Luxus zu finanzieren wäre legitim...

 

Ich würde sehr gerne Armut verbieten und wünsche mir dass niemand aus finanzieller Not gezwungen ist zu arbeiten, aber das Paradies haben wir leider nicht auf Erden.

 

Das würde ich auch sehr sehr gerne - aber es ist nunmal leider nicht machbar :(

 

Ich stimme dir zu, dass sich eine Diskussion erübrigt, immer dann, wenn man eine festgefahrene Meinung hat, und nicht offen ist für andere Sichtweisen.

Erinnert mich an einige Diskussionen mit Prostitutionsgegnerinnen...

(Die möchten allerdings auch Escort verbieten..)

 

Es werden keine Teilbereiche von Prostitution verboten, sondern wenn es Verbote, Regelungen und Gesetze gibt, dann gelten die für alle gleich.

Da die Umsetzung nicht immer gewährleistet werden kann, kommt als probates Mittel die Freierbestrafung...die bereits "schleichend" auch bei uns in Deutschland umgesetzt wird.

 

Da werden dann Escortkunden genauso bestraft wie Straßenstrichkunden...

 

Ich kämpfe seit jahren aktiv für unsere Rechte, aber manchmal werd ich müde, wenn ich diesen Kampf auch noch mit Kolleginnen führen soll, um mehr Akzeptanz untereinander zu erreichen.

 

Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock mich damit so zu befassen, weil ich genau weiß, das es an meine Substanz geht - weil es mir dann mehr Kopfzerbrechen bereiten würde als gut wäre. Eine zeitlang hab ich mich eingesetzt - allein schon das in Essen damals keine Frau bei mir arbeiten durfte, die einen Zuhälter im Hintergrund hatte. Endweder sie trennte sich mit allen Folgen von ihm oder aber sie durfte nicht bei mir werkeln. Ein kleiner Schritt. Aber wenn man möchte, das Frauen selbstbestimmt und ohne Zwang in diesem Job werkeln, dann auch mit allen Konsequenzen für sich selbst - sprich: Ständig versuchen "neue" Frauen einzustellen - manchmal auch mit Bedrohung und Beschimpfung für seitens der Zuhälter weil sie unbedingt wollen, das die Frau da arbeitet weil Geld verdient werden kann usw.

 

Warum soll ich mich einsetzen für gute und bessere Arbeitsbedingungen und sichere Arbeitsplätze?

 

Für mich?

 

Macht wohl kaum Sinn, da ich von Auswirkungen nur noch minimal betroffen wäre, bzw einfach aufhören kann...

 

Mir sind es die vielen Kolleginnen und Kunden, die ich kennen und schätzen gelernt habe wert, mir ist es jeder Mensch wert, der für sich versucht einen Weg zu finden, ein menschenwürdiges Leben aus eigener Kraft und durch Arbeit zu finanzieren, auch wenn er nur kleine Ansprüche hat, und stolz ist, es zu schaffen.

 

Luxus ist schön, aber nicht zwingend wichtig für ein menschenwürdiges Leben...

 

Wer sich ausschließlich dafür prostituiert, ist mir persönlich nicht so wichtig, denn diese Kolleginnen können auch ohne sichere und würdige Arbeitsplätze in der Prostitution leben.

 

Das sind oftmals genau diejenigen die dann auf "die anderen - die Niederen" herabsehen und verächtlich werden!!! (Meine Erfahrung)

 

Kritik und Unverständnis habe ich in meinem Leben schon oft erlebt...

 

Wenn sie berechtigt ist, ja ich versuche mich meist in mein Gegenüber einzufühlen, dann ändere ich auch meine Sichtweisen ( die waren mal gar nicht so unähnlich von denen der jetzigen "Neulinge"), wenn sie in meinen Augen unberechtigt ist, kann ich gut mit anderen Meinungen leben..

 

Zuhälter und Menschenhandel gibt es in jedem Bereich, in dem in der Prostitution Geld verdient werden kann.

Gerade wenn viel Geld verdient wird, ist der Reiz höher...

Gewalt gegen Anbieterinnen gibt es auch in jedem Bereich...

Gefahren sind oft beim Escort weit höher als in anderen Bereichen, in denen es soziale Kontrolle gibt durch andere Kolleginnen und Kunden, und wo man eben nicht alleine arbeitet.

 

Ich gebe nicht auf für unsere aller Rechte zu kämpfen, auch wenn ich dabei anderen zwangsläufig auf die Füße trete.

 

LG Tanja

 

Ich habe schon sehr oft erlebt, das Escort-Modelle auf die Privatmodelle herausgesehen haben so nach dem Motto "Was willst Du denn? Du bist doch nur.... "

 

Wenn ich mitbekomme, das eine Frau unter Zwang werkelt, dann spreche ist sie darauf an. Veruche ir zu helfen irgendwie. Oftmals ist es aber leider so, das diese Frauen zuviel Angst haben um sich dagegen zu wehren. Oder aber sie sind "durch ihre Liebe zu ihm" so verblendet, das sie es (jetzt) noch nicht sehen.

GINA

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Du kommst als Fremder und gehst als Freund :oh:

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