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Selbstorganisierte Kooperativen im P6?


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Gibt es eigentlich irgendwo einen Puff, der als (selbstorganisierte!) Kooperative aller dort tätigen Frauen betrieben wird? DAS wäre doch mal etwas, was Frau Schwarzer und Konsorten wirklich "zwacken" würde.

 

Oder eine Escortagentur als selbstorganisierte Kooperative?

 

Wenn es sowas nicht gibt, warum eigentlich nicht?

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Du bist ein pöser Jakob. Ich bin in Ostern, lutsche Schoko-Eier und frittiere Vollkorn-Eier; jetzt muss das weisse Kaninchen wieder ran?! Nö wirklich.

Selbstorganisation, Kooperativen würden voraussetzen, dass man sich "professionell" mit allen leidenschaftslosen Selbstverpflichtungen definiert und damit Selbstverantwortung übernimmt; das funktioniert auf der Hobby-Schiene eher nicht und auch nicht bei Frauen, die "es" als Zusatzverdienst und TG verstehen. Ausserdem wollen viele nicht von Sex als "Arbeit" sprechen (wo ist eigentlich mein Blaumann?), dass weeeste doch, weil dann Steuern anfallen und kommt auch in der Werbung nicht gut an.:clown:

Ich kenne nur eine einzige selbst-organisierte Location in San Francisco und in diesem Fall ist es eine Stripper-Bar. Sonst kenne ich nichts, nada, niente. Ich gehe bei Incall allerdings davon aus, dass manche Frauen sich eine Wohnung teilen, also eine Arbeitswohnung. Die meisten Frauen werkeln für sich selbst und aufgrund des ständigen Rein-Raus in der Szene, rein ins Biz, raus aus dem Biz, Touring, kann ich nachvollziehen, dass sich deine Frage eher an Sesshafte richtet, die mittel- bis langfristig planen und nicht kurzfristig. Für viele Girls und Frauen ist es jedoch eine kurzfristige Angelegenheit, zumindest in der Theorie. Diese Frage könntest du doch im Sexworker Forum stellen. Als Escort-Freund und engagierter Aussenstehender hast du doch jedes Recht, dort eine Umfrage hinein zu stellen. Das Ergebnis würde auch mich interessieren. :denke::clown:

 

liebe grüsse

alice im wunderland

zum [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Alice_im_Wunderland]Hintergrund[/ame]

Edited by Ariane
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Ich sitze ja schließlich auch im Büro :zwinker::nana:

 

Ich kam nur darauf aus der Diskussion um die Frage, wie ein Kunde Zwangsprostitution erkennen kann. Sozusagen im Umkehrschluss, dass bei einer solchen Kooperative der Kunde eigentlich ziemlich sicher sein kann, dass die Frauen es ohne äußeren Druck tun (außer halt dem üblichen "Druck" seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften).

 

Also wenn die Fluktuation das Haupthindernis wäre, dies ließe sich durch geeignete Modelle berücksichtigen, da brauchts nur ein bissl Kreatvität.

 

Was mich aber verblüfft, dass es sowas dann gar nicht gibt. Denn es dürfte doch zumindest eine Minderheit von Frauen geben, welche nicht in das von Dir gezeichnete Allgemeinbild hinein passt.

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Tja das mit der Freiheit, das ist halt so ne Sache. P6 ist üblicherweise asymetrisch und hierarchisch organisiert, wie bei einer Behörde, Kanzlei, Forum, Bordell oder so.:clown: Und überhaupt kann man sagen, das der Mensch darauf gepolt wird, zum Befehlsempfänger sozialisiert zu werden und der einzige Freiheitsspielraum, der einem bei einer TED-Umfrage für eine kostenpflichtigen Anruf noch zugestanden wird, ist mit x oder y zu antworten und dafür zu zahlen. Ich glaub 50Cent. :denke: Ein durchaus lohnenswertes Geschäft für die initiierenden Medienagenturen, Umfrageinstitute und Sender. Der ängstliche Wutbürger hat schon die Gewerkschaftsbewegung schwach gemacht, zumal, wenn man sich auf oberster Heeresleitung einkaufen lässt. Siehe VW-Skandal und Bauernopfer. Ich "erhoffe" mir aus für mich plausiblen Gründen Initiativen, bin jedoch keine mit Currywurst gedopte Träumerin.

 

 

 

"Those who profess to favor freedom, and yet depreciate agitation, are men who want rain without thunder and lightning." - [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Douglass]Frederick Douglass[/ame]

 

(men=Menschen und nicht Männer; für die in englischer Sprache Ahnungslosen)

Edited by Ariane
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Gibt es eigentlich irgendwo einen Puff, der als (selbstorganisierte!) Kooperative aller dort tätigen Frauen betrieben wird? DAS wäre doch mal etwas, was Frau Schwarzer und Konsorten wirklich "zwacken" würde.

 

Oder eine Escortagentur als selbstorganisierte Kooperative?

Wenn es sowas nicht gibt, warum eigentlich nicht?

 

- Weil Frauen auch nicht die besseren "men"schen sind.

- Weil das Grundkapital zum Betrieb nicht aufzubringen ist

- Weil Zwangsprostitution vorwiegend ein Ausländerproblem ist und ohne ausreichende Deutschkenntnisse und Geld die Gründung einer "Genossinnenschaft" nicht möglich ist.

- Weil, ob Mann oder Frau das mit selbstständigem Handeln, selbst und ständig verbunden ist.

- Weil, wie Ariane sagte, der Markt ständig in Bewegung ist.und in vielen Fällen wenig Interesse besteht.

- Weil das nur über eine grössere Dachorganisation mit vielen Mitglieder ginge wie z.B. der Architektenkammer, der Ärztekammer und der IHK und da wären wir wieder bei der Zwangsmitgliedschaft. :clown:

- So viele Mitgliederinnen unter einen Hut zu bringen, noch dazu aus unterschiedlichen Sparten des P6, da bräuchten wir wieder Männer :lach: und da schliesst sich der Kreis.

 

Gütesiegel? "Zwanglos Ficken"

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Ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Auch wenn Viele sicherlich tausend Gründe angeben/konstruieren können, warum sowas nicht gehen soll.

 

In anderen Bereichen, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, funktioniert das sehr oft und meist auch gut. Unter schwierigeren Rand- und Startbedingungen. Und die dortigen Menschen sind weder "besser" noch "gebildeter" als die hiesigen (mal ganz Europa angesprochen).

 

Die Notwendigkeit von "Leithammeln" (m/w) auch in einer Kooperative wird niemand ernstlich bezweifeln. Es liegt in der Natur vieler Menschen, sich lieber sagen zu lassen, was sie tun sollen, als selbstständig aktiv zu werden. Nur unterliegen die "Leithammel" einer Kooperative einer wahrlich basisdemokratischen Kontrolle. Wer in einer solchen Funktion nach Ansicht der Mehrheit der Mitglieder Mist macht, wird nicht wiedergewählt, schlimmstenfalls abgewählt.

Edited by nolensvolens
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Guest Rene D.

Man sollte es nicht meinen Jakob, aber diese Anstrengungen gab es schon einige Male.

Immer mit einem guten Ansatz.

 

Da alle Personen die der Prostituition nachgehen in keinem Abhängigkeitsverhältnis stehen dürfen, steht diesen jeweils immer der egoistische Weg offen.

 

Unter Mädels die 35 und älter sind, lässt sich dieses schon konstruktiver besprechen. Die bis 25-jährigen (und begehrtesten auf dem Markt), meinen meist die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und ziehen nach kurzer zeit ihr eigenes Ding durch.

 

Diese Mädels bekommt man nur zur Kooperation, wenn es Ihnen schlecht geht. Wenn die wirtschaftliche Unabhängigkeit vermeintlich erreicht erscheint, sind die auf einmal nicht mehr zu erreichen.

 

Die Unternehmerinnen haben nur Interesse daran Ihren Vorteil zu mehren und nicht "Glaubensgemeinschaften" beizutreten. Diese Erkenntnis kommt meist erst in erfahrenerem Alter.

 

Ausnahmen mögen hier die Regel bestätigen.

 

Versuche mal einen Hühnerhaufen zu hüten, dass ist ungefähr genaus dankbar. ;-)

 

Wenn in einem Land sehr grosse Not besteht, kann sich dies sicherlich beständiger und zuverlässiger entwickeln.

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