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Menschenhandel in Europa


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Ich verurteile jegliche Art von Zwang und Ausbeutung und Täter gehören zur Rechenschaft gezogen.

 

Wenn man die Chronologie der Sache Pussyclub betrachtet muss man aber der Justiz zumindest Dilletantismus vorwerfen, wenn man von 2009 bis 2012 für die Verurteilung der Täter gebraucht hat.

 

Zunächst ging es nach einer Bürgerinitiative einfach darum: Das Bordell muss weg, egal wie.

Gewerbeordnung > Hygiene > Steuer

Die betroffenen Frauen spielten eigentlich nur eine Nebenrolle.

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=BUpi0Fdk3Uc]27.07.2009 - Flatrate-Bordell Fellbach (REGIO TV Regional-Fernsehen) - YouTube[/ame]

Bearbeitet von alfder
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"Die Rechte und Schutz für die Würde der Frau":streicheln1:, so der letzte Satz im obigen Pussy-Club-Film, darum scheint es der Grünen-Politikerin allerdings nicht zu gehen, da ein Gang-Bang in ihrem Erfahrungshorizont offenbar ein menschenverachtendes Verbrechen ist und in ihrem Verständnis die Erwerbsgrundlage der Frauen daher aus guten Gründen entzogen werden muss. Wer fragt die Frauen in diesem Club, wie sie das finden? Tanja hat es immerhin getan, wenn sie auch nicht überall damit auf Gegenliebe stiess. Aber nur, weil die Frauen nicht wie Exoten im Zoo beobachtet werden wollten, bei ihrer Arbeit, die doch offenkundig zum Zeitpunkt ihres Besuchs im PC freiwillig ausgeübt wurde. Zunächst ging es um Verstösse der Hygieneverordnung, dann um Steuerhinterziehung und ausstehende Sozialversicherungsbeiträge, die den Betreibern erstmals zum Verhängnis wurden. Ich frage mich die ganze Zeit, warum Betreiber eine Beobachterin, die im Pussy Club um Einlass begehrt, einladen und zustimmen, sich die "Verrichtungsstätten" anzuschauen und mit den Frauen zu sprechen, wenn darunter Frauen in Leibeigenschaft gehalten werden? :denke:

Ich kenne die Prozessakten nicht und frage mal ganz naiv: kann es sein, dass die betroffenen Frauen jünger als 21 Jahre waren, als sie dort arbeiteten und damit dem Menschenhandels-Verdikt anheim gefallen sind? Kann es sein, dass man den Frauen ein unbefristetes Aufenthaltsrecht im Tausch für eine Aussage angeboten hat? Frauen aus nicht EU-Ländern? Im Falle von EU-Bürgerinnen droht üblicherweise keine Abschiebung als selbständige SW, die also aus Sexarbeit ihr Einkommen bestreitet und steuerlich registriert ist. Fand sexuelle Ausbeutung aufgrund von Niedrig-Einkommen im Verhältnis zur Arbeitskraft statt und/oder wurden Frauen gegen ihren Willen dort festgehalten und zur Prostitution gezwungen? Die Berichterstattung ist für mich dahingehend nicht eindeutig.

 

Vögeln bis der Schwanz glüht, steht zumindest nicht unter Strafe und ist Geschäftskonzept und dank Viagra machbar. Und nicht nur in der Prostitution, sondern auch in allen anderen Wirtschaftsbereichen gehen Menschen, Frauen Deals ein, die ihnen nur ein Minimum an Auskommen beschert. 30€/20Minuten GV/OV ist in Berliner Bordellen übrigens seit minimum 20 Jahren gang und gäbe, soweit mir das alte Häsinnen gesteckt haben; davon werden Zimmermiete und Werbung üblicherweise abgezogen, also 40-50% wie andernorts Provisionen. Die Einwilligung in diesen Deal ist ja wohl als freiwillig anzuerkennen; manche starten auch in diesem Segment und arbeiten sich dann hoch ins MC- und HC-Segment, wenn sie andere Verdienstmöglichkeiten gewahr werden. Vielleicht sollte man zur Abwechslung über sittenwidrige Verdienste/Löhne sprechen als von Sittenwidrigkeit in der Sexarbeit. Tatsächlich ist es so, dass maximale Leistung hier mit minimalen Verdienst abgegolten wurde, auch wenn es für osteuropäische Verhältnisse als Investment in eine 6000€ Eigentumswohnung reicht und üblicherweise als eine Kosten/Nutzen-Entscheidung der Frauen vor Ort verstanden werden muss. Sicherer Verdienst und das täglich.

BTW: welches deutsche Escort hat sich nach deutschen Einkommensverhältnissen eine Eigentumswohnung erarbeiten können? Ich kenne nur Bordell- und StudiobetreiberInnen mit teuren Hobbies oder Pferdezucht. Üblicherweise erhalten bekennende Prostituierte/Escorts von der Bank überhaupt keinen Kredit und wenn sie sich nicht outen, sind wohl die wenigsten in einem übersichtlichen Zeitraum in diesem Biz in der Lage, diszipliniert Rücklagen in diesem launischen Gewerbe zu schaffen. Schliesslich arbeitet man ja nur, wenn man Lust und Zeit hat, also 2-4 Dates im Monat? Das reicht für Miete, Benzin und mehrere Kühlschrankfüllungen. Vielleicht resultiert manches Ressentiment auf "die Osteuropäerinnen" eben aufgrund dieser mangelnden Investmentchancen in unserer "Heimat" Deutschland? Die wenigsten arbeiten mit Businessplan und sind zunächst auf ein kurzfristiges Vergnügen eingerichtet, nicht auf eine professionalisierte Dienstleistung von Dauer, wobei mit zunehmendem Alter und Aufenthalt im Gewerbe die Verdienstmöglichkeiten durchschnittlich schrumpfen. Das neue Gesicht einer ambitionierten Porn-Darstellerin hält sich üblicherweise auch nur ein Jahr im BIZ und weicht in Folge mangelnder Aufträge auf Escort und andere Sex-Jobs aus. Nach meiner Kenntnis.

Anständige Arbeitsverhältnisse würde ein der Arbeit relationales Auskommen bedeuten und selbstverständlich Pausen oder die Möglichkeit des jederzeitigen Abbruchs der Schicht, wenn ein individuelles Limit erreicht ist. Und dies gilt für alle P6-Segmente, ob Escort oder Flatrate-Bordell. Ist es dann Zwang oder Geldgier, wenn manche sich überarbeiten? Mal ketzerisch gefragt. Aber selbst dies liegt im Ermessen der ureigenen Entscheidung einer SDL, eines Escorts.

Bearbeitet von Ariane
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Zunächst ging es nach einer Bürgerinitiative einfach darum: Das Bordell muss weg, egal wie.

Nun, dann ist die Bürgerinitiative gescheitert. Das Bordell ist nicht weg. Das Gebäude gehört dem Prinzen und der hatte da selbst vor Pussyclub-Zeiten einen FKK-Club drin, und danach wieder. Dazwischen hat er es an die Pussyclub-Betreiber verpachtet.

 

Auch schon bevor es dem Prinzen gehörte war da ein FKK-Club drin, allerdings mit deutlich sympathischeren Besitzverhältnissen.

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