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Gründung eines Unterstützungsvereins


Empfohlene Beiträge

Jakob,

 

ich sehe das wie Du.

 

Ich finde Vorschläge von der Art "man sollte" immer irgendwie schwierig.

 

Warum sollte man?

Wer ist "man"?

 

Vorschläge lassen sich meiner Meinung nach nur beurteilen, wenn klar wird, wer, was und weshalb so wie vorgeschlagen richtig findet.

 

Hm, was will man damit wohl zum Ausdruck bringen?

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Hm, was will man damit wohl zum Ausdruck bringen?

 

man könnte

man sollte

man dürfte

 

Das sind immer die anderen...

 

Besser:

 

Ich kann

Ich will

Ich darf

 

oder

 

Wir können

Wir wollen

Wir dürfen

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:35 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:32 Uhr ----------

 

Du meinst sicher das " Vier-Augen-Prinzip" :zwinker:

 

Reicht das dritte Augen nicht? Ajna-Chakra...

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Ich denke, dass eine "formelle" Trennung von "Fond" und "Verein" wohl nicht so viel praktischen Sinn macht. Eher wichtig ist die "Entkoppelung" der Tätigkeiten des "Vergabegremiums" (von Vereinsmitgliedern gewählt) und des Vorstandes (ebenfalls von Vereinsmitgliedern gewählt) dergestalt, dass das Vergabegremium autonom entscheiden kann und die (sonstigen) Mitglieder des Vereins keine Detailinfos über "Fälle" bekommen und der Vorstand auch nicht (außer dem Finanzvorstand).

 

 

Lieber Jakob, das dürfte reichlich schwierig werden, da die Vereinsmitglieder ein Informationsrecht zu den Finanzen haben. Und man vergesse nicht die Kassenprüfung.

---------------------------------------------------------------------------------------

Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.

 

Joseph Pulitzer

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Lieber Jakob, das dürfte reichlich schwierig werden, da die Vereinsmitglieder ein Informationsrecht zu den Finanzen haben. Und man vergesse nicht die Kassenprüfung.

 

Das Informationsrecht betrifft die Mittelverwendung, aber nicht notwendigerweise die Angabe von Personalien aus konkreten Fällen.

 

Die Kassenprüfung kann durch einen beruflich zur Verschwiegenheit verpflichteten (außenstehenden) unabhängigen Buchprüfer erfolgen. Kostet zwar vielleicht etwas, wäre aber eine einwandfreie Alternative zur kostenlosen Kassenprüfung durch 1 oder 2 Vereinsmitglieder, wie sonst oft üblich. Die Welt wird das schon nicht kosten, denke ich.

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Wir sind uns wohl alle einige dass dieser Verein eine recht komplexe Angelegenheit ist, vor allem wenn es auch um Kreditvermittlungen geht.

Wäre es nicht eine Alternative das Ganze einfach nur mit Kleinstspenden an Bedürftige zu machen?

Letztendlich geht es doch darum in Not geratene Damen welche dem Gewerbe nachgehen zu helfen.

Ist die Not nun höher bei einer Dame welche einen Kredit über eine bestimmte Summe abbezahlen muss oder bei einer Dame welche einer Situation gegenübersteht wo sie sich und vielleicht ihrem Kind nichts zu essen kaufen kann?

Angenommen im Topf wären 50.000€ könnte man damit 20 Frauen mit einem Kredit in Höhe von 2500€ helfen.

Bei einer Soforthilfe von jeweils 100€ wären das 500 Fälle in denen man helfen könnte.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Ja das sehe ich auch so.

Wenn sich sowas rum spricht, ist es irgendwann genau so wie beim Sozialamt oder auch bei den Tafeln (es gibt ja mehrere mòglichkeiten).

Irgendwann kommen dann auch die, die es nicht bräuchten, aber unbedingt wollen.

Ich finde es schon besser, das man das was man bekommt, auch zurückbezahlen muss.

Ist ja nicht in jedem Fall so, aber wenn nie jemand irgendwas zurückbezahlt, ist die Kasse irgendwann leer, und dann kann gar keinem mehr geholfen werden.

Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.

(Aldous Houxley)

 Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es auch nicht

(Leonardo DaVinci)

Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.

(Werner Finck)

Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du gelebt.

(Immanuel Kant)

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Ich finde es schon besser, das man das was man bekommt, auch zurückbezahlen muss.

.

 

Genau diesen Punkt finde ich sehr wichtig. Nicht nur, weil die Kasse sonst irgendwann leer ist sondern auch, um die "Betroffenen" an ihre Selbstverantwortung zu erinnern. Bei der "Spende" sollte es sich um eine Unterstützung handeln, die natürlich auch wieder ausgeglichen werden muss.

Hierbei ist es natürlich im Einzelfall zu entscheiden, in welchem Zeitraum, welchen Raten dies geschieht und auch dies sollte den entsprechenden Lebensumständen angepasst werden können (sprich: evtl auch mal ein Aussetzen möglich sein).

Aber am Ende muss es zurück... nicht nur, um den - wie auch immer gearteten "Verein" zu erhalten, damit dieser weiterhin Mittel zur Verfügung hat - sondern auch für das Selbstwertgefühl der "Kreditnehmer".

 

BAFÖG muss ja auch zurückgezahlt werden... und ich betrachte die hier angedachten Zahlungen ähnlich...

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Wenn eine Rückzahlung vereinbart wird, muss man sich auch Gedanken darüber machen wie weit man gehen will, wenn das Geld nicht zurück gezahlt wird.

Entweder man schreibt es ab, dann subventioniert man die, die es nicht verdienen.

Oder man treibt es ein, dann wird die Sache sehr arbeits- und kostenintensiv.

Ich denke, dass wird sich nicht lohnen.

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Man kann nur soviel Ausgeben wie im Fond drin ist, wen nur 100€ im Fond sind, kann, man nicht ein Kredit von 2500, €. Vergeben.

Leb ich über meine Verhältnisse, hab ich kein Überblick über meine Finanzen?

Hab ich vergessen ein halbes Jahr meine Miete Strom und Wasser zuzahlen.

Weil dann hab ich auch vergessen die Steuer, KFZ Steuer, Hausrat, Haftpflicht, Krankenkasse usw.

 

Wie andere schon geschrieben habe, das Geld muss zurückkommen. Sonst macht das kein Sinn. Dann ist der Fond „leer“ und der Verein kann einpacken. Das war es dann mit der Hilfe zur Selbsthilfe. Das Schlimmste kommt dann erst noch. Alle haben sich zum Deppen gemacht, ob gewollt oder ungewollt.

 

Hydra setzt bewusst ihren Gelder ein, und so bewusst sollte man handeln. Und nicht für alle den Retter spielen, nur, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen.

Die Gelder des Fonds müssen vernünftig eingesetzt werden. Es sollten Spendengelder sein, damit alle begreifen, wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit ist, wie schwer es ist an Spenden heran zukommen. Und damit etwas getan wird. Und nicht das die Mitglieder des Vereins zweimal zur Kasse gebeten werden.

Jeder der sich selbst verkauft, war ein Mal Jungfrau.

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Das Geld muss zurück...

Es mag wahrscheinlich den einen oder anderen Kreditnehmer geben, der tatsächlich zum vereinbarten Termin überweist.

Aber wer kümmert sich denn um die überwiegende Anzahl derer, die das nicht tun?

Anrufen, Angelegenheit besprechen, neuen Zieltermin vereinbaren, und so weiter.

 

Und nach dem x-ten mal? Mahnverfahren? Titel? Gerichtsvollzieher? Zeit! Kosten! Ärger!

Oder einfach abschreiben?

 

Und Hilfe zur Selbsthilfe ist mit Kleinstkrediten nicht zu erreichen. Um wirklich nachhaltig helfen zu können, sind Beträge jenseits der 10.000€ nötig. Mit Kleinkrediten kann man eben nur eine akute Notsituation entschärfen.

 

Mir ist immer noch nicht die Zielrichtung klar. Was denn jetzt?

Hilfe zur Selbsthilfe mit nachhaltiger Wirkung ODER Einzelfall entschärfen?

 

Und was, wenn das Geld zwar zurück soll aber nicht kommt?

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Zitat Achim: Und was, wenn das Geld zwar zurück soll aber nicht kommt?

 

 

Abarbeiten lassen? Bei einem gesondert ausgewählten Kreis von MitGliedern, die sich extra dafür bereithalten? :grins:

 

Ich hätt´ auch schon ne Bewerbung.....

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:49 Uhr ----------

 

Zitat MC: Bei einer Soforthilfe von jeweils 100€ wären das 500 Fälle in denen man helfen könnte.

 

Stimmt. Die Argumentation ist richtig. Nur glaube ich nicht, daß:

 

a) Eine Escort Frau wegen 100 € in eine Notlage kommt oder ist

b) 100 € wirklich helfen

c) sie keine andere Möglichkeit sieht auf die Schnelle an 100 € zu kommen.

 

Leute, wir reden hier gerade über Frauen, die der Prostitution nachgehen. Manchmal verstehe ich nicht, was wir "Bucher" uns hier eigentlich einbilden.....

 

 

 

@Jakob: Nein, ich will Deine Idee nicht zereden. Der Ansatz ist gut. Die Idee lobenswert. Kann man aber auch anders lösen als mit Bürokratie...... :blume3:

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Abarbeiten lassen? Bei einem gesondert ausgewählten Kreis von MitGliedern, die sich extra dafür bereithalten? :grins:

 

Ich hätt´ auch schon ne Bewerbung.....

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:49 Uhr ----------

 

 

 

Im Zuge der vorangegangenen Diskussion exakt zu diesem Thema nur begrenzt witzig... sorry...

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Zitat Asfaloth:Im Zuge der vorangegangenen Diskussion exakt zu diesem Thema nur begrenzt witzig... sorry...

 

Stimmt. Hast Recht. Anders durchbrichst Du aber keine Argumentationskette die auch aus Brüssel stammen könnte. Dabei meint es ja jeder gut. Alles lobenswertes Engagement.

 

Schau Dir meinen Nachsatz an. Ich finde immer noch, es läuft auf drei Dinge hinaus:

 

a) Buchen

b) Privat eins zu eins mal helfen wenn´s grad an was fehlt

c) die Engagierten um Jakob schließen sich einer bereits bestehenden Hilfsorganisation an und machen denen nicht noch weitere Konkurenz

 

 

 

Nochmal: Bevor ich einer Escort Frau 100€ leihe/leihen soll/muß/kann/werde - ja Mensch, da mach ich doch lieber ne Quickie-Nummer für die Kohle und gut is.

 

Und auch der Dame geht´s dabei besser. Und was ist das dann anderes als "abarbeiten". Nur eben vorher. :grins:

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Du vergisst, dass sehr viele SW einen scharfen Trennstrich ziehen zwischen Kunden und Personen, denen sie sich anvertrauen wollen. Zumindest in der mutmasslichen Zielgruppe, die Unterstützung benötigen könnten.

 

Mit der beschrieben Methode macht sich der Hilfegebende immer angreifbar, weil die Trennlinien verwischen. Nicht gut...

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Zitat Asfaloth:

Mit der beschrieben Methode macht sich der Hilfegebende immer angreifbar, weil die Trennlinien verwischen. Nicht gut...

 

 

"Mit der beschriebenen Methode..." = BUCHEN ?!?!!!!

 

"..... macht sich der Hilfegebende immer anfreifbar...."

 

 

Ich versteh´s nicht. Wenn die Damen doch Arbeit haben....., das mildert doch den finanziellen Engpaß, oder?? Und wieso mach ich mich da angreifbar? Mehr als bei einer "normalen" Buchung, also ohne diesen "caritativen" Touch, doch auch nicht?!?!?

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"Mit der beschriebenen Methode..." = BUCHEN ?!?!!!!

 

"..... macht sich der Hilfegebende immer anfreifbar...."

 

 

Ich versteh´s nicht. Wenn die Damen doch Arbeit haben....., das mildert doch den finanziellen Engpaß, oder?? Und wieso mach ich mich da angreifbar? Mehr als bei einer "normalen" Buchung, also ohne diesen "caritativen" Touch, doch auch nicht?!?!?

 

 

Mit Buchen nicht...und mit Hilfeleistung nicht...aber mit der Verquickung der beiden Damit gibst Du der Unterstellung Moonis die perfekte Steilvorlage...

 

Es hält Dich natürlich keiner ab, privat initiativ zu sein, aber wir haben es hier von einem gemeinützigen Verein, und der muss das sauber trennen.

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Zu den verschiedenen Vorposts ein paar Anmerkungen aus meiner ganz persönlichen Sicht.

 

1) "Abarbeiten" eines Kredits geht nach meinem Dafürhalten gar nicht. Ich weiss, jenseits aller "Korrektheit" ist das eigentlich, ganz nüchtern betrachtet, eine logische Option, allein schon weil es ja niemandem genommen wird, finanzielle Verpflichtungen eben mit der Erbringung von P6 Dienstleistungen zu erfüllen. Insofern kann ich Max durchaus nachvollziehen.

 

ABER: eben genau das, was Asfa sagt, ist m.E. ein sehr stichhaltiger Punkt. Wichtig für eine Hilfe suchende Frau ist, dass das Gegenüber unzweifelhaft ohne jegliche eigene Interessen irgendwelcher Art handelt und rät. Besteht auch nur der geringste Anhaltspunkt für eine Vermutung (ich sage jetzt nicht Verdacht), dass das Gegenüber sein Handeln und Raten durch eigene "Antriebe" beeinflussen läßt, wird automatisch jeglicher Rat und jegliche Hilfe m.E. wertlos. Idealerweise wird m.E. die Ansprechperson als sexuelles Neutrum wahrgenommen und verhält sich auch so. Es muss auch ganz nüchtern festgestellt werden, dass viele (nicht alle, klar) im P6 tätigen Frauen Männern außerhalb der Berufausübung ganz erhebliche Vorbehalte entgegen bringen und dafür auch durchaus gute Gründe aus eigenen Erfahrungen haben. Gleiches gilt übrigens auch bei vielen Frauen der bestehenden Hilfsorgas, auch dort wird Männern generell mit großen Vorbehalten begegnet.

 

2) Privat helfen, wenn etwas konkret ansteht, klar, das tun bestimmt Viele ohnehin schon, wobei da die Probleme wohl meist eher "unpanisch" sind. Wegen existentieller Probleme wird sich dagegen wohl kaum eine Frau an einen Bucher wenden, weil das dann womöglich als die ultimative Selbstaufgabe von ihr wahrgenommen würde, ausgerechnet auch noch gegenüber einem Individuum "Bucher".

 

Wie auch immer, das setzt aber ohnehin voraus, dass man/frau sich schon ein bissl kennt.

 

Im Ergebnis wird der privat helfende Bucher aus seinen eigenen Bekanntschaften zwar vielleicht gerne helfen, aber die wirklich problematischen Fälle mit akutem Handlungsbedarf laufen ihm gar nicht über den Weg.

 

Abgesehen davon, wer "sucht" sich denn wohl auch noch extra die wirklich schweren und/oder akuten Problemfälle? So jemand hätte möglicherweise selbst ein nicht unerhebliches Problem.

 

Im Ergebnis bleiben die echten Problemfälle in der Wahrnehmung von Buchern in aller Regel außen vor, was sicherlich oft auch gut so ist. Die Lösung "Buchen" oder "Abarbeiten" geht insofern am eigentlichen Kernproblem, nämlich dass mitunter Frauen wirklich in akuten Notlagen sind, völlig vorbei. Unabhängig von meinen persönlichen Vorbehalten.

 

3) Es wurde angesprochen, dass akute Notlagen im Escortbereich doch gar nicht vorkämen. i) Ist das unzutreffend. ii) Die mangelnde Wahrnehmung liegt in den Gründen, wie in der Vorziffer bereits erläutert. iii) Sollen sich nicht nur Escortdamen in einer akuten Situation an den Verein wenden können, sondern Frauen aus allen Bereichen des P6. Wobei da eine Abgrenzung ohnehin oft gar nicht möglich ist.

 

4) Kredit oder Zuwendung, beides soll ja möglich sein. Was in welchen Fällen besser bzw. angebracht ist, wird sicherlich auch ein Lernprozess sein. Ein Kredit macht nur Sinn, wenn eine Rückzahlung auch realistischerweise möglich ist und zu Raten, die stemmbar sind, sei es auch nur beispielsweise durch (zusätzliches) Kellnern am Wochenende.

 

5) Das Problem der Zahlungsausfälle bei eventuellen Krediten sehe ich gar nicht so dramatisch. Bei einer umsichtigen Vergabe von Krediten schätze ich den Ausfallanteil auf unter 10% ein. Es gibt erheblich mehr Menschen mit "Anstand im Leib", als viele denken. Auch und gerade im P6 übrigens. Klar meine persönliche Sicht der Dinge, aber was soll ich auch sonst sehen :zwinker:

 

6) "Konkurrenz" soll der Verein natürlich nicht gegenüber bestehenden Orgas machen. Weder bei der Vergabe, noch bei der Spendenakquise sehe ich eine solche.

 

Bei der Vergabe von Mitteln, hatte ich einige Posts weiter oben schon angemerkt, ergibt sich sogar die Möglichkeit der Ergänzung, ein synergistischer Effekt, also genau das Gegenteil einer Konkurrenz.

 

Bei der Spendenakquise sollte (m.E.) der Verein seinen Schwerpunkt auf beispielsweise Bucher, Agenturen oder auch sonstige Unternehmen legen. Jetzt mal die Frage, glaubt hier jemand, dass bestehende Orgas nennenswertes Spendenaufkommen seitens Bucher haben??? Ich denke wohl kaum (weiss es jemand besser?) Also auch hier eine Ergänzung der "Abschöpfung" durch Verbreiterung der Akquisebasis, und praktisch keinerlei "Konkurrenz".

Bearbeitet von nolensvolens
Typos
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5) Das Problem der Zahlungsausfälle bei eventuellen Krediten sehe ich gar nicht so dramatisch. Bei einer umsichtigen Vergabe von Krediten schätze ich den Ausfallanteil auf unter 10% ein. Es gibt erheblich mehr Menschen mit "Anstand im Leib", als viele denken. Auch und gerade im P6 übrigens. Klar meine persönliche Sicht der Dinge, aber was soll ich auch sonst sehen :zwinker:

 

@Jakob

Ich glaube du drückst dich um einen wichtigen Punkt.

Die Frage: "Wie weit wollt ihr gehen, wenn Kreditraten nicht bedient werden?"

 

10% ist eine idealistische Zahl. In der Regel wissen die Betroffenen selber gar nicht, wie hoch ihre Verbindlichkeiten in Summe sind. Die Zahl, die im Augenblick am stärksten quält, ist die auf den letzten Mahnbescheid. Die anderen 20 sind ihnen gar nicht im Gedächnis. In der Regel liegen auch keine geordenten Unterlagen vor.

Niemand spricht ihnen den Anstand ab. Das Problem ist meist, dass sie hoffnungslos den Überblick verloren haben. Natürlich wollen sie in dem Moment nichts lieber als den kurzfristig zur Verfügung gestellten Betrag alsbald zurück zahlen. Nur leider holt sie schon recht bald die Realität ein.

 

Also, ist die Kreditrückzahlung erhofft, erwünscht, erwartet, dem Anstand geschuldet? Also freiwillig!

Oder ist sie verpflichtend? Wer soll das dann machen?

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Mal ein Vorschlag:

Die Damen, welche bei einer Agentur arbeiten, die wenden sich erstmals an ihre Agentur.

Vielleicht kann die Agentur „selbstlos“ helfen.

Wenn nicht kann sich die Agentur zusammen mit der Dame beim Fond melden. (Unterlagen gehören dazu)

 

Wir denken, wenn die Agentur mit eingebunden ist, könnte die Agentur die „Garantie“ zur Rückzahlung aussprechen. Und damit wenn Ales den Bach runtergeht, zahlt die Agentur das Geld. Und die Agentur und die Dame klären das dann intern.

Weil dann hat auch die Agentur ein Interesse daran, dass Aufträge reinkommen. Die Agentur hat dadurch Kenntnisse einer Notlage und kann helfend eingreifen.

Welche Lösung dann die Agentur ihre Dame vorschlägt, ist deren Problem.

Keine Dame wird oder sollte einen „Bucher“ um ein Darlehen „fragen oder anpumpen“, in einem solchen Fall ist die Dame angreifbar, und dass Leute, soll verhindert und ausgeschlossen werden.

Egal wie irgendwie muss eine Lösung gefunden werden. Keiner deren die im Verein sind möchte einer Dame die Existenz „Lebensunterhalt“ zugrunde richten.

 

Trotzdem müssen Fragen gestellt werden, und es müssen befriedigten Antworten kommen, die einem doch zum Nachdenken anregen. Hilfe ja, Hilfe nein.

Noch ist kein Euro im Fond, und schon, wird diskutiert „gestritten“ mit, wie viel man helfen kann. 100€ - 2500€ als Hilfe ist viel zu viel.

 

Reden wir doch offen. Damen die im Escortservice tätig sind bekommen von der Bank kein Kredit. Weil sie kein nachweiß, erbringen können, woher ihr Geld kommt und ob es regelmäßig kommt. Immobilen dürfen als Sicherheit auch nicht vorhanden sein.

 

Konsumentenkredit Summe 50 000€

 

84 Monate 4,70 % 4,80 % 699,61 €

72 Monate 4,70 % 4,80 % 798,25 €

60 Monate 4,70 % 4,80 % 936,65 €

48 Monate 4,70 % 4,80 % 1.144,63 €

36 Monate 3,83 % 3,90 % 1.472,46 €

24 Monate 3,83 % 3,90 % 2.167,51 €

12 Monate 4,84 % 4,95 % 4.276,73 €

Ob und in wie weit eine Dame das zurück zahlen kann ohne Einkommen ist Fraglich.

Bearbeitet von FL-Office
was vergessen

Jeder der sich selbst verkauft, war ein Mal Jungfrau.

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@Jakob

Ich glaube du drückst dich um einen wichtigen Punkt.

Die Frage: "Wie weit wollt ihr gehen, wenn Kreditraten nicht bedient werden?"

 

Nein, eine Frage offen zu lassen ist kein "Drücken", zumal die Antwort eine Einzelfallentscheidung bleiben muss. Ein pauschale Antwort ist nicht möglich. Schon gar nicht würde es Sinn machen vorab öffentlich bekannt zu geben, dass auf eine nicht erfolgende Rückzahlung eines Kredits nicht passieren würde.

Um mal 2 Extreme zu nehmen. Wenn jemand sich einen Kredit "erschlichen" hat, hätte ich persönlich keine Bedenken, die ordnungsgemäße Rückzahlung notfalls auch gerichtlich durchzusetzen. Wenn jemand wegen einer wirklichen akuten Notlage einen Kredit bekommen hat, aber aus Gründen, die nicht vorhersehbar waren, die Rückzahlung eine Zeitlang aussetzen muss (was eine Vereinbarung m.E. in begründeten Fällen ohnehin erlauben sollte) oder es gar ein Totalausfall wird, da hätte ich persönlich ganz erhebliche Bedenken eine Rückzahlung, wie auch immer, durchsetzen zu wollen. Wie eine Einzelfallentscheidung aussehen kann und wie man damit umgeht, wird sich aber erst in konkreten Fällen zeigen können. Idealerweise wird eine solche Situation von vorneherein vermieden, indem bei Fällen, wo eine ordnungsgemäße Rückzahlung aus den besonderen Umständen des Falls eher unwahrscheinlich ist, kein Kredit, sondern eine Zuwendung erfolgt.

 

 

10% ist eine idealistische Zahl. In der Regel wissen die Betroffenen selber gar nicht, wie hoch ihre Verbindlichkeiten in Summe sind. Die Zahl, die im Augenblick am stärksten quält, ist die auf den letzten Mahnbescheid. Die anderen 20 sind ihnen gar nicht im Gedächnis. In der Regel liegen auch keine geordenten Unterlagen vor.

Niemand spricht ihnen den Anstand ab. Das Problem ist meist, dass sie hoffnungslos den Überblick verloren haben. Natürlich wollen sie in dem Moment nichts lieber als den kurzfristig zur Verfügung gestellten Betrag alsbald zurück zahlen. Nur leider holt sie schon recht bald die Realität ein.

 

Das mag der Fall sein, richtig. Zu der Beratung wird sicherlich in solchen Fällen auch eine klassische Schuldnerberatung (selbst von einem Gremiumsmitglied durchgeführt oder vermittelt) gehören. Völlig unabhängig von einer möglicherweise aus Gründen einer akuten Situation gewährten Unterstützung (als Kredit u.U. dann weniger sinnvoll dann, besser Zuwendung)

 

Also, ist die Kreditrückzahlung erhofft, erwünscht, erwartet, dem Anstand geschuldet? Also freiwillig!

Oder ist sie verpflichtend? Wer soll das dann machen?

 

Eine Kreditrückzahlung ist natürlich all das, erhofft, erwünscht, erwartet und dem Anstand geschuldet. Und allein deshalb bereits verpflichtend :zwinker:.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:32 Uhr ----------

 

Mal ein Vorschlag:

Die Damen, welche bei einer Agentur arbeiten, die wenden sich erstmals an ihre Agentur.

Vielleicht kann die Agentur „selbstlos“ helfen.

Wenn nicht kann sich die Agentur zusammen mit der Dame beim Fond melden. (Unterlagen gehören dazu)

 

Wir denken, wenn die Agentur mit eingebunden ist, könnte die Agentur die „Garantie“ zur Rückzahlung aussprechen. Und damit wenn Ales den Bach runtergeht, zahlt die Agentur das Geld. Und die Agentur und die Dame klären das dann intern.

Weil dann hat auch die Agentur ein Interesse daran, dass Aufträge reinkommen. Die Agentur hat dadurch Kenntnisse einer Notlage und kann helfend eingreifen.

Welche Lösung dann die Agentur ihre Dame vorschlägt, ist deren Problem.

Keine Dame wird oder sollte einen „Bucher“ um ein Darlehen „fragen oder anpumpen“, in einem solchen Fall ist die Dame angreifbar, und dass Leute, soll verhindert und ausgeschlossen werden.

Egal wie irgendwie muss eine Lösung gefunden werden. Keiner deren die im Verein sind möchte einer Dame die Existenz „Lebensunterhalt“ zugrunde richten.

 

 

Zwar ein gut gemeinter Ansatz, er muss aber (jedenfalls aus meiner Sicht) aus denselben Gründen scheitern, warum Maxens Ansatz trotz aller Logik (bei goodwill auf beiden Seiten) nicht funktionieren dürfte.

 

M.E. muss eine völlige Entkopplung zwischen Unterstützung einerseits und sexuellen Dienstleistungen andererseits (bei wem auch immer, zu wessen Gunsten auch immer) absolut gewährleistet sein. Das Konzept des "Arbeitgeberkredits" ist aus verschiedensten Gründen nicht anwendbar. Einerseits weil eine Agentur nicht Arbeitgeber sein sollte, andererseits, weil eine Agentur allein schon aus Gründen des Selbstschutzes auch nur den geringsten Anschein der wirtschaftlichen Abhängigkeit einer Agenturdame scheuen muss, wie der Teufel das Weihwasser.

 

Es wäre m.E. vermutlich selbst dann schon "haarig", wenn eine Escortdame einer anderen Escortdame privat Geld leiht und womöglich der Empfängerin dann bei der Ausübung des P6 in irgendeiner Weise hilft (ganz gut gemeint). Wenn da irgendjemand von Kenntnis erhält und auch nur ein bissl "Böses" denkt, gar herumerzählt, könnte das möglicherweise unschön enden.

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Ich sprach nicht von einem Arbeitgeber Kredit.

Der Inhaber der Agentur tritt als Privatmann auf, und gibt der Dame die Kohle. Somit wäre es ein Privatkredit.

Schuldschein:

Der Schuldschein ist die Anerkenntnis einer bestimmten Schuld und in § 781 BGB geregelt. Er ist eine Urkunde, die das Bestehen einer Verpflichtung beweisen soll. Das Eigentum am Schuldschein steht dem jeweiligen Gläubiger zu (§ 952 Abs. 1 BGB). Im Prozess erbringt der vom Schuldner eigenhändig unterschriebene Schuldschein vollen Beweis für die entsprechende Erklärung des Schuldners (§ 416 ZPO). Tilgt der Schuldner seine Verbindlichkeit, so kann er gegen Quittung die Rückgabe des Schuldscheins verlangen (§ 371 Satz 1 BGB). Eine Angabe des Schuldgrundes, also aus welchem Grund der Schuldschein ausgestellt wurde, ist nicht erforderlich. Beim Schuldschein ist der Gläubiger rechtlich nicht verpflichtet, das Darlehen oder weitere Umstände zu belegen und zu beweisen; es obliegt vielmehr dem Schuldner, darzulegen und zu beweisen, dass die durch den Schuldschein belegte Verpflichtung nicht entstanden ist.

Quelle: Wikipedia

 

Eine eigne Bank gründen, was wir auch nicht machen können (mangel an Finanzen) wenn es ein Hilfsfond geben soll, muss einem (allen) etwas Einfallen.

Gründung einer Privatbank: Theoretisch reicht ca. 1 Mio. Euro, aber 5 Mio. sollten es schon sein, die frei verfügbar sind.

Man muss eine Vorgesellschaft gründen, deren Geschäftsführer und Gesellschafter berechtigt sind, eine Bank zu führen (außer es wäre eine AG). Ist nicht machbar.

Dann wird die Lizenz beantragt, und wenn sie erteilt wird, ist es eine Bank.

 

Eine Rückzahlung (der geliehen Summe) ist ein muss. Hat wer noch andere Vorschläge.

Jeder der sich selbst verkauft, war ein Mal Jungfrau.

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