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Einladung zum Prostitutionstage in Frankfurt von Dona Carmen


Empfohlene Beiträge

Der Staat und seine Organe denken in vielen Belangen für uns.

 

Der oder die Einzelne kann viele Details nicht kennen und

sich mangels Zeit und Wissen auch nicht fundiert damit

befassen.

 

Was Prostitution anbelangt ist der Staat durchaus in der

Pflicht und aus diesem Grund ist das diesbezügliche

Gesetz ja auch entstanden.

 

Dieses ist ganz klar Stückwerk und in der Handhabung

nicht gerade lebensnah.

 

Nun Kongresse anzubieten, bei denen von gesetzgebender

Seite niemand anwesend ist, zeigt die fehlende Unterstützung

durch eine starke Lobby auf.

 

Ich bin gerne bereit meine politischen Kontakte in Berlin zu

nutzen, um der Sache ein wenig mehr "Breitgang" zu geben.

 

Trotzdem wird Prostitution niemals eine Wissenschaft werden!

 

Mit Verlaub und Respekt

 

Dr. Christian Lindner

 

 

Typische Opfer-Versorgungshaltung.

 

Wenn mir etwas wichtig ist, wenn es um meine Belange - Rechte geht und ich feststellen muß das ihnen nicht nur nicht Rechnung getragen wird sondern das man mir Rechte - Menschenrechte verweigert, dann ist es an mir dies zu artikulieren.

 

Abgesehen davon zweifelst Du mit dieser Aussage an der "WahrnehmungsFähigkeit" vieler Prostituierter sowie das sie nicht in der Lage sind selbstständig zu unterscheiden, zu denken, abzuwägen, zu hinterfragen, . . . .

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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herr dr., du tust mir wirklich ein bißchen leid.

 

dummerweise denken allerhand menschen so wie du. prostituierte sind menschen, die nicht bis 3 zählen können. ich kenne so viele gut ausgebildete und sehr intelligente frauen, die dennoch diesen beruf gewählt haben und sich damit auch wohlfühlen.

 

und ich werde auch dort sein und ich bin mir sicher, daß ich den referaten folgen kann.

 

lucy

 

 

Wieso tue ich Dir leid? - Ich greife auf meine persönliche Lebenserfahrung zurück

und ziehe daraus meine Schlüsse. Das schadet mir nicht und kann nicht zu

Mitleid führen. Nur eine Floskel!

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:40 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:36 Uhr ----------

 

es hat nie jemand behauptet, daß prostitution eine wissenschaft sei. du aber verunglimpfst die damen, die diesem mitunter sehr harten job nachgehen.

 

und den respekt, den du jetzt angeblich hast, hast du vorher vermissen lassen.

 

lucy

 

Das liegt mir fern liebe Lucy.

 

Wir werden die Sache in Frankfurt ausräumen.

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keine floskel, sondern ernst gemeint.

 

da du angeblich noch nie für sex bezahlt hast, kannst du dir keineswegs ein bild über den intellekt von prostituierten machen. du kennst ja keine. und selbst wenn, es gibt ca. 400.000 damen, die diesem beruf nachgehen. die können nicht alle so bescheuert sein, wie du sie darstellst.

 

was ich von dir hier sehe bringt mich zu meiner auffassung. du tust mir immer noch leid.

 

lucy

 

p.s.: auf welchem fachgebiet hast du denn eigentlich promoviert?

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Trotzdem wird Prostitution niemals eine Wissenschaft werden!

 

Mit Verlaub und Respekt

 

Dr. Christian Lindner

 

Mit Verlaub und bei allem Respekt, wer ein Fotoshooting u.a. im Fetischbereich (angeblich) organisiert, aber noch nicht einmal in der Lage ist klar zu sagen, ob die Modells ein irgendwie geartetes Widerrufsrecht bezüglich der Nutzung der Bilder haben, verkauft die Leute für dumm. Umso mehr, wenn lediglich ein so hohles Statement kommt, wie "das wird schon alles seine Ordnung haben" oder so (hab keine Lust nach dem genauen Wortlaut zu suchen).

 

Auch der oben zitierte Satz ist schlichtweg ein Beispiel für verblödenden Populismus. Denn darum gehts gar nicht, sondern über die Informiertheit der Anbieter. Wenn sie grad nicht mit Kunden vögeln.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:05 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:02 Uhr ----------

 

 

Ich kenne mindestens 1000 Damen aus dem Gewerbe.

 

 

Zumindest das "kennen" darf man getrost bezweifeln. Allenfalls Dir unter die Augen geraten sind die.

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Trotzdem wird Prostitution niemals eine Wissenschaft werden!

 

Mit Verlaub und Respekt

 

Dr. Christian Lindner

 

mit verlaub und respekt, herr lindner. sie sollten einmal bloch lesen, den urahn der prostitutionsforschung (1912), tjaden (bdwi) 2006 oder auch grenz, lücke, 2006 "verhandlungen im zwielicht; momente der prostitution in geschichte und gegenwart" sowie gender studies und queer studies. da wird ihnen die komplexität der problematik "prostitution" als gesellschaftliches phänomen und forschungsgegenstand sehr deutlich gemacht.

 

aber was will man schon von einem volkswirt verlangen, der beigebracht bekommen hat, dass volkswirtschaften in einem mathematischen modell abbildbar sind :-))

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Jede, auch die kleinste Initiative, die vielleicht kurz vor 12 schwedische Verhältnisse verhindern könnte ist unterstützenswert unabhängig von den Protagonisten. Auch eine gewisse Solidarisierung von Sexworkern, Betreibern und Kunden wäre wünschenswert um die Prostitution nicht wieder in die Illegalität zu treiben.

Die derzeitig vermehrten Aktionen der Repression und Razzien, Bordellschliessungen aus irgendwelchen Gründen (oft vorgeschobenen Gründen) zeigt deutlich, dass die politische Tendenz Richtung allgemeines Verbot u.a. auch mit Freierbestrafung zielt.

 

Dass der Elfenbeinturm Escort von der negativen Entwicklung ausgeschlossen ist, ist ein weitverbreiteter Irrglaube, wie man an der Auslegung der Sperrbezirke (zum Schutze der Jugend und des öffentlichen Anstands) sehen kann. Auch hier sind Tendenzen nicht nur in München zu sehen, die nicht gut sind. Vom Scheinfreier (Anstiftung zu einer Ordnungswidrigkeit) bis zu anderen Massnahmen zur Einschränkung der freien Berufsausübung auch der nicht sichbaren Prostitution geht die Tendenz auf Verbot.

 

Aus diesem Grunde wird auch Wellness Escort als Betreiber dort anwesend sein. Ich freu mich auf ein Wiedersehen mit Fraences, einer uneigenützigen Aktivistin und mal den "Zwerg" persönlich kenenzulernen, der mit seinem Forum Sexworker.at und auch persönlichem Engagement viel für eine Gegenbewegung tut.

 

LG

Alf

 

 

 

An 90% der Sexworker geht das leider vorbei ... Mangels Interlekt!

 

 

Auf Grund der anwesenden Sexworker und Referenten wird der Durchschnitts IQ und vor allem der EQ auch durch Anwesenheit des Herrn "Dr." nicht massgeblich gesenkt :lach:

Bearbeitet von Wellness Escort
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Ich fahre nicht nach Frankfurt, sondern zu dem von mir und Kolleginnen organisierten Sex Worker Only Day am 12. November, wo ich mich und meine Mitstreiterinnen nach einem heissen Diskussionstag und Abend in unserem vollfinanzierten Bettchen mit Vollpension werfen darf und mit dicken Klüsen ein gemeinsames Frühstück am nächsten Morgen einnehmen werde. Dem schliesst sich die Bufas-Fachtagung vom 13. - 15. November in Bochum an, mit einem Programm, dass seit einem Jahr entwickelt wurde. Wir haben gemeinsam in Arbeitsgruppen Forderungen und Inhalte entwickelt, mit denen wir gemeinsam Lobby-Arbeit machen, insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Novellierung des Prostitutionsgesetzes. Dies wird in den nächsten Monaten unsere Baustelle sein.

 

Ansonsten spreche ich öffentlich, im Oktober:

in Bremen 2.10

in Magdeburg 17.10

 

Daneben bin ich einer wichtigen Kommission involviert. Natürlich alles ehrenamtlich, wie auch die Ressourcen meiner Mitstreiterinnen.

 

 

Spenden sind jederzeit willkommen, da wir über keinen Etat verfügen, der sämtliche Reisen von mir finanziert, die der ÖA dienen. Die Kolleginnen aus den Beratungsstellen arbeiten alle ehrenamtlich und werden nicht für ihre Arbeit entlohnt. Hinter uns stehen auch keine Lobby-Interessen, die uns instrumentalisieren können und ein Büro oder Geschäftsstelle finanzieren.

 

Und nein, ich bin weder vermögend, weil ich die Klappe aufreisse (man sagt mir seitens Agitatoren jeden Scheiss nach), noch interessieren mich Umstiege in die qualifizierte Sozialberatung oder Ausstiege als Agenturbetreiberin. Ich will nur die Kuh vom Eis kriegen, also die Gesetzesnovellierung und danach verpisse ich mich aus Deutschland.

mit zukünftigen Grüssen

Ariane

BUFAS-Beirätin

Bearbeitet von Ariane
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