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Grüne bitten zur Debatte über ProstG


Empfohlene Beiträge

Vielleicht für den ein oder anderen Berliner interessant. Für mich leider zu weit, obwohl ich gerne mitmischen würde.

http://www.gruene-bundestag.de/news/termin_ID_2000125/veranstaltung/10-jahre-prostitutionsgesetz.html

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Leider ist keine Anbieterin in den beiden Diskussionsrunden vertreten, soweit ich weiss.

 

Christiane Howe ist sicherlich interessant mit ihren Erkenntnissen im Zusammenhang mit Migration. Allerdings auch nicht unumstritten, weil sie, wenn ich nicht einer Verwechselung unterliege, eine stärkere (oder klarere?) Regulierung befürwortet.

 

Auch wenn die Grundtendenz in Richtung pro Legalität gehen dürfte, wird wieder über Betroffene gesprochen und nicht mit ihnen. Das alte Problem, auch weil sich wohl kaum jemand seitens der Anbieterinnen dazu anbietet bzw. in geeigneter Weise vernetzt ist, dass eine Einladung an sie ergeht.

Bearbeitet von nolensvolens
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Als Interessensverteter für Behinderte wäre es weiß Gott ein lohnendes Ziel für einen Frontalangriff. Leider kann mein Berliner Kollege nicht, da er am selben Tag in Sachsen vorträgt. Scheiße dass man bisher nur Schafe klont, und keine Kr.... :verstecken::wie-geil::wie-geil:

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

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Ich kann da leider nicht - an dem Tag bin ich mit Tina Soliman verabredet!

 

Hoffentlich herrscht dann keine Funkstille :lolly:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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  • 2 Wochen später...
Warum die Grünen jetzt aktiv werden? Weil es auch in der Regierungskoalition rumort. Und der Lieblingsidee der Union, die Bestrafung von Freiern, wollen die Grünen etwas weniger Repressives entgegen setzen.

 

Dann hoffe ich mal, dass die Union als Seniorpartner der kommenden Großen Koalition auch diese Idee der Grünen übernimmt.

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Ich finde es sehr erfreulich, dass Abgeordnete sich mit SW’innen und entsprechend Involvierten zusammensetzen und die Probleme erörtert werden.

Nur so kann m.E. verhindert werden, dass die Bundesratsvorlage irgendwie in einen Gesetzestext einfließt.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Da ich nicht unbedingt davon ausgehe, dass mein Kommentar in der neoliberalen TAZ zum Artikel freigeschaltet wird, möchte ich ihn doch gerne in Kopie hier reinstellen:

 

 

An dem Beitrag ist so ziemlich alles falsch, wie es nur sein kann. Ich war bei dieser Veranstaltung vor Ort.

Es war keine "Betroffenen-Veranstaltung", wie ich diesen Soziologen-Sprech liebe.... SexarbeiterInnen waren garnicht eingeladen. In den zwei Panels sassen ExpertInnen aus Wissenschaft, Sozialarbeit und der Herr vom UEGD. Ein paar Sexworker sind nur durch Zufall und Informationen andernorts gekommen, dass diese Veranstaltung überhaupt stattfindet. Einige sassen im Publikum. Drei von uns haben sich zu Wort gemeldet (inklusive icke). Im Prinzip war doch vieles beschämend, was dort vorgetragen wurde und von Unkenntnis zeugte, und wie man über MigrantInnen gesprochen hat (Ergänzung: und Frauen in "Modellapartments"). Ich will jetzt keine Namen nennen, da ich auf den Wahlkampfzug nicht aufsteige.

 

Fakt ist, SexarbeiterInnen sassen nicht im Panel und wurden auch nicht eingeladen. Die Journalistin hat schlecht recherchiert.

 

Die Aussage von Frau Oestreich "Das Prostitutionsgesetz, mit dem Rot-Grün ab 2002 die Prostitution legalisierte, hat nicht bewirkt, was man sich erhoffte" wurde während der Veranstaltung ebenfalls nicht behauptet. Tatsache ist, und das wurde deutlich, dass die mangelnde Umsetzung des ProstG der Haken ist, das ProstG dennoch zu den fortschrittlichsten Gesetzen weltweit gehört - neben Neuseeland, wo man konsequent auf Entkriminalisierung setzte und damit auch Erfolg hat.

 

Dass die Gesetzgeber die Prostitution nicht reguliert hätten, kann ich als Treppenwitz verbuchen. Es gibt wohl kaum ein über-regulierteres Gewerbe als die Prostitution, welches durch Sondergesetze, Sonderverordnungen, Sonderparagrafen dazu führt, dass auf ca. 80% des Gesamtareals der BRD - geschätzt - Prostitutionsverbote herrschen.

 

Bitte sprechen Sie mit politischen AktivistInnen, die sie in jedem Land finden können. Mit Informationen wird Ihnen selbstverständlich und jederzeit geholfen.

 

mfg

Ariane Escort uvm.

Sexarbeiterin, Beirat Bufas e.V.

 

 

ps: Bin seit heute morgen erkältet, aber mein Verstand funktioniert noch.

pps: Claudia Fischer-Czech ist dort als Bufas e.V. Vorstand aufgetreten, nicht Hydra.

ppps ...... schnarch

Bearbeitet von Ariane
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  • 2 Wochen später...

Danke für diesen Hinweis!

 

Zwei kleine Anmerkungen:

 

Kann es sein, dass sich Volker Beck zum einzigen ernstzunehmenden und kundigen "Partner" auf Seiten der Politik herauskristallisiert?

 

Interessant auch der Umgang mit Sperrgebieten. Gibt es da ein Nord-Süd-Gefälle? Bei uns im Süden suchen derzeit alle Städte ihr "Heil" in einer Sperrgebietsverordnung.

 

@Ariane

Die taz hat deinen Kommentar freigeschaltet, wie auch alles, was ich dort jemals gepostet habe. Ob "neoliberal" oder nicht - diese diskursive journalistische Ethik haben die schon. Man würde als Leser halt manchmal auch gerne wissen, wie die Redakteure über die Tagesaktualität des Artikels hinaus über die Kommentare nachdenken. Ein Effekt der medialen Demokratisierung - z.B. bei Artikeln mit mehreren hundert Kommentaren - ist, dass es niemand mehr interessiert, bzw. dass niemand mehr den Nerv hat, die wenigen Perlen im üblichen Rauschen herauszufiltern...

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