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(Wie) Können Escorts feste Beziehungen haben?


est

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Okay Tanja,

ich gebs auf!

 

Ich muss mich wohl damit abfinden, dass ich der deutschen Sprache anscheinend in keinster Weise mächtig bin, da allem Anschein nach sowohl du als auch Lucy, mir ständig Aussagen unterstellen, die ich weder geschrieben noch gemeint habe.

 

Ein Mann, der eine Frau dazu bringt, der Prostitution nachzugehen,

und dabei Druck ausübt oder emotiale Abhängigkeit ausnutzt,

fällt meines Erachtens unter den Begriff Zuhälter.

Ob Partner oder verheirat oder was auch immer.

 

Nicht zu verwechseln mit einer Situation,

bei der BEIDE (natürlich vorrangig die Frau)

sich aus freien Stücken

hierzu entschieden haben.

 

Und hier genau liegt die Differenzierung bzw. die Abgrenzung.

 

Wo, bitte schön, leitest du daraus deine Behauptung ab:

Aber deshalb den Partnern von Damen die liiert sind zu unterstellen sie wären Zuhälter in welcher Form auch immer ist eine Frechheit!

...und wem habe ich hier irgend etwas unterstellt?

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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wenn eine frau in einem gesellschaftlich anerkannten beruf - abteilungsleiterin in einer bank - arbeitet und ihr mann entweder weniger oder gar nichts verdient weil er a) die kiddis erzieht oder arbeitslos ist, vom geld der frau lebt dann ist das normal.

 

wenn prostituition ein gesellschaftlich anerkannter beruf wäre und eine frau ihn ausübt

und ihr mann entweder weniger oder gar nichts verdient weil er a) die kiddis erzieht oder arbeitslos ist, vom geld der frau lebt dann ist das normal.

 

da der beruf nicht nur nicht gesellschaftlich anerkannt ist und - falls sie in einer beziheung/ehe lebt, ihr mann entweder weniger oder gar nichts verdient weil er a) die kiddis erzieht oder arbeitslos ist, vom geld der frau lebt dann kommt die frage ob der mann zuhälter sein könnte?

 

genauso funktioniert negative konnotation eines begriffes. genauso so entstehen vorurteile, klischees und diskriminierung.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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DasThema war, ob Escorts feste Beziehungen haben können..... Die Zuhältersache kam später dazu... und ich muss da nichts neu definieren....

 

. Sorry Estrano... :smile:

 

Sorry, Asfa, das Thema lautete "(Wie) können Escorts feste Beziehungen haben?"

Und da erscheint es mir völlig legitim, diesen Aspekt anzusprechen.

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piep, piep, piep, wir hab'n uns alle lieb...

 

dass männer in einer ehe oder partnerschaft escort-dienste in anspruch nehmen, haben wir in diesem forum ebenfalls schon ausführlich diskutiert, wieso können wir nicht auch darüber reden, ob escort-partner, die an den einkünften aus dem paysex profitieren, als zuhälter gelten sollen, oder ob dies eine antiquierte vorstellung ist? aber dann sollten wir vielleicht so konsequent sein, diese bezeichnung vollständig aufzugeben oder neu zu definieren.

 

 

 

genau darum geht es. es ist eine antiquirte vorstellung. wenn man den alten muff aus den verstaubten talaren herausbekommen will dann gibt es nur diesen weg.

 

dies schließt nicht aus das es zuhälterei gibt. muß lernen zu man differenzieren.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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genau das ist die interessante frage!

 

 

ich stell das noch mal hier rein.

 

 

wenn eine frau in einem gesellschaftlich anerkannten beruf - abteilungsleiterin in einer bank - arbeitet und ihr mann entweder weniger oder gar nichts verdient weil er a) die kiddis erzieht oder b) arbeitslos ist, vom geld der frau lebt dann ist das normal.

 

wenn prostituition ein gesellschaftlich anerkannter beruf wäre und eine frau ihn ausübt

und ihr mann entweder weniger oder gar nichts verdient weil er a) die kiddis erzieht oder arbeitslos ist, vom geld der frau lebt dann ist das normal.die frage "ob es zuhälterei wäre" würde sich nicht stellen.

 

da der beruf nicht nur nicht gesellschaftlich anerkannt ist und - falls sie in einer beziheung/ehe lebt, ihr mann entweder weniger oder gar nichts verdient weil er a) die kiddis erzieht oder arbeitslos ist, vom geld der frau lebt dann kommt die frage ob der mann zuhälter sein könnte?

Jenseits von Gut und Böse . . .

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warum fordert denn niemand die abschaffung des straftatbestands der zuhälterei, weil er die beziehungen von escorts zu ihren partnern diskrminiert?

 

voraussetzung wäre es prosituition weltweilt zu legalisieren. dann kann man den straftatbestand der zuhälterei abschaffen. gleichzeitig müßten auch die wirtschaftlichen voraussetzungen geschaffen werden das frauen die möglichkeit haben den lebensunterhalt für sich und ihre familien zu verdienen. den nicht jede frau würde weiterhin der prostituition nachgehen wollen. das wäre ein punkt.

 

wenn sich eine frau freiwillig für diesen beruf entscheidet dann ist es ein beruf unter vielen. in einem solchen fall würde das ausüben von gewalt als druckmittel zum sex anbieten durch frauen wegfallen.

 

was man nicht kann ist per gesetz den menschen verordnen prostituition anders zu bewerten wie es seit jahrtausenden der fall ist. das ist ein bewußtseinsprozeß. und spätestens hier wird der clash mit "prostituition und religion/moral" weiter wie bisher stattfinden. soviel toleranz ist wünschenswert aber ich denke mal die wird s erst auf sprosse 95 der menschlichen evolutionsleiter geben. und bis dahin hat die menscheit noch 93 sprossen vor sich. :traurig:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Oha, das schlägt hier aber hohe Wellen...

 

Jetzt noch eine ganz andere Frage. Ist es möglich, das Problem in Escortbeziehungen dadurch zu lösen, dass der Partner (oder Ehemann) an den Einkünften beteiligt ist? Ich könnte mir vorstellen, dass dann Langzeitdates und Urlaubsbegleitungen in einem ganz anderen Licht gesehen werden. Und bekanntlich sind gemeinsame geschäftliche Interessen ja ein Band, das viele Beziehungen stabilisiert. Oder ist das schon Zuhälterei?

 

DAS war die Ausgangsfrage!!! Und ich denke, NEIN, wenn dieses Problem generell besteht, nützt auch der positive monetäre Nebeneffekt nichts. Da wäre ich ehrlich gesagt sogar ein bisschen enttäuscht (rein HPYOTHETISCH jetzt für die Interpretationsspezialisten), wenn mein Mann aus Eifersucht (vermeintlicher Liebe) ein Problem mit der Escorttätigkeit hätte, aber weil eben der Rubel rollt, damit notgedrungen klar kommt (NOCHMALS betont... so ist es bei uns NICHT!!!).

 

 

Def. "Zuhälter" (Wikipedia):

"...eine Person, die Prostituierte für sich arbeiten lässt und von deren Einnahmen lebt."

Das mit dem "für sich arbeiten lässt", mag man ja anzweifeln, aber wie ist es, wenn ein Partner/Ehemann von den Paysex-Einnahmen seiner Frau lebt?

 

Vielleicht sollte man von der strengen Definition der Zuhälterei abgehen?

 

Vielleicht sollte man das besser oder eher noch dringend sein lassen, denn der Begriff Zuhälterei birgt nicht nur die sachlich-verbale Komponente, sondern ist ja hauptsächlich auch sehr emotional behaftet. Außerdem steht da ja "für sich arbeiten lässt UND von deren Einnahmen lebt" - man kann es also per Definition nicht losgelost betrachten. Abgesehen davon: Wenn ich mir manche Ehen so anschaue, denke ich, dass dieser Tatbestand theoretisch durchaus möglich ist (Trauschein hin oder her....).Aber es wäre natürlich fatal, so etwas pauschal zu bewerten.Ich sehe es ähnlich wie atlan:

 

 

Ein Mann, der eine Frau dazu bringt, der Prostitution nachzugehen,

und dabei Druck ausübt oder emotiale Abhängigkeit ausnutzt,

fällt meines Erachtens unter den Begriff Zuhälter.

Ob Partner oder verheirat oder was auch immer.

 

Nicht zu verwechseln mit einer Situation,

bei der BEIDE (natürlich vorrangig die Frau)

sich aus freien Stücken

hierzu entschieden haben.

 

So isses!

 

warum fordert denn niemand die abschaffung des straftatbestands der zuhälterei, weil er die beziehungen von escorts zu ihren partnern diskrminiert?

 

Weil dann die Rechte der Frauen beschnitten würden, die NICHT in einer stabilen Partnerschaft leben, sondern tatsächlich von einem niederen Individuum ausgenommen und benutzt werden. Und das fände ich ein wenig schlimmer, als eine nur theoretisch mögliche Diskriminierung der Beziehung eines Escorts zum Partner.

 

Have a wonderful day!

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. Da wäre ich ehrlich gesagt sogar ein bisschen enttäuscht, wenn mein Mann ein Problem mit der Escorttätigkeit hätte, aber weil eben der Rubel rollt, damit notgedrungen klar kommt (NOCHMALS betont... so ist es bei uns NICHT!!!).

!

 

Aber in manchen Beziehungen wäre das doch eine solide Geschäftsgrundlage zum beiderseitigen Nutzen.

Stellt sich nur die Frage, was passiert, wenn der Rubel einmal nicht mehr rollt.

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Aber in manchen Beziehungen wäre das doch eine solide Geschäftsgrundlage zum beiderseitigen Nutzen.

Stellt sich nur die Frage, was passiert, wenn der Rubel einmal nicht mehr rollt.

 

moin estrano

 

beiderseitiger nutzen als (geschäfts)grundlage in - für eine beziehung? nun das wäre in der tat ein äußerst schwacher grundpfeiler für/in einer beziheung.

 

in einer normalen ehe ist dies doch auch kein thema - warum also in der beziehung escort - partner?

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Def. "Zuhälter" (Wikipedia):

"...eine Person, die Prostituierte für sich arbeiten lässt und von deren Einnahmen lebt."

Das mit dem "für sich arbeiten lässt", mag man ja anzweifeln, aber wie ist es, wenn ein Partner/Ehemann von den Paysex-Einnahmen seiner Frau lebt?

 

Vielleicht sollte man von der strengen Definition der Zuhälterei abgehen?

 

warum fordert denn niemand die abschaffung des straftatbestands der zuhälterei, weil er die beziehungen von escorts zu ihren partnern diskrminiert?

Hier wird ja wohl ganz klar übersehen, dass der Tatbestand der "Ausbeutung" vorliegen muss, damit es sich strafrechtlich um Zuhälterei handelt. Insofern bleibt auch die Definition von Wikipedia dahinter zurück und mangelhaft ... (allerdings sollte man vielleicht auch die auf den ersten Satz folgenden Sätze bei Wikipedia mitzitieren, dann wird es eindeutiger).

 

Also atlan hat schon Recht mit seiner Art von Definition. Und das passt dann eben auch so gar nicht zu einer "normalen" Partnerschaft, mit der Frau als Escort.

Mir fällt da die Abgrenzung gar nicht schwer bzw. ich würde gar nicht auch nur auf den Gedanken kommen, es könnte sich bei den hier beschriebenen Partnerschaftsmodellen um eine Form von Zuhälterei handeln (sorry, total abwegig) ... warum euch?

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@pauly

 

Was ist "Ausbeutung"? Das ist ein ganz unscharfer Sachverhalt, auch im "normalen" Wirtschaftsleben. Die Beweislast auf der Freiwilligkeit ist ebenfalls problematisch, da immer mit irgendwelchen Abhängigkeiten argumentiert werden kann.

 

Ich denke, wenn Prostitution legal ist, warum soll sich ein Dritter, der an der Prostitution mitverdient, strafbar machen? Das gilt für Agenturen, Zimmervermittler, Barbetreiber, etc., und auch für den (Ehe)Partner? Die bereits vorhandenen allgemeineren Straftatbestände zu Erpressung, Körperverletzung, Nötigung, etc. sollten ausreichen. Damit wäre das Problem gelöst.

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  • 1 Jahr später...

Ausgelöst von einem Hinweis von est auf diesen Thread in einem posting zu einem verwandten Thema, habe ich mich hier nochmals eingelesen und ein paar in die gleiche Richtung zielende Meinungen zusammengefasst:

 

Nur eines habe ich in diesen Jahren wirklich begriffen und erfahren, es gibt wenige Männer die wirklich so selbstbewußt sind um mit einer Sexarbeiterin eine Beziehung einzugehen. Hier trifft halt auch der Spruch zu: Hinter einer starken Frau, steht ein noch stärkerer Mann...!

 

Funktionieren kann so eine Beziehung zu einem Escort oder Hure nur, wenn der Partner anders denkt. Wenn er keine Besitzansprüche stellt und für ihm Treue im Sexleben nicht so wichtig ist!

 

Ist der Mann selbstbewusst und stark genug (bzw. ist die Liebe stark genug), wird er mit diesem Job auch keine Probleme haben, weil er es eben als Job ansieht

 

Emotionale Intelligenz ist hier gefordert.

 

....... ausserdem gehört da eine Person dazu und ein großes anderes etwas - Liebe! Und nicht nur irgendeine. Sondern dieser Mensch muss dir alles bedeuten, ist das vorhanden, kann man alle Hürden, Ängste und Befürchtungen zusammen bewältigen...

 

ich kann nur sagen, dass ich definitiv den hut vor männern ziehe, die mit einer escort-dame zusammen sind.

 

 

Hierbei wurde in erster Linie betont, dass eine private Beziehung mit einer Escortlady dann „funktionieren“ kann, wenn der Mann selbstbewusst und „stark“ ist, sowie genug Liebe und Vertrauen zu seiner Partnerin aufbringt.

Lautet dann der Umkehrschluss: Ein Mann, der nicht möchte, dass seine Partnerin einer Tätigkeit im Paysex nachgeht, ist nicht selbstbewusst, ist schwach, liebt nicht genug, besitzt nicht genug emotionale Intelligenz und hat kein Vertrauen?

 

 

In dem Thread: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?p=107343#post107343 hat sich für mich noch ein neuer Aspekt in der hier stattfindenden Diskussion ergeben:

 

In meinem Bekanntenkreis ist auch ein Paar, wo sie das schon 2 Jahre länger macht als ich - da scheint es gut zu funktionieren (er findet es nach eigener Aussage sogar antörnend)

 

 

Ein wenig googeln hat mich auf folgende Begriffe stoßen lassen:

 

Cuckold und Wifesharer

also Menschen die es antörnt, wenn ihre Partnerin (Partner) Sex mit anderen hat. Dies gibt es wohl in den unterschiedlichsten Ausprägungen und mit unterschiedlicher Intensität.

 

Könnte es nicht sein, dass manche Männer, die mit der Paysextätigkeit ihrer Partnerin keine Probleme haben, nicht zwingend besonders selbstbewusst, tolerant usw. sind, sondern einfach damit ein Stück ihrer sexuellen Neigung bzw. ihrer entsprechenden Veranlagung (aus)leben?

 

:denke:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

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und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Das finde ich eine sehr interessante Betrachrungsweise Est! Aber haben denn dann die beiden nicht selbst eine sehr "besondere" Sexualität, wenn er die Qualitäten seiner Frau mit dem "Freier" bespricht. Dann könnten wir fast wieder rüber gehen in die BDSM-diskussion ... ;-)

 

Ich denke es Bedarf beiderseiten (Mann/Frau) eine besonderer Neigung es in eier Beziehung zu leben. Ein "normaler" Mann würde sich vielleicht freuen, wenn seine Frau bewundert wird wg. ihrer Schönheit, aber er würde es nicht dulden, wenn er auch mit ihr schläft ... So einen Mann kenne ich nicht. Genauso würde eine Frau, die von Herzen ihren Mann liebt nicht die Nacht mit FRemden Männern verbringen ... einfach so ... sie könnte nicht 100% bei dem Gast sein und sich hingeben, weil sie in Wahrheit nicht bei ihm ist.

 

Wenn beide den Kick suche, dann gehen beide auch einen gemeinsamen Weg.

Mitzi say`s Miau to Julie ...

www.MitziGaynor.de

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Ein "normaler" Mann würde sich vielleicht freuen, wenn seine Frau bewundert wird wg. ihrer Schönheit, aber er würde es nicht dulden, wenn er auch mit ihr schläft ... So einen Mann kenne ich nicht. Genauso würde eine Frau, die von Herzen ihren Mann liebt nicht die Nacht mit FRemden Männern verbringen ... einfach so ... sie könnte nicht 100% bei dem Gast sein und sich hingeben, weil sie in Wahrheit nicht bei ihm ist.

 

Wenn beide den Kick suche, dann gehen beide auch einen gemeinsamen Weg.

 

Das ist so schlicht und ergreifend falsch verallgemeinert.

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Ich lebe zur Zeit in Scheidung.

Und habe erst danach mit dem Escort begonnen.

 

Für jeden Mann ist es wohl nicht das Wahre, wenn seine Partnerin so einen Beruf ausübt.

Da muss die Einstellung schon stimmen.

 

Momentan ist mir auch nicht nach einer festen Partnerschaft.

Wenn es dann doch einmal passieren sollte, muss man sehen was passiert.

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Oh, das ist ein heikles Thema ...

Also, im Grunde könnte ich mich damit arrangieren wenn meine Freundin in dem Job tätig wäre. Vorausgesetzt, es strahlt nicht zu sehr in unser Leben ein. Will heißen, wenn sie von sieben Abenden fünf nicht da wäre, dann ging mir das schon irgendwann gegen den Strich.

Auch fänd ich Hausbesuche nicht so prickelnd, wegen der erhöhten Gefahr.

Klar ich könnte meine eigene Frau covern, aber dann würde ich schon wieder zu viel mitbekommen, von dem ganzen. Auch fänd ich's nicht so ganz passend, wenn ich meine Wohnung räumen müßte - so nach dem Motto, "Schatz geh mal 2 Stunden mit dem Hund, ich hab nen Date mit nem Kunden hier."

Ansonsten wär's mir aber recht gleich - ist schließlich auch nur nen Job.

 

Aber das ist nur reine Theorie, weil meine Freundin im Leben nicht ... ihr versteht?!

 

Bei mir ist es andersrum interessant.

Denn in meinem Fall ist es so, dass ich aus dem Gewerbe komme und sie nicht. Und das gibt schon Problemchen hin und wieder. Nicht das wir uns nicht lieben, sie ist das Beste was mir je überd en Weg gelaufen ist, in jeder Beziehung. Und ich bin super glücklich.

Aber genau darum könnt und würde ich auch nciht mehr arbeiten wollen.

 

Wißt ihr, was das Problem ist?! Wenn man so Jahre lang professionell Theater gespielt hat, dann muß man irgendwann aufpassen, dass das nicht zur unreflektierten Gewohnheit wird. Wenn Du ewig aus Gründen der Prof. Dinge getan hast, zu denen du in dem Moment eigentlich so überhaupt gar keine Lust gehabt hast, dann kommt irgendwann der Punkt, wo du's nicht mehr merkst, wenn du das auch in deinem privaten Leben tust. Und das ist tötliches Gift. Und gleichzeitig schwingt der Verdacht oder die Angst, Du könntest alles nur vorspielen, in deinem Partner unterschwellig immer mit.

Es ist schwer jemanden zu glauben, dass er es ernst meint und ehrlich zu dir ist, wenn Du auf der anderen Seite weißt, derjenige ist dazu fähig, die perfekte Illusion von Zuneigung, Liebe und Zärtlichkeit zu erzeugen. - Ich glaube, das ist eines der größten Probleme in einer Beziehung mit einer/einem Professionellen - auch wenn er/sie den Job, wie ich, an den Nagel gehängt hat.

 

cu Hamster

Bearbeitet von Hamsterchen

Es liegt ein gewisser sinnlicher Genuss im Umgang mit Sonderlingen. - Charles Baudelaire

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Bist du Callboy gewesen und wenn, nur für Frauen od. beiderlei Geschlecht?

 

Zur Zeit befinde ich mich wieder einmal in einer Beziehung und mein Partner kommt nicht besonders gut zu recht mit meinem kleinen Hobby. :traurig:

 

Das Wichtigste, zu dem ich Dir raten kann, ist Offenheit. Redet, redet, redet. Vielleicht ist Dein Hobby für ihn nicht so klein wie für Dich...

 

Die meisten Missverständnisse entstehen, weil sich Unausgesprochenes aufgebauscht hat.

Bearbeitet von Clark_Kent

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Bist du Callboy gewesen und wenn, nur für Frauen od. beiderlei Geschlecht?

 

Zur Zeit befinde ich mich wieder einmal in einer Beziehung und mein Partner kommt nicht besonders gut zu recht mit meinem kleinen Hobby. :traurig:

 

Beiderlei Geschlecht; aber machen wir uns nichts vor, es gibt im Verhältnis nicht viele Frauen, die einen Mann buchen. ^^

 

kommt nicht gut zurecht ... hm ... das ist schade. :|

Naja, was Clark schon meint, drüber reden kannst du versuchen, solltest du auch. Aber es kann auch sein, dass es alles noch schlimmer macht, weil es das "Problem" deinem Partner noch näher bringt. Hast du schon mal versucht mit ihm drüber zu sprechen? Und wenn ja, was meint er denn? Weil es gibt so viele Möglichkeiten, warum er nicht mit klar kommt ... Was soll ich Dir da jetzt sagen?!

 

cu Hamsterchen

Es liegt ein gewisser sinnlicher Genuss im Umgang mit Sonderlingen. - Charles Baudelaire

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Meine unmassgebliche Meinung zu der Thematik, in der Regel wird der Durchschnittsmann keine befriedigende Beziehung mit einer aktiven Escort Dame bzw. Prostituierten führen können.

Warum ist das so? Die meisten Männer, insofern sie auch wirklich den Partner lieben, möchten diesen nicht mit anderen Männern teilen, dass Frau dafür Geld nimmt spielt dabei psychologisch keine Rolle.

Für welche Männer kommt also eine Beziehung in Frage?

Zum einen sind es diejenigen welche einen Lustgewinn darin verspüren wenn die Frau mit anderen Männern sexuell verkehrt.

Zum anderen sind es Männer welche in einer Beziehung eher eine Zweckgemeinschaft sehen, also einerseits die Möglichkeit der "gratis Nummern" in Anspruch nehmen und auch den finanziellen Aspekt dieser Beziehung nicht verachten.

Liebe wird dann aber in den letzteren Fällen im wesentlichen nicht der treibende Gedanke sein.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Hatte einmal eine Situation, in der ich mir über das Thema sehr ernsthafte Gedanken gemacht habe. Aber ich bin letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass ich damit nicht leben könnte, wenn meine Freundin/Frau diesem Job nachgeht. Ich bin an sich kein eifersüchtiger Typ, aber der Gedanke, dass MEINE Freundin/Frau gerade mit einem anderen Typen in der Kiste liegt und es víelleicht sogar genießt, würd mich fertig machen. Ich glaube ich könnte nie das Vertrauen aufbringen und hätte ewig Angst, dass sie mich für irgendeinen "geilen Stecher" verlassen würde. Genauso wie ich sofort in einer Beziehung den Paysex aufgeben würde, würde ich dasselbe von einer Frau erwarten, die behauptet, mich zu lieben. Es gibt zwar den Spruch "einmal Freier, immer Freier", aber ich könnte es nicht. Wenn ich jemanden liebe, dann voll und ganz und dann will ich die Person auch nicht teilen, selbst wenn es nur "beruflich ist".

Vielleicht würde es sich ändern, wenn ich mal eine derartige Beziehung hätte und Liebe und Vertrauen groß genug sind, aber dass muss dann schon eine ganz besondere Frau sein. Und ne Wurst wie ich wird so eine Frau wohl nie erwischen :-D

Bearbeitet von Rince66

Sometimes your hunger for life seems like desperation ...

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