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(Wie) Können Escorts feste Beziehungen haben?


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Ich finde es immer wieder amüsant, dass einerseits getönt wird, dass es ja bei einem Date letztendlich nur um einen Deal geht und andererseits das Thema "Eroberung" zur Debatte steht (und sei es nur die Illusion derselben)... Letzteres ist nicht auf Dich bezogen, sondern auf einen teilweise recht allgemeinen Tenor.

 

Ich finde es mehr als amuesant... :zwinker:

 

Nun ich habe mir noch nie ernsthaft den Kopf darueber zerbrochen, in welcher Art von Lebensgemeinschaft sich die Anbieterin befindet, obgleich ich es haeufig weiss bzw. waehrend des Dates erfahre. Und ob nun eine Dame Single ist od. nicht hat noch nie mein Buchungverhalten beeinflusst... Warum auch?

 

Wenn ich nicht das gewisse "Mehr" im Sinn habe, wuerde es mich interessieren, welchen Ausschlag es machen sollte, ob nun die Dame ledig, verheiratet, verwitwet od. was der Teufel ist.... nur verwandt moechte ich nicht haben! :lach:

 

Welche mentale Hemmschwelle sollte mich davon abhalten, ein liiertes od. verehelichtes Model illusionistisch zu erobern?

 

Meine besten ONS hatte ich immer mit verheirateten od. in fester Beziehung stehen Damen... quasi eine Art Ruckversicherung, dass sie am naechsten Morgen wieder gerne nach Hause geht! :zwinker:

 

Bei solchen Anwandlungen schwingt fuer mich immer im Hintergrund der Wunsch mit:

 

Na vielleicht verliebe ich od. sie sich doch.... eine Art wishfull thinking! :zwinker:

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Vielleicht sollten wir uns mal darüber unterhalten, was man tun kann, damit man sich nicht wissentlich in ein Escort verliebt. :lach:

Sollte ich mal so viel Pech haben das ich mich in ein Escort verliebe und das dann unglücklicherweise auch noch auf Gegenseitigkeit beruht – äh kann mich dann jemand erschießen.

 

War das jetzt am Thema vorbei?

----------------------------------------------------------------------------------------

"Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“

Kermit der Frosch

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Das muss ja jeder für sich entscheiden, mit mehr als Job meine ich es so, wie vorab beschrieben.

 

Ich bin bei Escort Treffen vom Verhalten nicht viel anders, wie privat (von meiner Art meine ich - nicht im Sinne von, das ich demjenigen eine Beziehung vorgaukel), sehe da vieles ähnlich wie Lichtblick. Und ich mache das nicht, weil ich extra Menschen an mich binden will, sondern weil ich es nicht mag mich zu verstellen. (ich sage nicht, das Du Dich verstellst)

 

 

Natürlich möchte man bestimmte Kunden gerne wieder treffen, man ist nett zu ihnen usw. - aber das sind ja alle.

 

Trotzdem habe auch ich Grenzen, bestimmte Dinge/Infos halte ich privat und ich zeige auch Grenzen, klar und deutlich.

 

Nur weil man etwas mehr als einen Job darin sieht und man sich ungern zu sehr verstellt, ist man ja kein schlechtes Escort (überspitzt gesagt) und solange ein Umschlag (oder auch Geld ohne Umschlag) beim Date eine Rolle spielt, sollte dem Kunden auch bewusst sein, das man kein Interesse hat, eine private Beziehung zu führen.

 

Distanz ist trotzdem wichtig, da gebe ich Dir Recht.

 

Wenn sich jemand verliebt, kann man das der Dame nicht zum Vorwurf machen, außer sie manipuliert bewusst und macht dem Kunden vor, auch verliebt zu sein, oder wenn sie sein Liebesgeständnis nicht kommentiert, im Sinne von: klar stellt, das es bei ihr nicht so ist

 

Sowas ist mies und mit Gefühlen darf und sollte man nie spielen.

 

Man darf aber auch nicht vergessen, das es auch Menschen gibt, die Escort mit einer Partneragentur verwechseln und da MUSS man klare Worte finden, sonst kann das schnell zum Stalking werden und Schuld ist ja sowieso dann das Escort *Ironie

 

Jana, ich weiß was Du mir sagen willst, aber zu GFE gehört für mich schon auch Nähe zuzulassen (in einem gewissen Rahmen) und auch ich selbst zu sein/bleiben, im Sinne von keine reine Illusion zu geben.

 

 

Alina, Du solltest in die Politik gehen. Wann immer Du einen Standpunkt beziehst, folgt die Einschränkung auf dem Fuße.... :blume: So frei nach: " Ich liebe alle dunkelhaarigen Frauen. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich Blonde oder Brünette verschmähe, auch grau hat seinen Reiz..."

 

Es geht gar nicht darum, sich zu verstellen. Authentizität ist in vielen Berufen ein Erfolgsfaktor - auch beim Escort. Die Kunst besteht darin, die Grenze unsichtbar zu ziehen. Dem Kunden eine schöne Zeit zu bereiten und dennoch die professionelle Distanz zu waren. Je länger ein Date dauert und je häufiger man sich trifft, desto schwieriger wird es.

 

Ein Arzt in der Unfallchirurgie stirbt auch nicht mit jedem Patienten, den er verliert. Als empathisches Wesen wird es ihm nahe gehen, aber nicht bis ins Innerste. Schließlich wird schon bald das nächste Unfallopfer in den OP geschoben, das es zu retten gilt.

 

Das Thema Mono-/Polygamie wurde mehrfach gestreift. Interessant, in einem Forum wie diesem von (vermeintlichen) Buchern so viel Traditionelles zu lesen.

 

Es wird gerne angeführt, dass es die Kirche sei, die zur Monogamie erziehe. Mag sein. Dieser Verein ist über 2.000 Jahre alt; Kernbotschaften und -symbole sind weitestgehend unverändert - ich kenne im Marketing keine andere Fallstudie, die einen derartigen Erfolg über diesen Zeitraum vorweisen kann. Zumal die Menschen ja immer mehr die Wahl haben.

 

In den Jahren, in denen ich um die Ecken gezogen bin, habe ich einige im Paysex tätigen Damen kennengelernt, die im Beruf Polygamie predigten - und auch davon profitierten -, privat aber so 'was von monogam waren. Wenn dem Partner überhaupt Lust auf fremde Haut zugestanden wurde, dann doch bitte gemeinsam ausleben; entweder durch Besuche in Pärchenclubs oder Buchungen von Gespielinnen, die sehr genau gebrieft wurden, was sie bei dem Mann dürfen und was nicht.

 

Wein predigen und Wasser trinken - ich diesem Umfeld scheinbar so selten nicht...

Bearbeitet von Clark_Kent

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Irgendwie geht das jetzt - obwohl ich mit einigen Äußerungen konform gehe - in eine Richtung, die ich mit meinem Ausspruch, dass ich es amüsant finde, so nicht gemeint habe. Der bezog sich weniger auf die (unterstellte) "Gefühlsduseligkeit" mancher Herren, sondern vielmehr darauf, dass einige, die sonst alles so klar und straight sehen, die stets betonen, dass es ihnen um den Deal geht, dennoch der Illusion verfallen möchten, die Dame sei Single und "im Prinzip" noch zu haben. Aber vielleicht habe ich das überinterpretiert, kann auch sein.

 

Man könnte es aber auch genau anders herum argumentieren, nämlich dass die "sicherste" Art und Weise, einem möglicherweise "suchenden" Herrn keine falschen Hoffnungen zu machen, die ist, ihm eben NICHT das Gefühl zu geben, man sei noch zu haben. Ein bisschen so wie bei den Erfahrungen, die Benno gemacht hat, allerdings mit dem Unterschied, dass er auch kein "Suchender" ist.

 

Das soll jetzt kein Plädoyer in irgendeine Richtung sein, sondern einfach nur mal ein Denkansatz. Er passt zwar eher in den thread "Privatleben der Escorts", dieser ist aber natürlich mit diesem hier doch von den Aussagen her sehr verwandt. Aber Fakt ist, dass man es sich gerade dann erlauben kann, sehr viel von sich zu geben (Nähe, Emotionalität, Freundschaft, was auch immer), wenn sich der Herr vollends der Tatsache bewusst ist, dass da eben nicht "mehr" zu holen ist. (Meine Grenzen hat übrigens noch nie jemand versucht zu überschreiten...) Ich weiß, dass das generell nicht so gewollt ist und dann auch immer der Begriff "Kundenbindung" ins Feld geführt wird (mit dem ich nichts anfangen kann, denn ich habe gar kein Interesse daran, jemanden "an mich zu binden", mit dem mich nicht wirklich viel verbindet. Man darf sich das jetzt auch nicht so vorstellen, dass jede Verabredung ein Füllhorn an feuerwerksartigen Emotionen bietet. Das ist individuell sehr unterschiedlich und muss sich - wenn überhaupt - entwickeln, daher halte ich ja auch nichts von dem Ausspruch "echte Gefühle ANBIETEN". Das ist immer abhängig von der Interaktion zweier MENSCHEN), und ich weiß auch, dass die Hälfte der Leser jetzt vermutlich meine Intention wieder völlig falsch interpretieren. Macht aber fast gar nichts, bin ich ja gewohnt :clown:

 

Wenn dem Partner überhaupt Lust auf fremde Haut zugestanden wurde, dann doch bitte gemeinsam ausleben; entweder durch Besuche in Pärchenclubs oder Buchungen von Gespielinnen, die sehr genau gebrieft wurden, was sie bei dem Mann dürfen und was nicht.

 

Wein predigen und Wasser trinken - ich diesem Umfeld scheinbar so selten nicht...

 

Hier kann man prima wieder auf die Ausgangsfrage des threads zurückkommen: (Wie) können Escorts feste Beziehungen haben? Indem sie Wein predigen und Wein trinken :zwinker: Indem man loslassen kann im sicheren Vertrauen darauf, dass die Beziehung so fest und stabil ist, dass der Partner gerne "zurück" kommt.

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Es geht gar nicht darum, sich zu verstellen. Authentizität ist in vielen Berufen ein Erfolgsfaktor - auch beim Escort. Die Kunst besteht darin, die Grenze unsichtbar zu ziehen. Dem Kunden eine schöne Zeit zu bereiten und dennoch die professionelle Distanz zu waren. Je länger ein Date dauert und je häufiger man sich trifft, desto schwieriger wird es.

 

Wer sagt, das ich diese nicht ziehe. Grenzen ziehen ja beide Seiten - sowohl der Bucher, als auch ich. Wenn einer der beiden versucht gewisse Grenzen zu überschreiten, ja dann muss man für Klarheit sorgen.

 

Trotzdem verstehe ich unter GFE, das man sich beim Treffen ähnlich einer privaten Freundin benimmt - im Sinne von Händchen halten, auch in der Öffentlichkeit nahe zu sein, kuscheln, klar auch geilen Sex usw. (aber eben ohne die Migräne, Zickerei usw.- die ich privat selbstvertändlich auch habe *G) und dazu muss ich mich kaum verstellen, weil es mir am meisten liegt - also dazu entschieden (für mich persönlich - habe nie gesagt, das es die allgemein gültige Regel für GFE ist!).:blume:

 

Scheinbar ziehe ich meine Grenzen gut genug, da ich bisher keine unglücklich verliebten Kunden habe. Die 2X wo es passiert ist (verliebt) beruhte es auf Gegenseitigkeit und dann waren die Treffen auch ohne Umschlag.

 

Trenne das also strikt.

 

Aber für die gemeinsam verbrachte Zeit lasse ich eine gewisse Nähe gerne zu. Und zu manchen Stammkunden habe ich auch einen guten Kontakt, der fast privat ist, aber eben nur fast und beide wissen, wo sie hingehören. Es ist sicher nicht einfach da genau den richtigen Weg zu finden.

 

Ohne diese Nähe würde es mir nicht gefallen - und die Herren, die GFE buchen, suchen es bewusst so und wissen trotzdem, das man das nicht mit einer wirklichen privaten Beziehung verwechseln darf (natürlich gibt es immer Ausnahmen).

 

@ Clark, auch wenn wir uns nicht immer grün sind, so verstehe und akzeptiere ich Deine Lebensform absoult und das sage ich nicht, weil ich politisch korrekt auftreten will, oder mit jedem gut Freund sein will.:nono:

 

Ich habe einfach keine Scheuklappen an und akzeptiere nicht nur meine Lebensform als die einzig Richtige, darum geht es. Nur weil ich etwas für mich nicht als gut bezeichnen würde, muss ich es doch nicht verurteilen, oder hinterfragen, oder ist man nur authentisch, wenn man alles, was man selbst nicht lebt, kritisiert?

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@ Alina

 

Sieh doch nicht immer alles als Angriff oder Provokation. Ich habe Deinen Beitrag als aktuellstes pars pro toto ausgewählt.

 

Ich habe Dich oder Deine Lebensgestaltung nicht verurteilt - jeder so, wie er mag. Du kannst mir noch so häufig unterstellen, dass ich meine Meinung zum allgemeinen Maßstab erhebe, richtiger wird diese Behauptung durch die Anzahl der Wiederholungen nicht. :blume:

 

Jetzt zu meiner Meinung über Gefühlsduselei beim Escorting. Sich Händchen haltend in der Öffentlichkeit zeigen, finde ich schon grenzwertig. Der eine kann damit umgehen und es als Teil eines zeitlich befristeten Verwöhnprogramms einordnen, der andere nicht. Ich kenne genügend Sexworkerinnen, die zum Beispiel genau das ablehnen. Gleiches gilt für die Fortsetzung des Dates durch SMS- oder Mailkontakt, Telefonate oder den regelmäßigen Austausch in Foren wie diesen. Da verschwimmen Grenzen.

 

Und wenn Du schreibst - Zitat -, dass sowohl Bucher als auch Escort ihre Grenzen ziehen, dann kannst Du das nur für Dich unterschreiben. Wer weiß schon, was hinter der Stirn eines Menschen vor sich geht.

Bearbeitet von Clark_Kent

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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@ Alina

 

Ich habe Dich oder Deine Lebensgestaltung nicht verurteilt - jeder so, wie er mag. Du kannst mir noch so häufig unterstellen, dass ich meine Meinung zum allgemeinen Maßstab erhebe, richtiger wird diese Behauptung durch die Anzahl der Wiederholungen nicht. :blume:

 

Jetzt zu meiner Meinung über Gefühlsduselei beim Escorting. Sich Händchen haltend in der Öffentlichkeit zeigen, finde ich schon grenzwertig. Der eine kann damit umgehen und es als Teil eines zeitlich befristeten Verwöhnprogramms einordnen, der andere nicht. Gleiches gilt für die Fortsetzung des Dates durch SMS- oder Mailkontakt, Telefonate oder den regelmäßigen Austausch in Foren wie diesen. Da verschwimmen Grenzen.

 

Und wenn Du schreibst - Zitat -, dass sowohl Bucher als auch Escort ihre Grenzen ziehen, dann kannst Du das nur für Dich unterschreiben. Wer weiß schon, was hinter der Stirn eines Menschen vor sich geht.

 

Clark mit meinem letzten Satz meinte ich nicht Dich, ehrlich nicht.

 

Zum Thema Gefühlsduselei - Du siehst es als solche - andere nicht, jeder Jeck ist anders.

 

Aber mal ehrlich, wenn jemand GFE sucht und diese bekommt, dann darf er sich im Nachhinein ja nicht bei der Dame beschweren, oder Vorwürfe machen....., dann sollte er wissen, das es trotzdem noch Escort ist - klar sollte/hätte/wäre besser - nicht immer kann man das trennen, auch da gebe ich Dir Recht.

 

Ich kann ja immer nur aus meiner Sicht sprechen, aber bisher habe ich einfach wirklich kein Problem dadurch gehabt. Eventuell liegt es daran, das die meisten Herren privat vergeben sind und so auch wieder zurückgeholt werden,...aber das kann ich natürlich nicht 100% beurteilen.:blume:

 

Ich fand zu Beginn Händchen halten auch grenzwertig, hab ich hier auch mal offen geäußert, aber sehe das nun anders....

 

Zu manchen habe ich tatsächlich auch zwischen den Treffen Email/Telefonkontakt, aber nur, wenn der Herr das möchte und auch ich die Zeit habe - und wenn beide akzeptieren, das man kein Recht darauf hat, das der andere immer Zeit hat....und trotzdem liegt beim nächsten Treffen wieder ein Umschlag da - ich finde, solange ein Escort Geld annimmt, zeigt sie eben auch, das es trotzdem auch ein Job für sie ist, ganz klar. Trotzdem kann man zu manchen einfach ein fast persönliches Verhältnis haben, weil man sie wirklich sehr mag....(mit Grenzen).

 

Ich habe auch nie behauptet, das ich alles richtig mache. Jeder muss aber selbst sehen, wie er mit dem Thema für sich umgeht. Manches mag falsch sein, anderes wäre besser so und so zu regeln....das ist gut möglich.

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Irgendwie geht das jetzt - obwohl ich mit einigen Äußerungen konform gehe - in eine Richtung, die ich mit meinem Ausspruch, dass ich es amüsant finde, so nicht gemeint habe. Der bezog sich weniger auf die (unterstellte) "Gefühlsduseligkeit" mancher Herren, sondern vielmehr darauf, dass einige, die sonst alles so klar und straight sehen, die stets betonen, dass es ihnen um den Deal geht, dennoch der Illusion verfallen möchten, die Dame sei Single und "im Prinzip" noch zu haben. Aber vielleicht habe ich das überinterpretiert, kann auch sein.

 

Erklären kann ich das auch nicht. Aber irgendwie ist dann bei mir die Spannung weg, wenn ich weiß, dass sie vergeben ist.

 

Andererseits bin ich einer, der schon von sich aus eine gewisse Distanz wahrt und der einen Rückzieher macht, wenn es im zu nah wird, wenn man beispielsweise als Ratgeber für Probleme der Dame fungieren soll.... Müsste mich vielleicht mal auf die Couch legen.:lach::clown:

 

Mit dem Erklärungsversuch von Bloßeinbesucher kann ich mich gut anfreunden. Vielleicht spielt für mich noch hinein, dass ich dann meine, sie konzentriere sich nicht richtig auf mich, sondern sei in Gedanken bei ihrem Mann oder Freund.... Und eventuell spielt der "Eroberungsfaktor" ganz unterschwellig doch eine Rolle?

 

@Alina

Dein lavieren in deinen letzten Posts ist mir aber auch aufgefallen. Du bringst ein Argument und darauf folgen dann zig Einschränkungen.... Man kanns mit der political correctness auch übertreiben.

 

Gruß Thorn

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Nun ich habe mir noch nie ernsthaft den Kopf darueber zerbrochen, in welcher Art von Lebensgemeinschaft sich die Anbieterin befindet, obgleich ich es haeufig weiss bzw. waehrend des Dates erfahre. Und ob nun eine Dame Single ist od. nicht hat noch nie mein Buchungverhalten beeinflusst... Warum auch?

 

Benno, diese Aussage möchte ich deutlich unterstreichen. Für mich gehört es zu der "Grenzziehung", dass ich so etwas nicht frage. Genauso bleibt dass, was ich an "Privatem" erfahre bei mir und geht niemand sonst etwas an (Dategeheimnis).

 

Die Diskussion hier ist interessant; ich habe nur den Eindruck, dass sie von manchen sehr theoretisch geführt wird.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Es spielt sicherlich auch eine Rolle, in welchen persönlichen Lebensumständen sich ein Bucher befindet.

 

Jana hat irgendwo mal geschrieben: Ich werde zu einem grossen Teil nicht fürs Kommen, sondern fürs Gehen bezahlt.

Das fand ich beeindruckend, sagt es doch aus, dass viele Männer eben diese Art Begegnungen gerade deshalb suchen, damit sie anschl. nicht irgendwelchem Beziehungstress ausgesetzt sind.

 

Andererseits kann ich auch Thorns Einstellung (speziell vor den beschriebenen Hintergründen) verstehen.

 

Resümee: Man kann es nicht allen recht machen und es muss sich eben jeder Deckel den passenden Topf suchen (oder umgekehrt):zwinker:

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Ich werde zu einem grossen Teil nicht fürs Kommen, sondern fürs Gehen bezahlt.

 

:blume:

 

Ich glaube, das Copyright liegt bei Katrina...

 

Und recht hat sie. Eine Sexworkerin wird dafür bezahlt, dass der Mann (auf seine Kosten) kommt. Die Dame trifft beim Date ein, aber ob sie auch kommt, steht auf einem ganz anderen Blatt.

 

:clown:

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Da steckt keine besondere Denkleistung dahinter, Shadow. Ich habe mir den Spruch, als ich ihn erstmals gelesen habe, gleich notiert und im Gedächtnis behalten, weil ich ihn auch gut und treffend finde.

 

Ich geistere auch nicht durch die verschiedenen Foren – jedenfalls nicht mehr.

 

Liebe Grüße

Thorn, Merkriese:clown:

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Nun ich bin seit über 10 Jahren in einer festen Beziehung. Und es funktioniert nur, da ich vor meinem Mann keine Geheimnisse habe. Am Anfang war es schwer das er seine Einversucht besiegte,mitlerweile durch viel reden und gegenseitige Kompromisse haben wir es hingekriegt.Er fährt mich zu Terminen und holt mich ab und wenn ich noch aufgeheizt bin, vernasch ich ihn gleich,so klappte es.

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Da steckt keine besondere Denkleistung dahinter, Shadow. Ich habe mir den Spruch, als ich ihn erstmals gelesen habe, gleich notiert und im Gedächtnis behalten, weil ich ihn auch gut und treffend finde.

 

Ich geistere auch nicht durch die verschiedenen Foren – jedenfalls nicht mehr.

 

Liebe Grüße

Thorn, Merkriese:clown:

 

Dann wende ihn doch an:oben: Ist doch egal wer eine Beziehung hat oder nicht...:oben:

Hauptsache es macht Spass...sorry ,manchmal finde ich euch echt etwas spießig.

Und ich dachte ihr Ossis, seid aufgeschlossender:heul:

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Dann wende ihn doch an:oben: Ist doch egal wer eine Beziehung hat oder nicht...:oben:

Hauptsache es macht Spass...sorry ,manchmal finde ich euch echt etwas spießig.

Und ich dachte ihr Ossis, seid aufgeschlossender:heul:

 

Och, jetzt sei doch nicht so. Er schält noch...

 

ossi-banane.jpg

 

Man könnte fast meinen, Du bist eine

 

Ossi-Zicke.jpg

 

So mancher ist da echt empfindlich:

 

berlinerkurier_ossiwitz_20060608.jpg

 

:clown:

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Habe jetzt leider keine Zeit ausführlich zu antworten, deshalb nur erstmal das:

:jaja::jaja::jaja:

 

 

 

Booah bist du gemein, Witze auf Kosten von Minderheiten. Dabei dachte ich, hier im Forum sind nur weltoffene Menschen zugange, die völlig frei von Klischees und Vorurteilen sind.:lach:

Clark---> :buttkick: <--- Thorn

 

Im übrigen muss ich sagen, dass ich mit meinen Landsleuten öfters meine Schwierigkeiten habe und manches Klischee wohl teilweise zutrifft. Mit „Wessis“ komme ich allgemeinen besser klar.

Bananen mag ich übrigens gern. Kann man ja vielseitig einsetzen.:oh:

 

Dann wende ihn doch an:oben: Ist doch egal wer eine Beziehung hat oder nicht...:oben:

Hauptsache es macht Spass...sorry ,manchmal finde ich euch echt etwas spießig.

Und ich dachte ihr Ossis, seid aufgeschlossender:heul:

 

Diese Beziehungssache spielt ja bei 90% der Treffen überhaupt keine Rolle, weil ichs eben gar nicht weiß. So eine Bedeutung spielt das nun auch nicht.

 

Aber mal ein konkretes Beispiel: Wenn ich mit der Dame nun intensive Zungenküsse austausche, denke ich mir dann: ‚Oh, der arme Mann, der jetzt vielleicht zu Hause vor dem Fernseher sitzt. Wenn der das wüßte.‘ Ja ich weiß, ich bin doof :schaem:, weil einerseits der Mann zu Hause das sicher weiß und andererseits es ihm wahrsscheinlich egal ist. Ich ticke aber nun mal so.

 

Was den Sex selbst angeht, denke ich schon, dass ich da sehr aufgeschlossen bin. Mir ist da nichts menschliches fremd. :lach: Ich denke, dass die entsprechende westdeutsche Generation (geboren Ende der 60 Jahre) verklemmter ist.

 

Gruß Thorn

Bearbeitet von Thorn
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Jetzt geht doch nicht gleich einander mit dem Messer an das Gürkchen (Copyright Marion). Den Spruch, Escorts würden nicht dafür bezahlt, daß sie kommen, sondern dafür, daß sie gehen, habe nicht nur ich, sondern haben auch andere erstmals von Katrina gelesen. Und selbst wenn sie nicht ganz allein draufgekommen ist, verdient die Weiterverbreitung einer Einsicht ebenfalls als Kulturleistung Respekt.

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Diese Beziehungssache spielt ja bei 90% der Treffen überhaupt keine Rolle, weil ichs eben gar nicht weiß. So eine Bedeutung spielt das nun auch nicht.

Richtig, das ist meist egal, viele Kunden machen sich ja auch einfach keine Gedanken in diese Richtung, was auch völlig legitim ist.

 

Aber mal ein konkretes Beispiel: Wenn ich mit der Dame nun intensive Zungenküsse austausche, denke ich mir dann: ‚Oh, der arme Mann, der jetzt vielleicht zu Hause vor dem Fernseher sitzt. Wenn der das wüßte.‘ Ja ich weiß, ich bin doof :schaem:, weil einerseits der Mann zu Hause das sicher weiß und andererseits es ihm wahrsscheinlich egal ist. Ich ticke aber nun mal so.

Der `arme Mann´ hat damit legitimerweise entweder kein Problem (gibt es, wie man auch hier nachlesen kann); oder er sitzt vor dem Fernseher, um sich abzulenken und freut sich schon riesig darauf, wenn die Freundin mit dem Escort-Job aufhört bzw. nur noch reine Begleitung macht (den Mann gibt es definitiv auch).

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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