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Muss man um die Liebe kämpfen?


Empfohlene Beiträge

Wobei, Max, wo Du immer so auf dem Geldaspekt herumreitest, in der Schwulenszene gibbet vergleichsweise leicht nen unverbindlichen Gratisfick, Männer unter sich halt :grins:

 

Jakob, Jakob - Du bist halt nicht vom Fach. Auch da gibt es keinen "Gratisfick"***, auch da verlange ich Geld dafür. :streicheln1:

 

 

 

 

*** was für ein verderbtes Wort. Bääääähhh.... :lach:

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Nichts ist unmöglich ESCORT

 

Boah! Es geht nicht um Escort!

 

Gut erkannt Alexandra.... das war kein Ford sondern Toyota! :zwinker:

 

 

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"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ich glaube, jede ® von euch hat einmal in ihrem (seinem) Leben diesen Satz gehört - "man muss um die Liebe kämpfen" o. ä. (in verschiedenen Variationen). Aber ist es wirklich so, dass man um die Liebe kämpfen muss? Ich habe immer gedacht, man kann um die Liebe nicht kämpfen. Entweder ist sie da oder eben nicht.

Was denkt ihr dazu?

 

Wenn man nicht um seine Liebe kämpft, wofür lohnt es sich dann zu kämpfen ?

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Um die Liebe kämpfen? Nein, dass ist doch wohl kein Weg für ein von so tief greifenden Gefühlen geprägten Beziehung.

Eine Person, für die man meint, so besondere Gefühle zu haben, sollte man das Besondere, das Einzigartige immer wieder zeigen und ganz besonders die Facetten hervorheben, welche dazu führen, dass man diese Person wirklich innerlich liebt. Anderseits, wenn für diese besonderen Gefühle beim Gegenüber Zweifel bestehen, ist dies werben, dem Anderen zeigen, dass man besondere Gefühle hegt, irgendwann sinnlos. Bleibt dann aber entsprechende Reaktionen aus, oder hat man den Eindruck, dass es nur einseitig ist, muss man zwangsläufig nach dem vergeblichen Bemühen, die Notbremse ziehen. Es sollte eben nicht sein; Liebe kann ich auch durch „kämpfen“ nicht erzwingen

Natürlich ist um diese Jahreszeit dies Thema, weil ja auch man sich im Vorfeld von Weihnachten, dem fest der Liebe, Gedanken macht.

Leider sind diese Gedanken um die Weihnachtszeit mittlerweile zu kommerzialisiert, durch materielle Geschenke sich an die Liebe zu erinnern, um diese dadurch jemand anderes zu zeigen.

Also nicht um die Liebe kämpfen, sondern immer wieder, vielleicht ganz spontan, das Besondere dieser Beziehung dem Partner zeigen. Dies auch, wenn man schon einige Jahre oder Jahrzehnte miteinander verbringt.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Wenn man um seine Liebe kämpft, landet man schnell irgendwo zwischen Stalker und Trottel.

 

Stalker muss ned sein.. aber wenn du wirklich liebst, dann bist apriori der Trottel.. :lach:

weil man saemtliche rationalen Gruende ignoriert.

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Kämpfen oder Loslassen?

 

Liebe Alexandra und @ all,

 

ich glaube, dass es da unterschiedliche Lebensthemen und –aufgaben geben kann, abhängig von der Situation und abhängig von der eigenen Persönlichkeit.

 

Ich glaube z. B., dass mein Thema mehr das Loslassen und Abschiednehmen ist. Ich bin im mittleren Alter, lebe als Single. Ich verliebe mich leicht – und habe mich tausendmal verliebt. Ich habe oft genug gekämpft und bin oft genug fast daran zerbrochen.

Ich habe auch viele Jahre in Beziehung gelebt.

 

Ein paar Menschen haben meinen Weg gekreuzt, die vielleicht sagen, ich hätte mehr um sie kämpfen sollen. Würde die versammelte MC-Gemeinde mich wirklich kennen und über mich beraten, sie würde vermutlich zum Schluss kommen, dass ich offensiver sein sollte.

Andere haben meinen Weg gekreuzt und eine Zeit lang bei mir die ersehnte Ruhe gefunden, in der es nichts zu kämpfen gab.

 

Kämpfen ist zweischneidig. Es schmeichelt mich einerseits, wenn jemand um mich kämpft. Aber es nimmt mir die Luft zum Atmen.

 

Und was meint eigentlich Kämpfen?

Der Kampf um ihre/seine Liebe, um die Erwiderung meiner Liebe?

Der Kampf um die Liebe in mir, die zu erlöschen droht?

Der Kampf um den Bestand einer gegenseitigen Liebe oder deren Beginn?

 

Und worin besteht die Angst beim Kämpfen?

Vor der Vergeblichkeit?

In dem durch die Lebenserfahrung genährten Misstrauen, dass meine Liebe nach gewonnenem Kampf ihr Feuer verliert?

 

Warum kämpft man?

Aus Angst vor Alleinsein?

Aus Angst vor Neuem?

Aus Verletztheit?

Aus Besitzdenken?

 

Statt mit Kämpfen lebe ich lieber:

Im Staunen über das was ist und geschieht,

im Gespanntsein auf das Leben und was es mir zu bieten hat,

mit Bögen und Zyklen,

mit Abschied und Neubeginn,

mit Glück und Schmerz.

 

Ich will anbieten – spüre manchmal Berge von Zärtlichkeit in mir, die ich verschenken möchte.

Ich will frei lassen,

will keine Kampfeshärte, keine Verbitterung.

 

Ich mag die Dialektik der wilden und gleichzeitig „beobachteten“ Gefühle – ich habe kürzlich einen gefundenen Text dazu gepostet.

 

Ich will schenken und beschenkt sein.

Ich will frei sein.

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Ich glaube, jede ® von euch hat einmal in ihrem (seinem) Leben diesen Satz gehört - "man muss um die Liebe kämpfen" o. ä. (in verschiedenen Variationen). Aber ist es wirklich so, dass man um die Liebe kämpfen muss? Ich habe immer gedacht, man kann um die Liebe nicht kämpfen. Entweder ist sie da oder eben nicht.

Was denkt ihr dazu?

 

:au::zz::zz: also mir wär das alles viel zu anstrengend und würde dadrin keinen wirklichen sinn sehen!

 

entweder ist sie da oder eben nicht. liebe hat verscheidene formen! manchen mag ich andere nicht! liebe wird ja generell überbewertet und was ich bemerkt habe, man redet dauernd drüber aber wenn es um die praxis geht, sind viele gar nicht mehr dazu fähig grosse starke gefühle zu entwickeln ohne gleich ins pathologische zu driften! das soooo schöne mittelmaß fehlt leider! wenn sich heute erwachsene verlieben verhalten sie sich wie teenager oder noch schlimmer. DIE art liebe passt zu DEM lebensabschnitt, ist genau dass was kinder/jugendliche brauchen, sie lernen, entwicken sich, können vieles noch nicht einschätzen oder kontrollieren. gefühle spazieren hin und her ohne jeglichen filter weil es in dem alter noch keinen gibt, aber wenn sich erwachsene so verhalten ist mir das immer etwas suspekt!

 

ja ein sehr beliebtes thema hier wie jedesmal.

Bearbeitet von sarina
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Man kann dem anderen sicherlich zeigen, was für ein Mensch man ist und was der andere versäumt...

 

Ob es dann ankommt, fruchtet oder nicht, ist die andere Frage...

 

Wichtig ist aber auch, dass man damit leben kann, was man tut oder auch eben lässt. Sicher, es ist egoistisch und auch da gilt es, abzuwägen.... aber es bist schließlich Du, die unter Umständen damit leben muss, nicht alles versucht zu haben... Und wie viele von uns haben irgendwo im Hinterkopf einen Menschen, von dem man sich fragt "was wäre gewesen, wenn...". Damit musst Du leben und kein anderer....

 

Ich persönlich gehe daher immer nach meinem Bauchgefühl... Was manchmal vergessen lässt oder gar keine Handlung zulässt, manchmal mache ich mich aber auch lächerlich... so what? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und wenn ich verliere, macht mich das stärker!!

[sIGPIC][/sIGPIC]

 

Bad in bed and lovely in life.

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Man kann dem anderen sicherlich zeigen, was für ein Mensch man ist und was der andere versäumt...

 

Ob es dann ankommt, fruchtet oder nicht, ist die andere Frage...

 

Wichtig ist aber auch, dass man damit leben kann, was man tut oder auch eben lässt. Sicher, es ist egoistisch und auch da gilt es, abzuwägen.... aber es bist schließlich Du, die unter Umständen damit leben muss, nicht alles versucht zu haben... Und wie viele von uns haben irgendwo im Hinterkopf einen Menschen, von dem man sich fragt "was wäre gewesen, wenn...". Damit musst Du leben und kein anderer....

 

 

Man sollte weniger bedauern, was man gesagt/getan als das was man nicht gesagt/getan hat.

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Wenn man nicht um seine Liebe kämpft, wofür lohnt es sich dann zu kämpfen ?

 

Aber wenn die Liebe da ist, die richtige Liebe, warum dann kämpfen, erobern, leiden und so? Die Liebe muss doch was positives bringen, sie muss bereichern, einen glücklich machen... oder verstehe ich das komplett falsch?

Alle anziehenden Leute sind immer im Kern verdorben. Darin liegt das Geheimnis ihrer sympathischen Kraft.

 

Oscar Wilde

 

 

 

http://www.escort-sexclusive.de/de/escorts/ludwigsburg-stuttgart-escortlady-alexandra.html

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Aber wenn die Liebe da ist, die richtige Liebe, warum dann kämpfen, erobern, leiden und so? Die Liebe muss doch was positives bringen, sie muss bereichern, einen glücklich machen... oder verstehe ich das komplett falsch?

 

 

Also zunächst einmal: es gibt ja ganz verschiedene Arten von Liebe... abgesehen von Liebe zu Eltern, Freunden, Kindern, Haustieren, Gegenständen, gibt es auch zwischen Partnern ganz unterschiedliche Ausprägungen von Liebe... und grade da braucht der eine mehr und der andere weniger Drama... Es gibt doch keine Allgemeingültige Antwort auf diese Frage, das eine Paar ist glücklich, wenn alles seinen geregelten Ablauf geht, es möglichst viele Routinen gibt und jeden Abend das Essen pünktlich auf dem Tisch steht (und das ist jetzt keinesfalls abwertend gemeint!!!). Ein anderes Paar braucht wiederum Streit und möglichst viel Drama... Jeder muss selbst herausfinden, was in der jeweiligen Konstellation das Richtige ist!!

 

Viellelicht bereichert manche Menschen ja grade das Drama, der Kampf, das Erobern... sie können sich dann besser fühlen....

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Bad in bed and lovely in life.

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