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Diesmal kein Fake: WG-Zimmer gegen Sex


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München - Schon wieder? "WG-Zimmer gegen Sex" wird seit 22. Januar auf der Internetseite studenten-wg.de angeboten. Hatten wir das nicht erst? Diesmal scheint es aber tatsächlich ernst gemeint zu sein. Gregor (Name von der Redaktion geändert) sucht wirklich eine offenherzige Mitbewohnerin.

 

http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/wg-zimmer-gegen-bodenseestrasse-muenchen-meta-2711937.html

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Gast Sophia Independent

die Wohnung kostet auch nur 150 Euro (also bezahlbar); ich hab für meine 25qm StudentenWohnung in Heidelberg 370 Euro gezahlt- ohne Keller, Dachgeschoss, Balkon oder sonstige Einrichtung.

für einmal Sex im Monat ist das ja i.O. (wenn auch Schwarzarbeit); aber wenn's mehr ist dann sehe ich das als primitive Ausbeutung an nach dem Motto:

" wenn du jetzt keinen Sex mit mir machst, kündige ich dir den Vertrag".

deshalb ist auch da wichtig, die Haeufigkeit sowie Dauer der Dienstleistung zu nennen.

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Es ist schon sehr traurig zu lesen, das Menschen unter diesem Umständen eine Mitbewohnerin suchen! Noch trauriger finde ich, das manche Junge Damen gezwungen sind, dieses Angebot anzunehmen, die Gründe dafür mögen Unterschiedlich sein.

 

LG

 

Niemand ist in Deutschland gezwungen ein solches Angebot anzunehmen.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Gregor" auf diese Weise eine auch nur halbwegs qualitative Frau findet. Aber wo ist das Problem? Er spielt mit offenen Karten und wenn eine Dame auf diesen Deal eingehen will, soll sie es eben tun.

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Vielleicht Fake. Wenn nicht, ist es deren Sache, klar. Aber wenn wir von außen darüber reden – das Problem ist die Männerphantasie, die besser eine Phantasie bleiben sollte. Der Wunsch: Gesicherte Sex-Versorgung, finanziell kalkuliert, dauerhaft, ohne partnerschaftliche Bindung. Wenn ich mich in das Arrangement hineinversetze: WG-Leben mit Alltagscharakter, Intimität im „eigenen Nest“, aber ohne Spontaneität, dauerhaftes Changieren zwischen erotischer Anziehung und Vermeidung von Beziehung. Vertrag in den eigenen vier Wänden statt Losziehen für Abenteuer. Schalheit der Pflichterfüllung. Überlagerung der „freien“ Vereinbarung durch unkalkulierbare, unverhältnismäßige Konsequenzen („Muss ich ausziehen, wenn ich heute keine Lust auf Sex mit ihm habe?“). Alles, was P6 interessant macht, ist ausgehebelt: Jemand entdecken, Losziehen, ein Date aushandeln, Trennung zwischen Date und Privatem...

Es ist eben kein „Playboy-Verhältnis“, kein „Sugar-Daddy“, kein Aushalten auf Luxusniveau. Auf Seiten der Frau stelle ich mir da eine sehr „kalte“ Kalkulation vor, die eher mein Mitleid mit dem Mann erregt, der in der Praxis „bedient“ wird, ohne Emotion und ohne Lust auf ein gemeinames Leben. Wie lebt es sich als Mann, der nichts zu bieten hat als eine kümmerliche Unterkunft mit Pseudo-Nähe und dafür Sex einfordert, dem nicht situativ zugestimmt und der nicht situativ abgelehnt werden kann?

Männerphantasie – tausendfach verwirklicht in formalen Ehe-„Partnerschaften“. Auch da gruselt es mich, wenn ich es mir konkret vorstelle. Dinge, die besser Phantasie bleiben...

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Offensichtlich ist das Thema interessanter als vermutet.... wo soll die Grenze zum Paysex gezogen werden, der doch offensichtlich toleriert wird im Gegensatz zu dem, was ich mal als "Arrangement" bezeichen möchte.

 

Ist es die Zeitdauer ? Die unmittelbare Verknüpfung anstatt über den Umweg Geld zu gehen ?

 

Kein Vertrauen in den €uro? Zurück in den Tauschhandel?

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Er spielt mit offenen Karten und wenn eine Dame auf diesen Deal eingehen will, soll sie es eben tun.

 

Ob diese eine Anzeige jetzt ein Fake war oder nicht... Ich hab tatsächlich mal mit jemandem telefoniert, der das so wollte. Es ist schon ca. 10 Jahre her und damals war das Internet noch nicht so weit. Ich war auf der Suche nach einem WG-Zimmer und habe Zeitungsanzeigen durchtelefoniert. Man hat sich ja 'früher' oft erstmal länger am Telefon unterhalten. Naja, und da war ein Typ dabei, irgendwas in den 20ern, der dann nach und nach damit rausrückte, dass er mehrmals täglich Sex bräuchte und zur Zeit keine Freundin hätte, aber ein freies Zimmer. Das war schon sehr skurril...

[sIGPIC][/sIGPIC]

 

Bad in bed and lovely in life.

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Ich kann mich an meine Studienzeit erinnern. Da gab es Angebote die "ähnlich" waren. Hund ausführen, Garten in Schuss halten, Schnee schippen, auf Oma aufpassen, mit Opa Karten spielen, und und und. Also auch Verplcihtungen die wahrscheinlich einer rechtlichen Überprüfung nicht oder nur schwer stand geahlten hätten.

 

Und zum Thema Schwarzarbeit. Wieso denn das? Ist ja total abwegig. Der Vermieter ist hier in der Pflicht. Will er seine Wohnung steuerlich absetzen muss er nachweisen, daß Geld fliesst. Sofern ich meine wohnung aber nciht steuerlich geltend mache, kann ich sie auch umsonst vermieten. Oder fürs Gassi gehen mit Waldemar. Oder eben gegen Sex.

 

Ich denke wenn wir wüssten was in manchen Miet- oder Arbeits"verträgen" alles drinsteht .....

 

Und btw. ist putzen für 2,50 € nicht auch irgendwie "Prostitution"? im negativen Sinne

 

Ich weiss ich kriege jetzt Prügel ......

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Ich denke wenn wir wüssten was in manchen Miet- oder Arbeits"verträgen" alles drinsteht .....

 

Und btw. ist putzen für 2,50 € nicht auch irgendwie "Prostitution"? im negativen Sinne

 

Ich weiss ich kriege jetzt Prügel ......

 

Lucie hat schon sehr richtig angemerkt, dass man dies wohl kaum gleichsetzen kann, aber trotzdem mal angenommen, man würde es vergleichen:

 

Also die Damen, die bei Freunden von mir putzen, bekommen keine 2,50Euro, da sind eher um die 12Euro Stundenlohn normal+sie werden angemeldet und versichert, macht das der WG Typ dann auch :denke:, wenn sie also täglich vorbei kommen würden (ich denke der WG Mann möchte täglich), sagen wir 2-3h - dann würden wir da auf um die 1000Euro im Monat kommen und nicht auf 150Euro, die Putzhilfe würde aber angezogen bleiben und der Mann bliebe ungeputzt und unbenutzt :lach:

 

PS: selbst wenn die Putzhilfe schwarz arbeiten würde, wären es wohl eher 8-10Euro/Stunde und nicht 2,50Euro, ich weiß, in Hotelketten gibt es teils schlimme Bezahlungen für das Personal, aber wir reden hier ja von einer privaten WG/Haushalt, also sollte man das Putzhilfe Beispiel auch mit einer privaten Wohnung vergleichen...

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Wie Sophia Stuttgart schon geschrieben hat, kommt es auf die konkrete Vertragsgestaltung an. Denkbar ist ein reguläres Mietverhältnis mit der zusätzlich vereinbarten Option für die Mieterin, die Mietschuld statt in bar in einem angemessenen Umfang in Naturalien zu begleichen. Daß Vermieter und Mieterin miteinander Sex haben, kommt schließlich immer wieder vor; sogar Ehen sind auf diese Weise schon entstanden. Eine solche Entwicklung von vornherein ausdrücklich ins Auge zu fassen, setzt zwar auf beiden Seiten eine gewisse Abgebrühtheit voraus, ist aber nichts Verwerfliches.

 

Die Mieterin kann unerwünschte Annäherungen jederzeit abwehren, indem sie kalt lächelnd den ganz gewöhnlichen Mietzins entrichtet. Schutzbedürftig in einem solchen Verhältnis wäre vielleicht sogar eher der Vermieter. Er müßte gegebenenfalls nämlich nachweisen, daß er keinen Sex bekommen hat, bzw. keinen Sex in dem von der Mieterin behaupteten Umfang.

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Ich finde, das ist alles am Thema vorbei. Das hat doch ÜBERHAUPT NICHTS mit P6 zu tun!

 

Wenn ich irgendwo einziehe und wenig bis gar keine Miete bezahle, mich dafür aber bereit erkläre ab und an den Rasen zu mähen, dann werde ich weder zum Gärtner, noch ist es Schwarzarbeit, noch steht das im Mietvertrag, noch gibt es da Eueren "Regelungswahn" den ich hier herauslese. :streicheln1:

 

Und wenn´s die Freundin (oder Ex) ist die gratis bei ihm wohnt, ihm ab und zu einen bläßt oder ihn drüberrutschen läßt, nur nicht auszieht weil´s so bequem ist obwohl die Beziehung schon längst gegessen ist, ja und dann? :kuss3:

 

Macht das noch einen großen Unterschied zum WG-Angebot?

 

Jedenfalls hat das alles nichts mit gewerblicher Prostitution zu tun. :forengrantler:

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Grundsätzlich mag an so einem Angebot nichts verwerfliches sein. In einem freien Markt kann jeder anbieten, was er mag. Schließlich ist ja auf der anderen Seite niemand gezwungen, das Angebot anzunehmen. Dies trifft meiner Meinung nach jedoch nur dann zu, wenn dabei die Verhältnisse von Angebot und Nachfrage ausgewogen verteilt sind. Geht man von einer Wohnungsnot in der betroffenen Stadt aus, so ist die Marktmacht aber offensichtlich nicht gleich verteilt. Während unter anderen Umständen wohl kaum eine Studentin so ein Angebot annehmen würde, ist das Angebot möglicherweise die einzige Chance, eine Unterkunft zu finden. Eine wirklich freie Entscheidung ist da eher eingeschränkt, weil die Nichtannahme eventuell schwerwiegendere Konsequenzen hat, als die Annahme. Dann könnte man bereits von eine moralisch fragwürdigen Ausnutzung einer Notlage sprechen. Und im Falle der Verwirklichung ist die sexuelle Nötigung nicht weit.

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