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Ist Sexismus männlich?


Täuberich

Empfohlene Beiträge

Ich finde diesen Artikel zum Thema hier sehr interessant und kann den auch so unterschreiben...:

 

http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5805-bruederle-debatte-und-sexismus

 

Das Thema ist wohl etwas unübersichtlich geworden; Ronja hatte den Artikel weiter oben schon eingeführt:

 

Ich bin gerade über einen - wie ich finde - wirklich gut geschriebenen Artikel gestolpert:

 

http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5805-bruederle-debatte-und-sexismus?utm_source=owly&utm_campaign=TE-Postings

 

Ich wünschte der/die ein oder andere Journalist/in oder Sprecher/in hätte sich mit solchen Gedanken auseinandergesetzt bevor er/sie sich an der Thematik vergangen und vor aller Augen und Ohren entblödet hätte!

 

glücklicherweise wurden diese Zeilen von einer Frau verfasst, der Artikel liefert also keinen weiteren Grund für einen Aufschrei wegen des "allgegenwärtigen männlichen Sexismus" :zwinker:....und nun ja Männer sind schon wirklich schlimm!!!

 

aber Frauen auch ^^!!!! So what!!! :grins::grins:

 

Es gibt sicher viele Opfer von Sexismus, wahrscheinlich auch durchaus mehr auf weiblicher als auf männlicher Seite, was niemals verharmlost werden sollte - allerdings bin ich einfach für eine differenziertere Betrachtungsweise, was nun als sexistisch zu gelten hat und was nicht. Und ich halte es für schlichtweg kontraproduktiv, dass sich einige Frauen selbst freiwillig und sehr schnell in Opferrollen stecken und die Männer somit ohne große Unterschiede zu machen als Täter darstellen. Haargenau auf diese Weise wird Sexismus wirklich zu einer rein männlichen Angelegenheit.

 

Interessant ist der Artikel auch deshalb, weil die Verfasserin anscheinend selbst eine Art Feministin ist, wenn auch keine Lesbofeministin Schwarzerscher Provenienz.

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Ich frage mich, ob es helfen würde, wenn Herr Brüderle jetzt widerrufen würde:

"Liebe Frau XYZ, ich nehme alles zurück. Sie füllen ein Dirndl niemals nicht aus!"

 

Die Frage enthält zwar noch keine Definition von "Sexismus", aber möglicherweise eine Definition von verbaler Grenzüberschreitung: Diese liegt vor, wenn eine gegebene Aussage in verneinter Form zumindest ähnlich heikel ist wie in bejahter. Was noch nichts darüber besagt, ob die Grenzüberschreitung angängig ist. Schließlich kann man einer Person schlechterdings nicht anders näherkommen als durch Verkürzung der Distanz. Auch Fortpflanzung funktioniert so, und sofort anfassen geht am allerwenigsten.

 

Heute fehlt, jedenfalls außerhalb der Prostitution, ein klarer Komment der Kontaktanbahnung, wozu auch gesittete Formen der Zurückweisung gehören. Die gute Frau Himmelreich hat ja im Grunde nichts anderes gemacht, als dem unglücklichen Herrn Brüderle einen Korb zu geben. Der hatte freilich versäumt, sie artig um einen Tanz zu bitten, und im Gegenzug hat sie ihm ihren Korb nicht einfach in die Hand gedrückt, sondern um die Ohren geschlagen. Eine Szene für einen Bauernschwank.

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d

Die gute Frau Himmelreich hat ja im Grunde nichts anderes gemacht, als dem unglücklichen Herrn Brüderle einen Korb zu geben. Der hatte freilich versäumt, sie artig um einen Tanz zu bitten, und im Gegenzug hat sie ihm ihren Korb nicht einfach in die Hand gedrückt, sondern um die Ohren geschlagen. Eine Szene für einen Bauernschwank.

 

Nicht ganz vollständig, weil Frau Himmelreich ihn zunächst nassforsch angeredet hat, ob er nicht zu alt für eine Spitzenposition sei.

 

Man stelle sich vor ein junger Journalist hätte eine ältere Politikerin so etwas gefragt, da hätte es aber gerauscht im deutschen Blätterwald.

 

Es ist wie es Michael Naumann zutreffend beschrieben hat "ein seltsamer Anfall von öffentlichem Irrsinn".

 

Frau Himmelreich wurde viel schlimmer missbraucht, nämlich von ihrem Arbeitgeber, der sie um der Auflage willen vor den eigenen Karren gespannt hat und sie in Unkenntnis über die Folgen gelassen hat, die ein erfahrener Redakteur vorausgesehen hätte.

 

Leider haben Frauen in manchen Bereichen (sexuelle Belästigung, Nachstellung) tatsächlich ein Opfer-Abo. Mir fällt kein anderer Begriff ein als der, den Kachelmann geprägt hat, auch wenn ich ihn nicht mag. Ganz unabhängig vom tatsächlichen Sachverhalt ist der Mann schon in der Defensive. Selbstverständlich streite ich nicht ab, dass solche Straftaten begangen werden.

 

Ein Beispiel hat mir erst ein befreundeter Jurist erzählt. Da hatte eine Dame ihren früheren Lebensgefährten wegen Nachstellung angezeigt, weil er aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist und er sich dann mehrfach an sie gewandt hat, um Sachen, die ihm gehören, mitzunehmen und die die Dame nicht rausrücken wollte.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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d

 

Nicht ganz vollständig, weil Frau Himmelreich ihn zunächst nassforsch angeredet hat, ob er nicht zu alt für eine Spitzenposition sei.

 

Man stelle sich vor ein junger Journalist hätte eine ältere Politikerin so etwas gefragt, da hätte es aber gerauscht im deutschen Blätterwald.

 

Es ist wie es Michael Naumann zutreffend beschrieben hat "ein seltsamer Anfall von öffentlichem Irrsinn".

 

Frau Himmelreich wurde viel schlimmer missbraucht, nämlich von ihrem Arbeitgeber, der sie um der Auflage willen vor den eigenen Karren gespannt hat und sie in Unkenntnis über die Folgen gelassen hat, die ein erfahrener Redakteur vorausgesehen hätte.

 

...

 

Schon richtig. Mir ging es aber mehr darum, das Idealtypische an der Situation herauszupräparieren, als um die genauen Umstände und die konkret beteiligten Personen. Die sind zu unwichtig, als daß sie den "seltsamen Anfall von öffentlichem Irrsinn" erklären könnten.

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Schon richtig. Mir ging es aber mehr darum, das Idealtypische an der Situation herauszupräparieren, als um die genauen Umstände und die konkret beteiligten Personen. Die sind zu unwichtig, als daß sie den "seltsamen Anfall von öffentlichem Irrsinn" erklären könnten.

 

Das ist richtig...man kann sich über die Strukturen unterhalten...aber nur damit wird man der Situation nicht ganz gerecht..

 

Das wird klar, wenn man die Situation im Wesentlichen so belässt, aber die Personen und die Örtlichkeit austauscht.

 

man stelle sich die komplett gleiche Situation vor und die Protagonisten wären der Vorsitzende des Hasenzüchtervereins und die Jungjournalistin beim Lokalblatt "Hintertupfinger Anzeiger" irgendwo zwischen Deggendorf und Vilshofen am Tresen der Dorfgaststätte

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Die Frage enthält zwar noch keine Definition von "Sexismus", aber möglicherweise eine Definition von verbaler Grenzüberschreitung: Diese liegt vor, wenn eine gegebene Aussage in verneinter Form zumindest ähnlich heikel ist wie in bejahter. Was noch nichts darüber besagt, ob die Grenzüberschreitung angängig ist. Schließlich kann man einer Person schlechterdings nicht anders näherkommen als durch Verkürzung der Distanz. Auch Fortpflanzung funktioniert so, und sofort anfassen geht am allerwenigsten.

 

Heute fehlt, jedenfalls außerhalb der Prostitution, ein klarer Komment der Kontaktanbahnung, wozu auch gesittete Formen der Zurückweisung gehören. Die gute Frau Himmelreich hat ja im Grunde nichts anderes gemacht, als dem unglücklichen Herrn Brüderle einen Korb zu geben. Der hatte freilich versäumt, sie artig um einen Tanz zu bitten, und im Gegenzug hat sie ihm ihren Korb nicht einfach in die Hand gedrückt, sondern um die Ohren geschlagen. Eine Szene für einen Bauernschwank.

 

Das geht genau in die Richtung, an die ich bei meinen Hinweisen auf "fließende Grenzen" und "evolutionärer bedingter Arterhaltung" gedacht habe.

 

:spitzenkl

Aber es ist zu großartig formuliert, als dass es nicht nochmal in einem Stand-Alone gwürdigt werden sollte. Jeder Satz ein Genuss!

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Das Fliessen von Grenzen bzw. deren Standortbestimmung zu beklagen bzw. zu thematisieren hilft m.E. in der Praxis nicht weiter. Vielmehr nur, stets hinreichenden Sicherheitsabstand zu Grenzen zu wahren. Hört sich freudlos an, ist aber ungemein relaxt, jedenfalls wenn man(n) sich nicht als Grenzgänger definiert.

 

Es muss ja nicht unbedingt so weit gehen, wie in den USA, wo männliche Führungskräfte mitunter darauf achten, nicht allein mit einer Frau in dem Aufzug zu fahren. Abgesehen davon, dass selbst solche Männer auch Sex haben, richtig feinen womöglich ....

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Abgesehen davon, dass selbst solche Männer auch Sex haben, richtig feinen womöglich ....

 

Natürlich, am besten mit ihrer rechten Hand, die erhebt keine Sexismusvorwürfe..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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In der Diskussion über "Dirndl-Gate" wird merkwürdigerweise immer stillschweigend ein Abhängigkeitsgefälle zwischen Herrn Brüderle und Frau Himmelreich vorausgesetzt: hier der mächtige Politiker, dort seine ihm vom "Stern" beigeordnete Leibjournalistin. Tatsächlich ist die Abhängigkeit in solchen Begegnungen normalerweise gegenseitig. Der Journalist will Infos, der Politiker will gut rüberkommen. Was immer Brüderle auch angestellt haben mag, eine Grenzverletzung gegenüber einer Art Schutzbefohlenen hat er sich jedenfalls nicht zuschulden kommen lassen.

 

Im übrigen hat es keinen Sinn, einerseits die Bestimmung von Grenzen abzulehnen und andererseits einen stets zu ihnen zu wahrenden Sicherheitsabstand zu empfehlen. Das hilft weder in der Theorie noch in der Praxis weiter. Es sei denn, man setzt die Grenze absolut. Dann ist jeder Flirtversuch ausgeschlossen, nicht nur der mit Untergebenen, nicht nur der mit Kolleginnen, nicht nur der mit einer beruflich bedingt Bekannten an der Hotelbar, sondern z.B. auch der mit der Verkäuferin im Bäckerladen - kurzum, in jeder nicht völlig unverbindlichen Situation.

 

Die völlig unverbindliche Situation ist jedoch zugleich irreal. Im Moment des Kontaktanbahnungsversuchs hört sie nämlich auf, völlig unverbindlich zu sein. Auf der sicheren Seite ist man so in der Tat nur mit einer Lösung gemäß dem Vorschlag von BaBu.

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Man(n) könnte ja auch erwägen, einfach die Frauen mal "machen" zu lassen. Die tun das sogar, wenn sie wirklich Interesse haben. Die wirklich emanzipierten.

 

Allerdings passt das natürlich nicht in das tradierte Bild des männlichen Jägers und der weiblichen Beute. Wo wir dann wieder mittenmang der Sexismusdebatte wären :grins:

Bearbeitet von nolensvolens
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Viele Frauen finden es schon sexistisch, wenn sie von einem Mann begehrt oder gar schon angesprochen werden, der so gar nicht in ihr Beuteschema passt. Sie fühlen sich da beleidigt..

Wäre Brüderle nicht so alt sondern sehr gut aussehend,, hätte der gleiche Spruch eine ganz andere Resonanz gehabt,,

 

In anderen Kulturen genießt es eine Frau, wenn ihr auch öffentlich von Männern kund getan wird, dass sie als reines Objekt der sexuellen Begierde wahrgenommen wird..

 

Im Fall Büderle wurde zu fortgeschrittener Stunde unter Alkoholeinfluss an der Bar geschäkert. Und auch ältere Männer finden deutlich jüngere Frauen sexuell anziehend.Bloß ein alter Sack wie Brüderle hat gefälligst nicht mehr eine deutlich jüngere Frau anzugraben, geschweige zu sabbern.

 

Der Spruch von ihm war plump, aber man weiss auch nicht, inwieweit die Journalistin dieses Verhalten provoziert hat, denn ich glaube nicht, dass ein Brüderle so ganz unvermittelt einer Fau so einen Spruch um die Ohren haut.

 

In meinem Bekanntenkreis gibt es nicht wenige Frauen, die so was von prüde sind und so mancher Feministin, die ich in Talk Shows gesehen habe kann man an den Augen ableben, dass Sex nicht so wirklich ihre Leidenschaft ist.

 

Sicherlich ist es ein No Go, Abhängigkeitsverhältnisse als subtiles Nötigungsmittel einzusetzen um mit sexuellen Avancen einer Frau näher zu kommen , die erkennbar gar nichts von einem will.

 

Aber draußen an der Bar sollten Frauen nicht so verbissen mit Avancen umgehen, auch wenn sie ungelenk bis geschmacklos sind. Der betreffende Mann macht sich nämlich dann zum Volltrottel, erst recht wenn Frau den richtigen Konterspruch einzusetzen weiss..

 

Mein Ding ist ea bei aller Lockerheit nicht, Frauen plump anzugraben, die erkennbar nichts von mir wollen.und auch im umgekehrten Fall würde ich nie so einen plumpen Spruch wie Brüderle abdrücken.

 

Aber eine Frau auch mal nur als sexuelles Objekt männlicher Begierde

herauszustellen ,ist für mich kein Sexismus, wird aber von Feministinnen so politisiert.

 

Ich liebe die Länder, wo Mann Frauen aus dem real life , die man gerade kennengelernt hat,, relativ schnell und unkompliziert in sein Bett einladen kann. Freilich folgen der Einladung viele nicht, aber sie sind über solche Fragen auch nicht brüskiert, sondern fühlen sich als Frau bestätigt.Und diese Mentalität geht deutschen fFauen ab., womöglich weil Sex außerhalb der Rotlichtszene nicht so alltäglich überall verfügbar ist, wie in manchen anderen Ländern..wo Sex beidseitig und breitschichtig wie täglich Brot konsumiert wird,bzw.. werden kann, Und dort gedeihen feministische Sexismus-Debatten erst gar nicht, dort ist es normal, wenn die Männer baggern was das Zeug hält...

Bearbeitet von escort-flüsterer
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Wenn meine alte Tante Liese früher drohend wedelnd mit ihrem rotzgelben Sacktuch auf den kleinen Max zugestürmt kam, mit klebriger Kittelschürze und aufdrappiertem Dutt, der auch Nachts so blieb, zweimal mit Schmackes ins Sacktuch gespuckt hat um danach mit schriller Stimme und den Worten:

 

"Wiiiiiiiiiiie siehst Du den schon wieder aus - warte, ich mach das weg!",

 

dem armen Bub rund um den Mund spuckefeucht die Schokoladenreste abzuwischen, dann war klar, spätestens mit dem Satz:

 

"Sooooooo, und jetzt schneuzen wir noch schön"

 

wird Dir für Deine spätere Ekelgrenze so ziemlich alles egal, denn Du weißt, spätestens mit der kommenden Emmanzipation des Mannes wird man dieses Verhalten endlich als den wirklichen weiblichen Sexismus begreifen. :heul:

 

Und morgen im Männerhaus kann ich dann auch das erste Mal offen über diese frühe Art der Sozialisierung durch meine Tante reden. Ich vermute ja bis heute, meine Tante war schon irgendwie weiblich, zumindest im biologischen Kern, denn sie hat sich zum Pinkeln immer hingesetzt. :maus:

 

Sexismus mag gerne männlich sein. Aber erzogen dazu wurden wir Männer alle immer auch irgendwie von Frauen wie meiner Tante Liese. :blume3:

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Wenn meine alte Tante Liese früher drohend wedelnd mit ihrem rotzgelben Sacktuch auf den kleinen Max zugestürmt kam, mit klebriger Kittelschürze und aufdrappiertem Dutt, der auch Nachts so blieb, zweimal mit Schmackes ins Sacktuch gespuckt hat um danach mit schriller Stimme und den Worten:

 

"Wiiiiiiiiiiie siehst Du den schon wieder aus - warte, ich mach das weg!",

 

dem armen Bub rund um den Mund spuckefeucht die Schokoladenreste abzuwischen, dann war klar, spätestens mit dem Satz:

 

"Sooooooo, und jetzt schneuzen wir noch schön"

 

wird Dir für Deine spätere Ekelgrenze so ziemlich alles egal, denn Du weißt, spätestens mit der kommenden Emmanzipation des Mannes wird man dieses Verhalten endlich als den wirklichen weiblichen Sexismus begreifen. :heul:

 

 

 

:lach::lach::lach:...das kenn ich auch:heul::streicheln1:

"Man entdeckt keinen neuen Erdteil, wenn man nicht den Mut hat, die alte Küste hinter sich zu lassen." :tanzgirl:

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Der gefällt mir nebem diesem exorbitanten Begriff "Glüstler" am besten _

 

Der Irrtum

Frauen ziehen sich nicht für Männer an. Sondern für Frauen. Es gibt Ausnahmen, aber in der Regel stimmt das. Was heisst: Die hohen Absätze trägt sie nicht Ihretwegen. Die engen Jeans auch nicht. Frauen denken überhaupt sehr viel weniger über ihre Wirkung beim anderen Geschlecht nach, als Männer sich das vorstellen.

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Der gefällt mir neben diesem exorbitanten Begriff "Glüstler" am besten _

 

DER IRRTUM

Frauen ziehen sich nicht für Männer an. Sondern für Frauen. Es gibt Ausnahmen, aber in der Regel stimmt das. Was heisst: Die hohen Absätze trägt sie nicht Ihretwegen. Die engen Jeans auch nicht. Frauen denken überhaupt sehr viel weniger über ihre Wirkung beim anderen Geschlecht nach, als Männer sich das vorstellen.

 

Die Überschrift "Der Irrtum" paßt schon. Daß Frauen sich nicht für Männer anzögen, ist ein Irrtum, dem die Männer erliegen müssen, damit die Montur die gewünschte Wirkung hat. Schließlich ist "Um mich mußt du werben!" die Botschaft, die ankommen soll, nicht "Ich bin zu haben". Die beabsichtigte Botschaft wird um so überzeugender herüberkommen, als die Frau den Irrtum teilt. Dazu neigt sie um so stärker, wenn sie die Erwartung hat, daß Männer sie nicht um ihrer Aufmachung, sondern um ihrer selbst willen begehren. Dieser Wunsch ist nicht nur verständlich, sondern auch sympathisch.

 

Entsprechend ambivalent ist die korrespondierende Aussage, Frauen zögen sich Stöckelschuhe und enge Jeans für Frauen an. Lesbische Orientierung oder Selbstverliebtheit einmal vernachlässigt, ergibt sie eigentlich nur nur dann einen Sinn, wenn man das "für" deutet, wie es z.B. in dem Satz "Die Fliegenklatsche halte ich für Fliegen bereit" zu verstehen ist. Daß Frauen sich feinmachen, um Konkurrentinnen zu beeindrucken, leuchtet ja ein. Es widerspricht aber nun nicht gerade der Annahme, dies geschehe der Männer wegen.

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Also ich meine schon immer beobachtet zu haben, dass Frauen sich gegenseitig wesentlich genauer angucken, als ein Mann eine (dieselbe) Frau angucken würde.

 

Ansonsten, ist Deine Sichtweise der Wechselwirkung der Geschlechter nicht ein bissl androzentristisch geprägt? :grins::nana: Was ist eigentlich der Gegenbegriff zum Androzentrismus, hab da beim googeln so schnell nix gefunden ...... :cool:

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Was ist eigentlich der Gegenbegriff zum Androzentrismus, hab da beim googeln so schnell nix gefunden ...... :cool:

 

Gynozentrismus..:brille:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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