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Arbeitsagentur schickt 19-Jährige ins Bordell


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Die Dame sollte als Servicekraft dort anfangen, also an der Theke Getränke ausschenken!! Da werden anderen 1-Euro-Jobbern ganz andere Jobs angeboten, teilweise sogar aufgezwungen! Ganz abgesehen davon, dass die Dame dort wohl deutlich mehr als in der Kneipe um die Ecke verdient hätte.

Dass zwar ein Großteil der deutschen Männer regelmäßig Pay6-Angebote in Anspruch nimmt, man aber einer erwachsenen Frau nicht zumuten will sich im selben Raum mit Prostituierten aufzuhalten um Getränke auszuschenken, spricht eine deutliche Sprache über die Verlogenheit und Doppelmoral unserer Gesellschaft.

 

Das ist eine sehr undifferenzierte und der Situation völlig unangemessene Meinung. Der tägliche Umgang mit Prostitution ist eben nicht einfach allgemein jedem zuzumuten. Genauso wenig wie die Arbeit in einem Sexshop beispielsweise. Meiner Meinung nach völlig zu recht.

 

Woher hast Du die Information, dass "ein Großteil der deutschen Männer regelmäßig Pay6-Angebote in Anspruch nimmt". Ich glaube, dass dies nicht zutrifft.

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Woher hast Du die Information, dass "ein Großteil der deutschen Männer regelmäßig Pay6-Angebote in Anspruch nimmt". Ich glaube, dass dies nicht zutrifft.

 

Das war tatsächlich eine undifferenzierte Aussage. Allein schon deshalb, weil es keine zuverlässige Datenerhebung gibt (und wohl auch niemals geben wird) mit welcher ich diese Aussage hätte unterstützen können. Lass uns doch darauf einigen, dass ein großer Teil (wenn auch nicht notwendigerweise ein Großteil) der Männer bereits Pay6-Angebote in Anspruch genommen hat.

Das tut aber eigentlich auch überhaupt nichts zur Sache, denn an meiner Meinung ändert das nichts. Ich sehe absolut kein Problem darin, wenn das Arbeitsamt jemandem den Vorschlag unterbreitet, sich dort als Servicekraft zu bewerben. Wenn Sie da keine Lust drauf hat kann es Sie ja lassen. Dies gleich zum Skandal hochzustilisieren finde ich, gelinde gesagt, lächerlich.

 

:prost:

Bearbeitet von FreeFallin
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Ich schließe mich tex hier an...Bestimmte Berufe erfordern bestimmte Einstellungen...

 

Das fängt schon bei der Bekleidung an..hier wird sicher eine etwas freizügigere Kleidung gewünscht..es ist aber nicht jeder Frau gegeben, das zu leisten...

 

Wenn die Frau eine gläubige Muslima wäre, wäre so etwas noch unmöglicher..

 

Michelangelo hat recht, es war ja nur ein Vorschlag, die Journaille macht daraus wieder einen Skandal, der keiner ist

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wenn die Frau eine gläubige Muslima wäre, wäre so etwas noch unmöglicher..

 

Absolut geile Steigerungsform :lach:

 

Die Religion als Kriterium zu nehmen wird schwierig. Darf eigentlich einer Muslima ein Job in einem Restaurant angeboten werden, wo Schweineschnitzel auf der Karte stehen? Oder darf einem tibetanischen Bettelmönch überhaupt ein Job angeboten werden? Fragen über Fragen.

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Angenehmer als beispielsweise eine Beschäftigung als Leichenwäscher dürfte der Job hinter der Bar allemal sein.

 

Da brauchst du nicht mal so weit gehen. Wie viele Arbeitssuchende werden denn einfach in den nächsten Schlachthof geschickt; und zwar, im Gegensatz zum hier diskutierten Fall, unter Androhung von Leistungskürzungen. War schonmal jemand im Schlachthof? Da stinkt es widerlich, es herrscht große und feuchte Hitze, und die Arbeit ist wahnsinnig schwer. Das ist scheinbar alles im Grünen Bereich, aber Getränke an einer Bar auszuschenken ist natürlich unzumutbar, zumal wenn 10 m entfernt eine leicht bekleidete Prostituierte sitzt. :vogel:

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Auch wenn es hier in diesem Fall um eine Thekentätigkeit im Rotlichtmilieu handelt, so wundert es mir doch sehr.

 

Denn 2009 hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel. die Vermittlung von Arbeitsplätzen durch das Jobcenter ins Rotlichtmilieu für sittenwidrig erklärt.

 

Ein Zitat aus der damalige Begründung:

 

" Außerdem sei es jungen oder feinfühligen Jobvermittlern nicht zuzumuten, sich mit dem Rotlichtmilieu abzugeben."

 

http://www.fr-online.de/panorama/prostitution-arbeitsagentur-muss-nicht-ranschaffen,1472782,3300128.html

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Ich sehe absolut kein Problem darin, wenn das Arbeitsamt jemandem den Vorschlag unterbreitet, sich dort als Servicekraft zu bewerben. Wenn Sie da keine Lust drauf hat kann es Sie ja lassen. Dies gleich zum Skandal hochzustilisieren finde ich, gelinde gesagt, lächerlich.

 

:prost:

 

Dies trifft nicht zu. Bei einem Vermittlungsvorschlag des Arbeitsamtes hat der oder die Arbeitssuchende keine Wahlmöglichkeit, sich zu bewerben oder nicht. Sich zu bewerben stellt eine Verpflichtung dar. Das Arbeitsamt holt sogar beim vorgeschlagenen Unternehmen eine Rückmeldung ein, ob sich die Arbeitssuchende beworben hat oder nicht. "Keine Lust" ist ein Grund, den Vorschlag abzulehnen. Mit einer nicht gerechtfertigten Ablehnung riskiert die Arbeitssuchende Sanktionen der Arbeitsagentur. Sie darf das Angebot nur bei einer Unzumutbarkeit ablehnen.

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Dies trifft nicht zu. Bei einem Vermittlungsvorschlag des Arbeitsamtes hat der oder die Arbeitssuchende keine Wahlmöglichkeit, sich zu bewerben oder nicht. Sich zu bewerben stellt eine Verpflichtung dar. Das Arbeitsamt holt sogar beim vorgeschlagenen Unternehmen eine Rückmeldung ein, ob sich die Arbeitssuchende beworben hat oder nicht. "Keine Lust" ist ein Grund, den Vorschlag abzulehnen. Mit einer nicht gerechtfertigten Ablehnung riskiert die Arbeitssuchende Sanktionen der Arbeitsagentur. Sie darf das Angebot nur bei einer Unzumutbarkeit ablehnen.

 

Genau deswegen hätte das Amt ja eigentlich vorher anrufen sollen. Sie haben das schlichtweg vergessen. Kann ja mal passieren. Der Dame wird dieser kleine Fehler des Arbeitsvermittlers sicher nicht zum Nachteil gereichen. Ich kann also noch immer keinen Skandal entdecken. Sorry.

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Dies trifft nicht zu. Bei einem Vermittlungsvorschlag des Arbeitsamtes hat der oder die Arbeitssuchende keine Wahlmöglichkeit, sich zu bewerben oder nicht. Sich zu bewerben stellt eine Verpflichtung dar. Das Arbeitsamt holt sogar beim vorgeschlagenen Unternehmen eine Rückmeldung ein, ob sich die Arbeitssuchende beworben hat oder nicht. "Keine Lust" ist ein Grund, den Vorschlag abzulehnen. Mit einer nicht gerechtfertigten Ablehnung riskiert die Arbeitssuchende Sanktionen der Arbeitsagentur. Sie darf das Angebot nur bei einer Unzumutbarkeit ablehnen.

Jetzt machen wir die Mücke nicht größer als sie ist!

Das die junge Dame keine Einschränkungen zu erwarten ist ja geklärt.

Ganz kann ich die Aufregung auch nicht verstehen. Sie wurde ja nicht aufgefordert, sich zu prostituieren...sie hat keine Nachteile zu erwarten...man hat sich entschuldigt...

 

Das Thema P6 scheint nicht nur von A S. hoch stilisiert zu werden sondern auch hier!

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Wo hat jemand von einem "Skandal" geschrieben.

 

Mein Beitrag war lediglich eine kleine Spitze gegen die öffentliche Hand, vor allem in Bayern. Und eine nette Anekdote. Mehr nicht.

 

...und meine Beiträge waren nicht gegen dich oder deinen Beitrag sondern schlichtweg gegen das Vorgehen Journalie (und der Betroffenen Dame) gerichtet, diesen Lapsus zu skandalisieren. Also, immer entspannt bleiben, ja? Ich will ja nicht noch verklagt werden!

 

:prost:

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Gast Lisa König
Ich kann also noch immer keinen Skandal entdecken. Sorry.

 

Nun ja, verglichen mit manch anderen Schlagzeilen ist dies wirklich kein Skandal. Auch wenn der Titel der Nachricht "Amt schickt 19Jährige ins Bordell" bei mir und bestimmt auch anderen assoziierte, dass sie als Prostituierte anfangen soll. Das wär' wirklich mal ein Ding - vor allem in Bayern :blinken:

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Ich schließe mich tex hier an...Bestimmte Berufe erfordern bestimmte Einstellungen...

 

Das fängt schon bei der Bekleidung an..hier wird sicher eine etwas freizügigere Kleidung gewünscht..es ist aber nicht jeder Frau gegeben, das zu leisten...

 

Wenn die Frau eine gläubige Muslima wäre, wäre so etwas noch unmöglicher..

 

Michelangelo hat recht, es war ja nur ein Vorschlag, die Journaille macht daraus wieder einen Skandal, der keiner ist

 

@Babu

Einspruch!!! In allen 9 verschiedenen FKK-Clubs die ich bisher aktiv befahren habe, lief das Thekenpersonal ganz normal in Jeans und T-Shirt rum. Ganz einfach schon aus dem Grunde, um deutlich zu machen, dass diese Damen NICHT BUCHBAR sind!!! Desweiteren rennen im Goldentime auch medizinische Masseure ganz vorschriftsmäßig in weißer Sanitätskleidung rum.

 

Außerdem finde ich den letzten Satz in dem Artikel etwas komisch!!! Im Puff Kaffee kochen ist bahbah, aber im Altenheim als Altenpflegerin evtl. vollgemachte Windeln wechseln ist ok???

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Nun, ich sehe daran auch nichts skandalöses.

 

Allerdings muss ich wohl einen kleinen Mythos zerstören: In einem Bordell als Thekenkraft zu arbeiten, bringt nicht unbedingt mehr Geld als in der Kneipe umme Ecke.

Eine liebe Bekannte hat diesen Job in einem renommierten Club inne, und die Bezahlung ist überraschenderweise trotz Nachtarbeit eher mau.

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Ich finde auch: Großer SKANDAL !!

 

Das ist echt fiese Ausbeutung von unserem Staat!! :schrei:

 

Vermitteln die ne knackige 19-Jährige für einen lächerlichen Stundenlohn h i n t e r die Theke, wo sie doch v o r der Theke ein Vielfaches verdienen könnte.

 

 

 

Unglaublich, wie junge Mädchen so in die Armut getrieben werden! :heul:

 

 

 

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