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Porträt über Hamburger Escort-Dame


saraka

Empfohlene Beiträge

Leider sind meine Möglichkeiten, hier in diesem Forum den Beweis zu erbringen, dass ich nicht zu "dieser Sorte" von Journalisten gehöre, relativ gering. Ich kann nur wiederholen, dass mein Interesse nicht darin besteht, sensationslüsterne Leser mit pikanten Details zu bedienen oder auf die Tränendrüse zu drücken oder dergleichen, sondern einen Menschen vorzustellen, der eine besondere Geschichte zu erzählen hat. Und die trifft man hier wahrscheinlich häufiger als, was weiß ich, in Versicherungsvertreterkreisen.

 

Viele Grüße

Sara

 

PS: Liebe Hamburger Leserinnen, fasst euch ein Herz. Ich wäre so dankbar!

 

Das ist doch ein Leichtes Sara. Ein Link zu einer Reportage, einem Feature oder was auch immer Du bereits veröffentlicht hast in den div Print oder TV Medien ist doch nun wirklich kein Problem. In Foren in denen ich unterwegs bin kommen immer wieder Anfragen so wie Du sie hier eingestellt hast. Eine Vorstellung wer die Suchende Person ist ist da schon mal eine Vertrauensförderne Maßnahme. Bist DU Studentin, Praktikantin, freischaffende Journalistin, arbeitets für eine Zeitung - TV Sender oder in einer ProduktionsFirma die im Namen eines Senders ein Feature, Reportage etc erstellen soll und und und . . .

 

Hat man vor der Onlinestellung ein Mitspracherecht was die entgültige Fassung betrifft . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Das ist doch ein Leichtes Sara. Ein Link zu einer Reportage, einem Feature oder was auch immer Du bereits veröffentlicht hast in den div Print oder TV Medien ist doch nun wirklich kein Problem. In Foren in denen ich unterwegs bin kommen immer wieder Anfragen so wie Du sie hier eingestellt hast. Eine Vorstellung wer die Suchende Person ist ist da schon mal eine Vertrauensförderne Maßnahme. Bist DU Studentin, Praktikantin, freischaffende Journalistin, arbeitets für eine Zeitung - TV Sender oder in einer ProduktionsFirma die im Namen eines Senders ein Feature, Reportage etc erstellen soll und und und . . .

 

Es liegt nicht im Diskretionsinteresse der potentiellen Interviewpartnerin, daß Saraka ihre eigene Identität hier öffentlich macht. Referenzen sind sicher empfehlenswert, gehören aber in die nichtöffentliche Korrespondenz. Im übrigen sagt mir meine Erfahrung im Umgang mit Medien, daß Saraka "sauber" ist. Was sie vorträgt, ist schlüssig.

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Eine Frau, welche sich als Interviewpartnerin zur Verfügung stellt, sollte m.E. eine schriftliche vertragliche Vereinbarung mit der Redaktion bzw. dem publizierenden Unternehmen abschließen, dass eine Veröffentlichung erst erfolgt, nachdem der journalistische Beitrag fertig gestellt, von der Interviewten gegengelesen und schriftlich für gut (Einverständnis mt der Fassung) befunden wurde. Und wobei sich die Redaktion verpflichtet, nach einer solchen Freigabe keine Änderungen an dem Beitrag vorzunehmen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Interviewten.

 

Zwar nicht unbedingt notwendig, aber aus Sicht der Interviewten wünschenswert wäre, wenn vertraglich weiterhin festgelegt wird, dass eine Verbreitung des Beitrages durch Dritte nur mit Zustimmung der Interviewten erfolgen darf. Nicht immer ist man/frau mit jedem Publikationsorgan einverstanden.

 

Sara, würde die Redaktion zu einer solchen Vereinbarung bereit sein? Bzw. wäre die Redaktion bereit, der Interviewten die Kosten der Beratung durch einen im Medienrecht spezialisierten Anwalt (ich nicht, rein vorsorglich angemerkt) zu erstatten?

Bearbeitet von nolensvolens
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Es liegt nicht im Diskretionsinteresse der potentiellen Interviewpartnerin, daß Saraka ihre eigene Identität hier öffentlich macht. Referenzen sind sicher empfehlenswert, gehören aber in die nichtöffentliche Korrespondenz. Im übrigen sagt mir meine Erfahrung im Umgang mit Medien, daß Saraka "sauber" ist. Was sie vorträgt, ist schlüssig.

 

Lieber Bloßeinbesucher,

vielen Dank für diese Bemerkung. Tatsächlich muss ich zugeben, dass es mir auch etwas schwer fällt, hier und jetzt für alle meine Identität zu veröffentlichen. Denn auch ich weiß eine gewisse Privatsphäre zu schätzen, zumal mein Name extrem selten ist und ich daher sofort mit Privatadresse und allem identifizierbar wäre – man möge mir diese Zurückhaltung meinerseits verzeihen. Diese Informationen kann ich aber gern geben: Ich bin freie Autorin und schreibe sowohl für Online- als auch für Printmedien, vor allem über gesellschaftliche, manchmal auch über populärwissenschaftliche Themen. Der Beitrag, für den ich hier eine Interviewpartnerin suche, ist für eine Zeitung gedacht.

 

Wenn sich bei mir eine mögliche Interviewpartnerin per PN meldet, folgen natürlich alle weiteren Informationen, mein Name usw und gern auch Beispielartikel. Darüber, ob die Betreffende ggf. den Artikel noch einmal sehen kann, ehe er in den Druck geht, können wir ebenfalls reden. Eigentlich ist das aus verschiedenen Gründen unüblich, aber an dieser Hürde soll es nicht scheitern.

 

Ich hoffe, dass diese Infos erst einmal weiterhelfen!

Viele Grüße

Sara

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:40 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:27 Uhr ----------

 

Zwar nicht unbedingt notwendig, aber aus Sicht der Interviewten wünschenswert wäre, wenn vertraglich weiterhin festgelegt wird, dass eine Verbreitung des Beitrages durch Dritte nur mit Zustimmung der Interviewten erfolgen darf. Nicht immer ist man/frau mit jedem Publikationsorgan einverstanden.

 

Sara, würde die Redaktion zu einer solchen Vereinbarung bereit sein? Bzw. wäre die Redaktion bereit, der Interviewten die Kosten der Beratung durch einen im Medienrecht spezialisierten Anwalt (ich nicht, rein vorsorglich angemerkt) zu erstatten?

 

Hallo Jakob,

ganz ehrlich, ich fürchte, dass die Redaktion dafür kein Geld ausgeben möchte, insbesondere da ja die Identität der Interviewpartnerin noch nicht einmal preisgegeben wird (ich gehe jetzt jedenfalls erst einmal davon aus, dass sie das so wünscht). Ich kann ja auch schon einmal anmerken, dass es sich nicht um eine riesengroße überregionale Zeitung à la Süddeutsche oder ZEIT handelt. Aber ich bespreche gern jede konkrete Frage von einer möglichen Interviewpartnerin zum Thema Absicherung, Vereinbarung usw. mit der Redaktion. Es würde mich wundern, wenn wir uns in diesem Punkt nicht einigen könnten.

 

Viele Grüße

Sara

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... Darüber, ob die Betreffende ggf. den Artikel noch einmal sehen kann, ehe er in den Druck geht, können wir ebenfalls reden. Eigentlich ist das aus verschiedenen Gründen unüblich, aber an dieser Hürde soll es nicht scheitern...

 

Versuche doch, den Artikel von vornherein als klassisches Interview anzulegen. Dann ist es nicht nur nicht unüblich, sondern, jedenfalls bei einer seriösen Zeitung, sogar zwingend geboten, den Text vor der Veröffentlichung von der Interviewten gegenlesen und genehmigen zu lassen, weil sie in diesem Fall als Koautorin gilt. Das bedeutet für Dich zwar ein bißchen mehr Aufwand, weil zwei Durchgänge erforderlich sind (die passenden Fragen kannst Du ja erst stellen, nachdem Du den Stoff im Gespräch gesammelt hast). Aber diese Lösung senkt die Hürde für die Dame, ohne eine unüberwindliche Hürde für die Redaktion aufzubauen.

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Die Anmerkungen traf ich nur deswegen, weil leider sehr oft Interviewte sich in dem fertigen Beitrag nicht wiederfinden, vielmehr sogar dem "Leserinteresse" geschuldet grob verzerrte Darstellungen feststellen müssen. Dies in Ermangelung vertraglicher Regelungen und unter dem Grundsatz der "Pressefreiheit".

 

Dies soll keine Unterstellung sein, ich verrate sicher auch keine Geheimnisse, dass mancher freier Autor (w/m) nicht immer wirklich glücklich mit dem publizierten Ergebnis seiner Arbeit ist. Freie Autoren bekommen aber immerhin (wenn auch bescheidene) Saläre, ggf. als "Schmerzensgeld".

 

Anders und ganz einfach ausgedrückt, wer kostenlose "Stories" will (ich gehe davon aus, dass kein Honorar gezahlt wird) sollte m.E. sich den Wünschen der die Story liefernden Person in Hinblick auf den publizierten Content fügen, ohne wenn und aber.

Bearbeitet von nolensvolens
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Zunächst mal: Schön, dass Du die Redaktion umstimmen/überzeugen konntest...die Welt ist eben bunter :moin:

 

 

 

Fühlt sich jemand angesprochen und hat Lust, mir ihre Geschichte zu erzählen? Schön wäre allerdings nach wie vor, wenn sich eine Frau aus dem Hamburger Raum melden würde. Theoretisch kann man so ein Interview auch telefonisch führen, aber für ein Porträt finde ich es schöner, sich auch einmal persönlich zu treffen.

 

Das persönlich treffen halte ich auch für besser... aber - und nu mach ich mal Werbung - Ganz Deutschland für 29€... Berlin, Hannover, Köln, Düsseldorf sind von HH aus schnell, Hin/Rück auch relativ günstig und an einem Tag zu schaffen... inkl. ausreichend Zeit für´s Interview...Schränk Dich doch selber nicht so ein, wenn Du fündig werden willst :blume3:

 

 

Das rechtliche Abklären über a) die endgültige Druckversion und b) der weiteren Verbreitung (sofern dies eingeschränkt werden kann) wie Jakob es beschrieben hat, halte ich ebenfalls zur Absicherung der Interview-Partnerin für sinnvoll.... in wie weit dies tatsächlich anwaltlich geregelt sein sollte (mit den damit verbundenen Kosten), gerade, wenn die Dame von Anfang an anonym bleibt (also auch Du die Realdaten nicht kennst), kann ich nicht beurteilen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich hier ggf ein Fachmann (nicht Möchtegern) findet, der eine, zur Absicherung der Dame passende und juristisch sichere Vereinbarung zur Verfügung stellen könnte (dies natürlich bei Bedarf auch anonym).

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Die Anmerkungen traf ich nur deswegen, weil leider sehr oft Interviewte sich in dem fertigen Beitrag nicht wiederfinden, vielmehr sogar dem "Leserinteresse" geschuldet grob verzerrte Darstellungen feststellen müssen. Dies in Ermangelung vertraglicher Regelungen und unter dem Grundsatz der "Pressefreiheit".

 

...

 

Hundertprozentige Gewißheit, daß niemand Unfug mit dem Text treibt, und sei es ein besoffener Schlußredakteur, wird man nicht erreichen können. Falls Sara sich für die Interviewform entscheidet, ist jedoch eine Absicherung ohne schriftlichen Vertrag möglich, nämlich indem die beiden Autorinnen den Text einander jeweils per Fax zukommen lassen, also Urfassung von Sara an Dame X, korrigierte bzw. genehmigte Fassung von Dame X an Sara, Endfassung von Sara an Dame X. Damit ist vor allem klargestellt, daß Dame X Koautorin ist und entsprechend ein Miturheberrecht hat.

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Eine Frau, welche sich als Interviewpartnerin zur Verfügung stellt, sollte m.E. eine schriftliche vertragliche Vereinbarung mit der Redaktion bzw. dem publizierenden Unternehmen abschließen, dass eine Veröffentlichung erst erfolgt, nachdem der journalistische Beitrag fertig gestellt, von der Interviewten gegengelesen und schriftlich für gut (Einverständnis mt der Fassung) befunden wurde. Und wobei sich die Redaktion verpflichtet, nach einer solchen Freigabe keine Änderungen an dem Beitrag vorzunehmen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Interviewten.

 

Zwar nicht unbedingt notwendig, aber aus Sicht der Interviewten wünschenswert wäre, wenn vertraglich weiterhin festgelegt wird, dass eine Verbreitung des Beitrages durch Dritte nur mit Zustimmung der Interviewten erfolgen darf. Nicht immer ist man/frau mit jedem Publikationsorgan einverstanden.

 

Sara, würde die Redaktion zu einer solchen Vereinbarung bereit sein? Bzw. wäre die Redaktion bereit, der Interviewten die Kosten der Beratung durch einen im Medienrecht spezialisierten Anwalt (ich nicht, rein vorsorglich angemerkt) zu erstatten?

 

Darauf warte ich bis heute. Selbst mit dieser Zusage wurde trotz gegenlesen bis dato Immer ohne ein OK des/der Intervieten geschnitten - gekürzt. Die letzte Entscheidung liegt immer bei der entsprechenden Redaktion - Chefredaktion. in den Print Medien ist die Zeichenmenge begrenz 3000 in den TV Medien gibt es ein zeitlimit. wenn man bedenkt das u.a. umständen wenn es sich um die wiedergabe in den TV medien um aufnahmen von einem tag handelt, dann ist es klar das was die ausstrahlung bebetrifft man auf 5 - 10 minuten aus filmmaterial von 3,4 std kürzen muß. schon von daher liegt es auf der hand das das eine oder andere "aus dem zusammenhang" sein wird. hier kommt das engagement - der wille zur sachlichkeit und onektivität der person die das interview - aufnahmen geacht hat sehtr zum tragen. Dazu kommt das man idr alle Rechte abtreten muß was die weiter und wiederverwertung betrifft. das ist mittlerweile journalistischer alltag geworden.

 

damit zweifel ich in keinster weise deiner seriosität an Sara . . .

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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DRuf warte uch is heute. Selbst mit dieser Zusage wurde bis dato Immer ohne ein OK des/der Intervieten geschnitten - gekürzt. Die letzte Entscheidung liegt immer bei der entsprechenden redaktio - Chefredaktion. Dazu kommt das man idr alle Rechte abtreten muß was die weiter und wiederverwertung betrifft. das ist mittlerweile journalistischer alltag geworden.

 

Eine Rolle spielt natürlich, ob die betreffende Person ein eigenes Interesse an der Story hat (Werbung, Honorar, Message, was auch immer). Fehlt ein solches eigenes Interesse, so wie hier beispielsweise (jedenfalls sehe ich keines), dann ist die Verhandlungsposition einfach, nämlich "take it or leave it". "Take it" meint "zu meinen Bedingungen".

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Eine Rolle spielt natürlich, ob die betreffende Person ein eigenes Interesse an der Story hat (Werbung, Honorar, Message, was auch immer). Fehlt ein solches eigenes Interesse, so wie hier beispielsweise (jedenfalls sehe ich keines), dann ist die Verhandlungsposition einfach, nämlich "take it or leave it". "Take it" meint "zu meinen Bedingungen".

 

 

in den mir bekannten fällen ging es immer um eine objektive berichterstattung, sachlich ohne honorarforderung.

 

mittlerweile kenne ich einige wenige journalisten die sachlich und neutral ohne bewertung dazu in der lage sind. aber auch sie stehen immer vor dem problem den inhalt eines interview für print oder tv medien auf den vorgegebenen zeitlichen rahmen - bzw zeichen menge zu reduzieren.

 

im grunde hast du allerdings recht jakob. man muß wissen wie der hase läuft. und da man als interviewter immer selbstkritischer ist als der liebe gott, ist man nie zufrieden . . . :blinken:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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im grunde hast du allerdings recht jakob. man muß wissen wie der hase läuft. und da man als interviewter immer selbstkritischer ist als der liebe gott, ist man nie zufrieden . . . :blinken:

 

Jetzt bin ich mal fies... Der Interviewpartner muss sich darüber klar sein, dass ER/SIE, dem Interviewer im Grunde Schnutzpiep ist.. es ist die Story um ihn/sie herum, die interessiert. Der Interviewer (also der Journalist) ist kein guter Freund sondern jemand, der seinen Job macht. Daran ist auch nichts auszusetzen und das meine ich absolut Neutral.

 

Es hat schon seinen Grund, warum Promis (ob Politik oder Showbiz) im Umgang mit der Presse geschult werden.

 

Das soll nicht bedeuten, dass man permanent misstrauisch sein soll, aber man(n)/frau sollte einfach entsprechend nachfragen und sich ggf absichern.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Noch mal hallo an alle,

ich freue mich, dass hier so lebhaft diskutiert wird, das macht es auch für mich einfacher zu verstehen, wo die Schwierigkeiten stecken könnten und wie man sie ggf. beheben kann.

 

Ich kann gut verstehen, dass jemand in einen Artikel und erst recht ein Porträt oder ein Interview gegenlesen möchte, ehe er es gedruckt sieht. Andererseits besteht auf journalistischer Seite in solchen Fällen immer ein gewisses Risiko, dass der Interviewpartner versucht, den Text massiv zu schönen (z.B. bei Unternehmensvertretern sehr verbreitet), sich selbst Zitate zuzuordnen, die nicht einmal ansatzweise im Gespräch gefallen sind usw. Hinzu kommt, dass es natürlich - ganz allgemein gesprochen - auch Aufgabe der Medien ist, Kritik zu üben (wenn welche angebracht ist), das ist ein weiterer Grund, warum sich Journalisten sehr ungern über die Schulter schauen lassen.

 

Angesichts der Tatsache, dass ich aber weder beabsichtige, mit einer Unternehmensvertreterin zu sprechen, die PR für sich selbst machen möchte, noch den Plan habe, massiv Kritik zu üben, finde ich es in diesem Fall, wie schon angedeutet, in Ordnung, dass die Ansprechpartnerin vor dem Druck die Gelegenheit erhält, den Artikel zu sehen. Der Grund, warum es kein Interview werden soll, liegt übrigens nicht darin, dass ich mich um eine Freigabe herummogeln möchte, sondern hat damit zu tun, dass ich Porträts lebendiger und schöner zu lesen finde.

 

Wie man das nun rechtlich genau regelt und ob es wirklich nötig ist, das mit juristischer Hilfe zu lösen, kann man ja im Einzelfall besprechen.

 

Viele Grüße

Sara

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Jetzt bin ich mal fies... Der Interviewpartner muss sich darüber klar sein, dass ER/SIE, dem Interviewer im Grunde Schnutzpiep ist.. es ist die Story um ihn/sie herum, die interessiert. Der Interviewer (also der Journalist) ist kein guter Freund sondern jemand, der seinen Job macht. Daran ist auch nichts auszusetzen und das meine ich absolut Neutral.

 

Es hat schon seinen Grund, warum Promis (ob Politik oder Showbiz) im Umgang mit der Presse geschult werden.

 

Das soll nicht bedeuten, dass man permanent misstrauisch sein soll, aber man(n)/frau sollte einfach entsprechend nachfragen und sich ggf absichern.

 

 

das nicht frau fröschin :blinken:

 

der zeitliche wie printtechnische rahmen ist immer vorgegeben. wie soll das auch anders funktionieren. wenn aufnahmen 6 stunden gedauert haben gibts ne sendung von 6 std? oder ne extrabeilage von 4 seiten? :blinken:

 

ein guter journalistIn verfügt über einfühlungsvermögen und bringt das wesentliche in der wiedergabe auf den punkt. sachlich, objektiv und neutral. das ist das ideal.

 

der alltag jedoch sieht mitunter anders aus. da wird zum beispiel von einer bestimmten situation - wasser im keller eines hauses- auf ein ganzes land geschlossen - deuschland säuft ab - mit einem dramatischen aussichtsscenario - fazit: wir stehen kurz vor der sintflut". :blinken:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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finde ich es in diesem Fall, wie schon angedeutet, in Ordnung, dass die Ansprechpartnerin vor dem Druck die Gelegenheit erhält, den Artikel zu sehen.

 

Wie man das nun rechtlich genau regelt und ob es wirklich nötig ist, das mit juristischer Hilfe zu lösen, kann man ja im Einzelfall besprechen.

 

Viele Grüße

Sara

 

Nicht böse gemeint.

 

"Gelegenheit erhält, den Artikel zu sehen" vor dem Druck heisst, "hier guck, wie es morgen in der Zeitung steht". Einziger "Vorteil" für die "gefeaturete" Person, sie spart sich die 1,50 für die Zeitung am nächsten Tag. Dieses Statement umfasst auch nicht andeutungweise die Möglichkeit einer Einflussnahme und/oder eines Korrektivs.

 

Die Aussage, dass man ja im Einzelfall besprechen könne "ob es wirklich nötig ist" heisst nichts anderes als "wenn ich erstmal jemanden am Kanthaken habe, dann bequatsche ich Person schon, dass sie auf jegliche verbriefte Einflussnahmerechte verzichtet"

Bearbeitet von nolensvolens
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Noch mal hallo an alle,

ich freue mich, dass hier so lebhaft diskutiert wird, das macht es auch für mich einfacher zu verstehen, wo die Schwierigkeiten stecken könnten und wie man sie ggf. beheben kann.

 

Ich kann gut verstehen, dass jemand in einen Artikel und erst recht ein Porträt oder ein Interview gegenlesen möchte, ehe er es gedruckt sieht. Andererseits besteht auf journalistischer Seite in solchen Fällen immer ein gewisses Risiko, dass der Interviewpartner versucht, den Text massiv zu schönen (z.B. bei Unternehmensvertretern sehr verbreitet), sich selbst Zitate zuzuordnen, die nicht einmal ansatzweise im Gespräch gefallen sind usw. Hinzu kommt, dass es natürlich - ganz allgemein gesprochen - auch Aufgabe der Medien ist, Kritik zu üben (wenn welche angebracht ist), das ist ein weiterer Grund, warum sich Journalisten sehr ungern über die Schulter schauen lassen.

 

Angesichts der Tatsache, dass ich aber weder beabsichtige, mit einer Unternehmensvertreterin zu sprechen, die PR für sich selbst machen möchte, noch den Plan habe, massiv Kritik zu üben, finde ich es in diesem Fall, wie schon angedeutet, in Ordnung, dass die Ansprechpartnerin vor dem Druck die Gelegenheit erhält, den Artikel zu sehen. Der Grund, warum es kein Interview werden soll, liegt übrigens nicht darin, dass ich mich um eine Freigabe herummogeln möchte, sondern hat damit zu tun, dass ich Porträts lebendiger und schöner zu lesen finde.

 

Wie man das nun rechtlich genau regelt und ob es wirklich nötig ist, das mit juristischer Hilfe zu lösen, kann man ja im Einzelfall besprechen.

 

Viele Grüße

Sara

 

Interviewte wie auch interviewerIn sind sich bewußt das auch kritik zur sprache kommt. das gehört ja auch dazu.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Zu einem Portrait gehört an sich keine redaktionelle Kritik. Nur wenn eine Redaktion eine Person oder deren Tätigkeit im Sinne einer eigenen Voreinstellung (berechtigt oder nicht) kritisch darstellen will. Eher selten wirken die betreffenden Personen dabei mit. Das sind dann meist die "Portraits", wo Nachbarn und Verwandschaft ans Licht gezerrt werden.

 

Ein anonymes Portrait dürfte auch ohnehin keinerlei Anlaß für redaktionelle Kritik bieten, sondern sollte m.E. die portraitierte Person und ihr Tun für sich sprechen lassen. Anderes gälte nur, wenn die Sache im Grunde nur dazu dient, belegen zu können, dass es sich nicht um eine völlig fiktive Darstellung handelt.

Bearbeitet von nolensvolens
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Eine unkomplizierte Möglichkeit für journalistische Recherche sehe ich darin, einfach ein Dinner-Date zu buchen. :fingers:

 

Die Informationen bei vielen meiner Dates hätten locker für ein anonymes Porträt gereicht :blinken:

 

Dat kost aber :lach:.

 

Im Ernst, leider beruhen Beiträge in Printmedien immer seltener auf eigenen echten journalistischen Aktivitäten. Aus Kosten- und Personalgründen. Sondern sind meist zusammen gegoogelt, von Nachrichtenagenturen übernommen etc. und allenfalls neu getextet.

 

Insofern finde ich die Anfrage im Grunde durchaus sympathisch, weil es sich noch um echten Journalismus handeln könnte. Dennoch würde ich mich nur einem wirklich befreundeten Journalisten (w/m) ohne verbriefte Vetorechte für irgendetwas zur Verfügung stellen, sofern ich nicht selbst ein nahezu vitales Interesse an der Berichterstattung über meine Person hätte.

 

Im einfachsten Fall vereinbaren beide Seiten, dass die gefeaturete Person eine Recht hat, die gesamte Veröffentlichung, in der fertigen Fassung, zu untersagen. Ohne dabei Mitgestaltungsrechte im Einzelnen zu haben. Dann kann diese Person halt entscheiden, ob nicht so genehme Teile hinreichend stören, um die ganze Sache in die Tonne zu hauen, oder eben noch hinnehmbar sind im Lichte des ansonsten guten Gesamtwerkes.

 

Aber das mag natürlich Jeder und Jede handhaben, wie es gefällt

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Eine unkomplizierte Möglichkeit für journalistische Recherche sehe ich darin, einfach ein Date zu buchen. :fingers:

 

Die Gespräche bei vielen meiner Dates hätten locker für ein anonymes Porträt gereicht :blinken:

 

 

Jetzt mal ernsthaft, das halte ich für eine super Idee!

 

Sara (die in ihren postings übrigens sehr nett erscheint) wird für ihr zu erstellendes

Portrait, also ihre Zeit, ja aller Wahrscheinlichkeit auch bezahlt werden :zwinker:.

Also wäre es nur legitim wenn auch der Zeitaufwand ihrer Informationsgeberin

honoriert wird...ein dinner date böte sich hierfür an :grins:

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Dat kost aber :lach:.

 

Im Ernst, leider beruhen Beiträge in Printmedien immer seltener auf eigenen echten journalistischen Aktivitäten. Aus Kosten- und Personalgründen. Sondern sind meist zusammen gegoogelt, von Nachrichtenagenturen übernommen etc. und allenfalls neu getextet.

 

Insofern finde ich die Anfrage im Grunde durchaus sympathisch, weil es sich noch um echten Journalismus handeln könnte. Dennoch würde ich mich nur einem wirklich befreundeten Journalisten (w/m) ohne verbriefte Vetorechte für irgendetwas zur Verfügung stellen, sofern ich nicht selbst ein nahezu vitales Interesse an der Berichterstattung über meine Person hätte.

 

Im einfachsten Fall vereinbaren beide Seiten, dass die gefeaturete Person eine Recht hat, die gesamte Veröffentlichung, in der fertigen Fassung, zu untersagen. Ohne dabei Mitgestaltungsrechte im Einzelnen zu haben. Dann kann diese Person halt entscheiden, ob nicht so genehme Teile hinreichend stören, um die ganze Sache in die Tonne zu hauen, oder eben noch hinnehmbar sind im Lichte des ansonsten guten Gesamtwerkes.

 

Aber das mag natürlich Jeder und Jede handhaben, wie es gefällt

 

Mit Verlaub sind das schon richtige Keulen, die nicht im Sinne einer freien Presse oder Pressefreiheit sein können. Wenn jeder Zeitungsartikel unter diesen Bedingungen entstünde, müsste eine Zeitung 100.--€ pro Exemplar kosten.

 

Besonders in diesem Falle eines anonymen Portraits würde die vertragliche Zusicherung der Anonymität auf einem Blatt Papier meiner Meinung nach völlig ausreichen.

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Jetzt mal ernsthaft, das halte ich für eine super Idee!

 

Sara (die in ihren postings übrigens sehr nett erscheint) wird für ihr zu erstellendes

Portrait, also ihre Zeit, ja aller Wahrscheinlichkeit auch bezahlt werden :zwinker:.

Also wäre es nur legitim wenn auch der Zeitaufwand ihrer Informationsgeberin

honoriert wird...ein dinner date böte sich hierfür an :grins:

 

Ich fürchte so funktioniert Journalismus heutzutage nicht mehr, die Redaktionen der Printmedien werden etatmäßig schon wie die Zitronen ausgequetscht :traurig:

 

Und freie Autoren machen auch nicht wirklich gut Kohle, milde ausgedrückt .... :traurig:

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