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Bürokraten im Bordell


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Danke lust4fun, besonders hervorzuheben ist auch:

Die Zahl der Opfer von Zwangsprostitution ging laut BKA um 48% zurück. Die genauen Zahlen sind in der Antwort unserer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung zu finden. Das spricht eher dafür, dass die Herauslösung der Sexarbeit aus dem kriminellen Milieu zunehmend gelingt.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/125/1712504.pdf

 

Das führt ja die ganze negative Berichterstattung der letzten Zeit, welche ja meist mit dem Argument des Menschenhandels und Zwangsprostitution einhergeht, ad absurdum.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Genau MC, deshalb versucht man ja durch Falschinformationen und der gleichen wieder alles zum alten zu bringen, sprich die Straßen schön weiß bekommen und natürlich auf höchster Ebene alles kontrollieren, aber dies wird halt nicht gelingen, denn - ich weiß nicht, warum niemand was aus der Vergangenheit lernt, man die Menschen wieder in die Illegalität drängt.

 

Hauptsache irgendwer kann endlich wieder aus den Fenster gucken und seine Saubere Straße für gut befinden, das Böse ist ja weg......

 

 

MC-Escort die freundliche Community

Die Freiheit und die Toleranz enden genau da wo es die Freiheit und Toleranz der Anderen beschränkt

passt ganz gut dahin gefällt mir...

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Der Antrag für den Grünen-Parteitag entspringt einer „fürsorglichen“ Haltung und ist natürlich differenzierter ausformuliert, als es die Prssemeldung in der SZ vermuten lässt:

https://t.co/suJk69AKWI

 

Er enthält einige nachvollziehbare Gedanken zur Verbesserung der Situation der Prostituierten, fußt aber auf der üblichen Denkweise, dass Prostituierte mehrheitlich nicht frei arbeiten und deshalb ein Regularium von außen brauchen. Die Diskussion um die Fallstricke dieses polizeiorientierten Modells scheinen die Antragsteller nicht zu kennen. Dieter Janecek scheint der Wortführer zu sein:

http://blog.dieter-janecek.de/

Aber wer ist Thekla Walke? Als Landesvorsitzende trat sie zu diesem Themenfeld bisher nie in Erscheinung. Ihre Themen sind sehr naturbezogen.

Einige Forderungen sind nur krude und auch im Lager der Grünen sicher nicht mehrheitsfähig.

 

Volker Beck hat umgehend hier geantwortet.

http://gruen-links-denken.de/2013/prostitutionsgesetz-weiterentwickeln-statt-verscharfen/

„Die beantragten Änderungen zum Wahlprogramm sind ein Sammelsurium aus dem Gruselkabinett der Sittenwächterzeit.“

 

Der Artikel der SZ behält immerhin eine kritische Distanz, verzichtet aber auf jede begründete Einschätzung der Erfolgsaussichten des Antrags. Bei dieser Frage können wir die Kirche im Dorf lassen. Interessant ist natürlich zu konstatieren, wie groß die Bandbreite des politischen Denkens innerhalb einer Partei sein kann. Oder darüber zu staunen, was Leute darunter verstehen, wenn sie für sich den „Kampf für Bürger- und Freiheitsrechten“ proklamieren. http://www.gruene-bayern.de/partei/vorstand/dieterjanecek/

 

Danke für die detaillierten Infos! - Vielleicht setzen ja Teile der Grünen, ungeachtet aller Koalitionsversprechen, auf ein Bündnis mit der CDU nach der Bundestagswahl im Herbst. Der Absturz der SPD und die Heraufkunft der AfD legen eine solche Option nahe. Da müssen halt vorher nur noch ein paar programmatische Unvereinbarkeiten beseitigt werden. Dazu paßt, daß die Initiative aus dem Süden kommt. Oettinger, damals noch Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag von BW, erklärte schon vor über 20 Jahren die Grünen für koalitionsfähig (bis er von seinen PGs dafür auf die Finger bekam).

 

Auch wenn ich dafür Haue bekomme, egal, wie "sophisticated" gegen eine Kondompflicht argumentiert wird, ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass jedenfalls die männlichen Diskutanden eigentlich nur das simple Eigeninteresse lautend "Wir lassen uns unser FO nicht mehr nehmen :heul: (Ausnahme Bayern, natürlich)" gleichsam verintellektualisieren ... :cool::schuechtern:...

 

Übrigens ein für sogenannte Intellektuelle typisches Argumentationsmuster. Man stellt die cui bono-Frage, "Wem nützt es?" - und schon muß man sich auf die Sachaussage gar nicht mehr einlassen.

 

Selbstverständlich geht es um Diskriminierung. Das liegt auf der Hand. Wer etwas anderes behauptet, ist beweispflichtig. Oder er erklärt am besten gleich, warum er einerseits den lustigen Onkel spielt, aber andererseits immer dann, wenn es zum Stechen kommt, den Standpunkt verteidigt, daß Prostituierte kontrolliert und diszipliniert werden müssen.

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Geschwindigkeit lässt sich messen und kontrollieren. Beim Kondomzwang wird die Kontrolle zumindest lustig und ist eher für exhibitionistische Menschen geeignet. ...

 

Müssen die Verhüterli nicht sowieso in Anhang C der Steuererklärung für Prostituierte mit abgeheftet werden? Weil ohnen Samenspuren sollte ja eigentlich der reduzierte Mehrwertssteuersatz wegen Nichtzutrefffens der Vergnügungssteuer für die Buchung anfallen...

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Selbstverständlich geht es um Diskriminierung. Das liegt auf der Hand. Wer etwas anderes behauptet, ist beweispflichtig.

 

Aha, Gottvater.

 

Oder er erklärt am besten gleich, warum er einerseits den lustigen Onkel spielt, aber andererseits immer dann, wenn es zum Stechen kommt, den Standpunkt verteidigt, daß Prostituierte kontrolliert und diszipliniert werden müssen.

 

Falls Du mich damit meinst, reine Demagogie (aus welchem Grund auch immer, ohne die "wem nutzt es?" Frage zu stellen). Und ohne jede Basis in meinen geäußerten Meinungen. Sogar teilweise mit genau entgegengesetztem Inhalt. Mit Demagogen diskutiere ich allerdings nicht auf sachlicher Ebene. Weil es völlig sinnlos ist. Demagogen sind letztendlich nur auf Zerstörung aus.

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... Mit Demagogen diskutiere ich allerdings nicht auf sachlicher Ebene. Weil es völlig sinnlos ist. Demagogen sind letztendlich nur auf Zerstörung aus.

 

"Haltet den Dieb!" ist auch ein bekanntes Muster, freilich kein typisch intellektuelles. Erst unterstellst Du mir, den Kondomzwang gewissermaßen aus einem niedrigen Beweggrund heraus für diskriminierend zu erklären, dann nennst Du die verdiente Zurechtweisung "Demagogie". Oder ist der Satz "Mit Demagogen diskutiere ich allerdings nicht auf sachlicher Ebene" etwa als Rechtfertigung zu verstehen? Das wäre dann der zweite stramme Dackel, eine Unverschämtheit von unglaublicher Chuzpe.

 

Destruktiv verhält sich, wer nicht zur Sache redet, sondert ad hominem, wer beleidigt, schimpft, finassiert, sich dumm stellt oder dumme Witzchen reißt, sobald ihm die Argumente ausgehen. In Deinem Fall nehme ich nicht einmal böse Absicht an, sondern eine Art déformation professionelle, verbunden mit dem Drang, sich in den Mittelpunkt zu spielen. Die Massenproduktion von OT ist nur der harmloseste Ausdruck. Wobei das Argument ad hominem hier das Argument zur Sache ist.

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Falls Du mich damit meinst, reine Demagogie (aus welchem Grund auch immer, ohne die "wem nutzt es?" Frage zu stellen). Und ohne jede Basis in meinen geäußerten Meinungen. Sogar teilweise mit genau entgegengesetztem Inhalt. Mit Demagogen diskutiere ich allerdings nicht auf sachlicher Ebene. Weil es völlig sinnlos ist. Demagogen sind letztendlich nur auf Zerstörung aus.

 

Wenn wenigstens planvoll zerstört würde...wenn aber Verwirrung dazu kommt, dann wird´s ein Desaster...:schiel::zwitsch:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Grüne zur Prostitution

 

Bürokraten im Bordell

 

Der Freier kommt mit Gesundheitszeugnis, die Prostituierte hat eine behördliche Bewilligung: Die Grünen wollen die Regeln des Gewerbes verschärfen - und sehen sich dabei im Einklang mit der Union.

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/gruene-zur-prostitution-buerokraten-im-bordell-1.1651808

 

...was für ein Schund !

 

Wann wird Prostitution endlich zum vollwertigen Beruf gemacht, mit allen Rechten und Pflichten...die Steuern und Abgaben werden doch auch voll erhoben.

 

Nur durch gesellschaftliche Akzeptanz wird sich etwas für alle Prostituierten zum besseren verändern...so wird sich nichts an der Zwangsprostitution ändern, und den anderen Prostituierten wird nur unnötig das Leben und Geschäft schwer gemacht...und alle werden mal wieder schön in die Schmuddelecke gestellt.

 

Möchte nicht wissen wie viele dieser Verfechter und Entscheidungsträger selbst schon diesen Service genutzt haben,...und ob sich wohl die ein oder Andere Dame von Ihnen wundert, wenn sich plötzlich ihr Vater, ihr Mann oder ihr Sohn ein Gesundheitszeugnis holt.

 

Lieben Gruß,

Knackpo

Mann mit Knackpo...,und nicht nur dem!!!

 

...ich kann es beweisen,...zwinker!!!

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Knackpo.... :au: reg´ Dich nicht unnötig auf. :streicheln1:

 

Das ist halt die Sache mit der Doppelmoral. Das wirste nie ausrotten können. :boink:

 

Denn: Einstein sagt schon: alles ist realtiv zu einem anderen Bezugspunkt. Daher MUSS es beim Thema Prostitution eine Doppelmoral geben. Die eine Moral ergibt sozusagen den Relativierungspunkt für die andere Moral.

 

Und dazwischen läßt es sich trefflich leben & Geld verdienen. Denn alle "Betroffenen" des Systems profitieren:

 

- die Huren können genug "schwarz" beiseite schaffen

- die Bucher wahren ihre Anonymität und ihren häußlichen Frieden

- der Staat steht nach "Außen" gegenüber spießigen Wählern und Wählerinnen sauber da

- die Ordnungsbehörden können sich austoben

- die Foren und Hurensupportgruppen haben was zu diskutieren und engagieren

- die Kirche und die Schwarzers ein Feindbild

- die Finanzämter trotzdem ihre Einnahmen

- die bösen Buben zu Drogenhandel eine sinnvolle Alternative

- und die Huren können genug "schwarz" beiseite schaffen .... ach so, ja - hatten wir schon :grins:

 

Also: Wer sollte an dieser schönen heilen Welt wirklich etwas ändern wollen?

 

Drüber reden und lamentieren, KLAR !!!! :streiten:

 

Das beruhigt ja auch erstmal. :tanzgirl:

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Danke für den Beistand. Aber ich glaube, ich komme mit Jakob ganz gut alleine klar.

 

:streicheln1::grins:..darf ich denn trotzdem noch einmal etwas posten? Oder wirst du dann böse...:smile:

 

Du musst bei Schopenhauer etwas grundlegend falsch verstanden haben hinsichtlich Eristik...

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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:streicheln1::grins:..darf ich denn trotzdem noch einmal etwas posten? Oder wirst du dann böse...:smile:

 

Du musst bei Schopenhauer etwas grundlegend falsch verstanden haben hinsichtlich Eristik...

 

Freilich darfst Du noch einmal etwas posten. Und weil Du Dich immer so nett bemühst, mir auf die Sprünge zu helfen: Dankehäkchen und Beifall von Deiner Seite sind so ziemlich die Höchststrafe. Die wünsche ich nicht mal Jakob. So war das gemeint.

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Freilich darfst Du noch einmal etwas posten. Und weil Du Dich immer so nett bemühst, mir auf die Sprünge zu helfen: Dankehäkchen und Beifall von Deiner Seite sind so ziemlich die Höchststrafe. Die wünsche ich nicht mal Jakob. So war das gemeint.

 

 

Destruktiv verhält sich, wer nicht zur Sache redet, sondert ad hominem, wer beleidigt, schimpft, finassiert,

 

:grins:

 

Ach ja, nur am Rande, "finassiert" bedeutet "intrigiert".

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Knackpo.... :au: reg´ Dich nicht unnötig auf. :streicheln1:

 

Das ist halt die Sache mit der Doppelmoral. Das wirste nie ausrotten können. :boink:

 

Denn: Einstein sagt schon: alles ist realtiv zu einem anderen Bezugspunkt. Daher MUSS es beim Thema Prostitution eine Doppelmoral geben. Die eine Moral ergibt sozusagen den Relativierungspunkt für die andere Moral.

 

Und dazwischen läßt es sich trefflich leben & Geld verdienen. Denn alle "Betroffenen" des Systems profitieren:

 

- die Huren können genug "schwarz" beiseite schaffen

- die Bucher wahren ihre Anonymität und ihren häußlichen Frieden

- der Staat steht nach "Außen" gegenüber spießigen Wählern und Wählerinnen sauber da

- die Ordnungsbehörden können sich austoben

- die Foren und Hurensupportgruppen haben was zu diskutieren und engagieren

- die Kirche und die Schwarzers ein Feindbild

- die Finanzämter trotzdem ihre Einnahmen

- die bösen Buben zu Drogenhandel eine sinnvolle Alternative

- und die Huren können genug "schwarz" beiseite schaffen .... ach so, ja - hatten wir schon :grins:

 

Also: Wer sollte an dieser schönen heilen Welt wirklich etwas ändern wollen?

 

Drüber reden und lamentieren, KLAR !!!! :streiten:

 

Das beruhigt ja auch erstmal. :tanzgirl:

 

Natürlich gibt es nicht die perfekte Welt, auch nicht für Prostituierte...wäre dennoch schön wenn sich das ganze mehr in die für Prostituierte positive Ecke entwickelt, und nicht umgedreht...aber na ja...ich kleines Licht werde nichts daran ändern, aber ich kann zumindest meine Meinung dazu kundtun...

 

Lieben Gruß,

Knackpo :smile:

Mann mit Knackpo...,und nicht nur dem!!!

 

...ich kann es beweisen,...zwinker!!!

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:grins:

 

Ach ja, nur am Rande, "finassiert" bedeutet "intrigiert".

 

Nicht ganz richtig. Die (geschickte) Intrige ist zwar ein Sonderfall des Finassierens. Allgemein ist ein Finasseur jedoch einfach jemand, der herumtrickst.

 

Zum Begriff der Intrige gehört übrigens, daß sie im Verborgenen gesponnen wird. Mein Hinweis an lolo war jedoch öffentlich. Auch sonst verstehe ich nicht recht, was an ihm (dem Hinweis) intrigant sein könnte.

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Denn alle "Betroffenen" des Systems profitieren

 

Manche mehr, manche weniger und manche haben auch die Arschkarte.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:39 Uhr ----------

 

Nicht ganz richtig. Die (geschickte) Intrige ist zwar ein Sonderfall des Finassierens. Allgemein ist ein Finasseur jedoch einfach jemand, der herumtrickst.

 

Zum Begriff der Intrige gehört übrigens, daß sie im Verborgenen gesponnen wird. Mein Hinweis an lolo war jedoch öffentlich. Auch sonst verstehe ich nicht recht, was an ihm (dem Hinweis) intrigant sein könnte.

 

Dann sag doch einfach "tricksen". Du kennst das Wort ja offenbar.

 

Was Du in zwei von Dir stammenden und nebeneinander gestellte Zitate hinein- oder hinausinterpretieren möchtest, überlasse ich selbstverständlich gerne Dir

 

:zanken::denk:

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Es ist sicher sinnvoll an der ein oder anderen Stelle die Regularien zu ändern. Ich hätte da sogar einige Vorschläge, auch wenn ich mich allenthalben damit sicher unbeliebt mache.

Wenn heute jemand ein Transportunternehmen gründen will muss er einen Sachkundenachweis bringen. Mir ist völlig schleierhaft wieso man - zukünftigen - Prostituierten sowas nicht auch abverlangt. Das führt letztlich nur dazu dass die Damen informiert in ihre Tätigkeit gehen, in die ein oder andere Falle weniger tappen und somit Regeln und Gesetze eingehalten werden können. Wenn dabei strikt darauf geachtet wird dass das Ganze nur in Deutsch abgehalten wird sorgt man auch dafür, dass keine ausländischen Frauen hier einfach so über den Tisch gezogen werden können. Denn um den Schein zu schaffen müssen sie dann auch ausreichende Deutschkenntnisse erlangen bevor sie der Tätigkeit nachgehen können. Damit ist dann ist jede hier legal und freiwillig tätige Frau informiert über ihre Rechte und Pflichten. Die kann dann keiner mehr rumschubsen und ihr irgendwelche Märchen erzählen.

Dann bräuchte auch niemand mehr die "armen, schwachen" Frauen vor den "bösen" Freiern und Zuhältern beschützen. Dann können die Damen sich nämlich alle um sich selbst kümmern.

 

Auch verstehe ich nicht, wo das Problem ist, dass sich eine Prostituierte in regelmäßigen Abständen untersuchen läßt. Wer das mit Verstand betreibt macht das doch eh. Hier könnte man sich nur noch streiten über die Häufigkeit. Ich bin dafür, dass die Erlaubnis zur Prostitution davon abhängig gemacht wird.

Auch die buchenden Herren sollten ja in ihrem eigenen Interesse sich regelmäßig untersuchen lassen. Von einem Zwang, der dann noch dazu vor Ort von der dienstleistenden Dame kontrolliert werden soll, halte ich allerdings nichts.

 

Und wer dann eine solche Erlaubnis beantragt wird das dann wohl auch nur mit einer entsprechenden Steuernummer können, was widerum die Finanzbehörden freut. Die Sitte hätte auch weniger Arbeit weil sie bei ihren Kontrollen nur diese Erlaubnis kontrollieren müssten.

 

Allerdings müsste man dann von allen Seiten akzeptieren dass damit dann der Schritt zu einem anerkannten Gewerbe praktisch vollzogen ist.

Die Frauen in der Zwangsprostitution erreicht man mit all den Maßnahmen wohl eh nicht. Egal was man anstellt. Das ist aber kein Grund denen das Leben schwer zu machen die es freiwillig und gerne tun.

 

So und nun wünsche ich fröhliches Hauen und Stechen. :zanken:

Wellness für den Herrn!

 

http://www.escort-callgirl.de/CarolinAlba

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...und das werden dann leider noch mehr sein, zumindest unter den Frauen...

 

Da muss allerdings auch differenziert werden, was die Ursachen sind.

 

Die Bulgaren auf dem Bauarbeiterstrich in Duisburg werden immerhin nicht ganz so sehr diskriminiert, wie Prostituierte. Was sich allerdings auch ändern kann ab Ende des Jahres, wenn dann deutsche Niedriglöhner auf der Strasse stehen, weil die Bulgaren es (ungezwungenerweise) mit Arbeitserlaubnis auch für 2,-- die Stunde tun.

 

Und nein, ich will auch jetzt niemandem das Diskriminiertsein absprechen. Nur die Dinge sind halt oft komplex. Mit Parolen oder feingeistiger Fundamentalkritik bekommt man solche Probleme leider nicht gelöst. Detailarbeit, mit Betonung auf Arbeit, ist anstrengend, aber für brauchbare Lösungen m.E. unumgänglich. Es sei denn man/frau will den weniger kompetenten Mandatsträgern die Lösungsfindung ganz überlassen.

Bearbeitet von nolensvolens
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Destruktiv verhält sich, wer nicht zur Sache redet, sondert ad hominem, wer beleidigt, schimpft, finassiert, sich dumm stellt oder dumme Witzchen reißt, sobald ihm die Argumente ausgehen. In Deinem Fall nehme ich nicht einmal böse Absicht an, sondern eine Art déformation professionelle,

....donc: desole. :-(((( déformation occasionnelle)

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Es ist sicher sinnvoll an der ein oder anderen Stelle die Regularien zu ändern. Ich hätte da sogar einige Vorschläge, auch wenn ich mich allenthalben damit sicher unbeliebt mache.

Wenn heute jemand ein Transportunternehmen gründen will muss er einen Sachkundenachweis bringen. Mir ist völlig schleierhaft wieso man - zukünftigen - Prostituierten sowas nicht auch abverlangt. Das führt letztlich nur dazu dass die Damen informiert in ihre Tätigkeit gehen, in die ein oder andere Falle weniger tappen und somit Regeln und Gesetze eingehalten werden können. Wenn dabei strikt darauf geachtet wird dass das Ganze nur in Deutsch abgehalten wird sorgt man auch dafür, dass keine ausländischen Frauen hier einfach so über den Tisch gezogen werden können. Denn um den Schein zu schaffen müssen sie dann auch ausreichende Deutschkenntnisse erlangen bevor sie der Tätigkeit nachgehen können. Damit ist dann ist jede hier legal und freiwillig tätige Frau informiert über ihre Rechte und Pflichten. Die kann dann keiner mehr rumschubsen und ihr irgendwelche Märchen erzählen.

Dann bräuchte auch niemand mehr die "armen, schwachen" Frauen vor den "bösen" Freiern und Zuhältern beschützen. Dann können die Damen sich nämlich alle um sich selbst kümmern.

 

Auch verstehe ich nicht, wo das Problem ist, dass sich eine Prostituierte in regelmäßigen Abständen untersuchen läßt. Wer das mit Verstand betreibt macht das doch eh. Hier könnte man sich nur noch streiten über die Häufigkeit. Ich bin dafür, dass die Erlaubnis zur Prostitution davon abhängig gemacht wird.

Auch die buchenden Herren sollten ja in ihrem eigenen Interesse sich regelmäßig untersuchen lassen. Von einem Zwang, der dann noch dazu vor Ort von der dienstleistenden Dame kontrolliert werden soll, halte ich allerdings nichts.

 

Und wer dann eine solche Erlaubnis beantragt wird das dann wohl auch nur mit einer entsprechenden Steuernummer können, was widerum die Finanzbehörden freut. Die Sitte hätte auch weniger Arbeit weil sie bei ihren Kontrollen nur diese Erlaubnis kontrollieren müssten.

 

Allerdings müsste man dann von allen Seiten akzeptieren dass damit dann der Schritt zu einem anerkannten Gewerbe praktisch vollzogen ist.

Die Frauen in der Zwangsprostitution erreicht man mit all den Maßnahmen wohl eh nicht. Egal was man anstellt. Das ist aber kein Grund denen das Leben schwer zu machen die es freiwillig und gerne tun.

 

So und nun wünsche ich fröhliches Hauen und Stechen. :zanken:

 

...wieso sollte darüber gezankt werden :zanken:..bei vielem von dem was du schreibst stimme ich mit dir überein...wie z.B. die regelmässigen Gesundheitsuntersuchungen, die von verantwortungsbewussten Frauen auch gemacht werden...aber ich bezweifel das es darum in diesem Vorstoß geht...sondern viel mehr um eine Ächtung der Prostitution an sich...wieso wird sonst nicht eine Anerkennung des Gewerbes angestrebt...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:58 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:56 Uhr ----------

 

Da muss allerdings auch differenziert werden, was die Ursachen sind.

 

Die Bulgaren auf dem Bauarbeiterstrich in Duisburg werden immerhin nicht ganz so sehr diskriminiert, wie Prostituierte. Was sich allerdings auch ändern kann ab Ende des Jahres, wenn dann deutsche Niedriglöhner auf der Strasse stehen, weil die Bulgaren es mit Arbeitserlaubnis auch für 2,-- die Stunde tun.

 

Und nein, ich will auch jetzt niemandem das Diskriminiertsein absprechen. Nur die Dinge sind halt oft komplex. Mit Parolen oder feingeistiger Fundamentalkritik bekommt man solche Probleme leider nicht gelöst. Detailarbeit, mit Betonung auf Arbeit, ist anstrengend, aber für brauchbare Lösungen m.E. unumgänglich. Es sei denn man/frau will den weniger kompetenten Mandatsträgern die Lösungsfindung ganz überlassen.

 

...da gebe ich dir recht !

Mann mit Knackpo...,und nicht nur dem!!!

 

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@ Carolin

 

Wobei eben auch darauf zu achten ist, dass Regularien gleich so gestaltet werden, dass sie nicht von Einzelnen in Behörden oder Politik wiederum missbraucht werden können. Gesundheitsprüfungen a la Salzburg ("Deckel") sind diskriminierend und entwürdigend.

 

Ohne jetzt selbst Gesundheitsuntersuchungen das Wort reden zu wollen, aber wenn es eingeführt werden sollte, wäre es wichtig, dass beispielsweise nicht nur eine Behörde dazu ermächtigt ist. Sondern dass es Wahlmöglichkeiten gibt. z.B. Hausarzt, anerkannte Orga (Hydra etc.) usw. und ansonsten eine Behörde, wie bei HIV-Tests, ergänzend kostenlos zur Verfügung steht. Und zwar dann nicht eine Innenbehörde, sondern eine Gesundheitsbehörde. Auch die Ansiedlung von eventuellen Kontrollorganen ist ein wichtiger Aspekt. Diese Aspekte und Argumente bringt aber niemand in ein Gesetzgebungsverfahren ein, indem man sich Detaildiskussionen grundsätzlich verweigert.

 

Neben Plan A (will wollen keine Gesundheitsprüfungen, beispielsweise) muss ein fertiger Plan B (wenns nicht vermeidbar ist, dann halt bitteschön so und so) in der Schublade liegen.

 

Nur so als Beispiel.

Bearbeitet von nolensvolens
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@knackpo: Da bin ich ganz Deiner Meinung. All die Überlegungen die da angestellt werden dienen wohl eher dem Zweck das Gewerbe unattraktiv für alle Beteiligten zu machen und es damit letzten Endes sterben zu lassen. Auch wenn das unrealistisch ist. Auch die Gegner der Prostitution dürfen ja mal träumen... ;-)

 

@jakob: Ich glaube auch dass Details aus grundsätzlichen Erwägungen heraus gar nicht erst diskutiert werden. Auch meine Vorschläge sind eben nur Vorschläge. Um für alle Seiten was Vernünftiges zu zimmern müssten eben viele Meinungen, Vorschläge und Argumente gehört und beachtet werden. Da zweifle ich aber dran.

Bearbeitet von Carolin Alba

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