Koryphäenzirkel Hamburg - Heute: Wie wir unsere Buchungsentscheidung treffen

[Jupiter]

Ein perfektes Date hängt nach meiner Erfahrung nicht ab von der Serviceliste sondern vom Mut ausgetretene Wege zu verlasen, sich neuen/anderen sinnlichen Erfahrungen hinzugeben .......

 

Ja genau und wenn dies Bedürfnis auch noch auf beiden Seiten vorliegt.

Dann bleibt: Mit allen Sinnen geniessen!

 

Gruß Jupiter

[Tanja]

Und an Tanja noch die Frage: Gibt es diese von Dir beschriebenen "Escort-Hunter" tatsächlich oder ist das einfach eine (vielleicht auch ironisch gemeinte) Idee von Dir?

 

Das war nicht ironisch gemeint....

 

Es gibt JobHunter, SportScouts.... warum sollte es bei Bedarf nicht auch EscortHunter geben....

 

Wenns dementsprechend bezahlt ist, ist es ein Job, für den einige geeignet wären....

 

z.B. Männer, die eh jede Escortseite durchsuchen und immer wieder stundenlang stöbern....

oder Kunden, die in verschiedensten Sparten von Paysex unterwegs sind... ich könnte mir vorstellen, dass da so manches Clubmädel oder auch andere hübsche Kolleginnen das Profil erfüllen könnten, aber die machen halt keine Werbung ....

 

oder auch einfach jemand der von dir ein finanziell lukratives Angebot für den Job bekommt, sich daraufhin auf die gezielte Suche macht und dir die Endauswahl präsentiert... und du eigentlich nur noch zwischen 4 bis 6 Profilen auswählen musst....

 

LG Tanja

[Dadario]

Also mich hast Du für diese Idee schonmal gewonnen. :-) Ich fände das gut und könnte mir vorstellen (bei entsprechender Professionalität desjenigen) diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

[max2go]

Also mich hast Du für diese Idee schonmal gewonnen. :-) Ich fände das gut und könnte mir vorstellen (bei entsprechender Professionalität desjenigen) diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

 

Verflixt!

 

Hätte ich das mal früher gewußt.

 

Und ich buche mich durch die halbe Republik, um meine "naturally tested" - Empfehlungen für die richtig guten Damen auch noch gratis weiterzugeben.

 

 

Dumm gelaufen.

[Michael_K]

Doch zurück zur nicht repräsentativen Mehrheit der Fünf benannten:

 

"repräsentativen Mehrheit" ???? Dürfte jeden Statistiker freuen :)

[Dadario]

Da ich ja weiß, dass eine Personenzahl von 6 in der Lehre allgemeiner Statistik sicher nicht als repräsentative Mehrheit der Bevölkerung durchgeht (meines Wissens sind dies die berühmten 1008 bzw. 1016 Personen), hatte ich das bewußt eingeschränkt. Auch, damit man mir hier nicht vorwirft, ich würde von uns Sechsen auf die komplette Bevölkerung schließen. Wir wir ja bereits gelernt haben, wäre das auch nicht korrekt gewesen. :-)

Bearbeitet 17. Mai 2013 von Dadario

[Lineker]

naja... immerhin behauptest du ja auch von dir und deinen freunden das ihr koryphäen seid...

[Dadario]

Mit dem dicken Hinweis auf SELBSTIRONIE :-))) Und das ist auch absolut ernst gemeint. Wenn wir Koryphäen sind, dann wohl eher im botanischen Sinne. ;-)

[nolensvolens]

Ernst gemeinte Selbstironie, id dat denn???

[Michael_K]

Da ich ja weiß, dass eine Personenzahl von 6 in der Lehre allgemeiner Statistik sicher nicht als repräsentative Mehrheit der Bevölkerung durchgeht (meines Wissens sind dies die berühmten 1008 bzw. 1016 Personen), hatte ich das bewußt eingeschränkt. Auch, damit man mir hier nicht vorwirft, ich würde von uns Sechsen auf die komplette Bevölkerung schließen. Wir wir ja bereits gelernt haben, wäre das auch nicht korrekt gewesen. :-)

 

Wir sollten hier nicht zu hart mit Dadario ins Gericht gehen. Immerhin verwendet er viel Mühe darauf Informationen preiszugeben, die für die ein oder andere Zielgruppe wertvoll sein könnten.

 

Kleine Anmerkung muss dann aber doch noch sein: Du schließt nicht von 6 auf die komplette Bevölkerung. Bei statistischen Aussagen zum Thema Escort ist es absurd die Bundesrepublik als Grundgesamtheit zu wählen. Es ist einfach nicht die Zielgruppe (diese ist deutlich geringer). Ein solches Vorgehen hätte bezüglich des konkreten Bucherverhaltens keinen Aussagewert.

 

Deshalb ein Rat von mir an Dadario: Schuster bleib bei deinen Leisten! Da du dir Escort leisten kannst, wirst du wahrscheinlich von irgendwas Ahnung haben. Dazu gehört jedenfalls nicht die von dir genannte "Lehre allgemeiner Statistik". (Interessanter Begriff, habe ich in diesem Kontext noch nie gehört, man lernt aber nie aus).

 

P.S. Die kleine Anmerkung ist wieder länger geworden als der eigentliche Text.

[max2go]

Das tolle an der Statistik ist, jeder ist sich in seiner eigenen Wahrnehmung auf jeden Fall in allerhöchstem Maß repräsentativ.

[GayEscortFynn]

Und an Tanja noch die Frage: Gibt es diese von Dir beschriebenen "Escort-Hunter" tatsächlich oder ist das einfach eine (vielleicht auch ironisch gemeinte) Idee von Dir?

 

Escort-Hunter gibt es tatsächlich!

 

In der Gay-Escort-Szene existieren kaum bis gar keine Agenturen. Gerade Kunden die einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, leisten sich ihren persönlichen Assistenten (meisten extrem gut aussehende, junge Typen, die kein Escorting anbieten). Dabei geht es den Kunden, aber nicht nur um eine Zeitersparnis. Es wird geschaut ob deine Bilder authentisch sind, angegebenen Sprachkenntnisse stimmen, ein gewisser Intellekt vorhanden ist und und und. Es ist viel mehr wie ein Casting.

Der "Escort-Hunter" selektiert sich durch die Escortportale mit den Grundvorraussetzungen im Hinterkopf, die er von seinem Boss bekommen hat. Dabei ist der Anforderungenkatalog oftmals noch viel präziser als bei dir. Wenn er den passenden Jungen gefunden hat, findet ein persönliches Treffen mit dem Assistenten statt. Und erst wenn es grünes Licht gibt, kommt eine Buchung zustande und der Lattenrost wird endlich zum Quietschen gebracht.

 

Um noch mal auf das eigentlich Thema zu kommen:

Ich finde dein Selektionsverfahren sogar sehr gut. Ich würde es als Kunde bestimmt sehr ähnlich machen. Und so ungewöhnlich ist es auch gar nicht. Das Internet strotz doch nur von Datingportalen, die mit pseudowisschenschaftlichen Charaktertests den passenden Partner finden wollen. Da ist deine Herangehensweise ja noch sehr überschaubar.

Und es ist wirklich eine extrem unangenehme Situation sein Gegenüber beim Techtelmechtel zurückweise zu müssen. Das "Nein" kann noch so zuckersüß und lieb ins Ohr gehaucht werden. Es ist und bleibt ein "NEIN!" und schafft eine unangenehme Atmosphäre.

 

Alles Liebe,

FYNN