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Spiegel: Bordell Deutschland


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Und ich dachte immer, "Fake-Berichte" sind verboten. .:grins:

 

Aber der Spiegel darf das offenbar. :heul: Schlimm ist nur, das Hans Mustermann und Klein-Erna das am Ende noch für bare Münze nehmen.

 

 

Egal. Huren und Bucher gehen auch wählen. Schätzt mal was es mehr gibt: Auch noch in der Wahlkabine brave Spiegelleser oder notgeile Ficker und ihre Geldverwerterinnen.....?

 

:tanzgirl:

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Tja, ich weiß, das einige vorab von dem Artikel wussten und sich DIREKT an die Journalisten und den Spiegel gewandt haben um bei den Recherchen behilflich zu sein.

 

Es kam seitens des Spiegel bzw der verantwortlichen Journalisten KEINE Reaktion auf die Emails. Die wollen mit uns gar nicht sprechen und auch gar keine andere Sichtweise hören/darstellen...

 

Ich weise an dieser Stelle noch mal darauf hin, das JEDER von uns die Möglichkeit hat, eine Beschwerde an den deutschen Presserat zu schreiben:

 

http://www.presserat.info/inhalt/beschwerde/beschwerdeformular.html

 

Je mehr das tun, umso besser...

 

Grund?

Folgende Bestimmungen des Pressekodex wurden verletzt:

 

Ziffer 1: Wahrhaftigkeit und Wahrung der Menschenwürde

“Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.”

 

Ziffer 2: Sorgfalt

“…Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden….”

 

War auch hier schon mal Thema...

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Im neuen Spiegel hat es die Prostitution auf den Titel geschafft:

Bordell Deutschland - Wie der Staat Frauenhandel und Prostitution fördert

Kurzfassung des Artikels:

Das Prostitutionsgesetz ist gescheitert, Zwangsprostitution ist ein großes Problem, speziell bei den Rumäninnen und Bulgarinnen welche 80% der Prostituierten stellen und in der Regel alle in Flatrate Bordellen arbeiten,

 

Tut mir Leid, mit den Bulgarinnen und Rumäninnen hat der Spiegel recht.

Was es da an FKK-Clubs in NRW gibt, wo viele mit tAbulOsem Verkehr, also ohne Kondom, werben bestätigt den Spiegel. Möchte ebenso nicht wissen, was da in den von Türken besuchten Cafes ( Türkische CafésSex für fünf Euro http://www.focus.de/panorama/welt/tuerkische-cafes-sex-fuer-fuenf-euro_aid_318742.html )

läuft. Da dürfen dann Bulgarinnen, weil die wie Türkinnen aussehen, aber richtige Türkinnen das nicht machen (dürfen?), anschaffen.

 

Es gibt halt nicht nur die Welt des Escort und der Rühr-Mich-Nicht-An AZF.

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Das stimmt leider, berechtigt aber nicht zu solchen Frechheiten:

Die deutschen die es freiwillig machen tun dies aber vornehmlich wegen wirtschaftlichem Zwang und wurden meist als Kind vergewaltigt und sind seelisch geschädigt.

 

So will man dann gerne wieder die Kunden als "böse Männer hinstellen", da sie ja scheinbar bewusst "Opfer" buchen und uns Damen will man man wieder alle in die Schiene "Problemgeschichten" schieben.

 

Es gibt auch Damen in Clubs, die es durchaus freiwillig machen und nicht als Kind solche schlimmen Geschichten erleben mussten. Ebenso im Escort usw. - klar ist es schlimm, was in diesen AO Clubs und Flatrate Clubs passiert, da muss echt etwas getan werden, keine Frage :traurig:.

 

Genauso wie ich Escort Storys nicht mag, wo nur von Luxusyachten und Rosenbad berichtet wird, genauso mag ich solche Storys nicht, wo die Damen alle als Opfer und die Männer teils als bewusste Täter hingestellt werden. Das wird in einigen Bereichen leider so stimmen, spiegelt aber eben nicht das gesamte Pay Sex Gewerbe wieder...

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Tut mir Leid, mit den Bulgarinnen und Rumäninnen hat der Spiegel recht.

Was es da an FKK-Clubs in NRW gibt, wo viele mit tAbulOsem Verkehr, also ohne Kondom, werben bestätigt den Spiegel. Möchte ebenso nicht wissen, was da in den von Türken besuchten Cafes ( Türkische CafésSex für fünf Euro http://www.focus.de/panorama/welt/tuerkische-cafes-sex-fuer-fuenf-euro_aid_318742.html )

läuft. Da dürfen dann Bulgarinnen, weil die wie Türkinnen aussehen, aber richtige Türkinnen das nicht machen (dürfen?), anschaffen.

 

Es gibt halt nicht nur die Welt des Escort und der Rühr-Mich-Nicht-An AZF.

 

...es bestreitet hier ja auch keiner das es das nicht gibt...aber eben nicht nur so zugespitzt wie dort geschrieben...nicht jede Prostituierte ist gleich eine Zwangsprostituierte, oder ein Opfer und Produkt von sexueller Gewalt der Gegenwart oder Vergangenheit...egal ob nun Besitzerin eines deutschen Passes oder nicht...

 

...es gibt genügend Frauen die diesen Job aus freien Stücken nachgehen, einfach um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, mehr nicht...egal ob nun im Escort, Apartment oder sonst wo...

 

...Zwangsprostitution gibt es mit Sicherheit viel zu viel, und jede einzelne Zwangsprostituierte ist eine zu viel, und es gilt das zu bekämpfen, soweit es eben geht...da sind sich hier glaube ich auch Alle einig...egal woher diese Person nun auch kommt, aber dazu sollen solche Berichte ja gar nicht dienen...der hätte auch gut in die Bildzeitung gepasst, und dient nur der Auflage...

 

Lieben Gruß,

Knackpo :blumenkuss:

Mann mit Knackpo...,und nicht nur dem!!!

 

...ich kann es beweisen,...zwinker!!!

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die "Sex sell's" Regel kennt man beim Spiegel offensichtlich auch..))

 

Immer nur Nazis & Adolf ist ja auch langweilig und hilft nicht mehr bei der ständig schrumpfenden Auflage.

 

1-spiegel-sucht-fc3bchrer.gif

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Ein klassischer Fall des immer stärker um sich greifenden Skandalisierungs- und Empörungsjournalismus

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Trotzdem – vorsicht beim Urteil! So dumm und so prätentiös ist der Artikel nicht.

 

Wir haben keinen Grund, die geschilderten Geschichten der rumänischen Frauen anzuweifeln.

 

Das tue ich ebenso wenig...

 

Der Artikel verurteilt sie nicht. Er konstatiert die Realität, wo Mädchen und Frauen nach Lebensmöglichkeiten und Lebensentwürfen suchen, dass sie ihre Chancen und Risiken abwägen und Entscheidungen treffen. Der Artikel beschreibt, dass dies nicht im Einzelfall, sondern strukturell mit einem Umfeld verbunden ist, das (häufig oder überwiegend?) skrupellos und kriminell ist.

Der Artikel jongliert nicht mit den üblichen Dunkelziffern, sondern bennent die aktuell statistischen Zahlen – problematisiert aber die Statistik dahingehend, dass die auffallend geringer gewordenen aktenkundigen Fälle auch darauf zurückzuführen sind, dass die einzelnen Fallgeschichten trotz offensichtlicher Missstände juristisch immer weniger greifbar werden.

 

Der Artikel jongliert sehr wohl. Aber Spiegel ist so schlau und nimmt hierfür Wortfetzen aus Interviews heraus, die aus dem Zusammenhang gerissen werden. Oder er "zitiert" Aussagen, die gerade so schön passen... weil negativ.

Hier mal ein paar Beispiele:

 

"Viele Frauen befänden sich in seelischen

oder wirtschaftlichen Zwangslagen.

Belegt ist, dass überdurchschnittlich viele

Prostituierte als Kind unter Misshandlung

und Vernachlässigung gelitten haben. Befragungen

ergaben, dass ein großer Anteil

als traumatisiert gilt. Huren leiden sehr

viel öfter als die Gesamtbevölkerung an

Depressionen, Angststörungen und Suchterkrankungen.

Die meisten Prostituierten

sind vergewaltigt worden, viele mehrfach.

In Befragungen sagten die meisten Frauen,

dass sie – wenn möglich – sofort aus

der Prostitution aussteigen wollen.

 

Natürlich gibt es auch jene Frauen, die

sich entscheiden, ihren Körper zu vermieten,

weil es ihnen lieber ist, als etwa im

Supermarkt Regale einzuräumen. Aber:

Es spricht viel dafür, dass sie eine Minderheit

sind, allerdings lautstark vertreten

von wenigen Bordellbetreiberinnen

und Hurenlobbyistinnen wie Felicitas

Schirow."

 

Für all diese Behauptungen nicht eine belegbare Zahl.

 

oder

 

"Die Niederlande waren schon zwei Jahre

vor Deutschland den Weg der gesetzlichen

Regelung gegangen. Sowohl Justizministerium

als auch Polizei dort räumen

ein, es habe seither keine spürbaren

Verbesserungen für die Pro -

stituierten gegeben, ihr Gesundheitszustand

sei schlechter

als zuvor, und immer mehr

Huren seien drogenabhängig.

50 bis 90 Prozent der Prostituierten,

so schätzte die Polizei,

übten das Gewerbe nicht

freiwillig aus."

 

50 bis 90 % der Prostituierten.. woher weiß man das? Errechnet mit welcher Ausgangszahl? Wieviele Prostituiere gibt es denn tatsächlich?

 

oder

 

"Auch der dritte Vorreiter von damals,

Volker Beck, steht weiter zum Gesetzeswerk.

Beck, seinerzeit rechtspolitischer

Sprecher seiner Partei, fordert allerdings

neue Hilfsangebote und Ausstiegsprogramme.

Schweden könne kein Modell

für Deutschland sein. „Ein Verbot verbessert

nichts. Man trifft sich dann wieder

an Orten, die kaum zu kontrollieren

sind“, meint der Grüne. Außerdem werde

dann „das Geschäft von kriminellen Ban-

den übernommen“ – als würde es jetzt

von ehrbaren Kaufleuten organisiert."

 

Dieser Nachsatz zu Becks Kommentar ist eine Frechheit und Unterstellung uns allen gegenüber, das wir keine "ehrbaren Kaufleute" sind.

 

oder

 

 

"„Ein großer Teil der Szene ist

schon längst in der Illegalität,“, sagt Thekla

Walker aus Stuttgart."

 

usw usw .... dies alles ist also kein Jonglieren mit falschen Zahlen und Fakten?

 

 

 

Thematisiert wird eine nicht geregelte „freie“ Marktwirtschaft, bei der zu viele unter die Räder kommen. Politik ist nicht beendet, nachdem „Verrichtungsboxen“ aufgestellt sind.

 

Der Spiegel porträtiert auch einen Gegenentwurf – von der akademischen Independent „Carmen“ aus Berlin. Auch diese selbstbestimmte „Geschichte“ und das politische Engagement von Carmen werden nicht in Zweifel gezogen.

 

Sorry aber die Überschrift für den SEHR kurzen Bericht über Carmen lautet: "Dunkle Phantasien ; Eine Prostituierten-Gruppe kämpft gegen staatliche Vorschriften – unterstützt von den Piraten." Lies das mal bitte im Zusammenhang... und lass es dir auf der Zunge zergehen... das ist Wortspiel par Excellence.

 

Was fehlt, sind die Geschichten irgendwo dazwischen. Und das hat m. E. in der gesamten Berichterstattung System.

 

Richtig. Aber warum werden dann immer Escorts zum Vergleich ran gezogen? Also warum nicht Lieschen Müller, die nebenan in ihrer 2-Zimmer-Wohung Gäste empfängt und Spaß an ihrem Job hat?

 

Diese Geschichte z. B.: Sie ist Ausländerin. „Ich lebe gern hier in Deutschland“, sagt sie. Sie arbeitet in einem der Bordelle mit horrender Tagesmiete. Seit 10 Jahren. Es gibt nur anerkennende Berichte über sie im Netz. „Ich weiß, dass ich gut bin. Das kann die nächsten 10 Jahre gut so weitergehen.“ Sie schläft in ihrem Arbeitszimmer. Sie bleibt einige Tage, dann pendelt sie für einige Tage zu ihrer Wohnung in einer anderen Stadt. Kümmert sich um ihr Kind. Sie muss rechnen: Zahle ich das Zimmer, wenn ich weg bin, oder stelle ich es zur Verfügung? „Ich bin eine gute Geschäftsfrau. Ich rechne, und ich mache, was für mich passt.“ Politik interessiert sie nicht. Sie sucht nicht den Retter, sucht keine Beziehung. Sie hat Laufkunden und vereinbart mit ihren zufriedenen Stammkunden Dates über Telefon. „Mein Arrangement ist ok...“

 

Solche Geschichten sind nicht aufregend. Kein Elend, kein großes Glamour.

 

In der Presse stattdessen immer die Flatrate-Geschichten. Die mit der ekelhaften Werbung, deren Wirkung man(n) sich nur schwer entziehen kann. Schießen die immer noch wie Pilze aus dem Boden? Im Süden doch eher nicht mehr, oder? Tanja hat vor einiger Zeit auf eigene Faust im Inneren solcher Clubs recherchiert. Ich habe ihre nachdenklichen Schilderungen noch im Ohr...

 

Genau... der Spiegel zitierte hierzu noch eine ehemalige Prostituierte:

 

"Heute sei es so, dass „ein hoher Prozentsatz

der Prostituierten keinen Feierabend

hat und nach Hause geht, sondern

sich rund um die Uhr an ihrem Arbeitsplatz

aufhält“, beschrieb eine Ex-Prostituierte

mit dem Pseudonym Doris Winter

die Arbeitssituation in einem Beitrag für

den wissenschaftlichen Sammelband

„Das Prostitutionsgesetz“."

 

Hoher Prozentsatz… die hätte ich doch mal gern sachlich belegt.

 

Oft wissen solche Medienbericht auch nicht so recht, worüber sie reden wollen: Über die Sexworker, über die kriminelle Umfelder, oder über die Kunden? Da werden dann gerne Freierforen zitiert. Ich denke, viele Freier, die sich da regelmäßig äußern, haben es mit Geschichten zu tun, wie ich es oben als Beispiel beschrieben habe. Aber da gibt es auch viele, wo man sich fragt, ob denen wirklich alles so egal ist, was sie in ihrem „Hobby“ wahrnehmen und schildern. Ich kann verstehen, dass der Blick von außen weniger irritiert und abgestoßen ist durch die Offenheit der Prostitution, sondern mehr durch die Selbstdarstellung vieler Freier.

 

Und es ist ja richtig, dass die Gesellschaft sich fragt, was diese Veränderungen für uns, für unsere inneren Bilder und für unsere Beziehungen untereinander bedeuten. Es ist ja richtig, soziologisch und pädagogisch zu fragen, wie unsere Kinder aufwachsen, welche Modelle sie vorfinden. Man muss es aber nicht so pessimistisch sehen, dass Kinder automatisch verinnerlichen, dass Männer über Frauen frei verfügen können. Die Tatsache allerdings, dass die Möglichkeit „normal“ und lebbar ist, dass Sex und Beziehung trennbar sind, dass lustvolles Erleben auch für Normalbürger monetär arrangierbar ist, muss eine Gesellschaft iregndwie auch verarbeiten.

 

Die geschockten Beobachter haben den Hebel der „Freierbestrafung“ entdeckt. Da geht es mir an den Kragen. Was für eine perfide Vorstellung! Ich soll die Frau aus dem Beispiel oben, die ich zig Mal besucht habe, anrufen und sagen: „Du, ich kann dich leider nicht mehr besuchen. Die Politik hat entschieden, dass das, was ich tue, Unrecht sei und betraft würde.“

Wie antworten wir P6-Kunden?

 

Immer mehr glaube ich, dass die ganze Debatte um die grundsätzliche Auseinandersetzung mit der politischen Philosophie nicht herumkommt. „Die Schweden argumentieren nicht mit der autonomen Entscheidung der Hure, sondern mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau... Prostitution sei Ausbeutung, so lautet grob vereinfacht, das Argument, es gebe immer ein Machtgefälle.“ (Spiegel)

Damit ist das philosophische Problem einigermaßen korrekt umrissen. Das ist natürlich nicht neu, aber ich glaube, dass zwei wesentliche Fragenkreise nicht klar genug identifiziert sind, solange es „nur“ um die Selbstbestimmung der Frau geht:

  1. Wer sind die Freier? Was wollen sie? Was ist legitim? Gibt es notwendige Begrenzungen? „Wie geht eine emanzipatorische Form der gesellschaftlichen Organisation von Sexualität und ökonomischer Reproduktion – jenseits von Macht, Herrschaft und Ausbeutung von Menschen durch Menschen?“ (Siehe Link unten.)
  2. Worin liegt der gravierende Unterschied im Verständnis von Staat und Individuum zwischen „schwedischer“ und „deutscher“ Denktradition?

Beide Fragestellungen werden für mich sehr erhellend in dem Themenheft „Prostitution“ der Bundeszentrale für politische Aufklärung behandelt: http://www.bpb.de/apuz/155359/prostitution

 

Nunja, Schweden diskutiert aktuell auch darüber, ob man den Männern das Pinkeln im Stehen verbieten solle... noch Fragen?

http://www.shortnews.de/id/1024069/stehpinkeln-in-schweden-bald-per-gesetz-verboten

 

Ich sage damit nicht, dass wir nicht Interessensvertretung betreiben sollten oder die Presse nicht auf die Einhaltung ihres Kodex’ drängen sollten. Vielleicht ist das sogar mittelfristig die wirksamere Strategie. Aber ich habe den Eindruck, dass wir auch wenig erreichen, wenn wir hauptsächlich pragmatisch argumentieren, z. B. dass das schwedische Modell die Prostitution nicht verhindert, sondern lediglich in ein Dunkelfeld drängt.

 

Pragmatisch argumentieren ist bei solchen einseitigen Vorlagen nicht immer einfach. Die breite Masse glaubt eher dem Spiegel, als einer Sexworkerin, die allein am Podium steht und von ihrem Arbeitsalltag berichtet. Wir werden dann alle als Einzelfälle hingestellt.

 

Nachtrag: So denkt übrigens Carmen selbst über den Artikel...

 

http://courtisane.de/blog/?p=659

Bearbeitet von Gast
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Tut mir Leid, mit den Bulgarinnen und Rumäninnen hat der Spiegel recht.

Dass grade bei denen Zwangsprostitution ein Problem ist und dass sie alle in Flatrates arbeiten stimmt, meinst? Und woher hast du diese Erkenntnis? Und was hat AO in FKK-Clubs in NRW mit Zwangsprostitution und Flatrate zu tun? Und wieso hat mir noch nicht eine einzige RO oder BG (und ich hab viele kennengelernt) AO angeboten, wo sie das doch alle machen? Fragen über Fragen...

 

Aber gut, da hat der Spiegel ja offenbar sein Ziel erreicht. Man muss eben nur die richtigen Reflexe bei der Leserschaft stimulieren, dann passts schon. Argumentiert man eben nicht mit der Prostitution insgesamt, sondern nur mit RO und BG, und schon nicken sie alle zustimmend.

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Dass grade bei denen Zwangsprostitution ein Problem ist und dass sie alle in Flatrates arbeiten stimmt, meinst? Und woher hast du diese Erkenntnis? Und was hat AO in FKK-Clubs in NRW mit Zwangsprostitution und Flatrate zu tun? Und wieso hat mir noch nicht eine einzige RO oder BG (und ich hab viele kennengelernt) AO angeboten, wo sie das doch alle machen? Fragen über Fragen...

 

Aber gut, da hat der Spiegel ja offenbar sein Ziel erreicht. Man muss eben nur die richtigen Reflexe bei der Leserschaft stimulieren, dann passts schon. Argumentiert man eben nicht mit der Prostitution insgesamt, sondern nur mit RO und BG, und schon nicken sie alle zustimmend.

So, so, ich lese auch andere Foren, da schreiben dann auch Insider ...

und nicht nur den Spiegel.

Übrigens beschweren sich auch deutsche Huren, daß sie in Folge der herrschenden Prostitutions-Politik ohne Kondom arbeiten müssen:

 

Offener Brief an die Presse und alle Stadträte der Stadt Freiburg

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

am Dienstag soll ja die Abstimmung zum neuen Bordellkonzept erfolgen. Wir möchten daher auf einige Details hinweisen.

 

Durch die Tatsache, dass die Stadt gegen Terminwohnungen vorgeht und nur 8 Bordelle genehmigen will, unterstuetzt jeder der Stadtraete ungewollt, da bislang nicht ausreichend

oeffentlich diskutiert, die Ausbeutung und den Zwang von Prostituierten (in Großbordellen) auch wenn das gerne von interessierter Seite anders dargestellt wird.

 

Wenn es nur noch wenige Adressen gibt, die von den Prostituierten angefahren werden koennen, ist es eine logische Konsequenz, dass es mehr Bewerberinnen als Arbeitsstaetten geben wird. Die Betreiber werden daher bevorzugt (oder sogar ausschließlich) diejenigen

Prostituierten beruecksichtigen und beschaeftigen, die Ihnen "am meisten bieten".

 

Frauen, die nur mit Kondom arbeiten wollen, um Ihre Gesundheit und die Gesundheit ihrer Kunden zu schuetzen, bekommen dann keine Standorte /Arbeitsmoeglichkeiten mehr, weil sie den Betreibern von Bordellen, nicht so viel Gewinn bringen, es sei denn, sie bieten ungeschuetzten Praktiken an! Gerade Prostituierte, die in Freiburg wohnen und nicht die Moeglichkeit haben, in andere Staedte zu reisen (zum Beispiel durch Kind oder Familie), werden somit dazu gezwungen, Sexpraktiken anzubieten, welche sie sonst nie anbieten wuerden, jedoch aufgrund des Standortmangels anbieten muessen, um nicht brotlos zu werden.

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=1383&start=60

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 23:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 23:07 Uhr ----------

 

Manchmal denke ich man sollte sich nur noch über freien Journalismus im Internet informieren und nicht mehr über die Systemmedien.

.

Lach , über Innereien aus dem Türken-Gesellschaft zu berichten getrauen sich die Systemmedien nicht mehr, der Artikel ist etwas älter ...

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Liebe Melanie,

(die Anrede ist nicht anbiedernd oder harmonisierend gemeint; ich mag nicht jemand, der viel Zeit für eine Antwort auf mich aufwendet, mit @ ... ansprechen)

danke für deine Antwort. Ich sehe deine Textbelege für die bewusst und tendenziös gestreuten Vorurteile und Wertungen im Spiegelartikel auch und würde ihn, wenn ich mein Post noch einmal schreiben würde, an dieser Stelle nicht mehr so nachsichtig und kritiklos behandeln wie geschehen.

 

Ich war aber nicht einfach blind dafür, sondern ich habe mich auf bestimmte Argumentationslinien bezogen. Das „Nicht-jonglieren“ beziehe ich darauf, dass der Spiegel – vielleicht als erstes Massenmedium – die Zahl „32 verurteilte Zuhälter in 2011“ nennt. Ich honoriere dies und akzeptiere die journalistische Ausgangsfrage, wie diese „geringe“ Zahl als statistischer Befund mit dem Ganzen an – wie auch immer zustande gekommenen – Eindrücken oder Erfahrungen zusammenhängt. Die Antwort des Spiegel mit dem Hinweis auf die juristischen Probleme ist nicht falsch.

 

Dann jongliert der Spiegel trotzdem, da hast du recht. Darf ich dennoch – hier im Gespräch unter Leuten, die mit P6 leben – sagen, dass mich das dieses Mal nicht besonders interessiert hat? Marc und andere Aktivisten, auch du, dröseln das verlässlich auf. Das ist wichtig nach außen, vielleicht wirklich für die „breite Masse“, die du im Blick hast. Intern gesprochen, gestehe ich, dass mich das manchmal ermüdet – und dass ich es schade finde, dass diese (notwendige) Auseinandersetzung uns davon abhält, eigene Fragestellungen zu formulieren.

 

Ich hab’s versucht – und stehe ganz komisch in einer Ecke, wo ich mich nicht zuhause fühle. Es weht mir ziemlich Gegenwind ins Gesicht. (Nebenbemerkung: Es gibt eine parallele Diskussion auf sexworker.at.)

 

An einer Stelle stimmst du mir zu: Dass systematisch in fast aller Berichterstattung die „Mitte“ fehlt, die ich an einem Beispiel beschrieb. Das ist mir wichtig, denn da bewege auch ich mich. Und das ist mein Nachdenken darüber: An der Schnittstelle zwischen politisch teilhabendem Bürger und persönlich lebendem Freierdasein. Und da fokusiere ich in einem P6-Forum gern einige Gedanken mit dem Ziel auf andere Kunden/Bucher/Freier. Ich denke, dass du das bei mir nicht so herausgelesen hast.

 

Den großen Haupteil in meinem Post, den du zitierst, beantwortest du mit einem sarkastischen „Nunja“. Da, wo du mit dem Hinweis auf die Pinkel-Debatte in Schweden schon fertig bist („noch Fragen?“), fangen meine Fragen halt erst an. Ich hab verstanden, dass diese nun dich nicht interessieren. So what? Wir reden, wir unterhalten uns. Manchmal regen wir etwas an, manchmal uns auf, manchmal korrigieren wir uns...

Bearbeitet von lust4fun
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Aber da gibt es auch viele, wo man sich fragt, ob denen wirklich alles so egal ist, was sie in ihrem „Hobby“ wahrnehmen und schildern. Ich kann verstehen, dass der Blick von außen weniger irritiert und abgestoßen ist durch die Offenheit der Prostitution, sondern mehr durch die Selbstdarstellung vieler Freier.

 

Ich fürchte, dass darunter viele ganz genauso sind, wie sie sich selbst darstellen. Und das gibt halt u.U. eine sagen wir sehr unerfreuliche Melange mit anderen Randbedingungen, die ich jetzt hier nicht wiederholen will. Klar, manche davon sind reine Maulhelden, aber auch das allein reicht schon.

 

Wie dem beizukommen ist, läßt mich allerdings ratlos.

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So, so, ich lese auch andere Foren, da schreiben dann auch Insider ...

und nicht nur den Spiegel.

Übrigens beschweren sich auch deutsche Huren, daß sie in Folge der herrschenden Prostitutions-Politik ohne Kondom arbeiten müssen:

Huren? Scherzkeks. Das hat der Hauptkonkurrent des Betreibers des neuen FKK-Clubs in Freiburg geschrieben. Nix "Huren". Wobei es natürlich stimmt. Durch die restriktive Politik der Stadt beiben nur noch ein paar Locations übrig, in denen gearbeitet werden darf. Deren Betreiber machen dann die Regeln (wobei "ohne Kondom" sich in dem Zusammenhang auf Oralverkehr beschränkt - da wird auch alles sehr gern in einen Topf geworfen). Das hat aber mal überhaupt nix mit dem ProstG zu tun, gell!

 

Ich bin sicher, der Spiegel unterstützt Deine Sorge und setzt sich ebenfalls für mehr Freiheiten ein. LOL - was hab ich die bloss missverstanden..

 

Und dass RO und BG alle AO und Flatrate machen - was selbstredend gleichbedeutend damit ist dass sie Menschengehandelt werden - liest du also aus Foren. Boah... Hut ab. Kein wunder, dass die Politik so ist wie sie ist...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:16 Uhr ----------

 

Ich fürchte, dass darunter viele ganz genauso sind, wie sie sich selbst darstellen.

Wie viele davon hast du über ihre Darstellung im Internet hinaus schon persönlich kennengelernt, so dass Du Dich kompetent genug fühlst diese Aussage so zu treffen?

 

Ich fürchte genau das was Du hier tust liegt der ganzen Thematik zugrunde. So gut wie jeder, der nichts mit P6 zu tun hat kann sich für sich selbst absolut nicht vorstellen, P6 anzubieten. Man würde sich ekeln, usw., das würde man nie über sich bringen. Und das projiziert man auf die SDLs. Ist ja klar, dass man dann sofort geneigt ist alles zu glauben was irgendwie nach Zwang, Druck, Not riecht. Weil mans selbst ja auch nur dann machen würde. Die eigene Vorstellung bestimmt das Denken. Man "vermutet", "hält für wahrscheinlich", "glaubt", ... und der Glaube fragt nicht nach Fakten. Das kennen wir ja...

Bearbeitet von Anubis
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Wie viele davon hast du über ihre Darstellung im Internet hinaus schon persönlich kennengelernt, so dass Du Dich kompetent genug fühlst diese Aussage so zu treffen?

 

Auf solche Bekanntschaften lege ich persönlich nicht den geringsten Wert und denke auch nicht daran, sie rein zu "wissenschaftlichen Zwecken" anzustreben.

 

Woher hast Du die Kompetenz anzunehmen, das seien alles nur Maulhelden und in real ganz liebe Lämmchen, welche Frauen, insbesondere Prostituierten, höchste Wertschätzung und Respekt entgegen bringen? Dann bleib mal bei Deinen seligen Tagträumen :lach:

 

P.S.: Ich neige im Übrigen dazu anzunehmen "Wie Du schreibst, so bist Du". In der Regel liegt man damit gar nicht so falsch, weil das Geschriebene in der Regel zumindest einem Wunschselbstbild einigermaßen entspricht, also wie man/frau wahrgenommen werden möchte, selbst wenns nicht so ist..

Bearbeitet von nolensvolens
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Auf solche Bekanntschaften lege ich persönlich nicht den geringsten Wert und denke auch nicht daran, sie rein aus "wissenschaftlichen Zwecken" anzustreben.

 

Woher hast Du die Kompetenz anzunehmen, das seien alles nur Maulhelden und in real ganz liebe Lämmchen, welche Frauen, insbesondere Prostituierten, höchste Wertschätzung und Respekt entgegen bringen? Dann bleib mal bei Deinen seligen Tagträumen :lach:

Du glaubst ja gar nicht wie viele dieser Leute du kennst. Das weisst du nur nicht. Das sind ganz alltägliche Leute. Ich weiss nicht wo dieses Bild vom lichtscheuen Freier herkommt. Lichtscheu sind die nur auf dem Weg zum Puff. Ansonsten sinds ganz normale Leute. Das mit der besseren Gesellschaft zu der du dich gehörig fühlst kannst vergessen. Gibts nicht.

 

Ich seh sie im Puff. Ich bin nicht auf das angewiesen was geschrieben wird um mir ein Bild zu machen. Und ja, die grosse Mehrheit bringt den SDLs Wertschätzung und Respekt entgegen. Von den SDLs selbst hört man das im Übrigen auch so.

 

P.S.: Ich neige im Übrigen dazu anzunehmen "Wie Du schreibst, so bist Du". In der Regel liegt man damit gar nicht so falsch, weil das Geschriebene in der Regel zumindest einem Wunschselbstbild einigermaßen entspricht, also wie man/frau wahrgenommen werden möchte, selbst wenns nicht so ist..

Jo, mit anderen Worten: Du glaubst was Du glauben willst. Beste Voraussetzungen, auf jeden Fall bist du in guter Gesellschaft.

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:au: jetzt wird um des :streiten: willen die volle Dröhnung aufgefahren, bis hin zu "besserer Gesellschaft" und suggerierter Arroganz :au:

 

Es geht hier um die Selbstdarstellung mancher Freier in manchen Foren. Die hast Du also alle im Bordell getroffen und erkannt, dass der reale Herr Meier (dessen Nick "Arschaufreisser" Dir natürlich bekannt ist) ein ganz netter Typ ist (sach mal, was machst Du eigentlich im Bordell, Freier-Networking?? :lach:). Deine Wahrnehmung ist ja wohl noch realitätsferner als meine :lach:

 

Ich sage ja, bleib bei Deiner heilen Welt. Nur solltest Du Dich schon fragen, ob es Sinn macht, sich mit der ganzen Bandbreite der Freier zu solidarisieren. Nur mal so als Beispiel, darunter gibt es auch welche, die eine abstrakte "Ehre" weit über des Leben von Blutsverwandten stellen (gilt natürlich nur im Falle von Frauen). Und jetzt erwarte ich demütigst die vermutlich unausweichliche Rassimuskeule.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:05 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:58 Uhr ----------

 

 

 

Jo, mit anderen Worten: Du glaubst was Du glauben willst. Beste Voraussetzungen, auf jeden Fall bist du in guter Gesellschaft.

 

Im Zusammenhang mit dem Zitat meinerseits unlogisch. Weil dann glaube ich ja einfach, wie Andere sich selbst darstellen und eben nicht, wie ich sie sehen möchte. Ist übrigens der einfachste und oft brauchbarste erste Ansatz :lach: Du scheinst wohl eher dazu zu neigen, die Selbstdarstellung anderer in Dein Weltbild pressen zu wollen :zwinker:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:09 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:05 Uhr ----------

 

Du glaubst ja gar nicht wie viele dieser Leute du kennst. Das weisst du nur nicht.

 

Ich bleibe dabei, dass ich keine Bekanntschaft mit Menschen pflege, welche anderen Menschen aufgrund ihres Geschlechts, Religion oder Rasse (von Beruf ganz zu schweigen) respektlos begegnen. Aber Du kennst ja sogar meinen Bekanntenkreis besser als ich :lach: :lach: :schiel: Wie ist das noch mit der Arroganz? :schuechtern:

Bearbeitet von nolensvolens
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:au: jetzt wird um des :streiten: willen die volle Dröhnung aufgefahren, bis hin zu "besserer Gesellschaft" und suggerierter Arroganz :au:

Ich lese was du schreibst und urteile danach. Eine gewisse Arroganz ist da nicht von der Hand zu weisen.

Es geht hier um die Selbstdarstellung mancher Freier in manchen Foren. Die hast Du also alle im Bordell getroffen und erkannt, dass der reale Herr Meier (dessen Nick "Arschaufreisser" Dir natürlich bekannt ist) ein ganz netter Typ ist (sach mal, was machst Du eigentlich im Bordell, Freier-Networking?? ). Deine Wahrnehmung ist ja wohl noch realitätsferner als meine

Mei, du schreibst aber auch einen Blödsinn daher...

 

Nein, du schriebst "viele", nicht "manche". Kannst ja nochmal lesen, wenn du dich nicht mehr erinnerst. Das war übrigens das einzige was dir zum Thema zu schreiben eingefallen ist: "viele Freier sind tatsächlich Arschlöcher" (freie Interpretation meinerseits). Einfach mal so in den Raum geworfen. Weder kommt irgendwelche Begründung, noch eine Erklärung was "viele" quantitativ bedeutet. Genauso machts der Spiegel in dem Artikel auch. Sehr billig.

 

Den Käse mit "Freiernetworking" zu kommentieren ist unter meiner Würde. Solltest dir ausdrucken und ins Klo hängen. Da gehörts hin.

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