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Verhältnis Sexworkerorganisationen und Bucher


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...............Es stände zwar auch einer SW-Organisation gut an, wenn sie so professionelle Lobbyarbeit machen könnte, um selbst mit einem Stab von Beratern Gesetzesentwürfe vorzuschlagen, welche dann übernommen werden (z. B. Pharmaindustrie). So etwas ist aber nur von hauptberuflichen Akteuren machbar und nicht per Ehrenamt.............

 

Aber mit dieser Kernausage trifft Jupiter genau auf den Punkt.

 

 

Zwei Fragen ergeben sich daraus:

 

a) wo kann die kohle für hauptberufliche Akteure herkommen ?

 

b) wie bindet man die viele positive energie der ehrenamtlichen mit ein, ohne sie dauerhaft zu verschleißen ?

 

 

Und über diese beiden Fragen wird hier wenig diskutiert, obwohl genau das lohnen würde.

 

 

 

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Zwei Fragen ergeben sich daraus:

 

a) wo kann die kohle für hauptberufliche Akteure herkommen ?

 

b) wie bindet man die viele positive energie der ehrenamtlichen mit ein, ohne sie dauerhaft zu verschleißen ?

 

.

 

Bis es soweit ist, dass alle Möglichkeiten erschlossen sind, wie man an unabhängige Gelder für die Finanzierung kommt, arbeiten die "Ehrenamtlichen" so gut sie können.

 

Unabhängige Funds gibt es, allerdings bewerben sich weit mehr Gruppen dafür als nur eine aus einem angeblich reichen Industrieland.

 

Denn abhängig sein von kirchlichen oder staatlichen Fördergeldern bedeutet, dass man leider die Richtlinie befolgen muss, keine politische Arbeit, keine Einstiegsberatung usw.....

 

Um an maßgebliche unabhängige Gelder zu kommen, die hauptamtliche Kräfte bezahlt, muss man mindestens 2 Jahre zeigen, dass man erfolgreich arbeitet und gleichzeitig weitere Bemühungen macht " Förder-Töpfe" zu erschließen.

 

 

Wir arbeiten bereits parallel daran........

wenn jemand zusätzliche Vorschläge hat.....gerne!

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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@Max, du weißt sicher, dass für so etwas schnell 5-6-stellige Summen beeinander sind.

 

Ich habe in # 2 erläutert, warum hier entsprechend dem Thema auch Bucher dies unterstützen sollte.

 

Deswegen meine Aufforderung an alle Bucher, besonders Lastmanstanding, unterstützt diese Aktion finanziell.

 

Ja, bevor jemand fragt, von meiner Seite läuft ein Dauerauftrag mit einer regelmäßigen Zuwendung.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Lieber Jupiter,

 

wo habe ich bitte gesagt, dass das alles total einfach wird? Ohne Berater und nur durch Ehrenamtliche? Veränderungen brauchen Jahre, selbst mit Beratern oder so etwas. Ich habe nur den aus meiner Sicht richtigen Weg aufgezeichnet, nicht gesagt, dass das ein Kinderspiel wird und ohne Geld geht.

 

Meine Aussage ging vielmehr in die Richtung, dass ich eine konstruktive Herangehensweise sehen will, um zu unterstützen. Warum sollte ich Geld spenden, wenn ich befürchten muss, dass dieses nur genutzt wird, um Widerstand aufzubauen. Ich möchte doch vielmehr Geld spenden, damit die Welt zum positiven verändert wird.

 

Und bevor das behauptet wird: ich will damit nicht ausdrücken, dass hier alle Aktivistinnen nur einen auf Widerstand machen. Ich habe nur gesagt, dass dies im öffentlichen Bild so erscheint. Es gibt ja anderes, wie z.B. die Aktion hier: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=24100. Kein lästern, kein verunglimpfen, sondern der Ansatz, nach Lösungen für die Zukunft zu suchen. Bravo! Nur leider finde ich sowas nicht, bzw. nur als Randbemerkung auf der Seite der Sexworkerorganisation.

 

Und es gibt ja noch mehr:

 

Es sind Kolleginnen wie Johanna Weber, Fraences, Undine, Melanie, Stefanie, und noch viele andere, die Kraft Engagement,Zeit, Geld und Herzblut einbringen, Fauen mit den verschiedensten Kompetenzen, die wir erstmal kanalisieren und bündeln wollen und müssen, um unsere Ziele zu erreichen.

 

Von Anfang an wollten wir uns vernetzen und auch Kontakte zu Kunden, engagierten Betreibern, Beratungsstellen mitaufbauen, denn wir können uns gegenseitig unterstützen.

Es ist aber genauso wichtig, dass wir uns international vernetzen und sehen, wie Kolleginnen in anderen Ländern und Kontinenten für Rechte kämpfen und uns solidarisieren..

 

[...]

 

Irgendwie ist noch nicht angekommen,oder wird verdrängt was da passiert...

Regulierungen sind ja an sich nichts Negatives und auch wichtig. Wer Rechte fordert, hat auch Pflichten.

Nur müssen diese Regulierungen so ausgearbeitet werden, dass sie nicht an der Realität vorbei gehen, eingehalten werden können und nicht wieder illegalisieren und damit kriminalisieren.

 

Prostitution ist nicht gleichzusetzen mit Menschenhandel..

Regulierungen und Änderungen des Prositutionsgesetzes werden Menschenhandel weder verhindern, noch eindämmen, denn er findet in vielen Bereichen statt.

Armutsmigration ist ein großes Thema und wird es auch bleiben...

Um das zu verändern, müssten wir die Situation in den betroffenen Ländern ändern, aber das ist wohl eher ein Traum....

 

Unser erstes Treffen im April war super....

SexdienstleisterInnen aus allen Bereichen der Sexarbeit haben sich getroffen und ihre persönlichen Vorurteile und Antipathien vor der Türe gelassen..

 

Egal ob Kolleginnen von der Straße, Wohnungen, Tantra, Massagen, Sexualbegleitung, Bordelle, Escort, Domina,Club, egal ob jung oder reifer, egal ob Deutsche oder Migrantin, egal ob Frau, Mann oder Trans....

alle haben sich zusammenesetzt und die für uns wichtisten anstehenden Themen erarbeitet.

 

Wir haben verschiedenste Arbeitsgruppen gebildet und arbeiten, je nach Kompetenz, Interesse und Möglichkeiten ehrenamtlich mit sehr viel Zeiteinsatz daran, erste Ergebnisse zu erzielen.

 

[...]

 

Einige der Kolleginnen, so wie ich auch, haben sich vorgenommen, eben weil wir Kunden als auf Augenhöhe stehende Geschäftspartner sehen, zu informieren über Aktivitäten und das was wir tun....um sie mit einzubinden von Anfang an...

 

[...]

 

Natürlich wird es auch Bereiche geben, in denen man sicher andere Prioritäten hat, das ist doch legitim, und zumindest kann man dann doch auch hier den kleinsten gemeinsamen Nenner finden um im Gespräch zu bleiben und andere Sichtweisen zu verstehen.

 

Klar wäre es klasse einen starken Kundenverband an der Seite zu haben, um gemeinsam Lobbyarbeit zu machen,aber das ist derzeit noch utopisch... aber wer weiß, vielleicht gibts den ja irgendwann.

 

Die AG´s, die derzeit aktiv arbeiten...

 

Webseite

Neugestaltung, Forumseinrichtung,

Inhalte, Betreuung

 

Internationale Vernetzung

Kontakte, Vernetzung, Anlaufstelle für ausländische Frauen in D.

 

Professionalisierung

Fortbildungen für Sexarbeiter/innen

 

Recht

Gesetzlichen Grundlagen rund um die Prostitution, Stellungnahmen ausarbeiten

 

Presse

Pressemitteilungen, Vermittlung von Gesprächspartner/innen für Interviews, Öffentlichkeitsarbeit

 

Qualitätsstandards

Kriterien für gute Arbeitsplätze und -bedingungen

 

Integration/Inklusion

Wünsche und Bedürfnisse von ausländischen Kolleginnen

 

Aktionen

Öffentliche Auftritte , die Zeichen setzen und unser Bild wandeln

 

Organisation

Allgemeine Anfragen, Newsletter, Koordination der AGs

 

Da die AG Mitglieder deutschlandweit verteilt sind, nehmen wir immer wieder in Kauf einige 100 km zu Treffen zu fahren, um uns persönlich auszutauschen und zu arbeiten.

 

Ich persönlich fände es auch gut, wenn sich Kunden zusammentun und uns ihre Vorschläge mitteilen, bzw sich einzelne Gedanken machen was wichtig ist, was wir nicht übersehen sollten ....

 

Was ich aber absolut unfair finde ist zu erwarten, dass wir vom 1.Tag an perfekt sind und alles so strukturiert und professionell ist, wie in anderen Organisationen, die es schon seit Jahren gibt.

 

Erste Interviews und Aktionen empfand ich als Beispiele für gute Medienarbeit, auch wenn wir darin sicher noch keine abgeklärten Profis sind.

 

Undine beim Evangelischen Kirchentag 2013 ab 1.45

 

und Johanna Weber in Trigger Crime ... eine Prostituierte berichtet

 

Auch die Teilnahme von Kolleginnen und Kollegen am Theaterprojekt "Pornoladen" empfand ich als gute Möglichkeit Vorurteile abzubauen, was in anschließenden Publikumsgesprächen durchaus sichtbar wurde.

 

In Berlin haben sich 5 Kolleginnen den Fragen im Rechtsausschuß gestellt, und dies sehr kompetent bewältigt, ein erster Schritt in die richtige Richtung....

 

Wir waren erstmals zahlenmäßig sehr gut vertreten bei einer Veranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung in Bonn.. Johanna und Melanie hielten dort einen Vortag, und stellten sich kompetent den Fragen der anwesenden Vertreter von Behörden, Organisationen, Beratungsstellen, unterstützt durch Kolleginnen im Saal.

 

Im Oktober werden wir uns wieder treffen und weiterarbeiten in bereits bestehenden und eventuell auch neuen AG´s, werden erste Ziele definieren, aber auch Visionen andenken

 

Im November werden Kolleginnen zusammen mit 2 engagierten Kunden als ReferentInnen und DiskussionsteilnehmerInnen an der Fachtagung Sexuelle Gesundheit - Forschung zur Sexarbeit & STI-Forschung in Köln teilnehmen.

 

Weitere Kolleginnen und Kunden werden im Saal sein und an der Publikumsdiskussion teilnehmen, bzw unterstützen.

 

Es ist also nicht so, als wenn wir nichts tun würden...

 

Nur stampft man nichts einfach so aus dem Boden, aber ich bin der Meinung, wir sind auf einem guten Weg, denn wir sind sehr aktiv und werden sichtbar...

 

Das kann man jetzt ignorieren, sich distanzieren, oder unterstützen, jeder wie er es für sich tun will...

An erkämpften Rechten und Verbesserungen, bzw verhinderten negativen Auswirkungen werden trotzdem alle partizipieren.

 

Ich würde mich freuen, wenn nicht separiert, sondern versucht wird gemeinsam etwas zu bewegen.

LG Tanja

 

Diese positiven Seiten sollten aus meiner Sicht stärker hervorgehoben werden. Wie seit ihr organisiert und wer macht mit? Was sollen die Arbeitsgruppen erreichen (im Sinne von was soll aufgebaut werden, nicht wogegen soll vorgegangen werden)? Wie erfolgt die Arbeit dort? Warum habt ihr einen so tollen Beruf, der geschützt werden sollte? Welchen Beitrag liefert ihr zur Gesellschaft? Wofür sollen die Spenden inhaltlich genutzt werden? Wie konnte man bei Terminen das Bild zum positiven verändern?.....

 

Und streicht dafür bitte Inhalte und Beiträge, in denen nur über andere und deren Arbeit hergezogen wird. Denkt ihr, jemand der Gotteskrieger genannt wurde oder sonstwie in der Luft zerfetzt wurde, hat danach noch jemals Lust, sich mit euch zu unterhalten? Wenn ihr schon auf meinen Beitrag so reagiert, wie hier?

Bearbeitet von Lastmanstanding
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... Es stände zwar auch einer SW-Organisation gut an, wenn sie so professionelle Lobbyarbeit machen könnte, um selbst mit einem Stab von Beratern Gesetzesentwürfe vorzuschlagen, welche dann übernommen werden (z. B. Pharmaindustrie). So etwas ist aber nur von hauptberuflichen Akteuren machbar und nicht per Ehrenamt...

 

Aber mit dieser Kernausage trifft Jupiter genau auf den Punkt.

 

 

Zwei Fragen ergeben sich daraus:

 

a) wo kann die kohle für hauptberufliche Akteure herkommen ?

 

b) wie bindet man die viele positive energie der ehrenamtlichen mit ein, ohne sie dauerhaft zu verschleißen ?

 

 

Und über diese beiden Fragen wird hier wenig diskutiert, obwohl genau das lohnen würde.

 

Hier deutet sich ein fataler Irrweg an. "Hauptberufliche Akteure" - also hauptamtliche Funktionäre - vertreten regelmäßig andere Interessen als die derjenigen, von denen sie bezahlt werden. Es reicht, sich die Gewerkschaften anzuschauen. Gut gehen kann es allenfalls ein Weilchen, wenn eine Gruppe von Ehrenamtlichen irgendwann einmal entscheidet, ein besonders engagiertes oder unentbehrliches Mitglied, z.B. den Vorsitzenden, von anderweitigen Verpflichtungen freizustellen, damit er sich ganz der Verbandsarbeit widmen kann. Es wäre jedoch verrückt, wenn ein gleichsam noch in Gründung begriffener Verein darüber diskutiert, wie er so schnell wie möglich auf diesen Weg (oder Abweg) geraten kann.

 

Wo es sowieso nur Ehrenamtliche gibt, lautet die Frage nicht: "Wie bindet man die viele positive Energie der Ehrenamtlichen mit ein?" - Wer oder was, bitte, ist dieses "man", das da andere "mit" einbinden soll? Daß ein Haufen Ehrenamtlicher sich erst einmal zusammenraufen muß, ist zwar wahr, aber trivial. Für sie kann es bis auf weiteres jedoch höchstens darum gehen, unter welchen Umständen welchen externen Sachverstand hinzuzukaufen sich lohnt und wie sich dessen "positive Energien" am nutzbringendsten "einbinden" lassen. Aber auch das müssen sie selbst herausfinden.

 

Mag ja sein, daß sie zu dem Schluß kommen, es sei gescheit, sich selbst einen Vormund zu bestellen. Die Frage, wie er zu finanzieren sei, ist bis dahin jedoch gegenstandslos. Und falls er erst einmal da ist, wird er die Diskussion darüber ersetzen.

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@bloßeinbesucher: für die gewerkschaften und ihre "Funktionäre" magst Du ja Recht haben, was die Arbeit von Hauptamtlichen betrifft.

 

In der politischen Verbandsarbeit, und nirgends anders sollen, wollen und müssen sexworkerorganisationen hin, gibt es in deutschland regelmäßig folgende struktur:

 

entweder organisiert als e.V., oder sogar als Körperschaft öffentlichen Rechts (Ihk z.B., sind viele Gewerbetreibende eh Mitglied), also wie gesagt, als e.V.. Eventuell sogar als gemeinnützig anerkannt.

 

Und wie funktioniert das?

 

Von den Mitgliedern gewählte Ehernamtsträger haben Funktionen inne, in denen sie den Verein nach innen und außen vertreten. Demokratisch legitimiert. Und für die tägliche, zeitaufwendige Tagesarbeit, die genau nicht von im Ehrenamt engagierten Menschen zu leisten ist, stellen sie sich Hauptamtliche Geschäftsführer und Sachbearbeiter, Juristen und, und, und ein.

 

Aber diese Hauptamtlichen stehen immer unter der Kontrolle der gewählten Ehrenamsträger.

 

Und all diese Verbände, Berufs-, Standes-, Branchen- oder Interessenverbände, machen eine hervorragende politische Lobbyarbeit.

 

Beispiel gefällig?

 

Nehmt nur mal den ADAC....... :lach:

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Ein klein bissl irritiert mich, dass in dieser Diskussion (mal wieder) im Wesentlichen Männer den Frauen zu sagen scheinen, was sie tun sollen .... :schuechtern:

 

Ich vermute mal, dass die vorangehenden Fragen/Aspekte ohnehin schon längst heiss und kontrovers dort intern diskutiert wurden und auch noch werden.

 

Was Unterstützung und/oder Spenden (durch Männer/Kunden) angeht, der Gedanke dahinter sollte m.E. sein, damit deren Selbstorganisation an sich, wie auch immer, zu unterstützen, und zwar ansonsten sozusagen "ergebnisoffen". Im Übrigen können Spenden ja auch zweckgebunden (nicht: ergebnisgebunden) erfolgen, wenn man/frau die Verwendung beeinflussen will. Beispielsweise für Raummieten, Reisekostenzuschüsse, professionelle Moderation, externe professionelle Berater, Materialien und und und. Was dann dabei im Ergebnis herauskommt, sollte m.E. "deren Bier" sein und auch bleiben. Es wird ja nicht umsonst "Selbstbestimmung" genannt :lach:, wozu dann aber natürlich auch Selbstverantwortung gehört, im Erfolgsfalle ebenso, wie wenn der eingeschlagene Weg sich letztlich als erfolglos erweist und nicht rechtzeitig korrigert wird.

Bearbeitet von nolensvolens
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Weil mich die Diktion ein bissl störte.

 

Es sind zwei verschiedene Dinge, etwas (vorzugsweise aus eigener Sachkompetenz in einem Spezialgebiet) lediglich zu Bedenken zu geben. Oder beeinflussen zu wollen, insbesondere auch noch in Verbindung mit den Stichworten "Unterstützung", speziell "Spenden".

 

Nur mal als Beispiel (ohne damit irgendeine Position in dieser Frage beziehen zu wollen):

 

a) Konkrete Vorteile einer Organisation als e.V. darzulegen, wenn man(n) meint, dass das zweckmäßig ist. Und unabhängig davon, ob das angenommen oder verworfen wird, zu unterstützen.

b) Sinngemäß zu äußern, dass das Ganze nix werden kann und auch deswegen nicht unterstützt wird, wenn nicht ein e.V. als Organisationsform gewählt und umgesetzt wird.

 

P.S.: Stichwort "Verein", ein nicht eingetragener Verein ist keineswegs weniger "durchschlagskräftig", bloss weil eine registergerichtliche Eintragung nicht vorliegt. Beispiele für solche Vereine (im rechtlichen Sinne): Gewerkschaften, Parteien, Bürgerinitiativen, manche Berufsorganisationen ...

Bearbeitet von nolensvolens
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Wenn Du es so meintest, in Ordnung. Ich hatte es anders verstanden. Die Frage, wie "man" die Ehrenamtlichen "mit einbinden" könne, stellt sich nämlich so nicht aus der Perspektive eines ehrenamtlichen Vorstands.

 

 

 

Die Mehrheit der Interessensverbände, Berufsorganisationen, Standesvertretungen etc. sind nach diesem Prinzip organisiert.

 

Warum sollten und wollten ausgerechnet die Sexworker jetzt das Rad neu erfinden?

 

Der ADAC ist einer der größten Interessensvertreter in Deutschland. Und die haben's mit der Methode schon auf gut 100 Jahre Einflussnahme gepackt.

 

:wie-geil:

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Und das obwohl unser letzter deutscher Kaiser das nie gedacht hätte: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." ....:lach:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Zur Ehrenrettung der Familie in dieser Frage hat sein Bruder 1905 ein Patent auf einen Scheibenwischer für Automobile angemeldet (er fuhr übrigens Opel) :lach:

 

ja, die berühmte bewegliche Gummilippe an der Windschutzscheibe von Heinrich von Preußen...aber ob wir deswegen mit ihm WK I gewonnen hätten..:denke:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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