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Grundsatzdiskussion zu Sexworker Aktionen (aus: Aufruf zum Protest)


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Hat mich auch gewundert.

 

Die "Retterfraktion" kann auch ganz schön gewalttätig (im weiteren Sinne) sein. Ganz konkret beispielsweise dadurch, dass eine Prostituierte in ihrem kompletten Umfeld zwangsgeoutet wird, nach dem Motto "Dann wird sie schon sehen, wie ihr schändliches Tun von Anderen eingeschätzt wird und sich hoffentlich "auf die harte Weise" bekehren lassen". Das ist nichts von mir Fantasiertes.

 

Auch Sexworkerinnen können gewalttätig (im weiteren Sinne) sein. Ganz konkret, dass ein Bucher bei Behörden geoutet wird und andere Bucher, die mit der Angelegenheit nichts zu tun haben und völlig unbeteiligt sind aus lauter Männerhass, gleich mit...Mit der Folge, dass man auch Behörden einschalten muss, um sich zu wehren...Bei dem Gespräch mit dem Behördenmitarbeiter kommt der Beöhörden-Chef, den man persönlich kennt und der damit Kenntnis von mir als Pay6-Nutzer bekommt, was ihm sichtlich peinlich war, aber ist halt nicht zu ändern...Auch nichts von mir Fantasiertes

 

Meist wird im Pay6 Gewalt mit männlicher Gewalt gleichgesetzt..von einer Gewalttäterin im Pay6 habe ich bisher kaum gelesen..

 

Das zeigt die Verlogenheit der Diskussion in vielen Fällen und die eindimensionale Wahrnehmung (s. Asfas Liebeskasper-Posting)

 

Mich kotzt dieses ganze Gewalt-Geschreibsel hier teilweise massiv an, weil es völlig reduktionistisch nur den Blick auf das Gewaltopfer Frau freilegt.

 

Da ist mir Vanessas Ansatz, der etwas allgemeiner ist aber weniger männerdiskriminierend, durch aus sympathischer

 

Die Diskriminierung fängt schon in der Sprache an:

 

"Alexander Kissler hat in seiner Kolumne „Kisslers Konter“ darauf aufmerksam gemacht, dass man Taschendiebinnen, Vergewaltigerinnen, Einbrecherinnen und Serienmörderinnen ebenso wenig finden wird wie Nationalsozialistinnen, Stalinistinnen und Faschistinnen. Haben Sie’s gemerkt? Das Böse ist für den Mann reserviert."

 

Zum Nachdenken empfehle ich "Bernhard Lassahn: Das Regime der „Sexistischen Einheitspartei“, von Ansgar Lange, aus dem das Zitat stammt.

 

http://ef-magazin.de/2013/06/21/4303-bernhard-lassahn-das-regime-der-sexistischen-einheitspartei

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das ist völlig richtig, solche Arten von Gewalt sind keineswegs eine Männerdomäne. Und das gilt keineswegs nur eingeschränkt für den P6 Bereich.

 

Aber hier ging es halt um Gewalt gegen AnbieterInnen. Und als ein Erscheinungsbild (eines von vielen) von Gewalt ist das durchaus anzuprangern mit dem Ziel, diese Gewaltform zu reduzieren.

 

Klar dürfen und sollen auch andere Ausprägungen von Gewalt angeprangert werden. Sozusagen aufzurechnen macht dabei allerdings m.E. wenig Sinn und ist schon gar nicht zielführend darin, möglichst alle Formen von Gewalt zurück zu drängen. Irgendwo muss man anfangen :zwinker:, wobei die jeweiligen Ansatzpunkte natürlich von individuell unterschiedlichem eigenem Erleben geprägt werden. Das ist auch gut so, denn da weiss man/frau immerhin, wovon man/frau redet :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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.

 

Aber hier ging es halt um Gewalt gegen AnbieterInnen. Und als ein Erscheinungsbild (eines von vielen) von Gewalt ist das durchaus anzuprangern mit dem Ziel, diese Gewaltform zu reduzieren.

 

Das Forum ist ein Pay6-Forum, warum geht es nicht um Gewalt im Pay6...:denke: und eben nur um Gewalt gegen AnbieterInnen. Manchmal kommt mir halt der Eindruck, dass durch die Themenauswahl die ausübende Gewalt eindeutig und ausschließlich den Männern zugeschoben werden soll.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das Forum ist ein Pay6-Forum, warum geht es nicht um Gewalt im Pay6...:denke: und eben nur um Gewalt gegen AnbieterInnen. Manchmal kommt mir halt der Eindruck, dass durch die Themenauswahl die ausübende Gewalt eindeutig und ausschließlich den Männern zugeschoben werden soll.

 

Gegen Letzteres kann man(n) sich ja "wehren", was Du ja auch tust, und auch das ist ja gut so :zwinker:. Allerdings darf es eher nicht überraschen, wenn Frauen eher Gewalt gegen Frauen thematisieren und beispielsweise Du Gewalt gegen Männer. Logischerweise hat da jede "Seite" eigene Blickwinkel (zumal hier neben den "geschlechterspezifischen Rollen" ja auch noch der Businessaspekt "trennend" hinzu kommt), aber die Thematisierung hilft ja auch, dass die Wahrnehmung der verschiedenen "Seiten" zumindest in dem einen oder anderen Fall etwas erweitert wird :zwinker:

 

Eine Zeit, wo das Thema Gewalt geschlechtsneutral diskutiert werden kann, sehe ich in näherer Zukunft nicht. Auch und gerade wegen der im Zuge der "Emanzipation" (was sich übrigens m.E. im Wesentlichen auf mittlere bis höhere Schichten beschränkt) aufgebauten pauschalen Schuldzuweisungen, und zwar geschlechtsspezifisch. Mit pauschalen Herabwürdigungen des anderen Geschlechts wird noch nicht einmal eine "friedliche Koexistenz" :schuechtern: gefördert, geschweige denn ein konstruktives Miteinander.

 

Solange es beispielsweise gesellschaftsfähig ist, pauschal zu behaupten, Männer würden mit dem Schwanz denken, darf sich keine Frau darüber beschweren, wenn Männer die ebenso absurde Pauschalbehauptung aufstellen, Frauen wollten sich mit der "gnädigen Gewährung" von Sex nur aushalten lassen oder sonstige Vorteile erarbeiten.

Bearbeitet von nolensvolens
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Ich nehme halt im Forum eine oft einseitige Sichtweise wahr und das nicht nur von Frauen.

 

Einerseits wird zurecht Gewalt gegen Frauen kritisiert

 

Klingt nach dem Racheakt eines enttäuschtem Liebeskaspers/Stalkers.

 

Widerwärtig, sowas ...

 

andererseits werden vom selben User schlechte Erfahrungen von Buchern wie in meinem Fall mit hämischen Kommentaren à la "Kleinkrieg" begleitet. Agenturleiterinnen wie Jana haben sich da angeschlossen

 

Das gibt ganz gut eine Forenstimmung wieder, die mir von Herzen missfällt.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich nehme halt im Forum eine oft einseitige Sichtweise wahr und das nicht nur von Frauen.

 

Einerseits wird zurecht Gewalt gegen Frauen kritisiert

 

Ist doch immerhin schonmal im Grunde ein guter Anfang, wenn Gewalt gegen Anbieterinnen geschlechtsunabhängig missbilligt wird. :lach:

 

Wenn das jetzt auch umgekehrt gelingen könnte ... Wobei, ich habe auch schon oft seitens der Frauen Kritik an manchem Verhalten anderer Frauen gegenüber Männern bemerkt ...

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Auch Sexworkerinnen können gewalttätig (im weiteren Sinne) sein. Ganz konkret, dass ein Bucher bei Behörden geoutet wird und andere Bucher, die mit der Angelegenheit nichts zu tun haben und völlig unbeteiligt sind aus lauter Männerhass, gleich mit...

 

Da stimme ich dir zu, ein vollkommen inakzeptables Verhalten, sowohl Gewalt gegen Kunden wie auch gegen Anbieterinnen, bzw auch das outen von Kunden wie das outen von Anbieterinnen.

 

Wenn es zu Streitfällen kommt, die durch Behörden geklärt werden müssen, müssen beide ihren Realnamen angeben... ohne Rücksicht drauf, wer am Ende Recht bekommt.. bzw wer dadurch trotzdem verloren hat.

 

.....Meist wird im Pay6 Gewalt mit männlicher Gewalt gleichgesetzt..von einer Gewalttäterin im Pay6 habe ich bisher kaum gelesen..

 

Es gibt auch Gewalttäterinnen, du solltest vielleicht mal lesen, wenn über "Mamas" aus Nigeria berichtet wird, oder über Frauen, die an Gewaltpotential gegenüber anderen Frauen in nichts nachstehen.

 

Da aber weit mehr Fauen als Männer diesem Job nachgehen, ist es häufiger, dass Frauen durch Gewalt betroffen sind, egal ob von Frauen, Männern, Institutionen Behörden oder durch Gesetze,ausgeübt, die sie in die an den Rand der Gesellschaft, bzw in die Illegalität drängen.

Da es uns fern liegt Männer und Transgender ausgrenzen, nutzen wir meist die neutrale Schreibweise "SexarbeiterInnen - SexworkerInnen"

Mag sein, dass das im Fluß des Schreibens manchmal untergeht.

 

Ich habe das Gefühl, dass es ein scheinbar traumatisches Erlebnis war, dass in dem Moment wo man sich für Rechte und gegen Gewalt an SexdienstleisterInnen engagiert, bei dir sofort ein Automatismus einsetzt, dagegen aufzubegehren.

 

Dass du negativ betoffen bist bei dem Wort Gewalt , kann ich nachvollziehen, aber bitte bezieh Äußerungen diesbezüglich nicht immer explizit auf dich und fühl dich erneut angegriffen.

 

.....Das zeigt die Verlogenheit der Diskussion in vielen Fällen und die eindimensionale Wahrnehmung .......

 

Na ja, du erweckst auch manchmal den Eindruck der eindimensionalen Wahrnehmung :prost:

 

......Mich kotzt dieses ganze Gewalt-Geschreibsel hier teilweise massiv an, weil es völlig reduktionistisch nur den Blick auf das Gewaltopfer Frau freilegt.

 

Das ist deine persönliche Sichtweise, kann ich akzeptieren, sehe das aber anders, da Gewalt nicht per se geschlechterspezifisch ist.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Tanja, nochmals von mir und am Rande eingeworfen, die Gewaltfrage sollte m.E. geschlechtsunabhängig diskutiert werden. Bei der Anbieterseite sollte dabei nie vergessen werden, was leider aber permanent erfolgt, ebenso wie seitens "orthodoxer" Feministinnen, dass die Stricherszene keineswegs klein ist. Und dort genau dieselben Probleme und Umstände, beispielsweise Armutsmigration, vorherrschen.

 

Klar, orthodoxe Feministinnen werden sagen, dass Gewalt gegen Stricher ja auch Gewalt von Männern ist, alle Männer sind Schweine und solange die das unter sich austragen kann uns wurscht sein. Trotzdem ist dies aber auch Gewalt gegen Männer, die nicht vernachlässigt werden sollte, die Fallzahl wird kaum niedriger als bei Anbieterinnen sein. Die Hemmschwelle, als schwuler Stricher etwas zur Anzeige zu bringen, dürfte wegen mehrfach Stigmatisierung auch nochmals erheblich höher als bei Frauen sein.

 

Nebenbei bemerkt, will man/frau unbedingt geschlechtsspezifisch betrachten, wer Opfer von Gewalt wird, dann sind dies zahlenmäßig vermutlich eher überwiegend die Männer. Wie oft wird ein Junge auf der Schule verkloppt etc.? Wie oft ein Mädchen? Bekommt zu Hause eher der Junge oder das Mädchen eine Backpfeife (und zwar auch seitens einer Mutter)? Wer muss in den Krieg gehen und sich abknallen lassen (es wird den Männern ja wohl nicht unterstellt werden, dass die Mehrheit davon dabei Spaß hat, und komme mir niemand damit, dass das die Männer selbst schuld seien, wer hat beispielsweise den Falklandkrieg geführt?)? Etc.

 

Aber das zeigt eben, dass "Aufrechnen" und Denken in Geschlechterkategorien keinen Sinn macht. Zumal darin auch keinerlei Lösungsansätze zu finden sein dürften (außer "schafft die Männer ab", wozu es ja auch durchaus auch Soziofiction-Szenarien gibt, einschließlich Müllrausbringroboter :zwinker:)

Bearbeitet von nolensvolens
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Es gibt auch Gewalttäterinnen, du solltest vielleicht mal lesen, wenn über "Mamas" aus Nigeria berichtet wird, oder über Frauen, die an Gewaltpotential gegenüber anderen Frauen in nichts nachstehen.

 

Da aber weit mehr Fauen als Männer diesem Job nachgehen, ist es häufiger, dass Frauen durch Gewalt betroffen sind, egal ob von Frauen, Männern, Institutionen Behörden oder durch Gesetze,ausgeübt, die sie in die an den Rand der Gesellschaft, bzw in die Illegalität drängen.

Da es uns fern liegt Männer und Transgender ausgrenzen, nutzen wir meist die neutrale Schreibweise "SexarbeiterInnen - SexworkerInnen"

Mag sein, dass das im Fluß des Schreibens manchmal untergeht.

LG Tanja

 

 

Schreibe ich so missverständlich?

 

Ich verstehe deine Antwort nicht ganz, da ich nie etwas anderes geschrieben habe...

 

Es geht um Menschen ( egal ob Frau, Mann oder Tansgender), die in einem bestimmten Beruf arbeiten, in diesem Falle Sexarbeit.

Sexarbeit ist bei vielen in der Gesellschaft unerwünscht, ( sowohl weiblich wie männlich) weil sie moralische Prägungen, und (gefühlt) "Institutionen" wie die Ehe und Familie "bedroht", sowie Monogamie "aushebelt"

 

Wenn Prostitution auf legalem Wege nicht möglich ist, weder für Kunden noch für Anbieterinnen, weil man ihnen abspricht beurteilen zu können , was "gut" ist für sie, dann verwehrt man ihnen dadurch Rechte, die jeder andere Bürger hat.

Damit setzt man sie Willkür und Gewalt aus, da sie weiter stigmatisiert bleiben und damit von einigen Menschen auf Grund ihrer moralischen Bewertung als "unwert" oder zwangsläufig als Opfer ihrer selbst gesehen werden.

 

Das senkt Hemmschwellen und leistet Vorurteilen Vorschub....

 

Ok, ich gebs für heute auf... scheinbar reden wir aneinander vorbei und meinen aber im Grunde das selbe...

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich bezweifelte halt lediglich, dass Frauen im P6 häufiger betroffen seien, als Männer (und zwar Kunden + Anbieter), wie Du es so in den Raum gestellt hattest. Insbesondere auch selbst wenn tatsächlich mehr Frauen dem Job nachgehen würden (was ich ansonsten keineswegs als gesichert ansehen würde).

 

Im Übrigen hast Du natürlich recht.

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Ich nehme halt im Forum eine oft einseitige Sichtweise wahr und das nicht nur von Frauen.

 

Einerseits wird zurecht Gewalt gegen Frauen kritisiert

 

 

 

andererseits werden vom selben User schlechte Erfahrungen von Buchern wie in meinem Fall mit hämischen Kommentaren à la "Kleinkrieg" begleitet. Agenturleiterinnen wie Jana haben sich da angeschlossen

 

Das gibt ganz gut eine Forenstimmung wieder, die mir von Herzen missfällt.

 

Nachdem Du mich jetzt ingesamt 3 mal zitierst hast mit dem Unterton der unterstellten Einseitigkeit erlaube ich mir dann doch mal eine Anmerkung.

 

Mein Post bezog sich ausschliesslich auf den jakob zitierten fall, bei dem eine Frau das Opfer war.

Da ich keine Details hierzu kenne und auch gar nicht wissen möchte, ist meine "Stalker/Liebeskasper" Hypothese eine Hypothese.

 

Dass es ungeachtet dieses Falles solche Personen gibt, wird wohl schwerlich abzustreiten sein und ich kann einem solchen Verhalten eben nichts abgewinnen, um es freundlicher auszudrücken,

 

Damit behaupte ich keineswegs, dass derlei Fehlverhalten ausschliesslich eine männerdomäne ist, mir sind persönlich vier Fälle bekannt, an denen Frauen aktiv beteiligt waren, drei davon haben sich gegen Bucher gerichtet und einer an eine unliebsame Mitbewerberin, die in Foren so verunglimpft wurde, dass ihr Geschäft komplett einbrach.

Mir sind hingegen die doppelte Anzahl an Fällen persönlich bekannt, bei denen Frauen die Leidtragenden waren. Details zu beiden Varianten erspare ich mir aus nachvollziehbaren Gründen.

Nun sind meine Erfahrungen sicherlich keine statistisch belastbare Grundlage, aber diese gibt es nach meinem bescheidenen Wissen auch offziell nicht.

 

Noch nicht mal beim Thema Häuslicher Gewalt sind die Zahlen eindeutig, da man schätzt, dass nur 20 % der tatsächlichen Fälle überhaupt erfasst werden.

 

Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt

 

Persönlich versuche ich allerdings mit dem Begriff "Gewalt" nicht allzu inflationär umzugehen, denn ich sehe schon einen Unterschied zwischen sicherlich terrorisierenden Anrufen die ganze Nacht im 10 min Abstand und einer Frau, die blaugeschlagen mit angebrochenem Jochbein und gebrochener Nase beim Einzug in ein frauenhaus mit ihren Kindern vor ihrem amoklaufenden Ehegatten abgeschirmt werden muss, bis die Polizei eintrifft und den Mann mitnimmt.

 

Sicherlich hat das nur am Rande etwas mit Paysex zu tun, doch ist m.E das Thema zu ernst, als dass es verdient hätte, zum ausleben persönlicher Aversionen missbraucht zu werden.

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was ich bei dieser diskussion nicht verstehe ist, daß ein protest gegen die gewalt gegenüber sexarbeiter/innen von einigen auf keinen fall so stehengelassen werden kann.

 

man kann gegen alles mögliche protestieren, gewalt gegen freier, gewalt gegen kinder, häusliche gewalt. hier geht es aber ganz konkret um gewalt gegen sexarbeiter/innen. dass es diese gibt, weiß jeder, auch wenn der eine oder andere das nicht wahrhaben möchte. ich kann nur von den damen sprechen, die ich im laufe der jahre kennengelernt habe, und der prozentsatz der damen, die beklaut, geschlagen, vergewaltigt, oder um ihr geld betrogen worden sind, sehr sehr hoch ist. von der gewalt, die durch die gesellschaft stattfindet, gar nicht zu reden.

 

nun will man sich ja nicht dauernd zum opfer machen, aber den kopf in den sand zu stecken, dürfte auch die falsche methode sein. mir ist es passiert, ich habe damals darüber berichtet, aber ich kann auch verstehen, daß viele, viele frauen darüber nicht sprechen wollen. und trotzdem gibt es sie, die gewalt gegen sexworker.

 

in diesem sinne

 

lucy

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Und ich verstehe nicht, wenn es die allgegenwärtige Gewalt gegen Sexarbeiter giibt, warum man sich ausgerechnet zwei Tötungen sucht, die gar keinen ursächlichen Zusammenhang mit Sexarbeit haben.

 

Weil's so schön plakativ und gruselig ist?

 

Außerdem verstehe ich nicht, warum diese Frage nichts als eine beleidigte Reaktion hervorruft.

Bearbeitet von Achim
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Wenn es zu Streitfällen kommt, die durch Behörden geklärt werden müssen, müssen beide ihren Realnamen angeben... ohne Rücksicht drauf, wer am Ende Recht bekommt.. bzw wer dadurch trotzdem verloren hat.

 

Auch da gibts unterschiedliche Eskalationsstufen, beispielsweise wenn persönliche Dinge wie Fotos an Behörden weitergeleitet werden, obwohl die Realnamen den Behörden bereits bekannt sind, aus purer Lust an der Destruktion und kein weiterer Erkenntnisgewinn darin besteht.

 

Da aber weit mehr Fauen als Männer diesem Job nachgehen, ist es häufiger, dass Frauen durch Gewalt betroffen sind, egal ob von Frauen, Männern, Institutionen Behörden oder durch Gesetze,ausgeübt, die sie in die an den Rand der Gesellschaft, bzw in die Illegalität drängen.

Da es uns fern liegt Männer und Transgender ausgrenzen, nutzen wir meist die neutrale Schreibweise "SexarbeiterInnen - SexworkerInnen"

Mag sein, dass das im Fluß des Schreibens manchmal untergeht.

 

Ich habe das Gefühl, dass es ein scheinbar traumatisches Erlebnis war, dass in dem Moment wo man sich für Rechte und gegen Gewalt an SexdienstleisterInnen engagiert, bei dir sofort ein Automatismus einsetzt, dagegen aufzubegehren.

 

Dass du negativ betoffen bist bei dem Wort Gewalt , kann ich nachvollziehen, aber bitte bezieh Äußerungen diesbezüglich nicht immer explizit auf dich und fühl dich erneut angegriffen.

 

Ich bin für Rechte und gegen Gewalt an SexdienstleisterInnen und Buchern, ist das eigentlich so schwer zu verstehen. Das ist symptomatisch für die ganze Diskussion, dass die in Deinen Ausführungen fehlen. Ich bin vor allem negativ betroffen und fühle mich angegriffen, wenn solche Leute wie Alf, die sich ja immer den Prostitutionsrechtlern zuordnen und zugeordnet werden, geschädigte Bucher als "typische Opfer" beleidigen. Das wird auch unwidersprochen hingenommen. Ich möchte nicht wissen, wenn ein männlicher User hier eine geschädigte Escort-Dame als "typisches Opfer" bezeichnet hätte. Da wäre hier der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Anscheinend steht Alfs Haltung für viele, der ProstitutionsrechtlerInnen, die es nicht schaffen über ihren Tellerrand zu schauen. Ansonsten viel Spaß bei der weiteren Nabelschau, mit der Haltung werdet ihr nie in der Mehrheit der Gesellschaft ankommen

 

 

Na ja, du erweckst auch manchmal den Eindruck der eindimensionalen Wahrnehmung :prost:

 

Danke, das Kompliment kann ich erwidern...:prost:

 

Das ist deine persönliche Sichtweise, kann ich akzeptieren, sehe das aber anders, da Gewalt nicht per se geschlechterspezifisch ist.

 

 

Gewalt ist personenspezifisch nicht geschlechtsspezifisch...das wird hier nur ständig ignoriert.

 

Ich nehme zur Kenntnis, dass hier als Thema nur Gewalt gegen Sexworkerinnen erwünscht ist und alles was einen weiteren Kontext hat unter den Teppich gekehrt wird.

 

 

Summa summarum sehe ich keinen Sinn mehr, Initiativen für Rechte und gegen Gewalt gegen SexworkerInnen weiter finanziell zu unterstützen. Ich würde auch dem Tierschutzverein nichts mehr geben, wenn er sich nur für Katzen einsetzt und Hunde außen vor gelassen werden.

 

Ansonsten halte ich es künftig bei dem Thema mit dem sächsischen König Friedrich August III.: "Macht Euch Euren Dregg alleene"

 

Offensichtlich ist es als Bucher besser sich Alfs Auffassung zu eigen zu machen und bei Berichten über Gewalt gegen SexarbeiterInnen zu denken: "Typisches Opfer halt"..:dunno:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Auch da gibts unterschiedliche Eskalationsstufen, beispielsweise wenn persönliche Dinge wie Fotos an Behörden weitergeleitet werden, obwohl die Realnamen den Behörden bereits bekannt sind, aus purer Lust an der Destruktion und kein weiterer Erkenntnisgewinn darin besteht.

 

Es gibt da keine zwei Meinungen. Das ist eine Sauerei und wenn es irgendwo einen öffentlichen Protest gibt, bin ich die erste, die da mitmarschiert sich dagegen ausspricht oder mit Realnamen unterschreibt.

 

Ich bin für Rechte und gegen Gewalt an SexdienstleisterInnen und Buchern, ist das eigentlich so schwer zu verstehen.

 

Auch da sind wir 100% einer Meinung.

 

Das ist symptomatisch für die ganze Diskussion, dass die in Deinen Ausführungen fehlen.

 

Das stimmt so nicht, ich bin grundsätzlich gegen Gewalt.

 

 

Ich bin vor allem negativ betroffen und fühle mich angegriffen, wenn solche Leute wie Alf, die sich ja immer den Prostitutionsrechtlern zuordnen und zugeordnet werden, geschädigte Bucher als "typische Opfer" beleidigen.

 

Das kann ich nachvollziehen, aber würdest du das bitte mit ihm persönlich klären...

Ihr habt eine Aversion, die sich über lange Zeit aufgebaut hat und ich lasse mich da nicht reinziehen, denn ich bin in diesem Fall unbeteiligt.

 

Das wird auch unwidersprochen hingenommen.

 

Ich lese nicht alles in diesem Forum und ich kommentiere auch nicht alles, wenn dann eventuell allgemein gehalten, da ich ja nicht bei dem Vorfall anwesend war.

 

Ich möchte nicht wissen, wenn ein männlicher User hier eine geschädigte Escort-Dame als "typisches Opfer" bezeichnet hätte. Da wäre hier der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Anscheinend steht Alfs Haltung für viele, der ProstitutionsrechtlerInnen, die es nicht schaffen über ihren Tellerrand zu schauen. Ansonsten viel Spaß bei der weiteren Nabelschau, mit der Haltung werdet ihr nie in der Mehrheit der Gesellschaft ankommen

 

Alfs Meinung teile ich sehr oft nicht, aber das muss ich ja nicht, denn jeder Mensch ist ein Individuum und hat ein Recht auf seine eigene Meinung.

Dass Alf und ich nicht unbedingt Freunde und sehr oft konträrer Meinung sind, dürfte man aus vielen Postings, sofern ich mich an einem Thema beteiligt habe, herauszulesen sein.

 

 

 

.....Gewalt ist personenspezifisch nicht geschlechtsspezifisch...das wird hier nur ständig ignoriert.

 

Ich nehme zur Kenntnis, dass hier als Thema nur Gewalt gegen Sexworkerinnen erwünscht ist und alles was einen weiteren Kontext hat unter den Teppich gekehrt wird.

 

Das stimmt doch gar nicht, ich habe das nicht ignoriert und ich habe auch nicht mit einem Satz gesagt, dass es keine Gewalt gegen Kunden gibt.

 

Ich bin auch gegen Gewalt und Repressalien an Kunden

 

 

Summa summarum sehe ich keinen Sinn mehr, Initiativen für Rechte und gegen Gewalt gegen SexworkerInnen weiter finanziell zu unterstützen. Ich würde auch dem Tierschutzverein nichts mehr geben, wenn er sich nur für Katzen einsetzt und Hunde außen vor gelassen werden.

 

Ansonsten halte ich es künftig bei dem Thema mit dem sächsischen König Friedrich August III.: "Macht Euch Euren Dregg alleene"

 

Ich bin nicht die offizielle Sprecherin einer Initiative, auch wenn ich sie unterstütze und tue was mir möglich ist.

Ich schreibe hier nur meine unabhängige persönliche Meinung, wieso beziehst du dies auf alle Kolleginnen?

 

 

Offensichtlich ist es als Bucher besser sich Alfs Auffassung zu eigen zu machen und bei Berichten über Gewalt gegen SexarbeiterInnen zu denken: "Typisches Opfer halt"..:dunno:

 

Was soll ich dazu sagen....

Niemand ist ein typisches Opfer...

 

 

Sowohl der Umgang und die Stigmatisierung von Prostituion in den Ländern Schweden und Türkei haben dazu beigetragen, dass Hemmschwellen sinken, da stigmatisierte Menschen eben als "unwert" angesehen werden.

Stigmatisierung der Sexarbeit gibt es weltweit genauso wie den Kampf um Anerkennung unserer Rechte

 

In diesem traurigen Fall hat dieser Kampf Gesichter bekommen....

 

Menschen aus 36 Ländern haben sich diesem Protest (Aufschrei) angeschlossen...

auch Menschen aus Deutschland.

 

Hier ging es ausschließlich um Gewalt an Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern....

 

Das heißt nicht, dass es um pro Gewalt an Buchern geht, bzw diese nicht gesehen wird.

 

Nur in einem fairen Miteinander können wir etwas erreichen.

 

LG Tanja

 

Dieser Aufruf zum Protest basiert auf der Trauer Rose Alliance der schwedischen Sexworker-Organisation, die eine ihrer Aktivistinnen durch diesen Mord verloren hat.

Tragischerweise wurde auch zur selben Zeit eine Tanssexuelle Kollegin in der Türkei ermordet.

 

Europaweit ( ICRSE)hat sich dadurch Protest formiert dem sich Sexworker, aber auch Nicht-Sexworker weltweit angeschlossen haben

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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babu, stellst du dich auch auf die straße, um gegen die gewalt gegen bucher zu demonstrieren? schulligung, aber die steilvorlage konnte man nicht vorüberziehen lassen.

 

lg ucy

 

Lucy, nicht alles was steil ist ist eine Vorlage..:lach:

 

Überleg mal, ob es nicht auch SexworkerInnen gibt, die andere Formen der Unterstützung wählen und nicht zum Demonstrieren auf die Straße gehen können. Bei den Buchern ist es nicht anders.

 

Ist das eine mehr oder weniger wert als das andere?..:denke:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Auch da gibts unterschiedliche Eskalationsstufen, beispielsweise wenn persönliche Dinge wie Fotos an Behörden weitergeleitet werden, obwohl die Realnamen den Behörden bereits bekannt sind, aus purer Lust an der Destruktion und kein weiterer Erkenntnisgewinn darin besteht.

Das ist wohl ein Bezug auf deine persönliche Erfahrung? (Die unendliche Geschichte mit einer Agentur, die Du bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit auftischst)

 

 

Ich bin für Rechte und gegen Gewalt an SexdienstleisterInnen und Buchern, ist das eigentlich so schwer zu verstehen.

Das verstehe ich wohl, und bin da auch der gleichen Meinung

Das ist symptomatisch für die ganze Diskussion, dass die in Deinen Ausführungen fehlen. Ich bin vor allem negativ betroffen und fühle mich angegriffen, wenn solche Leute wie Alf, die sich ja immer den Prostitutionsrechtlern zuordnen und zugeordnet werden, geschädigte Bucher als "typische Opfer" beleidigen. Das wird auch unwidersprochen hingenommen. Ich möchte nicht wissen, wenn ein männlicher User hier eine geschädigte Escort-Dame als "typisches Opfer" bezeichnet hätte. Da wäre hier der 3. Weltkrieg ausgebrochen. Anscheinend steht Alfs Haltung für viele, der ProstitutionsrechtlerInnen, die es nicht schaffen über ihren Tellerrand zu schauen. Ansonsten viel Spaß bei der weiteren Nabelschau, mit der Haltung werdet ihr nie in der Mehrheit der Gesellschaft ankommen

 

Ich vertrete hier nur meine eigenen Meinung! Was bitte ist daran eine Beleidigung? Ich vermute, dass alles was nicht 1:1 DEINER Meinung entspricht von Dir als Beleidigung aufgefasst wird

 

 

Danke, das Kompliment kann ich erwidern...:prost:

 

 

 

Gewalt ist personenspezifisch nicht geschlechtsspezifisch...das wird hier nur ständig ignoriert.

Das ist richtig, aber in der Statistik sind Frauen allgemein und stigmatisierte Gruppen in erschreckendenm Übermaß davon betroffen.

 

Ich nehme zur Kenntnis, dass hier als Thema nur Gewalt gegen Sexworkerinnen erwünscht ist und alles was einen weiteren Kontext hat unter den Teppich gekehrt wird.

 

 

Summa summarum sehe ich keinen Sinn mehr, Initiativen für Rechte und gegen Gewalt gegen SexworkerInnen weiter finanziell zu unterstützen. Ich würde auch dem Tierschutzverein nichts mehr geben, wenn er sich nur für Katzen einsetzt und Hunde außen vor gelassen werden.

In diesem Falle dürfte man überhaupt keine Initiative unterstützen, die sich nicht um alle Probleme der Welt gleichzeitig kümmert.

 

Ansonsten halte ich es künftig bei dem Thema mit dem sächsischen König Friedrich August III.: "Macht Euch Euren Dregg alleene"

 

Offensichtlich ist es als Bucher besser sich Alfs Auffassung zu eigen zu machen und bei Berichten über Gewalt gegen SexarbeiterInnen zu denken: "Typisches Opfer halt"..:dunno:

 

In FFM hat sich herausgestellt, dass trotz unterschiedlichster Interessenlagen der vieltfältigen Arten der Sexarbeit und vielen auch persönlichen Meinungsunterschieden bis hin zu Antipathien eine positive Arbeit möglich ist. Da muss man schon mal seine persönlichen Abneigungen im Sinne der Sache zurückstellen und nicht nur sein persönliches Schicksal beklagen.

Unter anderem vertreten die unterschiedlichen Organisationen Pro-Prostitution durchaus auch die Rechte der Bucher. Ein Teil davon ist z.B. das schwedische Modell (Freierbestrafung) zu verhindern. Dieses Modell stellt die Kunden völlig rechtlos und würde z.B. der Erpressung von Kunden Tür und Tor öffnen. Leider gibt es von Kundenseite so gut wie keine Initiative.

Eine Freierintitiative wäre ergänzend zu den anderen Bewegungen sicher ebenfalls unterstützenswert, aber da ist noch kein Land in Sicht.

 

Mein Respekt gilt Frauen, wie Tanja und sehr vielen anderen, die ohne jeglichen Eigennutz, sich für Rechte und auch Pflichten der Sexworker einsetzen.

 

Bei Spenden ist es wie bei Geschenken, entweder man gibt bedingungslos oder lässt es einfach bleiben.

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gggg - wohl wahr!

 

wegen demonstrationen - es geht hier in diesem thread ja konkret um einen aufruf zu demonstrationen (siehe posting 1), aber logischerweise gibt es bei protesten gegen gewalt keine wertigkeiten. gewalt ist immer schlecht, es sei denn, man bekommt eine flasche wein nicht auf. ;-)

 

aber die meisten sexworkerinnen scheuen den gang in die öffentlichkeit, ich würde mich auch nicht darum reißen und so bleibt der protest im internet.

 

lg lucy

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