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Zeitungsartikel zur aktuellen Diskussion


Empfohlene Beiträge

Ohja, und wessen Geistes Kinde dahinter steckt, kann man wunderbar hier nachlesen:

 

https://www.facebook.com/events/246451755517269/?source=3&source_newsfeed_story_type=regular

 

Beispiel gefällig?

 

Frage:

Werdet ihr das Hausrecht nutzen, um Rassist_innen und Sexist_innen den Zugang zu verwehren? Ein solches Thema reizt mit Sicherheit die Gemüter der ökonomistischen Menschenhasser_innen. Zum Schutz und zur Sicherheit der interessierten Gäste, aber auch zur Gewährleistung einer spannenden Diskussion, kann es notwendig sein, Menschen, die rassistische und/oder sexistische Positionen vertreten, konsequent raus zu schmeißen bzw. wenn für solche Äußerungen bereits bekannte Personen um Einlass bitten, diesen zu verweigern.

 

Antwort:

Ja, rechnen wir mit und sind darauf vorbereitet, soweit möglich.

 

Frage:

 

Naja sollte da nicht auch jemandmit einer Gegenstimme teilnehmen, damit es ausgewogen ist? Die Podiumsdiskussion ist doch arg einseitig ausgewählt.

 

Antwort:

Lobbyveranstaltungen gibts doch wahrlich genug, nicht wahr? Unsere Veranstaltung ist ausdrücklich als Gegenpol gedacht.

 

Da wird bestimmt Bombenstimmung herrschen :blinken:

 

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Die Veranstaltung wurde organisiert von den schlimmsten fanatischten Emma-Anhängerinnen. Kann man alles wunderbar online verfolgen.

 

Dort wird die Elite-Truppe des Huren- und Männerhass vertreten sein... viel Spaß ;)

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Ohja, und wessen Geistes Kinde dahinter steckt, kann man wunderbar hier nachlesen:

 

https://www.facebook.com/events/246451755517269/?source=3&source_newsfeed_story_type=regular

 

Beispiel gefällig?

 

"Werdet ihr das Hausrecht nutzen, um Rassist_innen und Sexist_innen den Zugang zu verwehren? Ein solches Thema reizt mit Sicherheit die Gemüter der ökonomistischen Menschenhasser_innen..."

 

Die zitierten Sätze klingen wie vom Krokodil im Kasperletheater gesprochen. Wer sich so artikuliert, ohne Angst zu haben, für übergeschnappt gehalten zu werden, der ist es.

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  • 2 Wochen später...
Verkaufsveranstaltung geglückt

 

Eine besondere Rolle spielt Moderator Ranga Yogeshwar. Er hat den Appell von Alice Schwarzer gegen Prostitution unterschrieben. Danach hätten ihn einige Callgirls angerufen um ihn darüber zu informieren, dass er ihnen quasi ein Berufsverbot erteilen wolle. Er habe nach der Freiwilligkeit gefragt „Und ich habe nie eine ehrliche Antwort bekommen“, so weiß er in seiner Eigenschaft als Lügendetektor.

 

Mit tatkräftiger Unterstützung des Moderators hat Schweden eine gute Verkaufsveranstaltung hingelegt. Die ProstitutitionsgegnerInnen wittern ein „Window of Opportunity“. Wenn der Sohn erzählt, nach der Abifeier solle kollektiv in den Puff gegangen werden, dann erschrecken sich auch die liberalsten Eltern: Es ist eine Art Prostitutionskultur entstanden, die vielen dann doch zu schaffen macht. Und im Publikum sitzen an diesem Tag CDU-Politiker wie der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses, Michael Brandt. Der findet alles sehr informativ und fragt interessiert nach, welche Gesetze denn die Polizei nun gerne hätte. Verkaufsveranstaltung geglückt.

 

http://www.taz.de/Prostitutionsgesetz-in-Schweden/!134882/

 

und noch ein weiterer Artikel:

 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article125824434/Schweden-feiert-sein-Sex-Kauf-Verbot-als-Erfolg.html

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http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-sabine-constabel-sex-ist-ein-konsumartikel-geworden.4bdaddbc-3262-45c2-96aa-b4e72e8aba8b.html

 

Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass bei uns das schwedische Modell eingeführt wird?

Das wird kommen. Der Druck aus Brüssel wird zu groß werden. Auch die Länder um uns herum reglementieren. In Frankreich ist die Freierbestrafung praktisch durch, andere ziehen nach, darunter Holland. Da kann Deutschland nicht weiter ein Eldorado der Prostitution sein.

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"Schwerbewaffnete Vermummte mit russischem Akzent blockieren Flatratepuff"

 

"Die dort arbeitenden Frauen dürfen nach Abgabe aller Sextoys und Dessous das Gebäude unbehelligt verlassen, der Betreiber wurde festgesetzt und wird nach Angaben eines Vermummten einer Delegation der Zeitschrift EMMA überantwortet,"

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"Schwerbewaffnete Vermummte mit russischem Akzent blockieren Flatratepuff"

 

"Die dort arbeitenden Frauen dürfen nach Abgabe aller Sextoys und Dessous das Gebäude unbehelligt verlassen, der Betreiber wurde festgesetzt und wird nach Angaben eines Vermummten einer Delegation der Zeitschrift EMMA überantwortet,"

 

An eine ernsthafte Diskussion ist so natürlich nicht zu denken, wenn immer von den selben Typen hier nur völlig unsachliche OT - Spassbeiträge kommen.

 

Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt, wenn im Sommer die Russen Schweden anektieren und die Emma auf Kyrillisch erscheint.

 

Man muss doch auch mal die Realitäten sehen!

 

In München tauchen sie jetzt sogar schon mit den ersten Scheinrussen auf!!!!

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An eine ernsthafte Diskussion ist so natürlich nicht zu denken, wenn immer von den selben Typen hier nur völlig unsachliche OT - Spassbeiträge kommen.

 

Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt, wenn im Sommer die Russen Schweden anektieren und die Emma auf Kyrillisch erscheint.

 

Man muss doch auch mal die Realitäten sehen!

 

In München tauchen sie jetzt sogar schon mit den ersten Scheinrussen auf!!!!

In München sind doch eher reiche Araber mit Harem zu Besuch, kein Wunder....

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Ein sehr interessanter Beitrag in der Huffington Post zur Diskussion über die Einführung des schwedischen Modells im Vereinigten Königreich:

 

10 Things You Need to Know Before You Support the Swedish Model of Sex Work

 

Im Grunde sind das klare Argumente die nur schwer widerlegbar sind.

 

Was mich mehr und mehr vermuten lässt, dass es den Gegnern von P6 im Grunde gar nicht nur oder so sehr um das eigentliche Verbot von Prostitution geht, sondern um Ideologie, Geschlechterkampf, Macht und vermeintliche Kontrolle.

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Im Grunde sind das klare Argumente die nur schwer widerlegbar sind.

Eine ganze Reihe dieser Argumente zielen drauf ab, dass Frauen nur dann Zugang zu rechtlichem Beistand, zum Gesundheitssystem, ... haben wenn Prostitution legal ist.

 

Diese Argumente sind aber eben gerade keine Argumente gegen das schwedische Modell. Denn im schwedischen Modell werden (der Theorie nach) nur die Käufer kriminalisiert, nicht die Anbieterinnen. Also hindert nichts eine Anbieterin daran, als SDL einen Freier wg. irgendwelcher Übergriffe anzuzeigen. Oder sich als SDL bei einer Krankenkasse zu versichern.

 

Diese Argumente sind vielmehr Argumente gegen ein P6-Verbot, um das es beim schwedischen Modell gar nicht geht. Also: Thema weitgehend verfehlt.

 

In der Praxis bringt natürlich die konkrete Ausführung des Modells in Schweden massive Repressionen für SDLs mit sich. Das liegt aber nicht so sehr an dem Detail der Freierbestrafung. Überzeugend gegen die Freierbestrafung zu argumentieren ist nicht leicht.... Hier ist es m.E. nicht gut gelungen.

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Das Verlogene am Schwedischen Modell ist, dass es zwar nicht um das Verbot der Prostitution geht, aber um die Abschaffung derselben. Das Ziel ist das gleiche!

Das alles natürlich nur zum Wohle der Sexworker_innen.

In GB und Frankreich kommt jetzt schon erschwerend (für die SDL) dazu, dass sie per Gesetz

alleine arbeiten müssen.

In Frankreich zählt es z.B. als Zuhälterei, wenn 2 Sexworker_innen sich eine Wohnung teilen oder sich gegenseitig absichern.

In GB ist es ebenfalls verboten z.B. gemeinsam eine Wohnung zu nutzen.

Was allen Argumentationen überall gemeinsam ist, dass es natürlich nur um die Sicherheit und das Wohlergehen der Frauen und Männer geht.

 

Das schwedische Modell ist so absurd, wie wenn man dem Bäcker erlauben würde, Brötchen zu backen, aber der Kauf von Brötchen verboten wäre.

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In Frankreich zählt es z.B. als Zuhälterei, wenn 2 Sexworker_innen sich eine Wohnung teilen oder sich gegenseitig absichern.

In GB ist es ebenfalls verboten z.B. gemeinsam eine Wohnung zu nutzen.

In diesen Dingen zeigt das Ganze sein wahres Gesicht. Und m.E. sind es genau diese Dinge, die das Modell angreifbar machen, denn dass das zum Wohle der Beteiligten ist kann keiner im Vollbesitz seiner Geisteskräfte behaupten ohne zu lügen.

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Das schwedische Modell ist so absurd, wie wenn man dem Bäcker erlauben würde, Brötchen zu backen, aber der Kauf von Brötchen verboten wäre.

 

Das gibt es öfter als man denkt.

 

Beispiel Radarwarner für's Auto: Herstellung und Vetrieb sind in Deutschland erlaubt. Der Betrieb hingegen ist verboten. :drive:

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Einfache Antworten zeichnen sich aber in der Regel durch zwei Umstände aus: Sie klingen wahnsinnig überzeugend und sind meistens völlig falsch.

 

Zitat aus einem interessanten Artikel:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/modell_schweden_fiktion_einer_sauberen_gesellschaft

 

Unter dem Motto, was man nicht sieht, das ist auch nicht mehr da. Moral war, was die Einstellung der Gesellschaft zur Prostitution angeht, eben schon immer so wichtig, dass man sie gerne doppelt hatte.
Bearbeitet von alfder
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Erschreckend finde ich besonders das nur noch 18% der Damen in Schweden Kondome benutzen. :oha: die Umfrage ist gewiss nicht repräsentativ, aber gibt doch bestimmt eine deutliche Tendenz wieder. Wenn jetzt noch die Infektionsraten noch gehen, werden die Schweden das auch wieder als Argument nehmen und die Daumenschrauben noch fester anziehen.

eat my shorts

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Erschreckend finde ich besonders das nur noch 18% der Damen in Schweden Kondome benutzen. :oha: die Umfrage ist gewiss nicht repräsentativ, aber gibt doch bestimmt eine deutliche Tendenz wieder. Wenn jetzt noch die Infektionsraten noch gehen, werden die Schweden das auch wieder als Argument nehmen und die Daumenschrauben noch fester anziehen.

 

egal ob mit oder ohne Kondom! In Schweden muß man da vorsichtig sein!

 

http://www.welt.de/politik/ausland/article11454349/Vergewaltigung-auf-Schwedisch-Der-Fall-Assange.html

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Ich möchte gerne auf diesen Artikel aufmerksam machen:

 

Liberal zu sein reicht nicht aus

Eine progressive Prostitutionspolitik muss das «Hurenstigma» ebenso bekämpfen wie die Kriminalisierung von Sexarbeit.

Standpunkte 7/2014 von P.G. Macioti.

 

Website:

http://www.rosalux.de/publication/40374/liberal-zu-sein-reicht-nicht-aus.html

 

PDF:

http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Standpunkte/Standpunkte_07-2014.pdf

 

Ein überzeugendes Plädoyer für eine politische Auseinandersetzung mit dem sehr komplexen „Hurenstigma“ und mit daraus folgenden Konsequenzen für einen explizit politischen Ansatz in der „Prostitutionspolitik“.

 

Der differenzierte Blick auf das „Hurenstigma“ ist hilfreich, weil da alle soziologischen, wirtschaftlichen, ethischen und psychologischen („Empowerment“) Bedingungen verwoben sind.

 

Auch wenn die Autorin eingangs sagt: „Es ist demnach wichtig, weder eine eindeutige Gegen-Position noch eine unkritische Pro-Position (zur Sexarbeit) einzunehmen“, ist das keine vermittelnde Haltung, sondern die analytische Basis für sehr deutliche Konsequenzen. Der Artikel stützt die Forderungen des BesD.

 

Der Artikel passt ganz gut zur Debatte hier im Thread, wo immer wieder der Vorwurf erhoben wurde, dass jemand lediglich aus einer moralischen Sicht oder einer Interessenensperspektive argumentieren würde.

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........,das ist Claudette.

 

 

 

Claudette ist Ehemann, Großvater, und eine preisgekrönte Radrennfahrerin. Sie ist aber auch eine Sexworkerin. "Ich verkaufe lieber meinen Hintern als meine Seele. Das ist härter, aber viel sauberer", sagte sie der Fotografin Malika Gaudin Delrieu, kurz nachdem sie sie das erste Mal traf.

Delrieu war so fasziniert von Claudettes Geschichte, dass sie sich entschloss, sie in Bildern festzuhalten. Sie nennt die außergewöhnliche Serie "La Vie en Rose". Die Fotos dokumentieren Claudettes tägliches Leben, Momente, in denen sie Unterwäsche in einem Schaufenster betrachtet oder Andrée umarmt, ihre Ehefrau, mit der sie seit 52 Jahren verheiratet ist und mit der sie drei Kinder hat.

 

 

 

 

 

http://www.huffingtonpost.de/2014/04/05/das-ist-claudette-eine-intersexuelle-sexworkerin_n_5090825.html

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Gast
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