"Liebeskasper"?!- ein paar Fragen...

[max2go]

Gerne!

 

Die Fremdmeinungen sind es ja grade nicht, sehr bereichernd, aber....den Sarkasmus lassen wir dann brav im öffentlichen Bereich

 

Ohne Dir zu nahe zu treten, liebe Karina, aber könnte es nicht auch irgendwie sein, dass Du genau wegen dieser Einstellung mit Deinen Gedanken zum Thema Liebe, Sex und p6-zwischenmenschlichkeiten, trotz einer interessanten, spannenden und erkenntnisreichen diskussion nicht wirklich weiterkommen kannst:

 

"die fremdmeinungen sind es ja gerade nicht sehr bereichernd......"

 

vielleicht liegt genau da der hund begraben.

 

sich auch einmal ungeliebten "fremdmeinungen" zu öffnen und deren argumentation zu folgen. man muss es deswegen nicht gleich annehmen und übernehmen.

 

sarkasmus ist dabei lediglich ein stilmittel, eine rhetorische figur. die emotion der vor-smiley-zeit und wesentlich ausdrucksstärker.

[alfder]

Schade um den Thread und das Thema...

 

 

P.S.

Bearbeitet 9. Dezember 2013 von alfder

[max2go]

Schade um den Thread und das Thema...

 

Warum?

 

Weil auf die "paar Fragen" unerwünschte Antworten auftauchen?

 

Ist das nicht der Sinn einer offenen Fragestellung?

 

Ich finde den Thread gut. Immerhin wird nicht persönlich angegriffen oder Animositäten ausgetauscht. Das ist doch schon mal was.

 

[Bayernbulle]

Alf duldet nur Threads, die seine Meinung repräsentieren...An richterlich verfügten Thread-Schließungen arbeitet er noch...

[Kilgore]

Heyhey!! Jetzt nur nicht sachlich werden!!

 

Is' doch war....AARRGHGHH, Rechtschreibfehler!

[Tanja-Squirtfemme]

Obwohl ich eine Liebhaberin, des schwarzen oder trockenen Humor´s bin, finde ich deine Idee, eine Gruppe zu gründen gut!

Sarkasmus liebe und plege ich von Zeit zu Zeit leider auch:verstecken:

 

Fremdmeinungen sind je nachdem gut und bringen ein Plus an neuen Erkentnissen, aber zuviel davon, kann aufreibend werden:nudelholz:

[max2go]

 

Fremdmeinungen sind je nachdem gut und bringen ein Plus an neuen Erkentnissen, aber zuviel davon, kann aufreibend werden:nudelholz:

 

Ach was. Reibung ist gut. ()

 

Reibung = Bewegung = Wärme

 

Und da simmer doch schon bei warm & kuschelig.

 

Nichts schöneres, als wenn Menschen die am Anfang mal völlig unterschiedlicher Meinung waren sich durch offenen, ehrlichen Austausch so weit annähern und verstehen, dass sie am Ende noch richtig gute Freunde werden.

 

 

In dieser Beziehung bin ich halt Romantiker. Ich gebe es zu.

[Nightwriter]

Obwohl ich eine Liebhaberin, des schwarzen oder trockenen Humor´s bin, finde ich deine Idee, eine Gruppe zu gründen gut!

Sarkasmus liebe und plege ich von Zeit zu Zeit leider auch:verstecken:

 

Fremdmeinungen sind je nachdem gut und bringen ein Plus an neuen Erkentnissen, aber zuviel davon, kann aufreibend werden:nudelholz:

Was die Fremdmeinungen angeht... manchmal finde ich es schon schwierig genug, eine eigene Meinung zu haben (oder zu finden) - da könnte ich mich nicht auch noch mit Fremdmeinungen beschäftigen...

 

Und, @ Tanja, dann mach du doch eine Sarkasmus-Gruppe auf... ich trete bei..

 

Liebe Karina,

ich möchte dich fast bitten, keine Gruppe zu bilden. Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber ich meine, dass die Erfahrung dagegen spricht:

 

Eine Gruppe ist für eine kleine Zahl Menschen kurzfristig sehr interessant. Innerhalb einer sehr begrenzten Zeit werden eine Reihe engagierter Beiträge kommen. Aber dann verläuft sich die Sache erfahrungsgemäß.

 

Die Zahl der Gruppenmitglieder ist immer zu klein. Die paar, die sich sowieso verstehen, befruchten sich meiner Erfahrung nach nicht nachhaltig.

 

In eine stagnierende Gruppe kommt niemand Neues dazu. Es bleibt meistens bei den paar Leuten, die sich aus einem Anfangsimpuls heraus gefunden haben.

 

Es sind einfach ein paar Klicks zu viel, die man braucht, um bei der Gruppe dranzubleiben. Man nimmt es nicht direkt wahr, wenn es etwas Neues gibt.

 

Es fehlen die Einwürfe der Zaungäste und es fehlen die Spitzen derjenigen, die ganz anders denken und sich nicht in eine Gruppe einbringen würden.

 

Es widerspricht dem Netz-"Gefühl", an ein "Universum" zu schreiben, so dass es viele erreicht und irgendwo da draußen vielleicht einer ist, der herausgefordert wird zu reagieren.

 

Man verliert das Gefühl für andere Foristen, wenn sie ihre wichtigen "Steckenpferde" nur in Gruppen austauschen, deren Thema mir aber im Speziellen vielleicht nicht wichtig genug ist, um selbst dort einzutreten.

 

Man vergisst die sehr große Zahl der stillen Mitleser, die aus Gruppen ausgeschlossen wären.

 

Die Technik lässt die leichten Vernüpfungen, Bezugnahmen, Zitierungen nicht zu.

 

Und vor allem: Ich wünsche mir, dass du da, wo du "richtig abgehst", auch in die Vollen gehst...

 

 

Ich tendiere eher dazu, dass sich die wichtigeren Dinge auch im Chaos des Gesamtforums durchsetzen. Es ist zwar mühsam, weil in einem Thread oft mehrere Linien gleichzeitig laufen oder die Redundanz alles zu ersticken droht. Manchmal verliert man auch die Lust, seinen eigenen Faden festzuhalten, wenn er durch andere Fäden in den Hintergrund gerät. Zum Beispiel würde ich gern eine Fortsetzung im "Liebeskasper" schreiben, aber das ist schwierig, weil die Karavane längst wo anders ist. Und dennoch reizt es mich eher, in der großen Runde zu bleiben. Unter anderem auch, weil ich Rückmeldungen bekommen habe von Leuten, die in einer eigenen Gruppe nicht lesen würden.

 

Und mal just4fun für lust4fun (damit wir wieder zum Thema zurückkommen):

 

Gibt es neue Erkenntnisse zum Kasper?

Bearbeitet 9. Dezember 2013 von Nightwriter

[Karina Devi]

Ohne Dir zu nahe zu treten, liebe Karina, aber könnte es nicht auch irgendwie sein, dass Du genau wegen dieser Einstellung mit Deinen Gedanken zum Thema Liebe, Sex und p6-zwischenmenschlichkeiten, trotz einer interessanten, spannenden und erkenntnisreichen diskussion nicht wirklich weiterkommen kannst:

Tritt doch noch näher, ich überlege sogar grade dich ganz durchzulassen.

 

"die fremdmeinungen sind es ja gerade nicht sehr bereichernd......"

 

"Fremdmeinungen sind es ja gerade nicht, sehr bereichermd" Lies doch bitte nochmal und genau und beachte den Beistrich. Um es klarer zu machen, hätte ich nach dem Beistrich "die sind" schreiben müssen, sprich sie sind gerade kein Problem die Fremdmeinungen.

Wer jedoch mein Naturell erfasst hat und meine Beiträge aufmerksam liest, geschweigedessen mit mir in Kontakt ist, weiss, dass ich die Vielfalt liebe und selten ein Problem mit Fremdmeinungen hab.

Mit was ich mich jedoch nicht anfreunden kann ist mit inhaltslosen, sich permanent wiederholenden Floskeln, teils unabhängig vom Thread. Und mit untenstehendem.

 

sarkasmus ist dabei lediglich ein stilmittel, eine rhetorische figur. die emotion der vor-smiley-zeit und wesentlich ausdrucksstärker.

 

"Der Begriff Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren Spott und Hohn. Sarkasmus ist ein latinisiertes griechisches Substantiv (σαρκασμός sarkasmós „die Zerfleischung, der beißende Spott“, von altgriechisch sarkazein „sich das Maul zerreißen, zerfleischen, verhöhnen“, von σάρξ sarx „das (rohe) Fleisch“). Die Redefigur des Sarkasmus fand schon in der antiken Rhetorik (z. B. Demosthenes, Cicero) Verwendung."

 

Wenn du dich dem nahe fühlst und es als "Stilmittel" anwenden möchtest, bitte. Ich verzichte drauf. Empfinde ich nicht als erstrebenswert.

 

 

Ich hoffe, dass L4F wieder zum Thema zurückkehrt. Wenngleich ich zustimme, dass es super ist, dass hier zumindest nicht bzw. kaum die üblichen Animositäten zum Tragen kommen.

[CGJ1234]

 

(...) Ich sehe meine Aufgabe nicht nur darin, dem Mann eine schönen Ausflug aus dem Alltag zu bescheren, sondern auch darin, den Überblick zu behalten und ihn danach sicher wieder auf der anderen Seite abzusetzen - auch dafür werde ich bezahlt.

 

Unabhänging davon, von welchem Typ wir sprechen: Wenn ich das Date nicht mehr zwanghaft mit der Erwartung an ein "Danach" koppele und den Versuch, den Moment festzuhalten und zu verlängern aufgebe ist es auch möglich, die Erfahrung ganz natürlich unter Einbezug aller Gefühle und Sinne zu genießen. Einerseits ohne die Hälfte davon aus rationalen Gründen auszusperren und andererseits ohne Gefahr zu laufen, in eine Bedürfnis-Haltung abzurutschen. Wenn beide sich auf dieser Basis begegnen spielt es nicht mal mehr ein Rolle, ob das Date in einem privaten oder P6-Rahmen stattfindet, es macht in Bezug auf die Intensität keinen Unterschied mehr. Leider viel zu selten, aber das sind die schönen Dinge immer, nicht wahr? (...)

 

 

Herzlich Dank! Du sprichts mir aus der Seele...

[Beraterbody]

Obwohl ich schon eine Weile nicht mehr buche, lese ich hier immer noch mit großem Interesse mit., gerade weil Escort mich und mein Leben eine ganze Weile sehr intensiv begleitet hat. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen ein paar sehr offene und ehrliche Worte zum Thema Liebe und Escort hier aka Liebeskasper zu Papier zu bringen.

 

Der Liebeskasper, einer zu werden davor hatte ich Angst. Mich auf keinen Fall verlieben, dass ist das oberste Ziel gewesen, deshalb hatte ich Escort gebucht. Sex gegen Geld, kein Sex ohne Geld hatte ich ja schon daheim, wobei das auch nicht so ganz stimmt, denn ab und an Sex gab es ja schon, nur eben nicht so schön geil wie beim Date.

 

Die Ungezwungenheit des Unverbindlichen machte jedes Date zu etwas ganz besonderem, Sex, Luxus und der Gedanke daran am nächsten Tag zu nichts verpflichtet zu sein, denn der Umschlag hatte ja schon den Besitzer gewechselt, damit hatte die einzige „Gezwungenheit“ lange in der Vergangenheit stattgefunden wenn sich die Dame und ich am nächsten Morgen trennten.

 

Es hätte so weiter gehen können, wenn da nicht bei einem Date etwas eigenartiges passiert wäre. Trotz des Umschlags, trotz der Geldes und der zeitlichen Begrenzung regte sich etwas tief in meinem Inneren. Diese Gefühl versuchte ich zu bekämpfen, es nicht zuzulassen und es gelang mir auch, ca. 10 Minuten lang. Dann brachte der Kellner den Champagner und ein mir bis heute unvergessenes Gespräch nahm seinen Lauf und die nachfolgenden Stunden sollten mein Leben nachhaltig verändern.

 

Es hatte in mir „Boom“ gemacht, ich hatte mich verknallt. Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie ein liebeskranker Teenager, denn ich wusste es ist nicht gut, aber gleichzeitig musste ich sie wiedersehen. Noch aus dem Taxi vom Hotel zum Flughafen kontaktierte ich sie, wir plauderten und nur wenige Tage später sahen wir uns wieder. Alles was ich bereits über verliebte Bucher bei MC lesen konnte, hatte ich damals gelesen und ich wollte markig bleiben und mich ja nicht in eine Abhängigkeit begeben, ich wollte mich nicht zum Narren machen.

 

Der Kampf gegen mich selber ging verloren, ich gestand mir ein, dass ich es so haben wollte. Verliebt in ein Escort, in eine Frau die regelmäßig mit anderen Kerlen, Typen wie mir, ins Bett ging, dafür Geld bekam. Wie diese Treffen liefen konnte ich nachlesen und immer wieder starb ein Stück von mir. An manchen Tagen hatte ich das Gefühl ich sei der geborene Masochist, dabei hatte ich es doch eigentlich ganz gut. Nette Wohnung, nettes Frauchen (nicht ganz so geil auf Sex wie die Datedamen) und einen vernünftigen Job, aber offenbar befand ich mich auf dem Highway to Hell und ich genoss jeden Kilometer der Fahrt.

 

Es passierten irrsinnige Dinge, die ich heute nur noch mit einem Kopfschütteln quittieren kann und in der Schublade „ganz große Lebenserfahrung – im nächsten Leben bitte nicht wieder machen“ ablegen musste und auch jetzt wieder ablegen würde.

 

Sich in eine Frau zu verlieben die dem Beruf des Escorts nachgeht ist aus meiner heutigen Sicht Wahnsinn, auch wenn ich jede Sekunde genossen habe und ich weiß, dass manche Dinge so nie wieder passieren werden. Liebeskasperei kann jedem Menschen passieren, einfach weil einen die Sehnsucht nach einem anderen Menschen in den Wahnsinn treiben kann.

 

Am Ende geht jeder Traum zu Ende, auch dieser Traum, er wurde vom rosaroten Plüschtraum zum Alptraum, zum Horrormärchen an dessen Ende ich mehr zerstört hatte als ich jemals wieder gut machen kann.

 

Bis heute bewundere ich die Stärke meiner damaligen Geliebten und weiß zumindest seit dem was Menschen aushalten können müssen, wenn sie der echte Lebenspartner der Damen sind. Vor jedem Mann der eine echte Beziehung mit einer Escortdame führt kann ich nur meinen Hut ziehen. Jeder Mann der eine Beziehung mit einer Escortdame führt und immer wieder zahlt, egal wie, sollte möglichst schnell seinen Kasper vom Seppel verprügeln lassen und zu Verstand kommen. Wir Bucher sind nicht die Nummer Eins im Leben der Frauen, wir können uns nur zeitweise glücklich schätzen uns so zu fühlen, mehr nicht. Liebe ist das schlimmste was in einer Paysexbeziehung passieren kann.

 

Alle Bucherkollegen die hier so tough argumentieren und die Paysexbeziehung als reine Dienstleistung betrachten kann ich nur bewundern, denn Gefühle sind ihnen offenbar fremd, was sie vor großen Fehlern bewahrt.

 

Auf der anderen Seite hätte ich ohne verknallt in ein Escort gewesen zu sein ein paar Dinge nie getan. Dinge die mein Leben bis heute bereichern und bunter gemacht haben.

 

Fehler kann man übrigens zweimal machen, habe ich festgestellt und am Ende den Unterschied zwischen Liebe und Abzocke kennengelernt; die Frau die mich „geliebt“ hat, hat mich am Ende leben lassen, die andere die mein Konto geliebt hat, hat mich fast umgebracht. Kasper sein ist doof, geliebt zu werden wunderschön.

 

Frohes Fest und lasst es krachen!

[Bayernbulle]

Danke für diese schonungslose Bestandsaufnahme....

[nolensvolens]

Sich in eine Frau zu verlieben die dem Beruf des Escorts nachgeht ist aus meiner heutigen Sicht Wahnsinn, auch wenn ich jede Sekunde genossen habe und ich weiß, dass manche Dinge so nie wieder passieren werden. Liebeskasperei kann jedem Menschen passieren, einfach weil einen die Sehnsucht nach einem anderen Menschen in den Wahnsinn treiben kann.

 

Am Ende geht jeder Traum zu Ende, auch dieser Traum, er wurde vom rosaroten Plüschtraum zum Alptraum, zum Horrormärchen an dessen Ende ich mehr zerstört hatte als ich jemals wieder gut machen kann.

 

Ich finde es keineswegs "Wahnsinn", sich zu verlieben, egal in wen.

 

Aber vielleicht liegt es auch an dem bei verschiedenen Menschen völlig unterschiedlichem Verständnis der Begriffe "Liebe" und "Beziehung".

 

Wenn man/frau sich öfter mit einem Menschen trifft, sich gut versteht, und auch miteinander intim ist, sich dabei freut und in dem Moment glücklich ist, natürlich ist das eine "Beziehung". Wie sollte man/frau das sonst bezeichnen? Klar, wer unter "Beziehung" das in Partnerschaft zusammen leben und das gemeinsame Leben gestalten versteht, der füllt den Begriff mit viel mehr, als er eigentlich aussagt.

 

"Liebe", auch ein so extrem vielfältiger Begriff. Die einen verstehen darunter, dass man/frau nur füreinander da ist. Ein natürlich sehr monogames Verständnis, welches sich nicht mit P6 der einen oder anderen Seite verträgt. Dieser "Absolutheitsanspruch" trägt aber auch den Keim des Scheiterns in sich, weil es quasi eine "Vorschrift", einen "Herrschaftsanspruch" gegenüber der anderen Person darstellt. Wer dagegen unter "Liebe" das Bedürfnis versteht, dazu beizutragen, dass es der anderen Person gut geht, also eine Hinwendung, welche auch das Anderssein der anderen Person vorbehaltlos akzeptiert (wer ist schon auf allen Ebenen im "Gleichklang" und wer verändert sich nicht selbst auch im Laufe der Jahre), kann auch entgegen einer eventuellen eigenen "Sehnsucht" wieder loslassen, zeitweise oder auch ganz, wenn dies dem Wohle der anderen Person dient. Das Hauptproblem stellt vermutlich Eifersucht dar. Wohl dem/der, der/die davon wenig oder gar nicht geplagt wird, vermutlich kann man/frau nichts dagegen machen, wenns nicht so ist .

 

Was ich sagen will, ich denke "Liebe" ist auch ohne "Beziehung" (im klassischen Verständnis der dauerhaften Partnerschaft) durchaus möglich und was ganz Feines.

 

Was mich aber immer ein bissl irritiert ist die verbreitete scheinhaft zwanghafte Verknüpfung von "Liebe" mit Dramen diversester Art. So wird dann ein wirklich schönes Gefühl quasi durch den Dreck gezogen, so mein Eindruck. Blöd, wenn jemand nie im Leben einfach geliebt und sich daran erfreut hat. Egal ob kurz oder lang, egal unter welchen Randbedingungen. Ob nacheinander oder gar zugleich mehrfach.

Bearbeitet 11. Dezember 2013 von nolensvolens

[xx2009]

@Beraterbody

 

Danke für die ausführliche Darstellung. Mir ist fast genau das selbe vor ein paar Jahren passiert. Die Geschichte ging auch eine Zeit lang gut. Auch wenn vordergründig kein Geld für die Dates floß, war die gemeinsam verbrachte Zeit doch relativ teuer. Aber man lernt aus diesen Erfahrungen. Ob es heute wieder passieren kann, keine Ahnung.

 

@Jacob

 

Ich sehe es ähnlich. Verlieben kann man sich in jeder Situation des Lebens. Sei es im Job, beim Hobby im Flieger oder im Restaurant / Bar. Nur ist dies vermeintlich eine andere Situation.

 

Verliebtsein auf Zeit ist kein Problem. Den anderen schätzen oder mögen auch nicht. Zum Liebeskasper wird man erst, wenn man trotz eindeutiger Signale der Dame weiterbucht und sich Hoffnungen macht. Die Damen oder auch Agenturen sollten so professionell sein und dem einen Riegel vorschieben und keine Treffen mehr annehmen.

[Alina]

xx2009 ist mir mal bei einem Herrn passiert, 45 Jahre, Manager- und da habe ich leider die Erfahrung machen müssen, dass ein Riegel da nicht unbedingt gute Reaktionen auslöst - ich wurde beschimpft wie nie zuvor in meinem Leben, obwohl er sonst extrem wohlerzogen war und ich hatte Monate lang Drohmails, die soweit gingen, dass ich zur Polizei musste. Er war ein "nein" eben nicht gewohnt - und dies ausgerechnet von einer "Hure" zu bekommen, kränkt. Dies ist natürlich ein Extrem Beispiel, ich hörte aber auch schon von Kolleginnen, dass so ein Riegel sehr negativ aufgefasst werden kann - was wagt sich die Dame, zu bestimmen, wann ich besser nicht mehr buchen sollte...was bildet sie sich ein....

 

Und ja, manche Damen trauen sich dann auch nicht, den Punkt zu setzen - da sie Sorge haben, dass es dadurch eher schlimmer wird...mir wäre das allerdings zu viel Druck, ich bereue den Riegel trotz dem "danach" nicht. Denn die Freude wäre ja dahin, wenn man sich nur noch weiter trifft, damit er nicht sauer wird...

 

Ich glaube manche Herren sehen da gar nicht unsere Seite - da wird pauschal gesagt: da muss man als Anbieterin dann die Grenze setzen und gut - da sie vielleicht auch nicht wissen, welche Reaktionen dies bei manchen Herren - leider - auslösen kann.....

 

Kann Wut seitens des Herrn dann verstehen, wenn man Dinge missversteht, er zb. gar nicht mehr von ihr will (sie das missgedeutet hat), er nicht leidet etc. - aber wenn dem so ist, dass ich den Eindruck habe, er bucht mich nur noch, weil er mehr erhofft - privat, sehe ich mich persönlich schon in der Pflicht, da irgendwann ein Ende zu setzen - denn meist endet es sonst so, dass alles nur noch viel schlimmer wird, je später man diese klare Grenze zieht, desto größer die Vorwürfe, wenn es einseitig bleibt. Zumal man gerade Herren, die man lange kennt (der Herr hatte mich auch mehrfach gebucht) besonders mag und ihnen auch nicht weh tun möchte. Am Ende ist aber meist die Frau/Anbieterin der Arsch - da man es nur falsch machen kann - Riegel = gekränkt/sauer/bevormundet - kein Riegel: ausgenutzt, Abzocke usw.

 

Ich verstehe auch Eure Sicht - liebe Männer, es gibt auch miese Anbieterinnen, die bewusst Gefühle vorgaukeln, einen ausnehmen wie eine Weihnachtsgans und dann zum nächsten weiterziehen, die es auch irgendwie immer wieder schaffen, dass der Ex als der Böse gesehen wird....ein mir mittlerweile sehr lieb gewonnener Freund hat dies auch erlebt - da stand er plötzlich als der böse da, sogar Stalking Vorwürfe und und und - und da sie ja so niedlich ist, glaubt man eben ihr.

 

Ich sehe das Hauptproblem, warum es meist nicht zwischen Escortdame und Bucher passt (auch wenn wir natürlich normale Menschen sind) darin, dass man sich nicht wie ein normales Paar kennengelernt hat, sondern sofort sehr intim war und die Dame sich natürlich von ihrer besten Seite zeigt, beide unbeschwert ins Date gehen und er auch in der Dame etwas findet, was er lange vermisst hat - Sex, Zuneigung, Aufmerksamkeit, Abenteuer, Unbeschwertheit - und für beide ist es eine tolle Zeit, denn der Alltag ist ausgeklammert....

 

Und dann machen viele dieser Paare später einen Fehler...sie erwarten!!! beide, dass es so weiter geht- trotz Alltag, der dann eben in einer normalen Beziehung auch dazu kommt....man lernt sich wieder ganz neu kennen und auch eine Escort Dame ist zickig, hat Macken und auch der Mann ist natürlich anders, wie in den Dates. Nicht, dass beide Seiten nicht authentisch in den Dates waren - aber es ist eine andere Situation und genau wegen dieser Situation buchen einige ja auch.

 

Klar ist das beiden ja im Grunde bewusst, aber das unbeschwerte, was man am Escort so liebt, ohne Druck/Erwartungen danach, kann man nicht immer so übertragen. Manche kommen damit zurecht, da sie natürlich realistisch sind und auch die schwierigen Zeiten in einer Beziehung schätzen und mit leben, manche spüren aber dann auch, dass es anders ist, wie sie es erwartet! haben. Und oft hörte ich auch, bei Paaren, die es versucht haben, dass beide extrem misstrauisch waren...er dachte sie trifft vielleicht doch noch heimlich Stammkunden, sie dachte - er bucht weiter usw.

 

Klar kann das gut gehen, kenne auch Paare, die sich so kennengelernt haben, aber man sollte nie mit der Erwartung, dass auch mehr klappen könnte, Escort anbieten/buchen.

 

Und wenn man zB. von vorne rein merkt, in Escort Dates verliebt (also nicht dieses wohlige erotische Gefühl...was ich auch in Dates, wo alles passt, habe, sondern richtiges verlieben, mit leiden - etc.) man sich immer wieder - dann passt Escort evtl. auch nicht zu einem, sondern man sehnt sich eigentlich nach etwas ganz anderem - man sucht gar nicht eine unbeschwerte schöne Zeit, Nähe, guten Sex und danach geht jeder wieder seinen Weg - bis zum nächsten Mal (bei Wiederholungsdates) ohne lange zu leiden, sondern man sucht, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, einen Partner...und damit setzt man die Dame einfach auch unter Druck. Denn sie hat sich bewusst nicht in einer Partnerbörse eingetragen, sondern sie ist Escort.

 

Für mich ist Escort ein wunderbarer Ausbruch aus dem Alltag - nicht mehr, aber auch nicht weniger und es muss unbeschwert bleiben, sobald ein Krampf entsteht, oder Druck, ziehe ich mich zurück, da ist das verlorene Geld dann nebensächlich, ob man mir dies nun glaubt, oder nicht.

 

PS: entschuldigt die Länge und den Wirrwarr

Bearbeitet 11. Dezember 2013 von Alina

[xx2009]

Hallo Alina, das tut mir sehr leid und sollte so nicht sein. Neben der geschilderten Erfahrung ist es mir auch schon anders herum passiert. Natürlich ist man da der Arsch. Ich wurde auch des Stalkings etc. beschuldigt. Aber wie heisst es so schön:"Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende."

 

Mir sagte mal vor einiger Zeit eine Dame, dass aus Ihrer Sicht Escort der beste Weg wäre Männer kennen zu lernen. Man wüsste sofort, ob es im Bett passt und das andere würde sich ergeben. Ich habe erst gestutzt, aber irgendwie muss ich ihr recht geben.

[Jupiter]

Danke Alina für diese Sichtweise:

Besonders dieser Schlußsatz:

 

Für mich ist Escort ein wunderbarer Ausbruch aus dem Alltag - nicht mehr, aber auch nicht weniger und es muss unbeschwert bleiben, .....................

 

Die hier u. a. dargestellte unterschiedlichen Sichtweisen zum Begriff "Liebe" zeigt mir wieder meine persönliche Ansicht: Der Begriff "Liebe" ist für mich im P6 tabu. Ja, ich habe wunderschöne Dates gehabt, es gibt Damen welche ich diesbezüglich einfach gerne habe und es daher Wiederholungsdate gibt.

Eine Dame, welche in ihrem Werbeauftritt diesen Begriff verwendet, hat im Vorfeld schon erhebliche Minuspunkte in meiner Werteskala.

 

Gruß Jupiter

[FreeFallin]

Um ehrlich zu sein, auch bei mir hat es eine Weile gedauert, bis ich einen Umgang mit diesem Thema gefunden habe der sich für mich persönlich als praktikabel herausgestellt hat. Das Problem war, dass mich bereits mein erstes Escort-Date emotional gesehen völlig aus den Socken gehauen hat. Ich war jung, überarbeitet, gerade zu Geld gekommen, seit Wochen in Hotels unterwegs, und - sagen wir es wie es ist - sexuell ausgehungert. Also kam ich auf die spontane Idee mir eine Escort-Dame ins Hotel zu rufen. MC oder ähnliche Foren kannte ich damals noch nicht, und ich hatte ehrlich gesagt absolut keine Ahnung was mich erwarten würde. Eine Vorstellung hatte ich wohl: ich erwartete eine unnahbare Hure die mit gleichgültiger Professionalität ihrem Liebesdienst nachkommen, das Geld nehmen und ohne lästige Fragen wieder verschwinden würde. Das klang für mich allemal besser als ein Bordellbesuch und erschien mir weitaus praktikabler als der Versuch mein Glück an der Hotelbar oder in einer der anliegenden Kneipen zu versuchen.

Völlig entgegen meiner naiven Erwartung erschien dann allerdings keine unnahbare Hure, sondern eine blendend hübsche junge Frau, deren Persönlichkeit mit faszinierte und fesselte und in deren tiefen Augen ich versinken wollte. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich nach dem Date in meinem Hotelbett lag, die ganze Nacht nicht schlafen konnte, und ich fest davon überzeugt war, dass ich mich unsterblich in dieses herrliche Geschöpf verliebt hatte. Eine solche Intimität, so viel Nähe, so viel Vertrautheit, eine solche sexuelle Lust, und das mit einer Dame, die ich gerade einmal 6 Stunden vorher kennengelernt hatte. So etwas hatte ich zuvor noch nicht erlebt.

Erst als ich mich wenige Wochen später beim Lesen der Feedbacks anderer Bucher auf der Agenturhomepage dabei ertappte, vor Eifersucht auf all diese anderen Bucher die scheinbar die selbe Intimität mit dieser Dame erleben durften fast zu platzen, erst da wurde mir klar, dass ich einer fundamentalen Fehleinschätzung unterlegen war. Nach dieser Erkenntnis musste ich diese Geschichte für mich erst einmal emotional verarbeiten. Dazu gehörte, diese eine Dame nicht mehr zu treffen. Auch wenn ich sie sehr gerne wiedergesehen hätte, es hätte eigentlich nur in einer großen Enttäuschung enden können.

Die ersten Dates danach ging ich mit einer inneren Blockadehaltung an. Ich wollte keine Escort-Dame mehr so nah an mich heran kommen lassen. Diese Dates waren körperlich durchaus befriedigend, emotional gesehen aber völlig enttäuschend. Das konnte es also auch nicht sein. Also beschloss ich ganz bewusst mich auf zukünftige Dates auch wieder emotional mehr einzulassen. Seitdem habe ich weitaus bessere Dates als vorher. Der Nachteil ist, dass ich häufig emotional stärker an den Damen hänge als mir lieb ist. Ich habe daher klare Regeln für mich aufgestellt. Wenn ich merke, dass ich Gefahr laufe mich auch nach dem Date mehr für eine Dame zu interessieren als ich sollte, dann kommt die Dame auf eine "Blacklist". Erst wenn ich emotional wieder mit mir im Reinen bin kommt die Dame wieder von der Blacklist herunter.

Momentan gibt es zwei Escort-Damen die ich aus diesem Grund bewusst nicht mehr treffe. Die Dame aus meinem ersten Date hat übrigens einen Stammplatz auf der Blacklist, aber soweit ich weiß hat sie sich mittlerweile ohnehin aus dem Escort-Bereich zurückgezogen.

Bearbeitet 11. Dezember 2013 von FreeFallin

[Karina Devi]

Ich hatte nicht die Möglichkeit hier seit gestern reinzuschauen.

 

ich kann nur sagen- wow!

 

Ich hatte in dem Sinn keinen "Grund" diesen Thread zu kreeiren, es war- wie vieles bei mir ein spontaner Impuls und das vage Gefühl aufgrund manchem das ich aufgeschnappt/gelesen habe, dass dieses Thema, etwas anders angelegt, für viele/alle relevant ist UND es dazu Unmengen- auch für andere aufschlussreiche und interessante und anregende- sehr persönliche Erfahrungen gibt.

 

Ihr habt meine Ahnung bestätigt, in einer wunderbaren, ungeschminkten und ehrlichen Art, die nicht nur mich, sondern viele berührt, weil sie für alle von uns ob im Pay6 oder nicht, wesentlich ist, weil wir das alle kennen.

 

Ich bin draufgekommen und das möchte ich hier als nicht bzw. unerfahrene Fast-wäre- es- Escort- geworden Frau euch sagen, dass ich mich und meine Erfahrungen in vielen- sehr verschiedenen- Beiträgen die allesamt Pay6 Erfahrungen beschreiben- wiederfinden konnte. Und zwar privat!

 

Zwischenmenschliches das passiert, die Situationen wo man keine Wahl hat, es Zoom macht, wo man sich wie ein Masochist fühlt und trotzdem nicht anders kann, wo Dinge aus dem Ruder laufen, man zuviel Geld ausgibt, Erwartunghaltungen aufbaut, der gutgemeinte Plan und dann kommt alles anders, wo man weiss es führt zu nicht, aber es ist gleichzeitig das beste was passieren kann, Happy Ends und grosses Drama, Lust, Freude, Tränen, Verletzung. Alles möglich nichts ist fix.

Das ist nicht Pay6.

 

Das ist Leben!

 

Ich. Du.Wir. Auf die Ebene wollte ich es bringen, und ihr habt dies mit offenen Worten und eurer Individualität aufgegriffen!

 

Von Herzen Danke und ich freue mich grad einfach :-)

[max2go]

Finde ich mal interessant, wo sich so ein Thema hinentwickelt.

 

Kaum wurde mal ein bissl gestichelt und die Emotion hochgekocht, da wird sich dann doch von Damen (Anbieter) und Herren (Bucher) Seite doch dahingehend geäußert, was insgeheim vom einen oder anderen vermutet wurde:

 

Escort wir in der Tat von beiden Seiten als Ersatz für Partnersuche/Partnerbörse/Partnerschaft genutzt.

 

Erstaunlich.

[nolensvolens]

Mitunter wohl schon, wer hätte das denn je bezweifelt?

[Tanja]

 

Escort wir in der Tat von beiden Seiten als Ersatz für Partnersuche/Partnerbörse/Partnerschaft genutzt.

 

Erstaunlich.

 

 

Das ist äußerst "ungesund" und hat oft Verletzungen auf beiden Seiten zur Folge. Leider....

 

LG Tanja

[Karina Devi]

Escort wir in der Tat von beiden Seiten als Ersatz für Partnersuche/Partnerbörse/Partnerschaft genutzt.

 

Erstaunlich.

 

Fällt dir auf, dass du ziemlich der einzige bist, der immer darauf zurückkommt/herumreitet?

Darauf nämlich dass Partnerschaft gesucht wird und da wie mir scheint eine ganz bestimmte (eingeschränkte?) Vorstellung davon.

 

Das was hier teils erzählt wurde ist nicht -so wie ich es verstanden habe-, dass nach Partnerschaft/Beziehung gesucht wurde (was sicher auch vorkommt), sondern, im Gegenteil, dass es Dinge gibt die ausserhalb unserer Kontrolle liegen und auch nicht geplant waren. Passiert. no. way. out.

Und das dies- auch- im Escort passieren kann. Wie eben überall.

 

Und ungesund kann es werden und wird es mitunter auch in Nicht- Pay6 - Konstellationen.

Das grade beim Escort eine erhöhte Gefahr besteht, aufgrund vielfacher Illusionen, ist mir klar. Aber Alleinstellungmerkmal ist das echt keines.

Bearbeitet 11. Dezember 2013 von Karina Devi

[nolensvolens]

Das ist äußerst "ungesund" und hat oft Verletzungen auf beiden Seiten zur Folge. Leider....

 

LG Tanja

 

Würde ich nicht zwangsläufig so sehen, auch wenn diese Position der "reinen Lehre" entspricht und sicherlich meist seine Berechtigung hat. Der Punkt ist aber m.E. dabei, dass in einer P6 Begegnung sehr oft ein komplexes wechselseitiges Machtverhältnis allein durch den P6 Zusammenhang besteht, gleich von Anfang an, etwas bei bei einer Begegnung auf dem "freien Markt" eben nicht da ist (am Anfang). Wenn beide sich davon lösen können bzw. damit erst gar nicht angefangen haben, dann kanns schon hinhauen, vermute ich.

 

Die Frage ist halt, und da haben wir ein eigentlich echtes Feminismus-Thema, nämlich wieviele Männer sich aus einer (vermeintlichen) Machtposition (aus sich heraus) verabschieden können und eine Frau eben die Frau sein lassen, die sie ist (umgekehrt sie aber auch ihn den sein läßt, der er ist). Diese Machtposition und alle Folgen daraus ergeben sich halt zumindest in der äußersten Schicht aus dem meist vorliegenden erheblichen Vermögensgefälle.

 

Kein P6-spezifisches "Problem", übrigens.

Bearbeitet 11. Dezember 2013 von nolensvolens

[Obelix]