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"Liebeskasper"?!- ein paar Fragen...


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"Geliebt wirst du dort, wo du erkannt wirst. – Wo dich also jemand als der sieht, der du bist, nicht nur in einer bestimmten Rolle oder einer Verklärung. "

 

aus dem untenstehenden Artikel

http://www.hoheluft-magazin.de/wp-content/uploads/2013/12/liebe.pdf

 

Genau dieser zitierte Satz triff doch aber bei Escort-Dates eben nicht zu. :denke:

 

Die Dame lässt ja jeglichen Alltag hinter sich und ist nur für mich da, stellt sich auf mich ein und selbst wenn ich nicht in ihr Beuteschema passe (was wohl oft bis sehr oft der Fall sein wird) vermittelt sie mir, dass ich es eben doch bin.

 

Unbestritten die Liebe ist etwas sehr besonderes und das größte Geschenk, das einem zu Teil werden kann :herz:. Und auch Escort-Begegnungen können besonders sein, um mal zu zitieren "...und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne". Die Liebe ist aber aus meiner Sicht eine ganz andere Baustelle.

 

Franz K.

Bearbeitet von Franz K.
Die Relativierung rausgenommen

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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Als freiheitsliebende Person, stellt ein Text aus dem Buch, "Ich will Zart sein mit Dir" (Ulrich Schaffer), das Ideal der Liebe für mich dar.

 

Ich liebe dich,

aber ich bin dir nicht verfallen

 

Ich brauche dich,

aber ich bin nicht abhängig von dir

 

Ich begehre dich,

aber ich bin dir nicht hörig

 

Ich verehre dich,

aber ich bete dich nicht an

 

Ich gebe mich dir hin,

aber ich gehör dir nicht

 

Ich will dich,

aber ich will dich nicht besitzen

 

Ich kann ohne dich leben,

aber im Moment ist es mit dir viel schöner

 

Wobei der 4. Absatz für mich nicht zutreffend ist. Ich kann eine Person wertschätzen, aber "verehren" finde ich zu hoch gegriffen.:nono:

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Für mich eher so;-)

 

Ich liebe dich,

 

und ich bin dir verfallen

 

 

 

Ich brauche dich,

 

Und ich bin abhängig von deiner Liebe

 

 

 

Ich begehre dich,

und ich bin dir gerne hörig

 

 

 

Ich verehre dich,

 

und ich bete dich an

 

 

 

Ich gebe mich dir hin,

 

und ich gehör dir

 

 

 

Ich will dich,

 

und ich will dich besitzen

 

 

 

Ich kann nicht ohne dich leben,

 

 

 

Und das Ganze erwarte ich auch von Dir!!!!!

.

 

 

"Ich liebe und lebe meine Escort Dates.

Wollen Sie, werter Gentleman, diese Sehnsucht mit mir teilen.. ?"

 

Ihre Chiara Coquet

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Für mich eher so;-)

 

Ich liebe dich,

 

und ich bin dir verfallen

 

 

 

Ich brauche dich,

 

Und ich bin abhängig von deiner Liebe

 

 

 

Ich begehre dich,

und ich bin dir gerne hörig

 

 

 

Ich verehre dich,

 

und ich bete dich an

 

 

 

Ich gebe mich dir hin,

 

und ich gehör dir

 

 

 

Ich will dich,

 

und ich will dich besitzen

 

 

 

Ich kann nicht ohne dich leben,

 

 

 

Und das Ganze erwarte ich auch von Dir!!!!!

 

Gott sei Dank, bist du kein Mann, Chiara, sonst würde ich jetzt verdammt kalte Füsse bekommen..lach!

In deiner Abwandlung kommt das blanke Besitzdenken zum Zug. ( Habe den ;-) zum Glück gesehen) GRINS

Bearbeitet von Tanja-Squirtfemme
zu schnell

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Gott sei Dank, bist du kein Mann, Chiara, sonst würde ich jetzt verdammt kalte Füsse bekommen..lach!

In deiner Abwandlung kommt das blanke Besitzdenken zum Zug. ( Habe den ;-) zum Glück gesehen) GRINS

 

 

Der ;-) sollte garnichts relativieren. Es geht hier nicht um Besitzdenken! Es geht um Vertrauen, Selbstaufgabe und Gleichberechtigte Partner.

 

Ja, aber...- Phrasen haben in einer Liebesdefinition nichts verloren.

 

Für mich;-)

.

 

 

"Ich liebe und lebe meine Escort Dates.

Wollen Sie, werter Gentleman, diese Sehnsucht mit mir teilen.. ?"

 

Ihre Chiara Coquet

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Der ;-) sollte garnichts relativieren. Es geht hier nicht um Besitzdenken! Es geht um Vertrauen, Selbstaufgabe und Gleichberechtigte Partner.

 

Ja, aber...- Phrasen haben in einer Liebesdefinition nichts verloren.

 

Für mich;-)

 

Vertrauen und Beziehung auf Augenhöhe (Gleichberechtigte Partner) sehe ich als Basis einer Liebesbeziehung an, ohne die, das Fundament fehlen würde.

 

Selbstaufgabe wäre ein absolutes " No go", für mich. Kompromisse sind OK, die gesammte Persönlichkeit für den Partner ändern allerdings nicht.

 

Ich kenne einen Mann, der mir ganz verwundert sagte, für ihn wäre bisher "Rauchen" ein absolutes Ausschlusskriterium gewesen. :nudelholz:

Momentan ist er so pervers, dass er sogar einen Kuss möchte wenn ich noch nicht den letzten Zigarettenzug ausgeatmet habe, obwohl ich ihn darauf hinweise:confused:

 

Er versteht das nicht und ich schon gar nicht. Mal sehen wie lange das anhält, ohne:zanken:

 

Also Selbstaufgabe geht bei mir nicht, da steht der " Altersstarrsinn" total im Weg.:trotz:

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Eine/r der/die sich selbst aufgibt, kann man nicht lieben. Da fehlt die eigensinnige Substanz, die die Liebe (heraus)fordert.

 

 

 

Wo man auf Selbstaufgabe stößt, kann man maximal Mitleid empfinden - meistens aber nur Kopfschütteln!

 

 

Und das ist nur dann der Fall, wenn eine Liebe einseitig ist.

 

Vor allem wenn man unter Selbstaufgabe nur negative Aspekte sieht:-)

 

Ist eine Liebe stark und ausgeglichen, können die Partner durchaus auch ihre Bedürfnisse hintenanstellen, aus dem Bewusstsein, dass die selbst erschaffene Position in keinster Weise ausgenutzt wird, sondern im Idealfall mit der prompten gleichwertigen Gegenreaktion belohnt wird.

 

Selbstaufgabe bedeutet keine Aufgabe der Persönlichkeit.

 

Selbstaufgabe ist nicht die Schaffung einer Seelenlosen Hülle.

 

Selbstaufgabe ist die Hingabe und der Mut einer anderen Person aus Liebe guttun zu wollen, und das Wissen darum, dass dies nicht ausgenutzt wird.

 

Wenn Selbstaufgabe also Mitleid hervorruft,

 

Was empfindet man dann bei Menschen wie dem Dalai Lama?

 

Das ist nichts anderes, sich selbst- und seine persönlichen Bedürfnisse, hinter die Bedürfnisse bzw.

Substanz der Sache zu stellen!

 

Aber vielleicht denke ich einfach zu kompliziert;-)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:22 Uhr ----------

 

Man muss sich evtl. , um meinen Ansatz zu verstehen, von den eigenen Erfahrungen und Dogmen befreien...

 

....abstrakt denken:-)

.

 

 

"Ich liebe und lebe meine Escort Dates.

Wollen Sie, werter Gentleman, diese Sehnsucht mit mir teilen.. ?"

 

Ihre Chiara Coquet

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Und das ist nur dann der Fall, wenn eine Liebe einseitig ist.

 

Vor allem wenn man unter Selbstaufgabe nur negative Aspekte sieht:-)

 

Ist eine Liebe stark und ausgeglichen, können die Partner durchaus auch ihre Bedürfnisse hintenanstellen, aus dem Bewusstsein, dass die selbst erschaffene Position in keinster Weise ausgenutzt wird, sondern im Idealfall mit der prompten gleichwertigen Gegenreaktion belohnt wird.

 

Selbstaufgabe bedeutet keine Aufgabe der Persönlichkeit.

 

Selbstaufgabe ist nicht die Schaffung einer Seelenlosen Hülle.

 

Selbstaufgabe ist die Hingabe und der Mut einer anderen Person aus Liebe guttun zu wollen, und das Wissen darum, dass dies nicht ausgenutzt wird.

 

 

 

Ich glaube, das ist schlicht und einfach nur ein Missverständnis!

 

Selbstaufgabe, ist wie das Wort schon sagt, das aufgeben des Selbst (Persönlichkeit), argo eine leere Hülle.

 

Du schreibst zwar " Selbstaufgabe" , nur für mich hört es sich beim lesen eher nach "Hingabe" an.:blumenkuss:

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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So wie ich Chiara verstehe nach ihrem zweiten Posting geht das eher in so eine buddhistische Richtung, so eine Art "Nirwana"-Beziehung, Auslöschung der Individualität und Aufhebung der Dualität. Theoretisch könnte ich das schon nachvollziehen, habe aber eher meine Zweifel in der praktischen Durchführbarkeit a due

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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....ich für meinen Teil finde Chiaras Post sehr leidenschaftlich und besonders.

 

Weg von der heutzutage so modernen liberalen Freiheitssicht ... Hut ab.

Wenn das so geht wie sie es beschreibt, dann denke ich hat man schon etwas außergewöhnliches gefunden.

 

Liebe und Konjunktive oder "ja, aber" passen irgendwie nicht wirklich zusammen.

Eben ohne Kompromisse.

 

"Freedom is another word for nothing left to loose" hat Kris Kristofferson mal in einem Songtext geschrieben. Der Song der spätere durch Janis Joplin erst Berühmtheit erlangt hat. In meiner Interpretation liegt in dem Zitat eher eine traurige Botschaft.

 

Insofern danke für dieses außergewöhnliche Statement.

 

Franz K.

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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Für mich bilden die Selbstaufgabe auf der einen und reine Nützlichkeitskriterien bei Eingehen einer Beziehung auf der anderen Seite die beiden Extreme.

 

Für mich liegt die via regia irgendwo in der Mitte. Seltsamerweise haben in früheren Jahren die Beziehungen am wenigsten funktioniert bei denen ich versucht habe so sein zu wollen, wie ich meinte, dass mich die Frauen wollen. Dazu ist mein Ego wohl zu ausgeprägt..:dunno:

 

Die Selbstaufgabe, wenn man sie denn praktizieren will, kann auch als Instrument gebraucht werden nach dem Motto "Ich habe Dir die besten Jahre meines Lebens geopfert". Andererseits plädiere ich auch nicht für eine radikale Selbstverwirklichung, wozu braucht man dann einen Partner, irgendwann wird einem der Partner auch das vorwerfen.

 

Alles was im Leben von Dauer ist, bewegt sich nicht in Extremen sondern in einem moderaten Zustand.

So ist es auch bei Beziehungen, wobei dem natürlich wiederum das romantische Ideal entgegensteht, das von einem Beziehungsideal der positiven Extreme ausgeht. Das gibt es sicher auch, aber wohl kaum bis zur Goldenen Hochzeit.

 

Für mich wäre die Selbstaufgabe der Beginn des Endes der Beziehung, im übrigen auch - was gemeinhin öfter versucht wird - das Ändern des Partners in Richtung des eigenen Ideals. Kann man vergessen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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So ist es auch bei Beziehungen, wobei dem natürlich wiederum das romantische Ideal entgegensteht, das von einem Beziehungsideal der positiven Extreme ausgeht. Das gibt es sicher auch, aber wohl kaum bis zur Goldenen Hochzeit.

 

Doch, das gibt es... mit tief fliegenden Topfdeckeln und ganz viel Romantik bis zum Ende.. ich habe es erleben dürfen und freue mich, ein ganz kleiner Teil davon gewesen zu sein.

 

Ich muss ergänzend hinzufügen: Keiner der beiden hat sich selbst aufgegeben... im Gegenteil :lach:

Bearbeitet von Thea
Ergänzung

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Ich würde den Begriff "Selbstaufgabe" auch eher wie Tanja als "Hingabe" interpretieren.

 

War vielleicht bloß ein bissl unglücklich ausgedrückt. Ich glaube, im Gesamtzusammenhang wird klar, was Chiara meint:

 

Liebe ist nicht eine halbe Hälfte und noch eine halbe Hälfte die zufällig aneinanderlehen um stehen zu können, sondern jeder bringt sich so mit ein, dass daraus ein "mehr" entsteht.

 

Eben das typische 1 + 1 > 2

 

:xoxoxo:

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Doch, das gibt es... mit tief fliegenden Topfdeckeln und ganz viel Romantik bis zum Ende.. ich habe es erleben dürfen und freue mich, ein ganz kleiner Teil davon gewesen zu sein.

 

Ich muss ergänzend hinzufügen: Keiner der beiden hat sich selbst aufgegeben... im Gegenteil :lach:

 

Gut, das ist dann eher Philemon und Baucis, aber nicht Romeo und Julia

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ich würde den Begriff "Selbstaufgabe" auch eher wie Tanja als "Hingabe" interpretieren.

 

 

 

War vielleicht bloß ein bissl unglücklich ausgedrückt. Ich glaube, im Gesamtzusammenhang wird klar, was Chiara meint:

 

 

 

Liebe ist nicht eine halbe Hälfte und noch eine halbe Hälfte die zufällig aneinanderlehen um stehen zu können, sondern jeder bringt sich so mit ein, dass daraus ein "mehr" entsteht.

 

 

 

Eben das typische 1 + 1 > 2

 

 

 

:xoxoxo:

 

 

"Hingabe" ist mir persönlich nicht "absolut" genug;-)))

 

Man sollte sich vielleicht bei dem Begriff "Selbstaufgabe" etwas von dem Begriff des ungewollten sich selbst Aufhebens entfernen.

 

Aber stimmt schon, so etwas ist unmöglich...

 

... Bis es jemand macht!

.

 

 

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Ihre Chiara Coquet

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