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Saarland will Bundesratsinitiative gegen Prostitution


Empfohlene Beiträge

Ich gebs echt auf...:au:

 

Wo habe ich ein AO-Verbot, ein Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen gefordert?

 

Ich bin nicht der Zweitnick von lolo, sondern habe eine eigene Meinung.

 

Das ist wirklich mehr als ein Indiz, dass nicht mehr zugehört wird, man hat seine Feindbilder und da wird dann drauf eingedroschen.

 

Wo hab ich denn bitte "drauf eingedroschen"? Wo habe ich unterstellt du wärst für ein AO-Verbot? Ich habe dich gefragt ob du dafür bist, das ist etwas anderes. Ich glaube du interpretierst hier etwas in meine Beiträge hinein...

 

Ich frage dich noch mal: Was konkret meinst du denn mit den von dir angesprochenen "Regulierungen"? Nenn doch mal bitte ein Beispiel.

 

Bisher habe ich nur gehört, dass irgendetwas reguliert werden soll, aber bitte so, dass es niemandem schadet. Das ist eine völlig leere Aussage. Klar kann da jeder zustimmen, aber nur, weil es sich jeder so auslegen kann wie er es gerne möchte.

Bearbeitet von FreeFallin
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Danke für die Info.... also strafbewehrte Kondompflicht soll nur bei Penetration von Vagina und/oder Anus bestehen, ansonsten nicht und nur im Fal einer sexuellen Aktivität, die durch ein Honorar initiiert wurde. Korrekt ?

 

Soweit ich das jetzt überblicken kann...YES SIR...:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Wo hab ich denn bitte "drauf eingedroschen"? Wo habe ich unterstellt du wärst für ein AO-Verbot? Ich habe dich gefragt ob du dafür bist, das ist etwas anderes. Ich glaube du interpretierst hier etwas in meine Beiträge hinein...

 

 

"Europaweites AO-Verbot? Was soll das bringen?

Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen? Wem meinst du ist damit geholfen?"

 

Sorry, aber Du hast mich doch gerade oben direkt deswegen darauf addressiert.

 

Du hast mich auf eine konkrete Regulierung angesprochen, da hatte ich gestern auch einen Vorschlag.

 

Das Erlaubnis zur Ausübung der Prostitution wird an deutsche Sprachkenntnisse gebunden. Meine Gründe kannst Du im gestrigen Posting nachlesen. Per saldo würde es u.a. dazu führen, dass hilflose weil sprachlose Frauen nicht mehr ungestraft nach Deutschland gelockt oder gewaltsam verbracht werden könnten.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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"Europaweites AO-Verbot? Was soll das bringen?

Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen? Wem meinst du ist damit geholfen?"

 

Sorry, aber Du hast mich doch gerade oben direkt deswegen darauf addressiert

 

Also, jetzt wird's zwar ein bisschen Kindergarten, aber ich erklär dir das gerne noch einmal.

 

"Europaweites AO-Verbot?" -> "Bist du ebenfalls für ein europaweites AO-Verbot?"

"Was soll das bringen?" -> "Wenn du die vorherige Frage mit ja beantwortest, was soll das europaweite AO-Verbot deiner Ansicht nach bringen?"

"Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen?" -> "Bist du für ein Verbot vom Straßenstrich? Bist du ebenfalls für ein Verbot von Flatratebordellen?"

"Wem meinst du ist damit geholfen?" - > "Wenn du eine der vorherigen Fragen mit ja beantwortest, wem meinst du ist damit geholfen?"

Bearbeitet von FreeFallin
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Das Erlaubnis zur Ausübung der Prostitution wird an deutsche Sprachkenntnisse gebunden. Meine Gründe kannst Du im gestrigen Posting nachlesen.

 

Also du bist dafür, dass jeder der Prostitution ausüben möchte erst mal bei der Behörde vorstellig wird und dort einen Sprachtest absolviert…interessant. Na das ist doch mal ein Vorschlag.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:31 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:29 Uhr ----------

 

Die Ideologie bricht sich Bahn. Mir ist bloß völlig schleierhaft, wo das herkommt und vor allem warum? Reichen am Ende doch die Argumente nicht mehr?

 

Jetzt mach dir nicht in die Hose. Ich werde von max, lolo, und Babu mindestens ebenso oft in einen Topf mit Asfa und Alfder geworfen wie umgekehrt. Wenn schon "Ideologie", dann doch bitte von beiden Seiten. Aber ehrlich, mir wird`s hier langsam zu kindisch.

 

Schönes Wochenende! :mache-urlaub:

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Also du bist dafür, dass jeder der Prostitution ausüben möchte erst mal bei der Behörde vorstellig wird und dort einen Sprachtest absolviert…interessant. Na das ist doch mal ein Vorschlag.

 

 

Ja, das ist korrekt, dafür bin ich.

 

Im übrigen halte ich mich in der Sache für relativ ideologiefrei. Das zeigt schon die Tatsache, dass ich von beiden Fraktionen mein Fett abkriege. Das macht aber nichts, Fraktionsfreiheit erleichtert das scheuklappenfreie Denken.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Michel, irgendwie kann ich mich nicht entsinnen, Dich irgendeiner Ideologie zugeordnet zu haben.

 

Eher im Gegenteil. Ich wundere mich eher, warum Du Dich bei manchen Statements so vereinahmen lässt. Ich habe bisher immer Deine sachliche und unabhängige Sichtweise geschätzt.

 

In vielen Punkten ist mit Dir eine sehr vernünftige und ergebnissoffene Diskussion zu führen.

 

Und genau das brauchen wir hier schließlich. :prost:

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So wie ich das sehe gibt es bereits Regulierungen die genau das versuchen. Was soll sich denn deiner Ansicht nach konkret ändern? Mach doch mal einen konkreten Vorschlag, so dass ich mir darunter etwas vorstellen kann. Was soll denn wie reguliert werden? Europaweites AO-Verbot? Was soll das bringen?

Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen? Wem meinst du ist damit geholfen?

:dunno:

 

AO Verbot = mehr gesundheitliche Sicherheit für Kunden und Anbieterinnen

 

Flatrateverbot = menschenwürdiges Arbeiten, ausmerzen von ausbeuterischen Strukturen

 

Verbot Strassenstrich = menschenwürdiges Arbeiten, ausmerzen von ausbeuterischen Strukturen

 

Und um der Frage "und wo sollen die dann hin?" vorzugreifen:

 

Bordelle die ein sozialversicherungspflichtiges Fixum zahlen sowie einen zusätzlichen leistungsabhängigen variablen Anteil.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:48 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:27 Uhr ----------

 

Die Ideologie bricht sich Bahn. Mir ist bloß völlig schleierhaft, wo das herkommt und vor allem warum? Reichen am Ende doch die Argumente nicht mehr?

 

:willkommen:

 

Genau so ist das...

Schau dir meine letzten Postings an mit konkreten Vorschlägen...da kommt nix...

 

Und dass Babu und ich bezgl AO, Flatrate und Strassenstrich in einen Topf geworfen werden zeigt, dass nicht einmal die Postings richtig gelesen werden...diametraler als zwischen Babu und mir geht´s ja wohl kaum noch...:lach:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Kompletter Quatsch, ich habe noch bei keinem Escort für FO in München Aufpreis bezahlt. Das mag für die Pay6-Sparten gelten, wo jeder Handgriff verhandelt wird und Aufpreis kostet, ansonsten ist das definitiv nicht der Fall.

Jetzt reg dich doch nicht gleich auf. Erstmal durchatmen.... und dann merkst vielleicht, dass du meinen "kompletten Quatsch" eigentlich nur bestätigt hast. Da steht nämlich "wenn es einen Effekt hat, dann den, dass es Aufpreis kostet". Das schliesst den Fall ein, dass es eben keinen Aufpreis kostet. Soweit OK?

 

Und ja, sogar in München wird häufiger ausserhalb vom als im Escort kommerziell gevögelt. Und auch dort gibts entweder FO inklusive, aber mindestens gegen Aufpreis. Und zwar nicht nur da wo "jeder Handgriff extra kostet", sondern auch da wo Aufpreise das geschehen normalerweise eher nicht dominieren.

 

Was bleibt ist der Kern der Aussage: Das Verbot hat FO nur im Schnitt marginal verteuert, sonst nix.

Bearbeitet von Anubis
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aber für bare münze zu nehmen was die einen über die anderen wiederholt falsch behaupten bloß weil es nicht ihrer meinung entspricht kann es nun auch nicht sein.

Tststs. Ich lese selber, danke.

 

Hab versucht was zu finden. Alles was ich gefunden habe ist die wiederholte Forderung, die P6-Spielarten unterschiedlich zu behandeln. Da stimme ich zu. Was ich nicht gefunden habe sind konkrete Regeln, die Dir da so beispielsweise im Kopf rumgehen. Vielleicht willst ja einen Link dazu posten, denn ich wüsste nicht nach was ich da suchen sollte. In diesem Forum verlierst ja den Überblick wenn mal 2 Tage nicht reingeschaut hast. Kann schon sein, dass ich was nicht gesehen habe. Allerdings hab ich auf den letzten Seiten mehrfach die Aufforderung an Dich gelesen, doch mal konkret zu werden. Der bist zumindest seitdem nicht nachgekommen.

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Tststs. Ich lese selber, danke.

 

Hab versucht was zu finden. Alles was ich gefunden habe ist die wiederholte Forderung, die P6-Spielarten unterschiedlich zu behandeln. Da stimme ich zu. Was ich nicht gefunden habe sind konkrete Regeln, die Dir da so beispielsweise im Kopf rumgehen. Vielleicht willst ja einen Link dazu posten, denn ich wüsste nicht nach was ich da suchen sollte. In diesem Forum verlierst ja den Überblick wenn mal 2 Tage nicht reingeschaut hast. Kann schon sein, dass ich was nicht gesehen habe. Allerdings hab ich auf den letzten Seiten mehrfach die Aufforderung an Dich gelesen, doch mal konkret zu werden. Der bist zumindest seitdem nicht nachgekommen.

 

Danke Anubis für Deine Mühe.

 

Stimmt. Mein wesentlicher Ansatz war es, doch die unterschiedlichen Ausprägungen von P6 auch differenziert zu betrachten. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

 

Entgegen mancher Annahmen hier halte ich mich eben nicht für einen Weltverbesserer, der den perfekten P6 Lösungsansatz in der Tasche hat.

 

Interessant für mich ist, dass aber jedem der anderer Meinung ist als die engagierten Meinungsträger und Meinungsmacher sofort das Recht abgesprochen wird, neue Wege des Denkens anzuregen, wenn er nicht gleichzeitig den perfekten Weltplan vorlegt.

 

Daher auch die immer und immer wiederholte Forderung "konkret" zu werden. Da wissen doch wieder alle die das forden, dass das überhaupt keinen Erfolg haben kann. Ich habe das Gefühl, das soll ein reiner "Vorführeffekt" werden, um jemandem der mal eine andere Denke anregt gleich mal zu zeigen, dass das alles nicht sooo einfach ist.

 

Das kannste zwischen den Zeilen sehr gut herauslesen.

 

Ich finde, solange wir nicht den ersten Schritt gemeinsam tun, nämlich zuerst einmal ein grundsätzlich anderes, vielleicht auch unbequemes Denken zuzulassen, werden wir an konkreten Beispielen immer scheitern.

 

Warum nehme ich das an?

 

Nun, Melanie hat das sehr schön aufgezeigt. Die wahren Motive vieler Sexworker und Aktivisten liegen in anderen Bereichen, als sie hier vorgeben zu sein.

 

Und damit läuft so ziemlich JEDER allzu konkrete Vorschlag für einzelne Details sofort ins offenen Messer. Und ich habe den Eindruck, genau das will von den Gegenargumentierern erreicht werden.

 

Bestes und extremes Beispiel:

 

Warum wehrt sich die gesamte Branche denn gegen jede Art von staatlicher Kontrolle?

 

Geht es wirklich um die paar Scheinfreier in München? Nein. Das ist eine Scheindisskussion.

 

In Wirklichkeit geht es nur ums Geld. Und zwar das, das nicht versteuert wird.

 

Warum arbeiten denn viele Mädels lieber als Independent statt für ne Agentur? Nun ja, wer als Independent arbeitet, hat (fast) keine Kontenbewegungen wie beim Agenturjob. Und damit keine Kontrolle von außen. Und was Du jetzt beim Finanzamt angibst ist völlig Dir überlassen.

 

Warum schreiben denn P6 Anbieter "zur Zeit nicht aktiv" und machen ein Date nach dem anderen?

 

Warum wollen die Mädels in den Clubs nicht, dass eine Anwesenheitsliste im Internet über ihre Tagesanwesenheit verbreitet wird? Das wäre doch gut für alle, denkt man. Aber ist klar. Das Finanzamt braucht bloß mitzählen, wie oft Du als anwesend geführt wirst, um Dein Einkommen hochzurechnen.

 

Ich finde, da geht die Doppelmoral auf Seiten der P6 Leute genauso weiter, wie sie es der Doppelmoral der P6 Gegner vorwerfen.

 

Und was willste da jetzt konkrete Vorschläge zum Schutz vor Scheinfreiern diskutieren?

 

Damit werden doch bloß die Leute ruhig gestellt, die sich auch mal kritisch zu dem ganzen P6 Pro-Geschwurbel äußern.

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So klar die Lösungen aussehen, es sind nur Überschriften.

Gehen wir einmal ins Detail, dort wo der Teufel steckt

 

Flatrate-Puffs hake ich einmal ab, der Welt wird ohne sie m.E. nichts fehlen... !

 

Beim AO-Verbot wirds komplexer, denn wie soll das umgesetzt werden ? Werbung verbieten, verstanden, aber wird sie nicht ganz einfach verdeckter ?

 

Gibt es den Hauch einer Chance, dass die definierte Grenze zwischen GV/AV und OV auch nur ansatzweise berücksichtigt wird, bei einer Ausweitung der bayerischen Regelung ? Und wenn, wie kann sichergestellt werden, dass die dazu nötigen Kontrollen nicht der Behördenwillkür Tür und Tor öffnen ?

 

Die Damen weg von der Strasse in von Behörden genehmigten Bordellen ?

Wie kann sichergestellt werden, dass diese "offiziellen" Bordelle neben korrekter steuerlicher Anmeldung und unter Gewerbeaufsicht z.B. nicht mit Billigung der Behörden von Rockerclubs o.ä. organisiert und betrieben werden ?

Das sollte mal bei einem Grossbordell hier im fränkischen Raum mit ähnlichen Argumenten geschehen, das Projekt wurde glücklicherweise gekippt.

------------------------------------

 

Ah ja, noch etwas am Rande zur Art der Gesprächsführung:

Wer ständig mit permanenter Namensnennung verlangt, dass die Diskussion sachlich bleiben soll und Meinungen, aber keine Vorurteile ausgetauscht werden sollen, das sollte das zumindest vormachen und nicht in JEDEM post sich darüber auslassen, wie sehr man sich angegriffen fühlt. Hilft dabei, die Sachargumente, fragen und Antworten besser zu erkennen.

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Nun, Thema Kriminalität im P6: So ziemlich jede Branche kann und wird von Kriminellen unterwandert. Das alleine ist für mich noch kein Grund, den durchaus sinnvollen Lösungsansatz von Laufhaus/Club/Bordell als Alternative zum Straßenstrich anzubieten.

 

Diese Steuerung funktioniert schließlich auch in anderen Branchen. Staatlich gesetzte Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln gibt es überall. Und sie sind im Grundsatz sinnvoll. Wiewohl man natürlich über die Ausprägungen im Einzelnen streiten kann. Hier gibt es in jeder Branche regelmäßigen Anpassungsbedarf.

 

Die "Gummibeimblasendiskussion" halte ich für ziemlich überflüssig, da nicht kontrollierbar. So ein Unfug wird halt vom Gesetzgeber getrieben. Hat auch seine Gründe. Ein gutes Beispiel für schlechte Kontrollierbarkeit: Handynutzung im Auto. Das meiste kommt nur per Zufall raus. Die Dunkelziffer ist hoch.

 

Ich glaube auch nicht, dass die Frage der Kondompflicht ja oder nein das wirkliche Problem ist.

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So klar die Lösungen aussehen, es sind nur Überschriften.

Gehen wir einmal ins Detail, dort wo der Teufel steckt

 

Flatrate-Puffs hake ich einmal ab, der Welt wird ohne sie m.E. nichts fehlen... !

 

Das freut mich sehr, ganz ehrlich Asfa

 

Beim AO-Verbot wirds komplexer, denn wie soll das umgesetzt werden ? Werbung verbieten, verstanden, aber wird sie nicht ganz einfach verdeckter ?

 

Mit dem AO Verbot ergibt sich automatisch das Werbeverbot für AO. Und wofür nicht geworben werden kann, wird zumindest stark eingeschränkt. Und die Ordnungsämter sind nicht so blöd, verdeckte Werbung zu erkennen und gezielt tätig zu werden.

 

Gibt es den Hauch einer Chance, dass die definierte Grenze zwischen GV/AV und OV auch nur ansatzweise berücksichtigt wird, bei einer Ausweitung der bayerischen Regelung ? Und wenn, wie kann sichergestellt werden, dass die dazu nötigen Kontrollen nicht der Behördenwillkür Tür und Tor öffnen ?

 

Eine berechtigte Frage, wenngleich mit wenig Relevanz für die Realität. Die von einigen Damen hier immer wieder aufgeführten Negativbeispiele sind doch nicht die Regel, sondern die Ausnahmen...Ich schätze einfach mal, dass in Bayern jeden Tag rund 20.000 mal eine sexuelle Dienstleistung stattfindet. Wie oft wird da wohl "Behördenwillkür" stattfinden? Dass es ab und zu einmal einen übereifrigen Beamten gibt, ist doch überall der Fall.

 

Die Damen weg von der Strasse in von Behörden genehmigten Bordellen ?

Wie kann sichergestellt werden, dass diese "offiziellen" Bordelle neben korrekter steuerlicher Anmeldung und unter Gewerbeaufsicht z.B. nicht mit Billigung der Behörden von Rockerclubs o.ä. organisiert und betrieben werden ?

Das sollte mal bei einem Grossbordell hier im fränkischen Raum mit ähnlichen Argumenten geschehen, das Projekt wurde glücklicherweise gekippt.

 

Ich denke, dass diese Zustände der Vergangenheit angehören werden, wenn von Behördenseite und Gewerbeaufsicht strikte Regeln für das Führen eines Bordells eingeführt werden. ------------------------------------

 

 

So finden wir ja vielleicht doch noch zueinander, Asfa...

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Und bitte was ist deiner Meinung das wirkliche Problem ? Bleiben ja jetzt nimmer so viele Punkte zum verbessern.

 

Das Problem ist.......

 

.... die Doppelmoral auf beiden Seiten. Bei P6 Befürwortern und bei Gegnern

 

..... die fehlende Einsicht, dass gesellschaftsverändernde Prozesse sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und von einer breiten Öffentlichkeit getragen können werden müssen

 

..... die fehlende Einsicht in die Abläufe von politischen Prozessen

 

...... das Überlagern der Diskussion durch persönliche Befindlichkeiten

 

..... die Tatsache, dass wir uns hier auf einer Werbeplattform für Escort P6 befinden und daher nicht wirklich alle frei diskutieren können

 

Was ich aber alles in allem nicht schlimm finde. Denn ich habe das ganz zu Beginn der Emma Diskussion schon einmal festgestellt:

 

Gesellschaftsveränderung beginnt durch das häufige Thematisieren, Diskutieren und Verbreiten von Gedanken. Je mehr über P6 in den Medien, in Foren, in der Öffentlichkeit gesprochen wird, desto komplexer wird das Thema. Desto differenzierter wird es aber auch. Und desto mehr Menschen erreicht es. Und nur aus diesem Interesse entsteht Veränderung.

 

Also, fast schon egal, wie die einzelnen Diskussionen ausgehen mögen, eine schnelle Lösung wird keiner finden, aber haltet bloß die Diskussion am Laufen!

 

Ich sag das nochmal, auch und gerade für die Gefrusteten unter uns, weil es wichtig ist:

 

Jede Diskussion, und nerve sie manchmal noch so sehr, ist besser, als wenn nach jedem Eröffnungsthread zum Thema Verbot von P6 kein einziger Beitrag käme und das Thema sich totgeschwiegen im Sand des Internets verläuft.

 

Je mehr wir hier quasseln, desto mehr geht das auch z.B. über Suchmaschinen nach außen.

 

Wir brauchen die breite, die ganz breite Debatte. Und dazu hilft uns jedes noch so kleine "Problem", das wir erkennen mögen und diskutieren.

 

Virales Marketing hilft auch bei politischen und gesellschaftlichen Debatten.

 

Und alleine das ist mein eigentlicher Ansatz: Diskutiert mit, so viel wie geht. Die weite Verbreitung des Themas kann nur helfen und dürfte auf lange Frist ein wichtiger Baustein sein, wenn wir Veränderungen in den Köpfen der Menschen erreichen wollen.

 

Also ich wäre schon dafür.

 

:maus:

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Und bitte was ist deiner Meinung das wirkliche Problem ? Bleiben ja jetzt nimmer so viele Punkte zum verbessern.

 

Das Hauptproblem ist der Berufsverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen, der Flatrate Puffs und AO ausdrücklich toleriert und ich höre schon den Aufschrei zu meinem Vorschlag zum Strassenstrich....Insgesamt traurig, aber wahr...Liegt vielleicht auch daran, dass insbesondere Betreiber im Vorstand sitzen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Zitat von Asfaloth viewpost.gif

So klar die Lösungen aussehen, es sind nur Überschriften.

Gehen wir einmal ins Detail, dort wo der Teufel steckt

 

Flatrate-Puffs hake ich einmal ab, der Welt wird ohne sie m.E. nichts fehlen... !

 

Das freut mich sehr, ganz ehrlich Asfa

 

Beim AO-Verbot wirds komplexer, denn wie soll das umgesetzt werden ? Werbung verbieten, verstanden, aber wird sie nicht ganz einfach verdeckter ?

 

Mit dem AO Verbot ergibt sich automatisch das Werbeverbot für AO. Und wofür nicht geworben werden kann, wird zumindest stark eingeschränkt. Und die Ordnungsämter sind nicht so blöd, verdeckte Werbung zu erkennen und gezielt tätig zu werden.

Ich wäre mir da nicht so sicher

Gibt es den Hauch einer Chance, dass die definierte Grenze zwischen GV/AV und OV auch nur ansatzweise berücksichtigt wird, bei einer Ausweitung der bayerischen Regelung ? Und wenn, wie kann sichergestellt werden, dass die dazu nötigen Kontrollen nicht der Behördenwillkür Tür und Tor öffnen ?

 

Eine berechtigte Frage, wenngleich mit wenig Relevanz für die Realität. Die von einigen Damen hier immer wieder aufgeführten Negativbeispiele sind doch nicht die Regel, sondern die Ausnahmen...Ich schätze einfach mal, dass in Bayern jeden Tag rund 20.000 mal eine sexuelle Dienstleistung stattfindet. Wie oft wird da wohl "Behördenwillkür" stattfinden? Dass es ab und zu einmal einen übereifrigen Beamten gibt, ist doch überall der Fall.

 

Das ist das Problem.... es werden Entscheidungen initiiert auf grund von Mutmassungen und nicht von Fakten.

 

Die Damen weg von der Strasse in von Behörden genehmigten Bordellen ?

Wie kann sichergestellt werden, dass diese "offiziellen" Bordelle neben korrekter steuerlicher Anmeldung und unter Gewerbeaufsicht z.B. nicht mit Billigung der Behörden von Rockerclubs o.ä. organisiert und betrieben werden ?

Das sollte mal bei einem Grossbordell hier im fränkischen Raum mit ähnlichen Argumenten geschehen, das Projekt wurde glücklicherweise gekippt.

 

Ich denke, dass diese Zustände der Vergangenheit angehören werden, wenn von Behördenseite und Gewerbeaufsicht strikte Regeln für das Führen eines Bordells eingeführt werden.

 

Siehe oben ....

 

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So finden wir ja vielleicht doch noch zueinander, Asfa...

 

Darum geht es nicht. !!

 

Nach wie vor sehe ich in stärkerer Reglementierung mehr Schaden als Nutzen, von dem Beschneiden von Auswüchsen einmal abgesehen. Zum Beispiel wäre den Faltratepuffs auch anders beizukommen,

 

Im Zeitalter der Mindestlöhne wäre dies bei einer gesetzlichen arbeitsrechtlichen Vollanerkennung der Prostitution sehr viel mehr möglich als bei einer Gesetzesverschärfung, die das Gegenteil bewirkt und die Assoziation zum kriminellen Umfeld stärker betont.

 

Was ich vermisse bei deiner Aufstellung, sind auch Regelungen zur Massregelung unseriöser Agenturen.

Beispiel: Wieso muss z.B. erst ein Chr. Knappik (Sexworker.at) auf Eigeninitiative den Provider einer Agenturhomepage veranlassen, die Seite stillzulegen, um die unverschleierte Darstellung einer in Misskredit geratenen Dame zu blockieren ?

 

Hier müssten unabhängige Beratung- und Interventionsstellen eingesetzt werden, an die sich jede SW auch anonym wenden kann und die Hilfe bieten. Zum Beispiel auch vor Behördenwillkür.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:14 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:08 Uhr ----------

 

Das Hauptproblem ist der Berufsverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen, der Flatrate Puffs und AO ausdrücklich toleriert und ich höre schon den Aufschrei zu meinem Vorschlag zum Strassenstrich....Insgesamt traurig, aber wahr...Liegt vielleicht auch daran, dass insbesondere Betreiber im Vorstand sitzen.

 

Du solltest Dich von Deinen offensichtlichen Privatfehden lösen.... den Unterschied, dass Toleranz nicht Akzeptanz oder gar Förderung bedeutet, haben wir hier schon genügend diskutiert.

 

Wenn eine Therapie schlimmere Nebenwirkungen haben kann als die damit therapierte Krankheit, sollte man SEHR genau überlegen, was man tut.

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Interessant für mich ist, dass aber jedem der anderer Meinung ist als die engagierten Meinungsträger und Meinungsmacher sofort das Recht abgesprochen wird, neue Wege des Denkens anzuregen, wenn er nicht gleichzeitig den perfekten Weltplan vorlegt.

Das Problem ist nicht, dass Du anderer Meinung bist, sondern dass Du keine Meinung äusserst, denn, bei aller Liebe, der Ansatz, differenziert zu betrachten ist für sich alleine noch keine Meinungsäusserung. Das ist noch nichtmal ein Diskussionsbeitrag, das ist lediglich eine (inhaltsneutrale) Spielregel für die Diskussion.

 

Daher auch die immer und immer wiederholte Forderung "konkret" zu werden. Da wissen doch wieder alle die das forden, dass das überhaupt keinen Erfolg haben kann. Ich habe das Gefühl, das soll ein reiner "Vorführeffekt" werden, um jemandem der mal eine andere Denke anregt gleich mal zu zeigen, dass das alles nicht sooo einfach ist.

Seh ich anders. Ich gehöre auch zu denen, die gern was konkretes hören würden, über das man dann auch diskutieren kann. Natürlich riskierst mit ner Meinungsäusserung Widerspruch bzw. die Äusserung anderer Meinungen. Na und? Deswegen heisst es Diskussion.

 

Natürlich könntest umgekehrt von Asfa oder Alf um deren Meinung bitten. Nun sind aber die nicht grade diejenigen, die am lautesten nach Regelungen rufen. Du rufst nach Regelungen (so mein Eindruck), willst aber nicht mit gutem Beispiel vorangehen und dazu sagen was für welche Du gern hättest. Ich finde damit machst Du es Dir zu einfach.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:00 Uhr ----------

 

Mit dem AO Verbot ergibt sich automatisch das Werbeverbot für AO. Und wofür nicht geworben werden kann, wird zumindest stark eingeschränkt. Und die Ordnungsämter sind nicht so blöd, verdeckte Werbung zu erkennen und gezielt tätig zu werden.

Ich wäre mir da nicht so sicher

Wie gesagt, das Verbot hat in Bayern jedenfalls nicht zur Reduktion von FO geführt, trotz Scheinfreier-Aktionen und Werbeverbot. Wie sich das mit AO verhält weiss ich nicht.

 

Natürlich kann eine Frau das mit Hinweis auf das Gesetz verweigern. Kann sie im Rest der Republik auch ohne diesen Hinweis. Es kostet halt Kundschaft - in Bayern genauso wie anderswo. Ich seh nicht inwiefern das Gesetz da hilft. Und nein, das macht mich nicht zum AO Fan, noch nichtmal zum FO Fan. Mir persönlich tut dieses Gesetz nicht weh. Ich finds nur nicht besonders effizient, leere Gesetze zu machen, besonders dann wenn sie dazu führen, dass man dann keine anderen womöglich nützlicheren Anstrengungen mehr unternimmt.

Bearbeitet von Anubis
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Natürlich könntest umgekehrt von Asfa oder Alf um deren Meinung bitten. Nun sind aber die nicht grade diejenigen, die am lautesten nach Regelungen rufen. Du rufst nach Regelungen (so mein Eindruck), willst aber nicht mit gutem Beispiel vorangehen und dazu sagen was für welche Du gern hättest. Ich finde damit machst Du es Dir zu einfach.

 

Kein vernünftiger Mensch lehnt Regulierungen grundsätzlich ab! Ohne Regeln geht es nirgens. Ich lehne unnötige Regulierungen und Verschärfung von Gesetzen ab, die nur zu Lasten der SDL gehen.

Für alle Straftaten auch im P6 Bereich gibt es genügend Gesetze, die einfach angewandt werden können und sollen.

Das Sexgewerbe ist das meistkontrollierte Gewerbe, da braucht es keine neuen Polizeigesetze.

Beim Strassenstrich, wie auch bei der anderen Prostitution sind Einzelfallentscheidungen mit Augenmass nötig und nicht generelle Verschärfungen. (hier ist Gesprächsbedarf mit und nicht über die Betroffenen)

Wie die meisten wissen bin, ich ein Verfechter von safest möglichem Sex nicht nur in der Prostitution. Da setze ich aber auf Aufklärung, nicht Repression und Verbote, die eh nicht von allen eingehalten werden.

Wir haben im Übrigen ein allgemeines Migrationsproblem, das hier auf dem Rücken der Prostitution ausgetragen wird. Wenn Sprachprüfung und Registrierung, dann bitte in allen Branchen (halte ich persönlich aber für rückschrittlich). Sprachangebote und Übersetzer, Broschüren in Landessprache der Migrant_Iinnen sehe ich zielführender, denn jede Repression führt in die Illegalität und die Frauen und Männer sind nicht mehr erreich- und ansprechbar und suchen Schutz im Milieu oder privat. Das ist kontraproduktiv.

Zur Steuer, wie hier oft angesprochen. Kein Problem, aber keine zusätzlichen Steuern wie Vergnügungssteuer, Strichautomaten etc.

Die Festanstellung, sozialversicherungspflichtig mit Fixum und leistungsbezogen, dürfte sich nicht durchsetzen und kann sich nicht durchsetzen wegen der Weisungsbefugnis die den Betreibern zum Glück bei dieser sehr persönlichen Dienstleistung nicht zusteht. (Dirigistische Zuhälterei) Kein Unternehmen dieser Welt, kann es sich leisten Mitarbeiter einzustellen, ohne von ihnen Arbeit fürs Geld zu verlangen.

Wer eine Stelle weiss, bei der ich nur für meine Anwesenheit bezahlt werde, der melde sich bitte umgehend bei mir. :lach:

Bearbeitet von alfder
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Ich wäre mir da nicht so sicher

 

Ist das jetzt alles, was du dazu zu sagen hast?

 

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Das ist das Problem.... es werden Entscheidungen initiiert auf grund von Mutmassungen und nicht von Fakten.

 

Dass es in der Prostitution sogut wie keine Fakten gibt, solltest du doch nun auch wissen und dass das Ausnahmen und nicht die Regel sind auch.

 

 

Siehe oben ....

 

 

 

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So finden wir ja vielleicht doch noch zueinander, Asfa...

 

Darum geht es nicht. !!

 

Nach wie vor sehe ich in stärkerer Reglementierung mehr Schaden als Nutzen, von dem Beschneiden von Auswüchsen einmal abgesehen.

 

Es ging hier nur um die Auswüchse AO und Flatrate und nicht um allgemein stärkere Reglementierungen

 

 

Zum Beispiel wäre den Faltratepuffs auch anders beizukommen,

Im Zeitalter der Mindestlöhne wäre dies bei einer gesetzlichen arbeitsrechtlichen Vollanerkennung der Prostitution sehr viel mehr möglich als bei einer Gesetzesverschärfung, die das Gegenteil bewirkt und die Assoziation zum kriminellen Umfeld stärker betont.

 

Dass Frauen sozialversicherungspflichtige Arbeit in einem Bordell aufnehmen können ist doch heute schon im ProstG geregelt. Nur scheuen die Bordellbetreiber diese Form mehr als der Teufel das Weihwasser. Ich erinnere an eine 4 Mio € Nachzahlung des Flatratepuffs in Stuttgart!

Wo liegt denn da die Assoziation zum kriminellen Umfeld, wenn ich Faltratepuffs schliesse und die Frauen in eine sozialversicherungspflichtige Arbeit bringe?

 

 

Was ich vermisse bei deiner Aufstellung, sind auch Regelungen zur Massregelung unseriöser Agenturen.

Beispiel: Wieso muss z.B. erst ein Chr. Knappik (Sexworker.at) auf Eigeninitiative den Provider einer Agenturhomepage veranlassen, die Seite stillzulegen, um die unverschleierte Darstellung einer in Misskredit geratenen Dame zu blockieren ?

 

Hier müssten unabhängige Beratung- und Interventionsstellen eingesetzt werden, an die sich jede SW auch anonym wenden kann und die Hilfe bieten. Zum Beispiel auch vor Behördenwillkür.

 

Wir reden hier von den Auswüchsen, werter Asfa...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:14 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:08 Uhr ----------

 

 

Du solltest Dich von Deinen offensichtlichen Privatfehden lösen.... den Unterschied, dass Toleranz nicht Akzeptanz oder gar Förderung bedeutet, haben wir hier schon genügend diskutiert.

 

Tja das ist dann so, wie die Tolerierung von altem Öl in der Frittenbude.

Es handelt sich doch hier nicht um eine Privatfehde, das ist doch Unsinn.

 

 

Wenn eine Therapie schlimmere Nebenwirkungen haben kann als die damit therapierte Krankheit, sollte man SEHR genau überlegen, was man tut.

 

Das sagt alles und nichts, werter Asfaloth...Bleib doch mal konkret bitte.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das Hauptproblem ist der Berufsverband für sexuelle und erotische Dienstleistungen, der Flatrate Puffs und AO ausdrücklich toleriert und ich höre schon den Aufschrei zu meinem Vorschlag zum Strassenstrich....Insgesamt traurig, aber wahr...Liegt vielleicht auch daran, dass insbesondere Betreiber im Vorstand sitzen.

 

Danke für deine Einschätzung unserer Arbeit!

 

Dass wir deiner Meinung nach inkompetent sind, habe ich zur Kenntnis genommen....

 

Der Vorstand besteht aus 3 Personen, wovon "insbesondere" nur eine aktive Kollegin ( Anne Schuhmann), die als Domina arbeitet, ihr eigenes Studio betreibt.

Carmen Amicitiae arbeitet als Escort

und ich.

 

Weiter werde ich mich zu deinen Unterstellungen nicht äußern, denn ich sehe darin keine Sachkenntnis sondern ausschließlich Provokation.

 

Tanja

im Vorstand BesD

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Das Problem ist nicht, dass Du anderer Meinung bist, sondern dass Du keine Meinung äusserst, denn, bei aller Liebe, der Ansatz, differenziert zu betrachten ist für sich alleine noch keine Meinungsäusserung. Das ist noch nichtmal ein Diskussionsbeitrag, das ist lediglich eine (inhaltsneutrale) Spielregel für die Diskussion.

 

 

Seh ich anders. Ich gehöre auch zu denen, die gern was konkretes hören würden, über das man dann auch diskutieren kann. Natürlich riskierst mit ner Meinungsäusserung Widerspruch bzw. die Äusserung anderer Meinungen. Na und? Deswegen heisst es Diskussion.

 

Natürlich könntest umgekehrt von Asfa oder Alf um deren Meinung bitten. Nun sind aber die nicht grade diejenigen, die am lautesten nach Regelungen rufen. Du rufst nach Regelungen (so mein Eindruck), willst aber nicht mit gutem Beispiel vorangehen und dazu sagen was für welche Du gern hättest. Ich finde damit machst Du es Dir zu einfach.

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. Ich finds nur nicht besonders effizient, leere Gesetze zu machen, besonders dann wenn sie dazu führen, dass man dann keine anderen womöglich nützlicheren Anstrengungen mehr unternimmt.

 

 

Und zwar aus diesem u.g. Grunde .... und weil ich ziemliche Probleme sehe, diese Gesetze Sexworkergerecht anzuwenden.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:56 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:44 Uhr ----------

 

Das sagt alles und nichts, werter Asfaloth...Bleib doch mal konkret bitte.

 

Ganz konkret: Keine populistischen, auf Mutmassungen gegründeten Gesetze, deren konkrete Umsetzung nicht sichergestellt werden kann.

 

Zu Flatrate hast Du meine Meinung,

 

Zu AO auch. So wi Du es Dir vorstellst, wird es nicht umsetzbar sein. Und das Beispiel mit den 4 Millionen Nachzahlung zeigt auf, dass die bestehenden Regelungen erst mal vernünftig angewendet werden sollten, bevor nach neuen gerufen wird.

 

Noch eine Frage...wenn Du betreiber kritisch siehst, aber Du offensichtlich auch kein Bucher bist.... was ist denn Deine Motivation bei der ganzen Sache ?

Bearbeitet von Asfaloth
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Die Festanstellung, sozialversicherungspflichtig mit Fixum und leistungsbezogen, dürfte sich nicht durchsetzen und kann sich nicht durchsetzen wegen der Weisungsbefugnis die den Betreibern zum Glück bei dieser sehr persönlichen Dienstleistung nicht zusteht. (Dirigistische Zuhälterei) Kein Unternehmen dieser Welt, kann es sich leisten Mitarbeiter einzustellen, ohne von ihnen Arbeit fürs Geld zu verlangen.

Wer eine Stelle weiss, bei der ich nur für meine Anwesenheit bezahlt werde, der melde sich bitte umgehend bei mir. :lach:

 

Genau das ist die Argumentation der Bordellbetreiber, die die Frauen ausbeuten wollen....

Die Flatratepuff-Betreiber in Stuttgart sind nicht wegen dirigistischer Zuhälterei angeklagt worden, sondern weil sie für die abhängig Beschäftigten keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt haben (sage und schreibe über 4 Mio €)

 

Du solltest das ProstG nicht nur lesen, sondern auch verstehen....

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:12 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:05 Uhr ----------

 

Danke für deine Einschätzung unserer Arbeit!

 

Dass wir deiner Meinung nach inkompetent sind, habe ich zur Kenntnis genommen....

 

Der Vorstand besteht aus 3 Personen, wovon "insbesondere" nur eine aktive Kollegin ( Anne Schuhmann), die als Domina arbeitet, ihr eigenes Studio betreibt.

Carmen Amicitiae arbeitet als Escort

und ich.

 

Weiter werde ich mich zu deinen Unterstellungen nicht äußern, denn ich sehe darin keine Sachkenntnis sondern ausschließlich Provokation.

 

Tanja

im Vorstand BesD

 

Dann hat sich das in der letzten Zeit geändert...ich habe noch z.B. Undine und Johanna Weber im Sinn und auch andere die in der Öffentlichkeit aufgetreten sind. Jetzt tu bitte nicht so, als wäre das schon immer so gewesen....

Bearbeitet von Wulf
Johanna Weber ergänzt

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Genau das ist die Argumentation der Bordellbetreiber, die die Frauen ausbeuten wollen....

Die Flatratepuff-Betreiber in Stuttgart sind nicht wegen dirigistischer Zuhälterei angeklagt worden, sondern weil sie für die abhängig Beschäftigten keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt haben (sage und schreibe über 4 Mio €)

 

Du solltest das ProstG nicht nur lesen, sondern auch verstehen....

Genau das ist dein Diskussionsstil. Sehr unangenehm.

 

Festanstellung im P6 ergibt keinen Sinn wenn der Betreiber nichts vorschreiben kann. Im Normalfall ist dazu die Fluktuation auch viel zu gross. Und wenn die Rechtsprechung die Tendenz des Pussyclub-Urteils fortführt wirds eben drauf rauslaufen, dass die Damen wöchentlich wechseln MÜSSEN, auch wenn sie gern länger bleiben würden. Denn auch dann wird sich kein denkender Bordellbetreiber auf Festanstellungen einlassen.

 

Da ist dann auch wieder wahnsinnig viel gewonnen.

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