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Escort Agenur verkaufen in Existenzgründer Forum?


Skrug

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Da machen wir uns stark und kämpfen darum, die Intimsphäre eines anderen Menschen kaufen zu können und sogar im wahrsten Sinne in sie eindringen zu können und auf der anderen Seite in Bezug auf unsere Daten legen wir die Latte so hoch, dass über das Recht hinaus auch noch die Moral gefordert wird....

 

Also ich versteh dieses Statement auch nicht. Kauft man mit einer sexuellen Dienstleistung die Intimsphäre eines Menschen, ich meine nein. Man dringt auch nicht in den Menschen ein, sondern in den Körper. Das Konzept ist tatsächlich das, dass von Prostitutionsgegnern verwendet wird, um Prostitution als menschenunwürdig zu deklarieren.

 

Oder habe ich das völlig falsch verstanden, dann bitte ich um Aufklärung.

 

Im übrigen sehe ich keinen Widerspruch, auch im Pay6 moralische Anforderungen an seinen Geschäftspartner zu stellen, was die ordnungsgemäße Abwicklung und den allgemeinen Umgang betrifft. Das betrifft im übrigen auch wahrheitsgemäße Angaben.

Wenn man das in Frage stellt, dann ist man wieder bei dem Standpunkt, dass Pay6 per se unmoralisch ist, was nicht meine Auffassung ist.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:39 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:34 Uhr ----------

 

Mich überrascht es immer wieder, dass Gedanken- und Gefühlswelt als offenbar höherwertiger/intimer/ sonstwas mehr empfunden werden als Körper(gefühl).

 

Das wird vielleicht weniger verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die abendländische Denktradition sehr stark von Körperfeindlichkeit geprägt ist, und das sogar schon vor der Zeit des Christentums. Auch in der griechischen und römischen Philosophie und in ihrer Adaption durch das Christentum lassen sich viele Beispiele finden.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wenn Du persönliche Ansichten mit dem kollektiven "wir" anderen Diskutanten unter der Hand unterschiebst, solltest Du mit Gegenwehr rechnen.

 

Und OT ist es auch, auch wenn das neue Thema sicher diskussionswürdig wäre.

 

Ich schlage vor, Du machst ein neues Thema auf und hier kehren wir zur Agentur zurück.

 

Es ist ganz und gar nicht OT. Es ging darum, dass unsere Daten (Privatsphäre) nicht nur unter rechtlichen Gesichtspunkten zu schützen sind, sondern auch unter moralischen, so jedenfalls dein Vortrag.

Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass eine gewisse bigotte Denkweise vorherrscht, wenn wir auf der anderen Seite aber sexuelle Handlungen (Intimsphäre, also noch schützenswerter) kaufen wollen und hier die Moral gänzlich beiseite schieben....

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:01 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:00 Uhr ----------

 

Aha. Also kaufst du den Sexualbereich der Damen. Interessante Auffassung von Pay6. :au:

 

Aber lassen wir das. Erstens ist das OT und zweitens habe ich mich gerade daran erinnert wie sinnfrei es ist mit dir diskutieren zu wollen... :blume3:

 

Irren ist menschlich, Michelangelo :streicheln1:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Also ich versteh dieses Statement auch nicht. Kauft man mit einer sexuellen Dienstleistung die Intimsphäre eines Menschen, ich meine nein. Man dringt auch nicht in den Menschen ein, sondern in den Körper. Das Konzept ist tatsächlich das, dass von Prostitutionsgegnern verwendet wird, um Prostitution als menschenunwürdig zu deklarieren.

 

 

Das wird vielleicht weniger verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die abendländische Denktradition sehr stark von Körperfeindlichkeit geprägt ist, und das sogar schon vor der Zeit des Christentums. Auch in der griechischen und römischen Philosophie und in ihrer Adaption durch das Christentum lassen sich viele Beispiele finden.

 

Bist du davon auch geprägt, Babu?? Mensch und Körper sind 2 paar Schuhe????

 

Mir scheint genau dieser DENKansatz, dieses Erheben des Intellekts über alles andre, diese Körperfeindlichkeit, ist menschenunwürdig, menschenfeindlich bzw. schlicht latent eine Form von Eigenaggression. Das zieht sich aufgrund des von dir oben angeführten durch die Gesellschaft und hat per se mit Prostitution nichts zu tun.

Auch wenn die Beweggründe von Prostitutionsgegner bedenklich bis zu idiotisch sind, liegen sie meiner Meinung nach mit dem Kern dieser Aussage- nämlich dass man den Körper nicht als eigenes Ding sehen kann/soll, sondern dass da interkonnektive Zusammenhänge bestehen, die allesamt Mensch sind, Mensch ausmachen, in ihrem Zusammenspiel- richtig.

*****************************************************************************************************************************

Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

*****************************************************************************************************************************

( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Ich glaube die Diskrepanz in den Einschätzungen ist u.a. einer unterschiedlichen Definition von Moral geschuldet.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Also ich versteh dieses Statement auch nicht. Kauft man mit einer sexuellen Dienstleistung die Intimsphäre eines Menschen, ich meine nein. Man dringt auch nicht in den Menschen ein, sondern in den Körper. Das Konzept ist tatsächlich das, dass von Prostitutionsgegnern verwendet wird, um Prostitution als menschenunwürdig zu deklarieren.

 

Oder habe ich das völlig falsch verstanden, dann bitte ich um Aufklärung.

 

.

 

Jegliche sexuelle Handlungen zählen immer und überall zur Intimsphäre.

Wenn ich also für die Verfügbarkeit und den Kauf von sexuellen Handlungen eintrete, dann erwarte ich, dass dieser Mensch diesen schützenswertesten Bereich für mich öffnet und ihn mir gegen ein Entgelt zugänglich macht.

Ich habe gesagt, dass damit in die Intimsphäre eingedrungen wird, wenngleich natürlich bei GV, AV und OV auch in den Körper eingedrungen wird, also physiologisch gesehen. Dass damit auch Geist und Seele in Anspruch genommen werden, hat Karina aufgeführt.

 

Und ich respektiere selbstverständlich die Auffassung, dass diese Verfügbarkeit und das Eindringen gegen Entgelt als menschenunwürdig eingestuft wird, wenngleich ich diese Auffassung nicht teile.

 

Was mich an der Diskussion stört, ist die Tatsache, dass hier über das Recht hinaus höchste Sensibilität (Moral) beim Umgang mit den eigenen Daten gefordert wird ("nur" Privatsphäre) aber im Zusammenhang mit Prostitution moralische Bedenken grundsätzlich bedenkenlos vom Tisch gewischt werden.

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Also dass es nichts zu tun hat würde ich nicht sagen. Datenschutz und Datensicherheit sind eher juristische Begriffe, Diskretion mehr geschäftsinterner Comment, der wohl nicht justitiabel ist. Es gibt deswegen ein Datenschutzgesetz, aber kein Diskretionsschutzgesetz. Trotzdem können Indiskretionen auch zu datenschutzrechtlichen Problemen führen, auch wenn sie strafrechtlich oft nicht relevant sind.

 

 

 

Ist das realistisch. Bei meinen 1 Million 17 Buchungen ---nee Späßchen--- es waren nur 1 Million 14 bin ich nie gefragt worden, welche Daten von mir gespeicher werden dürfen oder sollen. Vielmehr wurde mir von Escortdamen berichtet, dass die Agenturleitungen angeregt haben, auch während des Dates Daten zu sammeln, die dann in Form eines Berichtes an die Agenturleitung in schriftlicher Form weitergeleitet werden sollen bis hin zu Beschreibungen der sexuellen Abläufe im Date.

 

 

 

Das mag sein, aber was ist wenn die Daten schon ex ante gar nicht gespeichert hätten werden dürfen.

 

 

 

Was kann man dann machen?

 

 

 

Möglich ist das, aber ist es der Lebenserfahrung nach in praxi auch realistisch

 

 

 

Expressis verbis habe ich nirgends zugestimmt, dass Daten von mir gespeichert werden.

 

 

 

Bedeutet das, dass ich den Landesdatenschutzbeauftragten um Prüfung bei Agenturen bitten kann, ob da unberechtigerweise Daten über mich gespeichert werden--:denke:

Bei einer bestimmten Agentur möchte ich definitiv alle Daten über mich gelöscht haben, weil die Agenturleitung gezeigt hat, dass sie unberechtigte Weitergabe von Daten deckt.

 

Alles was du schilderst ist nach dem BDSchG unzulässig.

 

Du kannst die Agentur zur auffordern bekannt zu geben welche Daten von dir gespeichert sind und sie zur Löschung verpflichten. Du kannst auch den Landesdatenschutzbeauftragten des Bundeslandes in dem die Agentur ansässig ist einschalten.

Dafür sind sie ja da. Allerdings solltest du mindestens begründete Hinweise auf einen Verstoß haben, sonst riskierst du bei der Gegenklage etwas zu lernen.

 

Was du nicht machen solltest, ist öffentlich Anschuldigungen zu adressieren, das kann auch nach hinten losgehen.

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Bist du davon auch geprägt, Babu?? Mensch und Körper sind 2 paar Schuhe????

 

Mir scheint genau dieser DENKansatz, dieses Erheben des Intellekts über alles andre, diese Körperfeindlichkeit, ist menschenunwürdig, menschenfeindlich bzw. schlicht latent eine Form von Eigenaggression. Das zieht sich aufgrund des von dir oben angeführten durch die Gesellschaft und hat per se mit Prostitution nichts zu tun.

Auch wenn die Beweggründe von Prostitutionsgegner bedenklich bis zu idiotisch sind, liegen sie meiner Meinung nach mit dem Kern dieser Aussage- nämlich dass man den Körper nicht als eigenes Ding sehen kann/soll, sondern dass da interkonnektive Zusammenhänge bestehen, die allesamt Mensch sind, Mensch ausmachen, in ihrem Zusammenspiel- richtig.

 

Ich koennte mir kein schlimmeres Date vorstellen als eines, bei dem die Frau nur ihren Körper zur "Verfügung" stellt und Verstand und Gefühl aussen vor lässt .

 

Das Date fände ein umgehende Ende !

 

Weshalb jetzt aber eine Begegnung auf allen Ebenen - Körper und Geist - moralisch bedenklich sein soll, nur weil Geld fliesst, verstehe ich nicht.

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Alles was du schilderst ist nach dem BDSchG unzulässig.

 

Du kannst die Agentur zur auffordern bekannt zu geben welche Daten von dir gespeichert sind und sie zur Löschung verpflichten. Du kannst auch den Landesdatenschutzbeauftragten des Bundeslandes in dem die Agentur ansässig ist einschalten.

Dafür sind sie ja da. Allerdings solltest du mindestens begründete Hinweise auf einen Verstoß haben, sonst riskierst du bei der Gegenklage etwas zu lernen.

 

Was du nicht machen solltest, ist öffentlich Anschuldigungen zu adressieren, das kann auch nach hinten losgehen.

 

Danke Achim, für Deine Einschätzung.

 

Wie schon vermutet klingt das für mich etwas praxisfremd. Klar kann man eine Agentur anschreiben und verpflichten, gespeicherte Daten von einem zu löschen. Dann schreiben die, es sind ja gar keine Daten gespeichert. Das ist doch ohne jegliche Relevanz.

 

Auch die Ansprache des Landesdatenschutzbeauftragten ist doch in der Praxis nicht von Belang. Der schreibt dann einen Brief, die Daten werden verräumt und das wars dann. Bei begründeten Hinweisen bräuchte man ja eine Dame, die einem mit Realnamen schriftlich diese Dinge bestätigt. Das ist realitätsfern.

 

Ich adressiere "keine öffentlichen Anschuldigungen", hier geht es um Fakten, die der Wahrheit ensprechen und deren Wahrheitsgehalt durch Dokumente belegt ist.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:07 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:29 Uhr ----------

 

Jegliche sexuelle Handlungen zählen immer und überall zur Intimsphäre.

Wenn ich also für die Verfügbarkeit und den Kauf von sexuellen Handlungen eintrete, dann erwarte ich, dass dieser Mensch diesen schützenswertesten Bereich für mich öffnet und ihn mir gegen ein Entgelt zugänglich macht.

Ich habe gesagt, dass damit in die Intimsphäre eingedrungen wird, wenngleich natürlich bei GV, AV und OV auch in den Körper eingedrungen wird, also physiologisch gesehen. Dass damit auch Geist und Seele in Anspruch genommen werden, hat Karina aufgeführt.

 

Und ich respektiere selbstverständlich die Auffassung, dass diese Verfügbarkeit und das Eindringen gegen Entgelt als menschenunwürdig eingestuft wird, wenngleich ich diese Auffassung nicht teile.

 

Was mich an der Diskussion stört, ist die Tatsache, dass hier über das Recht hinaus höchste Sensibilität (Moral) beim Umgang mit den eigenen Daten gefordert wird ("nur" Privatsphäre) aber im Zusammenhang mit Prostitution moralische Bedenken grundsätzlich bedenkenlos vom Tisch gewischt werden.

 

Okay, ich gehe damit nicht ganz konform, kann es aber nun besser verstehen.

 

Dein letztes Argument teile ich nicht, auch wenn man Deinen Gedankengang nachvollzieht. In der freiwilligen Prostitution entscheidet die Anbieterin, was sie anbietet, während bei den Buchern auch Daten gesammelt und weitergegeben werden können, von denen er keine Ahnung hat. Deshalb ist hier auch ein besonderer Schutz nötig.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:25 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:07 Uhr ----------

 

Bist du davon auch geprägt, Babu?? Mensch und Körper sind 2 paar Schuhe????

 

Mir scheint genau dieser DENKansatz, dieses Erheben des Intellekts über alles andre, diese Körperfeindlichkeit, ist menschenunwürdig, menschenfeindlich bzw. schlicht latent eine Form von Eigenaggression. Das zieht sich aufgrund des von dir oben angeführten durch die Gesellschaft und hat per se mit Prostitution nichts zu tun.

Auch wenn die Beweggründe von Prostitutionsgegner bedenklich bis zu idiotisch sind, liegen sie meiner Meinung nach mit dem Kern dieser Aussage- nämlich dass man den Körper nicht als eigenes Ding sehen kann/soll, sondern dass da interkonnektive Zusammenhänge bestehen, die allesamt Mensch sind, Mensch ausmachen, in ihrem Zusammenspiel- richtig.

 

Der Sachverhalt ist aus meiner Sicht schon komplexer...Der Mensch ist nicht nur Körper sondern setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen, die dann wiederum mehr sind als die Addition ihrer Einzelteile.

 

Die Leibfeindlichkeit kommt übrigens in vielen Gewändern daher, auch in der medialen religionsartigen Überhöhung des perfekten Körpers mit all den psychosozialen Auswirkungen vor allem auf Frauen bis hin zu verbreiteten Essstörungen. Der junge gesunde (v.a. weibliche) Körper ist die emotional überhöhte Ikone unserer Zeit, die für fast alles steht, was in unserer Gesellschaft wichtig ist, wie Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Aktivität, sexuelle Attraktivität...etc.

 

Insofern als Mensch und Körper nicht identisch sind, sind sie unter diesem Aspekt zwei Paar Schuhe.

 

Man darf nicht den Fehler machen aus der Überhöhung des Intellekts und Geringschätzung des Körpers das Gegenteil zu machen.

 

Der Mensch ist in der Lage zu seinem Körper eine reflektierende Haltung einzunehmen, was impliziert, dass er mehr ist als nur Körper und damit auch etwas anderes, auch wenn er manchmal nur das ist, wie in der höchsten körperlichen Lust oder dem höchsten körperlichen Schmerz.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Es ist ganz und gar nicht OT. Es ging darum, dass unsere Daten (Privatsphäre) nicht nur unter rechtlichen Gesichtspunkten zu schützen sind, sondern auch unter moralischen, so jedenfalls dein Vortrag.

Ich habe lediglich darauf aufmerksam gemacht, dass eine gewisse bigotte Denkweise vorherrscht, wenn wir auf der anderen Seite aber sexuelle Handlungen (Intimsphäre, also noch schützenswerter) kaufen wollen und hier die Moral gänzlich beiseite schieben....

 

 

Entscheidend ist dabei folgendes:

 

Die Vereinbarung einer Begegnung gegen geld, in deren verlauf es auch zu sexuellen handlungen kommt, ist m.E. dann moralisch unbedenklich, wenn beide Parteien dies in freier Entscheidung tun. Wenn dabei geld fliesst, dann als Ausdruck der Wertschätzung für die Planbarkeit und Unkompliziertheit.

Würde das Geld jedoch eingesetzt als Machtmittel, um jemand dazu zu bringen, über seine Grenzen hinauszugehen, beginnt die Unmoral.

 

Beim Verkauf von Daten fremder Menschen über deren Kopf hinweg zum eigenen Nutzen und ohne deren Einverständnis beginnt ebenfalls die Unmoral.

 

Ebenso würde sie z.B. beginnen, würde ein Bucher die kontaktdaten einer Dame ohne deren Erlaubnis an einen anderen Bucher weiterreichen.

 

Wäre ich Betreiber einer Agentur und würde diese weiterverkaufen wollen, würde ich dies vor Verkauf allen mitteilen, deren Daten ich verwalte und mir zusichern lassen, dass es in ordnung geht. Entzieht mir jemand diese Zustimmung, wäre ich vor mir verpflichtet, diese Daten zu vernichten.

 

Genauso wie ich als Bucher die mir bekannten Daten einer Dame lösche, wenn sie aus dem Business aussteigt, es sei denn, die Dame hat den Wunsch nach Aufrechterhaltung des Kontaktes.

 

Eine Bigotterie kann ich darin nicht erkennen.

Bearbeitet von Asfaloth
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Bei all den hier vorgetragenen moralischen, menschlichen, datenschutzrechtlichen und im geschäftlichen Umgang fairen Aspekten wird mir so langsam klar, warum WIR die Bucher sind und die "anderen" im Escort P6 Biz tätig sind. :boink:

 

Unter diesem Aspekt ist das Angebot im Existenzgründerforum allerdings höchst seriös. :lach:

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