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Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?


Wulf

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Ich vermute, Achim hatte das "protzig" ironisch gemeint. :denke:

 

Aber der Vergleich mit dem Schnitzel und den Fritten passt nicht.

 

Stellen wir uns besser ein Restaurant mit Büfett-Essen vor. Da zahlst du auch pauschal und kannst dir, wenn du früh genug da bist, 4 Std. lang den Bauch vollschlagen... wenn du dann nach 30 min nicht mehr kannst, gibt es auch kein Geld zurück... :lach:

 

Jo, haste Recht. Als Literat haste eindeutig den besseren Vergleich gewählt.

 

Aber, um beim Essen zu bleiben, is wurscht, weil, Hauptsache die Botschaft wird verstanden.

 

So. Und ich geh' jetzt hier im Hotel erstmal das Frühstücksbuffet plündern. :hunger:

 

Vorher nur mal sehen, wie ich die "Schnitte" neben mir wach bekomme.

 

Und wer das überhaupt ist..... :oha:

 

:kugeln:

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Na ja, ob das "protzig" wirkt?

 

Wohl eher im Gegenteil. Ich zahl doch im Restaurant auch das ganze Schnitzel, auch wenn ich nur ein paar Fritten esse, oder so. :oha:

 

Nein, Nein, Max. Hier geht es doch um das innovative Angebot!

Du zahlst im Restaurant nur die Zeit die du dort sitzt. Das Schnitzel und die Pommes sind Ausdruck der Zuneigung und werden ausdrücklich nicht in Rechnung gestellt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 08:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 08:37 Uhr ----------

 

Ich vermute, Achim hatte das "protzig" ironisch gemeint. :denke:

 

Aber der Vergleich mit dem Schnitzel und den Fritten passt nicht.

 

Stellen wir uns besser ein Restaurant mit Büfett-Essen vor. Da zahlst du auch pauschal und kannst dir, wenn du früh genug da bist, 4 Std. lang den Bauch vollschlagen... wenn du dann nach 30 min nicht mehr kannst, gibt es auch kein Geld zurück... :lach:

 

Das passt auch nicht.

Es wird ausschließlich die Zeit bezahlt, die du im Restaurant verbringst. Das Buffet, als Ausdruck der Zuneigung, ist ausdrücklich frei. Ebenso unbestimmt, wenn gleich wahrscheinlich, ist, ob es überhaupt ein Buffet gibt.

 

Das Leistungsversprechen bezieht sich darauf, dass du (wenn du dich nicht völlig daneben benimmst) deine Zeit in dem inspirierenden Ambiente des Restaurants verbringen darfst.

 

Es wird also explizit eine Bezahlung vereinbart, die sich explizit nicht auf sexuelle Handlungen bezieht. Diese werden zwar nicht ausgeschlossen, sind aber explizit nicht mit dem Entgelt verbunden.

 

Nimmt man an, das diese Vereinbarung kein Umgehungstatbestand ist, dann ist es eine ganz normale Dienstleistungsvereinbarung. Da beide der Leistungsreduzierung zugestimmt haben, sollte die Folge auch eine Honorarreduzierung sein, denn sonst bräuchte ich keine einvernehmliche Regelung.

 

Das Besondere am ProstG ist doch, dass die sexuelle Dienstleistung in voller Höhe fällig ist, unabhängig davon ob die Leistung auch im vereinbartem Umfang und erwarteter Qualität erbracht wurde. Ein Küsschen, mit der Hand in meinem Schritt, reich schon.

 

Ich frage mich, ob diese Formulierung zur Umgehung des ProstG nicht auch nachteilig sein könnte.

 

(Aber es stimmt schon, das Ganze ist auch ein bisschen witzig gemeint)

Bearbeitet von Achim
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Egal wie's ist, man kann sich auch alles unnötig kompliziert und schwer machen.

 

Letztlich gilt doch immer noch der alte Spruch:

 

"Wer :ficken: will muss freundlich sein." :handkuss:

 

Der ganze Schwurbelkram mit Geld, Prostitutionsgesetz, "Geschäftlichem" und Rumgetheoretisiere ist doch unterm Strich bloß Beiwerk, um sich die Zeit bis zum nächsten Date zu vertreiben. :lach:

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Der ganze Schwurbelkram mit Geld, Prostitutionsgesetz, "Geschäftlichem" und Rumgetheoretisiere ist doch unterm Strich bloß Beiwerk, um sich die Zeit bis zum nächsten Date zu vertreiben. :lach:

 

Stimmt, auf so'n Schwachsinn kommt man nur wenn alle Freundinnen und Kumpels am Wochenende entweder müde oder beschäftigt sind.

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Ich finde es lustig das ihr schon so viele Seite darüber vollgeschrieben habt und noch keiner das WERBEVERBOT erwähnt hat... ihr seid schon echte Spezialisten smilie_girl_044.gif

 

§ 120 I Nr. 2 OWiG verbietet jede Art der Werbung für Prostitution, gleichviel, ob sie in anstößiger oder dezenter Form vorgenommen wird, ob sie direkt oder verbrämt erfolgt. Maßgeblich ist nach Auffassung des Bundesgerichtshofes allein, dass einer verständigen und nicht ganz wirklichkeitsfremden Person hinreichend klar ist, dass Gelegenheit zu entgeltlichen sexuellen Handlungen angeboten wird2. Adressat der Bußgeldvorschrift ist nicht lediglich die werbende Person, also die bzw. der Prostituierte oder der Bordellbetreiber oder die Betreiberin, sondern auch die verantwortlich handelnde Person des Werbemediums, also beispielsweise der Herausgeber einer Zeitung.

 

http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/prostitutionsgesetz/03030501.html

 

http://www.it-recht-kanzlei.de/werbung-prostitution.html

 

Ergo: Klar gibts kein Sex gegen Geld sondern nur Zeit gegen Geld :lach::betthupferl:

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Also ich weiß zwar nicht was die ganzen Schnitzel-und-Pommes Vergleiche sollen, aber die Erfahrung zeigt, dass Diskussionen nicht unbedingt davon profitieren wenn man Sex mit dem Genuss von Lebensmitteln vergleicht. :zwinker:

 

Vielleicht sollten wir daher noch einmal den Versuch starten auf die Ausgangsthese von lolo zurückzukommen. lolo bezog sich dabei auf Statements aus der Werbung/Homepage von willkürlich gewählten Escorts bzw Escortagenturen, z.B. Never Forget, PLE, Greta Brentano, Melanie Escort, und Mirabelle Spa. Die zitierten Statements lassen sich in etwa so zusammenfassen, dass mit den Honorar ausschließlich die Zeit und die Gesellschaft der Dame honoriert wird; sexuelle Dienstleistungen würden nicht durch das Honorar abgedeckt. Wenn ich ihn richtig verstehe schließt lolo daraus, dass es sich bei diesen Angeboten nicht um Prostitution handelt und die Damen damit also nicht an entsprechende Hygieneverordnungen etc gebunden sind.

 

Nun machen aber sämtliche von lolo willkürlich ausgewählten Agenturen und Escorts auch hier bei MC Werbung, und bei allen (ich habe eben nachgeschaut) wird unter "Service" nicht etwa nur "Begleitung" angegeben, sondern eben auch explizite sexuelle Dienstleistungen. Den (aus meiner Sicht offensichtlichen) Grund dafür hat Katrina bereits genannt: die Nachfrage für "Begleitung Only" ist nunmal verschwindend gering, vor allem zu den hier aufgerufenen Honoraren. Von daher werben die Agenturen natürlich mit dem Angebot expliziter, sexueller Dienstleistungen; wenn hier beim potentiellen Kunden nur leiseste Zweifel aufkommen ob er nach Zahlung des Honorars auch wirklich in den Genuss sexueller Dienstleistungen kommt dann zieht er eben weiter zu einer anderen Agentur. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

 

Nun sehe ich das nicht wirklich als Widerspruch, weil ich den Hinweis zur "bezahlten Zeit" lediglich als Floskel sehe mit welcher die Agenturleitung glaubt (oder weiß?) sich in gewisser Weise rechtlich abzusichern (siehe dazu Melanies Beitrag). Dies kann sich der interessierte Kunde, wenn er bei den Agenturen nachfragt, in der Regel auch sehr schnell und einfach bestätigen lassen. Sexuelle Dienstleistungen gehören also in der Praxis sehr wohl zum "Service", was sich auch daran messen lässt, dass seriöse Agenturen (und dazu gehören die hier genannten so weit ich das beurteilen kann) in den wenigen Fällen in welchen es zu keiner sexuellen Dienstleistung kommt große Bereitschaft zeigen, das für den Kunden "misslungene" Date in irgend einer Form zu kompensieren; meist durch eine deutliche Reduzierung des Honorars o.ä.

 

Wenn ich lolo richtig verstehe ist es für ihn allerdings durchaus ein Widerspruch, weil sexuelle Dienstleistungen eben weder theoretisch noch praktisch Teil der Vereinbarung über das Honorar sind. Zunächst hatte lolo auch eingeräumt, dass ein Angebot, wie es von allen von ihm ausgewählten Agenturen hier im MC beworben wird, eindeutig der Prostitution zuzuordnen ist. Später räumte er ein er hätte hier etwas voreilig geurteilt und löste den Widerspruch für sich selbst auf indem er sich darauf bezog, dass der Link zur Homepage (und damit alles was auf der Homepage beschrieben wird) Teil der Werbung ist; damit also auch der Hinweis, dass sexuelle Dienstleistungen nicht Teil des Services sind.

 

Diese Erklärung ist für mich nicht zufriedenstellend, behauptet sie doch im Grunde, dass die genannten Agenturen und Escorts hier Werbung für eine Dienstleistung machen die Sie tatsächlich jedoch nicht anbieten. Das Ganze wird noch verschlimmert durch die Tatsache, dass einige der Agenturen "Begleitung-Only" Angebote zu reduzierten Preisen anbieten, denn das würde ja bedeuten, dass die "Private-Time" Angebote zu höheren Honoraren reine Mogelpackungen sind.

 

Eine solche Praxis würde ich für höchst unseriös halten. Die von lolo formulierte These diskreditiert daher die von ihm genannten Agenturen aus meiner Sicht immens. Gerade unerfahrene Escort-Kunden könnten durch lolos Beitrag auf den Gedanken kommen, sie würden bei den genannten Agenturen Gefahr laufen übers Ohr gehauen zu werden, indem die gebuchte Dame während des Dates von sexuellen Dienstleistungen absieht und sich dabei auf die Floskel auf der Homepage beruft. Ich möchte dem widersprechen. Die genannten Agenturen sind seriös, sexuelle Dienstleistungen sind in der Praxis Teil der getroffenen Vereinbarung (es sei denn es wurde ein "Dinner-Only" Date zu geringerer Rate gebucht), und sollte sich diese Vereinbarung in sehr seltenen Fällen nicht einhalten lassen (aus welchen Gründen auch immer) sind die genannten Agenturen auch gerne bereit einen Kompromiss mit dem Kunden zu finden, welcher auch im Sinne des Kunden ist.

Bearbeitet von FreeFallin
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Ich finde es lustig das ihr schon so viele Seite darüber vollgeschrieben habt und noch keiner das WERBEVERBOT erwähnt hat... ihr seid schon echte Spezialisten

 

Klar sind wir die Spezialisten. :xoxoxo:

 

Nur, was interessiert mich das Werbeverbot?

 

Im Gegensatz zu Euch Escorts müssen wir Bucher ja nicht werben. :fingers:

 

Höchstens im Date. :blume3:

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Ich finde es lustig das ihr schon so viele Seite darüber vollgeschrieben habt und noch keiner das WERBEVERBOT erwähnt hat... ihr seid schon echte Spezialisten smilie_girl_044.gif

 

 

 

http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/prostitutionsgesetz/03030501.html

 

http://www.it-recht-kanzlei.de/werbung-prostitution.html

 

Ergo: Klar gibts kein Sex gegen Geld sondern nur Zeit gegen Geld :lach::betthupferl:

 

Liebe Melanie, Du solltest Deine Literaturhinweise schon lesen. Nachdem die Sittenwidrigkeit von Prostitution durch das ProstG aufgehoben wurde, macht doch das Werbeverbot keinen Sinn mehr. Das wurde nur nicht zusammen mit dem ProstG geändert, weil das Werbeverbot Ländersache ist.

 

"3.5.2 Die praktische Handhabung des Werbeverbotes

 

Die staatliche Zurückhaltung bei der Verfolgung dieser Taten vermittelt den Eindruck, die Werbung werde letztlich geduldet. Aus Sicht einzelner Polizeivertreter ist beispielsweise die Werbung mit Kleinanzeigen in der Tagespresse durchaus willkommen, weil sie Anhaltspunkte für präventives polizeiliches Vorgehen nach den Polizeigesetzen und für Strafverfolgungsmaßnahmen bietet, indem sie den regionalen Prostitutionsmarkt transparent macht. Dies mag ein Grund dafür sein, dass die Durchsetzung des Werbeverbots faktisch nicht betrieben wird (FG-Strafrecht/P2/S. 38).

 

Dies bestätigten auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter aus den Modellregionen. Eine im Februar 2005 durchgeführte Telefonrecherche ergab, dass die für die Durchsetzung des Werbeverbotes zuständige Behörde nicht verpflichtet ist einzuschreiten, so dass Prostitutionswerbung vielerorts aus Opportunitätsgründen geduldet wird.1 So bildet beispielsweise in München eine Fünf-Punkte-Vereinbarung zwischen Verlagen, Polizei und Kreisverwaltungsreferat die Basis für die Tolerierung der Anzeigen.

 

In allen in die Befragung einbezogenen Städten, außer München, gab es in den letzten fünf bis zehn Jahren keine Anwendung des § 120 I und II, Bußgeldbescheide wurden nicht erlassen. Der Sachgebietsleiter der Bußgeldstelle in München teilte mit, dass in den letzten zwei Jahren in seltenen Fällen sowohl Verlage als auch Werberinnen mit Bußgeldern belegt wurden. Diese Fälle könne man allerdings „an einer Hand abzählen“.

Ich hatte das bereits vor einigen Wochen schon einmal thematisiert.

 

@ Michelangelo

 

Danke, dass Du Deinen letzten Satz zu Melanies Posting wieder gelöscht hast. Der hier :lach: wäre sonst auf Dich selbst zurückgefallen....

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ich denke zwar, das Gegenteil ist der Fall, denn das kann sich je nach gesellschaftlicher Diskussionslage und Medienreaktionen Sehr schnell ändern, aber seis drum.

 

Wie vorher erwähnt, betrifft es ja nicht die Bucherseite, ausser dass vielleicht wieder mal eine plötzlich "verschwundene" Dame gesucht wird.

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@ Michelangelo

 

Danke, dass Du Deinen letzten Satz zu Melanies Posting wieder gelöscht hast. Der hier :lach: wäre sonst auf Dich selbst zurückgefallen....

 

Ich habe den besagten Satz wieder gelöscht, weil 1) ich beim nachträglichen Lesen feststellen musste, dass er als unsachlich ausgelegt werden könnte (und wir wollen hier ja schließlich eine sachliche Diskussion führen, nicht wahr?) und 2) ich die Befürchtung hatte, dass der Satz zu sehr vom eigentlichen Inhalt meines Postings ablenkt.

 

Tatsächlich würde mich eigentlich viel mehr interessieren wie du nun zu der Frage stehst, ob

A) die von dir genannten Agenturen nun im Namen der Damen für eine Dienstleistung werben welche die Damen tatsächlich gar nicht anbieten

oder

B) die Damen tatsächlich sexuelle Dienstleistungen anbieten und die Angebote daher, im Gegensatz zu deiner ursprünglichen These, als Prostitution zu sehen sind.

Bearbeitet von FreeFallin
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Na ja, ob das "protzig" wirkt?

 

Wohl eher im Gegenteil. Ich zahl doch im Restaurant auch das ganze Schnitzel, auch wenn ich nur ein paar Fritten esse, oder so. :oha:

 

Genau ich bestelle des öfteren in meinem Restaurant, und schicke mehr als die Hälfte zurück, (ich gehöre nicht zur Salat Fraktion) aber auf die Idee den angemessenen Betrag für das vorzügliche essen zu mindern währe ich nie gekommen.

 

Ja Geiz ist Geil... Aber nur wenn man auch so behandelt werden möchte.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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In allen in die Befragung einbezogenen Städten, außer München, gab es in den letzten fünf bis zehn Jahren keine Anwendung des § 120 I und II, Bußgeldbescheide wurden nicht erlassen. Der Sachgebietsleiter der Bußgeldstelle in München teilte mit, dass in den letzten zwei Jahren in seltenen Fällen sowohl Verlage als auch Werberinnen mit Bußgeldern belegt wurden. Diese Fälle könne man allerdings „an einer Hand abzählen“.

 

.

 

Diese Aussage ist nicht ganz korrekt

 

Werbung für Prostitution wird zwar geduldet, aber sie darf nicht zu detaillirt sein

 

Dazu gibt es Urteile aus Zweibrücken

 

Derjenige, der in Inseraten sowie Internetseiteneine detaillierte Leistungsbeschreibung einschließlich Zeit- und Preisangaben für sexuelle Dienste unterbreitet, verstößt gegen das Werbeverbot des § 120 Abs. 1 Nr. 2 OWiG - so das OLG Zweibrücken.

 

Die Frage "wann ist Escort Prostitution und wann nicht?" stellt sich nicht!

 

Sexuell motivierte Zeit gegen ein vorher vereinbartes Honorar ist Prostitution!

 

Escort ist Prostitution.

 

Vollkommen egal ob erotische und/oder sexuelle Handlungen stattfinden oder nicht. Es reicht das Angebot.

 

Das Angebot wird deutlich gemacht durch die Werbung der Dame, die das Honorar in Empfang nimmt.

 

Erotische Bilder und indem eine Suggestion von dem, was der Kunden erwarten kann, in Worten dort zu finden ist.

 

" Meine Honorare gelten für die Zeit unseres Zusammenseins. Für Erotik

berechne ich kein Honorar, da sie Ausdruck meiner Zuneigung ist"

.

 

Sex und Erotik macht sich nicht nur an einzelnen Dienstleistungen fest sondern an dem Gesamtpaket, das offeriert wird.

 

Dieses Gesamtpaket besteht aus dem was für Erwartungen beim Kunden erzeugt werden.

 

Erotik: Wenn Sie ein Mann sind, der in der Entspannung die Kraft sucht, höchste berufliche Anspannungen zu meistern, sind sie in XXXXX Händen glück*lich aufgeho*ben. Bereits ihren erotischen Massagen sagt man magische Wir*kung nach. Ihre Küsse sind köstlich. Ihr Liebesspiel beflügelt Körper und Geist. Ihre Phantasie kennt keine Grenzen und nur wenige Tabus. Ihre Zunei*gung ist echt und ihre Lust nicht gespielt.

 

@ Achim,

 

wenn die Zuneigung dazu führt, dass du nach 30 Minuten nicht mehr in der Lage bist diese "Zuneigung" zu erwidern, dann sind 250€ zu wenig.

 

Es ist nicht das Verschulden der Dame, dass du das offerierte und gebuchte Gesamtpaket nicht ausnützen kannst.

Sollte sie ihre Honorarforderung einklagen, dann wird es vor Gericht entweder zu einem Vergleich kommen oder du musst eventuell auch die gesamte Honorarforderung begleichen.

 

Wäre dem nicht so würde das Fakebuchungen, die eine ganze Nacht offerieren und dann nach 30 Min abgehandelt sind Vorschub leisten.

 

Es liegt auch in deiner Verantwortung, dass das gebuchte Arrangement wie geplant stattfindet.

 

Die Dame hat sich die gebuchte Zeit dir zur Verfügung gehalten...

Wenn du das nicht in anspruch nimmst ist es dein Risiko.

 

Jede korrekt arbeitende Dame wird sich aber auf eine für beide Seiten verträgliche Einigung mit dir einlassen, denn wirklich klagen will niemand.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja
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Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Die Dame hat sich die gebuchte Zeit dir zur Verfügung gehalten...

Wenn du das nicht in anspruch nimmst ist es dein Risiko.

 

Jede korrekt arbeitende Dame wird sich aber auf eine für beide Seiten verträgliche Einigung mit dir einlassen, denn wirklich klagen will niemand.

LG Tanja

Wie ist es denn, wenn die Dame es zwar schafft, sich die ganze Nacht in der gebuchten Zeit (teilweise wach, teilweise schlafend) zur Verfügung zu halten, sich aber nicht dazu in der Lage sieht, sexuelle Dienstleistungen in irgendeiner Form zu erbringen (wegen einer angeblich plötzlich aufgetretenen Blockade)?

 

Hat sie ihre Leistung erbracht?

Ich brauche eine Signatur... gibt es noch ein unverbrauchtes Zitat von Oscar Wilde? ;-)

Wie wäre es mit: Eine schlechte Frau: die Art Frauen, deren man nie müde wird.

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Zu der Meinung "Klarer kann man das nicht mehr definieren" ein paar Fragen:

- Ist Cam-Girl oder ist Telefonsex Prostitution? (Der Entgeltanspruch entsteht hier gegenüber einem Betreiber, der daraus einen Service für eine Vielzahl von Dritten macht)

- Ähnlich: ist eine Pornodarstellerin eine Prostituierte?

- oder eine Schauspielerin, die einen Zungenkuss gibt?

- oder eine Schauspielerin, die mit ihrem Mann vor der Kamera echten Sex hat (im Film "37°2 le matin" beispielsweise?)

- ist es wichtig, ob die sexuelle Handlung an dem Vertragspartner vorgenommen wird, oder ob es überhaupt einen Partner gibt (Dildospiele …)?

- ist Pay6 keine Prostitution, wenn das Entgelt erst nach dem Fick fixiert wird? Das kommt vor, führt aber nach ProstG nicht zu einem Entgeltanspruch.

- spielt es eine Rolle, ob der Bezahl-Sex gewerblich oder wenigstens regelmäßig ausgeübt wird?

- spielt es eine Rolle, ob sich die SDL ihren Partner ausgewählt hat, oder es sich um einen Bekannten handelt?

 

 

 

Vielen Dank, Friederike für Deinen konstruktiven Beitrag.

Genau das sind die Fragestellungen, die uns im Thema weiterbringen.

Ich denke, das Beispiel "Schauspieler" ist ein sehr gutes, um die Thematik "Escort" einmal auf den Punkt zu bringen. Man könnte in dem Zusammenhang auch fragen:

 

Wann ist ein Schauspieler ein Pornodarsteller und wann nicht?

 

Oder auch:

 

Ist die Vornahme von sexuellen Handlungen durch eine Schauspielerin in einem Film der Prostitution zuzurechnen?

 

Auch die Schauspielerin vereinbart vorab auf Grundlage des Drehbuches sexuelle Handlungen gegen Entgelt (Gage).

Die Grenzen sind hier sicherlich fliessend, denn eine klare Abgrenzung von Kunst zu Pornografie und damit ggfs Prostitution existiert gemäss BGH nicht.

 

Ähnlich sehe ich das auch im Escort. Wenn über sexuelle Handlungen hinaus das gesamte erotische Potenzial/Kapital zum Einsatz kommt und zusätzlich noch kulturelles und soziales Potenzial/Kapital, dann müsste das doch anders gesehen werden als eine rein sexuelle Handlung wie: GV/OV für 20 Minuten für 50 €.

 

Denn machen wir uns doch nichts vor. Z.B. bei einem Wochenenddate von 48 Stunden entfallen auf sexuelle Handlungen vielleicht 20%, die anderen 80% wird erotisches, kulturelles und soziales Kapital zum Einsatz gebracht und honoriert. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt also auf Begleitung, Gesellschaft, Unterhaltung und sonstige Vergnügungen.

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@Anja und Tanja,

 

nehmt das nicht so bierernst. Dieser Punkt der Diskussion ist nur eine Fiktion. Ein Gedankenspiel, das darauf beruht, dass tatsächlich eine Vereinbarung ausschließlich über die gemeinsam verbrachte Zeit besteht und dass Sex außerhalb dieser Vereinbarung, als Ausdruck der Zuneigung, stattfinden kann.

 

Ich bin mir ja darüber im Klaren, dass kein vernünftiger Mensch auf diese Idee käme. Ich bin auch nicht geizig oder so bescheuert, dass ich für 1000€ klagen würde.

 

Diese Diskussion hat für mich mehr Unterhaltungswert, bis meine Freunde aus ihrem Tiefschlaf erwachen.

 

Sicher ist die Grenze zwischen rein privatem Sex und privatem Sex mit einem spendablen Partner fließend und wird sich in Zukunft genau so verschieben wie in der Vergangenheit. Es wird immer beides geben, genau so wie die Diskussion darüber. Für mich ist Sex immer eine private Angelegenheit. Deshalb stört mich an der aktuellen Diskussion besonders die Einmischung des Gesetzgebers in meine Privatsphäre.

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@Anja und Tanja,

 

nehmt das nicht so bierernst.

 

Nö, bitte dennoch Ania - Anja.. ist zwar auch nett, aber so heiße ich nun mal nicht.

 

Zum Bier ernst, vergiss nicht MUTTERTAG!!!!!!!!

 

Gegen ein Weizen habe ich aber nichts ein zu wenden, bitte ein Weihenstephaner.

mein Lieblingsbier.... (jaja ich weiß Wein Whisky und so, aber auch ich entwickle mich weiter grins......)

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Zitat lolo

Liebe Melanie, blablablubb

 

Ich sagte es bereits.. aber nun nochmal, ich verbitte mir sowas von dir... und hör auf mich ständig in deine Postings zu erwähnen, mir Dinge in den Mund zu legen und zu provozieren.

 

Dazu hat eine gute Bekannte treffenderweise geschrieben, das solche....

 

Kommentare von Menschen,die uns aufgrund unserer Ansichten und Ausrichtung verniedlichen, infantilisieren und niedermachen (z.B. indem man uns als "kleine Mädchen" anspricht oder indem man uns direkt angreift und beleidigt). Solche Unterdrückungs-, Entmündigungs- und Bevormundungsstrategien sind bei uns nicht willkommen. Aber ich bin mir sicher, dass diese Menschen in anderen Kreisen ihre Entmündigungsbedürfnisse voll und ganz und ohne jeglichen Widerstand ausleben können. Bitte machen Sie das auch dort. Wir brauchen Ihre Angriffe nicht!

 

Im übrigen: wenn dir die Antwort/Wahrheit nicht passt, dann solltest du nicht danach fragen.

Nur weil du dir dein Ex-Edel-Huren aka Prostituierten, Escort, Musen oder whatever schön reden musst, solltest du dir mal Gedanken über DEIN eigenes Problem mit dem Thema Prostitution machen.

 

Wie oft willst du hier noch diese Frage bis zum Erbrechen durchkauen?

 

Ansonsten: Weil einem Verstoß gegen das Werbeverbot nicht nachgegangen wird, heißt das noch lange nicht, das man diesen Paragraphen deswegen ignorieren sollte.

 

Was hatte hier noch mal einer zum Thema Kondompflicht gesagt? Nur weil man es nicht kontrollieren kann, heißt es nicht, das man kondomfrei nicht per Gesetz verbieten solle?! Und die bösen Werbeverbot für Flatrate-Ficken... das DARF doch nicht sein... da muss man doch was gegen machen... verbieten!!! blablablubb

 

Also ich kann dich echt nicht mehr ernst nehmen... du drehst es dir immer so wie du es gerade brauchst :lach:

 

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=8w-TGdG-hMg]Nutten müssen auch mal abrechnen - Ladykracher - YouTube[/ame]

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Ähnlich sehe ich das auch im Escort. Wenn über sexuelle Handlungen hinaus das gesamte erotische Potenzial/Kapital zum Einsatz kommt und zusätzlich noch kulturelles und soziales Potenzial/Kapital, dann müsste das doch anders gesehen werden als eine rein sexuelle Handlung wie: GV/OV für 20 Minuten für 50 €.

 

 

Das ist mir etwas zu abstrakt....Wer müsste da genau was anders sehen...

 

Meinst Du damit ein High-Class-Reservat für Escorts in der Prostitution?

 

Dann würde ich dem widersprechen..Das gibt es aktuell nirgends und es gibt keine Anzeichen, dass es das irgendwo geben wird.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ähnlich sehe ich das auch im Escort. Wenn über sexuelle Handlungen hinaus das gesamte erotische Potenzial/Kapital zum Einsatz kommt und zusätzlich noch kulturelles und soziales Potenzial/Kapital, dann müsste das doch anders gesehen werden als eine rein sexuelle Handlung wie: GV/OV für 20 Minuten für 50 €.

 

Denn machen wir uns doch nichts vor. Z.B. bei einem Wochenenddate von 48 Stunden entfallen auf sexuelle Handlungen vielleicht 20%, die anderen 80% wird erotisches, kulturelles und soziales Kapital zum Einsatz gebracht und honoriert. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt also auf Begleitung, Gesellschaft, Unterhaltung und sonstige Vergnügungen.

Und wenn dir die Dame nur eine Minute lang einen bläst und die restlichen 47,99 Stunden Gedichte rezitiert und Ballett tanzt ist und wird es immerwährend Prostitution bleiben.

Da kannst du noch so vehement und verbissen argumentieren, du wirst es nicht ändern können.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Zitat lolo

 

 

Ich sagte es bereits.. aber nun nochmal, ich verbitte mir sowas von dir... und hör auf mich ständig in deine Postings zu erwähnen, mir Dinge in den Mund zu legen und zu provozieren.

 

Dazu hat eine gute Bekannte treffenderweise geschrieben, das solche....

 

 

 

Im übrigen: wenn dir die Antwort/Wahrheit nicht passt, dann solltest du nicht danach fragen.

Nur weil du dir dein Ex-Edel-Huren aka Prostituierten, Escort, Musen oder whatever schön reden musst, solltest du dir mal Gedanken über DEIN eigenes Problem mit dem Thema Prostitution machen.

 

Wie oft willst du hier noch diese Frage bis zum Erbrechen durchkauen?

 

Ansonsten: Weil einem Verstoß gegen das Werbeverbot nicht nachgegangen wird, heißt das noch lange nicht, das man diesen Paragraphen deswegen ignorieren sollte.

 

Was hatte hier noch mal einer zum Thema Kondompflicht gesagt? Nur weil man es nicht kontrollieren kann, heißt es nicht, das man kondomfrei nicht per Gesetz verbieten solle?! Und die bösen Werbeverbot für Flatrate-Ficken... das DARF doch nicht sein... da muss man doch was gegen machen... verbieten!!! blablablubb

 

Also ich kann dich echt nicht mehr ernst nehmen... du drehst es dir immer so wie du es gerade brauchst :lach:

 

 

Also ich weiß nicht, das ist nun auch nicht die feine Art, mit seinen Kritikern umzugehen. Insbesondere, da der user lolo ja in der Sache und nicht die Person kritisiert hat.

 

Sich dagegen zu verwehren zitiert zu werden, spricht nun auch nicht gerade für eine offene Einstellung zur Diskussion und den Mitdiskutierenden.

 

Was wäre für ein Aufschrei, wenn obiger post (nicht inhaltlich sondern vom Stil her) nicht von Melanie, sondern von lolo geschrieben worden wäre?

 

:maus:

 

P.S. Und nein, mein post ist kein persönlicher Angriff gegen Melanie. Sie hat mich auf "ignorieren" gesetzt und kann das eh nicht lesen. Also bitte, zitiert meinen post in Melanies Interesse nicht. :lach:

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