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Wann ist Escort Prostitution und wann nicht?


Wulf

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Und wenn dir die Dame nur eine Minute lang einen bläst und die restlichen 47,99 Stunden Gedichte rezitiert und Ballett tanzt ist und wird es immerwährend Prostitution bleiben.

Da kannst du noch so vehement und verbissen argumentieren, du wirst es nicht ändern können.

 

Kommt drauf an ob ich das einminütige Blaskonzert vorher explizit mit ihr vereinbart habe oder ob die Muse in einem spontanen Anfall von Geilheit über mich herfällt! :zwinker::lach:

 

Aber es ist doch schon sehr interessant zu sehen, dass wir jetzt scheinbar doch wieder abgekommen sind von der "wenn auf der Homepage steht, dass nur die Zeit bezahlt wird, dann ist es auch keine Prostitution" und wieder zurückkehren zur der altbekannten "Prostitution ist es nur dann wenn mehr gevögelt als geredet wird" Argumentation. :lach:

Bearbeitet von FreeFallin
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Im Musilschen Mann ohne Eigenschaften heißt es:

 

"Freilich, wenn man es durchaus Prostitution nennen will, wenn ein Mensch nicht, wie es üblich ist, seine ganze Person für Geld hergibt, sondern nur seinen Körper, so betrieb Leona gelegentlich Prostitution."

 

Weit weg von einer Legaldefinition, aber ganz nah dran am wirklichen Leben!

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Es ist nicht die Definition der Werbeaussage auf einer Homepage was den Unterschied macht, sondern was in den einschlägigen Verkehrskreisen üblich ist und auch mit Bildsprache rübergebracht wird.

Sonst könnte man aus einem Flatratebordell mit wenigen Worten einen Musentempel machen, der nichts mit Prostitution zu tun hat.

 

Geniessen Sie zum Pauschalpreis von 99,50 €uro unser reichhaltiges kulinarisches Buffet und unsere weitläufige Wellnessoase mit Saunalandschaft in angenehmer Gesellschaft. Sie bezahlen ausschliesslich für die Zeit ihres Aufenthalts, das Essen, die Saunabenutzung, Handtücher, Badeschlappen und die schöne Aussicht. Betrachten Sie Erotik und Sex als Sahnehäubchen, das Ihnen unsere sexuell ausgehungerten Damen als Zeichen der Wertschätzung, nicht gegen Bezahlung, sondern aus Lust nahezu aufdrängen werden. Sollten sie aus konditionellen Gründen nicht mehr weiter können oder wollen benutzen sie bitte den roten Button in der rechten Tasche ihres Bademantels und heften diesen bei Bedarf an den Kragen. Dann können Sie in Ruhe weiter Schlemmen oder auch nur die Aussicht geniessen. Eine Rückerstattung oder teilweise Rückerstattung des Eintrittspreises bei z.B. Nichtbenutzung des Bademantels können wir aus organisatorischen und Kalkulationsgründen (Mischkalkulation) leider nicht anbieten. Guten Appetit!

 

Die Variante für den Strassenstrich:

Das Verkehrsministerium möchte die Strassenbenutzungsgebühren in Deutschland schmackhafter machen.

Dazu wurden für ausgewählte, gut frequentierte Strassen, attraktive Hostessen angeworben, die Strassenbenutzungsplaketten verkaufen. Mit dem Preis von 50€ werden auschliesslich die Gebühren für die Strassenbenutzung und die naheliegenden Parkplätze abgegolten. Sollten die Hostessen mit Kunden Sex haben, natürlich ohne Bezahlung, liegt das daran, dass sie sich entweder aufwärmen wollen oder als Wertschätzung für freundliche Strassenbnutzer. Von den 50€ fliessen 30% in den Strassenbau und die Ausschilderung von Sperrbezirken. 70% gehen an die freiberufliche Plakettenverkäuferinnen für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit zur Sanierung des Staatshaushalts.

Sollte sich dieses Modell durchsetzen, ist geplant, das System auf alle Strassen und Autobahnen auszudehnen, vor allem wenn es sich als effektiver erweist als Toll Kollekt. Schöner Nebeneffekt: Es werden Arbeitslose aus den Arbeitsämtern auf die Strasse geholt. Früher musste man die Arbeitslosen von der Strasse holen :lach:

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Wie ist es denn, wenn die Dame es zwar schafft, sich die ganze Nacht in der gebuchten Zeit (teilweise wach, teilweise schlafend) zur Verfügung zu halten, sich aber nicht dazu in der Lage sieht, sexuelle Dienstleistungen in irgendeiner Form zu erbringen (wegen einer angeblich plötzlich aufgetretenen Blockade)?

 

Hat sie ihre Leistung erbracht?

 

Meinem Rechtsempfinden nach liegt das Verschulden dann wohl bei der Dame, da sie nicht bereit war die Erwartungen die sie geweckt hat (durch ihre Blockade) zu erfüllen.

 

In diesem Fall würde ich als Kunde das Date abbrechen und eine gütliche Einigung über die bereits verbrachte Zeit anstreben.

 

 

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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@max..Okay, ich zitiers nicht..:zeig:

 

Ich gehöre nicht zu den lolo-Bashern und halte seine Postings auch sehr oft für einen guten Einstieg zum Nachdenken..

 

Aber Melanie hat ihn ja auch nicht persönlich angegriffen und nur ein Verhalten von ihm, das ihr nicht gefällt, kritisiert.

 

Ich denke, das kann lolo schon ab...er ist ja ein großer, starker Mann.

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Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Und wenn dir die Dame nur eine Minute lang einen bläst und die restlichen 47,99 Stunden Gedichte rezitiert und Ballett tanzt ist und wird es immerwährend Prostitution bleiben.

Da kannst du noch so vehement und verbissen argumentieren, du wirst es nicht ändern können.

 

@babu: ja, du hast recht. melanie greift lolo nicht persönlich an. sie verbittet sich aber seine kritik an schlicht sachlich falschen aussagen von ihr. und sie stellt sich nicht wirklich einer kritischen diskussion.

 

und da sind wir beim punkt. unser chef hat das sehr präzise formuliert. daher erlaube ich mir mal, ihn zu zitieren. es wird wohl allgemein angenommen, dass der user lolo mit seiner diskussion zur definition von prostitution nun von jetzt auf gleich die welt umkrempeln will. er provoziert damit. klar. um sich auf ein paar gedankenspjele so wie er sie betreibt, müsste man aber ersteinmal aus den alten denkschemata heraus.

 

ich verstehe, dass das nicht leicht ist. besonders, da lolo bashing schon so eine art mode im forum ist.

 

der chef vertritt hier klar die mehrheitsmeinung der user. die alte sichtweise. und punkt.

 

melanie vertritt die alte undiskutierbare haltung der mädels, die sich nur noch von feinden umgeben sehen und auf jede kritische oder anderslautende meinung extrem empfindlich reagieren.

 

ich kann beides verstehen.

 

nur, wo wollen wir im p6 und in der p6 diskussion in 10 jahren stehen?

 

wollen wir eine gesellschaftsveränderung? hin zu mehr toleranz, weniger stigmatisierung, weniger doppelmoral und einem offeneren umgang mit sexualität und p6?

 

dann muss uns klar sein, gesellschaftsverändernde prozesse brauchen sehr viel zeit. wer in 5 oder 10 jahren eine praktische veränderung sehen will, der muss heute anfangen zu diskutieren.

 

und zwar nicht in den alten bahnen und denkstrukturen. das wird nicht zielführend sein. lolos radikale ansichten und ideen auch nicht. aber das, was aus dem zulassen dieser "querdenkerideen" an diskussion und neuem entstehen kann. kann, ihr leute, nicht muss.

 

aber wenn wir, die im p6 aktiven, egal in welcher position (:grins:) uns schon mit händen und füßen gegen allein schon eine veränderung der gedanken wehren, dann wird das nix mit der gesellschaftsveränderung.

 

ich gebe euch mal ein beispiel, das durchaus in zukunft realistisch sein kann:

 

stellt euch mal in heimen und ambulant die sexualbegleitung für alte, kranke und behinderte vor. sie wird kommen. davon bin ich überzeugt. wollen wir einer gesellschaft zumuten, das als prostitution zu bezeichnen? oder gehen wir doch differenzierte wege in der betrachtung von p6? und sind da die abstrakten gedankengänge eines lolo, um einfach einmal die denkmöglichkeiten zu eruieren wirklich so daneben?

 

ich weiß, dass das schwer ist und erstmal kritik auf sich zieht. aber wie wollen wir zu positiven veränderungen kommen, wenn wir die anstehenden fragen nur mit den bisherigen denkinstrumenten lösen wollen und alles andere als spinnerei bezeichnen?

 

letztlich ist dies noch nicht einmal ein problem des themas p6. das ist generell in der gesellschaft, besonders in wissenschaft und politik, die alte frage von kristalliener und fluider intelligenz. die eine verhindert innovation, die andere fördert sie.

 

jeder von uns entscheidet sich selbst, zu was er beitragen will. stillstand oder veränderung zum besseren. das eine ist sicher leichter als das andere.

 

aber mühsam nährt sich das eichhörnchen. :maus:

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Wo war denn da die Verniedlichung? Im Wesentlichen hat er doch nur die Links zitiert. Ich verstehe die heftige Reaktion nicht.

 

Man versteht selten die Reaktion anderer, wenn man nicht persönlich betroffen ist und Nachteile dadurch hat.

 

Und scheinbar hast du nicht gelesen was ich geschrieben hab? Also hier nochmal:

 

LIEBE Melanie

 

dazu dann die Erklärung die ich zitiert hatte:

 

Kommentare von Menschen,die uns aufgrund unserer Ansichten und Ausrichtung verniedlichen, infantilisieren und niedermachen (z.B. indem man uns als "kleine Mädchen" anspricht oder indem man uns direkt angreift und beleidigt).

 

Warum? Weil ich kein kleines Kind bin und er nicht mit mir reden muss, als ob ich doof sei und mir unterstellen, ich wäre zu blöd Dinge richtig zu verstehen nur weil ich anders denke als er. Ist ja nicht das erste Mal und die Taktik, andere als unglaubwürdig darzustellen bin ich von den Abolitionisten mehr als gewohnt.

 

Und ja, ich erdreiste mich mir das Recht rauszunehmen es zu sagen, wenn mir sowas nicht passt. Oder muss ich mir hier ständig alles gefallen lassen... ?

 

Fürs Schlucken werde ich in dem Fall nicht bezahlt :teufel:

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müsste man aber ersteinmal aus den alten denkschemata heraus.

 

 

Da stimme ich dir vollkommen zu...

 

Prostitution ist als Begriff ausschließlich negativ besetzt.

 

Deshalb arbeiten Aktivisten seit Jahren daran diesen Begriff zu ändern und durch Sexarbeit, Sexdienstleistung zu ersetzen.

 

Ist auch bisher sehr gut umgesetzt worden , denn Kunden und Medien haben diesen Begriff angenommen und sprechen vermehrt von Sexarbeiterinnen SDL(SexdienstleisterInnen) CDL (ClubdienstleisterInnen) , auch der Begriff "Freier" ist langsam im Wandel zum "Kunden"

 

wogegen ich mich aber entschieden verwehre ist die Unterscheidung in "gute" und "böse" Sexarbeit.

 

Sexualbegleitung und Escort ist die "gute" Sexarbeit, da kann man niemandem zumuten von Prostitution zu sprechen, und der Rest, vor allem Flatrate und Straße ist die "böse" Sexarbeit, Prostitution, die man am besten abschaffen muss, denn die Auseinandersetzung damit kann man der Gesellschaft nicht zumuten....

 

Nein, die Bereiche der Sexarbeit sind so vielfältig wie die Menschen, die da arbeiten oder diese Dienstleistung in Anspruch nehmen.

 

Niemand hat das Recht allgemeingültig zu werten was besser oder schlechter ist.

Jeder sollte selbst entscheiden dürfen in welchem Bereich sie/er arbeiten möchte und welchen Bereich er als Kunde in Anspruch nimmt.

 

Stimmt, das ist zumindest für mich nicht akzeptabel hier die Bereiche gegeneinander ausspielen zu wollen, nur um den eigenen Bereich salonfähig zu machen auf Kosten der anderen.

 

 

 

 

 

nur, wo wollen wir im p6 und in der p6 diskussion in 10 jahren stehen?

 

wollen wir eine gesellschaftsveränderung? hin zu mehr toleranz, weniger stigmatisierung, weniger doppelmoral und einem offeneren umgang mit sexualität und p6?

 

dann muss uns klar sein, gesellschaftsverändernde prozesse brauchen sehr viel zeit. wer in 5 oder 10 jahren eine praktische veränderung sehen will, der muss heute anfangen zu diskutieren.

 

Diese Diskussion haben wir vor ein paar Jahren schon intern geführt mit dem Ergebnis, dass wir meiner Meinung nach den richtigen Weg eingeschlagen haben und auch schon erste kleine Veränderungen erreicht haben.

Klar ist es noch ein weiter Weg, aber die ersten Schritte sind getan.

 

LG Tanja

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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@babu: ja, du hast recht. melanie greift lolo nicht persönlich an. sie verbittet sich aber seine kritik an schlicht sachlich falschen aussagen von ihr. und sie stellt sich nicht wirklich einer kritischen diskussion.

 

und da sind wir beim punkt. unser chef hat das sehr präzise formuliert. daher erlaube ich mir mal, ihn zu zitieren. es wird wohl allgemein angenommen, dass der user lolo mit seiner diskussion zur definition von prostitution nun von jetzt auf gleich die welt umkrempeln will. er provoziert damit. klar. um sich auf ein paar gedankenspjele so wie er sie betreibt, müsste man aber ersteinmal aus den alten denkschemata heraus.

 

ich verstehe, dass das nicht leicht ist. besonders, da lolo bashing schon so eine art mode im forum ist.

 

der chef vertritt hier klar die mehrheitsmeinung der user. die alte sichtweise. und punkt.

 

melanie vertritt die alte undiskutierbare haltung der mädels, die sich nur noch von feinden umgeben sehen und auf jede kritische oder anderslautende meinung extrem empfindlich reagieren.

 

ich kann beides verstehen.

 

nur, wo wollen wir im p6 und in der p6 diskussion in 10 jahren stehen?

 

wollen wir eine gesellschaftsveränderung? hin zu mehr toleranz, weniger stigmatisierung, weniger doppelmoral und einem offeneren umgang mit sexualität und p6?

 

dann muss uns klar sein, gesellschaftsverändernde prozesse brauchen sehr viel zeit. wer in 5 oder 10 jahren eine praktische veränderung sehen will, der muss heute anfangen zu diskutieren.

 

und zwar nicht in den alten bahnen und denkstrukturen. das wird nicht zielführend sein. lolos radikale ansichten und ideen auch nicht. aber das, was aus dem zulassen dieser "querdenkerideen" an diskussion und neuem entstehen kann. kann, ihr leute, nicht muss.

 

aber wenn wir, die im p6 aktiven, egal in welcher position (:grins:) uns schon mit händen und füßen gegen allein schon eine veränderung der gedanken wehren, dann wird das nix mit der gesellschaftsveränderung.

 

ich gebe euch mal ein beispiel, das durchaus in zukunft realistisch sein kann:

 

stellt euch mal in heimen und ambulant die sexualbegleitung für alte, kranke und behinderte vor. sie wird kommen. davon bin ich überzeugt. wollen wir einer gesellschaft zumuten, das als prostitution zu bezeichnen? oder gehen wir doch differenzierte wege in der betrachtung von p6? und sind da die abstrakten gedankengänge eines lolo, um einfach einmal die denkmöglichkeiten zu eruieren wirklich so daneben?

 

ich weiß, dass das schwer ist und erstmal kritik auf sich zieht. aber wie wollen wir zu positiven veränderungen kommen, wenn wir die anstehenden fragen nur mit den bisherigen denkinstrumenten lösen wollen und alles andere als spinnerei bezeichnen?

 

letztlich ist dies noch nicht einmal ein problem des themas p6. das ist generell in der gesellschaft, besonders in wissenschaft und politik, die alte frage von kristalliener und fluider intelligenz. die eine verhindert innovation, die andere fördert sie.

 

jeder von uns entscheidet sich selbst, zu was er beitragen will. stillstand oder veränderung zum besseren. das eine ist sicher leichter als das andere.

 

aber mühsam nährt sich das eichhörnchen. :maus:

 

Es ist insofern nicht ganz so leicht, weil man zunächst in den Belangen ad rem und ad personam trennen muss und das dann auch noch auf unterschiedliche Personen und Gruppen beziehen muss.

 

Am leichtesten tue ich mich da eigentlich mit dem Chef, weil seine Haltung sehr konsistent ist. Jeder, der von ihm als Provokateur eingestuft wurde bleibt, ein solcher...das kann dann auch Jesus sein, der hier die Nächstenliebe predigt...einmal als Provokateur eingeordnet bleibt er auf alle Zeiten in dieser Schublade, komme was da wolle. Die sachliche Ebene fällt dann eh weg, weil irrelevant.

 

Ich hab nichts gegen lolo und seine Gedankenspiele, sie regen mich manchmal zum Nachdenken an, nur teile ich seine Meinung zur Prostitutionsdifferenzierung nicht. Ich sehe sie nicht als logisch an. Über die möglichen Gründe dieser Differenzierung will ich nicht räsonnieren.

 

Die von Dir angesprochene Haltung der Scheuklappenmentalität bei den Anbieterinnen gibt es, die gibt es auch hier im Forum. Melanie gehört nach meiner Meinung allerdings nicht zu den Vertreterinnen dieser Mentalität. Sie reagiert auf Postings von Dir und lolo manchmal etwas energisch, weil sie aus ihrer Sicht in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen damit gemacht hat. Das muss man halt so akzeptieren, da passt halt die Chemie nicht. Mein Eindruck von ihr im Austausch über die Situation der Prostitutionsdebatte außerhalb der Forenöffentlichkeit ist ein uneingeschränkt und außerordentlich guter, anders kann ich es nicht sagen. Und ich bin sicher kritisch und teilweise anderer Meinung.

 

Die Sexualbegleitung für Alte und Behinderte und Kranke wird vielleicht mal kommen, vielleicht auch nicht. Status quo ist, dass wir momentan nicht mal Personal haben und bezahlen, Alte und Behinderte regelmäßig zu waschen und menschenwürdig zu betreuen. Da ist die Sexualbegleitung allerentfernteste Zukunftsmusik, da kommt vorher eher noch die aktive Sterbebegleitung...Gedanken über ultimative Specials wie "für ein Prozent vom Immobilienerbe blase ich sie ins Jenseits" bitte ich unter schwärzestem Humor zu verbuchen.

 

Es geht auch nicht nur um Stillstand oder Veränderung und unterschiedliche Arten von Intelligenz...es geht um Machtverhältnisse, um Deutungshoheiten und Herrschaftsinteresse, da muss man ansetzen. Wem nützen die Verhältnisse - cui bono? Deinen aufklärerischen Optimismus teile ich nur bedingt.

 

Vielleicht tragen lolos Gedankengänge dazu bei, vielleicht auch nicht..denken in alle Richtungen ist sinnvoll..und sei es nur um eigene Positionen in Frage zu stellen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Maxel, mon frere, ich suche mir gerade den Wolf nach den Postings, in denen Lolo die von Dir schon öfter erwähnte Sexualbegleitung als Motivation seiner Bestrebungungen anführt.

 

Ich überlese das vermutlich nur, wäre aber dankbar, seine diesbezüglichen Ausführungen zu kennen. Danke im voraus.

 

(...und lass mich nicht so hängen wie Michelangelo, ja ? :zwinker:)

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Maxel, mon frere, ich suche mir gerade den Wolf nach den Postings, in denen Lolo die von Dir schon öfter erwähnte Sexualbegleitung als Motivation seiner Bestrebungungen anführt.

 

Ich überlese das vermutlich nur, wäre aber dankbar, seine diesbezüglichen Ausführungen zu kennen. Danke im voraus.

 

(...und lass mich nicht so hängen wie Michelangelo, ja ? :zwinker:)

 

Asfa, siehste, da gefällt mir babus :babu: Statement wesentlich besser. Er lässt sich auf die inhaltliche Diskussion ein.

 

Bei Deinem post werde ich das Gefühl nicht los, es ist vom Gedanken des "los, beweis' es doch, beweis' es doch, ätsch, ätsch, Du kannst es nicht" geprägt.

 

Ich finde das weder zielführend noch hilfreich für die Diskusson.

 

Unterstell' lolos Argumentation doch einfach mal diesen Gedanken, auch ohne Quellennachweis. Babu und andere können (im Sinne von sich drauf einlassen wollen) das ja auch. :prost:

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Asfa, siehste, da gefällt mir babus :babu: Statement wesentlich besser. Er lässt sich auf die inhaltliche Diskussion ein.

 

Bei Deinem post werde ich das Gefühl nicht los, es ist vom Gedanken des "los, beweis' es doch, beweis' es doch, ätsch, ätsch, Du kannst es nicht" geprägt.

 

Ich finde das weder zielführend noch hilfreich für die Diskusson.

 

Unterstell' lolos Argumentation doch einfach mal diesen Gedanken, auch ohne Quellennachweis. Babu und andere können (im Sinne von sich drauf einlassen wollen) das ja auch. :prost:

 

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein gezieltes Nachfragen nach Fakten, auf denen argumentative Behauptungen beruhen sollen, etwas unbequem sind.

Und mit Verlaub, das berührt schon den Inhalt.

 

Wenn Du nur Äusserungen und Fragen akzeptierst, die Deine Ansichten stützen, ist das wenig überzeugend.

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wogegen ich mich aber entschieden verwehre ist die Unterscheidung in "gute" und "böse" Sexarbeit.

Sexualbegleitung und Escort ist die "gute" Sexarbeit, da kann man niemandem zumuten von Prostitution zu sprechen, und der Rest, vor allem Flatrate und Straße ist die "böse" Sexarbeit, Prostitution, die man am besten abschaffen muss, denn die Auseinandersetzung damit kann man der Gesellschaft nicht zumuten....

 

Nein, die Bereiche der Sexarbeit sind so vielfältig wie die Menschen, die da arbeiten oder diese Dienstleistung in Anspruch nehmen.

 

Niemand hat das Recht allgemeingültig zu werten was besser oder schlechter ist.

Jeder sollte selbst entscheiden dürfen in welchem Bereich sie/er arbeiten möchte und welchen Bereich er als Kunde in Anspruch nimmt.

LG Tanja

 

Liebe Tanja,

 

wer hat denn hier in der Diskussion von "guter", "schlechter", "besserer" und "böser" Sexarbeit gesprochen? Niemand!

Ganz im Gegenteil bin ich sogar stolz darauf, dass es mir gelungen ist, die verschiedenen Ausprägungen der Sexarbeit wertfrei zu beschreiben auf der Grundlage des zum Einsatz kommenden erotischen, kulturellen und sozialen Kapitals. Es wäre schön, wenn Du das in Zukunft berücksichtigst.

 

Und einmal ganz allgemein zu meiner Motivation. Da tauchen hier und da Unterstellungen auf (z.B. Hasenherz, der behauptet ich wolle einen Keil zwischen Escort und den Rest des P6 schlagen...oder auch, dass ich mich selbst vom P6 distanzieren will etcpp) die mich doch eher belustigen.

 

Des weiteren möchte ich einmal darauf hinweisen, dass ich diesen Thread mit einem ? in der Überschrift begonnen habe und mit einem ? im letzten Satz abgeschlossen habe - das nennt man auch "ergebnisoffene Diskussion".

 

Und ich wiederhole mich gerne noch einmal: Ich unterstütze die freie Prostitution in unserem Lande, bin aber der Auffassung, dass Auswüchse ausgemerzt werden sollten, zum Wohle der Prostituierten.

 

Dann will ich gerne einmal ganz platt und für jeden verständlich sagen, warum ich diese Diskussion eröffnet habe:

 

Ich möchte mir eine Escort Dame in den Bayerischen Hof im Zentrum von München zum 24 Stunden Date kommen lassen, die mir u.a. ohne Gummi einen bläst (GV natürlich mit) ohne mit dem Gesetz oder einer Verordnung in Konflikt zu geraten.

 

Und noch einmal etwas abstrakter: Ich bin der Auffassung, dass man nicht an den Symptomen herumdoktern sollte, sondern die Ursache beseitigt.

 

Und dazu gehört eine differenzierte Betrachtung der Prostitution. So ist die Sperrgebietsverordnung für mich nachvollziehbar, wenn es darum geht, dass offensichtliche Strassenprostitution eingeschränkt wird. Das macht aber keinen Sinn in meinen Augen, wenn ich eine Escort Dame in ein Hotel im Sperrgebiet bestelle.

 

Ich schätze auch das Gefährdungspotenzial im Hinblick auf die Hygieneverordnung bei einer Escort Dame wesentlich geringer ein, als auf dem Strassenstrich, wo an einem Abend bis zu 20 Kunden oral bedient werden.

 

Wenn also z.B. Escort nicht unter Prostitution subsumiert wird, dann gelten auch die Verordnungen zur Prostitution nicht.

 

Soweit zu meiner Motivation. Und bitte jetzt nicht meine Motivation weiter diskutieren, sondern das Thema: "Wann ist Escort Prostitution und wann nicht"....danke!

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:37 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:20 Uhr ----------

 

Und wenn dir die Dame nur eine Minute lang einen bläst und die restlichen 47,99 Stunden Gedichte rezitiert und Ballett tanzt ist und wird es immerwährend Prostitution bleiben.

Da kannst du noch so vehement und verbissen argumentieren, du wirst es nicht ändern können.

 

 

Dann zählt also ein Zungenkuss von 15 Sekunden einer Schauspielerin in einem Film von 120 Minuten Dauer auch zur Prostitution?

 

Das ist nämlich auch eine sexuelle Handlung die bezahlt wird!

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Dann zählt also ein Zungenkuss von 15 Sekunden einer Schauspielerin in einem Film von 120 Minuten Dauer auch zur Prostitution?

 

Das ist nämlich auch eine sexuelle Handlung die bezahlt wird!

Die Antwort (fett markiert) hast du dir doch bereits selbst gegeben...

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Dann zählt also ein Zungenkuss von 15 Sekunden einer Schauspielerin in einem Film von 120 Minuten Dauer auch zur Prostitution?

 

Das ist nämlich auch eine sexuelle Handlung die bezahlt wird!

 

 

Als sexuelle Handlung, also als Handlung mit der Intention einer sexuellen Erregung, würde ich das genausowenig bezeichnen wie das Abtasten der weiblichen Brust bei der Krebsvorsorge durch den Gynäkologen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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[schauspielküsse - Prostitution?] Die Antwort (fett markiert) hast du dir doch bereits selbst gegeben...

 

Wenn man mal als praktisches Kriterium für die Prostitution hinzufügt, dass der Hauptgrund die Triebbefriedigung eines zahlenden Teilnehmers ist, dann fallen Schauspieler(innen) da raus. Meist sagen sie ja, dass es wenig erotisch war.

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Dann will ich gerne einmal ganz platt und für jeden verständlich sagen, warum ich diese Diskussion eröffnet habe:

 

Ich möchte mir eine Escort Dame in den Bayerischen Hof im Zentrum von München zum 24 Stunden Date kommen lassen, die mir u.a. ohne Gummi einen bläst (GV natürlich mit) ohne mit dem Gesetz oder einer Verordnung in Konflikt zu geraten.

 

Hattest du dich nicht vor einiger Zeit für eine generelle und bundesweite Kondompflicht ausgesprochen? Und jetzt ist es dir plötzlich so wichtig dir im Münchener Sperrbezirk ohne Gummi einen blasen zu lassen?

 

Entschuldige, aber für mich klingt das nach wie vor so, als würdest du dir eine 2-Klassen-Gesellschaft im Pay6 wünschen. Man muss also nur genug Geld haben die Dame vorher 2 Stunden Gedichte rezitieren zu lassen, nur dann darf man sich auch ohne Gummi einen blasen lassen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:55 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:51 Uhr ----------

 

Als sexuelle Handlung, also als Handlung mit der Intention einer sexuellen Erregung, würde ich das genausowenig bezeichnen wie das Abtasten der weiblichen Brust bei der Krebsvorsorge durch den Gynäkologen.

 

Richtig. Dazu kommt, dass die Schauspielerin von der Produktionsfirma und nicht vom geküssten Schauspieler bezahlt wird.

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Als sexuelle Handlung, also als Handlung mit der Intention einer sexuellen Erregung, würde ich das genausowenig bezeichnen wie das Abtasten der weiblichen Brust bei der Krebsvorsorge durch den Gynäkologen.

 

Dann nehmen wir doch ein einfacheres, prägnanteres Beispiel:

 

Der sichtlich erregte Darsteller in einem Film vögelt eine Darstellerin.

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Dann nehmen wir doch ein einfacheres, prägnanteres Beispiel:

 

Der sichtlich erregte Darsteller in einem Film vögelt eine Darstellerin.

 

Das ist doch eigentlich recht einfach. Wenn ich eine Schauspielerin dafür bezahle, dass sie mir einen bläst, dann ist das Prostitution. Wenn ich sie dafür bezahle 3 Stunden lang Gedichte zu rezitieren und mir dann einen zu blasen, dann ist es immer noch Prostitution. Wenn ich sie dafür bezahle jemand anderen einen zu blasen und mich zusehen oder es aufzeichnen zu lassen, dann ist sie eine Pornodarstellerin. Wenn ich sie dafür bezahle, mit einem anderen Schauspieler eine softerotische Szene (Kuss, sich nackt im Bett räkeln, etc) NACHZUSPIELEN, ohne dabei tatsächlich eine Handlung mit sexueller Intention auszuführen, dann ist sie eine normale Schauspielerin.

 

Und ja, die Abgrenzung zwischen "Schauspielerin" und "Pornodarstellerin" ist tatsächlich fließend.

Bearbeitet von FreeFallin
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Hattest du dich nicht vor einiger Zeit für eine generelle und bundesweite Kondompflicht ausgesprochen? Und jetzt ist es dir plötzlich so wichtig dir im Münchener Sperrbezirk ohne Gummi einen blasen zu lassen?

 

Entschuldige, aber für mich klingt das nach wie vor so, als würdest du dir eine 2-Klassen-Gesellschaft im Pay6 wünschen. Man muss also nur genug Geld haben die Dame vorher 2 Stunden Gedichte rezitieren zu lassen, nur dann darf man sich auch ohne Gummi einen blasen lassen"

 

Zuerst einmal schade, Michelangelo, dass du meiner Bitte nicht nachgekommen bist; aber das zeigt deine Intention warum du postest sehr deutlich....

 

Des weiteren darf ich dich darauf hinweisen, dass ich mich nicht für eine generelle Kondompflicht ausgesprochen habe.

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