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Zeitungsartikel über Prostitution


Empfohlene Beiträge

Es gibt auch für Berlin keine verlässlichen Zahlen über die Anzahl der Prostituierten. Wie die Polizei dann aber auf 80% ohne Zuhälter kommt, ist mir ein wenig schleierhaft.:schiel::schiel:

Dazu muss man doch die exakte Anzahl nicht kennen. Das ist eine statistische Beobachtung: 80% der SDL mit denen die Polizei in Kontakt kommt hat keinen Zuhälter. Unter der Annahme, dass diese Stichprobe ausreichend gross und hinreichend repräsentativ ist, kann man solche Aussagen durchaus auf die Gesamtheit erweitern ohne zu wissen wie viele SDLs es nun absolut gesehen gibt.

 

Das gleiche wird nach jeder Wahl gemacht und nennt sich "Hochrechnung". Die wissen auch nicht, wie viele Stimmen insgesamt abgegeben wurden und trotzdem sind die prozentualen Aussagen sehr nah an der Wirklichkeit.

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Dazu muss man doch die exakte Anzahl nicht kennen. Das ist eine statistische Beobachtung: 80% der SDL mit denen die Polizei in Kontakt kommt hat keinen Zuhälter. Unter der Annahme, dass diese Stichprobe ausreichend gross und hinreichend repräsentativ ist, kann man solche Aussagen durchaus auf die Gesamtheit erweitern ohne zu wissen wie viele SDLs es nun absolut gesehen gibt.

 

Das gleiche wird nach jeder Wahl gemacht und nennt sich "Hochrechnung". Die wissen auch nicht, wie viele Stimmen insgesamt abgegeben wurden und trotzdem sind die prozentualen Aussagen sehr nah an der Wirklichkeit.

 

Da gebe ich dir recht, wenn deine Annahme denn stimmt. Ich frage mich nur, ob der Wahrheitsgehalt der Aussage gegeben ist. Wenn ein Polizist eine Dame fragt, ob sie einen Zuhälter hat, was antwortet die dann...??? Und schliesslich, wer stellt denn sicher, dass ein und dieselbe Dame nicht mehrfach befragt wurde....? Also für mich ist die Aussage äusserst dubios...!

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Und wer stellt sicher das die Gegenseite, also die Prostitutionsgegner ihre Darstellungen mit wahrheitsgemäßen und tatsächlich belegbare Beweisen unterfüttert?

 

Da also nicht nur die eine Seite, wie Lolo meint, im trüben fischt, sondern auch die Gegenseite, wird es ausgehen wie das Hornberger Schießen.

Und so lange die Gegner der Prostitution sich mit Leuten wie A. Schweizer an vorderster Front brüsten, ist mir nicht bange.....

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  • 2 Wochen später...

 

Stimmt.

 

Wobei es ein nicht unbekannter parlamentarischer "Trick" ist, solche Gesetzesvorhaben dann halt aufzuspalten, in einen Teil, welcher nicht auch durch den Bundesrat muss, und einen Teil, welcher nur noch die zustimmungspflichtigen Teile enthält.

 

Insofern könnte in der Tat eine "umfassende Überarbeitung" anstehen... :cool:

 

Oder die Regierung läßt es darauf ankommen, ob ein Bundesland klagt. Gabs ja auch schon.

 

Aber die Flinte sollte noch lange nicht ins Korn geworfen werden. Nach wie vor bestehen noch Einflußmöglichkeiten. Insbesondere auch dann, wenn es tatsächlich zu einer wie auch immer gearteten Überarbeitung kommen muss, sei es "nur" wegen der Zustimmungspflicht.

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Es ist schon eine sonderbare Diskussion. Da werden zu hohe Kosten befürchtet, aber niemand weiss, wie viele Prostituierte es denn nun gibt (die Schätzungen schwanken immer noch zwischen 200.000 und 700.00!) Und dann soll aber verhindert werden, dass man über eine Registrierung diese Zahl endlich mal bekommt.

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Die Registrierungspflicht für Prostituierte führt wahrscheinlich ebensowenig zu validen Zahlen wie die Registrierungspflicht für Prostitutionskunden, Drogendealer, Einbrecher und Alkoholiker..

 

:prost:

 

 

 

Ich halte es nicht für besonders sinnvoll, hier Straftäter und Suchtkranke mit Marktteilnehmern einer legalen Dienstleistung im Bereich P6 in einen Topf zu werfen!

Und wie bei allen anderen Dienstleistern auch, erfolgt immer eine Registrierung der Anbieterseite und nicht der Nachfragerseite (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dass es sich um besonders sensible Daten handelt, die besonders geschützt werden müssen, wurde bereits erkannt und die Ämter haben damit ja auch schon vielfältige Erfahrungen, wie z.B. Finanzamt, Sozialamt u.a..

 

Aufgrund der hohen Fluktuation im Bereich P6 wird die Validität der Zahlen nicht die in anderen Bereichen erreichen, aber es wird ganz sicher eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem heutigen Zustand der völligen Unkenntnis erzielt, zum Wohle der Marktteilnehmer.

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Wenn ich richtig informiert bin handelt es sich dabei um ein Prostituierten Schutzgesetz.

Wer soll geschützt werden? Und wie?

Der Vergleich rührt daher, weil, wenn z.B. Einbrecher geschützt werden sollten eine Registrierung den "Geschäftserfolg" und die Sicherheit der Einbrecher mitnichten schützen würde.

Sollen die Prostituierten geschützt werden, wäre es doch besser die Kunden müssten sich registrieren lassen und einen Freierpass erhalten. So könnten auch die Kunden in den Genuss einer gesundheitlichen Beratung gelangen und vielleicht in einer Schulung erfahren, wie man Frauen, die unter Zwang arbeiten erkennen kann.

 

Mit einer Zwangsregistrierung würde man allen Prostituierten unterstellen, dass sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen würden.

 

Wie es mit dem Datenschutz und der Datensicherheit bei Behörden steht, kann man schon daran erkennen, dass sogar die Bundesregierung durch einen Hackangriff wochenlang lahmgelegt war und man immer noch nicht weiss, welche sensiblen Daten und wohin abgeflossen sind.

 

Ich halte es nicht für besonders sinnvoll, hier Straftäter und Suchtkranke mit Marktteilnehmern einer legalen Dienstleistung im Bereich P6 in einen Topf zu werfen!

Und wie bei allen anderen Dienstleistern auch, erfolgt immer eine Registrierung der Anbieterseite und nicht der Nachfragerseite (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dass es sich um besonders sensible Daten handelt, die besonders geschützt werden müssen, wurde bereits erkannt und die Ämter haben damit ja auch schon vielfältige Erfahrungen, wie z.B. Finanzamt, Sozialamt u.a..

 

Aufgrund der hohen Fluktuation im Bereich P6 wird die Validität der Zahlen nicht die in anderen Bereichen erreichen, aber es wird ganz sicher eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem heutigen Zustand der völligen Unkenntnis erzielt, zum Wohle der Marktteilnehmer.

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Kannst ein bisschen ausführen inwiefern das für die Marktteilnehmer positive Auswirkungen hat? Mir ist erstmal nicht klar, was ich davon habe dass die genaue Anzahl Prostituierter im Land bekannt ist.

 

Das mach ich doch sehr gerne, Anubis. Ich sehe die folgenden Vorteile:

 

- bessere Planbarkeit und damit auch Durchführung der Einstiegsberatung, Ausstiegsberatung, Gesundheitsberatung, Rechtsberatung, Dolmetschereinsatz, Umschulungsangeboten, Abwicklung der Schutzmassnahmen

 

- bessere Erkennbarkeit von Zwangs- und Ausbeutungsverhältnissen, Beschaffungsprostitution

 

- Zufriedenere Kunden aufgrund der besseren Situation der Anbieterinnen

 

Das eben auf die Schnelle, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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Die Behöreden sind jetzt schon überlastet, wie sollen sie dann beraten können? Die Behörden haben zur Zeit auch kein Fachpersonal, was überhaupt beraten könnte, dies müsste erst ausgebildet werden.

 

Wenn ich es schaffe ein Frau zum Sex zu zwingen, wird sie sich vor der Behörde ja bestimmt nicht verstellen können, also wo soll der Zwang da erkannt werden? Die Opfer von Zwang sind zum Großteil aus Ländern, wo wegen Korruption etc. eine sehr starke Abneigung gegen Behörden vorhanden ist. Außerdem müssen die Opfer selber damit,rechnen strafrechtlich Verfolgt zu werden.

 

Im Übrigen werden zur Zeit die meisten Frauen aus zwangsverhältnissen befreit, weil es Tipps von Kumden der Damen geht, bei Razzien offenbaren sich die Frauen fast nie!

 

Alle von der Regierung vorgeschlagenen Maßnahmen laufen ins Leere und werden die Lage der Frauen nur verschlimmern. Seit Jahren macht Deutschland die Erfahrung, dass wenn es die Prostitution liberalisiert und legale Formen der Prostitution unterstützt, werden kriminelle Ellmente zurückgedrängt werden. Nicht das die Zuhältér auf ein,al ein Einsehen haben, den Frauen wird einfach gezeigt, dass es auch ohne geht und man so sogar mehr netto vom brutto hat.

 

Di ganzen Maßnahmen Ziele zwar auf ausbeuterische Verhältnisse, treffen aber so,legal und freiwillig arbeitenden Damen. Das ganze Gesetzespacket beruht nicht auf Fakten, sondern auf Wunschdenken.

eat my shorts

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Die Behöreden sind jetzt schon überlastet, wie sollen sie dann beraten können? Die Behörden haben zur Zeit auch kein Fachpersonal, was überhaupt beraten könnte, dies müsste erst ausgebildet werden.

 

Wenn ich es schaffe ein Frau zum Sex zu zwingen, wird sie sich vor der Behörde ja bestimmt nicht verstellen können, also wo soll der Zwang da erkannt werden? Die Opfer von Zwang sind zum Großteil aus Ländern, wo wegen Korruption etc. eine sehr starke Abneigung gegen Behörden vorhanden ist. Außerdem müssen die Opfer selber damit,rechnen strafrechtlich Verfolgt zu werden.

 

Im Übrigen werden zur Zeit die meisten Frauen aus zwangsverhältnissen befreit, weil es Tipps von Kumden der Damen geht, bei Razzien offenbaren sich die Frauen fast nie!

 

Alle von der Regierung vorgeschlagenen Maßnahmen laufen ins Leere und werden die Lage der Frauen nur verschlimmern. Seit Jahren macht Deutschland die Erfahrung, dass wenn es die Prostitution liberalisiert und legale Formen der Prostitution unterstützt, werden kriminelle Ellmente zurückgedrängt werden. Nicht das die Zuhältér auf ein,al ein Einsehen haben, den Frauen wird einfach gezeigt, dass es auch ohne geht und man so sogar mehr netto vom brutto hat.

 

Di ganzen Maßnahmen Ziele zwar auf ausbeuterische Verhältnisse, treffen aber so,legal und freiwillig arbeitenden Damen. Das ganze Gesetzespacket beruht nicht auf Fakten, sondern auf Wunschdenken

 

 

Damit bestätigst du doch nur den Vortrag. Das Ministerium hat dies erkannt und sogar schon Kostenschätzungen für die zusätzlichen Massnahmen vorgelegt.

 

Heute besteht so gut wie keine Möglichkeit, Zwang und Ausbeutung zu erkennen. Da ist es doch ohne Zweifel, dass dieser Mißstand durch die geplanten Gespräche verbessert wird.

 

Auf die deutschen Prostituierten mag das ja teilweise zutreffen, aber das sind auch nur ca. 20%. Ca. 80% sind Ausländerinnen, die zumeist weder deutsch sprechen, noch unsere Gesetzeslage kennen. Somit wird sich die Lage insbesondere dort wesentlich verbessern.

 

Ich glaube, Tristan weiss das auch, aber er foppt uns halt gerne.

 

Bis jetzt war es eine sachliche Diskussion – du wirst mal wieder nur persönlich…schade. Aber selbst dein persönlicher Angriff geht ins Leere. Du kannst ganz sicher nicht glauben, was ich weiss – höchstens meinen. Und selbst ich weiss nicht, ob die Massnahmen greifen werden. Ich prüfe das Für und Wider der Argumente, bilde mir mein Urteil und glaube insoweit weitgehend den fachlichen Autoritäten des Ministeriums. :smile:

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Das mit den Ausländerinnen ist auch so eine Sache, auch dazu gibt es keine Erhebungen. Es ist eher immer noch so, dass mehr als die Hälfte der Frauen deutsche sind.

 

Deutschland hat doch immer gute Ehrfarungen mit dem Thema Aufklärung gemacht. Wer kann sich noch daran wrinnern, was Anfang der 80er Jahre alles gefordert wird in Bezug auf Aids. Zum Glück setzte sich damals das Aufklärungsmodel durch. Als Ergebniss hat Deutschland weltweit mit die niedrigstes Neuansteckungsraten.

 

So und nun will man in einem ähnlich heiklen Thema auf Verbote und represionen setzen? Was für ein Blödsinn! Eine Freau die ihre Rechte nicht kennt, kann sie auch nicht wahrnehmen, also was soll es dann bringen, wenn ich sie Zwängen Unterwerfe?

 

Ich glaube es wäre ein gutes Model Sozielarbeiter auszubilden, die auf Wunsch und freiwillig die Damen aufklären in Bezug auf ihre Rechte und Möglichkeiten. Da kann es reicht, wenn man Merkzettel verteilt. Du hast recht, gerad Osteuropäerinnen, wissen teilweise nicht, dass Prostitution in Deutschland legal ist. Wer das nicht weiß, denk er brauch einen "Beschützer"

eat my shorts

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Heute besteht so gut wie keine Möglichkeit, Zwang und Ausbeutung zu erkennen. Da ist es doch ohne Zweifel, dass dieser Mißstand durch die geplanten Gespräche verbessert wird.

Und wie sieht diese Verbesserung aus? Nehmen wir mal an, der Beamte erkennt den Mißstand und verweigert deshalb die Zulassung. Wie geht das dann weiter?

 

Ich würde sehr stark meinem Vorredner zustimmen. Schickt Sozialarbeiter in die Mädels-Zonen der Puffs und gebt den Damen Ansprechpartner. Die haben alle Handys und können Anrufe tätigen. Natürlich werden sie das nur tun wenn sie Vertrauen haben. Da käms dann drauf an wer hingeht und wie man dort auftritt. Die Feststellung wird vermutlich die sein: Das sind nicht so viele, die geholfen bekommen wollen. Jedenfalls nicht, wenn die Hilfe nicht in Form von Geld kommt.

Bearbeitet von Anubis
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Die "aufsuchende Arbeit" dürfte allerdings ebensowenig nutzen, jedenfalls in der Breite. Allein schon, weil aufsuchende Personen gar keinen Zugang zu den üblen Bereichen bekommen, sondern eher nur in "Vorzeigebetrieben" und selbst dort auch wohl eher nur mit Vorankündigung herein gelassen werden.

 

Damit werden also in der Tat überwiegend nur Frauen "erreicht", die keine Hilfe benötigen/wollen (wie Du sagst, abgesehen von Geld, das naturgemäß immer gerne genommen wird). "Zufallstreffer" natürlich nicht ausgeschlossen.

 

Und die klassischen "Streetworker" werden ja auch gerne (nicht immer, klar) verarscht.

Bearbeitet von nolensvolens
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Die "aufsuchende Arbeit" dürfte allerdings ebensowenig nutzen, jedenfalls in der Breite. Allein schon, weil aufsuchende Personen gar keinen Zugang zu den üblen Bereichen bekommen, sondern eher nur in "Vorzeigebetrieben" und selbst dort auch wohl eher nur mit Vorankündigung herein gelassen werden.

Das mit dem Zutritt und der Vorankündigung liesse sich ja durchaus gesetzlich regeln.

 

Das mit den "üblen Bereichen", tja, da kann ich nicht mitreden. Ich war zwar schon in allerhand Etablissements, aber solche üblen Bereiche, die durch aufsuchende Personen nicht erreichbar sind, waren nicht darunter. Sowas kenne ich nicht erster Hand, weiss nicht wo es das gibt und wie ich es mir vorzustellen habe.

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Und wie sieht diese Verbesserung aus? Nehmen wir mal an, der Beamte erkennt den Mißstand und verweigert deshalb die Zulassung. Wie geht das dann weiter?

 

Ich würde sehr stark meinem Vorredner zustimmen. Schickt Sozialarbeiter in die Mädels-Zonen der Puffs und gebt den Damen Ansprechpartner. Die haben alle Handys und können Anrufe tätigen. Natürlich werden sie das nur tun wenn sie Vertrauen haben. Da käms dann drauf an wer hingeht und wie man dort auftritt. Die Feststellung wird vermutlich die sein: Das sind nicht so viele, die geholfen bekommen wollen. Jedenfalls nicht, wenn die Hilfe nicht in Form von Geld kommt.

 

Es ist doch gerade der Zweck und die Zielsetzung, die Frauen aus der P6 Umgebung heraus zu bekommen an einen neutralen Ort, an dem sie sich absolut sicher fühlen können. Im Etablissement selbst besteht doch immer die Gefahr für die Frauen, dass der "Beschützer" hinter der Tür mithört, oder über Mikrofone, Kameras etc..

 

Wenn Ausbeutung oder Zwang erkannt wird, dann wird doch der Ausbeuter dingfest gemacht und seiner gerechten Strafe zugeführt.

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Wie schon oben gesagt, die Erfahrung spricht dagegen, die meisten Fälle von Zwangsprostitution werden durch Tipps der Kunden aufgeklärt! Welcher Kunde wird noch Tipps geben wenn er Strafen für sich erwarten muss.

 

Jede Gesetzliche Verschärfung der Prostitution führte zu mehr Zwangsprostitution und anderen ausbeuterischen Verhältnissen. Nach deiner Logik müsste Schweden dann ein Schlaraffenland in Bezug auf Verhinderung und Äufklärung von Zwangsprostitution sein. In der Realität ist Schweden das Land mit den größten Steigerungsraten beim Menschenhandel!

eat my shorts

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Es ist doch gerade der Zweck und die Zielsetzung, die Frauen aus der P6 Umgebung heraus zu bekommen an einen neutralen Ort, an dem sie sich absolut sicher fühlen können. Im Etablissement selbst besteht doch immer die Gefahr für die Frauen, dass der "Beschützer" hinter der Tür mithört, oder über Mikrofone, Kameras etc..

 

Wenn Ausbeutung oder Zwang erkannt wird, dann wird doch der Ausbeuter dingfest gemacht und seiner gerechten Strafe zugeführt.

Es tut mir leid.... das kommt mir doch sehr naiv vor.

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Interessates Interview zum Thema Sex, der auch das Thema Prostitution nicht auslässt

 

http://www.welt.de/vermischtes/article147590814/Bei-Prostituierten-wagen-Maenner-geil-zu-sein.html

 

Ich habe das Interview heute morgen auch gelesen; ingesamt finde ich die ganze Reihe sehr interessant. Allerdings finde ich die Fragestellung der Welt-Redakteurin zeitweise ziemlich tendenziös. Ich finde man merkt an einigen Stellen deutlich, wie voreingenommen die Dame ist. Allein die Frage "Also verdienen Freier keine Verachtung, sondern Mitleid?" ... :au:

 

Christoph Ahlers gelingt es allerdings auch größtenteils sich nicht durch die Suggestivfragen der Redakteurin in die Enge treiben zu lassen und stattdessen ruhig und vernünftig zu antworten. Besonders seine Ansichten über die unterschiedlichen Formen der Perversion bei Männern und Frauen finde ich sehr spannend, ebenso seine realistische Einschätzung zur Prostitution.

 

Eine Antwort zum Thema Prostitution ist mir besonders aufgefallen:

"Viele Männer suchen bei Prostituierten auch Unverschämtheit, im wahrsten Sinne des Wortes. ... Ich darf hier gucken, ich darf hier geil sein, ohne dafür beschimpft zu werden, ohne mich schämen zu müssen."

 

Wenn ich so darüber nachdenke glaube ich, dass er damit durchaus recht hat. Eines der Dinge die ich an Escort einfach gut finde ist, dass man sexuelle Wünsche und Fantasien klar kommunizieren kann. Wenn die Wunschdame das nicht so toll findet sucht man sich eben eine andere. In Beziehungen ist das oftmals gar nicht so einfach - am Anfang kennt man sich noch nicht gut genug, danach will man die junge Liebe nicht gefährden indem man sich (in den Augen des Partners) plötzlich als "Perversling" outet, und später ist es dann sehr schwer noch die Kurve zu bekommen.

 

Eine junge, hübsche, sehr intelligente und offensichtlich sexuell sehr offenherzige und experimentierfreudige junge Frau sagte mir mal während eines Escort-Dates, dass sie bestimmte sexuelle Praktiken total gerne macht, diese aber bisher nur im Escort und niemals privat erlebt hätte. Sie hatte sich wohl bis dahin einfach nicht getraut einem potentiellen Lebensgefährten den Vorschlag zu machen mal was anderes auszuprobieren, einfach weil sie befürchtete er würde sie für pervers halten. Und wir reden hier über teilweise im Escort völlig normale Dinge, also nichts extrem außergewöhnliches. Ich finde das sagt schon vieles darüber aus wie verklemmt die Gesellschaft heute noch ist. Am Ende liegt ein junges Paar jahrelang sexuell unbefriedigt nebeneinander im Bett, beide wünschen sich etwas mehr Abwechslung, aber keiner traut es sich dem Partner den Vorschlag zu machen. Eigentlich traurig wenn man so darüber nachdenkt...

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