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Zeitungsartikel über Prostitution


Empfohlene Beiträge

Auch wenn es ein zustimmungspflichtige Gesetz wird, sehe ich nicht das es im Bundesrat gestoppt wird.

 

Die Kosten für den ersten Referntenentwurf betrug einmalig 9,6 Mio und jährlich 17,1 MIo

 

Beim 2. Referententwurf von Nov 2015,( wo die kommunale Registrierungspflicht gestrichen wurde)

einmalig 9,2 Mio , jährlich ca, 7,1 Mio

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Ich bin mal gespannt, ob es als Escortagentur irgendwie die Möglichkeit geben wird, nicht mit einem Bordellbetreiber gleichgestellt zu werden...schließlich vermittelt man ja die Begleitzeit, in der es zwar bei gegenseitiger Sympathie höchstwahrscheinlich zu Sex kommen wird, aber das ist ja die Privatsache zweier Menschen und hat meines Erachtens nichts mit der Agentur zu tun. Es gab bei mir auch schon öfter Buchungen, bei denen die Damen als reine Begleitung/Alibifreundin zu einem Geschäftsessen gebucht wurden und gar kein Sex stattfand (ich vermute der ein oder andere Kunde war schwul und wollte sich nicht outen ;-)). Mir geht es dabei weniger um die neuen Pflichten, die auf mich als Agentur zukommen würden, sondern vielmehr, dass alle Frauen über einen Kamm geschert werden. Wie schon zuvor erwähnt, werden die "guten, normalen" Frauen, die Escort aus reinem Spaß in einer Phase ihres Lebens betreiben, sich sicherlich nicht den Stempel "Hure" aufdrücken lassen und sich registrieren lassen, aus der berechtigten Angst heraus sich eventuell den zukünftigen Lebensweg zu verbauen, wenn diese empfindlichen Daten irgendwie ans Licht kommen. Und als Agentur werde ich ja verpflichtet sein, nur noch mit Damen mit Anmeldung zusammenzuarbeiten. Es geht auch komplett gegen mein Rechtsempfinden warum eine High Class Escortdame, die wahrscheinlich weniger Sex mit wechselnden Partnern als so manche Single Frau hat, mit einer Straßennutte gesetzlich gleichgestellt werden soll.

Interessant wäre es auch zu wissen, wer als Betreiber eines Prostitutionsgewerbes gewertet wird und wer nicht. Wo fängt Prostitution an und wo hört sie auf? Wie sieht es mit den ganzen Sugardaddyportalen und Datingagenturen aus? Müssen die sich jetzt auch als Bordellbetreiber anmelden, weil die Möglichkeit bestünde, dass Sex zwischen den vermittelten Menschen stattfinden könnte? ...

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Das ganze Gesetz ist doch Nonsens. Es wird erzählt es soll die Frauen schützen und Zwangsprostitution verhindern, aber nicht eine Maßnahme in diesem Gesetz taugt dafür.

 

Genauso was soll die Vermischung von freiwilligen P6 mit Zwangsprostitution?

 

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass gut gehende Agenturen ins Ausland abwandern (rein rechtlich). Ich kenne einige Frauen die sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht registrieren lassen werden, weil sie ihren Job absolut geheim halten wollen.

 

Es ist für mich ein großer Aufregen, dass immer mehr Gesetze ideologisch eingefärbt sind und so schlecht geschrieben sind und so schlecht rechtlich recherchiert sind, dass sie vor den Verfassungsgericht landen und oft von diesem kassiert werden.

eat my shorts

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  • 2 Wochen später...

Naja DonnaCarmen hat schon angekündigt zumindest vor dem BVerG dagegen zu klagen und es gibt ja einige Damen die sich schon geortet haben und da bestimmt mitmachen.

 

BVerG und EuGH können Gesetze oder Teil davon kassieren, dann können döse Dinge nicht meh angewendet werden der Bundesdatenschutzbeauftragte kann in diese Dateien Einblick nehmen und so überprüfen was da gespeichert wird und glaube mir dem verweigert sich keiner. Wenn die Datei trotz verbot betrieben werden sollte, würden die Dateinetreiber arm geklagt werden.

eat my shorts

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  • 2 Wochen später...

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Daher ist meine Frage hoffentlich nicht schon x-fach beantwortet worden: Wird dieses Gesetz denn mich als Gelegenheitsbucher wirklich treffen? Ich denk mal, die Agenturen werden einfach bisschen weniger offensiv sein was Sex / Services angeht. Dann sind die Damen keine Prostituierten und die Party geht weiter.

 

Oder??

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versteh ich nicht. Was soll den Bucher treffen?

 

Meine Frage zielt darauf ab, ob das Geschäft in seiner aktuellen Form weiterbestehen wird, wenn sich auch die Agenturen vielleicht defensiver aufstellen werden.

 

de teil deines Beitrages, auf den ich geantworte habe markier ich mal:

 

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Daher ist meine Frage hoffentlich nicht schon x-fach beantwortet worden: Wird dieses Gesetz denn mich als Gelegenheitsbucher wirklich treffen? Ich denk mal, die Agenturen werden einfach bisschen weniger offensiv sein was Sex / Services angeht. Dann sind die Damen keine Prostituierten und die Party geht weiter.

 

Oder??

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Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Daher ist meine Frage hoffentlich nicht schon x-fach beantwortet worden: Wird dieses Gesetz denn mich als Gelegenheitsbucher wirklich treffen? Ich denk mal, die Agenturen werden einfach bisschen weniger offensiv sein was Sex / Services angeht. Dann sind die Damen keine Prostituierten und die Party geht weiter.

 

Oder??

 

Da viele Damen sich nicht unter den vorgesehenen Bedingungen polizeilich registrieren lassen wollen, wird alles nur noch verdeckt laufen. Von den Auflagen für Agenturen ganz zu schweigen. Ich denke, dass Laufhaus mit Einschränkungen weiter geht.

Es handelt sich ja in Wirklichkeit um ein Prost.-Verhinderungs-Gesetz.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Da viele Damen sich nicht unter den vorgesehenen Bedingungen polizeilich registrieren lassen wollen, wird alles nur noch verdeckt laufen. Von den Auflagen für Agenturen ganz zu schweigen. Ich denke, dass Laufhaus mit Einschränkungen weiter geht.

Es handelt sich ja in Wirklichkeit um ein Prost.-Verhinderungs-Gesetz.

 

Gruß Jupiter

 

In USA kann ich auch Escort buchen, obwohl verboten. Die Escorts sind dann eben keine Prostituierten mehr. Dann stellt sich die Frage, wann genau der Tatbestand der Prostitution vorliegt und wann ich nur für die Zeit gezahlt habe und es dann aufgrund von Sympathie zu mehr gekommen ist.

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Man kann ja nicht einfach so stehen lassen, was die Josefa im Interview zu sagen hatte:

 

Mit diesen Erfahrungen gehört Josefa Nereus allerdings zu einer privilegierten Gruppe unter den den Prostituierten. Die Fachberatungsstelle "ragazza" im Hamburger Bahnhofsviertel etwa weist darauf hin, dass für drogenabhängige Prostituierte auf dem Straßenstrich Gewalterfahrungen keine Ausnahme seien. Sie gehen anschaffen, um den Drogenkonsum zu finanzieren. Je größer die Sucht, desto erpressbarer seien die Prostituierten, zum Beispiel Sex ohne Kondom zu haben. Dazu komme die Zwangsprostitution. Opfer davon sind nach Auskunft der Polizei sehr oft ausländische Frauen, die mit falschen Versprechungen nach Deutschland gebracht und hier zur Prostitution gezwungen würden.

 

Damit reiht der Artikel nahtlos in die lange Reihe Klischee-lastiger Zeitungsberichte ein. Wertlos, wie so gut wie alles was über Prostitution geschrieben wird.

 

Wenn jede Prostituierte, die nicht drogensüchtig ist, die nicht auf dem Strassenstrich anschaffen geht und die nicht zur Arbeit geprügelt wird "privilegiert" ist, dann hats da ganz schön viele Privilegierte... anteilig mal auf jeden Fall mehr als in anderen Lebensbereichen.

Bearbeitet von Anubis
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Damit reiht der Artikel nahtlos in die lange Reihe Klischee-lastiger Zeitungsberichte ein. Wertlos, wie so gut wie alles was über Prostitution geschrieben wird.

 

Nein, das glaube ich nicht.

 

Wohl versucht der Autor, einen kritischen Aspekt in seinem Artikel unterzubringen - das ist das journalistische Ethos -, aber im Zusammenhang wirkt das anders.

 

Der "kritische Pflicht-Einwurf" ist fast als Fremdkörper erkennbar und dient eigentlich eher als Stichwortgeber für Josefas weitere Ausführungen (und die sind deutlich und gut!). Auch der Video-Einspieler hat ein entsprechendes Gewicht. Wer den Artikel überhaupt bis hierhin gelesen hat, hat längst ein anderes, echtes Interesse entwickelt - es ist tatsächlich das Interesse an dieser "merkwürdigen" Person, die den Standardvorstellungen erheblich widerspricht.

 

Das Problem mit dem Klischee ist hier ein anderes. Die Beweggründe für Josefas Wahl sind doch ziemlich reißerisch dargestellt: Die Nymphomanin hat eine geniale Form gefunden, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Die Klischee-Generalisierung funktioniert hier nämlich so, dass die Sexarbeit ihre "abnorme" Beweggründe hat - bei den einen ist es erhöhter Sexbedarf, bei den anderen die Missbrauchsbiografie...

 

Es ist schwierig für die Aktivistengruppe, die Sexarbeit in einem banal-rationalen Motivationszusammenhang darzustellen. Das ist aber überhaupt keine Kritik von meiner Seite. Authentisch sind diese Interviews allemal.

 

Der Zeitungsartikel wirkt auf seine Weise. Wer beim nächsten Mal seine Rede von der Zwangsprostitution schwingt, wird, wenn er diesen Artikel gelesen hat, einen Schluckauf bekommen. Er wird eine Wut spüren über diese "anmaßenden Privilegierten", die sein Konzept stören. Und diese Wut werden die Hörer wahrnehmen - da gibt es etwas, was dem Redner nicht ins Konzept passt...

 

Mehr davon!

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Hm Bezugnehmend Nymphomanin oder Drogen etc.

Ein Bekannter meinte alle escorts hätten irgendwo eine auf der Klatsche, kenne persönlich aber niemanden der "normal" sein sollte ist..

Sei es Künstler, Buchhalter Ingeneure, oder sonst was.

 

Ich mache es vor allem wegen dem Geld, aber ich glaube, selbst wenn ich ein gutes auskommen hätte um mich selbst zu verwirklichen, könnte ich es nicht unterschreiben das ich mir dem escorten aufhören würde, ist zur Zeit ein latentes Thema bei mir.

 

Leider habe ich niemanden um darüber zu reden.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Ich glaube nicht, dass so ein Interview was bringt, egal wie selbstbestimmt das herüber kommt. Man (er-)findet immer etwas, wenn man dagegen ist:

- Auf sie wird druck ausgeübt,

- sie erzählt das absichtlich positiv, damit sie ihre arbeit ungestört weiter nachgehen kann,

- sie ist geistig gar nicht in der Lage, das zu erfassen was sie tut.

 

Es war doch noch immer so, und wird auch weiterhin so bleiben...

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- sie erzählt das absichtlich positiv, damit sie ihre arbeit ungestört weiter nachgehen kann,

- sie ist geistig gar nicht in der Lage, das zu erfassen was sie tut.

 

Es war doch noch immer so, und wird auch weiterhin so bleiben...

 

Lieber North,

 

Bist du nicht etwas zu kritisch?

 

Vor allem geistig gar nicht in der Lage, selbst wenn das stimmen mag, empfinde ich das alls äußerst frech.

 

Man sollte lieber, so bin ich der Meinung, in der ich Botschaft solche kritischen Äußerungen tätigen.

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

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Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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