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Zeitungsartikel über Prostitution


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Jakob:

Zumindest sind seine Äußerungen nicht main-stream :classic_biggrin:.

Derzeit läuft auf Twitter, mit medialem Support durch DW und Deutschlandfunk, eine konzertierte Kampagne politisch "korrekter", linker bis sehr linker Blogger, etc. gegen ihn. Kern der Vorwürfe ist, auch er sei mit seinen Äußerungen Schuld an Morden Rechtsradikaler sowie Morddrohungen Rechtradikaler gegenüber Politikern und linker Blogger, weil er Rechtsradikale auf die betreffenden Blogger etc. "hetze" (nämlich sich mit denen auf Twitter auseinander setzt). Insgesamt scheinen mir die Anwürfe ziemlich konstruiert, ebenso wie die damit einhergehende Aufgeregtheit. Beispielsweise die eine Kritikerin oder der andere Kritiker entblöden sich nicht, andere User, die nicht deren Meinung zu 100% zustimmen (beispielsweise auch mal einen anderen Gesichtpunkt zu bedenken geben), postwendend mit "Halt die Schnauze, Nazi" etc. zu beleidigen. Wenn nicht selbst, dann besorgen das schnellstens Gefolgsleute.

Insgesamt interessant zu beobachten, diese asozialen Medien scheinen eine Art eigenes Universum zu sein, wo jeder in seiner eigenen Blase sitzt und diese verbal bis auf das Messer verteidigt und nicht ansatzweise gedenkt zu erwägen, dass auch nur etwas andere Sichtweisen vielleicht ihre Berechtigung haben. M.E. tragen Twitter etc. in erheblichem Maße zu Radikalisierung, Gewalt, Spaltung etc. bei, wobei beide Seiten ("links"/"rechts") sich nichts tun. Dazwischen gibts sowieso nix :classic_biggrin:.

Interessanterweise sind unter den linksfeministischen Klimagerechtigkeitsbloggern durchaus nicht wenige Prostitutionsgegner. Es passt ja auch, weil es geht ja darum, anderen Menschen paternalistisch das eigene Denkbild aufzuzwingen, weil die einfach zu doof sind, wenn sie nicht zustimmen, gar widersprechen.

Nur am Rande, Babu und ich sehen uns eher an entgegengesetzten Enden des politischen Spektrums, können aber trotzdem ohne Wirtshausschlägerei zusammen ein Bier trinken (wäre mal wieder Zeit). Geht ja eigentlich gar nicht mehr in heutiger "Diskussionskultur", vermutlich müssen wir uns bei solchen Gelegenheiten zukünftig beide eine Tüte über den Kopf ziehen, weil wenn uns jemand zusammen sieht, geht das haten (gegen beide) los .... :classic_biggrin:. Und deswegen grad! So! :classic_biggrin:

P.S.: Don Alphonso ist mehrfacher Träger des alternativen Medienpreises und seit 2018 sitzt er in der Jury des Medienpreises des Deutschen Bundestages. Beides eher kein Indiz für Nazitum .....

Twitter hat den großen Vorteil, dass man sich wg. Zeichenbegrenzung  mit wenigen Worten zum Affen machen kann.
 

  • Danke 2
  • Lustig 3

Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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  • 5 Wochen später...

Habs grad mal nachgelesen (geht ja, auch wenn man kein "Twitterer" ist).

Das Thema ist ja weniger welche Arbeitsbedingungen wo besser/gut sind, sondern es geht m.E. darum, dass eine Feministin, die "normalerweise" für Prostitutionsverbot ist, sich Geld ausgerechnet bei eine Bordellbetreiber leiht und dann auch noch sein Bordell lobt. Und irgendeinen Zusammenhang leugnet (möglicherweise zu Recht, keiner kann in ihren Kopp hinein schauen, aber ein "Geschmäckle" hats mindestens).

Bzw. wenn eine Externe sich ein Bild über Bedingungen in einem Bordell machen will, ob es da keinerlei"bias" bei den Äußerungen gibt, wenn die befragten Frauen vielleicht wissen, dass die Externe auf der "payroll" des Betreibers steht? Dass die Frauen das wissen könnten ist natürlich eine reine Spekulation meinerseits. Das hätte Frau Ates aber auch erwägen müssen, finde ich.

Mit Hass auf Betreiber hat das m.E. eher wenig zu tun, sondern mit einer gewissen Bigotterie der "Moralisten", welcher Coleur auch immer.

Am Rande angemerkt, wie ich schon andernortes anmerkte, die Arbeitsbedingungen im Artemis wurden mir als gut berichtet, und da hätte es keinen Anlaß zu Schönfärberei gegeben. Ist zwar eine "Einzelmeinung" der Betreffenden, aber vermutlich schon repräsentativ.

Dass der Betreiber Frau Ates einen von ihr offenbar erbetenen Kredit gewährt hat, ist aus meiner Sicht in keinster Weise zu kritisieren, ganz im Gegenteil. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Frau Ates, immerhin eine bedeutende Person der Öffentlichkeit, keinerlei andere Optionen gehabt hat, um die zeitweise finanzielle Notlage zu beherrschen.

Beim "moralischen Gegner" sich Geld zu leihen ist schon seltsam. Ich würde beispielsweise wenn Frau Schwarzer mich um einen Kredit ersuchen würde, nur dann zustimmen, wenn sie mir persönlich bekannt, deren Situation ernstlich existienziell bedrohend und ohne jegliche Alternative wäre. Weil wenn das beispielsweise hier bekannt würde, würde ich wohl ebenso an die Wand genagelt, wie sie ....

 

Bearbeitet von Jakob
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  • 4 Monate später...
  • 2 Monate später...
Am 28.4.2020 um 10:58 schrieb hansdampf:

Ich finde solche Artikel ärgerlich. Nicht weil es nicht stimmt (das läßt sich ja schwerlich überprüfen). Der Anteil an Frauen in dem Biz, welche über längere Zeit solche Beträge im monatlichen Mittel verdienen, dürfte jedoch niedrig sein. Viel höher wird der Anteil deren sein, die im Langzeitschnitt deutlich weniger einnehmen. Es besteht eine enorme Spreizung im Einkommen. Übrigens im Bordellbereich nicht anders. Eine gute Bekannte (nicht mehr tätig) hat über längere Zeit aus dem Bordell regelmäßig über 5.000,-- monatlich mit nach Hause genommen (schwarz allerdings, das dicke Ende kam dann später, zumal die Rücklagen in einer letztlich erfolglosen non-P6 Selbstständigkeit "versenkt" wurden)

Solche Artikel verlocken insbesondere Frauen aus prekären Verhältnissen in den Job, wo dann oft die Lage früher oder später noch verschärft wird, anstatt dass die Lebensumstände dauerhaft stabiler werden. Denn meist fehlt es an der erforderlichen Selbstdisziplin und Realismus.

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/escorts-in-der-corona-krise-der-groesste-zuhaelter-ist-der-staat-17034680.html

Irina le Fey verbringt Zeit mit Männern und schläft mit ihnen, wenn sie dafür zahlen. Auch für andere Frauen organisiert sie solche Verabredungen. Doch die Existenz ihres Escort-Geschäfts ist durch die Corona-Pandemie bedroht.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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  • 2 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Monate später...
  • 4 Monate später...

Und zur ausgewogenen Berichterstattung zum Thema SD/SB Beziehung:

https://www.wiwo.de/politik/ausland/prostitution-light-mit-dem-sugar-daddy-zum-uni-abschluss/13689136.html

"New York Nach ihrem Jura-Abschluss ist Candice Kashani nicht nur eine ausgebildete Juristin, sondern auch schuldenfrei."

"Kashani hat sich mehrere potenzielle Kandidaten angesehen, bevor sie einen passenden fand. Sie sagt, sie betrachte ihren „Sugar Daddy“ als einen ihrer besten Freunde. Beide hätten auf jeden Fall Gefühle füreinander. „Die Menschen, die schlecht darüber denken, verstehen einfach nicht, wie es läuft“, erklärt sie."

Wie im gesamten Leben gibt es gute und schlechte Beziehungen.... :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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  • 3 Wochen später...

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