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Zeitungsartikel über Prostitution


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«Eine Prostituierte kann eine Machtposition einnehmen, in der sie sogar Lust empfindet», sagt eine Philosophin

Theodora Becker kritisiert die Prostitutionsdebatte: Käuflicher Sex lasse sich weder auf Gewalt noch auf eine Dienstleistung reduzieren, sagt sie. Sie arbeitete selbst zehn Jahre im Gewerbe.

 

Nachzulesen in der NZZ:

https://www.nzz.ch/feuilleton/prostitution-theodora-becker-verteidigung-des-kaeuflichen-sex-ld.1824931?mktcid=nled&mktcval=174&kid=nl174_2024-4-16&ga=1

Edited by Sonnenkönig
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Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Theodora Beckers Buch "Dialektik der Hure. Von der 'Prostitution' zur 'Sex-Arbeit' wurde auch in der FAZ am 07.02.2024 besprochen. Tenor: "Wovon bei Sexarbeit nicht mehr die Rede ist: Theodora Becker analysiert aufschlussreich und eigenwillig den bürgerlichen Skandal- und Rätselcharakter käuflicher Lust."

Auf der Umschlagrückseite steht, worum es geht: "Dialektik der Hure ist eine kurze Theorie der langen Geschichte von einer, die sich auszog, um Geld zu verdienen. Eine profunde Irritation des bürgerlichen Blicks und eine notwendige Enttabuisierung des verfemten Gewerbes."

Das Buch liegt bei mir auf dem Schreibtisch. Aber noch nicht gelesen. Werde ich aber bald tun. Womöglich andere Forumsleute auch - vielleicht können wir ja darüber ins Gespräch kommen?

M. d. Arcis 😀

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vor 8 Minuten schrieb Arcis:

Theodora Beckers Buch "Dialektik der Hure. Von der 'Prostitution' zur 'Sex-Arbeit' wurde auch in der FAZ am 07.02.2024 besprochen. Tenor: "Wovon bei Sexarbeit nicht mehr die Rede ist: Theodora Becker analysiert aufschlussreich und eigenwillig den bürgerlichen Skandal- und Rätselcharakter käuflicher Lust."

Auf der Umschlagrückseite steht, worum es geht: "Dialektik der Hure ist eine kurze Theorie der langen Geschichte von einer, die sich auszog, um Geld zu verdienen. Eine profunde Irritation des bürgerlichen Blicks und eine notwendige Enttabuisierung des verfemten Gewerbes."

Das Buch liegt bei mir auf dem Schreibtisch. Aber noch nicht gelesen. Werde ich aber bald tun. Womöglich andere Forumsleute auch - vielleicht können wir ja darüber ins Gespräch kommen?

M. d. Arcis 😀

Gute Idee! 

Kleine Revival Tour

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vor 3 Stunden schrieb Arcis:

Womöglich andere Forumsleute auch - vielleicht können wir ja darüber ins Gespräch kommen?

Sehr gute Idee. Es könnte jedoch schwierig werden, diesen Thread von glorreichen Kommentaren derer frei zu halten, die meinen, das Nachdenken über Frauen sei alleinige Sache der Frauen.

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vor 3 Stunden schrieb JBb:

Sehr gute Idee. Es könnte jedoch schwierig werden, diesen Thread von glorreichen Kommentaren derer frei zu halten, die meinen, das Nachdenken über Frauen sei alleinige Sache der Frauen.

Diese Kommentare müssen und werden wir aushalten!

Immerhin ist Theodora Becker eine Frau! Noch dazu eine, "die sich auszog, um Geld zu verdienen." Sie hat also selbst offenbar eine Zeitlang als Hure ihren Lebensunterhalt verdient. Sie ist mithin Insiderin. Spannend!

Nun müssen wir aber erst einmal die Zeit dazu finden, das Buch zu lesen. Sind immerhin 591 Seiten!

Es handelt sich, soviel sei noch angefügt, um eine Dissertation im Fach Philosophie, angenommen vom Institut für Philosophie der FU Berlin. Was die in Berlin alles für Dissertationsthemen annehmen! Respekt!

M. d. Arcis 😀

Edited by Arcis
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vor 3 Stunden schrieb Arcis:

Diese Kommentare müssen und werden wir aushalten!

Immerhin ist Theodora Becker eine Frau! Noch dazu eine, "die sich auszog, um Geld zu verdienen." Sie hat also selbst offenbar eine Zeitlang als Hure ihren Lebensunterhalt verdient. Sie ist mithin Insiderin. Spannend!

Nun müssen wir aber erst einmal die Zeit dazu finden, das Buch zu lesen. Sind immerhin 591 Seiten!

Es handelt sich, soviel sei noch angefügt, um eine Dissertation im Fach Philosophie, angenommen vom Institut für Philosophie der FU Berlin. Was die in Berlin alles für Dissertationsthemen annehmen! Respekt!

M. d. Arcis 😀

Frau Becker hat 10 Jahre als Prostituierte gearbeitet. 

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Am 13.8.2014 um 08:54 schrieb max2go:

Der Grundfehler in all diesen Annahmen liegt darin, an eine solidarische Politik zu glauben. Am besten noch verbunden mit einem Gerechtigkeits- und Gleichheitsgrundsatz.

 

Das ist Utopie.

 

Politik ist immer parteiisch.

 

Besonders in einer Parteiendemokratie. Das steckt schon im Begriff. Und spätestens ab diesem Punkt der Erkenntnis ist klar, daß Politik niemals solidarisch für alle sein kann. Sie ist immer dem Parteiinteresse ihrer Wähler verpflichtet.

 

Und die vertreten selten Minderheiten.

Politik wird immer von jemandem „Großen „finanziert …unabhängig ist die leider schon lange nicht mehr..jep..

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vor 1 Minute schrieb Axel_007:

Politik wird immer von jemandem „Großen „finanziert

Diesen Großen nennt man Bevölkerung oder auch Bürger. Eine seltsame Spezies, die dazu tendiert, ihre eigene Bedeutung stets kleinzureden, um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.

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Naja, dem Spruch am Reichstagsgebäude in Berlin ("Dem Deutschen Volke") wird ja schon lange nicht mehr von den gewählten VolksvertreterInnen so Rechnung getragen wie es sein müsste.

Wie in den USA, aber auch in Großbritannien, ist das Parlament zu einer Lobbyismus-Versammlung geworden...

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vor 10 Stunden schrieb JBb:

Diesen Großen nennt man Bevölkerung oder auch Bürger. Eine seltsame Spezies, die dazu tendiert, ihre eigene Bedeutung stets kleinzureden, um keine Verantwortung übernehmen zu müssen.

Ich denke eher von den großen Industrie Organisationen…ich denke nicht von  den Bürgern.. 

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