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Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtstreffen


Agenturen/Escorts Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtsangebot  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Agenturen/Escorts Auswirkungen einer möglichen Meldepflicht auf Auswärtsangebot

    • Die Mindestbuchungszeiten werden sich erhöhen
      7
    • Weniger als Overnight wird nicht mehr Angeboten
      3
    • Es gibt nur noch Dates in der Heimatkommune des Escorts
      1
    • Keinerlei Auswirkungen
      6
    • Weiß nicht
      6


Empfohlene Beiträge

Also noch einmal und jetzt mit Nachdruck: Bitte belege Deinen o.a. Vorwurf - soviel Diskussionskultur sollte schon sein. :zwinker:

Jetzt lasses halt mal stehen. So unrecht hat sie mit der Feststellung nicht. Wenn sie da jetzt Beispiele bringt hängst Dich wieder an denen auf und man kommt von Hundersten ins Tausendste. Bringt doch nix, einlenken wirst sowieso nicht.

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Jetzt lasses halt mal stehen. So unrecht hat sie mit der Feststellung nicht. Wenn sie da jetzt Beispiele bringt hängst Dich wieder an denen auf und man kommt von Hundersten ins Tausendste. Bringt doch nix, einlenken wirst sowieso nicht.

 

Ich weiss sehr gut, dass es keine Beispiele gibt und deshalb ist diese Unterstellung völlig aus der Luft gegriffen, genau so wie dein "so unrecht hat sie nicht". Ich beantworte hier sogar Fragen, die noch keiner gestellt hat, so sieht´s aus...:lach:

 

Aber wenn ich dir bei Diskussionen in Zukunft einfach so mal ein paar Unterstellungen unterschiebe, ohne diese zu belegen, dann erinnere ich dich gerne an dein o.a. Posting.:zwinker:

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Ja....jetzt hat es ein anderer Sinn bekommen....:streicheln1:....:zwitsch:

 

 

Ich hätte das jetzt nicht schöner sagen können. Ich nehme deine Entschuldigung gerne an. Irren ist menschlich - in der Aufregung vergisst Frau mal ein Komma und Mann zerhagelt es einen Satz ;-), oder umgekehrt.

 

Um zum Thema zurück zu kommen, rein hypothetisch die Frage:

 

Wie würde es das Buchungsverhalten bei Auswärtsterminen beeinflussen, wenn die Registrierungs- und Meldepflicht für Bucher eingeführt und überwacht würde?

 

 

 

Vielleicht ist das ja garnicht so hypothetisch - wenn ich an die Freier/Kundenbestrafung in Schweden und Frankreich denke. Es sind vielleicht nur unterschiedliche Ansätze zur Eindämmung oder Abschaffung der Prostitution. Vielleicht ist das Ganze auch nur ein Rollback um "moralische" Werte wieder in Staatsgewalt zurückzuführen. Bei der katholischen Kirche, eigentlich Inhaberin der christlichen Moral, stellt man derzeit zaghafte Versuche des umgekehrten Weges fest.

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Wie würde es das Buchungsverhalten bei Auswärtsterminen beeinflussen, wenn die Registrierungs- und Meldepflicht für Bucher eingeführt und überwacht würde?

Also was mich betrifft, ich wuerde dann vom klassischen Escort Abstand nehmen, und pay4play nur noch insofern praktizieren, dass ich z.B. im Sommer mehr ins Schwimmbad gehe (od. in Zurich in die Limat), und so Frauen kennenlerne und bei Sympathie und Bauchgefuehl das Frau darauf einsteigt, ihr ein finanzielles Angebot machen.

Funktioniert auch, ist halt nur wesentl. mehr Zeit zu investieren als beim Escort.

 

Aber z.B. in den USA buche ich schon seit langer Zeit kaum noch, weil mich das dort uebliche "screening" nervt.

 

Vielleicht ist das ja garnicht so hypothetisch - wenn ich an die Freier/Kundenbestrafung in Schweden und Frankreich denke.

Frankreich hat momentan keine Freier-Bestrafung, der Gesetzesvorschlag ist mit einer sehr knappen Mehrheit abgelehnt worden. Argentur-vermittlung ist aber klarerweise weiterhin verboten, das Werbeverbot allerdings sogar ev. gelockert (weiss ich aber nicht genau.)

 

Generell wird aber klassischer Escort in .fr immer muehsamer bzw. uninteressanter, IMO.

 

So jetzt muss ich weg. :moin:

Bearbeitet von Clerkenwell
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IWie würde es das Buchungsverhalten bei Auswärtsterminen beeinflussen, wenn die Registrierungs- und Meldepflicht für Bucher eingeführt und überwacht würde?

Kommt sehr drauf an wie das durchgeführt und überwacht werden würde. Ich hab kein Problem damit, mich in irgendeiner Stadt anonym zu melden, d.h. persönlich vorstellig zu werden ohne meine Ausweisdaten zu hinterlassen. Denk aber mal das meinst Du nicht...

 

Von daher würd ich mich auf mir bekannte Damen beschränken, evtl. den Kreis durchs persönliche Netzwerk erweitern, und mich einen Sch.... um die Meldepflicht kümmern. In beliebige Hotelzimmer kommt die Polizei ja nun nicht zum Kontrollieren. Das Risiko wäre, Lockvögeln auf den Leim zu gehen. Das kann man vermeiden wenn man schon weiss wen man trifft.

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Kommt sehr drauf an wie das durchgeführt und überwacht werden würde. Ich hab kein Problem damit, mich in irgendeiner Stadt anonym zu melden, d.h. persönlich vorstellig zu werden ohne meine Ausweisdaten zu hinterlassen. Denk aber mal das meinst Du nicht...

 

Von daher würd ich mich auf mir bekannte Damen beschränken, evtl. den Kreis durchs persönliche Netzwerk erweitern, und mich einen Sch.... um die Meldepflicht kümmern. In beliebige Hotelzimmer kommt die Polizei ja nun nicht zum Kontrollieren. Das Risiko wäre, Lockvögeln auf den Leim zu gehen. Das kann man vermeiden wenn man schon weiss wen man trifft.

 

Sehr gut Anubis, ich denke da ähnlich.

 

Denn bei aller Würdigung und Wichtigkeit des Themas führen wir hier doch letztlich eine ziemlich aufgebauschte Diskussion bezüglich Registrierungspflicht von Prostituierten oder gar von Freiern.

 

Selbst wenn es irgendwann eine solch absurde gesetzliche Regelung geben sollte, ist sie in keinster Weise praktikabel, kontrollierbar, justiziabel und sanktionierbar. Alleine weil weder der Bund, noch die Länder, noch die dauerklammen Kommunen Geld und Personal für soetwas haben. Vom mangelnden Verfolgungsdruck durch mangelndes Verfolgungsinteresse gar nicht zu reden.

 

Insofern spekulieren wir hier viel über ungelegte Eier.

 

Macht aber trotzdem Spaß, über deren Farbe zu streiten, gelle? :grins:

 

Ich hau' sie mir da manchmal lieber in die Pfanne. :hunger:

 

Dann ist das Thema auch gegessen. :lach:

 

.

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Wie würde es das Buchungsverhalten bei Auswärtsterminen beeinflussen, wenn die Registrierungs- und Meldepflicht für Bucher eingeführt und überwacht würde?

 

Ich würde mich registrieren lassen und mich am Zielort anmelden. Fertig.

 

Ich wären nicht dort wo ich bin, wenn mich solche Kleinigkeiten aufhalten würden.

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Zitat Clerkenwell:

 

Frankreich hat momentan keine Freier-Bestrafung, der Gesetzesvorschlag ist mit einer sehr knappen Mehrheit abgelehnt worden. ......... (weiss ich aber nicht genau.)

 

 

 

 

In Frankreich hat am 08. Juli eine Sonderkommision des Senats mit 16 zu 12 Stimmen bei 2 Enthaltungen den Gesetzesentwurf des Parlaments zur Freierbestrafung abgelehnt.

 

Jetzt geht das ganze Verfahren im Senat selbst weiter (Vertreter der Departements in Frankreich, ähnlich dem Bundesrat in Deutschland), der darüber insgesamt abstimmt.

 

In der Regel folgt die Senatsentscheidung der Vorentscheidung einer Sonderkommision, denn dazu wurde sie gegründet, um mit weniger Menschen aber mit mehr Sachverstand die Dinge im Vorfeld auszudiskutieren. Nicht jeder Abgeordnete kann sich gleichstark in alle politischen Fragen im Detail einarbeiten. Das wäre auch nicht möglich. Also delegiert man die Sacharbeit in eine jeweilige Sonderkommision.

 

Dieses Verfahren kennen wir auch in Deutschland in den parlamentarischen Arbeitskreisen, in denen ebenfalls politische Abstimmungen im Bundestag vorbereitet werden.

 

In Frankreich wird im Herbst noch die Nationalversammlung darüber abstimmen, das begründet die Abstimmung im Parlament, das aus der Nationalversammlung (vergleichbar unserem Bundestag in Deutschland) und dem Senat besteht.

 

Dabei sind mehrere Dinge zu berücksichtigen:

 

Die Nationalversammlung kann den Senat überstimmen, falls Uneinigkeit über ein Gesetz besteht, denn in der Regel werden Gesetze in beiden Häusern wortgleich verabschiedet.

 

Die Regierung selbst hat in Frankreich wesentlich mehr Einfluß um in den parlamentarischen Gesetzgebungsprozess einzugreifen. Je nach Stimmungslage der Regierung gibt es recht viele und in Frankreich durchaus angewendete Varianten dieses Eingriffs. Exekutive und Legislative sind in Frankreich eben anders in ihren politischen Machtverhältnissen aufgestellt als es in Deutschland der Fall ist. Was in erster Linie mit der Entstehung des französischen parlamentarischen Systems aus der Französischen Revolution und dessen Fortentwicklung in der 3. Französischen Republik zusammenhängt.

 

Insofern ist die Abstimmung der Sonderkommision des Senats zwar im Ergebnis begrüßenswert, dennoch knapp, keine finale Entscheidung für oder gegen ein Gesetz zur Freierbestrafung und erst der Anfang eines noch länger andauernden Gesetzgebungsverfahrens in Frankreich.

 

Was alles aber völlig belanglos sein kann, wenn die Regierung im letzten Moment oder sogar nach erfolgter Abstimmung im Parlament noch zu einem anderen Ergebnis gelangt und sowieso alles anders macht. Diese Möglichkeit sieht das französische System eben vor.

 

 

Also, keine Entwarnung bezüglich der Freierbestrafung in Frankreich, aber auch keine übertriebene Panik notwendig. Schon gar nicht wegen einer möglichen Übertragung in einen deutschen Gesetzgebungsprozess. Dazu gibt es bereits heute starke verfassungsrechtliche Bedenken.

 

 

Vive la France!

Bearbeitet von max2go
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Togo hat das sehr schoen im grossen und ganzen umrissen :klatsch:; dennoch ein paar realpolitische Anmerkungen.

 

In Frankreich hat am 08. Juli eine Sonderkommision des Senats mit 16 zu 12 Stimmen bei 2 Enthaltungen den Gesetzesentwurf des Parlaments zur Freierbestrafung abgelehnt.

 

Jetzt geht das ganze Verfahren im Senat selbst weiter (Vertreter der Departements in Frankreich, ähnlich dem Bundesrat in Deutschland), der darüber insgesamt abstimmt.

Stimmt, nur ist der Senat bekanntlich vor weniger als einem Monat neu gewaehlt worden. Ergebnis bekannt.

Insofern -- realistisch betrachtet -- wird dieser neue Senat nicht sich fuer eine Freierbestrafung ausprechen.

 

 

In Frankreich wird im Herbst noch die Nationalversammlung darüber abstimmen, das begründet die Abstimmung im Parlament, das aus der Nationalversammlung (vergleichbar unserem Bundestag in Deutschland) und dem Senat besteht.

 

Dabei sind mehrere Dinge zu berücksichtigen:

 

Die Nationalversammlung kann den Senat überstimmen, falls Uneinigkeit über ein Gesetz besteht, denn in der Regel werden Gesetze in beiden Häusern wortgleich verabschiedet.

Stimmt und nach der momentanen politischen Grosswetterlage wird die Assemblée nationale der Senatsentscheidng auch folgen.

 

 

Je nach Stimmungslage der Regierung gibt es recht viele und in Frankreich durchaus angewendete Varianten dieses Eingriffs.

:klatsch: Voellig richtig! Deshalb auch meine Anmerkungen hier!

 

 

Also, keine Entwarnung bezüglich der Freierbestrafung in Frankreich, aber auch keine übertriebene Panik notwendig.

Also momentan kann man durchaus eine leichte Entwarnung geben. Die Ecologistes sind dagegen, die UMP ist eher mehrheitlich dagegen und die neue Le Pen'sche Macht im Staat ist auch dagegen. Insofern merkt auch die Hollande'sche Truppe wie der Wind weht.

 

Und selbst im --momentan unrealistischen -- worst-case, die max. 3000 EUR Strafe sind noch nicht existenzgefaehrdend.

 

Schon gar nicht wegen einer möglichen Übertragung in einen deutschen Gesetzgebungsprozess. Dazu gibt es bereits heute starke verfassungsrechtliche Bedenken.

:au: Davon redet doch niemand, .fr und .de haben schon historisch unterschiedl. Rechtssysteme.

 

:prost:

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Zitat Clerkenwell:

 

Davon redet doch niemand, .fr und .de haben schon historisch unterschiedl. Rechtssysteme.

 

 

@ Clerkenwell: vielen Dank erstmal für Deine wirklich sehr profunden Ergänzungen. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Einschätzung nicht ganz alleine dastehe.

 

Der Satz den ich nochmal zitiert habe bezieht sich darauf, daß wir lange genug in der P6 Diskussion quasi als Damoklesschwert der Argumentation final den Satz hören mussten:

 

"Ihr werdet schon sehen was Ihr davon habt, (wovon eigentlich?), denn wenn Ihr nicht der allgemeinen Panikmache folgen wollt, dann kommt die Freierbestrafung wie in Frankreich"

 

Wenn die Freierbestrafung aber gerade in einem gegenüber dem P6 sehr restriktiv eingestellten Land wie Frankreich aus nachgewiesenen Gründen gerade am kippeln ist, dann sehe ich da gute Chancen, daß wir uns in Deutschland da erst garnicht ernsthaft drüber unterhalten müssen.

 

Insofern wäre die Entwicklung in Frankreich ein sehr positives Zeichen, auch wenn unsere Anstrengungen zur Diskussion in Deutschland nicht nachlassen dürfen.

 

Siehe dazu auch meinen Thread zum Eckpunktepapier.

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http://www.rp-online.de/nrw/panorama/steffens-prostituierte-sollen-so-selbstbestimmt-wie-moeglich-arbeiten-aid-1.4581511

 

Danke an den "Runden Tisch NRW" und natürlich Melanie, die dort mit anderen auch nicht genannten Expert*innen mitgearbeitet hat.

 

 

P.S.: Genaueres unter http://www.nrw.de/landesregierung/ministerin-steffens-prostitution-laesst-sich-nicht-verbieten-rechte-der-sexarbeiterinnen-staerken-16164/

Bearbeitet von alfder
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  • 3 Wochen später...

 

Wenn du es gesehen hast, könntest du es bitte kurz zuammenfassen.

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