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Burn Out - Jeder 10. in Deutschland davon betroffen?


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Burn Out - Angeblich jeder 10. in Deutschland davon betroffen?

 

Je mehr Punkte zutreffen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines späteren Burnout.

 

Burnout - Äußere berufsbedingte Faktoren:

 

Zwischenmenschliche Extremsituationen im Berufsalltag

Hohe verantwortliche Position und Entscheidungsgewalt

Hoher zeitlicher und inhaltlicher Arbeitsaufwand

Extrem hohe Leistungsanforderungen

Doppelbelastung durch Familie und Beruf

Burnout - Innere persönlichkeitsbedingte Faktoren:

 

Hochmotiviert

Engagiert

Leistungsbereit

Perfektionistisch

Harmoniebedürftig

Idealistisch

 

Sexdienstleister/innen, können wie alle anderen Selbständigen oder Arbeitnehmer/innen davon betroffen sein, wenn sie es nicht schaffen sich selbst Grenzen zu setzen und meinen "funktionieren" zu müssen.

 

Es gibt viele Berufe, in denen es zu diesen Symtomen kommt...

 

Ausgebrannt! In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, hoher Arbeitslosigkeit und vielfältiger Doppelbelastungen durch Arbeit und Familie nimmt der psychische Druck zu. Unmerklich verändert sich für viele Beschäftigte der Alltag. Sie fühlen sich leer und ausgebrannt, nervlich und körperlich total am Ende. Der übermächtige Stress verhindert, dass sie sich in und für ihren Job hoch motiviert und engagiert einsetzen. Innerlich haben sie längst "die Kündigung" vollzogen.

 

Was früher gern als Helfersyndrom bezeichnet wurde, weil es überwiegend in sozialen Berufen, wie Krankenpfleger, Arzt oder Lehrer zu finden war, tritt heute in allen Berufssparten auf.

 

Warum sollte Sexarbeit also davon ausgenommen sein?

 

Betroffene von Burn out geben viel in ihrer Arbeit. Sie leiden aber darunter, für ihren Einsatz zu wenig Anerkennung, Lob und Bestätigung zu bekommen.

 

Gefährdet, an Burnout zu erkranken, sind Menschen, die sich in erster Linie über ihre Arbeit definieren und andere Werte, wie Familie und Freizeitgestaltung, als nebensächlich betrachten. Ihnen fehlt der notwendige Ausgleich zu ihrer Stressbelastung, dem Frust und den Problemen, die sie am Arbeitsplatz erleben.

 

Diese Beschreibung kann man 1:1 auch auf unseren Job übertragen.

 

Wenn Buchungen nachlassen, man Kolleginnen sieht, die begehrter sind ( was oftmals nur an der eigenen unbewussten Ausstrahlung liegt), wenn man sich ( seinen Selbstwert) dann nur noch über Buchungen und das damit erwirtschaftete Geld definiert, wenn man weiß, ich muss Summe X verdienen, denn meine Familie, meine Kinder oder ich selbst brauche das unbedingt zum Leben...

 

Viele Kolleg/innen müssen zudem noch ein Doppelleben führen, wenn sie von der Gesellschaft und in ihrem persönlichen Umfeld nicht ausgeschlossen werden möchten.

 

Wenn man erkennen muss, ich habe keine Chance das was ich eigentlich beruflich machen möchte oder wovon ich träume jemals realisieren zu können, dann wird jeder ungeliebte Job schwer auszuhalten sein.

Selbst der Traumjob oder etwas, was man eigentlich gerne macht wird zur untragbaren Last unter der man zusammenzubrechen droht.

 

Menschliche Hüllen, die nur noch funktionieren aber nicht mehr als Individuum leben, weil sie selbst keine Kraft mehr haben Grenzen zu setzen und etwas an ihrer Situation zu ändern.

 

Es mangelt es an (individuellen) beruflichen Alternativen für Leute, die sich beruflich umorientieren möchten. Es werden nach wie vor keine Voraussetzungen geschaffen, dass man auch als Quereinsteiger Jobs machen kann, die einem Spaß machen und liegen.

Es gibt kaum zeitlich flexible Arbeitsplätze, die es trotzdem ermöglichen nicht auf Billiglohnniveau arbeiten zu müssen.

 

Eine Gesellschaft kann nicht die Verantwortung für alle Individuen übernehmen. Verantwortung für sein eigenes Dasein muss jeder für sich übernehmen.

Wenn jemand keine Eigenverantwortung übernehmen kann, dann ist es nötig Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

 

Aber auch eine Gesellschaft muss erkennen, dass sie Grenzen setzen muss in ihrer Hilfsbereitschaft und das dann zum Wohle aller auch tun.

 

Im Moment habe ich das Gefühl, dass wir überfordert sind mit der Armut von Menschen, auch aus anderen Ländern, und uns aufreiben in unserem "Helfersyndrom".

 

Ich habe eines gelernt, nur wenn es mir selbst gut geht, kann ich anderen helfen. Allerdings sollte meine Hilfe sie nicht entmündigen sondern nur als Basis dienen und Hilfe zur Selbsthilfe sein.

 

 

Ich weiß, wieder einmal sehr lange und eventuell wirr, aber einer der Gründe, warum ich mich für Entstigmatisierung,Entkriminalisierung und gute Arbeitsbedingungen in der Sexarbeit einsetze.

 

Niemandem, vor allem auch Sexdienstleister/innen ist nicht damit geholfen sie in eine Opferrolle zu drängen und ihren Status Quo damit unüberwindlich zu machen.

 

Sexarbeit kann wie jeder Job die Hölle sein, wenn man seine Grenzen nicht definiert oder nie gelernt hat seine Grenzen zu definieren und zu setzen. Wenn man sich ausschließlich über die Arbeit einen unbewussten Wert beimisst und nicht für Ausgleich/Erholungsphasen sorgt.

 

Sexarbeit kann aber auch eine Chance sein etwas im Leben zu erreichen, das man auf Grund mangelnder Voraussetzungen, Möglichkeiten und Alternativen sonst nicht erreichen könnte. Sei es in Vollzeit einen Beruf zu haben, den man (derzeit noch) legal ausüben kann mit relativ gutem Einkommen, oder sei es sich hier nebenberuflich ein finanzielles Polster zu schaffen um andere Dinge zu realisieren.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Sehr gut analysiert Tanja.

 

Ich freue mich, daß diese Erkenntnisse ausgerechnet von einer sehr engagierten Sexworkerin kommen.

 

Überleg mal, dieses Statment, daß ich entgegen Deiner Anmerkung weder für wirr noch für zu lang halte, hätte vor einem Jahr ein lolo gepostet. Wie wären da wohl die Reaktionen darauf gewesen.

 

Einen wichtigen Punkt möchte ich zuerst einmal herausgreifen. Du nennst ihn auch sehr früh in Deinem Text:

 

 

Zitat Tanja:

 

Wenn Buchungen nachlassen, man Kolleginnen sieht, die begehrter sind ( was oftmals nur an der eigenen unbewussten Ausstrahlung liegt), wenn man sich ( seinen Selbstwert) dann nur noch über Buchungen und das damit erwirtschaftete Geld definiert, wenn man weiß, ich muss Summe X verdienen, denn meine Familie, meine Kinder oder ich selbst brauche das unbedingt zum Leben...

 

 

 

Dieser Aspekt ist uns hier in einem Escort Forum leider recht nahe. Wir erleben das regelmässig, sowohl weil es Einfluß auf die Forenpräsenz der Damen wie auch auf deren Verhalten im Date hat.

 

Die Abläufe sind wie un anderen Berufen auch: zuerst wird alles abgestritten, daß es so ist. Dann wird es verdrängt, dann werden Schuldige von außen gesucht.

 

Ein Ausweg würde darin bestehen, daß man den betroffenen Berufstätigen eine bessere und schnellere Möglichkeit schafft, hier zu einer klaren Selbsterkenntnis zu gelangen. Ich kenne das auch aus anderen Branchen. Da ist zum Beispiel ein Austiegscoaching gang und gäbe und wird in vielen Fällen sogar vom Unternehmen bezahlt, insbesondere bei Kündigungen von älteren Mitarbeitern.

 

Da sehe ich einen ersten Schritt, wie sich die Branche selbst helfen kann.

 

Ich freue mich Tanja, daß wir endlich über dieses wirklich wichtige Thema reden dürfen.

 

Mir ist absolut klar, daß man als männlicher User Dir bei dieser Themenwahl sehr viel zu verdanken hat. Als ich nämlich dasselbe Thema im letzten Jahr angesprochen hatte, sind etliche Damen mit massiver Ablehnung über mich hergefallen, es hat mir in Folge zwei Abmahnungen durch die Forenleitung eingebracht mit dem Hinweis, das Thema ist nicht erwünscht.

 

Ich habe das damals schon begriffen, daß die Zeit für diese Offenheit wohl noch nicht reif war. Insofern kein Vorwurf an MC, er hat auch nur auf die Stimmung im Forum reagiert.

 

Ich finde es daher sehr mutig, aufgeschlossen und zukunftsweisend, daß Du über das Thema Burnout im P6 genaus so sprichst, wie das andere Berufe auch tun.

 

Das ist für mich ein wichtiger Schritt auf dem Weg weg von der Stigmatisierung und hin zu mehr Akzeptanz. Du hast das im Nachsatz sehr schön beschrieben, man muß erst sich selbst mögen, mit sich selbst klar kommen, wenn man Veränderungen bewirken will.

 

Die Einsicht, daß man vielleicht auch in seinem P6 Beruf gerade diese® 10. jetzt vom Burnout Betroffene® ist, ist dafür aber die Grundlage.

Bearbeitet von max2go
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Wird jetzt dann jeder 10. der von Burn out betroffen oder bedroht ist, vor sich selbst geschützt, registriert und polizeilich überwacht?

 

Wird jedem 10. der von Burn out betroffen oder bedroht ist die Opferrolle zu teil, und wird der dann zwangsgerettet?

 

Und wohin gerettet...

in den Harz4 Bezug, bei dem man menschenunwürdig bis zur Seele als Bittsteller, Leistungsmissbraucher, Unfähig, und sonstiges degradiert wird?

in ständige Existenzangst, ohne einen Job, oder aus Geldnot nicht fähig seinen kindern wenigstens jeden Tag Essen zu geben?

in die Heimatländer und Heimatorte, die verlassen wurden, weil es dort keine Möglichkeit gab zu arbeiten und zu überleben. Wo Unterernährung aus Hunger herrscht, wo zustände herrschen, die unbeschreiblich sind ?

 

Schön, wenn sich dann alle hier zu Weihnachten gut fühlen können und tief bewegt, weil sie ein Päckchen mit Lebensmittel, Kleidung und Spielsachen dort über Hilfsorgas transportieren liesen...

 

Dorthin sollen die Frauen gerettet werden?... Supi

 

All die Helfer/innen sollten sich lieber dafür einsetztn, dass alle in unserem Land einen zumindest Basiszugang zu ärztlicher Versorgung haben, Krankenhäuser und Ärzte Kranke nicht ablehnen können, weil sie keine Krankenkasse haben.

 

Wer Harz$ bekommt, bekommt auch die Krankenkasse bezahlt von der Gemeinschaft aller

Wer sich selbständig macht, egal in welchem Bereich kann sich oftmals Krankenkasse kaum oder gar nicht leisten... da kräht kein Hahn danach... wenn sie dann Jahre später doch in die Krankenkasse wollen, weil sie sich finanziell erholt haben und Fehlzeiten haben, müssen sie die nebst Zinsen und Zinseszinsen nachzahlen...

 

Fokusiert wird immer Prostitution...

 

Das kotzt mich langsam an.

 

Niemand kümmert sich um die Erntehelfer, die in Containern schlafen und auch essen, wenns draußen regnet, niemand geht gegen Ausbeutung in der Gastronomie vor... z.B. bei Bedienungen, von denen erwartet wird, dass das Trinkgeld zum Lohn zählt, den sie auch versteuern sollen, niemand geht gegen die Ausbeutung von Assistenzärzten vor, die ewig lange Schichten machen müssen und dabei doch für die Gesundheit von Menschen Verantwortung tragen... niemand geht gegen die Ausbeutung in der Pflege vor, egal ob bei Krankenschwestern oder Altenpfleger/innen...

 

Das wird alles akzeptiert und na klar, wenn man da gegen Ausbeutung vorgehen würde, müssten wir alle schon lange Banlkrott anmelden.

 

Ja, ich bin dafür, dass allgemein Arbeitsbedingungen in allen Berufen in denen es zu Ausbeutung menschlicher Ressoursen kommt verbessert werden.

 

Ja ich bin für eine Basiskrankenversorgung für alle, denn das wäre eine wirkliche Hilfe für alle Menschen hier nicht als Bittsteller anfragen zu müssen.

 

Dazu kann der Staat ruhig mal die Steuergelder nützen, die wir alle aufbringen, und sie nicht in Millioneneurogräber investieren um Prestigeobjekte ins Endlose zu finanzieren.

 

Dazu könnten Politiker mal auf ihre überhöhten Altersbezüge verzichten und von ihrem hohen Gehalt für sich selbst privat vorsorgen

 

Da gäbe es tausend Dinge die man tun könnte...

 

und auf Paysex bezogen könnte endlich mal gegen die moralisierte Debatte vorgegangen werden und das Thema sachlich und neutral betrachtet werden, anstatt uns vor uns selbst retten zu wollen durch Registrierung, Zählung, Polizeiüberwachung und Verdrängung ohne

gleichwertige andere Arbeitsplätze und Lebensplätze bereit zu halten.

 

Nein, ich bin nicht in der Nähe eines Burn Outes, sondern langsam strinksauer und wütend über diese Scheinheiligkeit in den Debatten um Stopp Sexkauf und was weiß ich noch nicht alles schhlimmes in der Prostitution.

 

Wenn diese Leute unbedingt Lob und Anerkennung brauchen für ihr soziales Engagement, dann sollten sie sich nicht einzelne dafür rauspicken sondern sich für eine soziale Basis für alle einsetzen, so dass alle auch die Chance bekommen sich einen Lebensplatz zu schaffen, den sie mit nur einer Arbeitsstelle, egal ob selbständig oder angestellt und egal in welchem Bereich auch finanzieren können.

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich bin arm,aber immun... habe einfach keine Zeit fuer nen Burnout. :smile:

 

na ich denke, du sorgst einfach für genügend Auszeiten im...ähm...zwischenmenschlichen Bereich :zwinker:

 

(diese Anmerkung ist übrigens nur semi-humoristisch gemeint, ein nettes kleines Hobby, ausgeübt in entspannter Grundhaltung, entfaltet durchaus prophylaktische Wirkung)

Bearbeitet von snowwhite
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(diese Anmerkung ist übrigens nur semi-humoristisch gemeint, ein nettes kleines Hobby, ausgeübt in entspannter Grundhaltung, entfaltet durchaus prophylaktische Wirkung)

 

Schneewittchen, ich bin sofort dein 8.Zwerg! U made my day :kiss:

 

Ich werde irgendwann der besten aller Ehefrauen offenbaren, dass ich bis jetzt dem Burn Out so erfolgreich entgangen bin, weil ich mich seit 37 Jahren auf 5 Kontinenten durch die Welt gevoegelt habe.. :wie-geil:

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Sehe ich ähnlich, wie auch das "Modewort" STRESS, ist absolut inflationär im Wortschatz schon von ganz jungen Menschen! Ich denke das wird alles überbewertet! :wink:

 

 

Ich wäre vorsichtig, heute wird viel Burnout diagnostiziert wo keins ist. Ist eben eine "Modekrankheit"!

 

oft sind es einfache erschöpfungszustände die als Birnout diagnostiziert wird.

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Wie man es nimmt, ich arbeite bis zu 80 Std. Die Woche und das sogar gerne:smile:

ist das Stress? Nein... :smile:

 

Du hast recht. Stress und Burn Out sind in Mode und werden häufig überbewertet.

 

Aber es gibt sie. Der inflationäre Miss-/Gebrauch dieses Begriffs birgt die latente Gefahr, dass man blind für die Symtome in seiner Umgebung wird. Ich habe erlebt wie es einen sehr geschätzten Mitarbeiter von heute auf morgen von den Beinen gehauen hat. Dass hat mir zu denken gegeben, weil ich für ihn verantwortlich bin und die Symtome nicht bemerkt habe.

 

Diesen Fehler mache ich kein zweites Mal.

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Mach Dir keine Vorwürfe, man kann dies meist sehr lange gut überspielen, macht sich ja teils selbst etwas vor. Finde ich klasse, dass Du da als Chef nun aufmerksamer bist, wird nicht jeder so sehen, leider. Gibt auch Firmen, wo man sich hinter vorgehaltener Hand darüber lustig macht - oder als Chef denkt, der Mitarbeiter ist einfach nur zu schwach/faul.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Das ist ja das große Probleme, Krankheiten werden heutzutage auf alles mögliche übertragen.

Und diejenigen die es tatsächlich erwischt, die werden dann mit den vielen, die es sich einbilden, in einen Topf geworfen und sie werden alleine gelassen...

 

Manchmal erinnert mich das an die exorbitante Zunahme der ADHS-Kinder....

Da muss auch nicht jedes Kind mit Retalin ruhig gestellt werden, da hilft auch mal auf das Kind einzugehen, evtl ist es tatsächlich unterfordert....

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Ja das kann man wirklich lange überspielen. Ich war wirklich mal kurz davor. Hat sich dann auch auf meinen Magen geschlagen. Konnte nix mehr Essen, bin mit Krämpfen ins Krankenhaus. Die hatten mir gesagt, wenn ich nix ändere dann geht das nicht gut aus. Zu dem Zeitpunkt hatte ich 3 Jobs. Dazu noch Privater Streß und sorgen. Aber ich hab dann rechtzeitig die Notbremse gezogen. Gott sei dank.

 

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,,Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen.

Maurice Chevalier

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Von meinen Mitarbeitern würde ich das nicht verlangen, aber bislang auch nicht verhindern! Ich selbst sehe mich nicht in der Pflicht meine Höchstgrenzen ständig auszureizen, aber ich liebe meinen Job, meine Firma und gönne mir dann zu entsprechenden Zeiten einfach einmal im Monat den GENUSS einer schönen Lady, eines Kurzurlaubs (lieber 3-4 mal im Jahr 4 Tage, als einmal 14 Tage am Stück! Oder in der knappen Freizeit mal eine Sonntagswanderung im Gelände, die Ruhe hilft beim schnellen Kraft tanken! Aber so hat wohl jeder sein Rezept sich nicht unterkriegen zu lassen! :smile:

 

Du hast recht. Stress und Burn Out sind in Mode und werden häufig überbewertet.

 

Aber es gibt sie. Der inflationäre Miss-/Gebrauch dieses Begriffs birgt die latente Gefahr, dass man blind für die Symtome in seiner Umgebung wird. Ich habe erlebt wie es einen sehr geschätzten Mitarbeiter von heute auf morgen von den Beinen gehauen hat. Dass hat mir zu denken gegeben, weil ich für ihn verantwortlich bin und die Symtome nicht bemerkt habe.

 

Diesen Fehler mache ich kein zweites Mal.

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Ja das ist richtig. Jeder geht anders damit um. Ich denke Stress ist an sich auch nicht schlimm. Aber es muss sich zeitlich in Grenzen halten. Wichtig ist wie man damit umgeht und welchen Rückhalt jemand erfährt. Gerade Menschen die sich sehr mit ihrer Aufgabe identifizieren und Verantwortung übernehmen, sind geneigt ihre Grenzen zu überschreiten. Darauf achte ich in Zukunft.

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Oft liegt es nicht an der betroffenen Person, häufig wird es durch Kollegen in Form von Mobbing oder durch unfähige Vorgesezte in Form von Bossing hervorgerufen.

 

Mein ehemaliger Arbeitskollege, der meinen Posten übernommen hat, ist schon ein dreivierteljahr daraufhin krankgeschrieben und wird auch so schnell nicht wieder arbeiten können. Vermutlich ist er erwerbsunfähig. Das er überhaupt noch lebt, verdankt er seiner lieben Frau, die sich sehr um ihn kümmert.

 

Während meiner Tätigkeit, an diesem Posten hatte ich Gürtelrose am Kopf und zeitweise auch ganz erhebliche Depressionen.

 

Leider gibt es Menschen, die einfach kein Gewissen haben., wenn diese dann noch Macht ausüben, kann das schreckliche Folgen haben.

 

Ja das ist richtig. Jeder geht anders damit um. Ich denke Stress ist an sich auch nicht schlimm. Aber es muss sich zeitlich in Grenzen halten. Wichtig ist wie man damit umgeht und welchen Rückhalt jemand erfährt. Gerade Menschen die sich sehr mit ihrer Aufgabe identifizieren und Verantwortung übernehmen, sind geneigt ihre Grenzen zu überschreiten. Darauf achte ich in Zukunft.
Bearbeitet von alter Haudegen
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