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Hure spielen. Die Arbeit der Sexarbeit


Gast

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Kleine, aber wichtige Ergänzung....

 

Genau eben nicht, Asfaloth...

 

Ich darf mit Fug und Recht behaupten, dass zumindest in Deutschland, Frankreich und Holland diese Meinung in der wissenschaftlichen Literatur so vertreten wird...:zwinker:

 

Aber wenn du Asfaloth anderer Meinung bist, dann sei dir diese unbenommen.:smile:

 

Vielleicht kannst du ja bald auch einen Beitrag zur Dichotomie der Medizin oder Juristerei schreiben zu den Buchtiteln:

 

Doktor spielen....die Arbeit der Medizinerarbeit.

 

Rechtsverdreher spielen....die Arbeit der Juristenarbeit.

 

:zwitsch:..:schiel:

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Ach Lolo.... ob ich wohl den tag noch erleben werden, an dem Du vom Thron Deiner Selbstgerechtigkeit heruntersteigen wirst ?

 

Kleiner, aber wichtiger Ersatz...und vor allem sehr berechtigt...:smile:

 

Darüber hinaus hat die wissenschaftlich vertretene Meinung, der ich mich nur anschliesse, absolut nichts mit "Thron" und "Selbstgerechtigkeit" zu tun...

Bearbeitet von lolo
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Wer arbeitet, spielt nicht und wer spielt, arbeitet nicht. (auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel)

 

Tja, professioneller Schachspieler, Fußballspieler, Pokerspieler und Schlagmichtotspieler haben jetzt ein echtes Problem.

 

Ich frag' mal Heraklit. Den in der Tonne....

Bearbeitet von Chigurh
Brauch' ich ned...
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Arbeit und Spiel schliessen sich per Definition aus.

 

Wer arbeitet, spielt nicht und wer spielt, arbeitet nicht. (auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel)

 

 

Tja, professioneller Schachspieler, Fußballspieler, Pokerspieler und Schlagmichtotspieler haben jetzt ein echtes Problem.

 

Ich frag' mal Heraklit. Den in der Tonne....

 

Na, dafür gibts doch die vorsorgliche Hintertür der Ausnahmen... :zwinker:

 

Frag den in der Tonne lieber mal, weshalb hier so auf dem Buchtitel rumgeritten wird und mit keiner Silbe auf den Inhalt eingegangen. Nein, wir wollen jetzt nicht über Bücher und Werbekampagnen spekulieren..

 

 

By the way, wer des Englischen mächtig ist, hier ein Fundstück aus der Videotube...

 

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Tja, professioneller Schachspieler, Fußballspieler, Pokerspieler und Schlagmichtotspieler haben jetzt ein echtes Problem.

 

Ich frag' mal Heraklit. Den in der Tonne....

 

Du hast die Schauspieler als Ausnahme vergessen, die wir schon intensiv oben behandelt haben....

 

Z.B. ein Fussballspieler verdient mit Fussball spielen seinen Lebensunterhalt, mithin ist es Arbeit für ihn und kein Spiel im hier verstandenen Sinn - sollte doch eigentlich klar sein...

 

Und glaub mir, wenn der Fussballspieler nach Hause kommt, dann spielt er garantiert keinen Fussball, sondern andere Spiele wie z.B. erotische Spiele mit seiner Frau oder Geliebten oder auch Escort Dame....:lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:49 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:27 Uhr ----------

 

Na, dafür gibts doch die vorsorgliche Hintertür der Ausnahmen... :zwinker:

 

 

Das ist keine "Hintertür", werter Asfaloth, sondern sachlich sauber argumentiert. Leider geht dir das immer wieder ab, denn auch hier:

 

Ach Lolo.... ob wir wohl den tag noch erleben werden, an dem Du vom Thron Deiner Selbstgerechtigkeit heruntersteigen wirst ?

 

 

bist du, wie so oft schon, persönlich geworden, nachdem du sachlich nichts mehr beitragen konntest.

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Hast Du jetzt eigentlich auch das Buch selbst gelesen oder bist Du über den Titel noch nicht hinausgekommen ?

 

Diese rein rhetorische Frage werde ich dir gerne sachlich beantworten:

 

Ich habe die Vorstellung bei Amazon, das Vorwort und das Inhaltsverzeichnis gelesen. Darüber hinaus habe ich mir die Vorstellung des Buches bei 3sat und den von dir eingestellten YouTube Beitrag angeschaut und komme zu dem Ergebnis, dass ich mir das Buch ganz bestimmt nicht kaufen werde. Über das zum Buchtitel Gesagte hinaus bin ich nicht interessiert an der speziellen Situation in USA (Polizei, Prostituierte, Arbeit, Debatte, Branche), da sie mit unserer Situation (legalisiert und sittenkonform im ProstG verankert) überhaupt nicht vergleichbar ist.

 

Aber du hattest ja Gestern gepostet:

 

Kommt in die Sammlung !

 

Da warte ich dann mal auf deine Rezension, die du sicher in den nächsten Tagen einstellen wirst...:zeig:

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Über das zum Buchtitel Gesagte hinaus bin ich nicht interessiert an der speziellen Situation in USA (Polizei, Prostituierte, Arbeit, Debatte, Branche), da sie mit unserer Situation (legalisiert und sittenkonform im ProstG verankert) überhaupt nicht vergleichbar ist.

 

Naja, so ganz stimmt das ja nicht, dass das nicht interessant oder vergleichbar wäre, da wir hier ja auch munter darüber diskutieren, welche Auswirkungen z.B. eine teilweise Entlegalisierung hätte. Da kann es ja helfen, mal zu schauen, wie es unter solchen Bedingungen aussieht. Das schwedische Modell wird auch von einigen befürwortet, und da kann man ja nicht einfach sagen, interessiert mich nicht, ist nicht unsere Rechtslage. Kann nämlich unsere Rechtslage werden.

 

Oder?

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Sehr oberflächliche Sichtweise, aber Du kannst ja nicht jedes Buch lesen, ich verstehe das.

 

Genau so ist das Asfaloth...bei über 50.000 Neuerscheinungen pro Jahr muss man für sich die guten und wichtigen Bücher heraussuchen...aber das dann gleich als oberflächlich zu bezeichnen ist nicht nett von dir...:smile:

 

Ich spreche dich dann wegen der Rezension immer mal wieder an....:wink:

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Du kannst mich gerne daran erinnern.

 

mein erster Eindruck ist der, dass das Buch weniger für die Diskussion über die konkrete und zukünftige Gesetzeslage in Deutschland bzw. deren Auswirkungen hilfreich ist, sondern vielmehr das Thema Feminismus vs.Prostitution beleuchtet. Und dies ist ein internationales Thema.

Ariane mag da mehr dazu sagen können. Aber zuerst muss ich es bestellen und dann lesen....

 

Da Du jedoch signalisierst hast, dass Dich das Buch gar nicht interessiert, frage ich ich nur, weshalb Du an meinen Ansichten interessiert bist.

Ich denke, dass sinnvollste wird sein, eine Rezension zu gegebener Zeit in einer Gruppe zu veröffentlichen, in der sich Interessierte ohne Deine Rabulistik darüber austauschen können. :smile:

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Naja, so ganz stimmt das ja nicht, dass das nicht interessant oder vergleichbar wäre, da wir hier ja auch munter darüber diskutieren, welche Auswirkungen z.B. eine teilweise Entlegalisierung hätte. Da kann es ja helfen, mal zu schauen, wie es unter solchen Bedingungen aussieht. Das schwedische Modell wird auch von einigen befürwortet, und da kann man ja nicht einfach sagen, interessiert mich nicht, ist nicht unsere Rechtslage. Kann nämlich unsere Rechtslage werden.

 

Oder?

 

Warum soll man sich mehr als nötig mit dem "Entlegalisieren" einer Sache beschäftigen, wenn es

 

a) derzeit legal ist

 

b) es auf absehbare Zeit legal bleiben wird

 

c) die Mehrheit in Politik und Gesellschaft GEGEN die Übernahme des "schwedischen Modells" in Deutschland votiert

 

d) die Zeichen für eine wirklich notwendige Reform des Prostitutionsgesetzes aber für dessen Ausgestaltung zur Zeit sehr positiv sind. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß politische Enstcheidungsfindungen und Gesetzgebungsverfahren sehr langwierig und komplex sind und wir zur Zeit erst am Beginn der Debatte und der Verfahren stehen.

 

Ich verweise dazu gerne nochmal auf die beiden Threads:

 

"Ergebnisse des runden Tisches"

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=26688

 

 

und

 

"Eckpunktepapiere"

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=26673

 

 

Manchmal werde ich den Verdacht nicht los, der eine oder der andere wird nicht glücklich, wenn nicht mehr drauf verwiesen werden kann, wie schlimm alles kommen wird, wie schrecklich die Folgen sein werden, daß sowieso bald alles verboten werden wird, daß wir ja aufpassen müssen was passiert, wenn die Freierbestrafung kommt und wir morgen sowieso alle für unsere Fickerei eingesperrt werden..... ups!! Oder ist das vielleicht sogar der Punkt, der da bei manchem im Unterbewusstsein wütet?

 

Also ich schwanke derzeit noch zwischen Läuterung des doch schlechten Gewissens durch mentale Selbstkasteiung und Büßerprozessionen mit Selbstgeiselung, oder einfach nur der Geschichte vom bösen schwarzen Mann, wenn wir das Tellerchen nicht leer essen.

 

Bitte nicht falsch verstehen, wenn ich das emotional etwas überspitzt ausdrücke, es liegt mir fern, die Gefahren und Risiken die in einer anstehenden Reform des Prostitutionsgesetzes liegen herunterzuspielen.

 

Aber Angst schüren, Panikmache und das Beschwören von Entlegalisierung von P6 in Deutschland sind für eine konstruktive und sachliche Teilnahme am politischen Prozess die schlechtesten Ratgeber.

 

Eine positive Einstellung mit realistischem Augenmaß wird sicher förderlicher sein.

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Empfiehlst Du das Original zu kaufen oder ist die übersetzte Version gleichwertig ?

Ich kenne die dt. Uebersetzung nicht. :dunno:

 

Natuerlich, wenn Du wie lolo sophistisch schon den Titel semantisch sezieren willst, dann ist die engl. Version "Playing the Whore" Pflicht. (im nord-amerikanischen Sprachgebrauch ist P6 bzw. Pay6, P4P bzw. "pay4play" [0])

 

 

 

[0] speziell fuer lolo eine wissenschaftl. Fussnote, ad "play" cf. http://www.merriam-webster.com/dictionary/play

 

Definition of PLAY

 

play noun

 

 

a obsolete : sexual intercourse

b : amorous flirtation : dalliance

 

[...]

 

a (1) : an act, way, or manner of proceeding : maneuver <that was a play to get your fingerprints — Erle Stanley Gardner> (2) : deal, venture

b (1) : the state of being active, operative, or relevant <other motives surely come into play — M. R. Cohen> <several issues are at play> (2) : brisk, fitful, or light movement <the gem presented a dazzling play of colors> (3) : free or unimpeded motion (as of a part of a machine); also : the length or measure of such motion (4) : scope or opportunity for action (5) : a function of an electronic device that causes a recording to play

 

[...]

 

play verb

 

b : to have sexual relations; especially : to have promiscuous or illicit sexual relations —usually used in the phrase play around

Bearbeitet von Clerkenwell
"willst" eingefuegt
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Ich kenne die dt. Uebersetzung nicht. :dunno:

 

Natuerlich, wenn Du wie lolo sophistisch schon den Titel semantisch sezieren willst, dann ist die engl. Version "Playing the Whore" Pflicht. (im nord-amerikanischen Sprachgebrauch ist P6 bzw. Pay6, P4P bzw. "pay4play" [0])

 

[0] speziell fuer lolo eine wissenschaftl. Fussnote, ad "play" cf. http://www.merriam-webster.com/dictionary/play

 

Vielen Dank für Deinen Beitrag, Clerkenwell - ich wusste nicht, dass "play" auch im Zusammenhang mit Sex/P6 gebraucht wird - wieder was gelernt.

 

Aber wesentlich weiter bringt uns das jetzt auch nicht, bzw. fühle ich mich sogar in meiner Meinung bestärkt, dass der Buchtitel "playing" im Sinne von "to do activities for fun and enjoyment" gebraucht wird. Die "whore" impliziert ja schon das "to engage in sexual acts for money", dann macht also "playing" im Sinne von "to have sexual relations" doch keinen Sinn mehr, wäre vielmehr in meinen Augen ein Pleonasmus.

 

Hätte die Autorin anstelle von "Playing the Whore" ein "Playing around" oder "Pay4Play" verwendet, dann hätte der gesamte Titel Sinn gemacht. Aber so konterkariert sie mit "Spielen", das gerade im krassen Gegensatz zur "Arbeit" (Sex gegen Geld) steht, ihren Plan, Sexwork als Beruf zu etablieren und das wiegt in meinen Augen sehr schwer.

 

Wenn man u.a. von Schiller (Briefe zur Ästhetischen Erziehung) über Huizinga (Homo Ludens) bis Caillois (Die Spiele und die Menschen) gelesen und verinnerlicht hat, dann sieht man das etwas differenzierter, wenn jemand als Buchtitel "Hure Spielen" verwendet.

 

Die Reaktion von Asfaloth verstehe ich allerdings nicht so ganz wenn er schreibt:

 

Würdest Du das bitte zurücknehmen ?? Danke ! :denk:

 

Ich denke, wir können davon ausgehen, dass er Nietzsche´s Ausführungen zu den Sophisten nicht gelesen hat, denen ich aber gerne folge...:zwinker:

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