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Sexualität von Menschen mit Behinderung undoder Krankheit


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Ham wir

Ham wir

Ham wir

 

 

Wieso auch nicht

 

Ich finde die Thematik - ob schriftlich oder verbal - ausgesprochen dämlich.

 

 

Allen Menschen ist eines (von Vielen) gemeinsam

 

"Das Bedürfnis und den Wunsch nach Sexualität und diese ausleben zu können"

Punkt

Ende

Aus

 

 

Halt

 

HALT

 

SOOOOOO geht s aber nicht ja. Imma schön der Reihe nach.

 

Intelligenzbestie:

Also Du bist behindert?

 

Protagonist

Yeap bin ich

 

Intelligenzbestie:

Du hast auch noch ne Krankheit?

 

Protagonist

Yeap hab ich

 

Intelligenzbestie:

Um welche Krankheit handelt es sich?

 

Protagonist

HIV

 

Inteligenzbestie

UAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

 

Protagonist

Was n los Alter? Wieso hastn so ne Panik . . . . .

 

Hier ließ Dich doch erst mal rein . . .

http://www.aidshilfe.de/de/faq/schutz-durch-therapie

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Zur Erklärung:

 

Die Thematisierung der Sexualität von Menschen mit einer Behinderung ist Diskriminierung da sie - die Thematisierung auf einen besonderen Status hinweis, nicht der "Norm" entspricht und man Menschen mit einer Behinderung undoder Krankheit bewußt oder unbewußt einen "besonderen <-> Aussenseiter Status zuordnet.

 

Kein Mensch würde auf die Idee kommen explizit "Sexualität für Nicht Behinderte Menschen" zu thematisieren".

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Zur Erklärung:

 

Die Thematisierung der Sexualität von Menschen mit einer Behinderung ist Diskriminierung da sie - die Thematisierung auf einen besonderen Status hinweis, nicht der "Norm" entspricht und man Menschen mit einer Behinderung undoder Krankheit bewußt oder unbewußt einen "besonderen <-> Aussenseiter Status zuordnet.

 

Kein Mensch würde auf die Idee kommen explizit "Sexualität für Nicht Behinderte Menschen" zu thematisieren".

 

...und wenn man sie nicht explizit erwähnt heisst es sie werden vergessen...man kann es nur falsch machen !

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Lieber Dennis, interessantes, spannendes Thema!

 

Ich bin voll und ganz Deiner Meinung. Jede Sonderbehandlung und Sonderthematisierung ist Diskriminierung.

 

Ich nehme gleichzeitig an, diese Thematisierungswellen, von welcher Thematik auch immer, ist in Wahrheit wichtig für diejenigen, die damit noch keine oder wenig Berührung hatten, mit dem jeweiligen Thema.

 

Ich selbst muß mir eingestehen, dass ich zur Zeit deutliche Berührungsängste habe, (wie heißt das jetzt Himmel nochmal politisch korrekt?? - ich nehme einfach den Begriff, den Du auch verwendet hast...) Menschen mit Behinderung gegenüber.

 

Wenn ich mich selbst befrage, woher das kommt, fallen mir (nur mal grob und beispielhaft) ein paar Dinge ein:

1) Tierische Angst davor, dem Gegenüber, das wahrscheinlich/veilleicht? andere Empfindungen hat, bei Berührungen an Stellen, die von einer Behinderung betroffen sind, weh zu tun.

2) Gefühl der Unbeholfenheit, des nicht Wissens, wie ich mit einer konkreten Behinderung umgehe (z.B. Beinstumpf oder ähnliches) führt zu einem Unbehagen, zu versagen.

3) Ich habe mich in diesem Punkt einmal übernommen, indem ich einen MS-Betroffenen, in einem schon schweren Stadium, betreut habe, so quatschen und so, ein bißchen streicheln (vor einigen Jahren, Sex war da kein Thema).

Sein Zustand wurde immer schlechter (nicht mehr schlucken können, kaum Fähigkeit mehr, die eigenen Gliedmaßen selbst willkürlich zu bewegen) und er wurde (verständlicherweise) emotional immer fordernder. "Geh nicht weg." - mit einem deutlich panischen Unterton und von mir empfundenen Subtext "Ich weiß doch, dass ich bald sterbe und ich habe Angst. Lass mich nicht allein."

Ich habe nachdem ich einen neuen Job angenommen habe, mein Engagement beendet. Ich hab das emotional einfach nicht mehr gepackt. Es war mir zuviel. Zurück geblieben ist ein starkes Gefühl von: "Ich bin dem nicht gewachsen"... Und: "Ich bin echt scheiße, weil ich lass Dich doch allein."

 

Um aber nochmal zu Deinem Punkt zurück zu kommen: Ja, die Art und Weise, wie die Diskurse zu solchen "Außenseiter-Themen" geführt wird, ist völlig falsch angelegt, finde ich. Es wird so getan als hätte der Außenseiter ein Problem (warum erinnert mich das nur an die Prostitutionsdebatte?) und nicht der "Normalo", der schlicht keine Ahnung vom Thema und dementsprechend Berührungsängste hat. Würde man das thematisieren, wäre man (schneller) am Punkt, denke ich.

 

Oder? Was meinst Du?

 

Liebe Grüße

Elouise

Bearbeitet von Elouise
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...und wenn man sie nicht explizit erwähnt heisst es sie werden vergessen...man kann es nur falsch machen !

 

Wie wär s mit diesem Ansatz:

 

Allen Menschen ist eines (von Vielen) gemeinsam

 

"Das Bedürfnis und den Wunsch nach Sexualität und diese ausleben zu können"

Punkt

Ende

Aus

 

Nirgendwo nich steht geschrieben das man sich jeden Schuh nur weil er irgendwo rumsteht anziehen muß . . .

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:36 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:21 Uhr ----------

 

Lieber Dennis, interessantes, spannendes Thema!

 

Ich bin voll und ganz Deiner Meinung. Jede Sonderbehandlung und Sonderthematisierung ist Diskriminierung.

 

Ich nehme gleichzeitig an, diese Thematisierungswellen, von welcher Thematik auch immer, ist in Wahrheit wichtig für diejenigen, die damit noch keine oder wenig Berührung hatten, mit dem jeweiligen Thema.

 

Ich selbst muß mir eingestehen, dass ich zur Zeit deutliche Berührungsängste habe, (wie heißt das jetzt Himmel nochmal politisch korrekt?? - ich nehme einfach den Begriff, den Du auch verwendet hast...) Menschen mit Behinderung gegenüber.

 

Wenn ich mich selbst befrage, woher das kommt, fallen mir (nur mal grob und beispielhaft) ein paar Dinge ein:

 

1) Tierische Angst davor, dem Gegenüber, das wahrscheinlich/veilleicht? andere Empfindungen hat, bei Berührungen an Stellen, die von einer Behinderung betroffen sind, weh zu tun.

 

Fragen - Reden

 

 

2) Gefühl der Unbeholfenheit, des nicht Wissens, wie ich mit einer konkreten Behinderung umgehe (z.B. Beinstumpf oder ähnliches) führt zu einem Unbehagen, zu versagen.

 

Nix wissen macht ja nix. Information einholen <-> Wissen = Fragen

 

3) Ich habe mich in diesem Punkt einmal übernommen, indem ich einen MS-Betroffenen, in einem schon schweren Stadium, betreut habe, so quatschen und so, ein bißchen streicheln (vor einigen Jahren, Sex war da kein Thema).

Sein Zustand wurde immer schlechter (nicht mehr schlucken können, kaum Fähigkeit mehr, die eigenen Gliedmaßen selbst willkürlich zu bewegen) und er wurde (verständlicherweise) emotional immer fordernder. "Geh nicht weg." - mit einem deutlich panischen Unterton und von mir empfundenen Subtext "Ich weiß doch, dass ich bald sterbe und ich habe Angst. Lass mich nicht allein."

 

Grenzen zu setzen - zu sagen das überfordert mich ist legitim. Das macht man ja täglich.

 

Ich habe nachdem ich einen neuen Job angenommen habe, mein Engagement beendet. Ich hab das emotional einfach nicht mehr gepackt. Es war mir zuviel. Zurück geblieben ist ein starkes Gefühl von: "Ich bin dem nicht gewachsen"... Und: "Ich bin echt scheiße, weil ich lass Dich doch allein."

 

Schuldgefühle . . . Da würde ich mich hinterfragen: Wieso fühle ich mich schuldig? Wo liegt die Ursache dafür?

Und . . . . . . . wieso muß ich alles können?

 

 

Mir sind diese Aspekte auch nicht ganz unbekannt, fremd. Unsicherheit, Unkenntnis, und Ängste die daraus entstehen können. Das Eingeständnis nicht perfekt zu sein. wahrzunehmen das man eben nicht alles weiß und wissen muß . . . kann. Sich und auch anderen Schwächen eingestehen ist schon mal ne Stärke.

 

Das Thema Sexualität ist ja ne Granate im Korb der menschlichen Bedürfnisse - Naturgewalten.

 

Last but not least sind Tabu s dazu da das man sich überwindet sie anzuspreche und sie ggf aufbricht. Muß man aber nicht. Auch das ist legitim. Nur muß man sich dann das Eine oder Andere gefallen lassen . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Soll ich mich gemaßregelt fühlen?

(Ich mag Basta-Reden nicht besonders...)

 

Punkt

Ende

Aus

 

Ich habe in den letzten 10 Jahren eine ganze Reihe von Artikeln zum Thema diskutiert, weitergegegeben, verlinkt. Ich denke nicht, dass ich da etwas falsch gemacht hätte.

 

Oder soll ich leicht irritiert den Kopf schütteln und den Sturm vorüberziehen lassen? Denn...

Nirgendwo nich steht geschrieben das man sich jeden Schuh nur weil er irgendwo rumsteht anziehen muß . . .

 

Gibt es denn etwas Konkretes, auf das du dich beziehst?

Oder willst du hier erst eine Debatte initiieren,

die du dämlich findest

und die hier doch (zum Glück?) gar nicht stattfindet?

 

Über was möchtest du reden?

Hast du auch Fragen?

Oder reicht dir ein "like it"?

 

Die Thematisierung der Sexualität von Menschen mit einer Behinderung ist Diskriminierung . . .

 

Ich würde schon auf die Idee kommen, über solche Themen zu reden wie Sexualität von Menschen, die auf Assistenz angewiesen sind.

 

Zu deinem "Norm"-Begriff: Es ist eine Errungenschaft, wenn die Gesellschaft und gesellschaftliche Gruppen inklusiv (siehe Inklusions-Debatte) gedacht werden, also im Sinne von "Jeder ist etwas Besonderes", statt das einzelne Besondere der Masse von Normierten gegenüberzustellen. Aber dann fängt das Spiel doch erst an - das Wahrnehmen und Beschreiben der Besonderheiten. Wenn es gut läuft, individualisieren sich Blickwinkel und Selbstbeschreibungen, und auch neue Gruppenbildungen und Solidarisierungen haben eine Chance. Nur meine ich nicht, dass der Begriff von einer Normalität ganz obsolet ist. Normalitäten kristallisieren sich in jeder Betrachtung, in jeder Untersuchung (z. B. Gauß'sche Normalverteilung) heraus. Und das bedeutet doch nicht automatisch ein Werturteil.

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