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Partnerschaft/Ehe Escort - Bucher


Sade

Ich kann mir eine Ehe/Partnerschaft vorstellen  

88 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich kann mir eine Ehe/Partnerschaft vorstellen

    • Ich bin Bucher ja
      50
    • Ich bin Bucher nein
      19
    • Ich bin Escort-Lady ja
      14
    • Ich bin Escort-Lady nein
      5


Empfohlene Beiträge

Auch dein Beitrag #15 sagt alles und nichts...jedenfalls in meinen Augen.

 

Interessant - es ist ja eine deutliche Kritik, und doch lese ich deine Bemerkung mit Nachdenklichkeit und fast mit ein bisschen Genugtuung...

 

Da hatte wohl lust4fun sonderbare "lust4interpretation" :lach:

 

Auch hier - ich überlege mir, ob ich dies als Untertitel für mich wähle. Er gefällt mir. Irgendwie fühle ich mich verstanden. Ehrlich.

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Interessant - es ist ja eine deutliche Kritik, und doch lese ich deine Bemerkung mit Nachdenklichkeit und fast mit ein bisschen Genugtuung...

 

Auch hier - ich überlege mir, ob ich dies als Untertitel für mich wähle. Er gefällt mir. Irgendwie fühle ich mich verstanden. Ehrlich.

 

Schön - ich freu mich immer wenn ich dir helfen kann. :umarm:Und du kannst das gerne als Untertitel nehmen - nur solltest du "sonderbar" weglassen...:zeig:

 

Ich hab aber noch einen weitergehenden Vorschlag...nimm doch als Nick

 

"lust4funnyinterpretation"

:zwitsch::grins:

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Schwierige Frage.

 

Ich habe in 2012 und 2013 einen Escort sehr häufig gebucht. Zuerst über die Agentur,

dann private, dann ein privater Kontakt. Essen, Shoppen, Urlaub. Eben nicht nur das

typische Szenario wie bei einem 4 Stunden Date über eine Agentur. Viele persönliche

Dinge geteilt (von beiden Seiten). Das Ende von der Agentur wurde genommen.

Irgendwann kommt der Punkt, da möchte die Dame ihr altes Leben hinter sich lassen

(was ich sehr gut finde.)

Aber dann kommt eben die Frage "was ist man nun?" Freund, Bekannter oder doch

Ex-Kunde? Das funktioniert leider nicht immer. Eine Diskussion bringt das oft nichts.

Ich denke es ist für beide nicht einfach die Vergangenheit zu begraben. In meinem Falle

gelang es ihr nicht die Distanz, die man als Escort zu einem Kunden haben sollte, zu 100%

zu überwinden. --

 

Stimme dennoch mit "Ja"

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Ich will mal versuchen, das zu erklären.

 

Eine Escort-Lady lernt mit der Zeit immer mehr, Körper von Geist und Seele bzw. das Körperliche vom Emotionalen zu trennen. Wenn sie das sehr häufig gemacht hat, kann es vorkommen, dass sie auch im privaten Bereich diese Trennung nicht mehr aufheben kann. Insbesondere dann, wenn es sich um einen ehemaligen Kunden handelt.

 

Die Männer/Bucher haben damit zumeist weniger ein Problem, weil die Häufigkeit dieser Trennung geringer ist und sich diese nicht „eingebrannt“ hat.

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Ich will mal versuchen, das zu erklären.

 

Eine Escort-Lady lernt mit der Zeit immer mehr, Körper von Geist und Seele bzw. das Körperliche vom Emotionalen zu trennen. Wenn sie das sehr häufig gemacht hat, kann es vorkommen, dass sie auch im privaten Bereich diese Trennung nicht mehr aufheben kann. Insbesondere dann, wenn es sich um einen ehemaligen Kunden handelt.

 

 

Bist Du eine Escortdame, dass Du das weißt ?

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Muss man Politiker sein, um sich über Politiker äußern zu können..:denke:

 

Ich denke auch, dass die Trennung verschiedener Ebenen beim Escort wie von Sade beschrieben realistisch ist und zu den genannten Problemen führen kann.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Natürlich nicht, nur bezweifle ich dass ich mich tatsächlich in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineinversetzen kann.

 

Woher kann ich wissen, dass diese Person tatsächlich Körper und Geist/Seele trennt? Sich also von Emotionen verabschiedet.

Der Mensch ist Emotion.

 

Sade behauptet etwas, von dem er nicht wissen kann das dem so ist, oder er hat möglicherweise seelenlose Roboter gefickt, wenn er der Meinung war eine Pay6-Dame zu treffen.

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Natürlich nicht, nur bezweifle ich dass ich mich tatsächlich in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineinversetzen kann.

 

Woher kann ich wissen, dass diese Person tatsächlich Körper und Geist/Seele trennt? Sich also von Emotionen verabschiedet.

Der Mensch ist Emotion.

 

Sade behauptet etwas, von dem er nicht wissen kann das dem so ist, oder er hat möglicherweise seelenlose Roboter gefickt, wenn er der Meinung war eine Pay6-Dame zu treffen.

 

Schwieriges philosophisches Problem..Wenn man sich überhaupt nicht in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineinversetzen könnte, wäre wohl Empathie nicht möglich.

 

Aus meiner Sicht keine Frage der generellen Möglichkeit, sondern eine Frage in welchem Ausmaß das möglich ist.

 

Der Mensch ist Emotion, aber nicht nur . Von den uns bekannten Lebewesen ist er auch zur Reflexion der Emotion fähig.

 

Auch der Psychologie der therapiert, muss emotional empathisch bleiben, aber auch eine Distanz zu seinen Gefühlen herstellen. Nur die Therapeuten haben das gelernt, und unterliegen auch der Supervision..

 

Im Escort würde ich das nicht so schwarz-weiß sehen, wie Du es beschreibst.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Bist Du eine Escortdame, dass Du das weißt ?

 

Zunächst einmal habe ich ganz bewusst vorsichtig formuliert: „Ich will mal versuchen, das zu erklären“ und nicht „ich weiss“

 

Und wenn einem der Begriff der Dissoziation nicht so völlig unbekannt ist und man sich im Escort ein wenig auskennt und zudem noch über etwas Empathie verfügt, dann ist es nicht haltlos die o.a. Aussage in dieser Form zu treffen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:35 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:31 Uhr ----------

 

Natürlich nicht, nur bezweifle ich dass ich mich tatsächlich in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineinversetzen kann.

 

Woher kann ich wissen, dass diese Person tatsächlich Körper und Geist/Seele trennt? Sich also von Emotionen verabschiedet.

Der Mensch ist Emotion.

 

Sade behauptet etwas, von dem er nicht wissen kann das dem so ist, oder er hat möglicherweise seelenlose Roboter gefickt, wenn er der Meinung war eine Pay6-Dame zu treffen.

 

Es ist bei den Escort Damen, wie hier auch häufig nachzulesen ist, eine kontrollierte Emotion oder auch Illusion, die erzeugt wird.

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Mal eine blöde Frage, warum müssen/sollen/möchten Kunden Escortdamen "analysieren"?

 

Außer in Fällen, natürlich, wo man gleich erkennt, dass etwas ziemlich im Argen ist. Dann reicht allerdings auch ein "Pfoten weg" völlig. Supervision oder nötigenfalls mehr muß sich eine Frau ggf. halt selbst suchen (bzw. den Bedarf danach erkennen), und zwar idealerweise von professioneller Seite.

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Mal eine blöde Frage, warum müssen/sollen/möchten Kunden Escortdamen "analysieren"?

 

Außer in Fällen, natürlich, wo man gleich erkennt, dass etwas ziemlich im Argen ist. Dann reicht allerdings auch ein "Pfoten weg" völlig. Supervision oder nötigenfalls mehr muß sich eine Frau ggf. halt selbst suchen (bzw. den Bedarf danach erkennen), und zwar idealerweise von professioneller Seite.

 

Findest du es unangebracht, die von cheshire cat aufgeworfene Problematik aufzugreifen und hier im Forum zu behandeln? :denke:

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Findest du es unangebracht, die von cheshire cat aufgeworfene Problematik aufzugreifen und hier im Forum zu behandeln? :denke:

 

Unangebracht? Nein.

 

Ob allerdings eine einseitige Analyse aus einer persönlichen Betroffenheit (im neutralen Sinne von betroffen sein) einer Person, welche zudem vermutlich allenfalls Laienpsychologe ist, eine brauchbare Diskussionsgrundlage ist, kann durchaus fraglich sein. Ganz abgesehen von der Frage der Verallgemeinerungseignung.

 

Oder anders gesagt, ich halte ebensowenig von generellen "Analysen" über die Natur der Freier und deren Verhaltensweisen.

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Unangebracht? Nein.

 

Ob allerdings eine einseitige Analyse aus einer persönlichen Betroffenheit (im neutralen Sinne von betroffen sein) einer Person, welche zudem vermutlich allenfalls Laienpsychologe ist, eine brauchbare Diskussionsgrundlage ist, kann durchaus fraglich sein. Ganz abgesehen von der Frage der Verallgemeinerungseignung.

 

Oder anders gesagt, ich halte ebensowenig von generellen "Analysen" über die Natur der Freier und deren Verhaltensweisen.

 

Willst du hier nur noch Themen diskutieren, die eine wissenschaftlich abgesicherte Grundlage haben und sich zur Verallgemeinerung eignen? Ich glaube dann könntest du einen großen Teil der Themen hier beerdigen....also warum legst du dann die Latte gerade bei diesem Thema so hoch?

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Willst du hier nur noch Themen diskutieren, die eine wissenschaftlich abgesicherte Grundlage haben und sich zur Verallgemeinerung eignen? Ich glaube dann könntest du einen großen Teil der Themen hier beerdigen....also warum legst du dann die Latte gerade bei diesem Thema so hoch?

 

Na dann können wir ja auch ganz spekulativ und unter Nichtberücksichtigung von Umständen, Personen und insbesondere Fachkenntnissen (Google ist kein hinreichendes Surrogat) die Motive des Users Sade analysieren, welche zu dessen "Analysefreudigkeit" in Bezug auf Escortdamen führen und ihn vermuten lassen, Escortdamen litten generell an einem Defekt der mentalen Integration ...

Bearbeitet von nolensvolens
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Schwieriges philosophisches Problem..Wenn man sich überhaupt nicht in die Gedankenwelt eines anderen Menschen hineinversetzen könnte, wäre wohl Empathie nicht möglich.

 

Aus meiner Sicht keine Frage der generellen Möglichkeit, sondern eine Frage in welchem Ausmaß das möglich ist.

 

Der Mensch ist Emotion, aber nicht nur . Von den uns bekannten Lebewesen ist er auch zur Reflexion der Emotion fähig.

 

Auch der Psychologie der therapiert, muss emotional empathisch bleiben, aber auch eine Distanz zu seinen Gefühlen herstellen. Nur die Therapeuten haben das gelernt, und unterliegen auch der Supervision..

 

Im Escort würde ich das nicht so schwarz-weiß sehen, wie Du es beschreibst.

 

Die Frage die sich für mich- generell- stellt ist, ob es überhaupt möglich ist sich gedanklich in Emotion, ob eigene oder die eines andren, einzufühlen?! Denken und fühlen sind ja eben oftmals wie 2 Paar Schuhe. Drüberhinaus ist es meines Wissens ist es bis heute so, dass eigentlich gerätselt wird was Emotion genau ist.

Was klar ist, dass es eine innere Dynamik ist, die sich oftmals dem Intellekt entzieht, denn wenn dem nicht so wäre, wären genaugenommen Psychologen und Therapeuten grösstenteils arbeitslos.

Emotion dürften meines Erachtens ( Achtung, auch das völlig subjektiv) etwas sein was einen Teil unsres Seins ausmacht, das wiederrum verkörpert ist, und die durchaus auch wertvolle Funktionen haben aus evolutionärer Sicht.

Eine gesunde Dissoziation beispielsweise im Bedrohungsfalle, die aber meist unwillkürlich passiert, hat ursprünglich Überleben sichern können bzw. tut es bei andren Arten.

 

Für mich persönlich ist ein Therapeut dann gut, wenn er weder Distanz zur Emotion des Klienten noch zu seiner eigenen herstellt, jedoch mit seinen eigenen Emotionen und Reaktionen sehr gut vertraut ist( hier Stichwort Supervision wie Babu schon sagte) um präsent bleiben zu können.

 

Ich finde es durchaus ok, das Sade dies anspricht, jedoch ist es nicht gezwungenermassen etwas was sich auf Escorts beschränkt.

Bearbeitet von Karina Devi

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Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

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( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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"Einfühlen" in Emotionen wird (m.E.) in aller Regel eher schwerlich möglich sein, weil man niemandem in den Kopf schauen kann. Emotionen können aber wahrgenommen und im eigenen Verhalten berücksichtigt werden.

 

Wenn (beispielsweise) eine Escortdame in meiner Wahrnehmung "seltsame" Verhaltensweisen oder Ausdrucksformen an den Tag legt, dann kann ich das zwar wahrnehmen, aber noch nicht einmal "analysieren", ob, salopp gesagt, sie jetzt nun einen an der Waffel hat, oder das nur eine Reaktion auf ein Verhalten meinerseits ist, welches ihr umgekehrt Anlaß zur gleichen Vermutung gibt. :lach:

 

Abgesehen davon, dass ich es für unglücklich halten würde, würde eine Escortdame einen ihrer Kunden ernstlich als "Therapeuten" in Anspruch nehmen wollen. Um einen Rat fragen, vielleicht auch in einer persönlichen Frage, bedeutet im Übrigen noch lange nicht Therapiebedarf. Zumal der erhaltene Rat möglicherweise auch noch nicht einmal völlig intentionsfrei gegeben wird (und sei es nur, um nicht eine ansonsten harmonische Stimmung zu stören).

Bearbeitet von nolensvolens
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Ich sehe keinen Grund, nach Sades Post (#80) eine erkenntnistheoretische Debatte zu führen. Was anders wollen wir denn hier, als darüber zu reden, was man wahrnimmt und denkt?

 

Es ist nun nicht gerade meine alltägliche Erfahrung, dass ich bei Sades Beiträgen ein "Ja, genau!" denke. Und Sade hat sich auch über mich und meine "Interpretationen" weiter oben deutlich mokiert.

 

Aber ausgerechnet bei seinem hier kritisierten Post dachte ich: "Okay, es ist ein Erklärungsversuch. Er könnte als Angebot verstanden werden, als zugeworfener Ball. Vielleicht greifen es die 'beschriebenen' Escorts auf und setzen ihre Innensicht dagegen."

 

Das jedenfalls wäre das, was ich mir von einem Forum wünsche.

Das, was man erlebt, wahrnimmt, fühlt, denkt, analysiert, versteht etc. hier einzubringen, mit dem Interesse daran, was die anderen damit anfangen können und wie sie es durch ihre Erfahrung und Sicht verändern.

 

Jetzt interpretiere ich mal, dass Line und Nolens das Erklärungs-"Angebot" nicht sehen konnten oder wollten. Und Sade wird wissen, dass seine Einlassungen manchmal etwas autoritativ wirken.

 

Manchmal sind autoritative und "hingerotzte" Bemerkungen erfrischend und klasse - vor allem wenn sie der eigenen Meinung entsprechen. :-)

 

Aber mir gefallen Forums-Auseinandersetzungen besonders dann, wenn (1.) die Aussagen auch einen Frage-Aspekt haben und (2.) wenn die Aussagen nicht nur über andere getätigt werden, sondern das Beschreiben und Nachdenken auch auf sich selbst zielt - verbunden mit einer Einladung zur Spiegelung und Antwort.

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Was ist deine obsession mit pretty woman scenarien. Du nimmst ein perfekt funktionierenden wirtschaftlichen Austausch und bringst viel mehr als nötig rein.

 

Ich finde die 2 Typen die ihre Familie verlassen weil sie mal gut außerhalb gebumst haben für echt tragische falle (du hast doch gesagt waren beide erstmalige bucher).

 

Ich habe manche arbeitende dame mit den ich bombastisch befreundet bin...ist aber immer klar wenn wir bumsen, wird bezahlt...harte regel sollte nie gebrochen werden. wenn wir uns zum quatschen treffen, zahle ich das essen wenn es in ihre naehe ist.

 

Ich bin verheiratet, und weil ich nicht so eine jämmerliche Existenz haben will wie ein ehemaligen wimbledon Gewinner, möchte ich es auch bleiben...patchwork ist am besten zu vermeiden, und auch komplizierte lebensentwurfe...koennen passieren, dann ist es so, aber sollten nicht wirklich angestrebt werden. waere ich es nicht, gibt es die ein oder andere frau aus den millieu die ich sofort heiraten wurde...aber die sind auch entweder gerade erst eingestiegen oder schon längst raus.

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Gute Antwort! - zumindest als Antwort auf die von dir so formulierte These bzw. so verstandene Fragestellung. Es wäre absurd, wenn man sagt, Sexworker müssten Schutzmechanismen gegen das Verlieben aufbauen...

 

Ob das Sade so sagt, weiß ich nicht. Ich hatte ihn nicht so verstanden, aber nach deiner Antwort könnte da etwas in dieser Richtung eine Rolle gespielt haben.

 

Der Topos von notwendigen Schutzräumen und Selbstimmunisierungen in dem Gesamtfeld von "Körper, Geist und Seele" ist wahrscheinlich berechtigt, aber die von Sade beschriebene Trennungslinie zwischen Körper und Emotion ist schon merkwürdig beobachtet.

 

Ich möchte aber sagen, dass ich mich selbst zweitweise auch als "emotionale Zumutung" für mein Gegenüber im P6 empfunden habe - da wo ich mich selbst verliebt hatte.

 

Allerdings regt mich das von dir beschriebene Muster verliebter Freier auch ziemlich auf. Schrecklich dieses Beharren darauf, die Geliebte müsse doch nur "einsehen", dass diese Liebe eine logische Beziehungskonsequenz habe. Getreu dem Motto: Wer liebt, hat recht, denn Liebe ist das Wahrste überhaupt...

 

Überall begegnet einem dieser ungebremste Anspruch. Und ich verstehe dieses "Selbstbewusstsein" nicht. Bin da vielleicht selbst ein bisschen "geschädigt", denn in meiner Lebenserfahrung ist es eher die Ausnahme, dass Verlieben beidseitig passiert.

 

Du hast gut beschrieben, wie infam es werden kann, wenn aus üblichen Erklärungsmustern von Abgewiesenen dann gegenüber Sexworkern verallgemeinernde pathologisierende Zuschreibungen werden.

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Ich antworte einfach mal auf die Eingangsfrage, ohne auf die Diskussion einzugehen:

 

:pc:

(Nein, eins kann ich mir doch nicht verkneifen: Ich lerne mehr und mehr Herz, Körper und Geist zu integrieren, auch durch und für meinen Job als Escort...)

 

:schreiben:

Also zur Frage:

Mich begeistert seit langem das polyamouröse Modell.

Unter dieser Voraussetzung kann ich mir das tatsächlich sehr gut vorstellen.

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zugeworfener Ball. Vielleicht greifen es die 'beschriebenen' Escorts auf und setzen ihre Innensicht dagegen."

 

Aber klar doch. Auf diesen zugeworfenen Ball haben "die" zur öffentlichen Selbstentblößung gerade gewartet :lach:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:38 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:15 Uhr ----------

 

Mich begeistert seit langem das polyamouröse Modell.

 

Es ist allerdings kein "Modell", sondern eine Veranlagung bzw. ein "Defekt" (nämlich eine fehlendes "Gen" für Eifersucht und Besitzanspruch). Und daher schon gar nicht eine persönliche "Leistung" und auch nicht "erlernbar".

 

Es hat auch rein gar nichts mit dem Austausch Sex gegen Geld zu tun. Bei Polyamorie handelt sich um Liebe, wo ohne Erwartungen einfach emotional "gegeben" wird, an mehrere Personen. Funktioniert im Sinne einer Beziehung übrigens auch nur, wenn das "Objekt" (bzw. die Objekte) dieser Zuwendung ebenfalls polyamorös veranlagt ist (und nicht etwa lediglich meint, sich dahingehend verbiegen zu müssen, dass einer angenommenen Erwartung der gespiegelten Polyamorie entsprochen wird).

 

Promiskuität ist dagegen etwas völlig anderes, ganz abgesehen davon, dass P6 eher eine Variante dieses Phänomens ist (was auch in Frage gestellt werden könnte). Salopp: mit vielen Partnern ohne jegliche Verantwortung für das Gegenüber vögeln wollen. Wird gerne überwiegend Männern zugeschrieben. Die das dann gerne als "Polyamorie" verbrämen, jedoch die weitergehende Hinwendung und Verantwortung für das eigene Tun und dessen Wirkung auf Andere ablehnen.

Bearbeitet von nolensvolens
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