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Partnerschaft/Ehe Escort - Bucher


Sade

Ich kann mir eine Ehe/Partnerschaft vorstellen  

88 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich kann mir eine Ehe/Partnerschaft vorstellen

    • Ich bin Bucher ja
      50
    • Ich bin Bucher nein
      19
    • Ich bin Escort-Lady ja
      14
    • Ich bin Escort-Lady nein
      5


Empfohlene Beiträge

 

Es ist allerdings kein "Modell", sondern eine Veranlagung bzw. ein "Defekt" (nämlich eine fehlendes "Gen" für Eifersucht und Besitzanspruch). Und daher schon gar nicht eine persönliche "Leistung" und auch nicht "erlernbar".

 

Es hat auch rein gar nichts mit dem Austausch Sex gegen Geld zu tun. Bei Polyamorie handelt sich um Liebe, wo ohne Erwartungen einfach emotional "gegeben" wird, an mehrere Personen. Funktioniert im Sinne einer Beziehung übrigens auch nur, wenn das "Objekt" (bzw. die Objekte) dieser Zuwendung ebenfalls polyamorös veranlagt ist.

 

Promiskuität ist dagegen etwas völlig anderes, ganz abgesehen davon, dass P6 eher eine Variante dieses Phänomens ist (was auch in Frage gestellt werden könnte). Salopp: mit vielen Partnern ohne jegliche Verantwortung für das Gegenüber vögeln wollen. Wird gerne überwiegend Männern zugeschrieben. Die das dann gerne als "Polyamorie" verbrämen.

 

Sorry, aber das ist (für mich) Schwachfug. Die Fähigkeit mehrere Menschen (auch geschlechtsübergreifend) zu lieben ist weder ein Defekt (genetisch) noch eine Veranlagung sondern eine durch Erziehung, Erfahrung etc. geprägte Erkenntnis und Erfahrung. Polyamoure Gefühle können auch temporär auftreten. Man verliebt ich auch mal ohne Gegenliebe ... Hat mit P6 nicht zu tun und kommt auch im P6 vor. Liebe und Verliebtheit hat nicht unbedingt und ausschliesslich mit Sex zu tun.

 

Die Monogamie ist ausser bei Menschen in der Natur so gut wie nicht vorhanden (Ausnahmen bestätigen die Regel)

 

Ich behaupte mal eben: Monogamie tötet früher oder später jede Liebe! Vor allem das Besitzdenken ...

 

Wenn Polyamory ein Defekt sein soll, mal die Frage: Ist Monogamie (Defekt) heilbar? :lach:

 

Hier noch ein paar Gedanken dazu.

Bearbeitet von alfder
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Sorry, aber das ist (für mich) Schwachfug. Die Fähigkeit mehrere Menschen (auch geschlechtsübergreifend) zu lieben ist weder ein Defekt (genetisch) noch eine Veranlagung sondern eine durch Erziehung, Erfahrung etc. geprägte Erkenntnis und Erfahrung. Polyamoure Gefühle können auch temporär auftreten. Man verliebt ich auch mal ohne Gegenliebe ... Hat mit P6 nicht zu tun und kommt auch im P6 vor. Liebe und Verliebtheit hat nicht unbedingt und ausschliesslich mit Sex zu tun.

 

Es wird aber von vielen Menschen als "Defekt" wahrgenommen. Insbesondere das Fehlen von Eifersucht. Nach dem Motto "Dir liegt also nicht wirklich was an MIR".

 

Eine Veranlagung zur Eifersucht kann m.E. nicht "wegerzogen" werden. Das wäre eine Unterdrückung von Emotionen, die sich dann doch irgendwann ihren Weg brechen. Wer meint, sich zu einem polyamouren Menschen "gewandelt" zu haben (warum auch immer man meint dies tun zu müssen), hat sich m.E. einen Dampfkochtopf mit beachtlichem Innendruck gebastelt.

 

Natürlich können polyamoure Gefühle temporär auftreten und auch ohne Gegenliebe. Ist halt so in der Liebe :lach:. Insbesondere im Falle des "ohne Gegenliebe" zeichnet sich jemand mit "Polyamorie-Defekt" (:grins:) dadurch aus, dass es nicht als schlimm (oder gar Zurückweisung) empfunden wird, allenfalls als schade. Insofern vielleicht ein schöner "Lackmustest", ob man/frau diesen "Defekt" denn tatsächlich hat oder nicht ..... :grins:. Einfach gesagt, wer polyamour ist, rennt niemandem nach, wenn er/sie keine Gegenliebe wahrnimmt. Wird daher gerne (unrichtigerweise!) auch als mangelndes ernsthaftes Interesse wahrgenommen und macht unfähig für ausgedehntere klassische "Balzspielchen" :zwinker:.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:13 Uhr ----------

 

Ich behaupte mal eben: Monogamie tötet früher oder später jede Liebe!

 

Das hat m.E. rein gar nicht damit zu tun. Polyamorie heißt nicht mehrere Menschen lieben zu "müssen". Ein Mensch reicht völlig aus. Ein polyamourer Mensch kann sehr wohl monogam und glücklich leben.

 

Ob eine Liebe früher oder später stirbt, ist unabhängig davon, ob es eine monoamoure oder polyamoure Liebe ist. Das hängt von ganz anderen Faktoren ab, ob und wann das geschehen kann.

 

Schon gar nicht "garantiert" Polyamorie dauerhafte(re) Beziehungen ....

 

P.S.: Veranlagungen sind natürlich nicht "heilbar". Abgesehen davon, dass der polyamore Mensch ebenso wenig Anlaß für therapeutische Maßnahmen sieht, wie der eher monogame Mensch, Homosexuelle, etc. Es ist halt so, und auch gut so (für einen selbst, wie auch immer) :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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Na dann können wir ja auch ganz spekulativ und unter Nichtberücksichtigung von Umständen, Personen und insbesondere Fachkenntnissen (Google ist kein hinreichendes Surrogat) die Motive des Users Sade analysieren, welche zu dessen "Analysefreudigkeit" in Bezug auf Escortdamen führen und ihn vermuten lassen, Escortdamen litten generell an einem Defekt der mentalen Integration ...

 

Eine Diskussion macht doch keinen Sinn, wenn du 2 Fragen mit einer Gegenfrage beantwortest.

 

Und zu allem Überfluss gehst du dann noch hin und unterstellst mir die Vermutung: "Escortdamen litten generell an einem Defekt der mentalen Integration".

 

Es kann dir doch nicht entgangen sein, dass ich es war, der im Pretty Woman Thread 2 Beispiele gebracht habe, die genau das Gegenteil aufzeigen. Darüber hinaus habe ich gesagt:

 

Wenn sie das sehr häufig gemacht hat, kann es vorkommen, dass sie auch im privaten Bereich diese Trennung nicht mehr aufheben kann. Insbesondere dann, wenn es sich um einen ehemaligen Kunden handelt.

 

Also völliger Blödsinn, was du schreibst.

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Sade ich habe eine Verständnisfrage:

Meintest du mit dieser Trennung, dass sozusagen eine Trennung zwischen Verliebtsein und Körper gemacht wird? was ja wie Jana schön beschrieben hat insofern in den seltensten Fällen vorkommt, weil in den seltensten Fällen ein Escort auf einen Bucher tatsächlich auch körperlich steht/ diese gar nicht ihr Typ sind.

Oder dass es durch den Verstand insofern zu einer Trennung vom Körper und dessen klaren Signalen kommt ( Körperchemie), als dass das Geld diese körperliche Anziehung kompensiert?

 

Auch wenn es eigentlich nicht Thema des Threads ist: Für mich ist generell sehr fraglich, ob man in Zusammenhang mit Escort von Polyamorie oder auch Liebesnacht, wie manche so schön formulieren, sprechen kann, wenn es bei einem Wegfallen von Geld weder die Liebe noch die Nacht gibt :denke:

Das ist wohl eher finanzierte Promiskuität oder so....

*****************************************************************************************************************************

Fuck inhibitions. If your body wants to make love in the rain; do it. If your spirit wants to sing Beyoncé in the grocery store; let her.

If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

If your heart wants to fall in love every single day; give it the freedom to run free and seduce the world.

Get juicy, get wild, get wanton and lusty. Get turned on by life.

 

Really turned on.

 

Feel everything. Deeply.

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( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Es wird aber von vielen Menschen als "Defekt" wahrgenommen. Insbesondere das Fehlen von Eifersucht. Nach dem Motto "Dir liegt also nicht wirklich was an MIR". Wenn man alles was von vielen (wieviel sind eigentlich viele?) als Defekt wahrgenommen wird, dann ist eigentlich die ganze Welt defekt

 

Eine Veranlagung zur Eifersucht kann m.E. nicht "wegerzogen" werden. Das wäre eine Unterdrückung von Emotionen, die sich dann doch irgendwann ihren Weg brechen. Wer meint, sich zu einem polyamouren Menschen "gewandelt" zu haben (warum auch immer man meint dies tun zu müssen), hat sich m.E. einen Dampfkochtopf mit beachtlichem Innendruck gebastelt. Ich hab diese Wandlung bisher explosions, nicht emotionslosfrei überlebt :lach:

 

Natürlich können polyamoure Gefühle temporär auftreten und auch ohne Gegenliebe. Ist halt so in der Liebe :lach:. Insbesondere im Falle des "ohne Gegenliebe" zeichnet sich jemand mit "Polyamorie-Defekt" (:grins:) dadurch aus, dass es nicht als schlimm (oder gar Zurückweisung) empfunden wird, allenfalls als schade. Insofern vielleicht ein schöner "Lackmustest", ob man/frau diesen "Defekt" denn tatsächlich hat oder nicht ..... :grins:. Einfach gesagt, wer polyamour ist, rennt niemandem nach, wenn er/sie keine Gegenliebe wahrnimmt. Wird daher gerne (unrichtigerweise!) auch als mangelndes ernsthaftes Interesse wahrgenommen und macht unfähig für ausgedehntere klassische "Balzspielchen" :zwinker:.

Balzspielchen, was immer das ist, wäre mal einen eigenen Thread wert.

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:13 Uhr ----------

 

 

Das hat m.E. rein gar nicht damit zu tun. Polyamorie heißt nicht mehrere Menschen lieben zu "müssen". Ein Mensch reicht völlig aus. Ein polyamourer Mensch kann sehr wohl monogam und glücklich leben. Kein Mensch muss müssen, oft fehlt einfach das Angebot :grins:

 

Ob eine Liebe früher oder später stirbt, ist unabhängig davon, ob es eine monoamoure oder polyamoure Liebe ist. Das hängt von ganz anderen Faktoren ab, ob und wann das geschehen kann.

 

Schon gar nicht "garantiert" Polyamorie dauerhafte(re) Beziehungen ....

 

Dauerhafte Beziehung in Form von fester Beziehung muss auch nicht immer das nonplusultra sein. Man kann auch Menschen lieben ohne feste Beziehung

 

 

 

P.S.: Veranlagungen sind natürlich nicht "heilbar". Abgesehen davon, dass der polyamore Mensch ebenso wenig Anlaß für therapeutische Maßnahmen sieht, wie der eher monogame Mensch, Homosexuelle, etc. Es ist halt so, und auch gut so (für einen selbst, wie auch immer) :lach:

 

Jakob, du redest wirres Zeuch ... zeigt schon, dass du polyamore Menschen, monogame Menschen und Homosexualität zusammenwirfst.

 

Polyamorie auf Sex runterzubrechen halte ich als sehr verkürzend. Liebe kann so viel sein und mit unterschiedlichen Menschen auch sehr unterschiedlich.

 

@Karina Die Zahlung von Geld ist die Eintrittskarte zu einem Date, das ohne Geld wahrscheinlich nie stattgefunden hätte. Was nach dem Umschlag passiert ist wiederum völlig frei und kann durchaus zu einer Liebesnacht, Verliebtheit und sonstigen Emotionen führen.(Zu Risiken und Nebenwirkung fragen sie bitte die Escortagentur ihres Vertrauens oder Lolo :clown:)

Bearbeitet von alfder
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Polyamorie auf Sex runterzubrechen halte ich als sehr verkürzend. Liebe kann so viel sein und mit unterschiedlichen Menschen auch sehr unterschiedlich.

 

Da stimme ich zu, allerdings kannste dann auch gleich das "Poly" weglassen und nur sagen Liebe hat viele Gesichter. Der Rest sind viel mehr verschiedene Beziehungskonzepte, die allesamt individuell sind.

 

Zu deiner Änderung: Eine Liebesnacht ist es für mich dann aus Frauensicht, wenn wir bei einem bezahlten Date bleiben, würde zuerst die Nacht passieren, ich diese körperlich, geistig, emotional als absolut erfüllend empfinde und dann das Geld übergeben wird ( oder auch nicht, denn das dürfte eben keinen Unterschied machen)

Bearbeitet von Karina Devi

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Da stimme ich zu, allerdings kannste dann auch gleich das "Poly" weglassen und nur sagen Liebe hat viele Gesichter. Der Rest sind viel mehr verschiedene Beziehungskonzepte, die allesamt individuell sind.

 

Ich wusste auch erst dass ich angeblich poly bin, seit dieses Modewort in die Medien kam.:lach: Welches Konzept für wen besser ist muss eh jeder für sich entscheiden. DAS Ideal gibts in diesem Leben sicher nicht ...

Bearbeitet von alfder
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Jakob, du redest wirres Zeuch ... zeigt schon, dass du polyamore Menschen, monogame Menschen und Homosexualität zusammenwirfst.

 

Nö, wenn man meiner Meinung ist/wäre, dass all dies eher Veranlagung als Ergebnis einer "Bewußtwerdung" ist :lach:.

 

Bzw. ich erinnere mich noch sehr gut, wie in kommunenähnlichen Gemeinschaften (möchtegern polyamour, tatsächlich aber "nur" promisk) die Fetzen geflogen sind, aber hallo, "Gewaltfreiheit" war da mitunter ebenso abwesend, wie die "Emanzipation" von "bürgerlichen" Eifersuchts-/Anspruchskonzepten :lach:. Wenn die "normalen" Emotionen mal wieder hoch kochten :lach:. Hinweise darauf wurden auch gar nicht goutiert :lach:.

Bearbeitet von nolensvolens
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Sade ich habe eine Verständnisfrage:

Meintest du mit dieser Trennung, dass sozusagen eine Trennung zwischen Verliebtsein und Körper gemacht wird? was ja wie Jana schön beschrieben hat insofern in den seltensten Fällen vorkommt, weil in den seltensten Fällen ein Escort auf einen Bucher tatsächlich auch körperlich steht/ diese gar nicht ihr Typ sind.

Oder dass es durch den Verstand insofern zu einer Trennung vom Körper und dessen klaren Signalen kommt ( Körperchemie), als dass das Geld diese körperliche Anziehung kompensiert?

 

Auch wenn es eigentlich nicht Thema des Threads ist: Für mich ist generell sehr fraglich, ob man in Zusammenhang mit Escort von Polyamorie oder auch Liebesnacht, wie manche so schön formulieren, sprechen kann, wenn es bei einem Wegfallen von Geld weder die Liebe noch die Nacht gibt :denke:

Das ist wohl eher finanzierte Promiskuität oder so....

 

Das hat doch mit einer Trennung von Verliebtheit und Körper nichts zu tun....:schiel:

 

Dass der Mensch grundsätzlich in seinem Sein durch das integrative Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele besteht, sogar den Menschen ausmacht und ihn vom Tier unterscheidet, müssen wir doch nicht diskutieren?

 

Und im normalen Leben ist es doch zumeist so, dass frau sich dem Verlangen des Mannes im wahrsten Sinne des Wortes öffnet, wenn bei ihr über das rein sexuelle Verlangen oder die Körperlichkeit hinaus auch die sonstige Chemie stimmt; Ausnahme wäre der rein animalische Sex....:zwinker:

 

Vor diesem Hintergrund ist doch gerade Jana´s Beitrag das beste Beispiel für eine Unterfütterung meiner These. Sie trifft sich mit Männern, die sie sonst zumeist nicht treffen würde/möchte, öffnet sich diesen Männern und lässt sie sogar in ihr Intimstes eindringen, obwohl wesentliche Teile der sonstigen Chemie nicht stimmen. Damit Jana dies zulassen kann, hebt sie das integrative Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele auf und trennt den Körper/die Körperlichkeit ab. Das wird bewerkstelligt durch das Honorar.

 

Und wer das in großer Häufigkeit macht, der läuft Gefahr, dass diese Trennung im normalen Leben nicht mehr aufgehoben werden kann und eine Verschmelzung von Körper, Geist und Seele zusammen mit dem Partner im Sinne einer erfüllenden Erotik nicht mehr möglich wird.

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Deswegen vögeln Musen ja auch nicht in "großer Häufigkeit" gegen Honorar, müßtest Du jetzt noch anmerken :kugeln:

 

Oder anders gesagt, je höher das Honorar, desto seltener die Notwendigkeit gegen Geld zu vögeln, desto geringer die Dissoziation und folglich höher die Heiratsfähigkeit :schiel::kugeln:.

Bearbeitet von nolensvolens
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Das hat doch mit einer Trennung von Verliebtheit und Körper nichts zu tun....:schiel:

 

Dass der Mensch grundsätzlich in seinem Sein durch das integrative Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele besteht, sogar den Menschen ausmacht und ihn vom Tier unterscheidet, müssen wir doch nicht diskutieren?

 

Und im normalen Leben ist es doch zumeist so, dass frau sich dem Verlangen des Mannes im wahrsten Sinne des Wortes öffnet, wenn bei ihr über das rein sexuelle Verlangen oder die Körperlichkeit hinaus auch die sonstige Chemie stimmt; Ausnahme wäre der rein animalische Sex....:zwinker:

 

Vor diesem Hintergrund ist doch gerade Jana´s Beitrag das beste Beispiel für eine Unterfütterung meiner These. Sie trifft sich mit Männern, die sie sonst zumeist nicht treffen würde/möchte, öffnet sich diesen Männern und lässt sie sogar in ihr Intimstes eindringen, obwohl wesentliche Teile der sonstigen Chemie nicht stimmen. Damit Jana dies zulassen kann, hebt sie das integrative Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele auf und trennt den Körper/die Körperlichkeit ab. Das wird bewerkstelligt durch das Honorar.

 

Und wer das in großer Häufigkeit macht, der läuft Gefahr, dass diese Trennung im normalen Leben nicht mehr aufgehoben werden kann und eine Verschmelzung von Körper, Geist und Seele zusammen mit dem Partner im Sinne einer erfüllenden Erotik nicht mehr möglich wird.

 

Danke für die Antwort!

Mir ist das klar und ich steh genau dem auch kritisch gegenüber, soll heissen dass eine dauerhafte Dissoziation nicht gesund ist und soweit ich weiss im Extremfall von pathologischer Dissoziation sich beispielsweise Psychosen und Schizophrenie entwickeln können.(Wobei mal zwischen Dissoziation und Psychose eine Unterschied gemacht wird, jedoch gibt es Überschneidungen). Experte bin ich da weiss Gott keiner, aber interessiert an der Thematik.

Ich stimme dir durchaus was diese Problematik betrifft zu, allerdings gibt es viele Gründe im Leben wieso dies passieren kann. Weiters ist es ganz im Empfinden des freien Individuums, wo und wann er/sie diese Abspaltung empfinden, ob sie dann verdrängt wird oder nicht und ob jemand für sich selbst entsprechend Handlungs-oder Veränderungsbedarf sieht.

 

Ich las kürzlich wieder, dass eben diese Dissoziation ein verändertes Bewusstsein ist, dass in einem Angriffsfall oder in einer als überwältigend empfundenen Situation als Schutzsystem des Organismus dazu führt, dass Endorphine ausgeschüttet werden um Schmerz (welcher Form auch immer) weniger oder quasi losgelöst zu spüren und unter Umständen besser agieren zu können. Sprich kurzfristige Dissoziationen sind normal und jeder hat sie. Bei Tieren ist das etwas völlig normales, der Unterschied zum Menschen ist dass es vorübergehend ist, weil der Verstand nicht dazwischenfunkt, beim Menschen kommen Komponenten und Komplexitäten hinzu, die diesen ansich normalen Mechanismus unter Umständen zu etwas pathologischem machen.

Bei mir blieb es nur deswegen bei ein paar wenigen experimentellen Versuchen, da diese mir zeigten, dass eine Dissoziation zu meiner ureigensten Körperempfindung und Reaktion auf andre Menschen und einem physischen Einlassen ohne physische Anziehung( die ich für Sex als vorrangig relevant empfinde), als auf Sicht gesehen ungesund für mich empfinde.

 

Jedoch war mir nicht ganz klar auf was du hinaus willst, was vielleicht durch die Mischung mit verliebtsein im Beitrag Janas hervorgerufen wurde.

 

Ergänzung: Ob jemand dissoziiert oder nicht hat mit Verlaub absolut nichts mit Geld oder nicht Geld zu tun und im Escort/Prostituiertenfall auch nicht damit wie oft Er/sie sich für Geld öffnet. Dies ist eine völlig individuell Sache und keiner kann da für den andren sprechen.

Bearbeitet von Karina Devi
grad jakob gelesen deswegen noch ne Ergänzung

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If your soul tells you to body paint a giant canvas in rainbow colors; go and make some supersized art.

 

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Really turned on.

 

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( http://www.rebellesociety.com/2012/11/07/let-yourself-be-moved/ )

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Vor diesem Hintergrund ist doch gerade Jana´s Beitrag das beste Beispiel für eine Unterfütterung meiner These. Sie trifft sich mit Männern, die sie sonst zumeist nicht treffen würde/möchte, öffnet sich diesen Männern und lässt sie sogar in ihr Intimstes eindringen, obwohl wesentliche Teile der sonstigen Chemie nicht stimmen. Damit Jana dies zulassen kann, hebt sie das integrative Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele auf und trennt den Körper/die Körperlichkeit ab. Das wird bewerkstelligt durch das Honorar.

 

Und wer das in großer Häufigkeit macht, der läuft Gefahr, dass diese Trennung im normalen Leben nicht mehr aufgehoben werden kann und eine Verschmelzung von Körper, Geist und Seele zusammen mit dem Partner im Sinne einer erfüllenden Erotik nicht mehr möglich wird.

 

Danke für diese Analyse zu meiner Person, die allerdings nicht im geringsten zutrifft. Es ist mir schleierhaft, wie man solche Thesen aufstellen und derartige Feststellungen treffen kann, ohne den betreffenden Menschen überhaupt nur ansatzweise zu kennen. Aber wahrscheinlich kennst Du mich besser als ich selbst :streicheln1:. Nur soviel sei noch gesagt: Ich habe mit meinem Partner schon seit Jahren eine überaus erfüllende Erotik, obwohl ich lange Zeit als Escort tätig war. Während dieser Zeit musste ich übrigens rein gar nichts "aufheben" und "abtrennen".

Bearbeitet von JANA
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Jemand mit dem Nick "Sade" kann nur Macht und Kontrolle im Sinn haben bei seinen hobbymäßigen Analyseversuchen, ganz abgesehen davon, dass das dahinter stehende Muster ohnehin klar ist. Bei der Betonung der "häufigen" Ausübung des P6. Bei Jana hat es auch schon scheinbar funktioniert, da sie sich offenbar genötigt sieht, zu ihrem privaten Leben "verteidigend" Stellung zu nehmen. Das ist eine unangenehme Art der anlaßlosen Aggression.

 

Er will halt die "normalen" Prostituierten als mit schweren mentalen Schäden behaftet darstellen, dagegen die selten sich gegen Geld "öffnende" :oha::lach: high end Escort als noch ohne mentale Störungen verblieben sehen.

 

Keine Ahnung, was der Kappes soll, aber es sei ihm das Vergnügen gegönnt :grins: In der "argumentativen" Durchsetzung seiner kruden "Theorie" ist er sich auch nicht zu schade, ziemlich üble persönliche Angriffe zu reiten. Auch dieses Vergnügen sei ihm gegönnt :lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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Vor diesem Hintergrund ist doch gerade Jana´s Beitrag das beste Beispiel für eine Unterfütterung meiner These. Sie trifft sich mit Männern, die sie sonst zumeist nicht treffen würde/möchte, öffnet sich diesen Männern und lässt sie sogar in ihr Intimstes eindringen, obwohl wesentliche Teile der sonstigen Chemie nicht stimmen. Damit Jana dies zulassen kann, hebt sie das integrative Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele auf und trennt den Körper/die Körperlichkeit ab. Das wird bewerkstelligt durch das Honorar.

 

Und wer das in großer Häufigkeit macht, der läuft Gefahr, dass diese Trennung im normalen Leben nicht mehr aufgehoben werden kann und eine Verschmelzung von Körper, Geist und Seele zusammen mit dem Partner im Sinne einer erfüllenden Erotik nicht mehr möglich wird.

 

So heftig wie hier der Widerspruch gegen Sades Ausführungen ausfällt, spricht aus meiner Sicht eher einiges dafür, dass er so unrecht nicht hat, was den allgemeinen Sachverhalt betrifft.

 

Ob das auf Jana zutrifft kann ich nicht sagen, das ist auch im Grunde völlig egal.

 

Bei Escorts, die ich privat etwas näher kannte, ging das schon in die von Sade beschriebene Richtung.

 

Interessanterweise wurde bei den Damen je länger sie den Job ausgeübt haben, die innere Haltung gegenüber Männern immer kritischer bis hin zum manifesten Männerhaß. Das wäre unlogisch, wenn sich soetwas nicht auch auf den privaten Bereich auswirken würde.

 

Die harmlosere Variante waren dann noch Dominanzgehabe oder die Reduktion eines Mannes auf die Funktion des belebten Geldautomaten.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wie mal eine wirklich altgediente Protagonisten (hier bislang noch nie anwesend gewesen) mir lachend auf meine Vermutung einer generellen Männerabneigung erwiderte: ach, dann kommt da einer an, in den sie sich unsterblich verliebt, dann ist das alles wieder ganz anders! Frauen halt! :lach:

 

Oder anders gesagt, es mag sein, dann aber vielleicht eher Freierhaß, als Männerhaß? Egal in welchem "Segment"? :schuechtern:

 

Allerdings habe ich etwas in dieser Richtung selten wahrgenommen, stattdessen eher eine gewisse nüchterne (keineswegs feindliche, eher neutral beobachtende) Abgeklärtheit :grins:

Bearbeitet von nolensvolens
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Oder anders gesagt, es mag sein, dann aber vielleicht eher Freierhaß, als Männerhaß? Egal in welchem "Segment"? :schuechtern:

 

Ich würde sagen eher Männerhaß, weil potentielle Freier...Die Frauen werden ja ständig konfrontiert mit Familienvätern, Eherpartnern etc., die bei ihnen aufschlagen.

 

Manche solidarisieren sich mit den Frauen, die jetzt gerade vom Bucher "betrogen" werden und assoziieren sich in die Rolle, wie es für sie wäre, wenn ihnen das passieren würde.

 

Erstaunlicherweise haben manche Escorts einen beträchtlich hohen Anspruch an die körperliche Treue des Partners.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Bei Escorts, die ich privat etwas näher kannte, ging das schon in die von Sade beschriebene Richtung.

 

Interessanterweise wurde bei den Damen je länger sie den Job ausgeübt haben, die innere Haltung gegenüber Männern immer kritischer bis hin zum manifesten Männerhaß. Das wäre unlogisch, wenn sich soetwas nicht auch auf den privaten Bereich auswirken würde.

 

Die harmlosere Variante waren dann noch Dominanzgehabe oder die Reduktion eines Mannes auf die Funktion des belebten Geldautomaten.

 

Wenn man hier schon so negativ denkt, könnte man solche negativen Erscheinungen auch an Kundenseite finden und Thesen aufstellen wie:

 

Männer, die lange Zeit buchen werden mit der Zeit immer kritischer Frauen gegenüber und entwickeln teilweise einen regelrechten Frauenhass, weil sie für Sex und intime Erlebnisse bezahlen müssen, ihnen dies ohne Geld verschlossen bliebe und sie diese aufkommende innere Leere auf Dauer nicht verdrängen können. Sie müssen Körper von Geist und Seele trennen, damit sie nicht nach jedem Escortdate in ein tiefes Loch fallen, da sie danach wieder ganz alleine sind. Sie entwickeln daraufhin ein Dominanzgehabe gegenüber Frauen, da sie das Gefühl haben nicht mehr wert zu sein als ein lebender Geldautomat. Sie beginnen Frauen auf eine rein sexuelle Dienstleistung zu reduzieren und entmenschlichen sie.

 

Dies ist eine These, die bei Prostitutionsgegner wahrscheinlich großen Anklang finden würde. Trifft sie zu? Vielleicht tatsächlich auf den ein oder anderen Mann, genauso wie Deine Ausführungen vielleicht tatsächlich auf die ein oder andere Frau zutreffen.

 

Ich finde es aber schade, wenn man gerade in einem Escortforum versucht irgendwelche negative Seiten aufzuzählen und Thesen aufzustellen, die Escort für beide Seite vermiesen wollen.

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Jemand mit dem Nick "Sade" kann nur Macht und Kontrolle im Sinn haben bei seinen hobbymäßigen Analyseversuchen, ganz abgesehen davon, dass das dahinter stehende Muster ohnehin klar ist. Bei der Betonung der "häufigen" Ausübung des P6. Bei Jana hat es auch schon scheinbar funktioniert, da sie sich offenbar genötigt sieht, zu ihrem privaten Leben "verteidigend" Stellung zu nehmen. Das ist eine unangenehme Art der anlaßlosen Aggression.

 

Er will halt die "normalen" Prostituierten als mit schweren mentalen Schäden behaftet darstellen, dagegen die selten sich gegen Geld "öffnende" :oha::lach: high end Escort als noch ohne mentale Störungen verblieben sehen.

 

Keine Ahnung, was der Kappes soll, aber es sei ihm das Vergnügen gegönnt :grins: In der "argumentativen" Durchsetzung seiner kruden "Theorie" ist er sich auch nicht zu schade, ziemlich üble persönliche Angriffe zu reiten. Auch dieses Vergnügen sei ihm gegönnt :lach:

 

Schön, dass du weisst, was ich will....nach deinen Unterstellungen kommen jetzt noch Anmassungen...:lach:

 

Vielleicht will Sade ja auch klar machen, dass mögliche psychische Schäden bei Sexworkern bisher nicht beachtet wurden....Und wenn diese psychischen Schäden auftreten, dann hat das sicher auch etwas mit der Häufigkeit des Trennens zu tun....Und vor diesem Hintergrund hätte das zur Folge, dass eine Neubewertung der Prostitution gemacht werden müsste dahingehend, dass die Häufigkeit des bezahlten Sex eingeschränkt wird, was wiederum zu einer angemessenen Bezahlung führen würde, die ganz sicher sehr viel höher liegt, als das heute der Fall ist.

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:oha: Jetzt wirds aber krude, also hohe gesetzliche Mindestgebühr fürs Vögeln, aus psychohygienischen Gründen :oha::kugeln: :kugeln:

 

Oder ein an (als Prostituierte registrierten) Frauen aus psychohygienischen Gründen angebrachtes Vögelmeter, das nach einmal in der Woche ne Keuchheitsklappe betätigt und erst in einer Woche wieder frei gibt ... :kugeln:

 

Dies alles von einem Freier "Sade" selbstlos (zwangs-?) implementiert und angewandt :oha::kugeln:

 

Sach mal, was rauchst Du gerade, will ich auch was von haben :kugeln:

Bearbeitet von nolensvolens
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:oha: Jetzt wirds aber krude, also hohe gesetzliche Mindestgebühr fürs Vögeln, aus psychohygienischen Gründen :oha::kugeln: :kugeln:

 

 

Braucht es zur Festsetzung des Mindesthonorars auch eine Kommission, die paritätisch aus Prostituierten und Freiern besetzt ist? :fingers:

 

http://www.der-mindestlohn-gilt.de/SharedDocs/Bilder/ml/Infografiken/infografik-mindestlohn-kommission-besetzung.jpg;jsessionid=25AD5DF09836AC834F899D321A326B72?__blob=poster

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