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Partnerschaft/Ehe Escort - Bucher


Sade

Ich kann mir eine Ehe/Partnerschaft vorstellen  

88 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ich kann mir eine Ehe/Partnerschaft vorstellen

    • Ich bin Bucher ja
      50
    • Ich bin Bucher nein
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    • Ich bin Escort-Lady ja
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    • Ich bin Escort-Lady nein
      5


Empfohlene Beiträge

Schön, dass du weisst, was ich will....nach deinen Unterstellungen kommen jetzt noch Anmassungen...:lach:

 

Vielleicht will Sade ja auch klar machen, dass mögliche psychische Schäden bei Sexworkern bisher nicht beachtet wurden....Und wenn diese psychischen Schäden auftreten, dann hat das sicher auch etwas mit der Häufigkeit des Trennens zu tun....Und vor diesem Hintergrund hätte das zur Folge, dass eine Neubewertung der Prostitution gemacht werden müsste dahingehend, dass die Häufigkeit des bezahlten Sex eingeschränkt wird, was wiederum zu einer angemessenen Bezahlung führen würde, die ganz sicher sehr viel höher liegt, als das heute der Fall ist.

 

Alfder sagt: "Die Dissoziation scheint um sich zu greifen. Immer mehr User nutzen die dritte Person ... Arghh"

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Wenn man hier schon so negativ denkt, könnte man solche negativen Erscheinungen auch an Kundenseite finden und Thesen aufstellen wie:

 

Männer, die lange Zeit buchen werden mit der Zeit immer kritischer Frauen gegenüber und entwickeln teilweise einen regelrechten Frauenhass, weil sie für Sex und intime Erlebnisse bezahlen müssen, ihnen dies ohne Geld verschlossen bliebe und sie diese aufkommende innere Leere auf Dauer nicht verdrängen können. Sie müssen Körper von Geist und Seele trennen, damit sie nicht nach jedem Escortdate in ein tiefes Loch fallen, da sie danach wieder ganz alleine sind. Sie entwickeln daraufhin ein Dominanzgehabe gegenüber Frauen, da sie das Gefühl haben nicht mehr wert zu sein als ein lebender Geldautomat. Sie beginnen Frauen auf eine rein sexuelle Dienstleistung zu reduzieren und entmenschlichen sie.

 

Man kann sich natürlich auch Schlechtes schön reden, das steht einem frei. Ich will jetzt gar nicht auf die Plausibilität Deiner These eingehen, da gibt es Argumente dafür und dagegen.

 

Ich will nur auf einen wesentlichen Unterschied aufmerksam machen, der eine Gleichsetzung verbietet.

 

Der Mann, wenn er denn diese Tendenz bemerkt und abstellen will, kann, wenn er kein Suchtproblem hat die Pay6-Nutzung reduzieren oder damit aufhören. So habe ich es auch gemacht nachdem ich notgedrungen über Wochen mit einem sehr üblen Escort-Exemplar konfrontiert war. Ich habe einfach eine Pause eingelegt, völlig problemlos.

 

Die Frau muss sich möglicherweise alternative Geldquellen erschließen oder im harmloseren Fall einen einfacheren Lebensstil führen, was oft nicht gewünscht wird. In jedem Fall ist die Auswirkung bei der Frau wesentlich größer als beim Mann.

 

 

 

Dies ist eine These, die bei Prostitutionsgegner wahrscheinlich großen Anklang finden würde. Trifft sie zu? Vielleicht tatsächlich auf den ein oder anderen Mann, genauso wie Deine Ausführungen vielleicht tatsächlich auf die ein oder andere Frau zutreffen.

 

 

Man sollte davon Abstand nehmen darauf zu schielen, wer welche Thesen aus welchen Gründen auch für gut oder schlecht findet. Ich ma die Schwarzer überhaupt nicht, aber in vielem, was die Islamkritik betrifft, hat sie sehr recht.

 

Ich finde es aber schade, wenn man gerade in einem Escortforum versucht irgendwelche negative Seiten aufzuzählen und Thesen aufzustellen, die Escort für beide Seite vermiesen wollen.

 

Wir können natürlich vermehrt Bärchenbilder posten oder uns darüber unterhalten, welche Farbe der Schlüpfer haben soll, der auf den Tisch gelegt wird...Aber das ist halt auch nicht das ganze Leben

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Danke für diese Analyse zu meiner Person, die allerdings nicht im geringsten zutrifft. Es ist mir schleierhaft, wie man solche Thesen aufstellen und derartige Feststellungen treffen kann, ohne den betreffenden Menschen überhaupt nur ansatzweise zu kennen. Aber wahrscheinlich kennst Du mich besser als ich selbst :streicheln1:. Nur soviel sei noch gesagt: Ich habe mit meinem Partner schon seit Jahren eine überaus erfüllende Erotik, obwohl ich lange Zeit als Escort tätig war. Während dieser Zeit musste ich übrigens rein gar nichts "aufheben" und "abtrennen".

 

Du warst doch nur das Beispiel, Jana...ich wollte dir persönlich ganz gewiss nicht zu nahe treten. Deshalb auch von mir nur als Kommentar, dass wohl für dich nicht die von mir angesprochene Gefahr bestand - warum auch immer - und du gesund aus der Tätigkeit herausgekommen bist. Es gibt aber auch sehr viele Beispiele, u.a. Ariane, die das nicht so einfach verarbeitet haben.

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Der Mann, wenn er denn diese Tendenz bemerkt und abstellen will, kann, wenn er kein Suchtproblem hat die Pay6-Nutzung reduzieren oder damit aufhören. So habe ich es auch gemacht nachdem ich notgedrungen über Wochen mit einem sehr üblen Escort-Exemplar konfrontiert war. Ich habe einfach eine Pause eingelegt, völlig problemlos.

 

Die Frau muss sich möglicherweise alternative Geldquellen erschließen oder im harmloseren Fall einen einfacheren Lebensstil führen, was oft nicht gewünscht wird. In jedem Fall ist die Auswirkung bei der Frau wesentlich größer als beim Mann.

 

Für einen Mann, der auf anderem Wege keinen oder nur äußerst schwer Sex bekommen kann, ist es vielleicht nicht so einfach. Es gibt ja auch Männer, die sich sogar in Schulden stürzen, um den Pay6 finanzieren zu können, Männer, die auf anderem Wege keine Frau mehr kennenlernen können bzw. Angst davor haben, weil sie den normalen Umgang mit Frauen verlernt haben etc. etc. Nicht jeder Kunde ist der glücklich verheiratete Mann, der nur ab und an mal ein Abenteuer sucht. Es gibt hier auch ganz andere und eigentlich sehr traurige Fälle.

 

Ich habe im Laufe der Jahre mehr als genug Frauen kennengelernt, die vollkommen problemlos mit Escort wieder aufgehört haben, sei es weil sie sich verliebt haben oder einfach kein Interesse mehr an dieser Tätigkeit hatten. Auch wenn dies von Kundenseite anscheinend nicht geglaubt wird, gibt es genügend Frauen, die Escort tatsächlich nur nebenbei machen. Und wenn man denkt, dass den meisten Frauen Geld wichtiger ist als Liebe, dann hat man anscheinend kein besonders gutes Bild von Frauen.

 

Ich habe meine Tätigkeit als Escort sehr genossen, und das nicht nur wegen des Geldes. Ich fand es ingesamt spannend und habe alle möglichen Erlebnisse gehabt - sehr schöne, interessante, lustige und natürlich auch einige schlechte, auf die ich hätte verzichten können. Ich fand es toll von Kunden in alle möglichen Großstädte Europas gebucht zu werden, einige der schönsten Plätze und besten Restaurants der Welt zu sehen. Es war für mich eine Herausforderung mich auf unterschiedlichste Menschen einzustellen (auch, wenn der eine oder andere Mann eigentlich in keinster Weise mein Typ war), die ich gerne angenommen habe.

 

Ich habe mit Escort aufgrund meines Partners aufgehört und lebe nun in einer monogamen Beziehung. Ich habe diesen Schritt keine Sekunde bereut, obwohl ich mir dadurch natürlich auch einen etwas "einfacheren Lebensstil" aneignen musste. Alles Geld der Welt, die schönsten Hotels und besten Restaurants machen allerdings niemals so glücklich und erfüllt wie Liebe. Und ja, mir ist in meiner Beziehung körperliche Treue ebenfalls wichtig (was ich mir früher nicht hätte vorstellen können und ich auch immer dagegen argumentiert habe, aber da war ich auch noch nicht wirklich verliebt), auch wenn dies anscheinend als "uncool" gilt.

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Ich habe mit Escort aufgrund meines Partners aufgehört und lebe nun in einer monogamen Beziehung. Ich habe diesen Schritt keine Sekunde bereut, obwohl ich mir dadurch natürlich auch einen etwas "einfacheren Lebensstil" aneignen musste. Alles Geld der Welt, die schönsten Hotels und besten Restaurants machen allerdings niemals so glücklich und erfüllt wie Liebe. Und ja, mir ist in meiner Beziehung körperliche Treue ebenfalls wichtig (was ich mir früher nicht hätte vorstellen können und ich auch immer dagegen argumentiert habe, aber da war ich auch noch nicht wirklich verliebt), auch wenn dies anscheinend als "uncool" gilt.

 

Unterstreiche ich so. :spitzenkl

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Vielen Dank, das ist die einzig mögliche (und sehr sachlich vorgetragene) Antwort darauf.

 

Nach dem Lesen dieser Postings möchte ich nun doch noch eine Frage an Dich richten. Ich habe mir soeben Dein Profil angesehen und 3 Berichte zu Dates entdeckt, das heißt Du buchst ja ebenfalls Escorts.

 

Wenn Du also der Meinung bist, dass viele Sexworkerinnen einen psychischen Schaden davontragen, weil sie in ihren Dates Körper von Geist und Seele trennen müssen und sie deshalb wahrscheinlich sogar Probleme in ihren zukünftigen Partnerschaften haben werden, frage ich Dich nun doch, warum Du mit Deinen Buchungen auch einen Teil dazu beiträgst.

 

Ich würde mich als Kunde nicht wohl dabei fühlen ein Escort zu buchen, wenn ich der Meinung wäre, die Du in den von mir zitierten Postings wiedergibst. Ich würde mir bei jeder Buchung denken, dass ich nun meinen Teil zu einem etwaigen psychischen Schaden bei der Dame beitrage und dafür mitverantwortlich bin, wenn sie dann in einer zukünftigen Partnerschaft mit ihrem Partner deshalb möglicherweise keine erfüllende Erotik erleben kann, weil sie durch ihre Escortjob nicht mehr zu einer Verschmelzung von Körper, Geist und Seele fähig ist. Wie kannst Du also Deine Thesen, Vermutungen und Hinweise auf mögliche Gefahren mit Deiner Inanspruchnahme von Escortservice in Einklang bringen?

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Nach dem Lesen dieser Postings möchte ich nun doch noch eine Frage an Dich richten. Ich habe mir soeben Dein Profil angesehen und 3 Berichte zu Dates entdeckt, das heißt Du buchst ja ebenfalls Escorts.

 

Wenn Du also der Meinung bist, dass viele Sexworkerinnen einen psychischen Schaden davontragen, weil sie in ihren Dates Körper von Geist und Seele trennen müssen und sie deshalb wahrscheinlich sogar Probleme in ihren zukünftigen Partnerschaften haben werden, frage ich Dich nun doch, warum Du mit Deinen Buchungen auch einen Teil dazu beiträgst.

 

Ich würde mich als Kunde nicht wohl dabei fühlen ein Escort zu buchen, wenn ich der Meinung wäre, die Du in den von mir zitierten Postings wiedergibst. Ich würde mir bei jeder Buchung denken, dass ich nun meinen Teil zu einem etwaigen psychischen Schaden bei der Dame beitrage und dafür mitverantwortlich bin, wenn sie dann in einer zukünftigen Partnerschaft mit ihrem Partner deshalb möglicherweise keine erfüllende Erotik erleben kann, weil sie durch ihre Escortjob nicht mehr zu einer Verschmelzung von Körper, Geist und Seele fähig ist. Wie kannst Du also Deine Thesen, Vermutungen und Hinweise auf mögliche Gefahren mit Deiner Inanspruchnahme von Escortservice in Einklang bringen?

 

Guter Einwand Jana, wenngleich auch nicht berechtigt, wie ich dir im Folgenden aufzeigen werde.

 

Zunächst einmal hast du einen wesentlichen Punkt meiner Argumentation nicht beachtet. Ich habe die bestehende Gefahr der Dissoziation auch an der Häufigkeit des Dissoziierens fest gemacht. Will sagen, dass meiner Meinung nach die Damen des Escortgewerbes sicher nicht gleich gefährdet sind, wie die Damen im Laufhaus oder in sonstigen Etablissements, wo eine hohe Frequenz herrscht.

 

Weiterhin buche ich nur bei Agenturen, die bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen und ich davon ausgehen kann, dass die Damen mit grosser Wahrscheinlichkeit gut behandelt werden.

 

Dann buche ich nie unter 4 Stunden, sodass neben sonstigen vertrauensbildenden Massnahmen auch ein ausführliches Gespräch und "Beschnuppern" zu Anfang möglich ist. Jede Dame bekommt von mir einen Vortrag über die Risiken des Escortgewerbes - ob sie will oder nicht. Im Rahmen dieses Vortrages gehe ich auch sehr detailliert auf die hier behandelte Problematik ein.. Teilweise entwickeln sich daraus sehr interessante Gespräche, in denen die Motivation und sonstige Einstellung zum Escort deutlich wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jüngere Damen das eher zur Seite schieben wollen, ältere Damen das aber dankbar aufnehmen.

 

Für einige Damen war das sicher höchst nervig und sie haben gedacht: Hoffentlich geht´s bald los mit dem Sex....!" :lach:

 

Das alles kannst du gerne bei den von mir gebuchten Damen nachfragen....sie werden es dir bestätigen....:zeig:

 

So bringe ich meine Vorbehalte in Einklang mit meinen Buchungen.

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Die Dauer eines Dates sagt nichts darüber aus, ob die Dame irgendeinen Schaden davon trägt oder nicht. Für eine Dame, die ihren Job eigentlich hasst, ist es sicherlich anstrengender 4 Stunden und länger mit ein und demselben Kunden zu verbringen als eine Stunde.

 

Da würde ich Dir zustimmen..die Häufigkeit ist es nicht..

 

ein Indikator wäre für mich finanzielle Zwänge, ob tatsächliche oder eingebildete..

 

Die finanziell unabhängige Nymphomanin wird auch durch 25 Dates 2-Stunden-Dates + ein paar Overnights im Monat keinen Schaden davontragen

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Da würde ich Dir zustimmen..die Häufigkeit ist es nicht..

 

ein Indikator wäre für mich finanzielle Zwänge, ob tatsächliche oder eingebildete..

 

Die finanziell unabhängige Nymphomanin wird auch durch 25 Dates 2-Stunden-Dates + ein paar Overnights im Monat keinen Schaden davontragen

 

Ganz genau, so sehe ich das auch!

 

Wenn eine Frau aus finanziellen Zwängen oder einfach auch nur Geldgier mit diesem Job beginnt und diese Tätigkeit nur deshalb ausübt, obwohl sie es eigentlich fürchterlich findet, wird sie wahrscheinlich schon nach dem ersten Date einen psychischen Schaden davon tragen, den sie am Anfang versuchen wird zu verdrängen, aber irgendwann wird es Konsequenzen nach sich ziehen.

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:oha::kugeln:

 

Ich finde mittlerweile, dass Sade eine kabarettistischen Preis bekommen sollte. Endlich (ich gebe zu meine Leitung ist lang) habe ich erkannt, dass er uns alle hier nur gnadenlos veräppeln will, eigentlich wohl in allen seinen Beiträgen und Themen :lach: Chapeau!

 

Bzw. gibts dann auch möglicherwiese damenseitig die heimliche Hoffnung, dass Du bei Deinem Monolog nicht merkst, wenn die 4 Stunden nahezu um sind :lach:. Es gibt bestimmt Damen, die mit offenen interessierten Augen, aber verschlossenen Ohren, vor sich hin dösen können und sich ansonsten einen inneren Wecker gestellt haben :lach:

 

 

Wenn sie tough ist, hält sie mit geschickt platzierten Zwischenfragen den Redefluss am fliessen..... zumindest körperlich ist das dann ein stressfreies Date.

Bearbeitet von Asfaloth
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Ist zwar bloß eine Vermutung, aber die Jetzt-erklär-ich-mal-der-Kleinen-ihre-eigene-meine-und-sowieso-die-ganze-Welt-Mentalität ist insbesondere unter verheirateten Männern, mit formalen, aber nicht intellektuellem Bildungsabschluss, wohl weit verbreitet. Da wird nicht mal mehr eine simple Weinflasche entkorkt, ohne das das ganze in einem önologischen Proseminar endet.

 

Die eigene Ehefrau hört schon lange nicht mehr zu, ja sie nickt noch nicht mal mehr mit dem Kopf, grunzt vielleicht noch...:nudelholz:

 

Made my Day!

 

Mayday Mayday :lach:

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Da würde ich Dir zustimmen..die Häufigkeit ist es nicht..

 

ein Indikator wäre für mich finanzielle Zwänge, ob tatsächliche oder eingebildete..

 

Die finanziell unabhängige Nymphomanin wird auch durch 25 Dates 2-Stunden-Dates + ein paar Overnights im Monat keinen Schaden davontragen

 

Bulli, ich glaube, deine Gegeüberstellung von finanzieller Zwangslage und unabhängiger Nymphomanin ist hart an der Grenze zum Klischee.

 

Seit Jahren diskutieren wir darüber, wie fragwürdig der Begriff "finanzieller Zwang" ist. Kennt ihr nicht die SW, die bei diesem Begriff fuchsteufelswild werden und sagen: "Ja klar muss ich mir mit dieser Arbeit meinen Lebensunterhalt verdienen, und es ist ein verdammt harter Job! Was denkst du denn?" Deren Resilienz ist damit weder erklärt noch bestritten.

 

Und die "unabhängige Nymphomanin" ist ein Konstrukt ohne nenneswerte soziologisch-statistische Bedeutung. Auch wenn es sie gibt, ist weder deren Unabhängigkeit noch deren Nymphomanie ein Garant für die Resilienz. Im Gegenteil: Der Begriff der Nymphomanie ist ein pathologischer Begriff. Wo hat hier neulich eine Frau darüber geschrieben, dass ihr ihre Nyphomanie im P6-Job nicht gut bekommen hat? Je mehr ein Bedürfnis ausgelebt wird, desto größer ist die Gefahr der damit verbundenen Verletzungen (nicht zwangsweise, natürlich).

 

Etwas anderes:

Nehmt ihr Sades Erzählung von seinem obligatorischen Vortrag bei seinen Escorts wirklich für bare Münze? Er nimmt uns auf den Arm...

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Und wer bestimmt, welche Häufigkeit gerade noch vertretbar ist, um sich diesen Gefahren nicht auszusetzen? Du etwa???

 

Ich kenne Sexworkerinnen, die waren 5-10 Jahre in diesem Gewerbe aktiv, ohne irgendwelche Schäden davonzutragen, die sich positiv an diese Zeit zurückerinnern und jetzt glücklich verheiratet sind und Kinder haben. Genauso kenne ich aber auch Damen, die bereits nach ein paar Monaten den Escortjob hingeschmissen haben, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben (und das sind keine Damen billiger Agenturen). Sicherlich ist nicht jede Frau für dieses Gewerbe gleichermaßen geeignet, aber das gilt ja für alle anderen Berufe auch.

 

Ich halte es daher für absolut falsch die Häufigkeit der Dates als Indikator heranzuziehen. Schon ein einziges Mal im Pay6 kann eine Dame psychisch schädigen, genauso kann eine andere Dame 10 Jahre Pay6 vollkommen unbeschadet überstehen.

 

Nur weil Du annimmst, dass eine Dame von einer Agentur gut behandelt wird, heißt das noch lange nicht, dass sie den Escortjob auch mit Freude ausübt. Die Dame kann bei der nettesten Agentur der Welt sein, wenn sie sich aber vor dieser Tätigkeit ekelt und sich dazu überwinden muss, wird dies dennoch negative Konsequenzen haben. Und da hilft es dann auch nicht, wenn man die Dame 4 Stunden bucht, ganz im Gegenteil.

 

Die Dauer eines Dates sagt nichts darüber aus, ob die Dame irgendeinen Schaden davon trägt oder nicht. Für eine Dame, die ihren Job eigentlich hasst, ist es sicherlich anstrengender 4 Stunden und länger mit ein und demselben Kunden zu verbringen als eine Stunde. Und wenn ihr der Kunde dann auch noch einen Vortrag hält und sie mit Laienpsychologie belästigt, benötigt sie wahrscheinlich danach Tage, um sich von diesem anstrengenden Date wieder halbwegs zu erholen.

 

Ich freue mich sehr, dass ich Dir deine Frage nach meiner Mitverantwortung als Bucher umfassend beantworten konnte.

 

Und schön, dass du jetzt auch die Gefahr von psychischen Schäden im P6 durch die Trennung von Körper, Geist und Seele einräumst. Dass du dann sogar so weit gehst und behauptest, dass:

 

 

Schon ein einziges Mal im Pay6 kann eine Dame psychisch schädigen,

 

 

hat mich dann doch sehr gewundert – das käme ja einer Vergewaltigung gleich.

 

Und vor diesem Hintergrund erlaube ich mir dann auch einmal die Frage an dich als Agenturleiterin zu stellen, wie du mit deiner Mitverantwortung umgehst – schliesslich verdienst du dein Geld mit deinen Damen?

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Sade,

 

Ich verstehe so ein ausführlichen eingangs gespraech...wenn ich eine agentur gründen wurde, wurde ich genau solche gespraech führen. aber da ich keine agentur habe, oder anstrebe finde ich sowas im allgemeinen nicht zwingend nötig. Ich rede gerne mit Frauen, und interessiere mich auch für die Beweggründe warum die diese arbeit nachgehen. Manche wollen gerne reden, andere nicht, und das respektiere ich auch, und zwing die nicht dazu mein monologue zu horen.

 

Wie viele künden sie für wie lange sieht ist nicht immer entscheiden. Maenche frau kommt besser zu recht in ein saunaclub mit 5-8 künden am tag die sie nicht mehr als 45 Minuten ertragen muss als ein 6 ständigen date mit ein mann das sie nicht ausstehen kann.

 

Umstände sind anders für jeden...wenn ich mir vorstelle eine Studentin zu sein, würde ich versuchen bei eine escortagentur zu arbeiten, da meine zeit flexibel ist, und das geld ein netten nebeneinkunft ist. aber wenn ich in der Ausbildung waere und jeden morgen um 8 auf der matte stehen musste, wurde ich jeden 2ten Wochenende einen saunaclub 100+km von Zuhause 2 tage arbeiten und ein sicherer zu erwartenden Einkommen sehe (und keine internet Bilder habe).

 

Die Typen sind ähnlich, der job ist der selbe, und wenn mann Charme, Witz und Gehirn besitzt kann mann in beiden erfolgreich sein.

 

Ich glaube ein grossteil der Frauen sind mündig genug zu wissen warum die diesen job nachgehen, und die form die die es machen.

 

PS: ich bin Amerikaner und mein deutsch ist nicht das beste, kann sein das ich was falsch geschrieben oder betont habe...bitte reit nicht rum auf irgendeine Redewendung fals ihr es falsch interpretiert.

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Da würde ich Dir zustimmen..die Häufigkeit ist es nicht..

 

ein Indikator wäre für mich finanzielle Zwänge, ob tatsächliche oder eingebildete..

 

Die finanziell unabhängige Nymphomanin wird auch durch 25 Dates 2-Stunden-Dates + ein paar Overnights im Monat keinen Schaden davontragen

 

Nach all den Blödelarien von nolensvolens (Dank an MC, dass diese Beiträge ins OT verschoben wurden) danke ich ausdrücklich für diesen sachdienlichen Beitrag.

 

Der finanzielle Zwang könnte sicher auch ein Indikator sein. Da stellt sich nur die Frage bzw. das Problem, dass eine Tätigkeit entweder zumutbar oder unzumutbar ist, um als Beruf ausgeübt zu werden. Ist die Tätigkeit zumutbar, dann ist der „finanzielle Zwang“ kein anderer, als bei jeder anderen Tätigkeit auch.

 

Weiterhin sind psychische Belastungen sogar seit 2013 in einer DIN definiert und Bestandteil des Arbeitsschutzgesetzes und der Gefährdungsbeurteilung. Allerdings wird hierbei nicht auf die individuelle psychische Situation der Beschäftigten abgehoben, es werden nur die von aussen einwirkenden Belastungen gemessen. In so weit wird der Arbeitsplatz einer Nymphomanin nicht anders bewertet, als der einer „normalen“ Sexworkerin. Und damit sind wir dann wieder bei der Häufigkeit als ein Indikator….

 

Ich sehe in dem Zusammenhang im P6 in Zukunft eine sehr viel stärker ausgeprägte Einstiegsberatung/-qualifizierung sowie eine laufende Qualifizierung und (psychische) Betreuung der Sexworker als Prävention.

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Nach all den Blödelarien von nolensvolens (Dank an MC, dass diese Beiträge ins OT verschoben wurden) danke ich ausdrücklich für diesen sachdienlichen Beitrag.

 

Der finanzielle Zwang könnte sicher auch ein Indikator sein. Da stellt sich nur die Frage bzw. das Problem, dass eine Tätigkeit entweder zumutbar oder unzumutbar ist, um als Beruf ausgeübt zu werden. Ist die Tätigkeit zumutbar, dann ist der „finanzielle Zwang“ kein anderer, als bei jeder anderen Tätigkeit auch.

 

Weiterhin sind psychische Belastungen sogar seit 2013 in einer DIN definiert und Bestandteil des Arbeitsschutzgesetzes und der Gefährdungsbeurteilung. Allerdings wird hierbei nicht auf die individuelle psychische Situation der Beschäftigten abgehoben, es werden nur die von aussen einwirkenden Belastungen gemessen. In so weit wird der Arbeitsplatz einer Nymphomanin nicht anders bewertet, als der einer „normalen“ Sexworkerin. Und damit sind wir dann wieder bei der Häufigkeit als ein Indikator….

 

Ich sehe in dem Zusammenhang im P6 in Zukunft eine sehr viel stärker ausgeprägte Einstiegsberatung/-qualifizierung sowie eine laufende Qualifizierung und (psychische) Betreuung der Sexworker als Prävention.

 

Ungeachtet dessen, dass man während eines längeren Dates oder bei einem gewisen Vertrauensverhältnis zwischen Bucher und Anbieterin auch mal auf dieses Thema kommt, sollte meines Erachtens ein derartiges Gespräch optimalerweis durch eine seriöse Agentur oder durch eine unabhängige Beratungsstelle erfolgen...

 

Ich kann aber jede Dame verstehen, die bei einer "Zwangsberatung" durch einen ihr unbekannten Bucher zu beginn eines Treffens das Date abbricht. Genau das war der Punkt der Diskussion.

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Aber wenigstens verstehe ich jetzt was Sade damit meint, ein Escort müsse bei einem Date Körper von Seele und Geist trennen. Hätte man mich bei einem Date mit einem psychoanalytischen Vortrag zwangsbeglückt und versucht mir die psychischen Gefahren meines Jobs und damit verbundenen etwaigen Störungen zu erklären und Therapeut zu spielen, wäre ich auch nur noch körperlich anwesend gewesen und hätte mich während dieses Vortrags geistig in andere Gefilde begeben. Jetzt macht diese Körper/Geist Trennungssache endlich Sinn!

 

Tja Jana….da gibt´s dann wohl Unterschiede im Verhalten und in den Voraussetzungen von dir zu z.B. den beiden Damen, die ich im Pretty Woman Thread beschrieben habe.

 

Beide Damen haben die Gespräche mit mir gut überstanden (den Sex übrigens auch). Denn beide Damen waren sehr selbstbewusst und dazu noch intelligent genug, die Gesprächsthemen für sich gewinnbringend einzuordnen – also keine „ich-weiss-sowieso-schon-alles“ Typen. Und beide sind auch gerne zu weiteren Dates zu mir gekommen…ganz ohne psychischen Schaden zu nehmen….Es ist ja auch immer eine Frage wie man die Themen anspricht und das Gespräch führt….Und da darfst du mir ein weinig Menschenkenntnis und Empathie gerne unterstellen.

 

Ganz besonders habe ich mich aber gefreut, dass beide im Zusammenhang mit ihrer aufkommenden Beziehung auf mich zugekommen sind und nach meinem Rat gefragt haben…:zeig:

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